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ThemaDie Feuerwehr schütz die Bürger,wer schütz die Bürger vor der Feuerweh24 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • DFV: "2020 – Strategien...."
  •  
    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW592148
    Datum14.11.2009 19:3711820 x gelesen
    Unternehmen Feuerwehr,

    kann es sein, dass es in der Feuerwehr, wenn ich das hier im Forum so lese große Probleme mit sich selbst hat.

    Bitte verliert bei all den Problemen den Kunden (Bürger) nicht aus dem Auge.

    Meine Persönliche Meinung ist, dass der Schwelbrand der schon seit Jahren in den Feuerwehren herrscht sich so langsam zum Flächenbrand ausbreite.

    Diese Problem, dass das Unternehmen Feuerwehr hat kommen doch nicht von heute, nein durch die schnellen Medien, wie Internet EMAIL, Foren etc. tragen dazu bei, dass man jetzt endlich einmal mit bekommt, dass nicht nur die Feuerwehr A-Dorf Probleme hat, nein auch die Feuerwehren B-Dorf XY- Dorf usw. genau diese Probleme auch hat.

    Die Feuerwehren sollten endlich einmal beginne, die Feuerwehr wie ein Unternehmen auf zustellen und zuführen.

    Ich bin oft unterwegs und habe großes Interesse an der arbeit des Unternehmen Feuerwehr, aber in manchen Feuerwehr hat der Vorsitzende mehr rechte wie der Wehrleiter, die könne dann auch nicht zwischen öffentlicher rechtlicher Feuerwehr und dem Verein unterscheiden, wie sollen das dann die Kameraden bzw. unsere Kunden der Bürger erkennen.

    Aussage eines Vereinsvorsitzender für das Fahrzeug haben wir 20.000 Euro vom Verein dazu gegeben, dann bestimme ich auch wann und wo es eingesetzt wird.

    WIR die Feuerwehren müssen umdenken in der allen Bereichen, ich denken man sollte auch die Interkommunale Zusammenarbeit fördern in den Bereichen Ausbildung, Beschaffung, Einsatzplanung, Übungen etc..

    Es gibt soviel Baustellen in dem Unternehmen Feuerwehr wenn ich mich so Umschaue.

    Sollten wir nicht einmal anfangen, diese Unternehmen Feuerwehr wieder in die Richtung zu bringen und für die Zukunft aufstellen.

    Mich würde einmal Interessieren, wie Ihr das Unternehmen Feuerwehr im Jahr 2020 seht.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern592151
    Datum14.11.2009 19:468355 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingDie Feuerwehren sollten endlich einmal beginne, die Feuerwehr wie ein Unternehmen auf zustellen und zuführen.

    Da hast du recht aber ich denke das wird schon seit jahren versucht......

    Geschrieben von Wilhelm SperlingWIR die Feuerwehren müssen umdenken in der allen Bereichen, ich denken man sollte auch die Interkommunale Zusammenarbeit fördern in den Bereichen Ausbildung, Beschaffung, Einsatzplanung, Übungen etc..

    Ich glaube das wird hier Tag für Tag getan und jeder versucht sein bestes zu geben

    Geschrieben von Wilhelm SperlingMich würde einmal Interessieren, wie Ihr das Unternehmen Feuerwehr im Jahr 2020 seht

    Ich weiß nicht ob es so ist aber ich schätze noch genau so wie jetzt. Die alten sagen "Seht euch doch an wie wir es früher gemacht haben, da ist das doch jetzt perfektion vom feinsten". Und die jungen sagen bzw die Kollegen die Ausbildung erleben werden sagen "Das was wir machen ist doch nicht mal ansatzweise gut"


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    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay592152
    Datum14.11.2009 19:477866 x gelesen
    guter Beitrag. Vielleicht sollte das Umdenken auch die immer dünner werdende Personaldecke beinhalten. Viele Feuerwehren haben bereits freiwillig fusioniert oder wurden von der Kommune
    zusammengelegt. Mir scheint, als fehle ein Zukunftskonzept (zumindest bei vielen) Hier kann sich
    die Feuerwehr (auch wenn es keiner hören will) das ein oder andere bei den HiOs abschauen.


