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Thema | Abstand TS - Hydrant | 73 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Alex8 D.8, Helpsen / Niedersachsen | 584362 | |||
Datum | 27.09.2009 18:57 | 30792 x gelesen | |||
Hi Leute, Ganz banale Frage, aber wie weit würdet ihr maximal eine TS vom Hydranten entfernt aufstellen? Gibt es Erfahrungswerte? Beispiel: Feuer in einem landwirtschaftlichen Anwesen, 125er UFH (neue Leitung, keine 2 Jahre alt)ca. 80 Meter entfernt. Macht es da Sinn direkt am Standrohr eine TS und dann noch mal die Einsatzstellenpumpe eines Fahrzeuges zu speisen? Gruß Alexander | |||||
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Autor | Juli8an 8H., Stemwede / NRW | 584364 | |||
Datum | 27.09.2009 18:59 | 26169 x gelesen | |||
Hallo, kommt auf den Ausgangsdruck und den Höhenunterschied an. Gruß, Julian Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Organisationen, der ich angehöre. "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 584365 | |||
Datum | 27.09.2009 18:59 | 26208 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Alex Diedler Beispiel: Feuer in einem landwirtschaftlichen Anwesen, 125er UFH (neue Leitung, keine 2 Jahre alt)ca. 80 Meter entfernt. Macht es da Sinn direkt am Standrohr eine TS und dann noch mal die Einsatzstellenpumpe eines Fahrzeuges zu speisen? Nein, warum? MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Miss Unsexy 2009: Nach Platz 27 in 2007 dieses mal auf Platz 30. Überraschung auf Platz 13 | |||||
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Autor | Ingo8 K.8, Storkow / Brandenburg | 584367 | |||
Datum | 27.09.2009 19:05 | 25786 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex DiedlerBeispiel: Feuer in einem landwirtschaftlichen Anwesen, 125er UFH (neue Leitung, keine 2 Jahre Das ist egal denn der Ausgang lest nur 1000 Liter zu . Aber der Druck der Leitung hat so um 3,5 bar (sollte er haben), und der Pumpeneingangsdruck muß 2,5 bar haben, dass ergibt die Meter. Dies ist meine ganz persönliche Meinung und nicht die meiner Feuerwehr. | |||||
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Autor | Alex8 D.8, Helpsen / Niedersachsen | 584369 | |||
Datum | 27.09.2009 19:11 | 25890 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n PannierNein, warum? "Warum" an der WE oder "warum" an der Einsatzstelle die TS speisen? =;o) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 584370 | |||
Datum | 27.09.2009 19:20 | 24996 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex DiedlerMacht es da Sinn direkt am Standrohr eine TS und dann noch mal die Einsatzstellenpumpe eines Fahrzeuges zu speisen? Zwei Pumpen auf keinen Fall. Entweder ist stelle eine FP an die Wasserentnahmestelle, dann nach 80m der Verteiler und fertig. Da verliere ich bei 800l/min die bekannten ca. 1 bar 8auf 100m (großzügig gerundet). Oder ich habe genügend Ausgangsdruck am Hydranten, nutze den um die 80m zu überbrücken und speise damit die FP. 80m Hydrant/ FP kannst Du auch in der Stadt haben, wenn der nächstgelegene Hydrant nicht verwendbar (zugaparkt, Trümmerschatten,...) ist und Du zum übernächsten mußt. Und da wirst Du im Zweifel auch das Fahrzeug am Objekt haben und nicht an der WE-Stelle. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 584371 | |||
Datum | 27.09.2009 19:23 | 25567 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Ingo Kittler Das ist egal denn der Ausgang lest nur 1000 Liter zu . sagt wer und unter welche Bedingungen? Da spielt der Druck (bzw, die über das Standrohr verbratbare Druckdifferenz) noch eine nicht ganz unerhebliche Rolle.... Geschrieben von Ingo Kittler
