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ThemaWas ist wichtiger Feuerwehrhaus oder Museum?!39 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorMart8in 8D., Minden / NRW596033
Datum11.12.2009 09:0518516 x gelesen
Was ist wichtiger? Feuerwehrhäuser zu sanieren oder ein Museum zu sanieren?


http://www.mt-online.de/start/top_news/3284475_Minden_Hauptausschuss_probt_Quadratur_des_Kreises.html


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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt596044
Datum11.12.2009 09:5015036 x gelesen
Vielleicht ist das ja in NRW anders, aber ich kenne das so: Brandschutz = Pflichtaufgabe der Gemeinde, Museum = freiwillige Aufgabe der Gemeinde. Das sollte die Frage beantworten.


Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü596045
Datum11.12.2009 09:5214833 x gelesen
Tach

Geschrieben von Andreas KolbeBrandschutz = Pflichtaufgabe der Gemeinde, Museum = freiwillige Aufgabe der Gemeinde. Das sollte die Frage beantworten.

Hat der Ausschuss nicht so gesehen und mit 1 Gegenstimme genau anderst entschieden.


Die ganz böse und gehässige Frage: Ist das Gerätehaus notwendig den Brandschutz sicherzustellen?


Ich finde persönlich auch, dass die Sanierung des GH wichtiger als die Museumssanierung ist.


Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorMart8in 8D., Minden / NRW596047
Datum11.12.2009 10:0414609 x gelesen
Im Wortlaut die Reaktion der Feuerwehr:

http://www.mt-online.de/start/letzte_meldungen_aus_der_region/3284328_Minden_Drei_Loeschgruppen_erklaeren_sich_ab_22_Uhr_als_nicht_mehr_einsatzbereit.html


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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt596048
Datum11.12.2009 10:0614775 x gelesen
Sicher ist das nicht mit einem Satz beantwortet. Da kommen noch andere Fragen hinzu:
Was muß genau und warum saniert werden?
Ist eine Verschiebung verantwortbar?
Kann die Sanierung nach der Verschiebung auch realisiert werden?
usw.

Aber grundsätzliche Prioritäten kann man von den Aufgaben der Gemeinde schon ableiten.

Geschrieben von Peter K. Die ganz böse und gehässige Frage: Ist das Gerätehaus notwendig den Brandschutz sicherzustellen?
Wenn Du so fragen möchtest, dann sollte Deine Frage eher lauten: "Ist die Löschgruppe Stemmer notwendig den Brandschutz sicherzustellen?"
Wenn die Löschgruppe nötig ist, ist es normalerweise auch das Gerätehaus.

Das will und kann ich hier aber nicht in Frage stellen. Ich, als Außenstehender, gehe davon aus die Löschgruppe ist notwendig.


Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü596049
Datum11.12.2009 10:1314636 x gelesen
Tach

Geschrieben von Andreas KolbeAber grundsätzliche Prioritäten kann man von den Aufgaben der Gemeinde schon ableiten.


Wie gesagt, ich stehe auch dazu das eher das FGH als das Museum saniert werden muss.

Aber...

Geschrieben von Andreas KolbeWenn Du so fragen möchtest, dann sollte Deine Frage eher lauten: "Ist die Löschgruppe Stemmer notwendig den Brandschutz sicherzustellen?"
Wenn die Löschgruppe nötig ist, ist es normalerweise auch das Gerätehaus.


Die Fahrzeuge können anderweitig untergestellt werden. Ein Gerätehaus ist, anders als ein Fahrzeug, nicht zwingend notwendig. Oder siehst du das anderst? Das hat mit den Löschgruppen nichts zutun.

Die Begründung, mit der die Kameraden jetzt allerdings alle Fahrzeuge auf S& gesetzt haben, kann ein Schuss in den Ofen werden.

Nochmal um es ganz deutlich zu machen. Ich bin für ein Gerätehaus. Ich will nur, dass man darüber nachdenkt und Argumente aufsetzt die das untermauern. Und nicht, ein GH hatten wir schon immer usw. Stichhaltige Argumente. Nur das hilft. Im Notfall muss man die Kommunalaufsicht einschalten und von dort eine Bewertung erhoffen.

Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorSeba8sti8an 8K., Visselhövede / NDS596050
Datum11.12.2009 10:2114372 x gelesen
Geschrieben von Andreas KolbeBrandschutz = Pflichtaufgabe der Gemeinde, Museum = freiwillige Aufgabe der Gemeinde

Oder...

Brandschutz kostet Geld, Museum bringt Geld (und macht was her).