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    AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH592154
    Datum14.11.2009 19:567757 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingMich würde einmal Interessieren, wie Ihr das Unternehmen Feuerwehr im Jahr 2020 seht.


    Da hat sich erst kürzlich etwas recht umfangreiches ergeben.


    Gruss aus der Schweiz

    - ohne Vorbaupumpen
    - dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen592169
    Datum14.11.2009 21:057683 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Wilhelm SperlingMich würde einmal Interessieren, wie Ihr das Unternehmen Feuerwehr im Jahr 2020 seht.


    ... nein, wir sind eben gerade kein Unternehmen ... wir sind ein Teil der kommunalen Verwaltung (hoheitliche Aufgabe). Dass auch das einige nicht begreifen steht auf einem anderen Blatt ...

    Den Versuch eine (naturgemäß nicht kostendeckende und politisch gesteuerte) Verwaltung wie ein Unternehmen zu führen funktioniert nämlich nicht ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorMich8ael8 R.8, Aspach / Baden-Württemberg592170
    Datum14.11.2009 21:307416 x gelesen
    Hallo Wilhelm,

    hab beim lesen Deines Beitrages erst gedacht "ohje was soll das denn wieder".
    Beim längeren Nachdenken kam dann eher der Gedanke "wo sind die Fehler in der Betrachtung", die die Darstellung für mich so unwirklich macht.

    Vorweg genommen, ich bin eher der Meinung das der Satz "Schützt die Feuerwehr vor der Feuerwehr" mehr Richtigkeit hat. Sicher nicht immer, aber sicher gelegentlich.

    Geschrieben von Wilhelm Sperlingkann es sein, dass es in der Feuerwehr, wenn ich das hier im Forum so lese große Probleme mit sich selbst hat.Sicher nicht DIE Feuerwehr, die ein oder anderen erweckt aber den Eindruck. Ein Forum ist aber sicher ein Ort, an dem eher über Probleme und selten über die (täglichen) Erfolge diskutiert wird. Die Anonymität tut oft ihr übriges.

    Geschrieben von Wilhelm SperlingBitte verliert bei all den Problemen den Kunden (Bürger) nicht aus dem Auge.Sind wir Feuerwehrler nicht auch alle Bürger, verlieren wir uns selbst aus dem Auge???

    Geschrieben von Wilhelm SperlingDiese Problem, dass das Unternehmen Feuerwehr hat kommen doch nicht von heute, nein durch die schnellen Medien, wie Internet EMAIL, Foren etc. tragen dazu bei, dass man jetzt endlich einmal mit bekommt, dass nicht nur die Feuerwehr A-Dorf Probleme hat, nein auch die Feuerwehren B-Dorf XY- Dorf usw. genau diese Probleme auch hat.Viele Probleme sind neu, wir unterliegen dem Wandel der Zeit und vieles hat sich nicht zum Besseren gewandelt. Die Rahmenbedingungen sind definitv schwieriger als von 10 Jahren. Die neuen Medien sind sicher in vielen Sachen beteiligt. Zum Einen wurde der Informationsfluss schneller, womit der Ein oder Anderen sicher schlecht zurecht kommt. Zum anderen verbreitet sich auch Halb- und Falschwissen schneller. Ein weiteres Problem auf ganz kleiner Ebene ist, dass Kommunikation oft nicht mehr von Angesicht zu Angesicht geschieht und zwangsweise seine menschliche Komponente fehlt die früher viele Probleme direkt beseitigen konnte.

    Geschrieben von Wilhelm SperlingDie Feuerwehren sollten endlich einmal beginne, die Feuerwehr wie ein Unternehmen auf zustellen und zuführen.NEIN, NIEMALS, NEVER, AUF KEINEN FALL, GOTT BEWAHRE,...... , alleine die Gewinnerzielingsabsichten machen diese Sichtweise unmöglich. Abgesehen diversen Dingen der Personalführung. Die Feuerwehr vereint oft viele Inhaber, Geschäftsführer ... Wenn der Kommandant diese als Angestellte führt wirds lustig. Einige Qualitätssicherungsmechanismen aus der Wirtschaft wären aber sicher auch in der Feuerwehr hilfreich. (Die Betrachtung ignoriert Einzel- und Sonderfälle, zur Info)

    Geschrieben von Wilhelm Sperlingaber in manchen Feuerwehr hat der Vorsitzende mehr rechte wie der Wehrleiter, Hat er die, nimmt er diese sich - egal. Als BaWüler kenne und will ich das auch nicht!

