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ThemaNotstromaggregat für Feuerwehrhaus45 Beträge
RubrikSonstiges
Infos:
  • LFS BaWü: Ersatzstromanlagen für Feuerwehrhäuser
  •  
    AutorFran8k Z8., Grimburg / RLP587193
    Datum14.10.2009 23:0719064 x gelesen
    Wir wollen ins Feuerwehrhaus eine Notstromversorgung installieren. Unser Feuerwehrhaus soll der zentrale Sammelpunkt in der Ortschaft werden, damit bei absoluten Stromausfall in unserem Ort, die Bürger grundversorgt werden können: Warmwasser, Gasherd, Beleuchtung im Feuerwehrhaus, Verbindung zur Außenwelt.....
    Nun meine Frage: wo finde ich die neuesten Informationen nach eventuell gültiger aktueller DIN Norm, Tips zur Installation..... usw. bin für jeden Link Tip dankbar
    Gruß

    Grisu


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    AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen587196
    Datum14.10.2009 23:1914985 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Frank ZühlkeWir wollen ins Feuerwehrhaus eine Notstromversorgung installieren.

    ... Schön und auch vielfach sinnvoll ...

    Geschrieben von Frank ZühlkeNun meine Frage: wo finde ich die neuesten Informationen nach eventuell gültiger aktueller DIN Norm, Tips zur Installation..... usw. bin für jeden Link Tip dankbar

    ... der grundsätzliche Tip hier wäre einen Fachmann einzuschalten. Dies kann je nach Lage der Planung entweder eine entsprechendes Ingenieurbüro (Elt-Planung) sein oder - wenn man es dann freihändig vergeben mag - zumindest ein entspechendes Elektoinstallationsunternehmen. Weil da ist so einiges zu beachten ...

    Schon mal ein paar Grundfragen:

    - was soll versorgt werden (Leistung ?) ?

    - wenn nur Teilversorgung (wahrscheinlich): werden die nicht zu versorgenden Verbraucher händisch abgeschaltet oder soll dies automatisch geschehen (führt zu Aufteilung jeder UV in Netz und NEA-Teil mit entsprechendem Verkabelungsaufwand)

    - stationäres Aggregat
    - mobiles Aggregat (mit einen üblichen Feuerwehraggregat aufgrund Leistung und Schutzart eher schwierig)

    - welche Kommunikation ? Ist die extern entsprechend verfügbar ?


    Gruss
    Gerhard


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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW587204
    Datum14.10.2009 23:4014465 x gelesen
    Hallo,

    deine direkte Frage hat Gerhard ja schon relativ gut beantwortet.
    Mir wirft sich hier aber eine weitere Frage auf, könnt ihr das grundsätzlich leisten?
    Wie verhält sich das mit eurer Einsatzfähigkeit, eventuell sogar bei einer Flächenlage ala Schneechaos über mehrere Tage, könnt ihr dann überhaupt die Leute in eurer Unterkunft versorgen oder wäre es hier nicht sinniger dafür eine Sporthalle vorzuplanen und entsprechend zusätzlich noch vorzubereiten?
    Gruß
    Sven


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    AutorJoch8en 8W., St. Wendel / Saarland587206
    Datum15.10.2009 00:0314404 x gelesen
    Hallo Frank,

    vieleicht kann dir das weiterhelfen

    Leitfaden Notstromversorgung


    MKG

    Jochen

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    AutorFran8k M8., Witten / NRW587209
    Datum15.10.2009 02:1914402 x gelesen
    Geschrieben von Frank Zühlke
    bei absoluten Stromausfall in unserem Ort

    Wie oft passiert das im Leben?


    Geschrieben von Frank Zühlke
    Warmwasser, Gasherd, Beleuchtung im Feuerwehrhaus, Verbindung zur Außenwelt.....

    Mal ausrechnen, wieviel Last entsteht. Besonders Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung fressen gut Strom. Wie ist es mit Heizlüfter im Winter oder Klimageräte im Sommer?

    Die Frage ist in meinen Augen, wie weit wollt ihr es treiben für einen Fall, der vielleicht alle 10-20 Jahre mal vorhommt? Reichen mehrere kleine Aggis oder soll es eine dicke stationäre Anlage sein?

    In einem großen bekannten Auktionshaus gibt es kleinere und größere Aggregate, z.B. als Anhänger (geeignet auch für Einsatzstellen) oder als gebrauchte Feststation. Wenn es nicht unbedingt neu sein muss...

    Viel Erfolg
    Gruß,
    Frank M.