Bei welcher Entnahme? Um Oma Kawuttkes Duschkopf zu betreiben kein Problem, wenn Rote Autos mit mal vierstelle Entnahmeraten haben möchten wirds mit dem vorliegenden Netz schon interessant, wie weit der Druck am Hydranten einbricht. Wer's genauer ausprobieren will - HWKs Hydrantenpsychologie-Excelblatt nehmen und ausmessen, bei welchem Durchfluss welcher Druck noch verfügbar ist. Kann man auch gleich die Leitungslängen und Höhenuntershciede mit berücksichtigen. Nur über den Tag auftretende Druckschwankungen lassen sich nicht mit einbringen. Geschrieben von Ingo Kittler Pumpeneingangsdruck muß 2,5 bar haben, Warum eigentlich?`Technisch sollte ne FP doch ohne Kavitationsschäden ihre Nennleistung auch saugend fördern können mit mäßig negativem Eingangsdruck. Reine Rerserve für die Auslegung von WV-Strecken, um nicht durch Abweichungen doch die Schläuche zusammenzusaugen? Verhindern, dass der Entlüfter ggf. kurzzeitig mal anspringt? Hätte das ernsthafte Konsequenzen? (gesteuert wird er doch vom Ausgangsdruck, der sobald Wasser in der Pumpe ist ohnehin ausreichend groß wird, um wieder abzuschalten) Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Alex8 D.8, Helpsen / Niedersachsen | 584373 | |||
Datum | 27.09.2009 19:26 | 24935 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerEntweder ist stelle eine FP an die Wasserentnahmestelle, dann nach 80m der Verteiler und fertig. Da verliere ich bei 800l/min die bekannten ca. 1 bar 8auf 100m (großzügig gerundet). Mit dem Nachteil, dass der Maschinist nicht unbedingt sieht was vorne vorgeht an der Einsatzstelle. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 584374 | |||
Datum | 27.09.2009 19:34 | 24837 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex DiedlerMit dem Nachteil, dass der Maschinist nicht unbedingt sieht was vorne vorgeht an der Einsatzstelle. Und? Er muß nur Wasser raus zum Verteiler bringen. Wer wohin Wasser bekommt regeln wir in D am Verteiler. Das ist der Unterschied zwischen D und z.B. den USA. Einen Logenplatz hat man als Maschinist eben nicht gebucht ;-) Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Ingo8 K.8, Storkow / Brandenburg | 584375 | |||
Datum | 27.09.2009 19:40 | 25236 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben Gruhlsagt wer und unter welche Bedingungen? Der Durchmesser der Leitung des Hydranten. Ich habe noch kein 125 oder 200 Standrohr gesehen. Geschrieben von Thorben Gruhl Bei welcher Entnahme? Um Oma Kawuttkes Duschkopf zu betreiben kein Problem, wenn Rote Autos mit mal vierstelle Entnahmeraten haben möchten wirds mit dem vorliegenden Netz schon interessant, wie weit der Druck am Hydranten einbricht. Deswegen ja sollte! Geschrieben von Thorben Gruhl Warum eigentlich?` Wegen dem Trockomat. Dies ist meine ganz persönliche Meinung und nicht die meiner Feuerwehr. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 584376 | |||
Datum | 27.09.2009 19:48 | 24740 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorben GruhlVerhindern, dass der Entlüfter ggf. kurzzeitig mal anspringt Ja, je nach System des Entlüfters führt das zu Druckschwankungen und zu hektischen Eingriffen des MA. Besser eben kein häufiges Hin- und Herschalten. Außerdem dient die Druckreserve auch als Sicherheit für Veränderungen der Druckverhältnisse während des Einsatzes. Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 584377 | |||
Datum | 27.09.2009 19:56 | 24828 x gelesen | |||