    Geschrieben von Wilhelm Sperlingfür das Fahrzeug haben wir 20.000 Euro vom Verein dazu gegeben,Und die Gemeinde xx0.000 und damit hat der Wehrleiter das sagen Basta. Wenn so ein Spruch kommt müssen sofort jegliche laufende Kosten umgelegt werden. Oder???

    Geschrieben von Wilhelm SperlingWIR die Feuerwehren müssen umdenken in der allen Bereichen, ich denken man sollte auch die Interkommunale Zusammenarbeit fördern in den Bereichen Ausbildung, Beschaffung, Einsatzplanung, Übungen etc..Umdenken, nicht unbedingt. Weiterdenken - auf jeden Fall. Vieles von Dir angesprochene ist doch schon Realität und wächst gerade.

    Geschrieben von Wilhelm SperlingEs gibt soviel Baustellen in dem Unternehmen Feuerwehr wenn ich mich so Umschaue. Uneingeschränkte Zustimmung!!!

    Geschrieben von Wilhelm SperlingSollten wir nicht einmal anfangen, diese Unternehmen Feuerwehr wieder in die Richtung zu bringen und für die Zukunft aufstellen.Wieso gehst Du davon aus dass dies nicht schon seit einiger Zeit passiert. Nicht alle stehen auf dem Stand 1977 und doch sind viele auch noch nicht in 2009 angekommen (traurig auf To-Do-Liste schau).

    Geschrieben von Wilhelm SperlingMich würde einmal Interessieren, wie Ihr das Unternehmen Feuerwehr im Jahr 2020 seht.Ich denke die Feuerwehrwelt wird deutlich effizienter gestaltet sein. Nicht weil wir das wollten sondern weil wir mussten! Grund ist genau das oben genannte. Denn in Wirklichkeit denken wir doch an unsere Mitbürger, unsere Familien, Freunde, Verwandte, Bekannte und all die anderen die wir beim Einkaufen an der Kasse sonst ignorieren!

    Gruß Michael
    (der selten ein halbleeres Glas hat)


    Und noch was zum Nachdenken:
    "Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister, sie prüft uns bevor sie uns lehrt"
    Vernon Sanders Law
    Ich hoffe, dass keiner von Euch die Erfahrung macht schlecht belehrt worden zu sein.

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    AutorNils8 v.8, Wiesbaden / Hessen592171
    Datum14.11.2009 21:337627 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayer... nein, wir sind eben gerade kein Unternehmen ... wir sind ein Teil der kommunalen Verwaltung (hoheitliche Aufgabe). Dass auch das einige nicht begreifen steht auf einem anderen Blatt ...

    Den Versuch eine (naturgemäß nicht kostendeckende und politisch gesteuerte) Verwaltung wie ein Unternehmen zu führen funktioniert nämlich nicht ...


    Vielleicht sollten wir erstmal definieren, was mit "wie ein Unternehmen" genau gemeint ist ;)

    Auf der einen Seite wird keiner "die Feuerwehr" durch eine Fehleinschätzung des Marktes gegen die Wand fahren können. (Oder?)

    Trotzdem kann man "die Feuerwehr", wie jede Organisation, derart betreiben, dass sie die gestellten oder gesuchten Aufgaben perfekt bewältigt - ob das der Brandschutz ist oder den eigenen Aktienwert zu steigern, sei dahingestellt...

    Natürlich wirft die Feuerwehr so gesehen keinen direkten Gewinn ab - aber muss sie das?


    Ich finde, wir sollten uns nicht an einem schwammigen Unternehmensbegriff messen, sondern an unserern konkreten Leistung, die wir für die Bürger erbringen...


    MkG
    Nils


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 592181
    Datum14.11.2009 22:567217 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Gerhard Bayer
    ... nein, wir sind eben gerade kein Unternehmen ... wir sind ein Teil der kommunalen Verwaltung (hoheitliche Aufgabe). Dass auch das einige nicht begreifen steht auf einem anderen Blatt ...