Ich möchte betonen, dass ich hier ausschließlich meine eigene Meinung vertrete!
Diese erhebt keinen Anspruch auf allgemeine Gülrtigkeit oder Unfehlbarkeit.
Wie jedem Anderen, unterlaufen auch mir Fehler.
Dieses bitte ich zu berücksichtigen. DANKE

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen596051
Datum11.12.2009 10:3114723 x gelesen
Na ja...

Geschrieben von Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Minden, Norbert Riechmann
Ab Donnerstag, 10. Dezember 2009, 22 Uhr werden die Fahrzeuge der betroffenen Löschgruppen per FMS (Funkmeldesystem) präventiv in den Status 6 versetzt. Das bedeutet: Nicht einsatzbereit.

Die Austrittserklärungen der Kameraden dieser Löschgruppen gehen dem Wehrführer mit entsprechender Begründung unter Hinweis auf die Gesundheitsgefährdung durch Unterlassung zeitnah zu.

Die ich nenne es mal "ungünstigen Verhältnisse" in den Löschgruppen bestehen ja nicht erst seit dem Beschluß der Stadt. Jetzt also zu "streiken" bringt da sicher (wie an anderen bekannten Fällen) auch nicht die professionelle und sachliche Lösung.

Der Hinweis mit dem Arbeitsschutz war schon nicht so verkehrt und hätte mit dem gesetzlichen Auftrag ergänzt werden können/müssen, aber so....


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt596053
Datum11.12.2009 10:3314432 x gelesen
Das Du das auch für nötig hältst, habe ich schon begriffen.

Ich bin der Meinung, man benötigt, wenn man die Einsatzkräfte und die Technik benötigt auch das Gerätehaus. Der Grund sind ganz einfach die Anfahrtswege der Einsatzkräfte zum Gerätehaus.
Im Normalfall wohnen die Einsatzkräfte einer FF in einer Enfenrung zum Gerätehaus, die es ermöglicht im Alarmfall rechtzeitig die Technik besetzen zu können. Wenn ich jetzt komme und sage ich stelle die Technik woanders mit unter, habe ich meist das Problem, das die bisherigen Einsatzkräfte dieses Gerätehaus nicht zeitnah erreichen. Als Folge werden viele keinen Sinn mehr in Ihrer Arbeit sehen und den Dienst quittieren. Damit habe ich dann die notwendigen Einsatzkräfte nicht mehr. Das ist ein Problem, das bei der Zusammenlegung mehrerer Wachen gern übersehen wird.
Es gibt sicher Situationen, wo das nicht auftritt, weil die Gerätehäuser nah beieinander liegen. Meiner Meinung nach sind das aber eher weniger Fälle.


Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

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AutorOlli8 K.8, Worms-Pfeddersheim / RLP596054
Datum11.12.2009 10:4314272 x gelesen
Moin, die Frage zu diskutieren was wichtiger ist, Museum oder Gerätehaus(häuser) ist müßig, ist denn in dem oder den betroffenenen Gerätehäusern eine Schadstoffbelastung vorhanden ? Z.B. eine alte Asbestdämmung oder ähnliches ?
Wenn ja, dann muss auch ein Gemeinderat oder Stadtrat reagieren.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596055
Datum11.12.2009 10:4715135 x gelesen
Geschrieben von Martin DamkeWas ist wichtiger? Feuerwehrhäuser zu sanieren oder ein Museum zu sanieren?

Vorsicht, aus der Ferne auf den ersten Blick sehr einfach, auf den zweiten unmöglich zu beurteilen.

Weder kennt man die Wünsche/Notwendigkeiten im einen, noch im anderen Fall....

Sehr interessant ist übrigens der letzte Absatz des Beitrags. Aber auch dazu fehlt jede echt wertbare Inhaltsaussage....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJasp8er 8S., Holzminden / NDS596056
Datum11.12.2009 10:5914512 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lars TiedemannDie ich nenne es mal "ungünstigen Verhältnisse" in den Löschgruppen bestehen ja nicht erst seit dem Beschluß der Stadt. Jetzt also zu "streiken" bringt da sicher (wie an anderen bekannten Fällen) auch nicht die professionelle und sachliche Lösung.

Ist es im Arbeitsschutz nicht üblich, dass bei bekanntwerden der Mängel (z.B. im Rahmen einer Begehung), je nach schwere der Mängel eine Frist gesetzt wird, bis zu der diese realistischerweise abgestellt werden können? (Drastischere Maßnahmen wie eine sofortige Stilllegung kommen nach meiner Erfahrung erst bei besonders schweren Mängeln zur Anwendung.)

Im betreffenden Fall hat man nun aber seitens der Stadt signalisiert, diese Frist nicht zur Behebung der Mängel zu nutzen sondern sie verstreichen zu lassen.

