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Themakoscher / halal war: Toleranz war: Brandstifter45 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
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  • §1 TschG Urteile
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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 604588
    Datum22.01.2010 17:4911588 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard DeimannÜbrigens wird hier bei Kreiszeltlagern der JF seit über zwanzig Jahren eine "Moslemkost" angeboten,...

    Gibt es noch weitere "Feldküchen" (SB) die koschere / halal Kost auch in Einsätzen anbieten?


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü604607
    Datum22.01.2010 18:398827 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschGibt es noch weitere "Feldküchen" (SB) die koschere / halal Kost auch in Einsätzen anbieten?

    Theoretisch könnte man ja auch sowas anbieten.

    Durchaus auch eine interessante Frage wenn im Kats-Fall mal eine größere Anzahl Zivilisten verpflegt werden muß.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 604610
    Datum22.01.2010 18:508810 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Florian BeschEs wäre extrem nervig immer 2 Sorten Fleisch zu bestellen. Die Idee nur Geflügel zu ordern lehnte er mit den Worten "Die haben sich hier anzupassen" ab.

    Selten so einen Blödsinn gehört. Was ist mit Leuten die kein Fleisch essen? Bleiben denen dann nur die Beilagen? Also wirklich, der Jugendwart gehört abgelöst oder für seine Funktion mal ausgebildet.

    Geschrieben von Florian Beschnach dem eine junge Frau mit islamischen Wurzeln aufgenommen wurde gab es Spekulationen ob an der nächsten Weihnachtsfeier ein Dönerspiess aufgestellt wird

    Ich denke das ist eher eine der üblichern neckereien. Das hat nichts mit
    Geschrieben von Florian BeschIslam Phobie
    zu tun.

    (Wobei ich manchmal, wenn ich mich so in deutschlands Feuerwehrwelt umschaue, eine zeitweise "Feuerwehrführungskräfte-Phobie" entwickele, aber das ist ein anderes Thema)

    Aber eine kurze Anmerkung habe ich noch, für gläubige Moslems reicht es nicht nur aus, kein Schwienefleisch zu servieren. Auch das Rindfleisch, Lamm oder Hammelfleisch muss von Tieren stammen, die nach dem islamischen Ritus geschlachtet wurden. Auch bei Wildfleisch muss da einiges beachtet werden.

    Im Koran heißt es in Sure 5, Vers 4:

    "Verboten ist Euch das von selbst Verendete sowie Blut und Schweinefleisch und das, worüber ein anderer Name angerufen ward als Allahs; das Erdrosselte; das zu Tode Geschlagene; das zu Tode Gestürzte oder Gestoßene und das, was reißende Tiere angefressen haben, außer ihr habt es selbst völlig getötet; und das, was Götzen zu Ehren geschlachtet worden ist."

    So wie Speisen im Judentum koscher sein müssen, verlangen die meisten muslimischen religiösen Autoritäten auch von Muslimen die Schächtung von Tieren, also die Tötung durch Ausbluten ohne Betäubung. Hier fallen schon die meisten Fleischanbieter in Deutschland aus.

    Wobei sich auch manche Traditionen auf den Koranvers 5:6 berufen und sagen, auch von Christen oder Juden Geschlachtetes sei erlaubt, außer dem in einem späteren Vers ausdrücklich verbotenen Schweinefleisch.

    "Heute sind euch alle guten Dinge erlaubt. Und die Speise derer, denen die Schrift gegeben wurde (Juden und Christen), ist euch erlaubt, wie auch eure Speise ihnen erlaubt ist."

    Ich hoffe ich habe die Verse aus meinem Koran richtig zitiert. Die deutsche Übersetzung ist da an manchen Stellen mehr als mangelhaft.

    Um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen sollte man, wenn man gläubige Moslems oder Juden in der Wehr hat, zuerst einhmal mit ihnen Reden in wie weit sie ihren glauben Leben. Oftmals ist es keine Problem an das richtige Fleisch zu kommen.
    Mein türkischer Arbeitskollege kennt genau die Metzgereien die über ein Halal-Zertifikat verfügen.

    Für koscheres Essen gibt es das Hechscher-Siegel. Wobei man hier beachten sollte, dass die Überwachung der entsprechenden Richtlinien in der Zuständigkeit der jeweiligen lokalen Rabbiner liegt, gibt es auch entsprechend viele verschiedene Hechscharim.
    In jeder größeren jüdischen Gemeinde in Deutschland dürften sich auch Metzger befinden die getreu den Gesetze das Fleisch zubereiten.
    Aber auch hier, mit den Leuten reden.

    Geschrieben von Florian BeschGibt es noch weitere "Feldküchen" (SB) die koschere / halal Kost auch in Einsätzen anbieten?

    Mir sind im Moment keine bekannt. Wobei ich auch bezweifle, das die (siehe oben) auch so einfach wird. Mit einfach mal Rind- statt Schweinefleisch ist es eigentlich nicht getan

    Aber mal eine andere Frage, was spricht denn dagegen, wenn wir bei unseren Veranstaltungen auch mal nur solche Dinge anbieten die eben "nur" Halal oder Koscher sind?

    Ach ja, etwas Schleichwerbung:

    (-1-), (-2-), (-3-), (-4-), (-5-)

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Dieser Beitrag ist meine ganz private Meinung und ist unter widrigsten Umständen, mit Hilfe einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glasfaserkabels gemorst worden...

    Suche folgende Reservistenkrüge (Soldatenkrüge):
    22. Inf.-Reg. Saargemünd / 5. Chevaulegers -Reg. Zweibrücken / 1. MG-Abteilung Landau / 23. Inf.-Reg. Germersheim / 2. Train-Bataillon Germersheim / 2. Pionierbataillon Germersheim / 23. Inf.-Reg. Kaiserslautern / 18. Inf.-Reg Kaiserslautern.