    GutWehr allen Kameraden
    Zerstöre nicht durch Wasser, was du vor Feuer schützen willst

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    AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg587222
    Datum15.10.2009 07:0514177 x gelesen
    Hallo,

    gibt es bei euch in der Nähe eine THW-Zug mit größerem SEA. Wenn ja schließt euch doch mal mit denen kurz, was die für eine Leistung evtl. bereistellen könnten. Wäre interessant für eien mobile Einspeisung im größeren Rahmen (und auch kostengünstiger).
    Wir haben im Zuge der Renovierung und Umbaus unseres GH auch eine externe Einspeisung vorgesehen. Allerdings nur Notbeleuchtung, Kommunikation und einige Steckdosen. Für das komplette GH wäre der Aufwand zu groß, bzw. zu teuer gewesen.
    Für unsere Belange so vollkommen ausreichend.


    c.u.
    Henning

    www.feuerwehr-tairnbach.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg587224
    Datum15.10.2009 07:5214211 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Frank MonesIn einem großen bekannten Auktionshaus gibt es kleinere und größere Aggregate, z.B. als Anhänger (geeignet auch für Einsatzstellen) oder als gebrauchte Feststation. Wenn es nicht unbedingt neu sein muss...

    nicht nur dort. Im Feuerwehr-Markt findet man immer mal wieder interessante Angebote. Aktuelle z.B. ein grösseres 15kVA-Aggregat auf Hänger:

    Generator 15 kVA mit Anhänger und Zubehör

    So was zusammen mit einer Einspeisung wäre eine flexible Möglichkeit mit Mehrfachnutzen.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz587226
    Datum15.10.2009 08:0313949 x gelesen
    Geschrieben von Henning Kratochwillgibt es bei euch in der Nähe eine THW-Zug mit größerem SEA. Wenn ja schließt euch doch mal mit denen kurz, was die für eine Leistung evtl. bereistellen könnten. Wäre interessant für eien mobile Einspeisung im größeren Rahmen (und auch kostengünstiger).

    Nee, das geht ja nicht. Wenn das eine Flächenlage ist, wird deren Priörität nicht auf dem Gerätehaus der Feuerwehr Grimburg liegen können.

    Grüße,
    Florian


    MEINE Meinung

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg587227
    Datum15.10.2009 08:0414371 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Henning Kratochwillgibt es bei euch in der Nähe eine THW-Zug mit größerem SEA. Wenn ja schließt euch doch mal mit denen kurz, was die für eine Leistung evtl. bereistellen könnten

    ich behaupte mal das die im Falle eines Falles *) eine Leistung von genau 0 KVA bereitstellen können.

    *) In der Regel benötigt man ein Notstromversorgung wenn das öffentlichen Stromnetz für längere Zeit ausgefallen ist. Da wird das THW sicherlich andere Aufgaben haben als das Feuerwehrhaus zu versorgen.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW587235
    Datum15.10.2009 08:3314277 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerSo was zusammen mit einer Einspeisung wäre eine flexible Möglichkeit mit Mehrfachnutzen.

    ja, setzt aber den entsprechenden Einspeisepunkt mit der Möglichkeit der Netztrennung voraus und erfordert bestimmte Mindestkenntnisse/-qualifikationen....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorTim 8B., Blieskastel / Saarland587240
    Datum15.10.2009 08:3813985 x gelesen
    Grundlegend: was braucht ihr* wie lange**?

    *el. Leistung
    hier zu beachten:
    -Prio 1 Einsatzbereitschaft (Funk, Tel., Ladeerhaltung, Tor o.ä.)
    -ständig betriebene Verbraucher, z.B. Beleuchtung, Heizung etc.
    -gelegentliche, personenzahlabhängige Lasten (Warmwasser, priv. Elektrogeräte, etc.)

    **Kraftstoffreserven! Auch hier in Abhängigkeit der Leistung und des verwendeten Aggregates Verbrauch ermitteln und vorplanen! Dran denken, kein Strom = keine Tankstelle


    Gruß, Tim

    Ab einem Wasserstand von 1.20 m beginnt der Soldat selbständig mit Schwimmbewegungen. Die Grußpflicht entfällt hierbei.

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW587243
    Datum15.10.2009 09:0213781 x gelesen
    Geschrieben von Henning KratochwillHallo,

    gibt es bei euch in der Nähe eine THW-Zug mit größerem SEA. Wenn ja schließt euch doch mal mit denen kurz, was die für eine Leistung evtl. bereistellen könnten. Wäre interessant für eien mobile Einspeisung im größeren Rahmen (und auch kostengünstiger).
    Wir haben im Zuge der Renovierung und Umbaus unseres GH auch eine externe Einspeisung vorgesehen. Allerdings nur Notbeleuchtung, Kommunikation und einige Steckdosen. Für das komplette GH wäre der Aufwand zu groß, bzw. zu teuer gewesen.
    Für unsere Belange so vollkommen ausreichend.