    Wenn wir uns flächendeckend so sehen und benehmen würden wäre uns schon geholfen! Dann vielleicht das ein oder andere Element aus dem richtigen Leben und wir wären seelig..


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 592182
    Datum14.11.2009 23:067259 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm Sperling
    kann es sein, dass es in der Feuerwehr, wenn ich das hier im Forum so lese große Probleme mit sich selbst hat.


    Kann es sein das der Satz irgendwo hängt? Trotzdem geb ich dir Recht. Die Institution zur Problemlösung ist selbst zum Problem verkommen.

    Geschrieben von Wilhelm Sperling
    Die Feuerwehren sollten endlich einmal beginne, die Feuerwehr wie ein Unternehmen auf zustellen und zuführen.


    Unternehmen eher weniger. Sagen wir kommunaler Dienstleister im Bereich der Hilfeleistung.

    Geschrieben von Wilhelm Sperling
    Ich bin oft unterwegs und habe großes Interesse an der arbeit des Unternehmen Feuerwehr, aber in manchen Feuerwehr hat der Vorsitzende mehr rechte wie der Wehrleiter, die könne dann auch nicht zwischen öffentlicher rechtlicher Feuerwehr und dem Verein unterscheiden, wie sollen das dann die Kameraden bzw. unsere Kunden der Bürger erkennen.


    Die Geister die ich rief.. neben den klassischen Feuerwehrvereinen (BY) waren und sind Fördervereine eine hübsche Möglichkeit sich besser aufzustellen. Allerdings sollte man drauf achten das der Schwanz nicht mit dem Hund wedelt. Geschrieben von Wilhelm Sperling
    WIR die Feuerwehren müssen umdenken in der allen Bereichen, ich denken man sollte auch die Interkommunale Zusammenarbeit fördern in den Bereichen Ausbildung, Beschaffung, Einsatzplanung, Übungen etc..


    Dazu eine recht interessante Aussage einer Führungskraft, die ich unkommentiert lasse: Feuerwehr muss einzig und alleine im eigenen Stadtgebiet funktionieren. Alles ausserhalb ist erstmal zweitrangig.

    Geschrieben von Wilhelm Sperling
    Es gibt soviel Baustellen in dem Unternehmen Feuerwehr wenn ich mich so Umschaue.

    Sollten wir nicht einmal anfangen, diese Unternehmen Feuerwehr wieder in die Richtung zu bringen und für die Zukunft aufstellen.


    Gut gebrüllt Löwe :-). Versuch das mal draussen im richtigen Leben. Meld dich wieder wenn du das erste mal Rotz und Wasser heulst weil Feuerwehrs sich nicht ändern lassen will. Ich kenne mehr Leute die resigniert aufgegeben haben als solche die langanhaltenden, nachhaltigen Erfolg hatten. Vielleicht kenn ich auch nur die falschen Leuten.


    Grüße, BeschFl

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius)

    "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy)

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW592190
    Datum15.11.2009 00:067568 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm Sperlingwie Ihr das Unternehmen Feuerwehr im Jahr 2020 seht.

    Ich hoffe gar nicht.
    Denn ein Unternehmen unterliegt dem Gewinnerzielungstrieb.


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorJörn8 P.8, Briesen (Mark) / Brandenburg592200
    Datum15.11.2009 09:227079 x gelesen
    Hallo,
    es gibt also Vereinsvorsitzende, die Ihre eigene Satzung nicht kennen?
    Ist ja traurig...
    Der Vereinsvorsitzende sollte auf keinen Fall seine Kompetenzen überschreiten!
    Wenn ein Farhrzeug der Feuerwehr zur Verfügung gestellt wird ( auch wenn der Verein was dazu gibt ), hat nun mal die Feuerwehr das sagen über das Fahrzeug. Da bestünde aber ordentlich Kommunikationsbedarf!

    --kofschüttel--


    MkG
    Gruss Jörn

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    AutorFlor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen592205
    Datum15.11.2009 10:526967 x gelesen
    Moinsen

    Geschrieben von Gerhard BayerDen Versuch eine (naturgemäß nicht kostendeckende und politisch gesteuerte) Verwaltung wie ein Unternehmen zu führen funktioniert nämlich nicht ...

