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ThemaTF Ausbilderleitfaden Praxis. Hier: Tauchpumpe an Fw Stromerzeuger41 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorJörg8 F.8, Nonnenhorn/Bodensee / Bayern595372
Datum07.12.2009 15:3117309 x gelesen
Hallo Forum,

habe mich letzte Woche etwas intensiver mit dem bayerischen Ausbilderleitfaden TM/TF beschäftigt und bin dabei im praktischen Teil für den TF Lehrgang auf etwas gestoßen, wo ich gerne eure Meinung dazu hören würde:

Dort steht beschrieben, dass wenn man eine TP an einem Fw Stromerzeuger betreibt, man zuerst die Sicherung betätigen soll, dann die TP mit der Steckdose verbinden, starten um dann die Sicherung einzuschalten. Wir haben bisher immer gelehrt, dass man den Sicherungsautomaten nicht als Ein-/Ausschalter missbraucht, sondern die Gerätschaften ein- und absteckt.

Jetzt ist es aufgrund des rel. hohen Anlaufstromes ja bei der TP vielleicht sogar nachvollziehbar, das so zu machen (kein Lichtbogen), aber kann ich den jungen, werdenden TF sagen, dass sie die Lampen so ein- und ausstecken sollen, die TP aber unter Verwendung der Sicherung?

Wie lehrt ihr das bei euch? Unterscheidet ihr? Verwendet ihr den Sicherungsautomaten als Ein-/Ausschalter?

Danke für Eure Antworten.

Gruß, Jörg


meine pers. Meinung, dich nicht zwangsweise deckungsgleich mit der offiziellen Feuerwehr-/Landkreismeinung sein muss. Eigentlich klar ...

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AutorHara8ld 8D., Edenstetten / Bayern595378
Datum07.12.2009 15:4713662 x gelesen
Ich glaube, daß wir es früher bei den THL-Leistungsabzeichen so gemacht haben oder das so machen mußten (Sicherungsautomat als Schalter). In der Praxis wird einfach angesteckt. Bin aber kein Elektriker und kann daher nur mutmaßen, daß es vielleicht bei den 5 kVA Stromerzeugern Vorteile hat, über den Automaten zu schalten.

Gruß Harald


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AutorChri8sto8ph 8S., Neuenbürg / Württ / Baden-Württemberg595394
Datum07.12.2009 16:4113519 x gelesen
Ich unterrichte das eigentlich so, dass ein reiner TM/TF gar nichts in den Stromerzeuger "reinsteckt". Das ist für mich genau wie das Ankuppeln von Schlauchkupplungen an die Pumpe IMHO Aufgabe des Maschinisten.
Wenn das mit dem Schalten so im Sinne des Erfinders wäre, dann hätten die genormten Stromerzeuger mit Sicherheit einen (druckwasserdichten) Ein-/Aus-Schalter an jeder Steckdose.
Kenne aus Ba-Wü keine dahingehende Anweisung (Schalten mit Sicherung), lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.


Gruß
Christoph

Everybody's Darling is everybody's Depp!!!! (F.J. Strauss)

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AutorJörg8 F.8, Nonnenhorn/Bodensee / Bayern595396
Datum07.12.2009 16:4813520 x gelesen
Hallo Christoph,

Geschrieben von Christoph SchönthalerIch unterrichte das eigentlich so, dass ein reiner TM/TF gar nichts in den Stromerzeuger "reinsteckt". Das ist für mich genau wie das Ankuppeln von Schlauchkupplungen an die Pumpe IMHO Aufgabe des Maschinisten.
gebe Dir grundsätzlich Recht; dennoch ist das ja Gegenstand der prakt. TF Ausbildung (siehe Ausbilderleitfaden Bay.); dennoch spielt es erstmal keine Rolle, ob ich einen TM/TF oder Ma das erkläre. Mir ging es grundsätzlich darum, wie das bei den einzelnen hier im Forum gehandhabt wird.

Und wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist bei euch die Sicherung auch kein Aus-/Einschalter bei der TP.

Gruß, Jörg


meine pers. Meinung, dich nicht zwangsweise deckungsgleich mit der offiziellen Feuerwehr-/Landkreismeinung sein muss. Eigentlich klar ...

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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP595398
Datum07.12.2009 17:0413413 x gelesen
Wir betreiben eine TP auch am FW-eigenen SEA grundsätzlich nur mit zwichengestecktem FI. Er ist zwar dort nicht gefordert hat jedoch den Vorteil des Wiedereinschaltschutzes bei kurzfristigem Stromausfall.
Hintergrund: Was, wenn die Sicherung mal raus fliegt oder irgendein (Maschinist)Kamerad die falsche betätigt. Der Mnn im Keller wundert sich erst mal nur und nimmt die Pumpe ggf. hoch. In dem Moment kommt der klevere MA oder sonstiger und schaltet schnell wieder ein (bevors einer merkt) und fluchs bricht es dem "Tauchpumpenführer" aufgrund der Kräfte beim anleufen das Handgelenk.
Der FI kommt grundsätzlich mit in die Leitung!


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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern595399
Datum07.12.2009 17:1013242 x gelesen
Servus,

das Ding ist bei uns schon der Netzleitung bzw im Stecker integriert.
Bringt dir aber bei dem von dir genannten Problem nicht viel.
Wenn dein Ma nur halb so clever ist, wie du schreibst, dann wird er den
FI auch gleich wieder einschalten. Dann bist du genauso weit wie vorher...

Was habt Ihr eigentlich für eine TP? Unsere 4/1 bricht beim Anlaufen gar nix....


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorStef8an 8R., Pommelsbrunn / Bayern595410
Datum07.12.2009 18:4513148 x gelesen
Servus Jörg,

ich bin selbst Ausbilder bei der FF und beruflich Elektromeister. Ich bin absolut gegen das verwenden der Sicherung als Schalter, da hierbei die Schutzkunktion einer Sicherung langfristig sehr darunter leidet. Ich lehre es bei der Truppführerausbildung so, dass Sie diese Methode bitte nicht im täglichen Einsatz und Übungsdienst anwenden sollen. Fakt ist: Beim anlassen des Stromerzeugers ist kein Verbraucher angesteckt!!!

Ist traurig aber leider war!

Gruß Stefan


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW595420
Datum07.12.2009 20:0113014 x gelesen
Geschrieben von Thorsten Schlotterdann wird er den
FI auch gleich wieder einschalten. Dann bist du genauso weit wie vorher...


