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ThemaBevorzugung von Fw bei Einstellungen im Bauhof usw.65 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • FF Grafschaft: "Einhheit Bauhof"
  •  
    AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen605286
    Datum26.01.2010 11:3025496 x gelesen
    Hallo Kameraden, habt ihr das Fw-Magazin 02/10 vor euch liegen und den Artikel im Bereich der Nachrichten gelesen.

    Die SPD in Ober-Ramstadt (Kreis Darmstadt-Dieburg)hat prüfen lassen ob aktive Mitglieder einer Fw bevorzugt als städtisches Personal eingestellt werden dürfen.....hier das klare NEIN.....weil sonst Nachteile für Ältere oder Behinderte die auf Grund Gesundheit keine Mitglieder der Fw sein dürfen.

    ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht und nachgeforscht wie groß o.a. Ort ist bzw. die Stärke der hiesigen Fw.

    Aber ......was haltet ihr grundsätzlich davon bzw. von solchen Urteilen/Beurteilungen......bzw. meine Frage jetzt..
    wie kann eine Stadt/Gemeinde evtl. sonst ihrer Pflicht nachkommen/sicherstellen eine entsprechend ausgestattete Feuerwehr auch tagsüber zu besetzen bzw. für Tagesalarmbereitschaft zu sorgen......wenn auf derzeitiger Basis(Fw wenn Alarmierung, dann kommen die,die eben verfügbar)es nicht mehr läuft weil zu wenig Kameraden vor Ort bzw. zuviele Berufspendler die irgendwo Arbeitswege von 20 km und mehr haben......einziges Mittel dürfte dann ja nur noch Festanstellung von Hauptamtlichen sein oder eben Pflichtfeuerwehr und diejenigen Diensttauglichen die vor Ort sind zur Mitgliedschaft verpflichten.
    Auf Grund der Haushaltslage der meisten Städte u.Gemeinden jedoch kaum machbar...denke ich


    Danke für eure Antworten oder Gedanken zu diesem Thema


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    AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern605287
    Datum26.01.2010 11:3621203 x gelesen
    Geschrieben von Lars Ballhausehier das klare NEIN.....weil sonst Nachteile für Ältere oder Behinderte die auf Grund Gesundheit keine Mitglieder der Fw sein dürfen.


    Ich denke mal das ist nur eine Sache wie ich das ganze richtig verkaufe.
    Einfach die Stelle zu 99% beim Bauhof ausschreiben und zu einem 1% zur Feuerwehr, somit kann die Stelle nur einer ausüben der auch feuerwehrtauglich ist.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg605291
    Datum26.01.2010 12:0620729 x gelesen
    Geschrieben von Lars BallhauseDie SPD in Ober-Ramstadt (Kreis Darmstadt-Dieburg)hat prüfen lassen ob aktive Mitglieder einer Fw bevorzugt als städtisches Personal eingestellt werden dürfen.....

    Ich hilt es ohnehin immer für Blödsinn, eine reine Mitgliedschaft in der Feuerwehr als Merkmal zu nehmen. Da kann jemand aus taktischen Gründen ein- und (nachdem er die Stelle über die probezeit hinaus hat) wieder austreten.

    Sinnvoller war es schon immer, da z.B. eine 10%-Stelle Feuerwehr daraus zu machen. Denn dann habe ich auch einen Hebel, mit dem ich ansetzen kann wenn das Engagement nachlässt.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorThom8as 8B., Günterode / Thüringen605292
    Datum26.01.2010 12:1720244 x gelesen
    Unser Bürgermeister hat dies ebenfalls bei der letzten JHV angesprochen. Er meinte, das die Bedingung Feuerwehrmitglied zu sein, nicht in der Stellenausschreibung stehen darf (ich denke der Gesetzgeber sieht dies so vor). Bei den Vorstellungsgesprächen etc. kann man das "Feuerwehrkriterium" allerdings mit einbeziehen. Dies wird in unserer Stadt auch ganz gut umgesetzt.


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW605293
    Datum26.01.2010 12:1720423 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerSinnvoller war es schon immer, da z.B. eine 10%-Stelle Feuerwehr daraus zu machen. Denn dann habe ich auch einen Hebel, mit dem ich ansetzen kann wenn das Engagement nachlässt.

    Wenn wir jetzt mal von einer Wochenarbeitszeit von sagen wir mal 40h ausgehen,
    wären das 4h pro Woche.

    Heißt das dann, das der 2. Einsatz der erst in der 5. Stunde anfängt kein Bestandteil ist ?
    Wenn der Anteil im Mittel größer (hier die 10%) ist, ab wann ist es dann eine HA Stelle im BS ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg605294
    Datum26.01.2010 12:2120335 x gelesen
    Hallo Lars, Hallo Forum,

    jetzt mal ohne Feuerwehrbezug:
    Geschrieben von Lars Ballhausedürfen.....hier das klare NEIN.....weil sonst Nachteile für Ältere oder Behinderte die auf Grund Gesundheit keine Mitglieder der Fw sein dürfenWürden diese Personen auch so eingestellt?
    Jeder AG, auch die Kommunen, sucht sich in der Regel das Personal, welces er für am Leistungsfähigsten erachtet. Und wenn eine Stelle ausgeschrieben ist, ein Bewerber geht in 5 Jahren in den Ruhestand, der andere in 20 wird mit größter sicherheit der jüngere die Stelle erhalten.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg605298
    Datum26.01.2010 12:5120241 x gelesen
    Geschrieben von Michael BayerJeder AG, auch die Kommunen, sucht sich in der Regel das Personal, welces er für am Leistungsfähigsten erachtet. Und wenn eine Stelle ausgeschrieben ist, ein Bewerber geht in 5 Jahren in den Ruhestand, der andere in 20 wird mit größter sicherheit der jüngere die Stelle erhalten.

    Trotzdem darf man es nicht schreiben und auch nicht öffentlich aussprechen. Sonst hat man ein dickes Problem mit dem AGG. Das führt dann zu absurden Stellenanzeigen im mD feu, wo davon geschrieben wird, dass "Behinderte bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt werden".

    Es sucht ja auch jedes Unternehmen bevorzugt nach Frauen, hinter vorgehaltener Hand wird dir dann der Personaler aber sagen, dass er sich eher die Hand abhaken würde, als eine 24jährige, frisch verheiratete Frau einzustellen...

    Trotzdem halte ich die Aussage des BM in diesem Fall so pauschal für falsch. Wenn ich davon ausgehe, dass eine Arbeit im Bauhof gewisse Anforderungen an die körperliche Fitness mitbringt, kann ich über diese Schiene Anforderungen stellen. Man darf nur nicht fordern, dass diese Anforderungen für den FF-Dienst benötigt werden, den dass wäre eine Bevorteilung.

    Die Anforderung "Behinderter alter Mann kann nicht in die FF eintreten, würde er ja aber gerne" -> "Nachteil im Bewerbungsverfahren" ist schwieriger. Ohne es juristisch begründen zu können habe ich aber auch schon gegenteilige Meinungen gelesen. Ich glaube, dass war sogar hier...

    Gruß,
    Markus


    Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report!

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg605300
    Datum26.01.2010 13:0520319 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffHeißt das dann, das der 2. Einsatz der erst in der 5. Stunde anfängt kein Bestandteil ist ?

    Es geht nur darum, einen Mindesthebel zu haben, damit man zum einen die Voraussetzungen fordern kann und zum anderen sich nicht durch Austritt dem Dienst entziehen kann. Ansonsten kann im Rahmen der Aufgabenzuweisung durch Dienstanordnung oder Arbeitsplatzbeschreibung natürlich auch jede weitere Stunde Feuerwehr möglich.

    Eine interessante Parallele müßten ja nebenamtliche WFen sein, bei denen das Personal regulär z.B. in der Werkinstandhaltung arbeitet und im Fall von Einsätzen dann Feuerwehraufgaben übernimmt. Auch da muß das ja arbeitsvertraglich und von der Stellenbeschreibung her geregelt sein. Incl. der Konsequenzen die sich daraus ergeben wenn die Person die Aufgabe Feuerwehr z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr wahrnehmen kann.


    Geschrieben von Michael RoleffWenn der Anteil im Mittel größer (hier die 10%) ist, ab wann ist es dann eine HA Stelle im BS ?

    Das ist nur in den Ländern ein Problem, in denen an HA immer auch B als Ausbildungsgang hängt.
    Hier bei uns kann ich problemlos HA-Stellen (außerhalb von BFen) mit F-ausgebildeten Kräften besetzen.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay605305
    Datum26.01.2010 14:0120054 x gelesen
    grundsätzlich muss es dem Arbeitgeber mal egal sein, was seine Angestellten in ihrer Freizeit tun.
    Folglich kann ich auch niemanden in seiner Freizeit zum Feuerwehrdienst zwingen.

    Der Großteil der Übungen, Ausbildungen, Dienste finden aber nun mal "nach Dienstschluss"
    statt, da der Rest der Truppe ja "normalo" Arbeiter ist. Wenn die Bauhofmitarbeiter die FW-Dienststunden bezahlt bekommen oder als Überstunden verbuchen, kann es schnell zu missstimmung mit den "freiwilligen" kommen.