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg604616
    Datum22.01.2010 19:218861 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldAber mal eine andere Frage, was spricht denn dagegen, wenn wir bei unseren Veranstaltungen auch mal nur solche Dinge anbieten die eben "nur" Halal oder Koscher sind?

    Bei Fleisch in meinen Augen die Achtung vor der Kreatur, zumindest wenn geschächtet wird. Da würde man dann meine Toleranz überbeanspruchen und damit sind wir bei

    "Die haben sich hier anzupassen"

    Auf einer JF-Veranstaltung, auf der ich etwas zu sagen hätte gäbe es mit Sicherheit kein geschächtetes Fleisch. Ansonsten darf jeder nach seiner Facon glücklich werden.

    Anpassung / Alternativen in gewissem Rahmen ja - solange es sich mit üblichem Aufwand organisieren lässt. Wenn es mit üblichem Aufwand nicht machbar ist, dann guckt derjenige eben in die Röhre, muss selbst für alternativen sorgen oder daheim bleiben.

    Sollten wir trotzdem irgendwann so weit sein, dass wir beim Feuerwehrausflug ein veganes von Rabbi und Imam gesegnetes Mahl haben kann ich mir als christlicher Fleischfresser immer noch eine mitgebrachte Dose konventionellen Schwartenmagen aus Massentierhaltung aufmachen.

    Gruß,
    Markus


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg604663
    Datum22.01.2010 21:078655 x gelesen
    hallo,

    würdet Ihr Euch jetzt mal wieder bremsen?


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen604666
    Datum22.01.2010 21:258566 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldSelten so einen Blödsinn gehört. Was ist mit Leuten die kein Fleisch essen? Bleiben denen dann nur die Beilagen? Also wirklich, der Jugendwart gehört abgelöst oder für seine Funktion mal ausgebildet.


    Man kann (egal als ob JFW oder woanders) sicher viel machen. Die Frage ist inwieweit der logistische Aufwand dabei leistbar ist. Nur man muß auch mal klar sehen, daß es Grenzen des Machbaren gibt.

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorStef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz604676
    Datum22.01.2010 21:588491 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDie Frage ist inwieweit der logistische Aufwand dabei leistbar ist. Nur man muß auch mal klar sehen, daß es Grenzen des Machbaren gibt. Eben. Wenn ich besondere Anforderungen an meine Verpflegung stelle, muss ich damit rechnen, dass bei Massenabfertigung eben nicht immer auf Einzelschicksale Rücksicht genommen werden kann.
    Das könnte auch Allergiker oder Diabetiker treffen und nicht nur religiös motiviert sein. Dann muss ich eben selbst Sorge tragen...

    Grüße
    Stefan


    "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 604678
    Datum22.01.2010 22:048469 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Stefan JurgahnDas könnte auch Allergiker oder Diabetiker treffen und nicht nur religiös motiviert sein.

    Nur das nach meiner Erfahrung ein erhöhter Aufwand ja sogar höhere Kosten für Allergiker oder Diabetiker eher in Kauf genommen werden.
    Hier gilt es einen Mittelweg zu finden. Warum nicht gleich von vorneherein "Konflikte" ausschließen und von Anfang an sich Gedanken machen, dann ist der Aufwand eben nicht so hoch wie vielfach befürchtet.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen604679
    Datum22.01.2010 22:058470 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldHier gilt es einen Mittelweg zu finden. Warum nicht gleich von vorneherein "Konflikte" ausschließen und von Anfang an sich Gedanken machen, dann ist der Aufwand eben nicht so hoch wie vielfach befürchtet.

    Möchte man heute alle Berücksichtigen (insbesondere als JFW wo es neben den Wünschen der Kinder auch noch die der Eltern zu berücksichtigen gilt), kann man nur noch zu dem Schluß kommen gänzlich auf Nahrung zu verzichten.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 604680
    Datum22.01.2010 22:108424 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Marc DickeyMöchte man heute alle Berücksichtigen (insbesondere als JFW wo es neben den Wünschen der Kinder auch noch die der Eltern zu berücksichtigen gilt), kann man nur noch zu dem Schluß kommen gänzlich auf Nahrung zu verzichten.

    Manchen würde das schon mal ein paar Tage lang ganz gut tun. ***grins***

    Aber mal unter uns, ich kann doch nicht für eine Organisation Nachwuchswerbung in alle Bevölkerungsgruppen und Schichten machn, und dann, wenn Allergiker, Diabetiker, Moslems und Juden kommen sagen, Pech gehabt, bringt Euch fürs Zeltlager die eigene Verpflegung mit.

    Hier beisst sich doch was. Wie gesagt, so lange ich vorplanen kann wen ich verpflegen muss ist das kein Problem. Anders sieht das wohl aus, wenn kurzfristig etwas beschafft werden muss. Aber auch hier kann man ohne "Klimmzüge" auch etwas organisieren.

    Man muss nur wissen wie und vor allen Dingen auch wollen.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen604682
    Datum22.01.2010 22:198399 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldAber mal unter uns, ich kann doch nicht für eine Organisation Nachwuchswerbung in alle Bevölkerungsgruppen und Schichten machn, und dann, wenn Allergiker, Diabetiker, Moslems und Juden kommen sagen, Pech gehabt, bringt Euch fürs Zeltlager die eigene Verpflegung mit.

    Also wenn man für die ganze Bandbreite Nahrung bereitstellen will (einschl. Juden, Moslems, Hindus, Allergikern, Abkömmlingen übervorsichtiegr Eltern, ....) und für diese womöglich noch unterschiedliche Zubereitungsarten kennen, dabei auch noch einen mehrfachen Satz an Geschirr und Kochgerät vorhalten muß der womöglich noch nie anderweitig benutzt wurde, dann ist dies mE selbst auf Großveranstaltungen kaum leistbar.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorHans8i S8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg604683
    Datum22.01.2010 22:278392 x gelesen
    Hallo,


    nach durchlesen des Threads ....wenn ich mich so zurückerinnere, an meine ZEit als HElfer bei der JF...

    hatten wir die Probleme irgendwie nicht....