Hallo Geschrieben von Thorben Gruhl sagt wer und unter welche Bedingungen? Da spielt der Druck (bzw, die über das Standrohr verbratbare Druckdifferenz) noch eine nicht ganz unerhebliche Rolle.... Allg. könnten wir uns auf das 7-10-fache einigen? Limitierender Faktor ist das Standrohr. Geschrieben von Thorben Gruhl Bei welcher Entnahme? Um Oma Kawuttkes Duschkopf zu betreiben kein Problem, wenn Rote Autos mit mal vierstelle Entnahmeraten haben möchten wirds mit dem vorliegenden Netz schon interessant, wie weit der Druck am Hydranten einbricht. Einig Geschrieben von Thorben Gruhl Warum eigentlich?`Technisch sollte ne FP doch ohne Kavitationsschäden ihre Nennleistung auch saugend fördern können mit mäßig negativem Eingangsdruck. Reine Rerserve für die Auslegung von WV-Strecken, um nicht durch Abweichungen doch die Schläuche zusammenzusaugen? Verhindern, dass der Entlüfter ggf. kurzzeitig mal anspringt? Hätte das ernsthafte Konsequenzen? (gesteuert wird er doch vom Ausgangsdruck, der sobald Wasser in der Pumpe ist ohnehin ausreichend groß wird, um wieder abzuschalten) Mal stumpf meinen Urausbilder Manfred Dubig zitierend: ...1,5 bar ist eine Sicherheitsgröße, um Druckschwankungen und Fehler bei der Höhenbestimmung auszugleichen. Schadhafte Wirkungen bei relativ stumpfsinnigen Ma sind durchaus möglich.... Die Steuerung sollte der Maschinist haben und nicht der Bediener des Verteilers. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584378 | |||
Datum | 27.09.2009 20:00 | 25033 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Ingo Kittler Geschrieben von Thorben Gruhl naja. Es gibt da eine Faustformel, dass man bei einem bestimmen Nenndurchmesser der Leitung eine bestimmte Wasserlieferung erwarten kann. Die Ungenauigkeit in der Formel ist aber extrem groß! Geschrieben von Ingo Kittler Ich habe noch kein 125 oder 200 Standrohr gesehen. das Standrohr spielt hier keine all zu große Rolle... Geschrieben von Ingo Kittler Deswegen ja sollte! Also für die Praxis untauglich. Hier um die Ecke haben wir z.B. Hydranten, die haben einen Schliessdruck von über 12 bar. Ein paar hundert Meter in die andere Richtung gibt es welche, die haben 4-5 bar ohne, und fast null bei 200 l/min Entnahme. Die sitzen aber auch mindestens auf einer 80er Leitung (weiss ich grad nicht auswendig, könnte sogar mehr sein). Geschrieben von Ingo Kittler Wegen dem Trockomat. Leider hatte der Fragesteller versäumt, uns mitzuteilen dass er eine Ziegler-Pumpe meinte. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 584379 | |||
Datum | 27.09.2009 20:01 | 24654 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Alex Diedler Mit dem Nachteil, dass der Maschinist nicht unbedingt sieht was vorne vorgeht an der Einsatzstelle. muss er das? Sieht er doch bei "langer Wegstrecke" auch nicht... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Patr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen | 584380 | |||
Datum | 27.09.2009 20:05 | 24643 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex DiedlerMit dem Nachteil, dass der Maschinist nicht unbedingt sieht was vorne vorgeht an der Einsatzstelle. Dafür hat er doch seine Manometer, das er in etwa einschätzen kann, was vorne gerade passiert MkG Patricia | |||||
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Autor | Ingo8 K.8, Storkow / Brandenburg | 584381 | |||
Datum | 27.09.2009 20:07 | 24811 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochLeider hatte der Fragesteller versäumt, uns mitzuteilen dass er eine Ziegler-Pumpe meinte. Sorry da wir zwei haben war auch so mein Gedanke ( mein Fehler ). Dies ist meine ganz persönliche Meinung und nicht die meiner Feuerwehr. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Geisenfeld / Bayern | 584383 | |||
Datum | 27.09.2009 20:42 | 24652 x gelesen | |||
Wegen dem Trockomat. kannst du das mit als nicht-Maschinist mal genauer erklären? Aus gegebenem Anlass: Dies ist nur meine persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Patr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen | 584384 | |||
Datum | 27.09.2009 20:46 | 24622 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Röttinger
So nennt die Firma Ziegler ihre Entlüftungseinrichtung. MkG Patricia | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Geisenfeld / Bayern | 584385 | |||
