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ThemaWasseraustritt nach Erdwärmebohrung in Wiesbaden6 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • HR: Quelle vor Ministerium versiegelt
  • Wiesbaden112.de - "Angebohrte Wasserquelle sorgt für tagelangen Großeinsatz"
  • Wiesbaden112.de - Video von der Einsatzstelle
  •  
    AutorKlau8s H8., Wächtersbach / Hessen590704
    Datum06.11.2009 11:215026 x gelesen
    Ein interessanter Einsatz spielt sich derzeit in Wiesbaden ab, bei Erdwärmebohrungen hatte man hier gestern Abend eine Wasserblase angebohrt. Anschließend kam es zu einem Wasseraustritt von ca. 6000 Litern pro Minute !
    Heute Nacht hatte man Hände ringend versucht irgend woher Beton zu besorgen um das Loch zu verschließen, dies ist bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht gelungen.

    HR News


    LG Klaus

    Der Beitrag spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder.... Diese hat somit nichts mit der Meinung meiner Feuerwehr oder meines Arbeitgebers zu tun !

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    AutorAlex8and8er 8M., Kelkheim / Hessen590721
    Datum06.11.2009 13:122618 x gelesen
    Den letzten Satz finde ich klasse. :-)

    Gruß,

    Alex


    ICH VERTRETE HIER MEINE EIGENE MEINUNG!!!

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    AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / NRW590893
    Datum07.11.2009 13:301931 x gelesen
    Geschrieben von Klaus HenkeEin interessanter Einsatz spielt sich derzeit in Wiesbaden ab, bei Erdwärmebohrungen hatte man hier gestern Abend eine Wasserblase angebohrt. Anschließend kam es zu einem Wasseraustritt von ca. 6000 Litern pro Minute !
    Heute Nacht hatte man Hände ringend versucht irgend woher Beton zu besorgen um das Loch zu verschließen, dies ist bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht gelungen.


    Laut Nachrichten WDR 2 um 13.00 Uhr sprudelt die Quelle immer noch.
    Werden da nicht Unmengen an Erdreich ausgewaschen wodurch die Umgebung instabil wird ?


    Gruß,
    F.- G.

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW590896
    Datum07.11.2009 14:122015 x gelesen
    Geschrieben von Franz - Georg BredeLaut Nachrichten WDR 2 um 13.00 Uhr sprudelt die Quelle immer noch.
    Werden da nicht Unmengen an Erdreich ausgewaschen wodurch die Umgebung instabil wird ?


    kann sein, aber auch nicht... hängt stark davon ab, wie die Bohrung (z.B. mit Verrohrung oder ohne) ausgeführt ist und wie daraus das Wasser austritt....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg591129
    Datum08.11.2009 21:381746 x gelesen
    Geschrieben von ---Wiesbaden112.de--- Der Großeinsatz begann am Donnerstagnachmittag recht harmlos. Die Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden alarmierte das Kleinalarmfahrzeug (KlAF) der Berufsfeuerwehr. Ein Wasserschaden neben dem hessischem Ministerium der Finanzen sollte überprüft werden. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, ist allerdings schnell klar, dass dies ein größerer Einsatz werden wird.
    Ja wie heißt es so schon die "Leitstelle ist immer weit weg und blind" ;-)

    Beachtlich auch wenn man dann im Video von Weisbaden112 sieht in welcher Matrerialschlacht das geendet ist.

    Gruß


    www.ffw-drebkau.de

    Das Gute an Feinden ist man weiß wo sie stehen, bei Freunden ist das anders. (Tom Clancy, Gnadenlos)

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    AutorSeba8sti8an 8S., Wiesbaden / Hessen591443
    Datum10.11.2009 18:561560 x gelesen
    Geschrieben von Ralf HauptvogelGeschrieben von ---Wiesbaden112.de---
    Der Großeinsatz begann am Donnerstagnachmittag recht harmlos. Die Leitstelle der Feuerwehr Wiesbaden alarmierte das Kleinalarmfahrzeug (KlAF) der Berufsfeuerwehr. Ein Wasserschaden neben dem hessischem Ministerium der Finanzen sollte überprüft werden. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, ist allerdings schnell klar, dass dies ein größerer Einsatz werden wird.

    Ja wie heißt es so schon die "Leitstelle ist immer weit weg und blind" ;-)


    Das lag hier in erster Linie aber wohl daran, dass die Bauarbeiter den Wasseraustritt recht harmlos am Notruf geschildert haben. Da Wasseraustritte bei solchen Bohrungen nichts besonderes sind, haben sie die Sache zunächst "runtergespielt"...

    Geschrieben von Ralf HauptvogelBeachtlich auch wenn man dann im Video von Weisbaden112 sieht in welcher Matrerialschlacht das geendet ist.

    Der Großeinsatz dauerte knapp 3 Tage lang. Zeitweise schossen 6.000 Liter Wasser pro Minute (!) aus dem 130 Meter tiefen Bohrloch. Dauerhaft war die Berufsfeuerwehr mit ELW und einem LF vor Ort. Insgesamt waren über 10 Freiwillige Feuerwehren und das THW am Einsatz beteiligt. Mehrere GW-L1, -L2 und WLF waren fast ununterbrochen (meist mit SoSi) unterwegs, um Materialien (Pumpen, Sandsäcke, Folie, ...) an die Einsatzstelle zu bringen. Am Samstag wurden dann sogar über 10.000 Sandsäcke aus ganz Hessen (u.a. Frankfurt, Weilbach, Herborn und Dillenburg) mit SoSi (!) nach Wiesbaden gebracht.
    --> Einsatzbericht


    Wiesbaden112.de
    Blaulicht-News aus Deiner Stadt.

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     06.11.2009 11:21 Klau7s H7., Wächtersbach
     06.11.2009 13:12 Alex7and7er 7M., Kelkheim
     07.11.2009 13:30 Fran7z-G7eor7g B7., Lippetal
     07.11.2009 14:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     08.11.2009 21:38 Ralf7 H.7, Drebkau
     10.11.2009 18:56 Seba7sti7an 7S., Wiesbaden
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