    Es gab sowohl einen Muslimen, wie auch ein Allergiker.......und beide hatten bei entsprechenden Anlässen ihr eigenes Essen dabei, oder der JFW hatte sich im Vorfeld mit de Jugendlichen , bzw mit den Eltern Unterhalten........das war irgendwie nie ein grösseres Problem..

    Beide sind heute Aktiv und Verlässlich in der Feuerwehr.

    Bei unserer Tagesstärke eigentlich nicht auszudenken, wenn wir das Problem damals "ausgeklammert hätten"....


    Grüsse
    Hansi


    Ein dezenter Hinweis an eventuelle "Petzen": Rennt ruhig zum Chef......der hat meine Beiträge schon vor euch gelesen....... :O)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 604686
    Datum22.01.2010 22:308373 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Marc DickeyAlso wenn man für die ganze Bandbreite Nahrung bereitstellen will (einschl. Juden, Moslems, Hindus, Allergikern, Abkömmlingen übervorsichtiegr Eltern, ....)

    Ist nicht so tragisch wie es aussieht, glaub mir. Das einfachste kann sein, einfach ein Fleischgericht und ein vegetarisches Gericht anzubieten. Damit hat man schon fast alle "Spatzen" gefangen.
    Moslems und Juden dürfen auch das Fleisch von nicht geschächteten Tieren essen, das hängt ganz von der Einstellung ab. Also wenn man nicht jeden Tag Schweinefleisch reicht dürfte es auch hier keine großen Probleme geben.
    Das kann man alles schon in Gesprächen klären.

    Die nächste Alternative, bei ganz "streng" Gläubigen die auf die Zertifikate, getrennte Zubereitung usw. bestehen, wäre dann, ihnen zu empfehlen, die Veranstaltung zu meiden oder ihr eigenes Essen mitzubringen. Aber das trifft wenn überhaupt, nur einen sehr kleinen Prozentsatz Aber auch diese Leute dürfen vegetarisches Essen zu sich nehmen.

    Gruß vom Berg

    Jakob


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg604687
    Datum22.01.2010 22:368369 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldHier gilt es einen Mittelweg zu finden. Warum nicht gleich von vorneherein "Konflikte" ausschließen und von Anfang an sich Gedanken machen, dann ist der Aufwand eben nicht so hoch wie vielfach befürchtet.

    Hallo,

    so ist es. Jedem der schon für eine Wache oder im Verein für eine größere Menge von Menschen gekocht hat ist doch klar, dass bei "vorheriger Planung" diese kleinen Sonderwünsche wirklich kein Problem sind.

    Wenn für die Wachabteilung gekocht wird und es Kollegen gibt die keine Zwiebel im Kartoffelsalat/Salat oder Paprika im Gulasch vertragen oder vielleicht darum bitten, dass zur heutigen Knödelbeilage vielleicht für 3 Personen Teigwaren aus der Packung angeboten werden, wird dies nicht durch Dienstanweisung, sondern durch den gesunden Menschenverstand und gelebte Kollegialität gelöst. Ich habe da noch nie Probleme gesehen, - außer man möchte Probleme ausleben .....

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW604706
    Datum22.01.2010 23:348439 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberBei Fleisch in meinen Augen die Achtung vor der Kreatur, zumindest wenn geschächtet wird.

    Mir hat ein Vertreter eines Veterinäramtes mal gesagt,
    das man dies für diesen Personenkreis erlaubt habe. Wo siehst Du da konkret bedenken ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW604707
    Datum22.01.2010 23:398441 x gelesen
    Geschrieben von Jakob Theobald"kann man nur noch zu dem Schluß kommen gänzlich auf Nahrung zu verzichten."

    Manchen würde das schon mal ein paar Tage lang ganz gut tun. ***grins***


    die Fastenzeit kommt doch erst noch......

    Geschrieben von Jakob Theobaldich kann doch nicht für eine Organisation Nachwuchswerbung in alle Bevölkerungsgruppen und Schichten machn, und dann, wenn Allergiker, Diabetiker, Moslems und Juden kommen sagen, Pech gehabt, bringt Euch fürs Zeltlager die eigene Verpflegung mit.

    Richtig, wenn ich alle Personen als Mitglieder werbe,
    muss logischerweise auch deren Besonderheiten in der Verpflegung Einfluss finden..

    Geschrieben von Jakob Theobald so lange ich vorplanen kann wen ich verpflegen muss ist das kein Problem. Anders sieht das wohl aus, wenn kurzfristig etwas beschafft werden muss. Aber auch hier kann man ohne "Klimmzüge" auch etwas organisieren.

    Richtig, aber trotzdem wird der Logistikaufwand größer...


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg604708
    Datum22.01.2010 23:418451 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffMir hat ein Vertreter eines Veterinäramtes mal gesagt,
    das man dies für diesen Personenkreis erlaubt habe. Wo siehst Du da konkret bedenken ?


    §1 TSchG vs. Art. 4 GG lege ich zugunsten §1 TSchG aus, wie übrigens alle Leute die ich kenne und die professionell Tiere halten. Das BVerwG sieht das anders (1 BvR 2284/95).

    Gruß,
    Markus


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW604759
    Datum23.01.2010 10:038278 x gelesen
    Falsch, ich war mehrere jahre OV Koch und hatte einen Moslem einen Vegatarier und mehrer Leute mit Allergien


    Mit ein wenig Planung und Vorberietung konnte ich immer jeden ein Esssen vorstellen das er auch essen konnte und wollte


    Auch wenn es ab und an mal eine TK Pizza für die Leute gab . meist habe ich aber gekocht.