Datum | 27.09.2009 20:49 | 24648 x gelesen | |||
ups, ich meinte warum eine Pumpe mit Trokomat 2,5 bar Eingangsdruck benötigt. Aus gegebenem Anlass: Dies ist nur meine persönliche Meinung. | |||||
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Autor | Patr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen | 584388 | |||
Datum | 27.09.2009 20:54 | 24660 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Röttingerups, ich meinte warum eine Pumpe mit Trokomat 2,5 bar Eingangsdruck benötigt. Weil sonst die Entlüftungseinrichtung immer wieder zuschaltet. Deswegen sollte ein man mind.2bar ED haben MkG Patricia | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584389 | |||
Datum | 27.09.2009 20:55 | 24641 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Patricia Klott Weil sonst die Entlüftungseinrichtung immer wieder zuschaltet. Ausgangsdruck, hätte ich jetzt gesagt?! Gruß, Henning | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 584391 | |||
Datum | 27.09.2009 21:04 | 24569 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Kochdas Standrohr spielt hier keine all zu große Rolle... Sicher? Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584392 | |||
Datum | 27.09.2009 21:14 | 24602 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter Lieffertz Geschrieben von Henning Koch nein, aufgrund der vom Fragesteller nur sehr begrenzt gelieferten Informationen sind hier alle Antworten mehr oder weniger gut geraten. Ich habe einfach mal geraten, dass der Fragesteller nur eine einzelne B-Leitug legen wollte. Damit hat das Standrohr ungefähr den gleichen Querschnitt wie die Förderstrecke aber nur rund 1% der Länge. Das vernachlässige ich dann guten Gewissens ;-) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 584397 | |||
Datum | 27.09.2009 21:31 | 24525 x gelesen | |||
Dafür hättest du als Quizkandidat dann auch die Punkte bekommen. Der Entlüftungseinrichtungen sind Ausgangsdruckgesteuert, geht auch garnicht anders. Grüße Jens | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 584399 | |||
Datum | 27.09.2009 21:34 | 24479 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter LieffertzAllg. könnten wir uns auf das 7-10-fache einigen? Limitierender Faktor ist das Standrohr. Würde vorraussetzen, dass Wasserversorgungsnetze allgemein immer den gleichen Druck haben, dem ist ja aber nicht so. Für welchen Netztdruck gilt der Faktor 7 ... 10? Grüße Jens | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 584400 | |||
Datum | 27.09.2009 21:34 | 24695 x gelesen | |||
...nüjo, gemessen wird auf der Ausgangsseite. Da aber Eingang und Ausgang miteinander verbunden sind und Ausgangsdruck größer /gleich Eingangsdruck ist.. In den Unterlagen ist immer vom ED die Rede... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 584402 | |||
Datum | 27.09.2009 21:38 | 24456 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens RugenFaktor 7 ... 10? Faktor 10 ist eine Faustformel - wie immer bei Fausformeln, hängt das von der Größe der Faust ab... Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584404 | |||
Datum | 27.09.2009 21:43 | 24517 x gelesen | |||
Mahlzeit! Geschrieben von Lüder Pott ...nüjo, gemessen wird auf der Ausgangsseite. Da aber Eingang und Ausgang miteinander verbunden sind und Ausgangsdruck größer /gleich Eingangsdruck ist.. Dann solltet ihr im MTK vielleicht mal eure Unterlagen überarbeiten ;-) (wobei mir gerade noch eine Maus was von "Ausgangsquerschnitt" geflüstert hat?) Eine Steuerung über den Eingangsdruck würde bedeuten, dass der Entlüfter im Saugbetrieb immer mitläuft. Das ist technisch nicht so ganz sinnvoll. Die Verbindung zwischen Eingang und Ausgang nennt sich ja ganz nebenbei auch Pumpe ;-) Ein Eingangsdruck über dem Schliess-/Abschaltdruck der Entlüftungseinrichtung ist vor allem dafür hilfreich, dass bei Pumpenstillstand kein Druckwasserverlust auftritt. Bei Magirus gab es dafür aber (gegen Aufpreis...) früher mal ein pneumatisches Ventil. Bei den Rosenbauer-Pumpen in älteren Schlingmann-Fahrzeugen kenne ich ein von Hand zu betätigendes Ventil zwischen Pumpengehäuse und Entlüfter. Beide helfen auch gegen das Leerlaufen des Tanks bei stehender Pumpe. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 584405 | |||