Jo,
und wir benutzen GRUNDSÄTZLICH nur unsere Stromquellen.
Das spart ganz nebenbei den am Gerät fest montierten Personenschutzschalter und ich weiß das es funktioniert
...wer mal gesehen hat wie manche E-Installation ausschaut weiß was ich meine


Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorStef8an 8H., Wolfenbüttel / Niedersachsen595501
Datum08.12.2009 11:0213047 x gelesen
Hallo Stefan,

Geschrieben von ---Stefan Ringer---
ich bin selbst Ausbilder bei der FF und beruflich Elektromeister.
bin auch Ausbilder bei der FF und beruflich Elektroingenieur.

Ich bin absolut gegen das verwenden der Sicherung als Schalter, da hierbei die Schutzkunktion einer Sicherung langfristig sehr darunter leidet. Ich lehre es bei der Truppführerausbildung so, dass Sie diese Methode bitte nicht im täglichen Einsatz und Übungsdienst anwenden sollen.

Ein Leitungsschutzschalter ist ein Leistungsschalter und somit zum Schalten von Betriebs- und Fehlerströmen geeignet.
Zumindest ein Hersteller gibt ein Minimum von 20.000 Schaltspielen bei Nennlast für seine Leitungsschutzschalter an. Diese Anzahl sollte bei der Feuerwehr kaum erreicht werden...

Gruß
Stefan


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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH595541
Datum08.12.2009 14:3912871 x gelesen
Ja ja, das Thema Strom bei der Feuerwehr.
Sicher das es ein FI ist? Der kann im "normalen Feuerwehrstromnetz" nämlich nicht auslösen. Hat etwas mit der vorhandenen Netzform zu tun.


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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern595543
Datum08.12.2009 14:4812850 x gelesen
Vor Tauchpumpen ist bei uns ein Startkondensator vorgeschaltet, um den hohen Startstrom bewältigen zu können.


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Autorjürg8en 8s., Trier / RLP595544
Datum08.12.2009 14:4912775 x gelesen
Geschrieben von Timo SchlichtSicher das es ein FI ist? Der kann im "normalen Feuerwehrstromnetz" nämlich nicht auslösen. Hat etwas mit der vorhandenen Netzform zu tun.
Wenn Du mich meinst, ja sicher ist das ein Fehelerstromschutzschalter...
Wird normalerweise ja nur in fremden Netz eingebaut. Bei Spanungsabfall (ausschalten) schaltet er jedoch ab und bleibt auch nach zuschalten des Stroms stromlos.
Dass er keine Fehlerstromschutzschaltungswirkung mit SEA hat ist klar.


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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH595546
Datum08.12.2009 15:0612812 x gelesen
Geschrieben von jürgen schmitzDass er keine Fehlerstromschutzschaltungswirkung mit SEA hat ist klar.

Ok, dann sind wir uns ja einig.


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AutorJörg8 F.8, Nonnenhorn/Bodensee / Bayern595547
Datum08.12.2009 15:0712763 x gelesen
Hallo Adolf,

Geschrieben von Adolf HuberVor Tauchpumpen ist bei uns ein Startkondensator vorgeschaltet
Du meinst damit aber nicht das "Metallteil" nahe des Steckers, oder?

Gruß, Jörg


meine pers. Meinung, dich nicht zwangsweise deckungsgleich mit der offiziellen Feuerwehr-/Landkreismeinung sein muss. Eigentlich klar ...

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern595550
Datum08.12.2009 15:1312866 x gelesen
Geschrieben von Jörg FischerDu meinst damit aber nicht das "Metallteil" nahe des Steckers, oder?

Wenn du mit dem Metallteil einen Kondensator meinst doch. ;-)

Haben aber nicht alle Pumpen so in der Leitung verbaut, meistens ist da sbei älteren TP vorhanden.


Gruß
Christian





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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW595552
Datum08.12.2009 15:1912732 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Adolf HuberVor Tauchpumpen ist bei uns ein Startkondensator vorgeschaltet, um den hohen Startstrom bewältigen zu können.

Das ändert aber nichts daran, dass zum Starten des SEA kein elektrischer Verbraucher eingesteckt sein sollte.

Gruß,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, denen ich angehöre.

"Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme."
Thomas Morus

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AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?595557
Datum08.12.2009 15:4012614 x gelesen
Da widerspricht die Meinung des Ausbilderleitfadens der Praxis.

Mangels geeigneter Schaltfunktion wird hier die Schaltung via Sicherungsautomaten gelehrt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in ganz Bayern auch nur einer die Sicherung betätigt zum Ein/Ausschalten eines Gerätes. Schon alleine wegen des fälschlichen Ausschaltens eines anderen Geräts würde ich gegen diese Maßnahme arbeiten.

Wir bilden es jedenfalls NICHT aus, mit der Sicherung (sagt ja der Name) etwas zu schalten.

Dafür wären Schalter da, sofern vorhanden. Sind sie aber nicht - bleibt also bloß noch direktes Einstecken oder Abstecken.


http://www.feuerwehr-saal.de

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen595573
Datum08.12.2009 16:5714300 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Timo Schlicht Geschrieben von jürgen schmitz"Dass er keine Fehlerstromschutzschaltungswirkung mit SEA hat ist klar."

Ok, dann sind wir uns ja einig.


Einspruch. Die hat das Ding auch voll und ganz im Fw-Netz. Nur muss um den Stroimkreis zu schließen ein zweiter Erdschluss als Fehler auftreten. Ist eigentlich nicht anders wie im Hausnetz, nur dass dort der erste Erdschluss bereits in der Betriebserdung des Trafos in der Umspannstation erfolgt. Einen FI (oder hier eher "DI", Differenzstromschutzschalter, benötigt Hilfsenergie, deren ausbleiben dann für mgewöhnlich zum Abschalten führt und damit gegenüber einem echten FI einen Wiederanlaufschutz bietet) interessiert nur, ob durch die durch ihn geführten Leiter in Summe der Strom Null fließt. Was auf der einen Ader zur Pumpe fließt kommt auf der anderen zurück, wird durch die andere Flussrichtung negativ gezählt und ergibt damit insgesamt Null Differenzstrom. Tritt hingegen ein Fehler auf, der einen Strom über den Schutzleiter (der nicht durch den Summenstromwandler des FI geführt ist) oder direkt zur Erde fließen lässt, fehlt dieser Fehlerstrom in der Bilanz des RCD (Residual Current operated Device; neunormdeutsch für FI) und bei mehr als 30 mA (Standardgröße für Personenschutz bei direktem Berühren; gibt auch größere, die einen aber eher weniger retten, wenn der Strom durch eine Person fließt) erfolgt eine Auslösung. Welche Netzform (= betriebsgeerdeter Neutralleiter oder erdfreies Netz) vorliegt, ist dazu im Grunde egal. Beim Fw-Netz fehlt nur im Idealfall die zweite Erdverbindung, es kann daher beim ersten Fehler noch kein Strom am FI vorbei fließen, weil er nich zurückkommt zum Generator.

