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ThemaLebensdauer Einsatzjacke17 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorPhil8ip 8H., Waldmohr / Rheinland-Pfalz594125
Datum29.11.2009 11:1412825 x gelesen
Hi!

Ich bin in einer freiwilligen Feuerwehr und überprüfe gerade meine Einsatzjacke (Hupf1) auf tauglichkeit, da diese schon sehr alt und mitgenommen ist.
ich finde keine herstellerangaben im internet und keiner kann mir irgendwie weiterhelfen.

Meine jacke ist von Tacconi SPA und das modell heißt denver-2

Hat jemand informationen zu diesem Modell oder kann mir eine quelle nennen?
Falls jemand weiterhelfen kann, kann ich auch meine Prüfnummer rausgaben.

Schon mal vielen Dank!

Gruß


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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen594140
Datum29.11.2009 13:159381 x gelesen
Einmal gegoggelt: Tacconi

Euer Geräte- oder Kleiderwart dürfte bei Auslieferung der Kleidung Papiere vom Hersteller bekommen haben. Daraus müßte etwas über die Lebensdauer, wie z.B. die max. Anzahl an Waschzyklen, hervorgehen.


MfG Thomas

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Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

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Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

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AutorAndr8eas8 W.8, Rodgau / Hessen594142
Datum29.11.2009 13:179167 x gelesen
Hallo,

am einfachsten du fragst beim Hersteller nach, der wird natürlich die Jacke sehen wollen. Äußere Schäden sind das Eine aber was auch wichtig ist, was ist mit dem Innenleben, der Membran.


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AutorMarc8el 8L., Burgdorf/ Han / Niedersachsen594144
Datum29.11.2009 13:229272 x gelesen
Wie schon gesagt, die Membrane kann ein Indikator sein. Im Zweifelsfall nimmst du die Jacken und "zerknüllst" einen Teil. Wenn sich das anhört, als hättest du eine Aldi-Tüte in der Hand, dann ist die Membrane auf jeden Fall durch. Ansonsten kommts eben generell darauf an, ob die Klettverschlüsse noch schließen, die Reflexstreifen rissfrei dran sind und der Oberstoff nicht beschädigt ist. Je nach Einsatzbelastung könnte man vielleicht als Faustwert ~10 Jahre nehmen.


47% aller deutschen Frauen würden gern mit einem Feuerwehrmann schlafen. (Quelle: Stern NEON Ausgabe April/07)

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt594145
Datum29.11.2009 13:269153 x gelesen
Geschrieben von Marcel LüdtkeJe nach Einsatzbelastung könnte man vielleicht als Faustwert ~10 Jahre nehmen. Der Wert taucht zumindest häufig in Fachzeitschriften auf, wenn eine FF sich groß neu eingedeckt hat.

Haben die noch immer weit verbreiteten Schurwoll-/ Baumwolljacken eigentlich auch eine altersbedingte Verschleißgrenze? Bei uns rennen Kameraden mit Jacken rum, die das Alter des Trägers überschreiten, sofern man ihr Alter wegen ausgewaschener Waschzettel überhaupt noch erkennen kann?

Wie ist es nach der Zeit mit den beim Kauf zugesicherten Eigenschaften aus?


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AutorMarc8el 8L., Burgdorf/ Han / Niedersachsen594146
Datum29.11.2009 13:298995 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseHaben die noch immer weit verbreiteten Schurwoll-/ Baumwolljacken eigentlich auch eine altersbedingte Verschleißgrenze?

Nicht dass ich wüsste. Eine Kameradin hat bei der Neueinkleidung allein nen Koller bekommen, bei dem die "Reflex"streifen noch weiß waren. Aber so würd ich sagen, sofern keine Löcher drin sind, kann die weitergetragen werden. Leider.


47% aller deutschen Frauen würden gern mit einem Feuerwehrmann schlafen. (Quelle: Stern NEON Ausgabe April/07)

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AutorPhil8ip 8H., Waldmohr / Rheinland-Pfalz594148
Datum29.11.2009 13:468998 x gelesen
Ich hab tacconi schon mal angeschrieben, aber bis jetzt noch nichts bekommen. meine einsatzjacke dürfte schon locker 10 jahre hinter sich haben. hab schon mehrmals meine führung darauf angesprochen, aber es ist nix passiert.deshalb wollte ich selbst informationen einholen.


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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen594158
Datum29.11.2009 16:108578 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Johannes KrauseHaben die noch immer weit verbreiteten Schurwoll-/ Baumwolljacken eigentlich auch eine altersbedingte Verschleißgrenze?

das hab ich mich auch schongefragt und daraufhin mal die feuerresistente Behandlung von alten Jacken bzw. Hosen aus Baumwolle getestet. Ich kenne zwar das Verfahren nicht, mit dem sie behandelt wurden, aber es scheint zumindest dauerhaft zu sein. Selbst mit einem Gasbrenner, war der Stoff nicht zu einem eigenständigen Brennen zu bewegen.