Datum | 27.09.2009 21:43 | 24556 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder Pott
Würde mich wundern, weils falsch ist. Beim Saugvorgang die z.b. +1,6bar zum abschalten der Entlüftungseinrichtung zu erreichen dürfte reichlich schwer sein, wenn es so wäre. Grüße Jens | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 584406 | |||
Datum | 27.09.2009 21:43 | 24400 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottFaktor 10 ist eine Faustformel - wie immer bei Fausformeln, hängt das von der Größe der Faust ab... Korrekt, ist aber zumindest ne Faust die "Fassbar" ist.... Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584408 | |||
Datum | 27.09.2009 21:53 | 24333 x gelesen | |||
Mahlzeit! Geschrieben von Peter Lieffertz Limitierender Faktor ist das Standrohr. Das ist technisch nicht ganz nachvollziehbar. Warum sollte ein (zudem noch sehr glattes) Rohr von knapp einem Meter Länge mehr Einfluss haben als die mehrere hundert Meter lange Rohrleitung unter der Straße bzw. die immer noch um ein -zigfaches längere Schlauchleitung? Das Standrohr ist eine Drossel, nicht mehr und nicht weniger. So lange man eine Einzel-B-Leitung anschliesst, halte ich das Standrohr als Drossel auch weiterhin für vernachlässigbar. Nebenbei hat mir vorhin noch ein studierter Mensch erzählt, dass die Dinger mit 1600 l/min geprüft werden... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 584409 | |||
Datum | 27.09.2009 21:57 | 24522 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens RugenWürde mich wundern, weils falsch ist Wundere Dich, es bleibt richtig... Es kommt auf die Frage an. In den Unterlagen (Hersteller) ist die Rede vom nötigen Eingangsdruck. Und der ist eben nach Hersteller so ab 1,5 bar aufwärts benannt. Weil daraus sich simpel ableiten lässt, was mindestens für ein Druck am Hydrant zur Verfügung stehen muß oder was die vorherige Pumpe mindestens liefern soll. Wenn gesaugt wird, ist das eine andere Fragestellung. Technisch richtig ist natürlich die Antwort, daß der Ausschaltdruck auf der Ausgangsseite x bar ist. Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 584412 | |||
Datum | 27.09.2009 22:03 | 24332 x gelesen | |||
So wird ein Schuh draus. :D Grüße Jens | |||||
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Autor | Jürg8en 8K., Castrop-Rauxel / NRW | 584436 | |||
Datum | 27.09.2009 23:55 | 24350 x gelesen | |||
Hmm, auf den Logenplatz wird´s dem Maschinisten wohl auch nicht ankommen. Allerdings gehört das Fahrzeug mit der gesamten Beladung an die Einsatzstelle. Deine Kameraden werden´s Dir danken, wenn ihnen bei der Entnahme von Geräten diese doppelten "80m-Läufe" erspart bleiben. btw: ich hab´s bisher noch nie erlebt, dass sich 4 B-Längen vom Hydranten bis zur ersten FP negativ ausgewirkt haben. Vielleicht einfach mal im Übungsbetrieb testetn? | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Troisdorf / NRW physisch, Baden emotional | 584439 | |||
Datum | 28.09.2009 02:50 | 25216 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Alex Diedler "Warum" an der WE oder "warum" an der Einsatzstelle die TS speisen? =;o) Warum für ene Strecke von gerademal 80 m zwischen Unterflurhydrant und Fahrzeugpumpe eine TS einbauen, wenns tagtäglich (auch in Großstädten) ohne geht? MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - Gewinner.... (JuHu - endlich Freizeit) | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 584440 | |||