    Gunnar Kreidl
    OV Pfedelbach


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg604769
    Datum23.01.2010 10:398363 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Hansi StellmacherEs gab sowohl einen Muslimen, wie auch ein Allergiker.......und beide hatten bei entsprechenden Anlässen ihr eigenes Essen dabei, oder der JFW hatte sich im Vorfeld mit de Jugendlichen , bzw mit den Eltern Unterhalten........das war irgendwie nie ein grösseres Problem..

    kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Ihr seht hier (teilweise) ein Problem das sich in der Praxis (fast) teilweise von selbst bzw. durch die betroffenen Personen löst.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW604770
    Datum23.01.2010 10:398298 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffRichtig, aber trotzdem wird der Logistikaufwand größer...

    Und was wäre wenn man mit einem Konvektomat die speisen zu bereitet? Da wird man bestimmt auch fertige Mahlzeiten finden die für eben die besprochenen Personenkreise vorgesehen sind. Extra Teller benötigt man auch nicht mehr, Aludeckel ab und man kann direkt nur mit Messer und Gabel die Mahlzeit zu sich nehmen.

    Nur mal so als vorschlag, seit ich die erste im Konvektonaten erwärmte Einsatzverpflegungsmahlzeit erhalten habe, muss ich sagen das beste was es jemals bei Einsatzverpflegung gab, ein absoluter Quantensprung, richtig heiß, bis ich es geöffnet hatte war kein anderer dran, das wohlschmeckenste Essen jemals bei Einsätzen und eine wirklich ausrichende Portion, die bei allen gleich groß war und nicht vom Zufall des Schöpflöffels abhing.

    Und mann kann darüber eine Mahlzeitenauswahl wie Fleisch, Vegetarisch, Fisch, Koscher, Halal, Glutenallergie, Milchallergie, und was es noch alles gibt kaufen und für alle gleichzeitig ohne großen Aufwand zubereiten.
    Also hier ein pro für Konvektomaten, auch bei JF-Freizeiten.

    Gräße
    Thobias


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW604772
    Datum23.01.2010 10:488234 x gelesen
    Geschrieben von Thobias SchürmannUnd was wäre wenn man mit einem Konvektomat die speisen zu bereitet?


    Das setzt eine entsprechende Lagerhaltung / Auswahl voraus.

    Geschrieben von Thobias Schürmannseit ich die erste im Konvektonaten erwärmte Einsatzverpflegungsmahlzeit erhalten habe, muss ich sagen das beste was es jemals bei Einsatzverpflegung gab, ein absoluter Quantensprung, richtig heiß, bis ich es geöffnet hatte war kein anderer dran, das wohlschmeckenste Essen jemals bei Einsätzen und eine wirklich ausrichende Portion, die bei allen gleich groß war und nicht vom Zufall des Schöpflöffels abhing.

    Hm, die Qualität einer frisch zubereiteten Verpflegung ist mir lieber. (selbst ein FKH kann da leckeres produzieren)

    Aus Erfahrung kommt es immer auf das Zusammenspiel zw. Küche - Kosten - Zeit an.

    Und da zählt Essen aus dem Konvektonaten nicht unbedingt die Lösung.
    Mir sind HIos bekannt, die diese für Essen auf Rädern benutzen,
    dort steht auch ein gewisses Lager zur Verfügung.
    Aber der "Ofen" ist halt für den Hauptverwendungszweck ausgelegt,
    mal eben 200 Portionen mehr kann man da nicht unbedingt durchjagen, oder die erste Warmverpflegung gibt es erst deutlich später...........


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW604773
    Datum23.01.2010 10:508225 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerIhr seht hier (teilweise) ein Problem das sich in der Praxis (fast) teilweise von selbst bzw. durch die betroffenen Personen löst.

    Das mag auch an anderen Rahmenbedingungen liegen:

    Anteil der jeweiligen Personengruppe

    Selbstständigkeit der Bevölkerung


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland604783
    Datum23.01.2010 11:428232 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael Roleffas mag auch an anderen Rahmenbedingungen liegen: genau das ist es -
    und es liegt viel an der Kommunikation bzw. an der nicht vorhandenen Kommunikation. Erstaunlicherweise sind wir im Handyzeitalter für solche klärenden Gespräche immer weniger in der Lage.

    Geschrieben von Michael RoleffSelbstständigkeit der Bevölkerung die nimmt vielerorts gewaltig ab - das haben wir doch schon gemerkt, oder?

    Ich denke, mit einem offenen Ohr und einem unbefangenen und unverkrampften Zugehen aufeinander wäre vieles einfacher - und die Feuerwehr wird "bunter", wo liegt denn darin das Problem?

    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen604806
    Datum23.01.2010 14:548187 x gelesen
    Geschrieben von Thobias SchürmannAlso hier ein pro für Konvektomaten, auch bei JF-Freizeiten.
    Ob der sich lohnt wenn man mit 15 Leuten ein Lager durchführt mag ich bezweifeln.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorThom8as 8S., Bensheim-Gronau / Hessen604823
    Datum23.01.2010 17:208067 x gelesen
    Hallo

    Das sehe ich genauso. Auch bei uns werden an Zeltlagern schon länger vegetarische Gerichte angeboten. Und soweit ich weiß, nehmen das auch einige wahr.

    Und notfalls gibt es noch die Pommes Bude am Zeltlager. Fast jede FF hat ein MTW oder Auto dabei, da kann man auch mal einkaufen fahren, falls sich das Problem kurzfristig ergibt. Aber bei uns ist auf dem anmelde Zettel für die Jugendlichen eine Passus auf dem nach Allergien gefragt wird (meistens wissen die Eltern das auch und kommen direkt auf uns zu)

    Gruß Thomas


    Das ist meine persönliche Meinung, und nicht die einer Feuerwehr. Wer Teile meines Beitrages ausserhalb dieses Forum nutzen möchte, muss per Mail anfragen.

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    AutorHans8i S8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg604826
    Datum23.01.2010 17:358167 x gelesen
    Hallo,


    deine Kommentare kann ich so nur bestätigen.....

    eins möchte ich aber noch herausgreifen...

    Geschrieben von Paul Bohlenwo liegt denn darin das Problem?