MkG,
Alex


"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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AutorDirk8 R.8, Wolfen / Sachsen-Anhalt594181
Datum29.11.2009 19:088794 x gelesen
Hallo, bei der sich "auflösenden" Membrane handelt es sich sicher um Airlock-Membrane, diese haben sehr oft dieses Problem. Bei speziell vom Hersteller angepriesener Waschanleitung soll dieses Problem nicht vorkommen. Kann dazu aber nicht mehr sagen. Es gibt aber Einsatzkleidung mit z.B. Nomex-Strick Wärmeschutz. Diese Jacken halten in der Regel mehr als 15 Jahre ohne Schutzeinschränkung. Von mechanischem bzw. thermischem Verschleiß mal abgesehen - logisch. Hat den Nachteil, daß NomexIII farblich ins graue mutiert. Gäbe da noch Kermel mit Kermelwärmeschutz. Die Farben in Kermel waschen so gut wie nicht aus. Da hat man ewig Freude dran denn Einbuße der Schutzwirkung durch viele sachgemäße Wäschen sind mir nicht bekannt.


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt594190
Datum29.11.2009 20:038265 x gelesen
Auch in Jacken mit textilem Isolationsfutter hast du in vielen Fällen eine Membran. Ohne genau die Übersicht dafür zu haben tippe ich darauf, dass alle Überjacken, die die Leistungsstufe 2 in allen 4 Bereichen erfüllen mit Membran ausgestattet sind.


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AutorMarc8el 8L., Burgdorf/ Han / Niedersachsen594192
Datum29.11.2009 20:108383 x gelesen
Geschrieben von Dirk Raabbei der sich "auflösenden" Membrane handelt es sich sicher um Airlock-Membrane, diese haben sehr oft dieses Problem

Beleg?

Geschrieben von Dirk RaabEs gibt aber Einsatzkleidung mit z.B. Nomex-Strick Wärmeschutz.

Wir reden hier aber ausschließlich vom Nässeschutz und nicht von kombiniertem Nässeschutz/ thermische Isolierung.

Geschrieben von Dirk RaabDiese Jacken halten in der Regel mehr als 15 Jahre ohne Schutzeinschränkung.

...Und werden rein zufällig von deinem Arbeitgeber hergestellt?


47% aller deutschen Frauen würden gern mit einem Feuerwehrmann schlafen. (Quelle: Stern NEON Ausgabe April/07)

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional594252
Datum30.11.2009 00:3611148 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Dirk RaabHallo, bei der sich "auflösenden" Membrane handelt es sich sicher um Airlock-Membrane, diese haben sehr oft dieses Problem.

Interessante Aussage, höre ich gerade zum ersten Mal. Mir sind da bisher keine Probleme bekannt, obwohl mein Arbeitgeber bisher hohe fünfstellige Stückzahlen mit Airlock hergestellt hat.
Es sei nebenbei bemerkt, dass es sich bei "Airlock" um eine kombinierte Hitze- und Nässesperre handelt, die Membrane an sich ist die gleiche wie bei allen anderen (Feuerwehr-)Produkten des Herstellers.

Geschrieben von Dirk RaabEs gibt aber Einsatzkleidung mit z.B. Nomex-Strick Wärmeschutz. Diese Jacken halten in der Regel mehr als 15 Jahre ohne Schutzeinschränkung.

Die Aussage halte ich so pauschal für falsch, um nicht zu sagen für groben Unsinn. Die Lebensdauer einer Einsatzjacke hängt nicht vom "Wärmeschutz" ab, sondern davon, was man damit macht. Im Extremfall kann man jede Einsatzjacke beim ersten Einsatz schrotten und umgekehrt kann auch Billigschund nach 20 Jahren noch okay sein, wenn man ihn nur ein-/zweimal im Jahr zum Ölspurfegen anzieht. Speziell was die Nässesperre angeht hängt z.B. deren Lebensdauer von einer Vielzahl von Faktoren ab, das fängt beim Material an, geht über die Verarbeitung und hört beim Waschen noch nicht auf. Es bringt auch nichts, wenn die Membrane an sich 40 Wäschen abkann, wenn sich - z.B. nach der zehnten Wäsche - die Schweißbänder ablösen.

Geschrieben von Dirk RaabHat den Nachteil, daß NomexIII farblich ins graue mutiert.

Wenn Nomex III ins graue mutiert sollte man die richtige Farbe nehmen, das gibts auch in dunkelblau (z.B. Paris-blue oder Midnight-blue). Das Problem ist weniger das Nomex als vielmehr das Kevlar, je mehr Kevlar enthalten ist, desto eher bekommt die Bekleidung nach Wäschen einen Graustich. Und gerade da scheiden Nomex III, Nomex Antistatic und Nomex Comfort mit 5% Kevlar-Anteil erheblich besser ab als z.B. ein Nomex Tough, in welchem der Kevlar-Anteil fünf Mal so hoch ist.