Datum | 28.09.2009 03:16 | 25110 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n PannierWarum für ene Strecke von gerademal 80 m zwischen Unterflurhydrant und Fahrzeugpumpe eine TS einbauen, wenns tagtäglich (auch in Großstädten) ohne geht? Haben am 19.09.09 rund 800m vom Standrohr bis zur TS verlegt ... okay, ging auch etwas bergab ;-) Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Henr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen | 584462 | |||
Datum | 28.09.2009 09:52 | 24355 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex Diedler
Moin Moin Alex, wurde die erste TS am Standrohr nur als "Rückschlagventil" gesetzt ? Wird so bei uns in der SG- N so gelernt und gehandhabt. Gruß Henry Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung und nicht die anderer ! Nach Rechtschreibreformen 1876- 2006 alles richtig ! | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 584554 | |||
Datum | 28.09.2009 18:19 | 24159 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch dass der Fragesteller nur eine einzelne B-Leitug legen wollte. In dem gegebenen Fall (und den wenigen Informationen - Q?) sehe ich es ähnlich, aber: Das Standrohr hat eine Lichte Weite von 64mm und der pv ist: (d1 / d2) ^5 ! Dazu kommen Ventile, welche bei 1600l/min je 1bar Verlust aufweisen dürfen. (nicht das jetzt das Gewissen sich meldet ;-)) mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 584559 | |||
Datum | 28.09.2009 18:49 | 24472 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jörg Anders Haben am 19.09.09 rund 800m vom Standrohr bis zur TS verlegt ... okay, ging auch etwas bergab ;-) Natürlich geht auch das, wobei die Frage des taktischen Nutzens (Bedingungen) auch hierbei nicht erötert ist. Bei 800m und 800l/min hat man einen pv von 9,8bar. Geht es 20m bergab sind es noch 7,8. Nun braucht die Pumpe an der ES 1bar Eingangsdruck, also sollte der Hydrant bei dem Q etwa 9bar haben, das traue ich nur sehr wenigen zu. Laufen dagegen nur 400l/min durch die Leitung (warum dann der Aufwand?), ist pv ca. 2,5bar, die 20m Höhe abgezogen: 0,5bar, 1bar für den Ma -> 1,5bar am UFH bei 400l/min. Das sollten fast alle schaffen. So verändern sich die Gegebenheiten...und das Auge wird getäuscht... Was die Ausgangsfrage betrifft: 80m sind ca. 1bar bei 800l/min, wenn der UFH hier ca. 3bar bringt, keine Sorge. Sollte es knapp werden, kann man mit 2xB den Pumpeneingangsdruck um etwa 0,8bar steigern (Ventilverluste und B-Verluste). Manchmal recht nützlich zu wissen. mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 584561 | |||
Datum | 28.09.2009 19:21 | 24135 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henry Bartusch wurde die erste TS am Standrohr nur als "Rückschlagventil" gesetzt ? Was ist denn das für eine Theorie? und wozu dient das? (ich hab vor Kurzem was von einem "Vakuumbrecher" gelesen, mein Gott für wie dumm müssen manche die Fw halten um Geld zu verdienen...) mkg hwk | |||||
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Autor | Henr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen | 584562 | |||
Datum | 28.09.2009 19:27 | 24041 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner Kögler
Soll verhindern das Schmutzwasser, aus den B- Schläuchen, zurück ins Leitungsnetz gelangt. H3. Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung und nicht die anderer ! Nach Rechtschreibreformen 1876- 2006 alles richtig ! | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 584567 | |||
Datum | 28.09.2009 19:50 | 24141 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henry Bartusch Soll verhindern das Schmutzwasser, aus den B- Schläuchen, zurück ins Leitungsnetz gelangt. Ja, dacht ich mir schon. Aber müssen nun bei der WE (U)ÜFH immer 2 Pumpen in Reihe geschaltet werden? mkg hwk | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 584574 | |||