Wie hätte man deiner Meinung nach bei bekanntwerden der Mängel vorgehen sollen? Löschgruppe sofort abmelden? Auch dann hätte man wieder argumentieren können: "Vor der Begehung gings ja auch jahrelang so..."

Aber irgendwo muss man doch mal eine Frist setzen und das ist m.E. in dem betrachteten Fall geschehen.

Die Reaktion der Kameraden ist sicher drastisch, aber m.E. um Welten besser begründet als andere hier schon thematisierte "nimmst-du-uns-unser-Spielzeug-weg-treten-wir-alle-aus-Kamikaze-Aktionen". Stichwort: Führungsverantwortung. Das Abmelden der LG finde ich schon gerechtfertigt, Austritte eher nicht.

Bleibt den Kameraden zu wünschen, dass sich eine zügige und sachorientierte Lösung findet und nicht zu viele austreten. (Vielleicht kann man das Museum ja einfach günstiger bauen...?)

Gruß
Jasper


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AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü596058
Datum11.12.2009 11:2014445 x gelesen
Tach

Geschrieben von Jasper SchwingelIst es im Arbeitsschutz nicht üblich, dass bei bekanntwerden der Mängel (z.B. im Rahmen einer Begehung)

Leider ist nicht bekannt ob es eine Begehung und eine Feststellung der Mängel durch den Arbeitsschutz (wer immer das auch macht) durchgeführt wurde.

Ich lese den Bericht so, dass die Wehrleitung darauf aufmerksam gemacht hat. Aber mehr nicht.

Geschrieben von Jasper SchwingelDrastischere Maßnahmen wie eine sofortige Stilllegung kommen nach meiner Erfahrung erst bei besonders schweren Mängeln zur Anwendung

Wie gesagt, das läuft nicht so das der WF das entscheidet.

Geschrieben von Jasper SchwingelWie hätte man deiner Meinung nach bei bekanntwerden der Mängel vorgehen sollen?

Wenn ich den Bericht richtig verstanden habe, bestehen die Mängel seit Erstellung des Gerätehauses und wurden bisher auch geduldet.

Wie das zu bewerten ist weiß ich nicht.

Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorJasp8er 8S., Holzminden / NDS596094
Datum11.12.2009 14:2314317 x gelesen
Geschrieben von Jasper SchwingelDrastischere Maßnahmen wie eine sofortige Stilllegung kommen nach meiner Erfahrung erst bei besonders schweren Mängeln zur Anwendung" Ergänzung: Das bezog sich auf den Arbeitsschutz.

Geschrieben von Peter KofflerWie gesagt, das läuft nicht so das der WF das entscheidet.Klar, im Idealfall sollte das der zuständige Arbeitsschützer anordnen.
Aber eine für einen Feuerwehrstandort zuständige Führungskraft (wie auch immer die im jew. BL heißt) muss doch die Befugnis haben, bei offensichtlicher Gesundheitsgefahr der FA zu reagieren...?

Geschrieben von Peter KofflerWenn ich den Bericht richtig verstanden habe, bestehen die Mängel seit Erstellung des Gerätehauses und wurden bisher auch geduldet.
Evtl. weil das mal so der "Stand der Technik" war!? Mit der gleichen Begründung könntest du auch damals verbautes Asbest (oder sonstwas) heute rechtfertigen. Manchmal lernt die Menschheit halt erst noch was dazu. Also das will ich mal nicht hoffen, dass man da so argumentieren darf.

Aber das Hauptproblem unseres Diskussionszweiges scheint mir die Verbreitung (der Akzeptanz) von Arbeitsschutz bei der FF zu sein. Du hast vermutlich recht, wenn du davon ausgehst dass eine Arbeitsschutzbegehung in dem Fall nicht stattgefunden hat. Aber hat nicht gerade dann die Fw-FüKr eine besondere Verantwortung?

Viele Grüße
Jasper


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern596097
Datum11.12.2009 14:3814172 x gelesen
Der WF kann erkennen, dass er nicht mehr genügend verfügbare Einsatzkräfte hat und muss somit die Fahrzeuge abmelden. Nicht mehr genügend Leute hat er, da diese wegen fehlendem Arbeitsschutz austreten.


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AutorPete8r K8., Hamburg/Zürich / Ba-Wü596099
Datum11.12.2009 14:4314314 x gelesen
Tach

Geschrieben von Jasper SchwingelAber hat nicht gerade dann die Fw-FüKr eine besondere Verantwortung?

Die sie mit Meldung der Umstände doch vollkommen ausgefüllt hat? Was soll die Führungskraft noch machen?