    Das wird auch nicht funktionieren. Aber man kann muss versuchen, effizienter (im finanziellen Sinn) zu werden. Vielleicht klappts ja mal im kleinen, z.B. in der Form, dass man am Jahresende eben nicht auf Biegen und Brechen "noch was kaufen muss", nur "weil noch Geld da ist".

    Kenn ich zur Genüge :-(


    Gruß

    Flo

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    AutorPaul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland592215
    Datum15.11.2009 11:537371 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Nils von BRINCKENVielleicht sollten wir erstmal definieren, was mit "wie ein Unternehmen" genau gemeint ist ;) genau, sehen wir mal von der Gewinnerzielungsabsicht privatwirtschaftlicher Unternehmen ab, kann ich alles, was es im Unternehmen gibt, auch für Feuerwehrs (egal ob FF, FF mit HA, BF, WF) nutzen: Aufbau und Ablauforganisation, Personal, Führung, Beschaffung, Logistik, Marketing, Investition und und und (ok, leidiges Thema Steuern ist eher für den Vereinsbereich interessant, das ich ein Bereich, den man ausklammern kann) - und wenn ich das mal auf eine Feuerwehr anwende - kommen bestimmt interessante Ergebnisse heraus.

    Geschrieben von Nils von BRINCKENAuf der einen Seite wird keiner "die Feuerwehr" durch eine Fehleinschätzung des Marktes gegen die Wand fahren können. (Oder?) nö, das nicht unbedingt - wobei:
    Fehleinschätzung Bedarf, keine Kooperation, "Verschwendung" von Ressourcen: Unternehmen wird liquidiert oder übernommen: FF: Auflösung Fusion - kommt das bekannt vor?
    Fehleinschätzung Bedarf (2): seltene Lagen, fehlende Strukturen, Material, etc. : Ersatz durch andere Orgs: langfristiger Wegfall von Aufgaben möglich

    Es wird aber immer mehr gut bis sehr gut aufgestellte Feuerwehren und "Auslaufmodelle" geben, dazwischen wird es immer weniger Grauzonen geben, da hat eine Entwicklung schon längst begonnen.

    Geschrieben von Nils von BRINCKENIch finde, wir sollten uns nicht an einem schwammigen Unternehmensbegriff messen, sondern an unserern konkreten Leistung, die wir für die Bürger erbringen... richtig. aber immer mit dem Blick auf unsere Kernkompetenzen (Feuer löschen und dann noch die THL, ABC und sonstige Hilfeleistung in Notfällen), alles andere ist "nice to have" bzw. kann auch anders gelöst werden (Absicherung von Prozessionen, Martinsfeuer und so, also die Traditionsaufgaben - müssen ja nicht wegfallen, sind aber nicht unsere Hauptaufgaben).


    Aber für ein modernes Unternehmen gilt auch, dass es ein Zusammenspiel zwischen Technik und Personal geben muss, also gut ausgebildetes und motiviertes Personal und aktuelle, zeitgemäße Technik, dafür muss auch der finanzielle Rahmen da sein (ist halt eine Pflichtaufgabe der Kommune). Wenn eine Kommune halt "nur" die gesetzliche Pflichten erfüllt, ok, Verantwortung der Politiker, wenn sie mehr ihren Bürgern bieten (also z.B. kürzere Fristen o.ä. ) können sie das ja auch -


    Geschrieben von Nils von BRINCKENNatürlich wirft die Feuerwehr so gesehen keinen direkten Gewinn ab - aber muss sie das? tja, monetär betrachtet ist das ein Zusatzgeschäft der Kommune, die wenigsten Feuerwehren schreiben in der Bilanz schwarze Zahlen , aber auch Sicherheit für die Bürger kann man als Gewinn sehen oder abgewehrter Personen- und Sachschaden etc, aber das ist halt schwer zu fassen.

    so denn,
    weiterhin frohes diskutieren,
    viele Grüße Paul


    alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen592237
    Datum15.11.2009 14:376663 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian SchultheisVielleicht klappts ja mal im kleinen, z.B. in der Form, dass man am Jahresende eben nicht auf Biegen und Brechen "noch was kaufen muss", nur "weil noch Geld da ist".