Datum | 28.09.2009 20:18 | 24094 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerJa, dacht ich mir schon. Den mußt Du mir nun mal erklären. Im Leitungsnetz herrscht doch "Überdruck", wie soll da Schmutzwasser hinein gelangen? Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 584575 | |||
Datum | 28.09.2009 20:19 | 23948 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Den mußt Du mir nun mal erklären. Ne, das wollte ich mir erst mal erklären lassen ;-) mkg hwk | |||||
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Autor | Henr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen | 584581 | |||
Datum | 28.09.2009 20:39 | 24082 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars Tiedemann
Dachte ich auch immer. Schon eine Samtgemeinde bzw. Stadt weiter, bei gleichen Wasserverorger, wird das auch nicht gemacht. Und wenn ich mir so die Einsatzfotos von anderen Wehren anschaue siehste das auch nicht. Da liegen dann schon mal 4-6 B Längen zwischen Hydrand und FP. H3. Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung und nicht die anderer ! Nach Rechtschreibreformen 1876- 2006 alles richtig ! | |||||
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Autor | Henr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen | 584582 | |||
Datum | 28.09.2009 20:42 | 23948 x gelesen | |||
Geschrieben von Henry Bartusch
HYDRANT natürlich. H3. Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung und nicht die anderer ! Nach Rechtschreibreformen 1876- 2006 alles richtig ! | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 584584 | |||
Datum | 28.09.2009 20:46 | 24016 x gelesen | |||
Geschrieben von Henry BartuschDa liegen dann schon mal 4-6 B Längen zwischen Hydrand und FP. Gut, ich hab auch irgendwann mal gelernt (frage mich gerade wo, auf´m MA-Lehrgang?!), daß man nach einer B-Länge eine Pumpe setzt. Aber nicht aus dem Grund ein "Rückschlagventil" zu haben.... Natürlich macht es Sinn, erst nach einer Länge + x eine Pumpe zu setzten, bloß da ist dann die Quizfrage wie groß x sein darf. Ist x zu klein, hat man Meter verschenkt Ist x zu groß, haut die Wasserversorgung nicht hin... Also was tun...?! Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 584606 | |||
Datum | 28.09.2009 23:26 | 23995 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Ist x zu klein, hat man Meter verschenkt Am Besten die "örtlichen Gegebenheiten" kennen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 584628 | |||
Datum | 29.09.2009 08:07 | 24011 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutAm Besten die "örtlichen Gegebenheiten" kennen... Das ist natürlich das beste Argument. Und ich glaube, wir stimmen überein, daß "kleinere" Feuerwehren bestimmt 90% ihrer Wasserentnahmestellen auswendig kennen...?! Allerdings wage ich zu bezweifeln, daß irgendeine Feuerwehr die Druckverhältnisse eines jeden Hydranten bei jeder x-beliebigen Durchflußmenge kennt... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Alex8 D.8, Helpsen / Niedersachsen | 584678 | |||
Datum | 29.09.2009 12:12 | 24009 x gelesen | |||
