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ThemaIuK im Auslandseinsatz13 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Tampere Konvention
  •  
    AutorJan 8S., Wallenhorst / 608709
    Datum09.02.2010 20:286050 x gelesen
    Hi!

    Wir überlegen, was wir mit unserer IuK für den Funkverkehr an Einsatzstellen im Ausland machen (Erdbeben) machen:

    Zur Zeit haben wir PMR-Geräte, die sind zwar fast überall legal, aber mehr als eine Kommunikation im Team ist damit nicht möglich.

    Die Jungs aus Florida hatten eigene Digifunkgeräte mit vermutlich einem eigenen Sender. Wäre so etwas denkbar, gibt es da kleine mobile Sender, die eine REichweite von max. 10-20km ermöglichen?

    Andere Lösungen?

    Grüße, Jan


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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW608712
    Datum09.02.2010 20:394015 x gelesen
    Hey Jan, als wir vor vielen Jahren auf der Air Base den digitalen Bündelfunk angeschafft haben (Feuerwehr war einfach mit im Boot), sollte es einen Koffer geben, der bei der Feuerwehr deponiert werden sollte. Mit diesem Koffer sollte es möglich sein bei einem Einsatz (Off base Crash) auch weit außerhalb der Air Base oder im Ausland ein eigenes digitales Funknetz aufzubauen und dabei die vorhandenen Geräte (aus dem Alltag) zu nutzen. Leider wurde dieser Koffer nie beschafft, aber scheinbar ist es möglich.
    Zur Info - wir nutzen ein AEG Matra Funknetz.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg608713
    Datum09.02.2010 20:403951 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenWäre so etwas denkbar, gibt es da kleine mobile Sender, die eine REichweite von max. 10-20km ermöglichen?

    Was ist mit dem Amateurfunkbereich?


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW608728
    Datum09.02.2010 22:403836 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDie Jungs aus Florida hatten eigene Digifunkgeräte mit vermutlich einem eigenen Sender. Wäre so etwas denkbar, gibt es da kleine mobile Sender, die eine REichweite von max. 10-20km ermöglichen?

    Du kannst Dir im Digitalfunk natürlich ein eigenes Netz aufbauen, das ist aber weder ganz einfach, noch ganz billig...
    Rechne mal mit mehrfach 5-stelligen Summen - und dann ist die Frage, ob Du das vor Ort überhaupt betreiben darfst...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern608731
    Datum09.02.2010 22:443702 x gelesen
    Servus Jan,


    Geschrieben von Jan Südmersengibt es da kleine mobile Sender, die eine REichweite von max. 10-20km

    Klein ist natürlich relativ... Aber ich bin nach wie vor ein Fan der Kurzwelle... Die gewünschte Reichweite ist dort kein Problem. Allerdings ist die Antenne dann "etwas" größer als aufm PMR


    Schönen Gruss

    Thorsten Schlotter


    --
    Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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    AutorStef8an 8N., Wickede (Ruhr) / NRW608734
    Datum09.02.2010 22:553763 x gelesen
    Hallo Jan!

    THW-seitig werden meines Wissens im Ausland auch Kurzwellenfunkgeräte der Fa. Codan eingesetzt. Habe die mal bei einer Tagung zu Gesicht bekommen, die sahen recht brauchbar aus.
    Codan


    Beste Grüße

    Stefan Neuhaus

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen608817
    Datum10.02.2010 13:553689 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Jan Südmersen
    Andere Lösungen?
    Rate auch zu Amateurfunkbändern und entspr. Technik. Erstens ist man leichter legalisierbar und hat es mit Partnern zu tun, die wissen was Funk ist...

    Frequenztechnisch sind die kurzen KW-Bereiche günstig bzgl. Leistung-Reichweite. Ich weiß nicht ob es das SSB-Verfahren (Einseitenbandmodulierung) im Amatuerfunk noch gibt (zu meiner Jugendzeit war das IN)? Damit kann man recht gut mit kleiner Leistung sehr weit kommen.