    Suchen wir das nicht erst, bevor wir nach unbefangenen, eigentlich dem GMV folgenden Lösungen suchen?

    Wie du sagtest: mir schwätzet halt net so miteinander....


    Grüsse
    Hansi


    Ein dezenter Hinweis an eventuelle "Petzen": Rennt ruhig zum Chef......der hat meine Beiträge schon vor euch gelesen....... :O)

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    AutorNade8em 8S., Fröndenberg / NRW604871
    Datum23.01.2010 20:498111 x gelesen
    Geschrieben von Jakob Theobald Die nächste Alternative, bei ganz "streng" Gläubigen die auf die Zertifikate, getrennte Zubereitung usw. bestehen, wäre dann, ihnen zu empfehlen, die Veranstaltung zu meiden oder ihr eigenes Essen mitzubringen.

    Entschuldige, aber du würdest mich doch nicht im Ernst von einer Veranstaltung ausladen, bzw. mir erzählen: "Wäre schön wenn du kommst, aber dein Essen musst du dir selber mitbringen!" !?

    Du würdest nämlich die Gelegenheit verpassen bei einem Bier (und einer Cola) von mir zu erfahren, dass:

    - Ich damit:
    Geschrieben von Jakob Theobald Moslems und Juden dürfen auch das Fleisch von nicht geschächteten Tieren essen, das hängt ganz von der Einstellung ab
    kein Problem habe

    - Ich durchaus ggf.
    Geschrieben von Jakob Theobald oder ihr eigenes Essen mitzubringen

    - Das hier:
    Geschrieben von Jakob Theobald Aber auch diese Leute dürfen vegetarisches Essen zu sich nehmen.
    Nicht ganz so trivial ist.


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    AutorNade8em 8S., Fröndenberg / NRW604897
    Datum23.01.2010 22:448204 x gelesen
    Geschrieben von Markus Weber Anpassung / Alternativen in gewissem Rahmen ja - solange es sich mit üblichem Aufwand organisieren lässt. Wenn es mit üblichem Aufwand nicht machbar ist, dann guckt derjenige eben in die Röhre, muss selbst für alternativen sorgen oder daheim bleiben.
    Geschrieben von Marc Dickey Man kann (egal als ob JFW oder woanders) sicher viel machen. Die Frage ist inwieweit der logistische Aufwand dabei leistbar ist. Nur man muß auch mal klar sehen, daß es Grenzen des Machbaren gibt.
    Geschrieben von Michael Roleff Richtig, aber trotzdem wird der Logistikaufwand größer...

    Seit ihr sicher, das es so Aufwändig wird, das es nicht mehr leistbar ist? Einige Beiträge haben doch schon gezeigt, das es evtl. sogar einfacher ist, als ihr anscheinend glaubt...

    Geschrieben von Gunnar Kreidl Falsch, ich war mehrere jahre OV Koch und hatte einen Moslem einen Vegatarier und mehrer Leute mit Allergien

    Mit ein wenig Planung und Vorberietung konnte ich immer jeden ein Esssen vorstellen das er auch essen konnte und wollte


    Geschrieben von Marc Dickey Also wenn man für die ganze Bandbreite Nahrung bereitstellen will...dann ist dies mE selbst auf Großveranstaltungen kaum leistbar
    !?
    Wenn das wirklich so ein großes Problem wäre, wundert es mich das es noch Anbieter gibt, die genau davon anscheinend gut leben können...

    Warum werden wohl meistens Buffets angeboten?

    Geschrieben von Stefan Jurgahn Wenn ich besondere Anforderungen an meine Verpflegung stelle, muss ich damit rechnen, dass bei Massenabfertigung eben nicht immer auf Einzelschicksale Rücksicht genommen werden kann.
    Das könnte auch Allergiker oder Diabetiker treffen und nicht nur religiös motiviert sein. Dann muss ich eben selbst Sorge tragen.


    Geschrieben von Marc Dickey Möchte man heute alle Berücksichtigen (insbesondere als JFW wo es neben den Wünschen der Kinder auch noch die der Eltern zu berücksichtigen gilt), kann man nur noch zu dem Schluß kommen gänzlich auf Nahrung zu verzichten.

    Wenn man mit einem Gericht auskommen will/möchte/muss, kann das ein Problem sein. Im "schlimmsten" Fall kann das aber wider ganz einfach sein. Dann hat man nämlich ggf. nichts anderes (mehr) als Kartoffeln und Reis...

    Das:

    Geschrieben von Stefan Jurgahn Das könnte auch Allergiker oder Diabetiker treffen und nicht nur religiös motiviert sein.

    stellt dann auch kein (großes) mehr dar: Wikipedia: Unbedenkliche Nahrungsmittel


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen604908
    Datum23.01.2010 23:158106 x gelesen
    Arbeitsauftrag:
    Erstellen eines Speisplanes für eine Jugendgruppe mit ca. 20 Personen im Zeltlager.

    Beachte:
    In der Gruppe gibt es drei gläubige Moslems, zwei ebenso gläubige Juden und einen Hindu. Die restlichen Teilnehmer sind christlichen Glaubens oder Atheisten. Davon sind jedoch 2 Leute Vegetarier, eine Person hat eine Laktoseunverträglichkeit, eine andere eine Glutenunverträglichkeit. Ein Kind leidet an einer Allergie gegen Nüsse und Karotten.
    Es soll eine gesunde und ausgewogene Kost angeboten werden.
    Ein Verpflegungssatz von 4,50 pro Tag darf nicht überschritten werden.
    Die Veranstaltung ist auf 7 Tage ausgelegt.

    Viel Spaß!

    MkG
    Marc


    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg604916
    Datum23.01.2010 23:438153 x gelesen
    Geschrieben von Nadeem SyedSeit ihr sicher, das es so Aufwändig wird, das es nicht mehr leistbar ist? Einige Beiträge haben doch schon gezeigt, das es evtl. sogar einfacher ist, als ihr anscheinend glaubt...