Andererseits stellt sich die Frage, ob ein erster Erdschluss überhaupt zeitnah bemerkt wird. Er äußerst im Fw-Netz ja zunächst keine Symptome, bis dann irgendwann ein zweiter fehler hinzukommt...

Ein anderes Problem ist, dass die Abschaltung beim zweiten Fehler bei Feuerwehrs und Co nicht immer so funktioniert, wie sie soll. In der Theorie führt ein Doppelfehler zu einem Kurzschlussstrom über den Schutzleiter, der die Automaten auslösen soll. Es sind aber Geräte im Umlauf (wink an die Bundeswichtel...), die nach glaubwürdiger Quelle massive Probleme haben, bei 100m Leitung noch einen ausreichend großen Strom zusammenzubekommen (und auch nicht die Spanung auf unter 50V einbrechen lassen). Gut, im Normalfall mit Fw-Stiefel & Co sowie intaktem Schutzleiter eher unschön als garantiert tödlich. Mit 'ner Tauchpumpe in der Hand möcht ich das im Wasser stehend aber nicht austesten... Hier ist so' DI von Vorteil, schaltet er doch bei wesentlich kleineren Strömen schon ab, selbst wenn sie nicht den Automaten werfen. Sei es nun, dass der Moppel sch*** konstruiert ist, oder bei einem direkten Berühren (durchgescheuerte Leitung etc.) der zweite Fehler gar keine Schutzleiterverbindung hat. Auch regelmäßige Prüfung der Betriebsmittel nach DIN VDE 0701-0702 hilft nur bedingt. Die Widerstände von Außen- und Neutralleiter werden dabei gar nicht kontrolliert, für die Schutzleiter sind den Normgrenzwerten nach viel zu große Werte möglich. Folglich kann jede Trommel für sich gemäß VDE 0701-0702 in Ordnung sein, während trotzdem dann in Kombination der Widerstand der Fehlerschleife größer als die zulässigen 1,5 Ohm ausfallen kann, womit eine Schnellabschaltung trotz Prüfung nicht mehr sichergestellt ist...

Schönheitsfehler dabei ist, dass der reine Differenzstromauslöser nur Fehler erkennt, die sich auf beide Seiten des RCD verteilen, da zum Ansprechen ein Strom an ihm vorbeifließen muss. Im Gegensatz zum Hausnetz, wo der erste Erdschluss in Form der Betriebserdung klar auf der Einspeiseseite liegt, ist der Ort des ersten Fehlers im Fw-Netz unbekannt. Man müsste jedes einzelne Betriebsmittel mit nem eigenen RCD versehen, um jede Fehlerkonstellation abzudecken. Nun hat ein klassischer DI im Gegensatz zum FI aber auch den Schutzleiter durch den Wandler geführt. Allerdings in entgegengesetzem Sinn gewickelt. Das heißt, kommt ein Fehlerstrom auf dem Schutzleiter zurück, hebt er den Strom auf der hinführenden Ader nicht auf sondern wird gleichsinnig nochmal drauf addiert. Macht also doppelte Empfindlichkeit gegenüber Fehlerströmen aus dem angeschlossenen Gerät selbst, die auf dem Schutzleiter den DI nochmal durchqueren sowie einfache Empfindlichkeit gegenüber zur Erde abfließenden Strömen. Und obendrauf auch eine einfache Empfindlichkeit für Ströme auf dem Schutzleiter, die von anderswo her stammen, aber über eine die (intakte) Pumpe berührende Person zur Erde abfließen würden.

IMHO sollte daher, sobald ein DI vorhanden ist, dieser IMMER zumindest in Verbindung mit der Pumpe (nasse Umgebung...) eingesetzt werden. Bestenfalls schadet er nicht, bietet nebenbei noch 'nen Schutz gegen unbeabsichtigtes Wiederanlaufen bei Spannungswiederkehr und in ungünstigen Konstallationen wie Spannung auf dem Schutzleiter-System oder schutzleiterloser Erdschluss oder versagen der Automaten bei sattem Doppelfehler bietet er einen zusätzlichen Schutz.


Soweit zum klassischen DI, heute auch als PRCD-K verkauft.


Etwas anders sieht's beim "PRCD-S" der Firma Kopp aus. Dabei handelt es sich nach meinem Wissen um die einzige derzeit auf dem deutschen Markt erhältliche Form eines bislang auch nur im Normentwurf existenten "SPE-PRCD" (Switched Protetive Earth - Portable Residual Current operated Device = Portabler Differenzstromschutzschalter mit geschaltetem Schutzleiter). Die Bezeichnung ist etwas irreführend, verfügt der klassische DI in seiner üblichen Form doch auch schon über eine Abschaltung des Schutzleiters, aber auch die bisher üblichen DI waren so nicht 100%ig genormt sondern nur in Anlehnung an VDE 0661 (?) gebaut.

Streng den aktuellen Regelwerken nach ist der PRCD-S die einzig zulässige Schutzeinrichtung, bei Stromentnahme aus dem Hausnetz. Ein klassischer DI erfüllt nicht alle Anforderungen. Besonderes Merkmal ist beim PRCD-S (selbst für Norm-SPE-PRCDs nach aktuellem Entwurf IIRC nur als Option vorgesehen) das aufrechterhalten der Schutzleiterverbindung, wenn eine Fremdspannung zum Beispiel durch Anbohren eingeschleppt wird. Der DI würde hier auslösen, da von dem getroffenen Stromkreis aus ein Schutzleiterstrom zum fließen käme. Der PRCD-S behält in diesem Fall die Schutzfunktion des Schutzleiters aufrecht, womit mit etwas Glück die Sicherung des getroffenen Kreises eben diesen ausschaltet sowie parallel zum Führer der Bohrmaschine ein großteil des Stroms abgeleitet wird, somit weniger durch den Pechvogel selbst hindurchfließt.