    Die meisten Zweiten Bergungsgruppen im THW verfügen über ein Aggregat auf Hänger. Leistung zwischen 30KVA und 50KVA
    Aber in den letzten Jahren hat fast jeder e OV sich noch zusätzlich Aggregate auf den Hof gestellt. Wir überlegen uns auch im Moment ein weiteres 40KVA Aggregat in einen Vorhandenen Container zu verbauen

    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW587244
    Datum15.10.2009 09:0613744 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M@yerhallo,

    Geschrieben von Henning Kratochwill"gibt es bei euch in der Nähe eine THW-Zug mit größerem SEA. Wenn ja schließt euch doch mal mit denen kurz, was die für eine Leistung evtl. bereistellen könnten"

    ich behaupte mal das die im Falle eines Falles *) eine Leistung von genau 0 KVA bereitstellen können.

    *) In der Regel benötigt man ein Notstromversorgung wenn das öffentlichen Stromnetz für längere Zeit aus


    Kommt darauf an wie die Planung im Vorfeld aussieht
    Bei uns im Hohenlohe Kreis sind die Objekte benannt die versorgt werden müssen, da ist auch eine Feuerwehr dabei . Nur die kann das selber ;-)
    daher sollte man sich abstimmen, wenn es möglich ist


    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorBend8er 8R., Schönbrunn / Thüringen587246
    Datum15.10.2009 09:2213821 x gelesen
    Hallo,
    wir haben uns jetzt auch ein notstromer für das gerätehaus angeschafft.die einspeisund erfolgt über den hauptverteilerkasten und wurde von einer elektrofirma installiert (kostengünstig).
    das notstromaggregat habe wir bei der firma brandschutztechnik-mueller/http://www.brandschutztechnikmueller.de/ beschafft zu sehr guten konditionen.
    wenn du fragen zu den kosten hast,mail mich einfach mal an.
    und das gerede mit dem thw ist ja wohl hier fehl am platz.wenn flächendeckend stromausfall ist,wird gerade das thw nen hänger ans gerätehaus stellen !!!

    mfg rene


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW587250
    Datum15.10.2009 09:3813754 x gelesen
    Geschrieben von Bender ReneHallo,
    wir haben uns jetzt auch ein notstromer für das gerätehaus angeschafft.die einspeisund erfolgt über den hauptverteilerkasten und wurde von einer elektrofirma installiert (kostengünstig).
    das notstromaggregat habe wir bei der firma brandschutztechnik-mueller/http://www.brandschutztechnikmueller.de/ beschafft zu sehr guten konditionen.
    wenn du fragen zu den kosten hast,mail mich einfach mal an.
    und das gerede mit dem thw ist ja wohl hier fehl am platz.wenn flächendeckend stromausfall ist,wird gerade das thw nen hänger ans gerätehaus stellen !!!

    mfg rene


    Wie geschrieben das kommt auf die Planung an, und viele Ortsverbände haben mehr als nur ein Aggregat.

    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay587251
    Datum15.10.2009 09:4013953 x gelesen
    meine sehr persönliche Meinung:
    Bevölkerungsschutz also der Schutz seiner Bevölkerung ist
    Augabge des Staates. Wenn er eine entsprechende
    Möglichkeit im Gerätehaus haben will, soll er auch bezahlen.

    Wenn es nur eine Spielerei der Wehr ist, ist erstmal zu überlegen,
    in welchem Rahmen soll es möglich sein, Leute unterzubringen,
    zu Verpflegen und vorallem auch Sanitäre einrichtungen zur
    verfügung zu stellen...
    ME ist eine Turnhalle besser geeignet als jedes Gerätehaus, zumal
    hier im Einsatzfall ja auch Einsatzkräfte ausrücken und auch wieder
    einrücken. Evtl die Einsatzleitung ihr Camp aufgeschlagen hat
    oder oder oder

    Dann muss man auch bedenken, dass zB bei Schneechaos (also
    deutliche Minusgrade), längerer Stromausfall oder so, viele
    Leute auch ihre Haustiere mitbringen werden.

    Wie sicher ist das Gerätehaus? Liegt es im Hochwassergebiet
    oder auf dem Berg? Ist es sinnvoll, das GH als Notauffanglager
    zu nutzen?

    Haltet Ihr dann auch pro Person eine Liege und Decken vor?
    Küche ausreichend?

    Wenn du all diese Fragen für dich beantwortet hast, dann kannst
    du weitergehen, welches Aggregat du willst, was du alles betreiben
    willst und wielange. Dann noch die ganze Energietechnik, also
    Netztrennung, Einspeisung usw.

    Das THW kann sicherlich wichtige Tips geben. Für einen solchen
    längeren Zweck würde ich sie aber nicht einlanen, da die
    mit sicherheit anderes zu tun haben.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen587253
    Datum15.10.2009 09:5313758 x gelesen
    Geschrieben von Tom SchneiderBevölkerungsschutz also der Schutz seiner Bevölkerung ist
    Augabge des Staates. Wenn er eine entsprechende
    Möglichkeit im Gerätehaus haben will, soll er auch bezahlen.