    Es kommt sicher auf die Art der Ansprüche und auf die Anzahl der verschiedenen Ansprüche an.

    Verbreitet sind da wohl:

    - Glutenfrei (Allergie)
    - Laktosefrei (Allergie)
    - ovo-lakto vegetarische Küche
    - lakto-vegetarische Küche
    - ovo-vegetarische Küche
    - vegane Küche
    - koscheres Essen
    - muslimische Küche
    - kein Fleisch aus "Massentierhaltung"
    - ausschließliche Verwendung von Bio-Produkten

    Das endet dann nachdem der "Trend" zu nicht-konventioneller" Ernährung zunimmt im schlimmsten Fall bei:

    Geschrieben von Nadeem SyedKartoffeln und Reis

    Allerdings nur aus Bio-Anbau, wobei einige das EG-Biosiegel akzeptieren, während andere dies als populistisches Markenzeichen ablehnen und nur DEMETER-Produkte wollen die nach anthroposophischen Grundsätzen erzeugt wurden. Damit fällt dann Reis aus, außer man importiert ihn direkt aus Steiner-Kommunen in Mittelasien. Dann stellt sich die Frage nach demjenigen der das zubereiten darf und den Gerätschaften. Gewisse Religionsgruppen (oder "Splittergruppen" derselben) lehnen Nahrung ab, die in Gerätschaften zubereitet wurde, dass sie als unrein ansehen.

    Wenn wir also wirklich auf jedes Problem eingehen wollen, dann werden in Zukunft keine JF-Zeltlager mehr stattfinden - aus dem einfachen Grund, weil wir die Küchenlogistik nicht stellen können. Das wollte ich mit meinem Post ausdrücken. Wenn ich in meiner Freizeit einen Vegetarier und einen mit Glutenallergie habe, dann löse ich das so, wie es in der Vergangenheit bei zig Freizeiten in ganz Deutschland gelöst wurde: man sagt mir vorher Bescheid, ich kaufe entsprechend ein und fertig - ganz pragmatisch.

    Ich weiß, wie nervig das manchmal sein kann - als überzeugter Fleischliebhaber und Liebhaber von deftigem Essen musste ich mir ja ausgerechnet eine Vegetarierin anlachen. ;-) Solange da von beiden Seiten ein wenig Rücksicht genommen wird geht das. Wenn wir beiden Essen gehen, dann ist meine Lieblingsgaststätte "Schnitzelfabrik" tabu - auf dem Jahresausflug der FF gibts dann im Wirtshaus auch mal nur einen Salatteller, wenn nichts entsprechendes auf der Karte steht.

    Solange es nicht so ausartet, dass ich eine stabsmäßige Vorbereitung brauche, einen Priester einfliegen muss, der das Huhn schlachtet und die Küche segnet oder für n Teilnehmer n+1 Gerichte anbieten muss sehe ich da durchaus kein Problem. Sollte es so ausarten habe ich aber auch kein Problem damit zu sagen, "das können wir mit vertretbarem Aufwand nicht leisten - kümmere dich selbst darum oder bleib zuhause".

    Du hast in deinem anderen Post etwas von religiösen Essvorschriften erwähnt, bist du Jude oder Muslim und kannst darüber vielleicht ein paar Sätze verlieren? Ich kenne nur einen Juden, der isst aber normal und auch die Muslime in meinem Bekanntenkreis essen Schweinefleisch und trinken mal einen, deshalb kenne ich mich da überhaupt nicht aus...

    Gruß,
    Markus


    Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 604927
    Datum24.01.2010 08:468060 x gelesen
    Die andere Alternative wäre EPA Typ 3 - schweinefleischfrei -


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 604928
    Datum24.01.2010 08:538078 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldWas ist mit Leuten die kein Fleisch essen? Bleiben denen dann nur die Beilagen?

    Ist z.B. bei der BW so. Dort stehen Vegetariern mit der Salatbar und den Beilagen ausreichend Möglichkeiten gibt sich satt zu essen. Gab es sogar schon Urteile drüber..

    BTT:

    Es geht mir hier um "feldmäßiges" koscher oder halal. Denn wenn ich mir vorstelle das x moslemische FA in einem langen Feuerwehreinsatz (Oderflut, Archiv Köln o.ä.) sind muss sich doch irgendeiner mal Gedanken gemacht haben..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW604936
    Datum24.01.2010 09:558004 x gelesen
    Hallo Markus

    Das was Du hier beschreibst ist mir aber in all den jahren als Koch Helfer oder OB in der Form noch nicht untergekommen


    Ich habe meist ein zwei Vegetarier oder Allergiker . Und wenn ich das weiß kann ich mich darauf einstellen


    Ich muss in einen Jugendlager ebenso rücksicht auf ADSH Kinder nehmen wie auf Kinder deren Sozialer Hintergrund weit aus schweiriger ist als bei den meisten Teilnehmer. Und das bereitet meist mehr Probleme als die Frage nach dem richtigen Essen

    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW604968
    Datum24.01.2010 11:358043 x gelesen
    'koscher / halal war: Toleranz war: Brandstifter' von Michael Roleff

    Geschrieben von Nadeem SyedGeschrieben von Michael Roleff "Richtig, aber trotzdem wird der Logistikaufwand größer..."

    Seit ihr sicher, das es so Aufwändig wird, das es nicht mehr leistbar ist?


    Sorry, aber wo habe ich behauptet das dies nicht leistbar sei ?
    Interpretierst Du da gerade einfach nur Hinweise die kritisch sein mögen,
    als Ablehnung ? Da liegst Du bei mir völlig daneben.
    Es ist aber trotzdem mit Mehrarbeit/Mehraufwand in der Logistik verbundne,
    oder willst du dem wieder sprechen ?

    Geschrieben von Nadeem SyedWenn das wirklich so ein großes Problem wäre, wundert es mich das es noch Anbieter gibt, die genau davon anscheinend gut leben können...