Okay, "aufrechterhalten" klingt nach tollem Extra-Feature. Isses aber eigentlich gar nicht, man hat schlichweg keine Erfassung des Schutzleiterstroms durch den Summenstromwandler vorgesehen. Stattdessen wird vor dem Einschalten geprüft, ob Außen- und Neutralleiter sowie Schutzleiter die korrekten Potentiale führen. Da man aber mangels festgelegter Polarität der Schuko-Steckdose nicht sagen kann, ob der Schutzleiter nun gleich dem Potential des linken oder rechten Lochs sein muss (der Neutralleiter war ja auch geerdet, somit keine nennenswerte Spannung zwischen Schutz- und Neutralleiter), würde man einen auf Außenleiterpotential liegenden Schutzleiter nicht erkennen, weist er zum einen Loch doch auch 230V auf, zum anderen (in diesem Fall dem Außenleiter aka Phase) jedoch 0V. Nur stehen hier dann 230V zwischen Schutzleiter und Erde an... Muss man also tricksen und hat den Einschaltknopf des PRCD ein wenig leitfähig gemacht. Nicht direkt mit einem Anschluss verbunden sondern mit ordentlichem Widerstand versehen, sodass auch bei falscher Belegung keine gefährlichen Ströme fließen können. Aber es reicht, um durch den kleinen Strom vom Einschaltknopf über den Bediener zur Erde feststellen zu können, ob der Schutzleiter dem echten Erdpotential entspricht und keine gefährliche Spannung führt. Erst dann lässt der PRCD-S sich einschalten.

Prima Schutzfunktionen in geerdeten Netzen. Nur für Feuerwehrs am Moppel wenig brauchbar. Da das Netz im Fehlerlosen Fall ja gar keine Erdverbindung hat, lässt sich durch die Prüffunktion des Einschaltknopfes der PRCD-S erst gar nicht einschalten. Selbst wenn es mal funktionieren sollte, wäre das aufrechterhalten des Schutzleiters bei Fremdspannung wenig wünschenswert. Denn so ein Moppel ist ja bestenfalls durchs Aufstellen auf der nassen Wiese geerdet. Somit alles andere als gut geerdet. Bohrt man jetzt am Moppelnetz 'ne Fremde Leitung an, wird über diese schlechte Erdung kaum ein genügend großer Strom fließen, um den getroffenen Stromkreis zum Abschalten zu bewegen. Stattdessen verteilt sich die Spannung auf alle angeschlossenen Betriebsmittelgehäuse. Ein DI vor der Bohrmaschine (ja, ich weiß, meist sind sie heute eh aus Plastik) würde auslösen, sobald irgendwo ein kleiner Strom zur Erde abfließen kann und damit die Spanungsverschleppung nur auf die Bohrmaschine beschränken. Hilft dem Bohrenden wenig, aber schützt zumindest die weitere Betriebsmittel berührenden Personen (zum Breispiel den Maschi der zum Moppel sprintet und abschalten will und ebenfalls die Spannung abbekäme).

Sofern DI vorhanden
=> IMMER vor dem kritischsten Arbeitsmittel (Tauchpumpe wegen Kontakt zum Wasser; handgeführte Werkzeuge, insbesondere Winkelschleifer/Sägen, die noch keinen integrierten Wiederanlaufschutz haben) einsetzen.
=> Überlegen bzw. mit FUK/GUV abklären, ob PRCD-S nachgekauft werden muss. Da die Forderung, nur Speisepunkte mit PRCD-S-Schutz zu nutzen eher unter organisatorische Maßnahmen fällt, kann man sich nur sehr bedingt auf "DI wurde damals den Normen entsptrechend gekauft und hat daher Bestandssschutz" berufen.

Wenn PRCD-S vorhanden
=> lässt sich nur in geerdeten Netzen verwenden.
=> Überlegen/Abklären, ob für Feuerwehrs mit fast immer eigenem Strom der PRCD-K aka alter DI nicht insgesamt die bessere Variante darstellt, als zwei verschiedene Typen inklusiv entsprechender Verwirrung, wann welcher einzusetzen ist oder im fast immer genutzten Moppelnetz ganz ohne Differenzstromschutz zu arbeiten.



schönen Gruß,
Thorben


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen595604
Datum08.12.2009 18:1412730 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Stefan Hanne
bin auch Ausbilder bei der FF und beruflich Elektroingenieur.
Schön, aber muß man hier neuerdings Hinterfragen, ob ein "Alter" oder ein "Junger"?

Ein Leitungsschutzschalter ist ein Leistungsschalter
Steht wo?

Zumindest ein Hersteller gibt ein Minimum von 20.000 Schaltspielen bei Nennlast für seine Leitungsschutzschalter an.
Schön für den Hersteller (wenn er nicht mechanische oder wirklich elektrische meint).

Die EN 60898 in seinen Teilchen fordert (für allg. Verwendung) 4000!


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen595609
Datum08.12.2009 18:2312589 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Adolf Huber
Vor Tauchpumpen ist bei uns ein Startkondensator vorgeschaltet, um den hohen Startstrom bewältigen zu können.
Watt it das?

Egal ob Blechhülse am Kabel oder unsichtbar (dann in Pumpe). Das ist der Betriebskondensator!
Und der hat nichts mit dem Anlaufstrom zu tun, sondern ist in Reihe mit der Hilfswicklung geschaltet, welche der Pumpe sagen soll in welche Richtung es denn jetzt losg(dr)ehen) soll. Die Hauptwicklung liegt direkt am Netz.
(Gilt natürlich nur für 1-phasige Asynchronmotoren, weil Drehstrom eh dreht und andere sowieso...)


mkg hwk

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AutorThom8as 8S., Schlitz / Hessen595613
Datum08.12.2009 18:3412565 x gelesen
Hallo!

Die Hessische Landesfeuerwehr schreibt auf Seite 5 unten des folgenden Links:

http://www.hlfs.hessen.de/irj/servlet/prt/portal/prtroot/slimp.CMReader/HMdI_15/HLFS_Internet/med/5ad/5ad208ad-db5d-3321-4fbf-1b144e9169fc,22222222-2222-2222-2222-222222222222


keine Nutzung der Leistungsschutzschalter als "ON/OFF"-Schalter.