    Ähm... meinst du mit dem Staat den Bund? Dessen Aufgabe ist nur der Bereich ZS. Für den Bereich KatS zeichnen ersteinmal die Länder verantwortlich. Ich glaube aber nicht, daß das Land da eine Betreuungsstelle einrichten will - also wieso sollten die dafür zahlen. Es läuft also letztendlich auf einen Wunsch der Feuerwehr/Gemeinde raus.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW587254
    Datum15.10.2009 10:3013730 x gelesen
    Wie heist es so schön, der Fachberater THW in deinen Umfeld sollte dir hier eine qualifizierte Aussage geben können.
    So halten doch einige Ortsverbände Material über STAN vor um auch so etwas bedienen zu können. ;-)
    Gruß
    Sven


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    AutorBend8er 8R., Schönbrunn / Thüringen587259
    Datum15.10.2009 11:0913641 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar KreidlWie geschrieben das kommt auf die Planung an, und viele Ortsverbände haben mehr als nur ein Aggregat.

    ja will mich hier nicht rum streiten,aber z.b. der kyrill und die emma haben
    bewiesen das es nicht möglich war etwas vom thw zu bekommen,da alle resorcen ausgeschöpft waren.unsere gemeinde war 4 tage ohne strom,außer unser gerätehaus,das wir dann selber mit nem 14 er eingespeist haben,was uns dann auf unserem lf gefehlt hat.

    mfg


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    AutorTom 8S., Burgkunstadt / Bay587260
    Datum15.10.2009 11:1513730 x gelesen
    Staat ist natürlich
    der Bund, aber auch Länder und Gemeinden.
    Wenn die Gemeinde eine entsprechende
    Stelle für nötig empfinden, dann soll auch
    die Gemeinde die Kosten schultern.
    Sicherlich gibt es die Möglichkeit mit
    den zuständigen Landratsämtern eine
    Lösung zu finden.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen587262
    Datum15.10.2009 11:1613521 x gelesen
    Geschrieben von Tom SchneiderWenn die Gemeinde eine entsprechende
    Stelle für nötig empfinden, dann soll auch
    die Gemeinde die Kosten schultern.


    Das scheint sie wohl zu tun - oder wieso will die Feuerwehr wohl eine Notstromversorgung?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW587264
    Datum15.10.2009 11:1713565 x gelesen
    Deshalb sagte ich vorher planen, es gibt so etwas wie Rahmenverträge innerhalb der Örtlichen Gefahrenabwehr


    Will ich eine Fahrzeug oder ein Großgerät auf einen ÖGA Platz parken, benötige ich die Zustimmung des örtlichen Bürgermeisters oder des Kreisbrandmeisters. Und in diesen Zuge kann ich einen Rahmenvertrag abschließen. Somit kann ich ohne Zustimmung des BM oder KBM das Fahrzeug nicht einfach wo anders einsetzen


    Nur nutzen diese Option nicht viele FF oder Gemeinden


    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg587266
    Datum15.10.2009 11:3613737 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Gunnar KreidlWill ich eine Fahrzeug oder ein Großgerät auf einen ÖGA Platz parken, benötige ich die Zustimmung des örtlichen Bürgermeisters oder des Kreisbrandmeisters. Und in diesen Zuge kann ich einen Rahmenvertrag abschließen. Somit kann ich ohne Zustimmung des BM oder KBM das Fahrzeug nicht einfach wo anders einsetzen

    ich steh da jetzt auf dem Schlauch. Kannst du uns das mal näher erklären. Was ist "ÖGA" ?


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen587268
    Datum15.10.2009 11:4013689 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen M@yerÖGA

    _Ö_rtliche _G_efahren_A_bwehr. Quasi das THW als Dienstleister für eigentlich kommunale Aufgaben, die man ihm mittels Vereinbarung übertragen hat.

    Gruß,
    Thorben


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW587272
    Datum15.10.2009 12:2213491 x gelesen
    Ausserhalb der STAN habe ich im Ortsverband die Möglichkeiten Fahrzeuge oder Geräte für die Örtliche Gefahrenabwehr ( ÖGA )zu beschaffen

    Entweder die Stadt der Kreis bezahlt das Gerät oder es wird über Dritte oder der Helfervereinigung beschafft
    Das geht aber nur wenn ich das OK vom Landesverband bekomme , dieses OK bekomme ich aber nur wenn es auch in der Gemeinde/ Kreis einen Bedarf gibt. Daher Unterschrift des Örtlichen Bürgermeister oder Kreisbrandmeister