Geschrieben von Jasper SchwingelEvtl. weil das mal so der "Stand der Technik" war!?
Das soll keine Begründung sein.

Geschrieben von Jasper SchwingelMit der gleichen Begründung könntest du auch damals verbautes Asbest (oder sonstwas) heute rechtfertigen.

Es gibt heute noch Gebäude mit Asbest die immer noch auf Modernisierung warten. Genutzt werden diese aber trotzdem. Und jetzt?

Geschrieben von Jasper SchwingelAber eine für einen Feuerwehrstandort zuständige Führungskraft (wie auch immer die im jew. BL heißt) muss doch die Befugnis haben

Sie hat sogar die Pflicht zu reagieren. Was ja getan wurde. Die Meldung an den Dienstherrn. Befugnisse.... die suchen wir in der Richtung lange.

Geschrieben von Jasper SchwingelKlar, im Idealfall sollte das der zuständige Arbeitsschützer anordnen.

Und nur der kann das wirksam anordnen.


Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H596104
Datum11.12.2009 15:4614259 x gelesen
Wie der Bericht im Container zeigt, sind für das Museum wohl 3 Millionen EUR Zuschüsse zugesagt worden, "nur" etwas über 300 TEUR muss die Gemeinde aufbringen. Da kann ich den Gedankengang schon nachvollziehen, sich die 3 Millionen nicht entgehen zu lassen.

Für das Gerätehaus gibt es wohl nicht so hohe Zuschüsse.


Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
Und das ist gut so.
---
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

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AutorJens8 M.8, Siele / NRW596112
Datum11.12.2009 16:5113981 x gelesen
www.feuerwehrmagazin.com:
Am Freitagnachmittag nahmen sie ihren Einsatzdienst zwar wieder auf – doch das Problem bleibt bestehen.


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AutorSven8 S.8, Minden / NRW596113
Datum11.12.2009 16:5214364 x gelesen
Mahlzeit Kameraden

Hier mal ein paar Fakten zu dem Thema:
Von seiten der freiwilligen Feuerwehr Minden wurde vor Jahren ein Projekt entwickelt um der Stadt kosten bei Feuerwehr zu sparen, genannt: "Projekt 2020"
Hierin wurde mit Einbringung des Brandschutzbedarfsplanes und den Zuständen der Gerätehäuser sowie der Stärken der jeweiligen Löschgruppen erfasst wie viele Standorte und wo es sie geben muß.
Es wurde sogar festgelegt das Standorte zusammen gelegt werden und es statt wie bisher 15, es dann nur noch geben soll. Wovon die Standorte Leteln, Haddenhausen und Stemmer an ihren alten Standorten bleiben sollen. Da gerade in den Randbereichen wie Stemmer und Haddenhausen die geforderten Hilfsfristen von der Berufsfeuerwehr nicht erreicht werden können und somit die FF den ersten Abmarsch stellen muß. Gerade aus dem Bereich Stemmer ist mir bekannt, das auf Grund der Wohnsituation der Mitglieder eine Ausrückezeit, schneller wie manche BF gewährleistet ist. Und das Gerätehaus ist mittlerweile über 45 Jahre alt und auch zwischenzeitlich nicht weiter aufgewertet worden. Beispiele:
- Undichtes Flachdach (Feuchtigkeit in der Fahrzeughalle und an den Spinden)
- Spinde in der Fahrzeughalle hinter den Fahrzeugen
- Keine Absaugung für die Abgase der Fahrzeuge
- 1 Toilette für 25 Aktive Feuerwehr Kameraden und Kameradinnen
- Sitzmöglichkeiten für gerade mal 18 Kameraden
usw., usw.
So wurden dann halt die Sanierungspläne für die 3 Gerätehäuser erfasst und was zu tun wäre an den Standorten.
Dann kam der glückliche Zufall das unsere Regierung das Konjunktur Packet 2 auf den Weg brachte und auch die Stadt Minden ihren Teil ab bekam. Darauf hin wurde eine Prioritätenliste erstellt, die wie folgt aussah:

1. Ertüchtigung der 3 FW-Gerätehäuser Stemmer, Haddenhausen, Leteln
2. Sanierung Museum
3. Sanierung Rathaus Dach

Soweit die ersten Fakten

Aber jeder der Minden kennt weiß das, das zu schön wäre um wahr zu sein. So hatte man heimlich die Liste von hinten begonnen und erstmal das Rathausdach saniert. Das dann mittlerweile auch beendet wurde. Jetzt hat man dann leider festgestellt das man keine "eigenen" Mittel hat um die Sanierung des Museum genehmigungsfähig zu machen. Also, was tun in Zeiten knapper Kassen, richtig, das Geld bei denen sparen die der Stadt beim sparen helfen, der Feuerwehr und das Gerätehaus in Stemmer einfach weiter sich selbst überlassen. Da wird schon keiner was von mitbekommen und auch keiner was zu sagen.
Tja, so weit die Fakten zu dem Thema.
Jetzt mal Feuer frei.