Gruß,

Thomas


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen595616
Datum08.12.2009 18:4612707 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas Steinbrucker
Die Hessische Landesfeuerwehr schreibt auf Seite 5 unten des folgenden Links:

http://www.hlfs.hessen.de/irj/servlet/prt/portal/prtroot/slimp.CMReader/HMdI_15/HLFS_Internet/med/5ad/5ad208ad-db5d-3321-4fbf-1b144e9169fc,22222222-2222-2222-2222-222222222222

Wobei ich auf S.3 nicht verstehe, warum ein Magnetfeld für die Erklärung "kapazitiven Erdung" herhalten muß?


mkg hwk

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AutorStef8an 8H., Wolfenbüttel / Niedersachsen595625
Datum08.12.2009 19:3912777 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Stefan Hanne
bin auch Ausbilder bei der FF und beruflich Elektroingenieur.

Schön, aber muß man hier neuerdings Hinterfragen, ob ein "Alter" oder ein "Junger"?


Schon eher ein "Alter"...


Ein Leitungsschutzschalter ist ein Leistungsschalter

Steht wo?


Ok, ich gebe mich geschlagen :-)

Leitungsschutzschalter VDE 0641-11
Leistungsschalter VDE 0660-...

Aber :-)

Für die dargestellte Anwendung sehe ich es immer noch so, dass ich dieses gleichsetzen kann.

Selbst die Hersteller führen ihre Leitungsschutzschalter auch unter dem Begriff Leistungsschalter.
Ich kann nur nicht so hohe Abschaltströme erreichen und habe keine Einstellmöglichkeit...

Ein Aggregat kann keine so hohen Ströme erzeugen, dass hier ein "echter" Leistungsschalter erforderlich wäre.


Zumindest ein Hersteller gibt ein Minimum von 20.000 Schaltspielen bei Nennlast für seine Leitungsschutzschalter an.

Schön für den Hersteller (wenn er nicht mechanische oder wirklich elektrische meint).

Die EN 60898 in seinen Teilchen fordert (für allg. Verwendung) 4000!


Die Hersteller bieten ja auch Schalter in der Bauform von Leitungsschutzschaltern an und diese haben dann auch nur wenige Tausend Schaltspiele...


Meine persönliche Meinung ist, dass ein Leitungsschutzschalter eine Tauchpumpe ruhig schalten kann ohne dass er gleich Schaden nimmt. Parallel habe ich aber mal einen Hersteller angeschrieben, wie er sich zu der grundsätzlichen Frage des Schaltens mit LSS äußert...

Gruß
Stefan


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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH595626
Datum08.12.2009 19:4212551 x gelesen
Vielen Dank für die Ausführungen. Für den Leihen kann man aber sagen, dass der FI im Normalfall (und das meinte ich zumindest mit "Feuerwehrnetz"/IT-Netz) nicht funktioniert. Denn wenn er auslösen sollte, dann ist der 1. Fehler ja schon vorhanden (TN-Netz).


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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg595629
Datum08.12.2009 20:1112817 x gelesen
Das Thema hatten wir kürzlich im TH-Grund- und TH-Ausb.-Lehrgang an der Feuerwehrschule.

Durch den Ausbilder wurde ausdrücklich gelehrt, das an den Sicherungen nicht zu schalten ist. Der Ausbilder hat sich dazu extra mit der Industrie in Verbindung gesetzt. In seiner Feuerwehr war das Schalten vorher auch an der Tagesordnung und so ließ ihm die Anordnung keine Ruhe.

Die Aussage der Industrie war, das die Sicherungen mechanisch nicht zum Schalten ausgelegt sind, so wie Hans-Werner das schon dargestellt hat.

Bei uns war das nie ein Thema, und ich werde den Teufel tun und meine FM auf die Idee bringen ;-)

An unserer TP 8 ist ein Schalter am Stecker vorhanden. Spricht was dagegen solche Stecker an andere Pumpen anzubauen ???

Gruß Ralf


www.ffw-drebkau.de

Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen595630
Datum08.12.2009 20:1212695 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerWobei ich auf S.3 nicht verstehe, warum ...
Wo Du gerade schon mal hier bist ... was ich in diesem Papier auch noch nicht ganz nachvollziehen kann, ist der Einfluss eines dritten 50 m-Kabels auf den Schleifenwiderstand in den beiden anderen 50 m-Kabeln und das daraus resultierende Verbot drei 50 m-Leitungen parallel anzuschließen?

Gibt es da eine griffige Erläuterung für elektrische Dummys?


Gruß
Markus Groß

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen595631
Datum08.12.2009 20:2612626 x gelesen
Nabend,

Geschrieben von Hanswerner KöglerWobei ich auf S.3 nicht verstehe, warum ein Magnetfeld für die Erklärung "kapazitiven Erdung" herhalten muß?

Verstehst du die restlichen Seiten besser? Dann sollten wir mal telenieren, brauch wohl Nachhilfe. Da finden sich IMHO doch auf fast jeder Seite zumindest fragwürdige Inhalte :-/

Ein Leitungsschutzschalter ist genausoviel oder wenig wie ein Stecker (üblicher Typen) auf ein Schalten von Lasten ausgelegt. Prinzipiell müssen sie's verkraften, berauschende Mindestanforderungen an die Lebensdauer stecken da aber nicht hinter. Wobei das zumindest im Bereich der FF egal sein dürfte. Als Hausnummer 10.000 Schaltspiele auf 20 Jahre macht 500 im Jahr. Pro Automat. Muss man erstmal erreichen. Selbst wenn was ausnudelt, löst er schlimmstenfalls empfindlicher aus als vorgesehen, wenn Federn ausleiern (dabei sind sie doch gerade im eingeschalteten Zustand gespannt...) oder Kanten der Sperrklinken sich rundend abnutzen. Eine übermäßige Belastung der Kontakte ist wohl nicht zu erwarten. Selbst die einfachsten in Deutschland verwendbaren Typen haben ein Bemessungsschaltvermögen von 6000(!) Ampere. Sicher nicht über volle Anzahl der Normallast-Schaltspiele, aber da sollte doch noch mehr als ausreichend Reserve sein. Selbst die Anlaufströme liegen unter 100 Ampere (B16-Automat fliegt spätestens bei 5x Nennstrom = 80A), also schonmal Faktor 60 drunter. Die Normalerweise abgeschalteten Betriebsströme nochmal eine Größenordnung drunter im ein- bis untersten zweistelligen Bereich.

Meines Erachtens völlig egal, ob man sich langfristig die Steckkontakte im Stecker ruiniert oder den LS auf Dauer verschleißt. Beides bei Fw-üblichen Verwendungszahlen nicht der ausschlaggebende Kostenfaktor.