    Das THW unterschreibt eine Nutzungsvereinbarung damit die Fahrzeuge/ Geräte benutzt werden dürfen und auch ein THW Kennzeichen bekommen

    Ich weiß das es in einigen Bereichen im THW nicht so eng mit den ÖGA Fahrzeugen gesehen wird, bei uns wird aber auf diesen Bedarf wirklich Wert gelegt, somit kann ich mir nicht jedes Spielzeug auf dem Hof stellen da sich mir eventuell leisten kann

    Gunnar Kreidl
    OB THW Pfedelbach


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg587280
    Datum15.10.2009 13:0213619 x gelesen
    Geschrieben von Tom SchneiderWenn die Gemeinde eine entsprechende Stelle für nötig empfinden, dann soll auch die Gemeinde die Kosten schultern.

    Auch wenn in in Bayern noch nicht bei allen angekommen ist. Auch dort ist die Feuerwehr eine Einrichtung der Gemeinde. Sprich wenn die Gemeinde das Feuerwehrhaus für diese Fälle ertüchtigt, dann macht sie genau das was Du forderst. Sie könnte das auch bei ihrem Bauhof, einer Schulturnhalle oder dem Rathaus machen.

    Offensichtlich will man aber die Synergien nutzen, da man das Feuerwehrhaus ohnehin für diese Fälle "überlebensfähig" ausstatten sollte und so alles auf ein Gebäude konzentrieren kann.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW587290
    Datum15.10.2009 13:2613496 x gelesen
    Geschrieben von Tom SchneiderWenn die Gemeinde eine entsprechende
    Stelle für nötig empfinden, dann soll auch
    die Gemeinde die Kosten schultern.


    Hast Du Hintergrund-Infos, warum das bei der Anfrage nicht der Fall sein soll ?

    Übrigens ist die Synergie, da die Gemeinde das GH eh als kritische Infrastruktur ertüchtigen muss,
    von dir völlig außer acht gelassen worden.

    Noch eine Bitte, fülle bitte deine Visitenkarte weiter aus. Danke.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff



    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen587291
    Datum15.10.2009 13:3613871 x gelesen
    Moin,

    als erstes wäre m.E. mal die Kapazitätsfrage zu klären. Denn die "Grundversorgung der Bevölkerung" ist ja nun schon keine kleine Aufgabe.

    Geschrieben von Frank ZühlkeUnser Feuerwehrhaus soll der zentrale Sammelpunkt in der Ortschaft werden, damit bei absoluten Stromausfall in unserem Ort, die Bürger grundversorgt werden können: Warmwasser, Gasherd, Beleuchtung im Feuerwehrhaus, Verbindung zur Außenwelt.....

    Kann denn die Feuerwehr dann noch ordentlich tätig werden, wenn der ganze Ort im gerätehaus ist? Erstmal sollte es m.M.n. um die Aufrechterhaltung der eigenen Infrastruktur gehen, also mit Beleuchtung, ggf. Toröffnung, Ladeerhaltung, Funk, Atemschutzwerkstatt usw.

    Wenn man das alles erledigt hat kann man schauen, wieviel Kapazität man noch für die Bevölkerung einplanen kann. Ggf. könnte es sinnvoller sein, sowas abgesetzt vom eigenen Gerätehaus zu machen. Denn gerade wenn's um Wasser, soziale Betreuung usw. geht kann das auch schon mal ein Job für spezielle Einheiten sein.

    Bei uns zuhause wird die Infrastruktur über ein "kleines " Aggregat sicher gestellt, das zunächst mal die einsatzwichtigen Funktionen bedient, damit man bei einem Einsatz kurz nach einem auch kurzfristigen Stromausfall noch sicher und flott ausrücken kann. Deshalb kann das Netz weg geschaltet werden und der Moppel bedient dann die Tore und das Licht. Wenn's länger dauert können andere Stromkreise manuell dazu geschaltet werden, etwa für Funk o.ä.

    Außerdem haben wir schon immer "Notbeleuchtung", d.h. akkugepufferte Lampen in den Umkleiden, im Flur und in der Fahrzeughalle, damit man den Moppel auch noch findet ;-)

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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    AutorMark8 F.8, Wartenberg / Hessen587377
    Datum15.10.2009 20:5213616 x gelesen
    Hallo,

    die Möglichkeit zur Stromeinspeisung wurde vielerorts bereits 1999 geschaffen. (Da dachte man der Strom fällt an Neujahr aus weil der Computer die 2000 nicht kennt) War bei uns eher unproblematisch, gemeindliche Einrichtungen wie Rathaus und Feuerwehrgerätehäuser usw. haben damals eine Einspeisemöglichkeit bekommen.
    Damit wären wir bei einem Stromausfall handlungsfähig geblieben. Ich halte diesen Aspekt für wichtiger als Bevölkerung unterzubringen, da würde unser Gerätehaus eh aus allen Nähten platzen. Und wer darf rein, wer muss draußen bleiben?.... Da müssen dann Extralösungen her.