Ach so, noch kurz gesagt, die 3 Löschgruppen sind seit heut nachmittag um 14:00 Uhr wieder Einsatzbereit zum Wohle der Mindener Bürgerinnen und Bürger und Ausgetreten ist Aufgrund der starken Kameradschaft und dem Ehrgefühl der Bürger gegenüber auch niemand.


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AutorFlor8ian8 F.8, Oberdolling / Bayern596114
Datum11.12.2009 16:5314083 x gelesen
Hallo.

Ich weiß ja nicht, wie das in NRW so ist, aber bei uns in Bayern sind die Mittel aus dem Konjunkturpaket II n.W. projektgebunden, eine Umverteilung ist nicht erlaubt ist (Aussage BGM).
Was mich ausserdem wundert, dass in anderen BL scheinbar Mittel aus dem Konjunkturpaket II auch für Feuerwehrzwecke bewilligt wurden. Auch hier lt. Aussage unseres BGM ist das in BY nicht möglich (wir brauchen auch ein neues FWGH), da es hier andere Fördermöglichkeiten dafür gibt. Stimmt das, oder wollte er nur Geld für das Projekt Kindergartensanierung sichern? Sehe ich hier etwa Paralellen?
Allgemein gesagt, wenn ich die Fördermittel in Bezug auf unser Neubauprojekt so ansehe, die FW erhält für ihreren Bau 120t €, der Sportverein für einen marginal grösseren Bau das dreifache, sieht man, wie viel der Schutz der Bevölkerung eigentlich wert ist.

Grüsse

Florian


Das hier von mir Geschriebene stellt nicht die offizielle Meinung meines Arbeitgebers oder meiner FF, sondern ausschliesslich meine eigene und persönliche Meinung dar.
Ausserdem halte ich sehr viel von unserem Grundgesetz, u.a. auch Artikel 5

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW596116
Datum11.12.2009 17:0214317 x gelesen
Geschrieben von Florian Festneraber bei uns in Bayern sind die Mittel aus dem Konjunkturpaket II n.W. projektgebunden, eine Umverteilung ist nicht erlaubt ist (Aussage BGM).
Was mich ausserdem wundert, dass in anderen BL scheinbar Mittel aus dem Konjunkturpaket II auch für Feuerwehrzwecke bewilligt wurden. Auch hier lt. Aussage unseres BGM ist das in BY nicht möglich (wir brauchen auch ein neues FWGH), da es hier andere Fördermöglichkeiten dafür gibt. Stimmt das, oder wollte er nur Geld für das Projekt Kindergartensanierung sichern? Sehe ich hier etwa Paralellen?
Allgemein gesagt, wenn ich die Fördermittel in Bezug auf unser Neubauprojekt so ansehe, die FW erhält für ihreren Bau 120t €, der Sportverein für einen marginal grösseren Bau das dreifache, sieht man, wie viel der Schutz der Bevölkerung eigentlich wert ist.


Es ist in der Tat so, dass es unterschiedlichste Fördertöpfe gibt (geben kann), die noch dazu je nach Bundesland UND sogar noch in diesen regional anders ausfallen können - und ich habe den starken Verdacht, dass die Förderkriterien z.B. im KP II mindestens einmal verändert wurden... (z.B. als es entgegen erster Bekundungen dann doch plötzlich möglich war, sogar auch Einsatzfahrzeuge der BOS darüber zu beschaffen...)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW596118
Datum11.12.2009 17:1913980 x gelesen
Geschrieben von feuerwehrmagazin.com Aus formalen Gründen wurden die Austrittserklärungen vom Leiter der Feuerwehr jedoch nicht anerkannt, (...) “Für eine Austrittserklärung gilt eine sechswöchige Frist”, so Riechmann (Sprecher der FF)

Mich überrascht etwas, das es eine Frist geben soll, nach der der Austritt aus der FF nicht sofort (quasi fristlos) erfolgen darf. Im FSHG NRW habe ich dazu nichts gefunden, auch in der LVO FF steht davon nichts. Weiß jemand dazu mehr??