    Meiner Erfahrnung nach, arbeiten die meisten Bauhöfe/Straßenmeistereien eh schon am Personallimit, weil ja auch die Kommunen an Personal sparen, gerade im Winterdienst glaub ich nicht, dass es mit einer Doppelfunktion klappt. Soll der Winterdienst während eines Einsatzes zum erliegen kommen?

    Und letztlich wage ich zu behaupten, dass es hier mit sicherheit Probleme mit der Arbeitsgesetzgebung geben kann. zB was ist mit Mitarbeitern, die bereits ehrentamtlich im Rahmen von HiOs im KatS mitwirken (zB Wehrersatzdienst)? Dürfen nur die Bauhofmitarbeiter dazu "verdonnert" werden? Schließlich gibt es ja noach andere Stellen in der Kommune, zB Verwaltung, Hausmeister in Schulen oder Stadthallen, auch Lehrer sind oftmals Kommunal angestellt....

    Letztlich kennen wir alle Leute, die halt dabei sind, dass sie dabei sind und mehr oder minder "durchgeschleppt" werden. Wenn jemand etwas, wie Feuerwehr (wo ja doch viel Ausbildung und Verantwortung dran hängt) nur halbherzig macht, kann das wirklich ein Erfolg werden???

    Vielleicht sollten die Herren und Frauen Stadträte und Bürgermeister einfach die Feuerwehr verstärken.......aber sich dahingehend engagieren wollen ja auch die wenigsten......


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg605310
    Datum26.01.2010 14:1920046 x gelesen
    Geschrieben von Tom Schneidergrundsätzlich muss es dem Arbeitgeber mal egal sein, was seine Angestellten in ihrer Freizeit tun.

    Das ist schon mal pauschal falsch (Stichwort Nebentätigkeitsgenehmigung), spielt aber hier keine Rolle.


    Geschrieben von Tom SchneiderFolglich kann ich auch niemanden in seiner Freizeit zum Feuerwehrdienst zwingen.

    Die meisten Feuerwehrgesetze sehen Pflichtfeuerwehren bzw. zwangswiese Dienstverpflichtungen vor. In sofern ist auch diese Ausagen nicht richtig.


    Geschrieben von Tom SchneiderDer Großteil der Übungen, Ausbildungen, Dienste finden aber nun mal "nach Dienstschluss"
    statt, da der Rest der Truppe ja "normalo" Arbeiter ist. Wenn die Bauhofmitarbeiter die FW-Dienststunden bezahlt bekommen oder als Überstunden verbuchen, kann es schnell zu missstimmung mit den "freiwilligen" kommen.


    Zum einen kann die bezahlte Truppe (ich gehe jetzt und im Folgenden nicht von der freiwilligen Zugehörigkeit sondern von einer teilweisen Anstellung für die Aufgabe Feuerwehr aus) auch durch aus in der Arbeitszeit ihre Übungen durchführen (d.h. werktags vormittags), zum anderen steht es auch jedem anderen Angehörigen der Feuerwehr frei, sich auf die nächste frei werdende Stelle im Bereich der Stadtverwaltung, Bauhof, Kläranlage, ... zu bewerben.


    Geschrieben von Tom SchneiderMeiner Erfahrnung nach, arbeiten die meisten Bauhöfe/Straßenmeistereien eh schon am Personallimit, weil ja auch die Kommunen an Personal sparen, gerade im Winterdienst glaub ich nicht, dass es mit einer Doppelfunktion klappt. Soll der Winterdienst während eines Einsatzes zum erliegen kommen?

    Sorry. Aber genau die selben Argumente bringt ein Schreinermeister mit 2 angestellten von denen einer bei der Feuerwehr ist und der Terminauftrag dann hängt.
    Wir müssen wissen, was wir wollen. Und wenn die Gemeinde eine funktionierende Feuerwehr will, dann müssen eben andere Aufgaben hintenan stehen. Im Winter kann dann eben der Räumfahrzeugfahrer nicht weg. Dafür aber der vom Wasserwerk, der aus der Verwlatung (dann muß der Bürger eben warten oder später wieder kommen - Pech). Wir hatten früher auch einen FM der sogar Standesbeamter war. Natürlich konnte der nicht zum Einsatz, wenn er gerade eine Trauung vollzogen hat.


    Geschrieben von Tom SchneiderUnd letztlich wage ich zu behaupten, dass es hier mit sicherheit Probleme mit der Arbeitsgesetzgebung geben kann. zB was ist mit Mitarbeitern, die bereits ehrentamtlich im Rahmen von HiOs im KatS mitwirken (zB Wehrersatzdienst)?

    Was hat das damit zu tun? Da gilt im Zweifel die selbe Regelung wie bei einer Person die bei einer BF oder eine HAW Dienst tut.


    Geschrieben von Tom SchneiderDürfen nur die Bauhofmitarbeiter dazu "verdonnert" werden? Schließlich gibt es ja noach andere Stellen in der Kommune, zB Verwaltung, Hausmeister in Schulen oder Stadthallen, auch Lehrer sind oftmals Kommunal angestellt....

    Ich bin für alle Stellen, die geeignet sind. Das beschränkt sich nicht auf den Bauhof und Versorgungebetriebe sondern schließt ausdrücklich die allgemeine Verwaltung mit ein. Zumal ich dadurch auch nicht unerhebliches Wissenspotential hebe (Statik im Bauamt,...).



    Geschrieben von Tom SchneiderLetztlich kennen wir alle Leute, die halt dabei sind, dass sie dabei sind und mehr oder minder "durchgeschleppt" werden. Wenn jemand etwas, wie Feuerwehr (wo ja doch viel Ausbildung und Verantwortung dran hängt) nur halbherzig macht, kann das wirklich ein Erfolg werden???

    Das schöne wenn Du es im Arbeitsvertrag stehen hast und Deine Stelle als 10% oder 25% Feuerwehr lautet: Das ist nicht mehr freiwillig und wünsch Dir was. Sondern das ist Job. Und wenn Du den nicht ordentlich machst passiert das selbe wie in jedem anderen Job auch.


    Geschrieben von Tom SchneiderVielleicht sollten die Herren und Frauen Stadträte und Bürgermeister einfach die Feuerwehr verstärken.......aber sich dahingehend engagieren wollen ja auch die wenigsten......

    Die politischen Vertreter engagieren sich ja. Ratssitzungen, Ausschüsse, Fraktionssitzungen,... kosten je nach Gemeindegröße nicht unerheblich Zeit. Da ist schnell mal ein Abend die Woche fix verplant (das ist mehrl als manche Feuerwehr an Diensten hat!). In sofern ist dieses Argument schlicht scheinheilig.

    Es geht darum vor allem tagsüber Personal zu finden, das die Aufgabe Feuerwehr übernimmt. Die bisherige rein ehrenamtliche Struktur stößt da imer mehr an ihre Grenzen.
    Und da gbt es nun mal einen Arbeitgeber, dessen Mitarbeiter i.d.R. tagsüber am Ort sind. Und wie es der Zufall will, ist der selbe Arbeitgeber auch zur Sicherstellung des Brandschutzes gesetzliche verpflichtet. Und da muß man dann eben 1 und 1 zusammen zählen. Ich kann als Kommune eben nicht immer nur die zivilen Arbeitgeber in den Sonntagsreden in die Pflich nehmen.

    Wenn eine Gemeinde von der Leitung ihrer Feuerwehr signalisiert bekommt "wir haben (jetzt oder in absehbarer Zeit) werktags tagsüber ein Personalproblem" und dann nicht als erste Maßnahme geprüft wird wie man eigenes Personal jetzt oder in Zukunft da einsetzen kann, solange soll dann die Kommune auch nicht jammern.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen605311
    Datum26.01.2010 14:2020476 x gelesen
    Geschrieben von Alexander HorcherIch denke mal das ist nur eine Sache wie ich das ganze richtig verkaufe.
    Einfach die Stelle zu 99% beim Bauhof ausschreiben und zu einem 1% zur Feuerwehr, somit kann die Stelle nur einer ausüben der auch feuerwehrtauglich ist.


    Moin,

    wobei das auch keine Garantie ist, dass die Leute dann auch tatsächlich verfügbar sind. Kommt halt immer auf den momentanen Einsatzort innerhalb der Stadt/Gemeinde an. Wir haben auch einen Kameraden der beim Bauhof arbeitet. Nur wenn der bei Alarm im anderen Ortsteil auf dem Friedhof rumackert, ist der genauso schnell da wie die kameraden der zweiten Welle, welche im Umkreis von 8-10 km um das Gerätehaus ihren Arbeitsplatz haben. Also auch kein wirklicher Vorteil. Die sind ja nicht alle immer nur auf Standby für die Feuerwehr.
    Für die Tagesalarmstärke sind Schichtarbeiter, Selbständige am Ort und die Hausfrauen wichtiger....