Gruß,
Thorben


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen595634
Datum08.12.2009 20:3912573 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Markus GroßWo Du gerade schon mal hier bist ... was ich in diesem Papier auch noch nicht ganz nachvollziehen kann, ist der Einfluss eines dritten 50 m-Kabels auf den Schleifenwiderstand in den beiden anderen 50 m-Kabeln und das daraus resultierende Verbot drei 50 m-Leitungen parallel anzuschließen?

Gibt es da eine griffige Erläuterung für elektrische Dummys?


Nö. Aber 'ne "lustige" Historie. Musst hier mal im Forum nach den Diskussionen zum Entwurf der bundeseinheitlichen FwDV googlen. Im Entwurf standen nämlich noch 3x 50 parallel als ausdrücklich erlaubt drinne, was auch hier diskutiert wurde. Damals war die Situation die, dass man in Nds und rotem Auto den alten Ausbildungsunterlagen nach nur zwei Trommeln anschließen durfte. In einem blauen Auto hingegen drei (bzw. im Grunde unbegrenzt). Guckt man 5km über die Grenze nach NRW, durfte man wieder der grafischen Darstellung nach 3 anschließen. Lustigerweise wurde im FwDV-Entwurf genau das gleiche Bild verwendet, was in Nds-unterlagen durchge-x-t ist, nur ohne x. Noch interessanter wurd's dann mit der Endfassung, wo auf unergründliche Weise plötzlich so gar keine Aussage mehr zu drei Trommeln getroffen wird. Muss sich also wer bewusst entschieden haben, sich besser gar nicht festzulegen, als wenigstens irgendwie Klarheit zu schaffen. Egal ob man dem FA(hü) nun die Unterscheidung von "nur 50m-Trommeln parallel direkt am Moppel" von "irgendwelche kaskadierten Geschichten mit mehr als einer Trommel" zutraut oder nicht.

Gruß,
Thorben


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen595638
Datum08.12.2009 20:5912527 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Markus Groß
was ich in diesem Papier auch noch nicht ganz nachvollziehen kann, ist der Einfluss eines dritten 50 m-Kabels auf den Schleifenwiderstand in den beiden anderen 50 m-Kabeln und das daraus resultierende Verbot drei 50 m-Leitungen parallel anzuschließen?
Nein technisch kann man da kein "Verbot" raus ableiten. Aber vielleicht greift dann der Passus mit den Ausnahmen und der Elektrischen Fachkraft?


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen595641
Datum08.12.2009 21:0212517 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thorben Gruhl
Verstehst du die restlichen Seiten besser?
Ich hab mich wie als Kind mehr auf die Bildchen (bekannt) konzentriert ;-)

Pro Automat. Muss man erstmal erreichen. Selbst wenn was ausnudelt, löst er schlimmstenfalls empfindlicher aus als vorgesehen, wenn Federn ausleiern (dabei sind sie doch gerade im eingeschalteten Zustand gespannt...) oder Kanten der Sperrklinken sich rundend abnutzen
Ja, aber Fw muß nicht nur sicher sein, sie sollte auch (fast) IMMER funktionieren!
(deshalb muß man sie nicht unbedacht kaputtspielen)


mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen595643
Datum08.12.2009 21:1112640 x gelesen
Moin,

Moin,

Geschrieben von Ralf Hauptvogel
An unserer TP 8 ist ein Schalter am Stecker vorhanden. Spricht was dagegen solche Stecker an andere Pumpen anzubauen ???


Bei nur einfachem an/aus und dem Fw-Typischen Wasserschutz von IP 68 - der Preis und die Verfügbarkeit.
Welche Funktionen und welche Dichtigkeit hättest denn gerne? Wenn dir IP 44 genügt, sieht's schon besser aus. Oder gleich mit weiteren Funktionen kombiniert wie beispielsweise Wiederanlaufschutz, Motorschutzschalterfunktion, Einbauplatz für externen Betriebskondensator oder DI("FI")-Schalter*.
Üblicher Verdächtigter: http://www.nolta.de
Preisliche Hausnummern: http://www.elektro-kahlhorn.de/Schutzschalter---13_186.html

Aber halt alles "nur" spritzwassergeschützt. Wobei die Drehstrom-Schützkombinationen _eventuell_ auch Anbaustecker mit IP68-Verriegelungskragen zulassen oder vielleicht mit einspeiseseitiger Leitungsverschraubung und separatem Stecker zu bekommen sein mögen. Sehen ansonsten ja recht Dicht aus mit Drucktasten unter Gummihaube.


Gruß,
Thorben


*hebt aber die in anderem Beitrag schon erklärte Funktion des PRCD-S, die Schutzleiterfunktion im Fremdspannungsfall aufrechtzuerhalten auf, wenn man fest an Zuleitung montierten DI** bei Betrieb an Hausnetz mit 'nem PRCD-S kombiniert. PRCD-S schaltet den Schutzleiter dann zwar nicht, aber im DI erfolgt die Unterbrechung aufgrund des von ihm festgestellten Schutzleiterstroms. Insbesondere bei 'ner Tauchpumpe, die ja eher selten auf blanke Stromkreise stößt _meiner_ Ansicht nach vernachlässigbar gegenüber dem Vorteil des zusätzlichen Differenzstromschutzes auch bei Moppelbetrieb, muss aber von FUK & Co nicht genauso gesehen werden.

**Mal angenommen, es handelt sich um eine Ausführung mit Schutzleiterstromüberwachung und -Schaltung. War in der vergangenheit häufig so ausgeführt, muss aber insbesondere bei Importware nicht immer so sein.


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen595653
Datum08.12.2009 21:2612439 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner KöglerNein technisch kann man da kein "Verbot" raus ableiten.
Dachte ich`s mir.

Scheint wieder so ein Feuerwehrklassiker zu sein. Es steht - warum auch immer, wahrscheinlich aus Versehen - in der FwDV, also muss es irgendwie begründet werden.

In der FwDV 1/2 war es noch explizit erlaubt.


Gruß
Markus Groß

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AutorStef8an 8R., Pommelsbrunn / Bayern595663
Datum08.12.2009 22:0512537 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerSchön, aber muß man hier neuerdings Hinterfragen, ob ein "Alter" oder ein "Junger"?

Ein Junger :-)



"Zumindest ein Hersteller gibt ein Minimum von 20.000 Schaltspielen bei Nennlast für seine Leitungsschutzschalter an."