---
Marcus Pansing

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!

http://www.feuerwehr-rahden.de

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AutorMart8in 8D., Minden / NRW596119
Datum11.12.2009 17:2014010 x gelesen
Update:
http://www.mt-online.de/start/letzte_meldungen_aus_der_region/3285167_Update_Feuerwehr-Streik_beendet.html


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AutorJasp8er 8S., Holzminden / NDS596120
Datum11.12.2009 17:3013929 x gelesen
Geschrieben von Peter Koffler
Die sie mit Meldung der Umstände doch vollkommen ausgefüllt hat? Was soll die Führungskraft noch machen?
Zum Schutze der FA entscheiden, dass die Abteilung unter diesen Umständen nicht einsatzbereit ist.

Geschrieben von Peter KofflerSie hat sogar die Pflicht zu reagieren. Was ja getan wurde. Die Meldung an den Dienstherrn. Befugnisse.... die suchen wir in der Richtung lange.

Anderes Beispiel: Das Einsatzfahrzeug der Abteilung hat keinen TÜV mehr/einen sicherheitsrelevanten Mangel/... Nach Meldung an den Dienstherren keine Reaktion. Lässt du dann als für die Abteilung zuständige FüKr deine Leute weiter damit ausrücken? Ist ja gemeldet. Vom juristischen abgesehen ist das moralisch m.E. unter keinen Umständen vertretbar.

Sollte sich die Lage so darstellen wie von dir dargelegt, bliebe der FüKr und den anderen Kameraden keine Wahl, als aus der FW auszutreten, wenn sie diesen Mangel zulasten ihrer Gesundheit nicht dulden wollen.

Gruß
Jasper


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg596137
Datum11.12.2009 18:0314022 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerDie sie mit Meldung der Umstände doch vollkommen ausgefüllt hat? Was soll die Führungskraft noch machen?"

Geschrieben von Jasper SchwingelZum Schutze der FA entscheiden, dass die Abteilung unter diesen Umständen nicht einsatzbereit ist.

Weswegen?

- Undichtes Flachdach (Feuchtigkeit in der Fahrzeughalle und an den Spinden)
- Spinde in der Fahrzeughalle hinter den Fahrzeugen
- Keine Absaugung für die Abgase der Fahrzeuge
- 1 Toilette für 25 Aktive Feuerwehr Kameraden und Kameradinnen
- Sitzmöglichkeiten für gerade mal 18 Kameraden
usw., usw.


Wegen dem bleibt
der FüKr und den anderen Kameraden keine Wahl, als aus der FW auszutreten, wenn sie diesen Mangel zulasten ihrer Gesundheit nicht dulden wollen


?

Ist das nicht ein bißchen wie mit Tauben auf Spatzen schießen? Wenn ich Entscheidungsträger wäre, und entscheiden müsste ob die FF Stemmer noch ein Weilchen mit einem Klo für 25 Leuten leben kann, wenn ich auf der anderen Seite 3 Milionen Euro Zuschuß bei einem Eigenmitteleinsatz von 300.000 Euro bekommen würde, dann würde ich zumindest ins Grübeln kommen.

Ich kann das natürlich nur auf Grundlage deiner Information bewerten, aber mir scheint es schon so, als würde das Stilllegen von Feuerwachen neue deutsche Trendsportart.

Im Übrigen, weil es weiter oben diskutiert wurde: Asbest als Dämmmaterial ist absolut problemlos, erst beim Ausbau werden die Fasern gefährlich.

Gruß,

MaWe


Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW596141
Datum11.12.2009 18:1014014 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Sehr interessant ist übrigens der letzte Absatz des Beitrags. Aber auch dazu fehlt jede echt wertbare Inhaltsaussage....


"Mein" Satz ist dieser hier;
M.Sie haben damit deutlich gemacht, dass Ihnen die Gesundheit und körperliche Unversehrtheit unserer Kameradinnen und Kameraden weniger wert ist als die repräsentative Aufbewahrung toter musealer Gegenstände
Von hier aus gelesen und das geschriebene auf beiden Seiten als tatsache angenommen
DA weiß man wenigstens wer einem gegenüber steht.


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMart8in 8D., Minden / NRW596214
Datum12.12.2009 08:5914003 x gelesen
Update:
http://www.mt-online.de/start/top_news/3286219_Freiwillige_Feuerwehrleute_im_Warnstreik.html


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AutorJasp8er 8S., Holzminden / NDS596233
Datum12.12.2009 12:0313781 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus Weber
Weswegen?


Geschrieben von Markus Weber - Spinde in der Fahrzeughalle hinter den Fahrzeugen
- Keine Absaugung für die Abgase der Fahrzeuge


Geschrieben von Markus WeberIst das nicht ein bißchen wie mit Tauben auf Spatzen schießen?

Hängt eben davon ab, für wie gefährlich man DME einstuft und wie lange diese Einstufung schon besteht.