    Gruß,

    Carsten


    Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg605313
    Datum26.01.2010 14:2820395 x gelesen
    Geschrieben von Carsten KranzFür die Tagesalarmstärke sind Schichtarbeiter, Selbständige am Ort und die Hausfrauen wichtiger....


    Auch die sind nur nach dem Zufallsprinzip erreichbar.

    Nochmal. Es geht nicht darum, hier eine HAW einzurichten die Nebenaufgabe Bauhof, Verwaltung, Wasserwerk,... hat. Sondern darum schlicht den Personalpool der tagsüber verfügbar sein kann! zu vergrößern um so die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen daß unsere auf dem Zufallsprinzip beruhende Alarmierung sicherer wird.

    Wenn man das ggf. noch mit einem intelligenten Alarmierungssystem (wie schleifenweise Alarmierung bis Sollstärke erreicht und An-/ Abmeldung wegen Verfügbarkeit per Telefon auf die Schleifen) kombiniert ist das ein ziemlich mächtiges Werkzeug.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW605315
    Datum26.01.2010 14:3020432 x gelesen
    Geschrieben von Alexander HorcherEinfach die Stelle zu 99% beim Bauhof ausschreiben und zu einem 1% zur Feuerwehr, somit kann die Stelle nur einer ausüben der auch feuerwehrtauglich ist.

    nein, genau anders herum....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW605316
    Datum26.01.2010 14:4219777 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerEine interessante Parallele müßten ja nebenamtliche WFen sein, bei denen das Personal regulär z.B. in der Werkinstandhaltung arbeitet und im Fall von Einsätzen dann Feuerwehraufgaben übernimmt.

    Nur, wenn die Tätigkeit vom AG angeordnet wird,
    sonst ist das wie in der "normalen" FF auch ,-))


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW605319
    Datum26.01.2010 14:5420121 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Alexander Horcher"Einfach die Stelle zu 99% beim Bauhof ausschreiben und zu einem 1% zur Feuerwehr, somit kann die Stelle nur einer ausüben der auch feuerwehrtauglich ist."

    nein, genau anders herum....


    Wie HAW die Aufgaben des Bauhofes wahrnimmt ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz605324
    Datum26.01.2010 15:0520017 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael RoleffWie HAW die Aufgaben des Bauhofes wahrnimmt ?

    Im Grunde ja. Lass nur die Bezeichnung HAW weg.

    Die Mitarbeiter werden bei der Feuerwehr eingestellt und dann in die anderen kommunalen Aufgabenbereiche gegen Kostenerstattung abgeordnet.

    Sollte juristisch kein Problem sein.

    Und jedem ist geholfen, der Tagesalarmstärke sowie den kommunalen Betrieben.

    Und natürlich muss für die Mitarbeit der Verwaltungsmitarbeiter geworben werden, da wird der Bgm dann schon die richtigen Worte finden.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen605326
    Datum26.01.2010 15:2819976 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAuch die sind nur nach dem Zufallsprinzip erreichbar.

    Nochmal. Es geht nicht darum, hier eine HAW einzurichten die Nebenaufgabe Bauhof, Verwaltung, Wasserwerk,... hat. Sondern darum schlicht den Personalpool der tagsüber verfügbar sein kann! zu vergrößern um so die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen daß unsere auf dem Zufallsprinzip beruhende Alarmierung sicherer wird.


    Hallo Christian,

    Is schon klar! Nur ist eine geänderte Einstellungspolitik seitens der Kommunen auch nur ein kleiner Teil des Puzzles. An vernünftiger Öffentlichkeitsarbeit und der offensiven Nachwuchswerbung führt kein Weg vorbei. Sicherlich könnten die Kommunen ein wenig mehr beisteuern, indem kommunale Mitarbeiter motiviert würden aktiv in der Feuerwehr mitzuarbeiten, jedoch ist das allein nicht die Lösung. Je höher der Pool an Feuerwehrleuten, desto höher die wahrscheinliche Verfügbarkeit am Tage. Es wird bei Freiwilligen Feuerwehren immer ein Glücksspiel sein, genug FA zu den ungünstigen Zeiten an die Einsatzstelle zu karren. Ich rechne bei uns z.B. so:
    50 Aktive vorhanden, davon kommen nach Feierabend und nachts immer ungefähr 50%=25 FA
    Am Tage davon 50%=12,5 FA. Das heißt bei uns automatisch Alarmstufenerhöhung um die nächste Ortsfeuerwehr (bei Feuer in Gebäuden). So sind wir bisher immer auf der sicheren Seite gewesen.

    Gruß,

    Carsten


    Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen605328
    Datum26.01.2010 15:3919672 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Christian FischerDas schöne wenn Du es im Arbeitsvertrag stehen hast und Deine Stelle als 10% oder 25% Feuerwehr lautet: Das ist nicht mehr freiwillig und wünsch Dir was. Sondern das ist Job. Und wenn Du den nicht ordentlich machst passiert das selbe wie in jedem anderen Job auch.

    Ich habe gerade versucht mit die Arbeitsplatzbeschreibung vorzustellen.... Gelingt mir ehrlich gesagt nicht.
    Tagsüber innerhalb der regulären Arbeitszeit, okay geht. Nun steht ja auch in manchen Stellenbeschreibungen dieses" über das übliche Maß hinaus". Nur zählt das dann auch abends nach dem Abendbrotbier? Sicher nicht.

    Es ist mir grundsätzlich klar was du willst. Nur gibt es hier recht viele Fallstricke. Oder geht der komunale Bauhof-Feuerwehrmann dann unter Freizeitausgleich oder gegen Bezahlung zur abendlichen Übung außerhalb seiner Arbeitszeit?

    Oder du machst tagsüber Ausbildung für die Leute welche bei der Komune angestellt sind, sind dann eben nur verkappte HAK.

    Peter

    Übrigens halte ich UC Vorschlag für wesentlich ehrlicher und auch durchführbarer.


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW605329
    Datum26.01.2010 15:4119783 x gelesen
    Mal ganz nebenbei ne Frage


    Wieviele Leute arbeiten bei euch denn so auf dem Bauhof ? Bei uns je nach Gemeinde zwischen 3 bis 5 Mitarbeiter. Da sind aber die Landschaftsgärtner mit dabei. Und zumindest bei mir in der Gegend sind das meist Frauen.


    Dann wird bei der Anstellung Wert auf bestimmte Berufe gelegt. Sollten aus dem Bauhandwerk am besteb kommen . Der Verdienst ist jetzt nicht gerade hoch. Jetzt noch das KO Kriterium Feuerwehr Mitglied, da wird die Anzahl der fähigen Bewerber sich ziemlich einschränken


    Und wenn ich jetzt mal von der Zahl 5 ausgehe, werden zu einen Einsatz nicht alle zur Verfügung stehen. Daher stell ich mir schon eine Weile die Frage ob das uns hilft das unser Abendland nicht unter geht ?


    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz605330
    Datum26.01.2010 15:4619775 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Carsten KranzAn vernünftiger Öffentlichkeitsarbeit und der offensiven Nachwuchswerbung führt kein Weg vorbei.

    Ein Beispiel aus "meiner" Feuerwehr ist die Bambini-Feuerwehr.

    Die Kinder sind mit Feuereifer dabei, wollen später zu der "großen" JF.

    Selbst wenn nur ein kleiner Bruchteil später in die aktive FW übernommen wird, die Glücksgefühle, die die KLEINEN bei der Bambinifeuerwehr erfahren, an die werden sie sich ihr Leben lang erinnern, auch wenn sie in 30 Jahren im Stadtrat sitzen, einen Betrieb führen oder einfach nur eine vernünftige Freizeitbeschäftigung für ihre Kinder suchen.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen605331
    Datum26.01.2010 15:4819558 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlWieviele Leute arbeiten bei euch denn so auf dem Bauhof ? Bei uns je nach Gemeinde zwischen 3 bis 5 Mitarbeiter. Da sind aber die Landschaftsgärtner mit dabei. Und zumindest bei mir in der Gegend sind das meist Frauen.

    Ich denke schon das man den Gedanken auf die gesamte Verwaltung ausdehnen kann. Und hats dann mehr als 5 Ma.

    Nur müßte Schlussendlich jemand den rechtlich einwandfreien Beweis liefern das es möglich ist. Auch ich kenne bis jetzt nur den Hinweis/die Aussage das dies so nicht möglich ist.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW605332
    Datum26.01.2010 15:5519864 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeThomas Klee, Hermeskeil
    Datum:26.01.2010 15:05:02
    Text:Hallo,

    Geschrieben von Michael Roleff
    Wie HAW die Aufgaben des Bauhofes wahrnimmt ?


    Im Grunde ja. Lass nur die Bezeichnung HAW weg.

    Die Mitarbeiter werden bei der Feuerwehr eingestellt und dann in die anderen kommunalen Aufgabenbereiche gegen Kostenerstattung abgeordnet.

    Sollte juristisch kein Problem sein.

    Und jedem ist geholfen, der Tagesalarmstärke sowie den kommunalen Betrieben.

    Und natürlich muss für die Mitarbeit der Verwaltungsmitarbeiter geworben werden, da wird der Bgm dann schon die richtigen Worte finden.