    Eine Basisstation (EL) mit Hochantenne ist natürlich immer Gold wert...


    mkg hwk

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW608819
    Datum10.02.2010 14:143478 x gelesen
    Geschrieben von Jan SüdmersenDie Jungs aus Florida hatten eigene Digifunkgeräte mit vermutlich einem eigenen Sender. Wäre so etwas denkbar, gibt es da kleine mobile Sender, die eine REichweite von max. 10-20km ermöglichen?

    Wäre es nicht sinnvoll, das zumachen was die Anderen auch machen? Dann könnte man sich ein Netz aufbauen.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg608820
    Datum10.02.2010 14:203609 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Hanswerner KöglerErstens ist man leichter legalisierbar und hat es mit Partnern zu tun, die wissen was Funk ist...
    Man braucht halt Leute die eine Amateurfunkprüfung abgelegt haben und ein passendes Amateurfunkzeugnis besitzen und dazu auch genügend Betriebserfahrung haben.

    Achtung:

    Das jeweilige Landesrecht muss auch beachtet werden. Es gibt Länder wo man vorab (!) als Funkamateur eine Genehmigung ( = "Gastlizenz" ) beantragen muss. Und das kann dauern. Es gibt auch Länder wo so was auch unmöglich ist.

    In Europa ist das in der Regel kein Problem. Da greifen CEPT-Regelungen. Ich kann z.B. ohne vorherige Genehmigung mit meinem Amateurfunkzeugnis in (fast) allen europäischen Ländern (fast) uneingeschränkt Amateurfunkbetrieb durchführen.

    Von illegalem Betrieb auf den Amateurfunkbändern rate ich ab. Gerade in Katastrophenfällen werden die von Funkamateuren für Notfunkbetrieb selbst je nach Lade usw. intensiv genutzt. Wenn dann ein "Laie" meint die Frequenzen auch noch selber zu nutzen ist die Gefahr das dieser wegen mangelnden Kenntnissen und Betriebserfahrung da dann stört sehr groß. Dazu kommt noch das ein Gesetzesverstoss auch in solchen Fällen bzw. Situationen von den jeweilig zuständigen Behörden entsprechend sanktioniert wird. Funkamateure reagieren recht allergisch auf Schwarzfunker. In Zeiten des Internet werden auch solche Aktionen recht schnell weltweit bekannt. [ "Hilfsorganisation XYZ funkt illegal" ist keine gute Werbung ]

    Die Nutzung von Amateurfunk ist nur dann sinnvoll wenn auch sichergestellt ist das die Nutzer das auch dürfen sie und mit der Technik und vor allem auch mit der Betriebstechnik gut vertraut sind.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerFrequenztechnisch sind die kurzen KW-Bereiche günstig bzgl. Leistung-Reichweite. Ich weiß nicht ob es das SSB-Verfahren (Einseitenbandmodulierung) im Amatuerfunk noch gibt (zu meiner Jugendzeit war das IN)? Damit kann man recht gut mit kleiner Leistung sehr weit kommen.

    Kommt auf den Anwendungsfall drauf an. Für die Verbindung in die "Heimat" ist Kurzwelle immer noch gut geeignet und flexibel. Da gibt es inzwischen neben SSB ( = Sprechfunk ), CW ( = morsen ) auch noch einige sehr interessante digitale Betriebsarten wie z.B. RTTY ( = Funkfernschreiben ), PSK ( = "chaten" ), WinLink ( = eMail-Verkehr ). Die sind für solche Anwendungen sehr gut geeignet.

    Für die Verbindung von Teams vor Ort ist der klassische UKW-Sprechfunk abhängig von der Entfernung und Topographie deutlich besser geeignet. Da kann man auch mit mobilen Relaisstellen ein Gebiet recht gut abdecken.

    Aber auch hier gilt: Rechtslage beachten! - Auch in den betroffenen Ländern. Auch die wachen über Ihre Fernmeldehoheit und können da recht unangenehm reagieren wenn durch illegale Aktionen z.B. andere Funkdienste gestört werden.

    73 de Jürgen, DL8MA

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    AutorArth8ur 8S., Mödling / Lower Austria608821
    Datum10.02.2010 14:323611 x gelesen
    ist das so eine mobile Versorgung ?