Deshalb auch mein Beispiel mit dem sicherheitsrelevanten Mangel am Fzg. der Abteilung. Da ist die Gesundheits-(bzw. sogar Lebens-)Gefahr offensichtlich. Bei DME ist die Gefahr sicherlich subjektiv weniger wahrnehmbar, aber definitiv existent. Aufhänger der Sache war doch, dass Peter eine weitergehende Handlungsbefugnis des Abteilungsführers pauschal ausgeschlossen hat.

Geschrieben von Markus WeberWenn ich Entscheidungsträger wäre, und entscheiden müsste ob die FF Stemmer noch ein Weilchen mit einem Klo für 25 Leuten leben kann,Das ist ja wohl reine Polemik! Dass das nicht Grundlage einer GH-Schließung sein kann und war, ist wohl offensichtlich. Aber ich hätte auch keine Lust dauerhaft ein bis zweimal die Woche mit Schutzkleidung rumzulaufen, die in einem regenwasserdurchnässten Spind lagert, welcher direkt hinter dem Endrohr des LF steht.Genausowenig würde ich mir als FüKr das bei meiner Mannschaft ansehen wollen. Es ist nicht gesagt, dass die Lage so dramatisch ist, aber es ist genausowenig klar dass hier mit Kanonen (in Süddeutschland nimmt man offenbar alternativ auch gerne mal Tauben als Geschoss;)) auf Spatzen geschossen wurde.

Geschrieben von Markus Weberwenn ich auf der anderen Seite 3 Milionen Euro Zuschuß bei einem Eigenmitteleinsatz von 300.000 Euro bekommen würde, dann würde ich zumindest ins Grübeln kommen.Klar. Ich auch. Es geht ja nur darum, dass man den Mangel einfach hinnimmt. Es muss ja nicht gleich die Gerätehaussanierung sein. Eine Lösung bestünde z.B. darin, die Spinde mit der Schutzkleidung provisorisch in einem oder zwei Containern auf dem Hof zu lagern. Sicherlich günstig und zeitnah umzusetzen und gar nicht teuer, wenn ggf. noch örtl. Unternehmer unterstützend tätig werden. Da könnte die Stadt ja zumindest mal Willen zeigen. Vielleicht ist aber auch die Feuerwehr hier mit schuld, dass es zu keiner einvernehmlichen Lösung kommt, das will ich nicht ausschließen. Eine gewisse Unfähigkeit zur Kommunikation erlebt man ja leider immer öfter.

Zu einer genaueren Bewertung fehlen, wie du schon schreibst, die näheren Informationen.

Gruß
Jasper


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AutorFrie8dhe8lm 8W., Hüllhorst / NRW596257
Datum12.12.2009 15:1113881 x gelesen
Liebe Kameraden in Minden !
Nun schaltet mal einen gang Zurück !!!!!
Ich hätte auch sauer reagiert ,wenn sich unsere Verwaltung/Rat so Verhalten würde.
Aber übertreibt es nicht ,verwaltung und Kommunalvertreter sind erfinderisch !!!!
und das kann irgendwann zu einem Bummerang werden.
Und wenn der Kammerad Riechmann behauptete die Unfallkasse /BG würde das Gerätehaus schließen ist das eine Behauptung die ganz stark anzweifle.
Das GH in Stemmer entsprcht zwar nicht den neusten stand der Technik ,wird abe des nicht von der Unfallkasse geschlossen.
Gruß Friedhelm


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW596264
Datum12.12.2009 16:2613795 x gelesen
Geschrieben von Friedhelm WölkerUnd wenn der Kammerad Riechmann behauptete die Unfallkasse /BG würde das Gerätehaus schließen ist das eine Behauptung die ganz stark anzweifle.

das glaube ich nicht: klick mich Beitrag im Feuerwehrmann

Das bezieht sich jetzt nur auf DME. Was mit feuchten Decken und Wänden und eventueller Schimmelbefall ist, kann ich nicht beurteilen.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorAndr8eas8 O.8, Münstertal / Baden Württemberg596501
Datum14.12.2009 19:4813661 x gelesen
Erst wenn das letzte Feuerwehrauto eingespart wurde und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!

Da ist schon was dran!


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg596502
Datum14.12.2009 19:5213728 x gelesen
Geschrieben von Andreas Ortliebund kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, dann merken wir, dass Geld allein kein Feuer löschen kann!

Aber es kann Voll- oder Teilzeitkräfte bezahlen...


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596515
Datum14.12.2009 21:4713522 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel HermannAber es kann Voll- oder Teilzeitkräfte bezahlen...