    MfG, Thomas Klee


    Ich glaube der Bürgermeister ist froh wenn er eine qualifizierte Verwaltungsangestellte / Angestellter bekommt. Da wird sein haupt Augenmerk nicht auf der Feuerwehr zugehörigkeit liegen

    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW605333
    Datum26.01.2010 15:5519624 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlDann wird bei der Anstellung Wert auf bestimmte Berufe gelegt. Sollten aus dem Bauhandwerk am besteb kommen . Der Verdienst ist jetzt nicht gerade hoch. Jetzt noch das KO Kriterium Feuerwehr Mitglied, da wird die Anzahl der fähigen Bewerber sich ziemlich einschränken

    Ich kenne eine Gemeinde mit ca 2000Einwohnern, da ist die Tagesalarmschwäche der FF vor ein paar Jahren eklatant zu Tage getreten. Anschließend wurden alle Mitarbeiter gebeten bei der FF mitzumachen. Das führte dazu, das für die Gemeindemitarbeiter (Verwaltung und Bauhof) Sondertermine gemacht wurden um die Ausbildung zeitnah durchzuführen.

    Faktisch stellten sich die Mitarbeiter, die bis dahin kein Mitglied er FF waren für einen Tagesdienst zur Verfügung. Es soll sogar im anschluß zu regulären Eintritten gekommen sein.

    Es geht, wenn man denn will

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW605334
    Datum26.01.2010 15:5719694 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlIch glaube der Bürgermeister ist froh wenn er eine qualifizierte Verwaltungsangestellte / Angestellter bekommt. Da wird sein haupt Augenmerk nicht auf der Feuerwehr zugehörigkeit liegen

    Und was ist seine Alternative? Bei uns in NRW als Bürgermeister einer kreisangehörigen Stadt, eine HAW. Da das nicht zu finazieren ist, muß man andere Lösungen finden.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW605335
    Datum26.01.2010 16:0019724 x gelesen
    Ich Denke der Weg geht nur über Öffentlichkeitsarbeit, Jugend und vielleicht muss man sich einmal über Feuerwehr Bereitschaften Gedanken machen


    Auch wenn man die bisherigen Hilfsfristen dann nicht mehr einhalten kann

    Und ja ich bin mir Bewusst was das bedeutet ich lebe auf dem Land

    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz605337
    Datum26.01.2010 16:1119683 x gelesen
    Hallo Gunnar,

    Geschrieben von Gunnar KreidlIch glaube der Bürgermeister ist froh wenn er eine qualifizierte Verwaltungsangestellte / Angestellter bekommt. Da wird sein haupt Augenmerk nicht auf der Feuerwehr zugehörigkeit liegen

    Feuerwehrleute sind in kommunalen Rathäusern leider eine kaum anzutreffende Spezies.

    In unserem Rathaus bin ich der Einzige. Und in anderen Rathäusern sieht es nicht anders aus.

    Leider !

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW605339
    Datum26.01.2010 16:1719611 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlIch Denke der Weg geht nur über Öffentlichkeitsarbeit, Jugend und vielleicht muss man sich einmal über Feuerwehr Bereitschaften Gedanken machen

    Es gibt keinen Königsweg, da muß man viele Teile des Puzzles in die Hand nehmen bis eine tragbare Lösung gefunden ist.

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken605341
    Datum26.01.2010 16:2219570 x gelesen
    Geschrieben von Tom SchneiderVielleicht sollten die Herren und Frauen Stadträte und Bürgermeister einfach die Feuerwehr verstärken.......aber sich dahingehend engagieren wollen ja auch die wenigsten......

    Bei uns sind 3 Stadträte aktiv, in verschiedenen Wehren.
    Dazu 3 die schon aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind.
    Ich glaub, es gibt nur wenige Rätein Bayern, die keinen FW-Dienstleistenden in ihren Reihen haben, v a auf dem Land.
    Würde mich daher wundern, wenn es bei euch nicht auch so wäre...


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    AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken605342
    Datum26.01.2010 16:2519637 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeFeuerwehrleute sind in kommunalen Rathäusern leider eine kaum anzutreffende Spezies.

    Hallo Thomas,
    bei uns sind 7 aus der Stadtverwaltung incl Bauhof aktiv.
    Rechne ich noch die dazu, die in den Ortswehren Dienst tun, komme ich auf 10 oder 11.
    Davon 2 die in beiden Wehren aktiv sind.

    Grüße

    Bernd


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW605347
    Datum26.01.2010 17:2519906 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWie HAW die Aufgaben des Bauhofes wahrnimmt ?

    Nein, Mitarbeiter für die Feuerwehr (z.B. Gerätewart o.ä.) der nebenbei andere Aufgaben wahrnimmt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen605348
    Datum26.01.2010 17:5119475 x gelesen
    Geschrieben von ---Peter Lieffertz,--- Übrigens halte ich UC Vorschlag für wesentlich ehrlicher und auch durchführbarer.

    Hallo.

    Nein ich glaube genau das ist nicht machbar,
    wenn eine Kommune einen Mitarbeiter in der Verwaltung oder im Bauhof benötigt,
    kann sie keinen 99% Feuerwehrmann einstellen.


    Übungen Tags über durchzuführen ist doch dann kein Problem.
    und es geht auch nicht darum die Leute in der Freizeit zur FW zu verpflichten,
    aber Tags, dann wenn es dünne ist im Ort, da kommen die zum Einsatz.

    Ich finde das eine gute Idee,
    sollte überall Schule machen.

    Von den Gewerbetreibenden im Ort erwartet die Kommune ja auch das sie ihre Leute zum Einsatz gehen lassen.

    Gruß
    F


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg605349
    Datum26.01.2010 18:0219625 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, Mitarbeiter für die Feuerwehr (z.B. Gerätewart o.ä.) der nebenbei andere Aufgaben wahrnimmt...

    Ich denke, wir müssen hier mal einen kleinen Größernvergleich machen.
    Von welchen Gemeindegrößen und Einsatzzahlen gehst Du aus?

    Ich gege von Städten und Gemeinden aus, in denen die Wehren <1 Einsatz/ Tag haben. Wegen mir 1-3 x/ Woche.

    Dein Modell geht nur in Kommunen, die ohnehin schon an der Grenze zur HAW kratzen.

    Du kannst bei der Größenordnung die mir vorschwebt niemanden einstellen "nur für die Feuerwehr" und sagen "der macht was anderes mit". Da geht es nur so rum, daß z.B. der neue Angestellte der auf der Kämmere zukünftig die Grund- und Gewerbesteuerfragen bearbeiten soll in seinem Vertrag stehen hat, daß 25% seiner Tätigkeit Feuerwehr sind. Ob er dann in einer Woche nur 2h Regelübung für das "Stadtpersonal" besucht und sonst nur Steuerfragen macht, in einer anderen Woche aber 2 Tage für die Feuerwehr drauf gehen ist unerheblich.
    Sein Vertrag hängt ferner an der G26.3, an der Verwendungsfähigkeit als Kraftfahrer Klasse C und an den Ausbildungen die er bei der Feuerwehr zu absolvieren hat. Wenn er darüber hinaus noch motiviert ist - wunderbar. Wenn nicht, dann reicht es mir als Gemeinde, daß ich ihn in der Zeit verfügbar habe, in der viele ehrenamtliche Kräfte nicht am Ort sind.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW605350
    Datum26.01.2010 18:0419503 x gelesen
    Geschrieben von Franz SchuhNein ich glaube genau das ist nicht machbar,
    wenn eine Kommune einen Mitarbeiter in der Verwaltung oder im Bauhof benötigt,
    kann sie keinen 99% Feuerwehrmann einstellen.


    Ich schrieb doch: Gerätewart o.ä.
    Und wenn die einen teilzeitamtlichen Feuerwehrverwalter einstellt, kann der in den anderen 10 - 80 % in der Verwaltung arbeiten...
    Wo ist Dein Problem?

    Machst Du das anders herum, wird es Dir schwer fallen, eine "Pflichtmitgliedschaft" in der FF zu erreichen....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW605351
    Datum26.01.2010 18:0919675 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIch denke, wir müssen hier mal einen kleinen Größernvergleich machen.
    Von welchen Gemeindegrößen und Einsatzzahlen gehst Du aus?

    Ich gege von Städten und Gemeinden aus, in denen die Wehren <1 Einsatz/ Tag haben. Wegen mir 1-3 x/ Woche.

    Dein Modell geht nur in Kommunen, die ohnehin schon an der Grenze zur HAW kratzen.


    Das Modell funktioniert "schleichend" in diversen Größen - eben genau bis man eine HA-Wache braucht....


    Geschrieben von Christian FischerDu kannst bei der Größenordnung die mir vorschwebt niemanden einstellen "nur für die Feuerwehr" und sagen "der macht was anderes mit". Da geht es nur so rum, daß z.B. der neue Angestellte der auf der Kämmere zukünftig die Grund- und Gewerbesteuerfragen bearbeiten soll in seinem Vertrag stehen hat, daß 25% seiner Tätigkeit Feuerwehr sind. Ob er dann in einer Woche nur 2h Regelübung für das "Stadtpersonal" besucht und sonst nur Steuerfragen macht, in einer anderen Woche aber 2 Tage für die Feuerwehr drauf gehen ist unerheblich.