    ... das würde dann klappen, wenn die Stellen "drüber" begreifen würden, dass wenn man (aufgrund irgendwelcher günstiger Fügungen) dieses Jahr 1000 € weniger braucht, man nicht im kommenden Jahr auch mit 1500 € weniger auskommt ...

    Leider ist dem in der öffentlichen Verwaltung an sehr wenigen stellen der Fall, daher die "Novemberfieber"-Problematik und die alte Weisheit: 150% anmelden, damit man 100% bekommt ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorWilh8elm8 S.8, Kierspe / NRW592252
    Datum15.11.2009 15:566551 x gelesen
    Ich muss erst einmal was zu dem Wort „Unternehmen „ sagen mir geht es nicht um Gewinn oder Aktien, nein mir geht es bei den Wort Unternehmen rein um das Führen und Aufstellen der Feuerwehr.


    Wilhelm Sperling

    Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG
    Beiträge von mir sind meine persönliche Meinung, da ich keiner Feuerwehr mehr angehöre, sage ich hier was ich zu dem Thema Feuerwehr denke aus ganz privaten Stücken.



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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen592282
    Datum15.11.2009 18:036540 x gelesen
    Geschrieben von Wilhelm SperlingBitte verliert bei all den Problemen den Kunden (Bürger) nicht aus dem Auge.

    Ist bei den meisten Feuerwehrleuten sowieso nie im Mittelpunkt gewesen.

    Geschrieben von Wilhelm SperlingWIR die Feuerwehren müssen umdenken in der allen Bereichen, ich denken man sollte auch die Interkommunale Zusammenarbeit fördern in den Bereichen Ausbildung, Beschaffung, Einsatzplanung, Übungen etc..

    Diese Probleme kann man nur Regional betrachten.
    Bei uns gibt es kaum Vördervereine, und die Interkomunale Zusammenarbeit läüft schon seit Jahren, im Bereich Ausbildung schon seit Jahrzehnten.

    Geschrieben von Wilhelm SperlingEs gibt soviel Baustellen in dem Unternehmen Feuerwehr wenn ich mich so Umschaue.

    Und die werden auch noch Jahrzehnte erhalten bleiben, denn solange der Föderallismus besteht und Feuerwehrkommandanten/ Wehrleiter gewählt werden, wird sich da kaum was ändern.


    Gruß Kim

    "Wer Visionen hat, der muß mal zum Arzt gehen" Helmut Schmidt

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorFlor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen592308
    Datum15.11.2009 19:596439 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Bayer... das würde dann klappen, wenn die Stellen "drüber" begreifen würden, dass wenn man (aufgrund irgendwelcher günstiger Fügungen) dieses Jahr 1000 € weniger braucht, man nicht im kommenden Jahr auch mit 1500 € weniger auskommt ...

    Genau das...

    Ich raffs auch im x-ten Jahr in dem ich das mitmache nicht, wieso sowas nicht klappt.
    Alles was weniger ausgegeben wird, hilft doch auch dem Haushalt. Und wenns mehrere Jahre nacheinander dazu kommt, dass weniger ausgegeben wird, dann kann man drüber nachdenken, den Etat zu kürzen.
    Im gleichen Zug sollte aber auch ein Puffer da sein, der unvorhergesehenes auffängt.

    Wir haben aktuell das Problem, dass wir wohl noch nicht mal mehr eine Atemschutzübung machen können, weil der Etat leer ist...


    Gruß

    Flo

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    AutorNils8 v.8, Wiesbaden / Hessen592311
    Datum15.11.2009 20:086381 x gelesen
    Geschrieben von Florian SchultheisWir haben aktuell das Problem, dass wir wohl noch nicht mal mehr eine Atemschutzübung machen können, weil der Etat leer ist...

    Ich glaube, hier kämen einige gute Ideen zusammen, wie man auch mit leerer Kasse sinnvoll Atemschutz beüben kann;) An was hapert's denn? (evtl. Thread abspalten..)


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen592314
    Datum15.11.2009 20:136388 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Nils von BRINCKENAn was hapert's denn?