... nur ist es zweifelhaft ob, wenn schon die ehrenamtliche Funktionswahrnehmung taktisch erforderlicher Einrichtungen nicht mit entsprechenden Sachmitteln gewürdigt wird, die mehrfachen Kosten für ein rein haupt-/nebenberufliches System in diesen Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Der Leidtragende dürfte der Bürger sein ...

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg596524
Datum14.12.2009 22:2313527 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... nur ist es zweifelhaft ob, wenn schon die ehrenamtliche Funktionswahrnehmung taktisch erforderlicher Einrichtungen nicht mit entsprechenden Sachmitteln gewürdigt wird, die mehrfachen Kosten für ein rein haupt-/nebenberufliches System in diesen Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Der Leidtragende dürfte der Bürger sein ...

Geschrieben von Andreas Ortlieb... und kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt

Hallo,

wenn kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, bleibt der Kommune doch nichts anderes mehr übrig, da es sich um eine gesetzliche Aufgabe handelt.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen596527
Datum14.12.2009 22:4013600 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferwenn kein Freiwilliger mehr ein Ehrenamt ausübt, bleibt der Kommune doch nichts anderes mehr übrig, da es sich um eine gesetzliche Aufgabe handelt.


... es stellt sich aber noch immer die Frage auf welchem Niveau die gesetzliche Aufgabe erledigt wird - und dies ist noch immer eine politische Entscheidung.
Ob sich durch die o.g. Konsequenz das Sicherheitsniveau für den Bürger hebt halte ich doch für stark fraglich ...

Gruss
Gerhard


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg596528
Datum14.12.2009 22:5213565 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Bayer... es stellt sich aber noch immer die Frage auf welchem Niveau die gesetzliche Aufgabe erledigt wird - und dies ist noch immer eine politische Entscheidung.
Ob sich durch die o.g. Konsequenz das Sicherheitsniveau für den Bürger hebt halte ich doch für stark fraglich ...


Hallo,

das Sicherheitsniveau wird absinken. Nur wenn kein Freiwilliger mehr kommt bleibt der Kommune und dem Bürger ja nichts anderes übrig als dies zu akzeptieren.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg596532
Datum14.12.2009 22:5613577 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferdas Sicherheitsniveau wird absinken.

Kommt darauf an. Wenn die Tagesalarmsicherheit fehlt, dann ist eine hauptamtliche Kraft wohl immer noch besser als FAs, die es nur auf dem Papier gibt. Auch wenn die Anfahrt etwas länger sein sollte, dann hat man immer noch die Vorteile einer ständig besetzten Wache. Dass das Ganze Geld kostet, das ist klar. Aber dafür habe ich auch 100% atemschutztaugliche FAs. Zwar weniger, diese aber immer garantiert.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg596738
Datum15.12.2009 22:2813494 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannWenn die Tagesalarmsicherheit fehlt, dann ist eine hauptamtliche Kraft wohl immer noch besser als FAs, die es nur auf dem Papier gibt.

Hallo,

wenn es tatsächlich Bereiche gibt wo tagsüber niemand kommt ist die dortige Feuerwehr überflüssig, bzw. die Kommune muss nach Lösungen suchen.

Geschrieben von Daniel Hermann Auch wenn die Anfahrt etwas länger sein sollte, dann hat man immer noch die Vorteile einer ständig besetzten Wache.

Zumindest würde jemand kommen.

Geschrieben von Daniel HermannDass das Ganze Geld kostet, das ist klar. Aber dafür habe ich auch 100% atemschutztaugliche FAs. Zwar weniger, diese aber immer garantiert.

Zumindest mit einem besseren Wirkungsgrad, als dass jemand vielleicht kommt oder ungeeignete FA kommen.

Der Anlass zu meiner Antwort war eigentlich nur die FF-Argumentation: "Stell Dir vor es brennt und keiner kommt." Denn da muss die Kommune reagieren, mal ganz abgesehen welche Kosten entstehen. Es gibt keine kostspieligere Investition als eine Feuerwehr die nicht kommt, verspätet kommt oder mit untaugliche FA kommt.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorFlor8ian8 F.8, Oberdolling / Bayern597027
Datum17.12.2009 09:2213429 x gelesen
Grüß dich Uli.

Danke für die Info, das wusste ich so nicht.
Da hätte ich unserem BGM in dieser Beziehung fast unrecht getan.

Grüsse aus OBB an den Rhein

Florian


Das hier von mir Geschriebene stellt nicht die offizielle Meinung meines Arbeitgebers oder meiner FF, sondern ausschliesslich meine eigene und persönliche Meinung dar.
Ausserdem halte ich sehr viel von unserem Grundgesetz, u.a. auch Artikel 5

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