    Der Unterschied ist der, dass bei solchen Modellen sehr viel vom Goodwill des Mitarbeiters abhängt, wenn der nämlich auf Fw keine Lust mehr hat - oder keine Gesundheitsprüfung mehr besteht, dann stehst Du da... (die Stelle ist besetzt, das Problem bleibt).
    Und in den ganz kleinen Gemeinden hast Du gar nicht so viele öffentliche Mitarbeiter, dass das eine relevante Rolle spielt.

    In jeder Gemeinde mit mehr als 5000 Einwohner kannst Du m.E. locker einen HA mit Fw (Verwaltung derselben, Gerätewartung) oder artverwandten Tätigkeiten (Feuerlöscher prüfen, Fluchtwege beschildern, Verwaltung im BS ausbilden) usw. in Vollzeit beschäftigen - wenn man das will...
    Diese Arbeit kannst Du gut auch auf mehrere "Teilzeitkräfte" aufteilen..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen605352
    Datum26.01.2010 18:1219370 x gelesen
    Geschrieben von Franz SchuhÜbungen Tags über durchzuführen ist doch dann kein Problem.
    und es geht auch nicht darum die Leute in der Freizeit zur FW zu verpflichten,


    Das habe ich theoretisch schon verstanden. Praktisch würde es zumeist ja spätestens scheitern wenn ein Kamerad mal auf die Satzung hinweist.

    Geschrieben von Franz Schuhaber Tags, dann wenn es dünne ist im Ort, da kommen die zum Einsatz.

    Ich stelle mir hierbei schon die Ausbildung bis zum brauchbaren TM schwierig vor.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen605353
    Datum26.01.2010 18:1519491 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeSelbst wenn nur ein kleiner Bruchteil später in die aktive FW übernommen wird, die Glücksgefühle, die die KLEINEN bei der Bambinifeuerwehr erfahren, an die werden sie sich ihr Leben lang erinnern, auch wenn sie in 30 Jahren im Stadtrat sitzen, einen Betrieb führen oder einfach nur eine vernünftige Freizeitbeschäftigung für ihre Kinder suchen.

    Hallo,

    das ist der richtige Weg, wir haben sowas mittelfristig auch vor. Es bleibt ja vielleicht nicht nur bei den Kindern, eventuell bekommen über die Kinder ja sogar manche Eltern Lust auf Feuerwehr. Wir haben in letzter Zeit viele erwachsene Quereinsteiger und Wiedereinsteiger in unseren Reihen. Manche Quereinsteiger waren früher schon mal aktiver FA und nur ein paar Jahre abstinent wegen Umzugs oder ähnlich. Da steckt auch noch Potential was angelockt werden kann......aus der JF kommt im Moment weniger Nachwuchs, das ändert sich vermutlich nächstes Jahr;)
    Werbung ist das A+O, wir haben letztes Jahr durch einige gezielte Aktionen 11 Kameradinnen und Kameraden dazugewonnen. Einige verstärken uns besonders Tagsüber.

    Gruß,

    Carsten


    Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen605354
    Datum26.01.2010 18:2119419 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Christian FischerSein Vertrag hängt ferner an der G26.3, an der Verwendungsfähigkeit als Kraftfahrer Klasse C und an den Ausbildungen die er bei der Feuerwehr zu absolvieren hat.

    Und wie möchtest du das bitte in eine Ausschreibung einer Stelle eines Mitarbeiters der Kämmerei so verpacken das es für alle Zeit haltbar bleibt?
    Spätestens bei Nichtmehrbestehen der G 26 und des versuchs ihn rauszuschmeissen fliegt dir die geschichte höchstwahrscheinlich um die Ohren.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW605355
    Datum26.01.2010 18:3019540 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzGeschrieben von Christian Fischer
    Sein Vertrag hängt ferner an der G26.3, an der Verwendungsfähigkeit als Kraftfahrer Klasse C und an den Ausbildungen die er bei der Feuerwehr zu absolvieren hat.


    Und wie möchtest du das bitte in eine Ausschreibung einer Stelle eines Mitarbeiters der Kämmerei so verpacken das es für alle Zeit haltbar bleibt?
    Spätestens bei Nichtmehrbestehen der G 26 und des versuchs ihn rauszuschmeissen fliegt dir die geschichte höchstwahrscheinlich um die Ohren.


    eben..


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen605361
    Datum26.01.2010 19:2219345 x gelesen
    Geschrieben von ---Peter Lieffertz--- spätestens scheitern wenn ein Kamerad mal auf die Satzung hinweist.

    Satzungen kann man auch anpassen,
    ist wohl das kleinste Problem,
    oder gib doch mal brauchbare Vorschläge wie man an Personal für die FW kommt.

    Geschrieben von --- Peter Lieffertz--- Ich stelle mir hierbei schon die Ausbildung bis zum brauchbaren TM schwierig vor.

    sicher ist das nicht einfach, aber je mehr Kommunen mitmachen um so einfacher wird es.



    Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Ich schrieb doch: Gerätewart o.ä.
    Und wenn die einen teilzeitamtlichen Feuerwehrverwalter einstellt, kann der in den anderen 10 - 80 % in der Verwaltung arbeiten...
    Wo ist Dein Problem?


    Ich habe kein Problem,
    nur die Kommune die einen Standesbeamten braucht und dann einen Feuerwehrmann, Gerätewart oder Feuerwehrverwalter einstellt.

    Wenn so wie von Christian vorgeschlagen die Arbeit bei der Feuerwehr im Vertrag festgeschrieben ist, sehe ich da gar kein Problem.

    Gruß ganz ohne Probleme


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen605366
    Datum26.01.2010 19:4119328 x gelesen
    Geschrieben von Franz SchuhSatzungen kann man auch anpassen,
    ist wohl das kleinste Problem,


    Die sollten aber rechtssicher sein....

    Geschrieben von Franz Schuhoder gib doch mal brauchbare Vorschläge wie man an Personal für die FW kommt.

    Entweder es geht mit der Werbung oder mit hauptamtlichen Kräften ale UC oder es wird halt ausgedünnt.
    Das Aüsdünnen muss übrigens nicht per se schlecht sein. Wenn ich dann Feuerwehr habe die überhaupt mal sinnige Einsätze hat?

    Geschrieben von Franz Schuhsicher ist das nicht einfach, aber je mehr Kommunen mitmachen um so einfacher wird es.

    Gute Idee, allein mir fehlt der Glaube.

    Geschrieben von Franz SchuhWenn so wie von Christian vorgeschlagen die Arbeit bei der Feuerwehr im Vertrag festgeschrieben ist, sehe ich da gar kein Problem.

    Doch, wie bereits geschrieben liegt genau dort das Problem.
    Muss man nicht gut finden ist aber so.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY605372
    Datum26.01.2010 20:0119292 x gelesen
    H Lars,
    Hallo Forum,

    bei uns war es bis 1990 üblich, dass die Mitarbeiter im gemeindlichen Bauhof auch aktiv in der FF mitwirken. Das war damals Einstellungsvoraussetzung.
    Ab 1990 ging dieses Modell nicht mehr, da der BGM erklärte, wenn er einen neuen Mitarbeiter einstelt und zur FF verpflichtet, dann zählen die Übungen zur Arbeitszeit und müssten bezahlt werden.
    Jetzt ist es so geregelt, dass neu eingestellt Mitarbeiter im Bauhof, während der regulären Arbeitszeit zu Einsätzen ausrücken können. Voraussetzung ist, dass diese in einer anderen FF Dienst tun und die Grundausbildung absolviert haben. Wünschenswert wäre, wenn sie ab und zu Übungen in unserer FF besuchen, damit sie ihre Kenntnisse auffrischen, bzw. ergänzen. Natürlich müssen sie die regulären Übungen in ihrer FF absolvieren. Aber das funktioniert eigentlich ganz gut.
    Seit es diese Regelung gibt, haben wir tagsüber auf alle Fälle einige FM (SB) mehr zur Verfügung.
    Wünschenswert wäre natürlich, dass einige Angestellte der Verwaltung auch aurücken würden, denn das Rathaus liegt fast neben dem Gerätehaus. Aber da tut sich nichts.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorDani8el 8R., Reppenstedt / Niedersachsen605376
    Datum26.01.2010 20:0719383 x gelesen
    Geschrieben von Lars Ballhausewas haltet ihr grundsätzlich davon

    Ich finde den Gedanken nicht verkehrt, in Lüneburg bei der AGL (u.a. Bauhof) ist die Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz zum KFZ-Mechatroniker u.a. die Mitgliedschaft in der Lüneburger Wehr oder die Bereitschaft dieser beizutreten. Die Stellenausschreibung erfolgte am Samstag in unserer Tageszeitung.

