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Thema | Großübung am Saarbrücker Flughafen-und die Folgen | 5 Beträge | |||
Rubrik | Übung | ||||
Autor | Frau8ke 8M., Saarbrücken / Saarland | 593401 | |||
Datum | 23.11.2009 07:44 | 7275 x gelesen | |||
Hallo zusammen, am Wochenende fand eine Großübung am Flughafen Saarbrücken statt. Die Übung war ein Erfolg, ich war selbst beteiligt, Lob an die Übungsleitung. Heute Morgen traue ich kaum meinen Ohren im Radio: Sicherheitsvorschriften am Flughafen jahrelang missachtet, sagt der Saarländischer Rundfunk (etwas runterscrollen). Was soll das denn bitte? Alle haben am Wochenende einhellig die Übung gelobt, der Flughafen hat die Probleme selbst erkannt und abgestellt. Warum stellt man das denn nicht positiv dar? Die 250 Einsatzkräfte haben es meiner Meinung nach nicht verdient, deren Leistung mit keinem Wort zu erwähnen, dafür aber reißerisch über Mängel zu berichten! Der Bericht zur Übung u. a. hier Oder sehe ich das zu sehr durch die rosa Brille? F.M. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 593403 | |||
Datum | 23.11.2009 08:02 | 4624 x gelesen | |||
Geschrieben von Frauke MeyerHeute Morgen traue ich kaum meinen Ohren im Radio: Sicherheitsvorschriften am Flughafen jahrelang missachtet, sagt der Saarländischer Rundfunk (etwas runterscrollen). 1. Medien funktionieren so... 2. Only bad news are good news. 3. das verlinkte Absätzchen ist kein Artikel, sondern nur ein Kurzabriss des SWR... (Rundfunksender!) Geschrieben von Frauke Meyer Die 250 Einsatzkräfte haben es meiner Meinung nach nicht verdient, deren Leistung mit keinem Wort zu erwähnen, dafür aber reißerisch über Mängel zu berichten! Es ist weder im Sinne des eigentlichen Übungszieles, noch Aufgabe der Medien, die Teilnehmer von Übungen zu loben. Das ist aber natürlich eines der Ziele der Organisationen, die Übungsteilnehmer weiter zu motivieren. Das alles unter einen Hut zu bringen ist die hohe Kunst der Pressearbeit... ;-) In der Printpresse findest Du übrigens durchaus mehr, z.B.: http://www.pfaelzischer-merkur.de/sz-berichte/saarland/aktuell/Saarland-aktuell-Katastrophenuebung-Ein-brennendes-Flugzeug-verletzte-Passagiere-Sirenengeheul-und-hastende-Rettungskraefte-Am-Samstag-probte-der-Flughafen-Saarbruecken-Ensheim-den-Ernstfall-Die-Organisatoren-zeigten-sich-zufrieden-mit-dem-Ergebnis-;art26716,3109542 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Frau8ke 8M., Saarbrücken / Saarland | 593404 | |||
Datum | 23.11.2009 08:24 | 4272 x gelesen | |||
Hallo nochmal, der Kurzabriss beinhaltet ja noch einen kritischen O-ton... Ja, stimmt in den Printmedien findest Du den Beitrag von Frank Bredel, der in diesem Fall im Pfälzischen Merkur berichtet, gleichzeitig aber Mitarbeiter der Saarbrücker Zeitung ist, hauptamtlich die Presseagentur Becker&Bredel betreibt ( Link ), und nicht zuletzt, oder vor Allem Mitarbeiter des Roten Kreuzes ist der auch O-Töne als solcher im Radio gibt, siehe hier und hier Leider hast Du recht, die Nachrichten werden gemacht. Nur von wem und warum in dieser Art? | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 593407 | |||
Datum | 23.11.2009 09:12 | 4085 x gelesen | |||
Hallo Frauke, sie tun dies weil es in der Natur der Sache liegt. Die Presse berichtet über die Informationen die sie am besten verdauen kann. Wenn man ihr die Informationen nicht Mundgerecht dareicht, wie man sie in den Medien gerne hätte fangen die an selber zu sammeln. Das etwas so ablief wie gewünscht ist nett, aber es erzeugt keine Aufregung in der Bevölkerung und damit auch nur bedingtes Interesse in den Medien. Das dabei dann heraus kam das die vorgeschriebenen Übungen nicht abgehalten wurden ist dann doch deutlich spektakulärer. Aus dem Grunde sollte zur Vorbereitung einer größeren Übung auch die Pressearbeit gehören. Man läd die Medienvertreter ein, schreibt einen "wischzettel" mit den Informationen die man gerne übermittelt hätte und stellt kompetente Ansprechpartner während der Übung zur Verfügung für O-Töne und ähnliches. Dann schafft man es auch recht gut, das die Berichte dem entsprechen wie man sie haben will. Aus diesem Grunde gibt es bei verschiedenen Organisationen auch entsprechende Öffentlichkeitsarbeitskurse in denen dann Leute entsprechend vorbereitet werden. Gruß Philip Gruß Philip | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 593412 | |||
Datum | 23.11.2009 10:56 | 3514 x gelesen | |||
Hallo, bei einer derart großen Übung mit 250 Einsatzkräften gehe ich mal davon aus, dass auch ein Pressebetreuer "abgestellt" war. Dieser sollte die ausschließliche Aufgabe haben, die Pressevertreter durch das gesamte Übungsgeschehen zu führen, ihnen die besten Bilder zu ermöglichen und die Presse natürlich mit den Informationen zu versorgen, die eine gute Presse ermglicht. Da die Übungen ja vorher geplant sind, ist eine Pressemappe mit vorgefertigten Berichten durchaus hilfreich, die Pressevertreter nehmen diese Hilfe dankbar an, denn eines ist bei ihnen knapp, die Zeit. Eine gute Presssearbeit bringt eine gute Presse. MfG, Thomas Klee Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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