    Also die Möglichkeit zur Stromeinspeisung sinnvoll.
    Die Begründung evtl. zum Unterbringen von (Teilen) der Bevölkerung wie schon erwähnt nicht.

    Gruß

    Mark


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    AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg587404
    Datum16.10.2009 00:0313418 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von ---Matthias Ott--- Bei uns zuhause wird die Infrastruktur über ein "kleines " Aggregat sicher gestellt, das zunächst mal die einsatzwichtigen Funktionen bedient, damit man bei einem Einsatz kurz nach einem auch kurzfristigen Stromausfall noch sicher und flott ausrücken kann. Deshalb kann das Netz weg geschaltet werden und der Moppel bedient dann die Tore und das Licht. Wenn's länger dauert können andere Stromkreise manuell dazu geschaltet werden, etwa für Funk o.ä.

    Also auch so wie bei uns.
    Alles andere wird für ein GH wahrscheinlich zu viel.


    c.u.
    Henning

    www.feuerwehr-tairnbach.de

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    AutorAndr8eas8 F.8, Gusterath / Rheinland-Pfalz587481
    Datum16.10.2009 13:0913604 x gelesen
    Hallo,

    ist eigentlich alles relativ einfach.
    Es gibt vom Bundesverband der Netzbetreiber eine Richtlinie analog zur TAB. Zu finden z.B hier, kann aber je nach Netzbetreiber bei euch RWE Net AG etwas anders sein.

    Da Du ja auch nach einer Norm fragst kannst du mal nach der VDE 0100-551 "Elektrische Anlagen von Gebäuden - Teil 5: Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel Kapitel 55: Andere Betriebsmittel Hauptabschnitt 551: Niederspannungs-Stromerzeugungsanlagen (IEC 364-5-551: 1994)" ausschau halten steht aber nichts drin was ein Elektroinstalateur nicht auch wissen sollte.

    Zu beachten ist im Allgemeinen das ein Schutz vor Ueberlast besteht, z.B. festangeschlossene Verbraucher oder bei variabeler Gestaltung der Verteilanlage ein UEberstromauslöser.

    Zweitens ist die Schautzmassnahme gegen indirektes Berühren sprich abschalten bei einem Fehler meistens nicht mehr gegeben, hieran muss man auch denken und alternativen wie z.B. RCD oder Leistungsschalter mit spezieller Charakterristik für Generatoren einsetzen.
    In dem Zusammen hang auch immer die Erdung betrachten.

    Aber wenn Du dich schon damit beschäfftigst wäre das doch mal ein Thema fèr den KFV z.B. ein Informationsabend oder eine Entsprechende Empfehlung an die Wehrleiter sowas generell in allen Gerätehausern nachzurüsten.

    Also ich möchte nicht in jedem Haus ein festes Aggregat aber wenigstens die Möglichkeit einer Einspeisung ohne im Dunkeln die Untverteilung aufzuschrauben.

    Euch dürfte am besten mit sowas geholfen sein. Einfach mal bei Kirsch in Biewer anrufen, das ist jetzt auch Endress

    Gruß Andreas


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    AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz587490
    Datum16.10.2009 13:5513438 x gelesen
    Geschrieben von Andreas ForsterAber wenn Du dich schon damit beschäfftigst wäre das doch mal ein Thema fèr den KFV z.B. ein Informationsabend oder eine Entsprechende Empfehlung an die Wehrleiter sowas generell in allen Gerätehausern nachzurüsten.

    Beifall!


    MEINE Meinung

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    AutorHenn8ing8 K.8, Tairnbach / Baden-Württemberg587577
    Datum16.10.2009 20:5013328 x gelesen
    Applaus


    c.u.
    Henning

    www.feuerwehr-tairnbach.de

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg763024
    Datum26.05.2013 06:4810852 x gelesen
    Guten Morgen

    Was zur Thematik:

    -> LFS BaWü " Ersatzstromanlagen für Feuerwehrhäuser "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886003
    Datum05.12.2023 07:401759 x gelesen
    Guten Morgen

    Aktuell:

    -> FW Heidelberg " Vorsorge für den Notfall: Drei weitere Feuerwehrhäuser gegen Stromausfall gesichert "