    MkG

    Daniel


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    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay605392
    Datum26.01.2010 21:1319416 x gelesen
    eine Aufteilung der Stelle (vertraglich und rechtlich korrekt) mag ich mir noch eingehen lassen.
    aber der ehrentamtliche Eintritt in die FW und damit auch verbunden, die Einschränkung in der
    Freizeit zu "erzwingen" halte ich für falsch. Wenn die Kameraden dann wirklich nur während ihrer regulären Arbeitszeit ausrücken müssen (um Spitzen abzufangen und die ortsansässigen unterstützen) ok, aber was ist mit dem, der während seiner Freizeit eben nicht zum Dienst (Ausbildung usw) erscheint, weil er ja Freizeit hat?
    Was ist mit den Leuten, die nach ihrer Arbeitszeit in 25km Wohnort fahren? Was ist mit dem, der eigentlich andere Interesse hat, zB andere HiO, Musikverein, Schützen oder sonst was....kann ich wirklich jemanden dazu nötigen, der Feuerwehr beizutreten? Wir alle wissen, was an Zeit dran hängt, wenn man´s halbwegs vernünftig machen will. Selbst wenn es rechtlich korrekt ist, ist das moralisch ok??? Ist so jemand wirklich Motiviert??? Kann so jemand überhaupt Dienst tun? Gibt ja Leute die zB psychisch Einsätze nicht verkraften oder kein Blut (Unfälle) sehen können. Wie weit will ich gehen, um jemanden, der eigentlich nur seiem Job (Schreier, Elektriker sonst was) nachgehen will in die FW zu bringen? Ist hier nicht eher eine gute Mitgliederwerbung und vielleicht Jugendarbeit gefragt als ein "Zwang"???

    Ich sehe das sehr skeptisch, auch wenn mich jetzt wieder der ein oder andere oder alle zerreißen werden..................

    Ich persönlich denke so eine Lösung wäre wahrscheinlich auch nicht praktikabel. die Bauhofjungs sitzen ja nicht nur im Brotzeitraum und warten auf eine kaputte Glühbirne in Straßenlatterne 0815.
    Und wenn irgendwo Rohrbruch oder Winterdienst oder sowas ansteht, dann glaub ich nicht, dass einfach so alle ihr werkzeug stehen lassen, schließlich muss die BAustelle noch gesichert werden, Werkzeug verladen werden (Diebstahl), dann ist vielleicht der ein oder andere zu Fuß unterwegs und Kehrt straße, wieder andere sind außerhalb des Stadtgebietes, Machen gerade Wasserproben oder tragen frischen Teer auf. ich glaube nicht, dass man die Belegschaft des Bauhofs 1:1 als sofort greifbare Kräfte zählen kann. Da ist ein Arbeiter einer lokalen Firma, der immer am selben Platz sitzt schon greifbarer als jemand, der ständig durch die gegend gondelt...


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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen605400
    Datum26.01.2010 21:4319302 x gelesen
    Man kann sich auch selber im Weg stehn, aber ich denke mal das man eine Satzung auch rechtssicher hin bekommt.

    Ich weiß nicht in welcher dimension z.B.deine Gemeinde denkt.

    Aber wenn hier sagen wir mal
    2 Leute im Bauhof ,
    3 im Wasserwerk,
    und 2 aus der Verwaltung
    auf diese weise zur FW kommen, und Tagsüber die Einsätze mit fahren.
    (Für die Berufsbedenkenträger: natürlich mit der entsprechenden Ausbildung)
    dann ist der FW sehr geholfen.
    Natürlich kann die Gemeinde auch mal mir nichts dir nichts 7 HA Kräfte für die FW einstellen,
    aber das wäre doch wohl eher ein Wunschtraum, der bei der derzeitigen Wirtschaftslage wohl eher einer bleibt.

    Eine andere Möglichkeit wäre:
    Bie Einstellung neuer Mitarbeiter im Bereich der Gemeinde.
    Beim gleicher Qualifikation werden FA bevorzugt eingestellt.
    da habe ich dann das Ausildungsproblem schon minimiert.

    Wenn man will geht da sicher einiges auf diese weise.
    Aber mann muss es auch wollen und auch mal neue Wege gehen.

    Gruß
    aus Hessen


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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen605403
    Datum26.01.2010 21:5319169 x gelesen
    Hi

    aber wenn eben nicht mehr genug Firmen am Ort sind?

    sicher sitzen die Bauhofjungs nicht da und warten auf einen Einsatz,
    aber das tun die Elektriker, Gärtner ...usw. die bei Privatfirmen im Ort arbeiten auch nicht.

    Sicher ist das kein Allheilmittel aber auf alle Fälle besser als garnichts zu tun.

    Du sprichst eine "gute Mitgliederwerbung" an
    Also hier wurde schon viel versucht,
    Hessen hat viel gemacht, aber was hat das in Zahlen gebracht? fast nichts.
    da muzss man auch mal neue Wege gehen,
    und einer ist eben das mit den Einstellungen.

    Gruß


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen605404
    Datum26.01.2010 22:0219382 x gelesen
    Geschrieben von Franz SchuhMan kann sich auch selber im Weg stehn, aber ich denke mal das man eine Satzung auch rechtssicher hin bekommt.

    Naja, dann schau mal die Mustersatzungen an.
    Nebenbei, wie möchtest du bitte den Kameraden diese dann echte Zwei-Klassen-Feuerwehr erklären. Die Einen haben gefälligst zu jedem Dienst anzutraben und die Anderen nur zu Einsätzen?(Ausbildung tagsüber und unter der Woche klingt zwar toll... Hat das bislang wer gemacht?)

    Geschrieben von Franz SchuhNatürlich kann die Gemeinde auch mal mir nichts dir nichts 7 HA Kräfte für die FW einstellen,
    aber das wäre doch wohl eher ein Wunschtraum, der bei der derzeitigen Wirtschaftslage wohl eher einer bleibt.


    Nein, das mißversteht du. Die Damen und Herren sollen nur hauptsächlich für die Feuerwehr eingestellt werden. Ob die dann Beete pflegen oder auch nen Ausweis ausstellen ist schlicht egal. Dann habe ich auch den Hebel bzgl. G26 etc.
    Und nebenbei, wir schreiben uns in ein paar Jahren mal wieder. Dann wissen wir wie es gekommen ist. Vllt. haben wir dann auch Feuerwehrverbünde....


    Geschrieben von Franz SchuhEine andere Möglichkeit wäre:
    Bie Einstellung neuer Mitarbeiter im Bereich der Gemeinde.
    Beim gleicher Qualifikation werden FA bevorzugt eingestellt.
    da habe ich dann das Ausildungsproblem schon minimiert.


    Schwierig wenn du jemanden für die Verwaltung oder den Bauhof einstellen möchtest ;-).

    Geschrieben von Franz SchuhWenn man will geht da sicher einiges auf diese weise.
    Aber mann muss es auch wollen und auch mal neue Wege gehen.


    Ja, natürlich hast du da nicht unrecht. Nur darf dir dein Engagement für diese Sache dann auch nicht auf die Füße fallen(So mal ganz als Bedenkenträger).

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen605405
    Datum26.01.2010 22:0519199 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Schwierig wenn du jemanden für die Verwaltung oder den Bauhof einstellen möchtest ;-).

    Warum? bei anderen Sachen funktioniert das doch auch, (Frauen,Behinderte....)


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen605408
    Datum26.01.2010 22:1219117 x gelesen
    Geschrieben von Franz SchuhWarum? bei anderen Sachen funktioniert das doch auch, (Frauen,Behinderte....)

    Du bemerkst den dezenten Unterschied? :-)

    Peter
    (Der dir den Lauf der Welt nicht erklären will. Nur mal wie bereits hier beschrieben einen Personaler befragen.)


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen605414
    Datum26.01.2010 22:3219185 x gelesen
    Peterchen muss mir keine Welt erklären.
    Ich weiß das solche Regelungen schon in Kommunen gemacht werden und auch gut funktionieren.
    Aber das passt scheinbar nicht in deine Welt.


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen605417
    Datum26.01.2010 22:3819129 x gelesen
    Das Peterchen wollte genau aus diesem Grunde genau Das auch nicht erklären!

    Geschrieben von Franz SchuhIch weiß das solche Regelungen schon in Kommunen gemacht werden und auch gut funktionieren

    Wenn du dies weißt weißt, verstehe ich das:
    Geschrieben von Franz SchuhAber das passt scheinbar nicht in deine Welt.
    nicht.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW605423
    Datum26.01.2010 23:1019214 x gelesen
    Geschrieben von Franz SchuhPeterchen muss mir keine Welt erklären.
    Ich weiß das solche Regelungen schon in Kommunen gemacht werden und auch gut funktionieren.
    Aber das passt scheinbar nicht in deine Welt.


    Ne, das geht nur so lange gut, so lange alle mit "spielen"... kommt der Ernst des Lebens (inkl. aller beruflicher, privater und sonstiger Veränderungen) passt das sehr schnell nicht mehr in irgendwelche heile Weltvorstellungen...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen605431
    Datum27.01.2010 00:3919311 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeFeuerwehrleute sind in kommunalen Rathäusern leider eine kaum anzutreffende Spezies.