    ... vieleicht schlicht an der Tatsache, dass die PA-Wartung ( = wieder einsatzbereit machen) extern gemacht wird und dafür (wg. Etat aufgebraucht) kein Geld mehr da ist ...

    Da helfen dann auch die guten Ideen nicht ...

    Gruss
    Gerhard


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    AutorFlor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen592315
    Datum15.11.2009 20:146440 x gelesen
    Das war nur ein Beispiel...

    Der Etat is wohl leer, weil zwei größere Einsätze dieses Jahr waren und bei dem einen sind mehrere Garnituren Nomex und div. anderes Gerät durch flüssiges spritzendes Alu draufgegangen. Und das hat dann halt ma den Etat etwas gesprengt.


    Gruß

    Flo

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg592330
    Datum15.11.2009 21:316433 x gelesen
    Geschrieben von Florian SchultheisDer Etat is wohl leer, weil zwei größere Einsätze dieses Jahr waren und bei dem einen sind mehrere Garnituren Nomex und div. anderes Gerät durch flüssiges spritzendes Alu draufgegangen. Und das hat dann halt ma den Etat etwas gesprengt.

    Das kanns ja wohl nicht sein. Das ist doch der klassische Fall für einen Nachtragshaushalt.

    Gruß, MaWe


    Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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    AutorFlor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen592331
    Datum15.11.2009 21:466450 x gelesen
    Ich verstehs auch net, aber dazu bin ich wohl ein zu kleines Licht :-)


    Gruß

    Flo

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    AutorRalf8 L.8, Pfungstadt / Hessen592366
    Datum16.11.2009 08:476335 x gelesen
    Hallo Florian,

    da stellt sich mir die Frage, wie die Gemeinde dann ihr PFLICHTAUFGABE nach Gesetz - leistungsfähige Feuerwehr - noch darstellt, weil nach einem - unvorhergesehenen - Großbrand die etatmäßig vorgesehenen Mittel aufgebraucht sind. Da macht die Gemeindeführung etwas falsch und hier müssen auch die BGM mal umdenken. Und eine Atemschutzübung mit folgender Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft sollte da locker drin sein. Dann mal vielleicht dem Sportverein den Rasen dreimal weniger mähen lassen.

    Gruß
    Ralf Leistner


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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern592395
    Datum16.11.2009 11:376184 x gelesen
    Geschrieben von Florian SchultheisWir haben aktuell das Problem, dass wir wohl noch nicht mal mehr eine Atemschutzübung machen können, weil der Etat leer ist...

    Hoffentlich brennts dieses Jahr nicht mehr ......

    Ich kenn das aber, hab den Haushalt auch dieses Jahr in manchen Teilen schon aufgebraucht, weil einfach einiges Reservematerial dringend benötigt wurde womit nicht zu rechnen war. Muß man halt mit dem Kämmerer reden .....


    Viele Grüße
    Christian





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     14.11.2009 19:37 ., Kierspe
     14.11.2009 19:46 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
     14.11.2009 19:47 Tom 7S., Burgkunstadt
     14.11.2009 19:56 Davi7d J7., Kaiserstuhl
     14.11.2009 21:05 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     14.11.2009 21:33 Nils7 v.7, Wiesbaden
     15.11.2009 11:53 Paul7 B.7, Neunkirchen / Saar
     14.11.2009 22:56 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     15.11.2009 10:52 Flor7ian7 S.7, Hasselroth
     15.11.2009 14:37 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     15.11.2009 19:59 Flor7ian7 S.7, Hasselroth
     15.11.2009 20:08 Nils7 v.7, Wiesbaden
     15.11.2009 20:13 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     15.11.2009 20:14 Flor7ian7 S.7, Hasselroth
     15.11.2009 21:31 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     15.11.2009 21:46 Flor7ian7 S.7, Hasselroth
     16.11.2009 08:47 ., Pfungstadt
     16.11.2009 11:37 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     14.11.2009 21:30 Mich7ael7 R.7, Aspach
     14.11.2009 23:06 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     15.11.2009 00:06 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     15.11.2009 09:22 Jörn7 P.7, Briesen (Mark)
     15.11.2009 15:56 ., Kierspe
     15.11.2009 18:03 Kim 7S., Hambergen
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