    [...]
    Die Stadt Heidelberg hat die ersten drei Feuerwehrhäuser im Stadtgebiet mit sogenannten Netzersatzanlagen ausgestattet: Mittels Schwerlastkran wurden am Donnerstag, 30. November 2023, die in Containern verbauten Notstromaggregate auf Abstellflächen der Feuerwehrhäuser der Freiwilligen Feuerwehr in den Stadtteilen Kirchheim, Rohrbach und Wieblingen gehoben. Dadurch kann künftig die Einsatzfähigkeit weiterer Feuerwehrhäuser in Heidelberg im Falle eines längeren Ausfalls der Stromversorgung sichergestellt werden. Die Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr Heidelberg in der Bahnstadt verfügt bereits über eine eingebaute Notstromversorgung.
    [...]
    Der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Heidelberg, Holger Schlechter, ergänzt: Dank der großen Notstromaggregate können wir künftig im Notfall auch in den Feuerwehrhäusern Kirchheim, Rohrbach und Wieblingen neben der Hauptfeuerwache in der Bahnstadt die volle Einsatzfähigkeit sicherstellen und zugleich bei Bedarf die Entgegennahme von Notrufen und Hilfegesuchen, die Information von Bürgerinnen und Bürgern und die Unterbringung von stadtteilbezogenen Führungsstäben gewährleisten.
    [...]
    Die circa 6,5 Tonnen schweren Container mit den leistungsstarken Notstromaggregaten wurden mit einem Autokran von einem Lastwagen auf das jeweilige Außengelände der Feuerwehrhäuser in den drei Stadtteilen gehoben. Die Container sind vier Meter lang und knapp drei Meter breit und hoch. In ihnen sind neben den Notstromaggregaten auch die Steuerelektronik und der 1.500 Liter fassende Treibstofftank verbaut. Mit einer Tankfüllung kann über den leistungsstarken Dieselmotor ein Feuerwehrhaus über 72 Stunden (drei Tage) mit Strom notversorgt werden. Der Tank kann auch bei laufendem Betrieb nachgefüllt werden.
    [...]
    Der Gemeinderat hatte im Februar 2023 die Anschaffung der drei Netzersatzanlagen einstimmig beschlossen. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf circa 730.000 Euro. Das Land hat die Maßnahme mit 130.500 Euro gefördert.


    Interssant auch der Absatz, dass in den Feuerwehrhäusern " Stadtteilbezogenen Führungsstäben " untergebracht werden sollen.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFran8k L8., Ensdorf / Saarland886005
    Datum05.12.2023 08:361680 x gelesen
    Guten morgen, mich würde mal die Leistung dieser Aggregate interessieren, da wir in unserem Gerätehaus für eine Noteinspeisung ein 18KVa Aggregat auf einem Rollcontainer vorhalten. Wie sieht es bei euch im allgemeinen damit aus?

    Grüße von der Saar
    Frank

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt886009
    Datum05.12.2023 13:141515 x gelesen
    Das lässt sich allgemein schlecht sagen.
    Die Frage ist, wieviel Leistung benötigen die Anlagen, die bei Euch im Falle des Stromausfalles noch funktionieren sollen und wieviel davon wird wahrscheinlich gleichzeitig benötigt.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886152
    Datum17.12.2023 10:361508 x gelesen
    Guten Tag


    Beim " THW-Bauprogramm " sind neben Luft-Wärme-Pumpen auch Photovoltaik-Anlagen und Regenwasser-Nutzung durch Einbau von Zisternen geplant. Die Photovoltaik-Anlagen sollen auch für die Stromversorgung der Gebäude im Falle eines Back-outs geeignet sein.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW886155
    Datum17.12.2023 13:001356 x gelesen
    Wow, wieviel Photovoltaik braucht man denn um die Luft-Wärme-Pumpe einer THW Unterkunft auch nur 2Tage zu betreiben?

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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    AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen886172
    Datum18.12.2023 10:501213 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.wieviel Photovoltaik braucht man denn um die Luft-Wärme-Pumpe einer THW Unterkunft auch nur 2Tage zu betreiben?

    Was musst du denn im Black-Out-Fall alles wirklich heizen?
    Und die Fahrzeughallen usw bieten schon sehr viel Fläche...

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    AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland886173
    Datum18.12.2023 11:521017 x gelesen
    Hallo Zusammen,

    die Fahrzeughallen des THW sind in der Regel nicht geheizt. Es gibt ja keine Wassertanks in den Fahrzeugen die einfrieren könnten.
    Einzelne Ausnahmen gibt es, wo kein Standartbau vorhanden ist und sich die Unterkunft über den Garagen befindet.

    Gruß Philip

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    AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS886174
    Datum18.12.2023 11:541021 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.Was musst du denn im Black-Out-Fall alles wirklich heizen?
    ich weis jetzt nicht ob das THW seine Fahrzeughallen heizt/ frostfrei hält, aber man sollte schon versuchen die warm zu halten und sei es nur als Aufenthalsraum/Wärme-und Ruheort für andere, exteren Hilfskräfte

    Dies ist meine Meinung.