    Das ist bei uns (Griesheim bei Darmstadt) zum Glück im Moment anders:

    - zwei Azubis vom Rathaus sind in der JF gewesen und jetzt Mitglieder der Einsatzabteilung
    - der Leiter des Ordungsamtes ist aktives Mitglied der Feuerwehr (unter anderem Zugführer und Einsatzleiterdienst)
    - 1 Mitarbeiter des Bauamtes ist als Atemschutzgeräteträger aktiv
    - 1 weiterer Mitarbeiter musste die Einsatzabteilung leider verletzungsbedingt verlassen, ist aber im Verein sehr engagiert

    hinzu kommen
    - 2 hauptamtliche Gerätewarte
    - 1 Mitarbeiter im Altenwohnheim (Gruppenführer)
    - 2 Zivis (im Altenwohnheim bzw. beim Bauhof)
    - 1 Mitarbeiter Bauhof (Atemschutzgeräteträger)

    - ich arbeite bei der städtischen Jugendförderung

    - 1 FSJ

    Alle bei der Stadt angestellten Kameraden sind aufgrund ihrer Fähigkeiten im Berufsleben ausgewählt worden, wobei sie bei ihrem Engagement bei der FF allesamt positiv aufgefallen sind und sich zum Teil über das Übliche Maß hin engagiert haben.

    Ich mache jetzt z.B. die Brandschutzerziehung beruflich und habe sie vorher über mehrere Jahre ehrenamtlich durchgeführt.


    Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 605435
    Datum27.01.2010 05:3219389 x gelesen
    Mahlzeit

    anderswo scheint das ganze schon zu funktionieren

    Link


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay605446
    Datum27.01.2010 08:1419341 x gelesen
    hab ichs überlesen oder steht da nix von den Einstellungsbedingungen. Sofern ein Mitarbeiter sowieso bei der FFW ehrentamtlich Engagiert ist, ist es eine ganz andere Thematik.


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    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay605447
    Datum27.01.2010 08:2419181 x gelesen
    Ich meine nur, die HiOs machen auch einen wichtigen Job und haben diese Möglichkeit (auf Kommunale Mitarbeiter zurückgreifen) auch nicht. und wenns bei denen Funkiotniert, dann
    sollte das doch gerade bei der Feuerwehr noch besser klappen.


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz605448
    Datum27.01.2010 09:4619113 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thomas KleeFeuerwehrleute sind in kommunalen Rathäusern leider eine kaum anzutreffende Spezies.

    um Missverständnissen vorzubeugen; Ich bin NICHT im Rathaus in Hermeskeil beschäftigt.

    In Hermeskeil ist unser WL im Rathaus und unser WF als HA-Gerätewart tätig, sodass jederzeit die Einsatzleitung vor Ort ist.

    Darüberhinaus sind noch weitere Kameraden in kommunalen Einrichtungen (Bauhof, Kläranlage, Hausmeister, Schwimmmeister) sowie bei der Straßenmeisterei beschäftigt.

    Natürlich gilt es, dies in Zukunft noch auszubauen und frei werdende Stellen mit Bewerbern aus den Reihen der Feuerwehr zu besetzen (natürlich nur bei gleicher Qualifikation).

    Wir arbeiten daran - ist aber ein verdammt dickes Brett, das da gebohrt werden muss.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP605450
    Datum27.01.2010 10:1419002 x gelesen
    Hauptaugenmerk vieleicht nicht, aber es kann letzendlich den Ausschlag zur Einstellung geben. Ob man das dann offensiv nach außen mitteilt ist allerdings etwas anderes...

    Gruß
    ML


    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorFran8z S8., Hochheim / Hessen605453
    Datum27.01.2010 11:1119019 x gelesen
    Moin Moin

    Geschrieben von Tom SchneiderIch meine nur, die HiOs machen auch einen wichtigen Job und haben diese Möglichkeit (auf Kommunale Mitarbeiter zurückgreifen) auch nicht. und wenns bei denen Funkiotniert, dann
    sollte das doch gerade bei der Feuerwehr noch besser klappen.


    Warum sollte das bei Feuerwehrs besser klappen?
    Haben denn die HiOs keine Personal Probleme?

    Nur weil der eine was nicht hat, muss es der andere ja nicht darauf verzichten.

    Gruß


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern605454
    Datum27.01.2010 11:1118956 x gelesen
    Geschrieben von Tom SchneiderIch meine nur, die HiOs machen auch einen wichtigen Job und haben diese Möglichkeit (auf Kommunale Mitarbeiter zurückgreifen) auch nicht.

    Das ist doch kein Argument.


    Geschrieben von Tom Schneiderund wenns bei denen Funkiotniert, dann
    sollte das doch gerade bei der Feuerwehr noch besser klappen.


    Genau, wennl das ist das große Zauberwort und der Knackpunkt wo es dann doch oft hakt .....


    Viele Grüße
    Christian





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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern605455
    Datum27.01.2010 11:1219041 x gelesen
    Geschrieben von Franz SchuhNur weil der eine was nicht hat, muss es der andere ja nicht darauf verzichten.

    Genau, das Argument des Vorposters war da in meinen Augen reichlich ........


    Viele Grüße
    Christian





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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen605562
    Datum27.01.2010 22:0118857 x gelesen
    Geschrieben von Tom Schneiderdie HiOs machen auch einen wichtigen Job


    Ehrenamtliche HiOrgs...

    Gibt es nicht so haeufig wie FF...

    Ruecken bei uns viel seltener aus...

    RTW oder KTW gehoeren dann der zweiten oder gar dritten Welle an.

    RTW der ersten Welle sind gerade nicht ehrenamtlich geloest.


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 605599
    Datum28.01.2010 06:2918843 x gelesen
    Mahlzeit..

    übertrieben gesagt: Was interessieren mich andere wenn ich selber Probleme hab?

    Ausserdem steht es den HIORG doch frei AG zu finden die bevorzugt MA einstellen die in den HIORG tätig sind und dann freigestellt werden.


    Grüße, BeschFl

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    AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen605606
    Datum28.01.2010 08:0818909 x gelesen
    Hallo,
    das ist ja auch ein Teil des Problems bzw. des Puzzles,das hier zwar Arbeitsplätze vor Ort sind also z.B. Hausmeister an Schulen..die aber nicht von der Gemeinde oder Stadt angestellt sind, sondern vom Landkreis...da dreht sich das Rad schon weiter...muß man also den LK verpflichten bzw. auffordern solche Stellen nur mit Mitgleidern von FF zu besetzten....gleichzeitig zum Job des Hausmeisters könnte entsprechende Stelle auch zusätzlich den Sicherheitsbeauftragten/Ersthelfer als Stellenausschreibung enthalten.....


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP606349
    Datum30.01.2010 16:4319568 x gelesen
    Da mich über die Homepage wiederholt Fragen erreichten, hier zu "unserer" Bauhofeinheit (Grafschaft) noch ein paar Details:

    1) Die Einheit besteht teilweise aus Leuten, die bei bestehender Feuerwehrmitgliedschaft bei der Kommune angestellt wurden, teilweise auch aus Leuten, die vorher keine Feuerwehrangehörigen waren und erst mit dem Arbeitsvertrag bei der Kommune zum Feuerwehrdienst verpflichtet wurden. Zu den Inhalten der Arbeitsverträge und den Stellenbeschreibungen werde ich mich, auch auf Mailanfragen hin (die es schon gab…), natürlich nicht äußern!

    2) Es fanden/finden gesonderte Ausbildungen der Truppe während der Arbeitszeit statt, daneben sind die Leute auch weiterhin zum Besuch der allgemeinen Ausbildungsdienste verpflichtet. Die „Bauhofleute“ werden in der Einheit ihres Wohnortes als normale Feuerwehrangehörige geführt, mit allen Rechten und Pflichten. Feuerwehrangehörige von außerhalb der Gemeinde sind Mitglieder der Einheit am Sitz des Bauhofes, natürlich kann man von denen dann außerhalb der Arbeitszeit nicht das Erscheinen zu Einsätzen erwarten, weil die "Anreise" einfach wenig Sinn machen würde. An den Ausbildungsdiensten nehmen sie aber teil. Übrigens ist die Motivation der vertraglich verpflichteten Leute keineswegs schlechter als die der "normalen" Ehrenamtler, kann man sogar in Fällen, wo der verpflichtete vorher zur Feuerwehr keinen Draht hatte, von überdurchschnittlicher Begeisterung und Teilnahme sprechen.