Ja das ist richtig so, aber ich glaube ich muss einem Elektroingenieur nicht den Unterschied zwischen Nenn- und Einschaltstrom erklären. Der Nennstrom ist 16A, im Einschaltmoment kann der Einschaltstrom mehr als das 10-fache des Nennstroms betragen. Und dazu gibt kein Hersteller Angaben ob der LS-Schalter den Einschaltstrom nur im aktiven Zustand oder auch als Schaltlast bewältigt.

Gruß Stefan


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AutorStef8an 8H., Wolfenbüttel / Niedersachsen595672
Datum08.12.2009 22:5412633 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner Kögler
Schön, aber muß man hier neuerdings Hinterfragen, ob ein "Alter" oder ein "Junger"?


Ein Junger :-)



"Zumindest ein Hersteller gibt ein Minimum von 20.000 Schaltspielen bei Nennlast für seine Leitungsschutzschalter an."

Ja das ist richtig so, aber ich glaube ich muss einem Elektroingenieur nicht den Unterschied zwischen Nenn- und Einschaltstrom erklären. Der Nennstrom ist 16A, im Einschaltmoment kann der Einschaltstrom mehr als das 10-fache des Nennstroms betragen. Und dazu gibt kein Hersteller Angaben ob der LS-Schalter den Einschaltstrom nur im aktiven Zustand oder auch als Schaltlast bewältigt.


...und das der Innenwiderstand eines Notstromaggregats natürlich nichts mit dem Innenwiderstand eines Versorgungsnetzes zu tun hat, oder :-)

...und die Nennleistung einer TP4/1 nur 1,8kW und damit ungefähr die Hälfte sind ;-)

... und durch den Innenwiderstand des Aggregats die Spannung zusammenbrechen wird, was den Anlaufstrom zwar zeitlich beeinflussen, aber den Stromanstieg deutlich reduzieren wird.


Gruß
Stefan


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AutorStef8an 8H., Wolfenbüttel / Niedersachsen595675
Datum08.12.2009 23:0112529 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorben Gruhl:
Ein Leitungsschutzschalter ist genausoviel oder wenig wie ein Stecker (üblicher Typen) auf ein Schalten von Lasten ausgelegt. Prinzipiell müssen sie's verkraften, berauschende Mindestanforderungen an die Lebensdauer stecken da aber nicht hinter. Wobei das zumindest im Bereich der FF egal sein dürfte. Als Hausnummer 10.000 Schaltspiele auf 20 Jahre macht 500 im Jahr. Pro Automat. Muss man erstmal erreichen. Selbst wenn was ausnudelt, löst er schlimmstenfalls empfindlicher aus als vorgesehen, wenn Federn ausleiern (dabei sind sie doch gerade im eingeschalteten Zustand gespannt...) oder Kanten der Sperrklinken sich rundend abnutzen. Eine übermäßige Belastung der Kontakte ist wohl nicht zu erwarten. Selbst die einfachsten in Deutschland verwendbaren Typen haben ein Bemessungsschaltvermögen von 6000(!) Ampere. Sicher nicht über volle Anzahl der Normallast-Schaltspiele, aber da sollte doch noch mehr als ausreichend Reserve sein. Selbst die Anlaufströme liegen unter 100 Ampere (B16-Automat fliegt spätestens bei 5x Nennstrom = 80A), also schonmal Faktor 60 drunter. Die Normalerweise abgeschalteten Betriebsströme nochmal eine Größenordnung drunter im ein- bis untersten zweistelligen Bereich.

Meines Erachtens völlig egal, ob man sich langfristig die Steckkontakte im Stecker ruiniert oder den LS auf Dauer verschleißt. Beides bei Fw-üblichen Verwendungszahlen nicht der ausschlaggebende Kostenfaktor.



... und der nicht zu vernachlässigende Innenwiderstand des Generators

Danke für die Unterstützung :-)


Gruß
Stefan


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW595701
Datum09.12.2009 09:3712664 x gelesen
Ich hoffe das hilft weiter


ich versuche es einmal ausführlicher zu erklären: Die Schutzmaßname Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern basiert im wesentlichen darauf dass bei einem Fehler in einem Angeschlossenen Gerät die Generatorspannung unter 50V absinkt oder die Sicherungen auslösen und so ein tödlicher Stromschlag verhindert wird. Tritt in einem angeschlossenen Gerät ein Isolationsfehler auf, soll heißen ein Draht kommt gegen die Gehäusewand, dann wird durch die Schutztrennung zunächst ein tödlicher Stromschlag verhindert. Tritt nun bei einem anderen Gerät ein Fehler auf, kann es beim gleichzeitigen Anfassen beider Geräte zu einem Potentialunterschied kommen und du bekommst einen "gewischt". Damit eben dieses nicht passiert, sind die Stromerzeuger so konzipiert dass bei zwei Fehlerhaften Geräten die Sicherungen im Stromerzeuger abschalten. Dieses kann jedoch nur geschehen wenn ein bestimmter Widerstand des Kabels zwischen den beiden Verbrauchern nicht überschritten wird. Daher gibt es die Faustregel dass bei den 8kVA Aggregaten nur maximal 100m zwischen zwei verbrauchern angeschlossen sein dürfen. Also Verbraucher A hat 25m Leitung, Verbraucher B 75m. Zusammen haben sie dann 100m. Hätte Verbraucher A nun auch 50m verlängerungsleitung, dann wären wir bei 125m und die korrekte Funktion der Schutzmaßname am Aggregat ist nicht mehr gegeben.


Aus dem THW Forum entführt ;-)


Gunnar Kreidl
OB THW Pfedelbach


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AutorMark8us 8G., Bockenheim / Hessen595719
Datum09.12.2009 12:4812482 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gunnar KreidlIch hoffe das hilft weiter
Nicht wirklich, das ist mir alles bekannt und keine Antwort auf meine Frage; es gibt wohl auch keine.


Gruß
Markus Groß

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen595720
Datum09.12.2009 12:5812474 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Gunnar KreidlHätte Verbraucher A nun auch 50m verlängerungsleitung, dann wären wir bei 125m und die korrekte Funktion der Schutzmaßname am Aggregat ist nicht mehr gegeben.