Geschrieben von Dirk RaabDa hat man ewig Freude dran denn Einbuße der Schutzwirkung durch viele sachgemäße Wäschen sind mir nicht bekannt.

Mir auch nicht. Wie im übrigen bei keiner IFR-Faser, egal ob das jetzt Nomex, Kermel, PBI oder weißderGeierwas ist. Im Gegenteil, betrachtet man alleine den thermischen Schutz, so nimmt der nach den ersten Wäschen im Regelfall sogar leicht zu.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen594330
Datum30.11.2009 13:558430 x gelesen
Hi,
Geschrieben von Dirk Raabbei der sich "auflösenden" Membrane handelt es sich sicher um Airlock-Membrane

Wie CP schon geschrieben hat, hat hier noch keiner von derartigen Problemen mit Airlock gehört. Kann es sein, dass es sich um eine Verwechslung handelt und du meinst "AirTex"?
Weiß jemand, was AirTex eigentlich wirklich ist. Ich habe den Markennamen nur bei Mehler gefunden, aber das sieht für mich mehr nach Zelten als nach FSK aus.

MkG,
Alex


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AutorMarc8el 8L., Burgdorf/ Han / Niedersachsen594342
Datum30.11.2009 14:448178 x gelesen
Geschrieben von Alexander WeißWeiß jemand, was AirTex eigentlich wirklich ist. Ich habe den Markennamen nur bei Mehler gefunden, aber das sieht für mich mehr nach Zelten als nach FSK aus.

Natürlich. Tausende von Novotex-Kunden schwören auf diese Membran :-D


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AutorDirk8 R.8, Wolfen / Sachsen-Anhalt594392
Datum30.11.2009 18:418127 x gelesen
Hallo,



Geschrieben von Marcel LüdtkeBeleg?

Zumindest einen Beleg hast Du doch weiter oben selber geliefert - oder woher weißt Du davon das die Membrane rascheln könnte. Erst hüh dann hot? Komisch.

Geschrieben von Marcel Lüdtke...Und werden rein zufällig von deinem Arbeitgeber hergestellt?

Es gibt einige Anbieter welche nicht nur Airlockmembrane verarbeiten. Desweiteren möchte ich betonen das ich nirgendwo angestellt bin. Und das muß nicht unbedingt Harz IV heißen.

Gruß Dirk


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AutorMarc8el 8L., Burgdorf/ Han / Niedersachsen594396
Datum30.11.2009 19:028065 x gelesen
Geschrieben von Dirk Raaboder woher weißt Du davon das die Membrane rascheln könnte.

Ist mir bislang nur bei PU-Membranen untergekommen.

Geschrieben von Dirk RaabDesweiteren möchte ich betonen das ich nirgendwo angestellt bin.

Ach so, ok


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern594449
Datum30.11.2009 23:458015 x gelesen
Geschrieben von Dirk RaabHallo, bei der sich "auflösenden" Membrane handelt es sich sicher um Airlock-Membrane, diese haben sehr oft dieses Problem.

Das wäre mir neu, da Airlock eine PTFE-Membrane der Fa. Gore ist und ich bekanntermaßen da bisher am wenigsten Probleme gehört habe.


Geschrieben von Dirk RaabEs gibt aber Einsatzkleidung mit z.B. Nomex-Strick Wärmeschutz.

Hat aber nix mit der MEmbrane zu tun, und auch nicht mit der Lebensdauer.


Geschrieben von Dirk RaabDiese Jacken halten in der Regel mehr als 15 Jahre ohne Schutzeinschränkung.

Oha, sagt wer?


Gruß
CS





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 29.11.2009 11:14 Phil7ip 7H., Waldmohr
 29.11.2009 13:15 Thom7as 7W., Norden
 29.11.2009 13:17 Andr7eas7 W.7, Rodgau
 29.11.2009 13:22 Marc7el 7L., Burgdorf/ Han
 29.11.2009 13:26 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 29.11.2009 13:29 Marc7el 7L., Burgdorf/ Han
 29.11.2009 13:46 Phil7ip 7H., Waldmohr
 29.11.2009 16:10 Alex7and7er 7W., Linden
 29.11.2009 19:08 Dirk7 R.7, Wolfen
 29.11.2009 20:03 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 29.11.2009 20:10 Marc7el 7L., Burgdorf/ Han
 30.11.2009 18:41 Dirk7 R.7, Wolfen
 30.11.2009 19:02 Marc7el 7L., Burgdorf/ Han
 30.11.2009 00:36 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Troisdorf
 30.11.2009 13:55 Alex7and7er 7W., Linden
 30.11.2009 14:44 Marc7el 7L., Burgdorf/ Han
 30.11.2009 23:45 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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