    3) Arbeitsrechtlich gibt es bei der Sache nach meiner (und anderer Leute) Einschätzung weitaus weniger Probleme, als manche hier vermuten. Zum einen deshalb, weil die Feuerwehrverpflichtung inklusive der Dienstpflichten außerhalb der Arbeitszeit den Bewerbern vor Abschluss des Arbeitsvertrages ausdrücklich dargelegt wurde, man später also nicht mit "Überraschungseffekten" argumentieren kann. Zum anderen gibt es ein Urteil, wenn auch erstmal einzelfallbezogen, des Bundesarbeitsgerichts, wonach die Feuerwehrmitgliedschaft eines Mitarbeiters der Kommune als "besonderes betriebliches Interesse" anzusehen ist. In dem Urteil ging es zwar um die Sozialauswahl bei betriebsbedingten Kündigungen, also erstmal abweichender Sachverhalt, man dürfte aber davon ausgehen, dass sich diese Sichtweise auch bei Einstellungsverfahren und möglichen Konsequenzen bei "Pflichtverletzungen" im Feuerwehrdienst (und damit Verletzung des Arbeitsvertrages) durchsetzt. Sagen zumindest Leute, die sich mit Arbeitsrecht etwas mehr auseinandergesetzt haben düften wie ich und der durchschnittliche FW-Forums-Schreiber.
    Link zum Urteil

    4) Eine solche Bauhofeinheit kann in den Gemeinden unserer Größenordnung nicht zur Einhaltung der heute gültigen Hilfsfristen herangezogen werden, sondern ist als mit Zeitversatz eintreffende Unterstützung zu sehen. Eben weil sie ihre Arbeitsorte an verschiedenen, ständig wechselnden Punkten haben. Werkstattstellen haben wir nicht mal eine ganze. Auch muss man im Auge halten, dass auch eine solche Bauhofarbeit kein Gewähr für grundsätzliche Abkömmlichkeit ist. Die Mitarbeiter können z.B. keine halb ausgehobenen Grabstätten oder schlecht/nicht gesicherte Gefahrenstellen (Baustellen z.B.) zurücklassen, weil im falschen Moment ein Feuerwehreinsatz dazwischen kommt. Und wenn mal jemand mit dem Bagger durch die Gemeinde fährt, ist der auch nicht so schnell wie die andere Kolonne mit dem Sprinter. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass bei mittlerweile 9 Bauhof-FW-Leuten (+ 1x Rathaus) i.d.R. eine Staffel für die 2. Welle nach Landesvorgabe RLP (15 min) zur Verfügung steht. Dazu kommen dann noch die "normal" verfügbaren Einsatzkräfte der örtlichen Einheit am Bauhofstandort, mit dem Personal und dem zur Verfügung stehenden Fuhrpark (TFL (bald HLF), DLK und MTF) haben die örtlichen Erstangriffsträger hier tagsüber die Gewissheit, innerhalb des gesetzlichen Rahmens eine schlagkräftige Hilfe vor Ort zu haben.

    5) Das Problem der evtl. mal wegfallenden Feuerwehrtauglichkeit wird meiner Ansicht nach schnell mal überbewertet, weil man schlicht und ergreifend feststellen kann, dass die Bauhoftätigkeit auch aus körperlich anspruchsvollen Arbeiten besteht. Natürlich betrifft das nur die allgemeine Tauglichkeit, nicht Anforderungen wie G26.3. Aber vor dem Hintergrund, dass es in unserem Konzept eben "nur" eine Unterstützungstruppe ist, die von vornherein nicht als zeitkritische AGT-Reserve irgendwo eingeplant ist, ist auch das vertretbar, wenn nicht alle in dieser Truppe AGT sind.

    6) Die Einführung/Aufstellung einer solchen Truppe passiert nicht von heute auf morgen. In diesem Fall ist von den ersten Planungen bis zum heutigen Stand eine fast schon doppelte Feuerwehrfortentwicklungsperiode vergangen, also knapp 20 Jahre. Das lag/liegt aber nicht an der Feuerwehr und/oder der Verwaltung, sondern schlicht an der allgemeinen Personalentwicklung, da man die Feuerwehrzugehörigkeit natürlich nur bei Neueinstellungen vertraglich geregelt hat.

    Aus den vorgenanten Punkten ergibt sich, dass das:Geschrieben von Carsten KranzNur ist eine geänderte Einstellungspolitik seitens der Kommunen auch nur ein kleiner Teil des Puzzles. vollkommen korrekt ist.


    Zu anderen Punkten im Thread:
    Geschrieben von Lars BallhauseDie SPD in Ober-Ramstadt (Kreis Darmstadt-Dieburg)hat prüfen lassen ob aktive Mitglieder einer Fw bevorzugt als städtisches Personal eingestellt werden dürfen.....hier das klare NEIN.....weil sonst Nachteile für Ältere oder Behinderte die auf Grund Gesundheit keine Mitglieder der Fw sein dürfen.Steht im FW-Magazin, wer das geprüft hat? Verwaltung, Arbeitsrechtler, Anwälte?

    Geschrieben von Peter LieffertzTagsüber innerhalb der regulären Arbeitszeit, okay geht. Nun steht ja auch in manchen Stellenbeschreibungen dieses" über das übliche Maß hinaus". Nur zählt das dann auch abends nach dem Abendbrotbier? Sicher nicht.Folgt man der Argumentation, frag ich mich: wie findet z.B. aktuell der Winterdienst statt?


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    AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen606370
    Datum30.01.2010 17:0018787 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian KruppGeschrieben von Peter Lieffertz
    Tagsüber innerhalb der regulären Arbeitszeit, okay geht. Nun steht ja auch in manchen Stellenbeschreibungen dieses" über das übliche Maß hinaus". Nur zählt das dann auch abends nach dem Abendbrotbier? Sicher nicht.
    Folgt man der Argumentation, frag ich mich: wie findet z.B. aktuell der Winterdienst statt?


    Da du ja mich direkt fragst...

    Mittels einer Arbeitszeitverlagerung? Die allerdings genau wie eine Bereitschaftszeit finanziell zu vergüten ist?
    Mein Einwurf entstand übrigens nicht aus der Laune heraus es zu verhindern. Nur ist es scheinbar sehr schwer umzusetzen.
    Die Diskussion über oben genannte B-Zeit und Rufbereitschaft kenne ich aus einem FTZ. Und glaube nur nicht das die Ma. dort dann in erster Linie Feuerwehrler(im Sinne von.. theoretisch sicher) sind :-(.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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     26.01.2010 11:30 Lars7 B.7, Zwinge
     26.01.2010 11:36 ., Neuburg
     26.01.2010 14:20 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
     26.01.2010 14:28 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.01.2010 15:28 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
     26.01.2010 15:46 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.01.2010 18:15 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
     26.01.2010 14:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2010 14:54 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.01.2010 15:05 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.01.2010 15:55 ., Wüstenrot
     26.01.2010 15:57 Thom7as 7E., Nettetal
     26.01.2010 16:00 ., Wüstenrot
     26.01.2010 16:17 Thom7as 7E., Nettetal
     26.01.2010 16:11 Thom7as 7K., Hermeskeil
     26.01.2010 16:25 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
     27.01.2010 00:39 Anne7tte7 S.7, Griesheim
     27.01.2010 09:46 Thom7as 7K., Hermeskeil
     27.01.2010 10:14 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     26.01.2010 17:25 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2010 18:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.01.2010 18:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2010 18:21 Pete7r L7., Frankenberg
     26.01.2010 18:30 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2010 12:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.01.2010 12:17 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.01.2010 13:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.01.2010 14:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.01.2010 15:41 ., Wüstenrot
     26.01.2010 15:48 Pete7r L7., Frankenberg
     26.01.2010 15:55 Thom7as 7E., Nettetal
     26.01.2010 12:17 Thom7as 7B., Günterode
     26.01.2010 12:21 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     26.01.2010 12:51 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     26.01.2010 14:01 Tom 7S., Burgkunstadt
     26.01.2010 14:19 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.01.2010 15:39 Pete7r L7., Frankenberg
     26.01.2010 17:51 Fran7z S7., Hochheim
     26.01.2010 18:04 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2010 18:12 Pete7r L7., Frankenberg
     26.01.2010 19:22 Fran7z S7., Hochheim
     26.01.2010 19:41 Pete7r L7., Frankenberg
     26.01.2010 21:43 Fran7z S7., Hochheim
     26.01.2010 22:02 Pete7r L7., Frankenberg
     26.01.2010 22:05 Fran7z S7., Hochheim
     26.01.2010 22:12 Pete7r L7., Frankenberg
     26.01.2010 22:32 Fran7z S7., Hochheim
     26.01.2010 22:38 Pete7r L7., Frankenberg
     26.01.2010 23:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2010 16:22 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
     28.01.2010 08:08 Lars7 B.7, Zwinge
     26.01.2010 20:01 Anto7n K7., Mühlhausen
     26.01.2010 20:07 Dani7el 7R., Reppenstedt
     26.01.2010 21:13 Tom 7S., Burgkunstadt
     26.01.2010 21:53 Fran7z S7., Hochheim
     27.01.2010 08:24 Tom 7S., Burgkunstadt
     27.01.2010 11:11 Fran7z S7., Hochheim
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     27.01.2010 11:11 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     27.01.2010 22:01 Lüde7r P7., Kelkheim
     28.01.2010 06:29 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     27.01.2010 05:32 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     27.01.2010 08:14 Tom 7S., Burgkunstadt
     30.01.2010 16:43 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     30.01.2010 17:00 Pete7r L7., Frankenberg
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