Soweit richtig. Die Frage war aber, was gegen mehr als zwei nur je max. 50m Lange Stränge einzuwenden ist, die direkt (bzw. mit _vernachlässigbar_ kurzer Leitung zum Verteiler) angeschlossen sind. Technisch müsste es statt 100m Leitungslänge eher heißen, der Weg vom Moppel zu einem beliebigen Verbraucher und von dort zu einem anderen beliebigen Verbraucher und wieder zurück zum Moppel darf 200m nicht überschreiten, wobei dann jeder Leitungsmeter zwei mal durchflossen wird. Klingt auf den ersten Blick gleich, isses aber nicht. Denn mit der Formulierung sind praktisch beliebig viele 50m-Abgänge vom Moppel möglich. Nur wenn irgendein Strang länger als 50m + Anschlussleitungen ausfallen soll, dann darf es keine weiteren Stränge unter Verwendung von 50m-Trommeln geben. Auch ein Verteilen in 50m Entfernung vom Moppel auf mehrere 50m-Trommlen scheidet dann aus, man käme auf 300m Schleifenlänge.

Technisch:
Direkt ab Moppel beliebig viele 50m-Trommeln
Sobald irgendwo 100m gebraucht werden, nirgends weitere 50er Trommeln außer den beiden für den 100m-Strang.


Gruß,
Thorben


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AutorLars8 W.8, Osnabrück / Niedersachsen595721
Datum09.12.2009 13:1412524 x gelesen
Hallo,

was noch dazu kommt, zumindest außerhalb FW und THW oft gesehen: Die "passenden" Stromkabel verwenden, d.h. die 100m hab ich nur bei 2,5 mm2. Bei 1,5 mm2 sinds nur 60m...

Glaub das wurde noch nicht verlinkt (finde ich insgesamt gut): Ausbildungsunterlage Strom der Berliner FW

Grüße, Lars


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen595768
Datum09.12.2009 18:5412365 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Stefan Ringer
aber ich glaube ich muss einem Elektroingenieur nicht den Unterschied zwischen Nenn- und Einschaltstrom erklären.
Vielleicht doch?

im Einschaltmoment kann der Einschaltstrom mehr als das 10-fache des Nennstroms betragen.
Das wird bei der Prüfung von Schaltern berücksichtigt.

Aber der Einschaltstrom ist ja gar nicht so prekär, hier wirkt ja nur der "Prellichtbogen" (Niederspannung).
Beim Ausschalten wird der Lichbogen zum evtl. Problem und da fällt auch noch der cos phi mit rein.
Leitungsschutzschalter werden mit festen cos phi von 0,85 bis 0,9 geprüft.
Leistungsschalter je nach Anwendung auch bei z.B. cos phi 0,5 (man erkennt das an eine Klammerbezeichnung für ind. Last: z.B.: 16A(4A)).
Richtig gewaltiges Problem haben die "Gleichstromer" (Solartechnik im Primärkreis)

Also alles ist Verschieden...


mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen595770
Datum09.12.2009 19:0212449 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Stefan Hanne
...und das der Innenwiderstand eines Notstromaggregats natürlich nichts mit dem Innenwiderstand eines Versorgungsnetzes zu tun hat, oder :-)

...und die Nennleistung einer TP4/1 nur 1,8kW und damit ungefähr die Hälfte sind ;-)

... und durch den Innenwiderstand des Aggregats die Spannung zusammenbrechen wird, was den Anlaufstrom zwar zeitlich beeinflussen, aber den Stromanstieg deutlich reduzieren wird.

Alles nicht die Rede wert bzgl. der elektr. Schaltleistung, auch wenn die TP schon einen schlechten cos phi im Leerlauf erzeugt, welcher beim Ausschalten den Lichtbogen stabilisieren wird.

Das eigentliche Problem, sagte ich schon mal ist das die Mechanik des Schalters mit der Zeit (Verschleiß durch Bedienung) empfindlicher wird. Und Fw-Technik soll nicht nur sicher sein, sondern auch funktionieren. Und wenn dann die LS permanent auslösen wegen Erschütterung/Schwingung (wo im Normalgebrauch gegeben?), oder Lastwechsel hat es für uns auch keinen Sinn mehr - oder?

Warum dann solche sinnbefreiten "Regeln"?


mkg hwk

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 07.12.2009 15:31 Jörg7 F.7, Nonnenhorn/Bodensee
 07.12.2009 15:47 Hara7ld 7D., Edenstetten
 07.12.2009 16:41 Chri7sto7ph 7S., Neuenbürg / Württ
 07.12.2009 16:48 Jörg7 F.7, Nonnenhorn/Bodensee
 07.12.2009 17:04 jürg7en 7s., Trier
 07.12.2009 17:10 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 07.12.2009 20:01 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 08.12.2009 14:39 Timo7 S.7, Busdorf
 08.12.2009 14:49 jürg7en 7s., Trier
 08.12.2009 15:06 Timo7 S.7, Busdorf
 08.12.2009 16:57 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 08.12.2009 19:42 Timo7 S.7, Busdorf
 07.12.2009 18:45 Stef7an 7R., Pommelsbrunn
 08.12.2009 11:02 Stef7an 7H., Wolfenbüttel
 08.12.2009 14:48 Adol7f H7., Rosenheim
 08.12.2009 15:07 Jörg7 F.7, Nonnenhorn/Bodensee
 08.12.2009 15:13 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 08.12.2009 15:19 Juli7an 7H., Stemwede
 08.12.2009 18:23 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.12.2009 18:14 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.12.2009 19:39 Stef7an 7H., Wolfenbüttel
 08.12.2009 20:11 Ralf7 H.7, Drebkau
 08.12.2009 21:11 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 08.12.2009 22:05 Stef7an 7R., Pommelsbrunn
 08.12.2009 22:54 Stef7an 7H., Wolfenbüttel
 09.12.2009 19:02 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 09.12.2009 18:54 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.12.2009 15:40 Mich7ael7 M.7, Saal a.d. Donau
 08.12.2009 18:34 Thom7as 7S., Schlitz
 08.12.2009 18:46 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.12.2009 20:12 ., Bockenheim
 08.12.2009 20:39 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 08.12.2009 20:59 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.12.2009 21:26 ., Bockenheim
 09.12.2009 09:37 ., Wüstenrot
 09.12.2009 12:48 ., Bockenheim
 09.12.2009 12:58 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 09.12.2009 13:14 Lars7 W.7, Osnabrück
 08.12.2009 20:26 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 08.12.2009 21:02 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 08.12.2009 23:01 Stef7an 7H., Wolfenbüttel
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