    Eben, dort wird der Aufwand betrieben, den der Kunde zahlt.

    Geschrieben von Nadeem SyedWenn man mit einem Gericht auskommen will/möchte/muss, kann das ein Problem sein. Im "schlimmsten" Fall kann das aber wider ganz einfach sein. Dann hat man nämlich ggf. nichts anderes (mehr) als Kartoffeln und Reis...

    Und damit willst du für mehr wie 24h eine Gemeinschaftsverpflegung stellen ?
    Hast Du das schon mal umgesetzt ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael


    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW604978
    Datum24.01.2010 12:118068 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian BeschIst z.B. bei der BW so. Dort stehen Vegetariern mit der Salatbar und den Beilagen ausreichend Möglichkeiten gibt sich satt zu essen. Gab es sogar schon Urteile drüber..

    Wie sieht das im Feld bei der BW aus? Laut Wiki scheint keines der EPa für z.b. Vegetarier geeignet.

    Gruß,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre.

    "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
    Thomas Morus

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg604995
    Datum24.01.2010 12:428076 x gelesen
    Geschrieben von Julian HolsingWie sieht das im Feld bei der BW aus? Laut Wiki scheint keines der EPa für z.b. Vegetarier geeignet.


    Es gibt ein EPA. Mit irgend einem Tofuburger drin...


    Der "richtige " Soldat war da "früher" pflegeleichter... Der aß sein (Schweine)Fleisch egal in welche Form der Zubereitung... ;-)
    Die (wenigen) Vegetarier hatten die Beilagen und den Salat.
    Schwere Lebensmittelallergiker waren T4 oer T5.
    Moslems nicht wirklich in nennenswerter Anzahl in der Truppe vorhanden. Der einzige der mir begegnet ist hat ganz normal gegessen und getrunken. Zwar Moslem, aber eben nicht gläubig.

    Und so komisch es klingt, ich kann mir als Soldat (der - und da müssen wir uns nichts vor machen - den Auftrag hat andere Menschen mit teilweise ziemlich grausamen Methoden vom Leben zu Tode zu befördern) mindestens mal niemanden vorstellen, der aus Tierschutz- oder moralischen Gründen kein Tier essen kann...

    Parallelen zum Film "SWAT" und der Rekrutensuche am Hotdogstand sind rein zufällig... ;-)


    Ich weiß, es gibt auch Vegetarier die meinen, es sein gesünder sich fleischlos zu ernähren und das nicht dogmatisch begründen. Aber das sind dann eben Einzelschicksale. Und spätestens am 4. Tag Ernährung aus dem Fleischlos-EPA am Stück kommt da vielleicht auch das Umschwenken und dann folgen eben ein paar Tage "ungesunde" Ernährung.

    Ansonsten gilt die alte Regel zum BW-Essen: Es muß nicht schmecken, es muß nur die Kampfkraft erhalten.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland605037
    Datum24.01.2010 15:408033 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Hansi StellmacherWie du sagtest: mir schwätzet halt net so miteinander.... leider
    und wenn ich mir mal so anschaue, welche möglichen Kombis es an Teilnehmern für ein Zeltlager gibt:
    wow, könnte man aber noch steigern.
    Wobei ich das auch nicht so eng sehe: da die Kinder bisher mit ihren Ernährungsgewohnheiten schon längere Zeit überlebt haben, dürfte es ja Mittel und Wege geben, auch in einem Zeltlager so was durchzuhalten.
    Klar, der logistische Aufwand wird durch die Kombination größer, aber auch nicht unmöglich.
    Außerdem sind die Kinder dann wohl nicht erst seit 1 Woche dabei, also ist genügend Zeit, sich mal mit den Eltern über die Ernährung zu unterhalten - die sind da meistens recht fit darin und wissen auch, auf was es ankommt.
    Ich würde hier auch keine unlösbaren Probleme sehen - wenn ich halt hier keine Kenntnisse habe, versuche ich halt meinen Horizont zu erweitern [ok, vielleicht muss dann mal für ein Zeltlager ein neues Kochgeschirr angeschafft werden, dürfte aber noch finanzierbar sein] oder?
    Sind wir in den HiOrgs allgemein nicht dafür auch bekannt, dass wir hervorragend improvisieren und extrem flexibel reagieren können?

    Viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorTorb8en 8B., Kiel / Schleswig Holstein605168
    Datum25.01.2010 10:248093 x gelesen
    Moin

    Geschrieben von Christian FischerMoslems nicht wirklich in nennenswerter Anzahl in der Truppe vorhanden. Der einzige der mir begegnet ist hat ganz normal gegessen und getrunken. Zwar Moslem, aber eben nicht gläubig.

    Mein Erleben aus der AGA in 2004: Wir hatten einen gläubigen Muslimen im Zug. Er bekam Essen ohne Schweinefleisch und hat auch die Ramadan Regeln eingehalten. Er hatte aber die Erlaubnis am Tage zu essen, wenn er der Meinung war, das es notwendig ist.

    Daher ist mein Empfinden seit dem: Wenn man beide Seiten ein wenig offen sind und sich bemühen geht es.

    MkG Torben

    PS: nein EPA ohne Schwein gab es (zumindest 2004) nicht!


    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen605179
    Datum25.01.2010 12:557987 x gelesen
    Moin,

    wir bieten in der Regel neben Fleischgerichten auch vergetarische Gerichte an. Diese erfüllen dann in aller regel auch die Ansprüche ziemlich aller Religionen, die "Probleme" mit irgend einer Art von Fleisch bzw. dessen Behandlung haben.