    Gruss Arthur

    www.ff-wr-neudorf.at

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW608824
    Datum10.02.2010 14:483663 x gelesen
    Geschrieben von Arthur Scherzist das so eine mobile Versorgung ?

    sowas kann das sein, aber
    - ist das (von der Fa. - oder anderen) überhaupt lieferbar?
    - würde es an @fire überhaupt geliefert?
    - dürfte es vor Ort überhaupt benutzt werden?
    (zu den Preisen solcher Systeme hab ich schon was gesagt...)

    Abgesehen davon, ist der Text m.E. irreführend, weil es sich m.W. um eine autarke Zelle handelt, die nicht ins vorhandene Netz eingebunden wird. Letztlich bleibts also beim (erweiterten) Direktbetrieb (was natürlich für den autarken Einsatz in der Ferne ausreichend sein kann)....

    Und ich will ganz ehrlich nicht an Einsatzstellen mit schicken Systemkoffern eine "gute Figur" machen, sondern - insbesondere auch von der Fa. Selectric! - endlich
    - rechtzeitig,
    - ausreichend viele,
    - funktionsfähige (mindestens so wie beworben/zugesagt) UND
    - unter Einsatzbedingungen funktionierende
    Technik für den "modernen" Digitalfunk. Das ist bisher ausdrücklich eher NICHT der Fall!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen608838
    Datum10.02.2010 18:493390 x gelesen
    Es gibt da zwei interessante Ansprechpartner auf diesem Gebiet. Zum einen die Support Unit Austria und zum anderen Télécoms Sans Frontière.
    In beiden Fällen sind jedoch gewisse Fremdsprachen kenntnisse vonnöten. ;-)

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorFran8k M8., Witten / NRW608890
    Datum10.02.2010 23:483398 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. ...inzwischen neben SSB ( = Sprechfunk ), CW ( = morsen ) auch noch einige sehr interessante digitale Betriebsarten wie z.B. RTTY ( = Funkfernschreiben ), PSK ( = "chaten" ), WinLink ( = eMail-Verkehr )...

    Auch das gute alte PacketRadio ist sicher eine Alternative. Unser Ortsverband hat in früheren Zeiten (als das Handy noch in großen Koffern steckte) mal Radrennen / Radtouristik begleitet. An jedem Kontrollpunkt gab es eine PacketRadio Station. Im Falle von Unfällen oder sonstigen Störungen, konnte so schnelle Hilfe gerufen werden. Die Veranstalter an den Kontrollpunkten waren untereinander verbunden. Der Rundkurs ging damals über 50-100km, größtenteils über Land und Wald.

    Auch andere Betriebsarten sind für das Kathastrophengebiet interessant... ATV (AmateurTeleVision) oder SSTV (SlowScanTeleVision) => Stand- und Bewegtbilder übertragen.

    Über Solar- oder Notstrom betriebene Relaisstellen, ist die Reichweite erstaunlich.

    Natürlich ist Amateurfunkbetrieb nur mit lizenzierten Funkamateuren möglich. Die Klasse 3 bzw. E und die neue Klasse K machen den Einstieg in den Amateurfunk leicht(-er).

    Gruß,
    Frank M. - DF2EAN


    GutWehr allen Kameraden
    Zerstöre nicht durch Wasser, was du vor Feuer schützen willst

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    xxx

     09.02.2010 20:28 Jan 7S., Wallenhorst
     09.02.2010 20:39 Hube7rt 7K., Erkelenz
     09.02.2010 20:40 Chri7sti7an 7F., Wernau
     09.02.2010 22:40 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     09.02.2010 22:44 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
     09.02.2010 22:55 Stef7an 7N., Wickede (Ruhr)
     10.02.2010 13:55 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     10.02.2010 14:20 Jürg7en 7M., Weinstadt
     10.02.2010 23:48 Fran7k M7., Witten
     10.02.2010 14:14 Thom7as 7E., Nettetal
     10.02.2010 14:32 Arth7ur 7S., Mödling
     10.02.2010 14:48 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     10.02.2010 18:49 ., Bad Hersfeld
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