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    AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg886175
    Datum18.12.2023 12:061041 x gelesen
    Fahrzeughallen werden in der Regel nicht beheizt, je nach Region/Bau/Infrastruktur vielleicht noch frostfrei gehalten
    Wäre auch eine ziemlich Energieverschwendung.

    Für den Fall der Unterbringung gibt dann immer noch Zeltheizungen Lastwiederstände usw.

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz886176
    Datum18.12.2023 13:031143 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Die Photovoltaik-Anlagen sollen auch für die Stromversorgung der Gebäude im Falle eines Back-outs geeignet sein.

    Ist ja kein Hexenwerk. Ist halt nur die Frage, wie lange man damit autark was machen kann. Im Sommer bzw. bei Sonnenschein sicher länger als im Winter, da kommt man halt nicht weit, es sei denn, man speist doch wieder mit dem Dieselaggregat ein.
    Gleiches bei der Heizung: Nahm man bislang ne Ölheizung, reichte wenig Notstromleistung (Pumpen, Steuerungstechnik) um das im Blackoutfall auch über Wochen weiterzubetreiben. Nahm man Gas, war es mit eigenem Gastank genauso, mit Anschluss an die öffentliche Gasversorgung musste man halt klären, ob die Versorgung da auch bei Stromausfall noch weiter läuft. Die Heizung selbst war jeweils mit wenig Aufwand autark betreibbar, sofern das geklärt war.
    Inzwischen macht man schonmal das Warmwasser mit Durchlauferhitzern, also riesiger Leistungsbedarf. Dann noch die Wärmepumpe für die Heizung, schon braucht man wieder viel Leistung. Nicht so prickelnd für ne wirklich autarke Versorgung.

    Gruß,
    Michael

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW886198
    Datum19.12.2023 14:38813 x gelesen
    Geschrieben von Robin B.Was musst du denn im Black-Out-Fall alles wirklich heizen?

    Alles sicherlich nicht.
    Davon ausgehend das auch das THW eine Rumpfmannschaft bereit stellt impliziere ich allerdings das diese warm sitzen wollen und nach einem Einsatz ggf. duschen wollen..müssen.
    Nett auch ggf. mal seine Einsatzsachen zumindest trocknen zu können, Tipp; In einer 5°C Fahrzeughalle funktioniert das nicht.
    Dazu wollen dann natürlich alle Accu geladen werden, ja auch der vom Handy und Laptop der Kameraden.

    "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
    frei n.Bmark

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     14.10.2009 23:07 Fran7k Z7., Grimburg
     14.10.2009 23:19 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
     14.10.2009 23:40 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     15.10.2009 00:03 Joch7en 7W., St. Wendel
     15.10.2009 02:19 Fran7k M7., Witten
     15.10.2009 07:52 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.10.2009 08:33 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.10.2009 07:05 Henn7ing7 K.7, Tairnbach
     15.10.2009 08:03 Flor7ian7 Z.7, Waldrach
     15.10.2009 08:04 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.10.2009 09:06 ., Wüstenrot
     15.10.2009 09:02 ., Wüstenrot
     15.10.2009 10:30 Sven7 H.7, Ibbenbüren
     15.10.2009 08:38 Tim 7B., Blieskastel
     15.10.2009 09:22 Bend7er 7R., Schönbrunn
     15.10.2009 09:38 ., Wüstenrot
     15.10.2009 11:09 Bend7er 7R., Schönbrunn
     15.10.2009 11:17 ., Wüstenrot
     15.10.2009 11:36 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.10.2009 11:40 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
     15.10.2009 12:22 ., Wüstenrot
     15.10.2009 09:40 Tom 7S., Burgkunstadt
     15.10.2009 09:53 ., Bad Hersfeld
     15.10.2009 11:15 Tom 7S., Burgkunstadt
     15.10.2009 11:16 ., Bad Hersfeld
     15.10.2009 13:02 Chri7sti7an 7F., Wernau
     15.10.2009 13:26 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     15.10.2009 13:36 Matt7hia7s O7., Waldems
     15.10.2009 20:52 Mark7 F.7, Wartenberg
     16.10.2009 00:03 Henn7ing7 K.7, Tairnbach
     16.10.2009 13:09 Andr7eas7 F.7, Gusterath
     16.10.2009 13:55 Flor7ian7 Z.7, Waldrach
     16.10.2009 20:50 Henn7ing7 K.7, Tairnbach
     26.05.2013 06:48 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.12.2023 07:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.12.2023 08:36 Fran7k L7., Ensdorf
     05.12.2023 13:14 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
     17.12.2023 10:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.12.2023 13:00 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.12.2023 10:50 Robi7n B7., Braunschweig
     18.12.2023 11:52 Phil7ip 7K., Saarbrücken
     18.12.2023 11:54 Volk7er 7C., Garbsen
     18.12.2023 12:06 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
     19.12.2023 14:38 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.12.2023 13:03 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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