    Zudem ist auch logistisch der kleinste Aufwand, da somit Moslems, Juden, Hindus und Vegetarier abgedeckt werden können. Das geht kurz bis mittelfristig auch ganz gut, dann mus man sich Gedanken über die Nährstoffversorgung der einzelnen Gruppen machen. Ein weiteres problem hat man ggf. mit Ovo-Lakto-Vegetariern und anderen Abstufungen des Vegetarismus, da man häufig, gerade bei Massenverpflegung, nicht ohne Milch- und Eierprodukte auskommt, ohne dass es ein Mengenproblem oder andere logistische Schwierigkeiten gibt.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern605182
    Datum25.01.2010 13:418006 x gelesen
    Ich habe mir den ganzen Thread mal zu Gemüte geführt.

    1) Über den "Arbeitsauftrag für das Feldlager" von Marc habe ich mich köstlich amüsiert.
    2) Andererseits: machen wir uns nicht zusätzliche Probleme auf hohem Wohlstandsniveau ?

    Mit gutem Willen auf beiden (!) Seiten geht sicherlich Vieles. Doch irgendwo ist eine Grenze, ab der der Aufwand nicht mehr sinnvoll ist. Mir fällt da der Beitrag ein, in dem geschrieben wurde "Schwere Lebensmittelallergiker waren halt T4 oder T5" - das bedeutet letzendlich irgendwo Feuerwehrdienstuntauglich. Wenn wir uns unter massiven Verrenkungen jetzt auf das "letzte Aufgebot" abstützen müssen, dann ist das System der FFen eh' vorbei...

    Und denkt bei all der Detailfreude dieser Diskussion mal an Lagen wie Haiti etc. Entweder fressen die das was sie derzeit bekommen oder sie verhungern... soweit zu Koscher etc..... einzig akzeptabel sind Allergien, die lebengefährliche Reaktionen auslösen können. Der Rest ist letztendlich Ideologie oder kostümiertes und livegestyltes Gutmenschentum.


    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen605203
    Datum25.01.2010 17:047883 x gelesen
    Moin,

    ich glaube, die Verpflegung von Einsatzkräften und/oder Betroffenen in einigermaßen friedlicher Umgebung, wie etwa bei einer größeren Evakuierung, mit den Zuständen in Haiti zu vergleichen ist schlicht fehl am Platze. Natürlich muss man, ggf. auch unter erwschwerten Bedingungen, dafür sorgen dass jeder, sei es nun ein Alergiker oder eben ein Mensch, dessen Religion oder sonstige Weltanschauung bestimmte Nahrung nicht zulässt, Grundversorgt werden kann. Das hat weder was mit Gutmenschentum noch mit irgendwelcher Kostümierung zu tun sondern schlicht micht dem Gedanken jedem ohne Anschauung von Rasse, Religion und Weltanschauung zu helfen und im System Feuerwehr ein mindestmaß an Integration zu ermöglichen.

    Und auch dem "Arbeitsauftrag von Marc kann man sogar mit zwei Mahlzeiten beikommen die man anbietet. Ohne jeglichen überzogenen idealismus. Wenn ich mal nix anderes zu tun habe gibt's dazu nen Plan von mir...

    Ansonsten "Mahlzeit" ;-)


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 605265
    Datum26.01.2010 06:167980 x gelesen
    Geschrieben von Torben BenthienPS: nein EPA ohne Schwein gab es (zumindest 2004) nicht!

    In keinem EPA ist Fleisch. Das sind alte, kleingehäckselte Stiefel :-)

    Im Ernst der EPA 3 war / ist schweinefleisch frei. Da war Schmelzkäse und irgend eine Rindswurst drin. AUsserdem eine Tofu Gemüse Pfanne und 2 Hamburger (mit Rindfleisch).


    Grüße, BeschFl

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     22.01.2010 17:26 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Toleranz Brandstifter ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
     22.01.2010 17:49 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     22.01.2010 18:39 Jose7f M7., Bad Urach
     24.01.2010 08:46 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     22.01.2010 18:50 Jako7b T7., Bischheim
     22.01.2010 19:21 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     22.01.2010 19:36 gesperrt
     22.01.2010 19:38 gesperrt
     22.01.2010 19:42 gesperrt
     22.01.2010 21:07 Jürg7en 7M., Weinstadt
     22.01.2010 23:34 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     22.01.2010 23:41 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     22.01.2010 21:25 ., Bad Hersfeld
     22.01.2010 21:58 Stef7an 7J., Birlenbach
     22.01.2010 22:04 Jako7b T7., Bischheim
     22.01.2010 22:05 ., Bad Hersfeld
     22.01.2010 22:10 Jako7b T7., Bischheim
     22.01.2010 22:19 ., Bad Hersfeld
     22.01.2010 22:30 Jako7b T7., Bischheim
     23.01.2010 20:49 Nade7em 7S., Fröndenberg
     22.01.2010 23:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     23.01.2010 10:39 ., Dortmund
     23.01.2010 10:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     23.01.2010 14:54 ., Bad Hersfeld
     22.01.2010 22:27 Hans7i S7., Korntal-Münchingen
     23.01.2010 10:39 Jürg7en 7M., Weinstadt
     23.01.2010 10:50 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     23.01.2010 11:42 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     23.01.2010 17:35 Hans7i S7., Korntal-Münchingen
     24.01.2010 15:40 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     23.01.2010 17:20 Thom7as 7S., Bensheim-Gronau
     23.01.2010 22:44 Nade7em 7S., Fröndenberg
     23.01.2010 23:15 ., Bad Hersfeld
     23.01.2010 23:43 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     24.01.2010 09:55 ., Wüstenrot
     24.01.2010 11:35 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     22.01.2010 22:36 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     23.01.2010 10:03 ., Wüstenrot
     24.01.2010 08:53 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     24.01.2010 12:11 Juli7an 7H., Stemwede
     24.01.2010 12:42 Chri7sti7an 7F., Wernau
     25.01.2010 10:24 ., Kiel
     26.01.2010 06:16 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     25.01.2010 12:55 Matt7hia7s O7., Waldems
     25.01.2010 13:41 Volk7er 7L., Erlangen
     25.01.2010 17:04 Matt7hia7s O7., Waldems
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