Hi, Diese Teildiskussion kommt meiner Frage schon sehr nah. Im Zeitalter von weniger Feuerwehrleuten und Material muss das vorhandene Material und Personal optimal eingesetzt werden und nicht sinnlos verheizt werden. Also wenn ich ein Objekt der Größe eines Bauernhofes habe, stimmen mir alle stillen Mitleser wohl überein, dass ich da mit ein C-Rohr nicht hinkomme. Ich rede hier also über Fördermengen jenseites der 800 Liter (wenn ein Wenderohr zum Einsatz kommen würde). Also was passiert, wenn ich aus einem 125-er Hydranten mit 2 B-Leitungen 2 Fahrzeuge speise, die ca. 80 Meter von der WE entfernt stehen. (leichtes Gefälle zur Einsatzstelle hin). Da wir sehr ländlich gelegen sind, gibt es nicht so viele Querleitungen, die aus einem anderen Netz entspringen. Daher ist die besagte 125er Leitung die einzige auf 3 km Strecke die von Ort A nach Ort B führt. Einen weiteren Hydranten auf der gleichen Leitung anzapfen macht ja auch kein Sinn. @Henry : Ja diese Mentalität kenne ich auch. Da wir ja nun die Spezalisten sind für lange Wegstrecke versuche ich ja unsere Einsätze möglichst zu optimieren. Das mit Standrohr + 1 B (5) und dann TS macht natürlich dann Sinn, wenn lange Wegstrecke mit 300+x Meter zu überwinden sind. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584689 | |||
Datum | 29.09.2009 12:46 | 23912 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Alex Diedler Also wenn ich ein Objekt der Größe eines Bauernhofes habe, stimmen mir alle stillen Mitleser wohl überein, dass ich da mit ein C-Rohr nicht hinkomme. Ich bin zwar oft genug ein Pessimist, aber dafür bin ich auch alles andere als still ;-) Deswegen stimme ich mit dir erstmal keineswegs überein, sondern hoffe auf einen erfolgreichen Angriff in der Entstehungsphase. Deshalb sehe ich auch bei einem solchen Objekt das erste Fahrzeug relativ weit vorne, ggf. auch einen Erstangriff mit Tankwasser (je nach Fahrzeug). In dem Fall würde ich nicht erst groß überlegen oder rechnen, sondern zügig die vier B-Längen zum Hydranten auswerfen und anschliessen lassen. Für zwei, drei oder vier C-Rohre erwarte ich dann auch eine ausreichende Wasserlieferung. Es sei denn, der betreffende Hydrant bzw. die Wasserversorgung in der betreffenden Gegend ist als besonders schlecht bekannt. Ich glaube damit wird auch deutlich, dass man mit den wenigen Informationen des Ursprungspostings kaum zu einem einheitlichen Bild der Lage und damit noch schwerer zu einer einheitlichen Beurteilung kommen kann... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 584797 | |||
Datum | 29.09.2009 19:07 | 23854 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Deshalb sehe ich auch bei einem solchen Objekt das erste Fahrzeug relativ weit vorne, ggf. auch einen Erstangriff mit Tankwasser (je nach Fahrzeug). In dem Fall würde ich nicht erst groß überlegen oder rechnen, sondern zügig die vier B-Längen zum Hydranten auswerfen und anschliessen lassen. Für zwei, drei oder vier C-Rohre erwarte ich dann auch eine ausreichende Wasserlieferung. Es sei denn, der betreffende Hydrant bzw. die Wasserversorgung in der betreffenden Gegend ist als besonders schlecht bekannt. so sehe ich das auch. Wenn ich das entsprechend berücksichtigen wollte, dann müsste ich a) für jedes dieser Objekte eine entsprechende Planung erstellen (schöne Fleißarbeit) b) die Leistungen der Hydranten genau kennen - im "Normalbetrieb" und nach Öffnung der Brandschutzreserve c) direkt auch Alternativen mit einbeziehen (Hyderant zugeparkt, defekt, was auch immer) Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 584800 | |||
Datum | 29.09.2009 19:09 | 23767 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Alex Diedler Das mit Standrohr + 1 B (5) und dann TS macht natürlich dann Sinn, wenn lange Wegstrecke mit 300+x Meter zu überwinden sind. warum dann? Auch da würde ich den Hydrantendruck ganz klar ausnutzen wollen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 584803 | |||
Datum | 29.09.2009 19:13 | 23826 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lars Tiedemann Allerdings wage ich zu bezweifeln, daß irgendeine Feuerwehr die Druckverhältnisse eines jeden Hydranten bei jeder x-beliebigen Durchflußmenge kennt... in kleinen Orten sicherlich noch eher als in großen. Wir kennen z.B ziemlich genau den eitngsverlauf vom Hochbehälter ab. Im Ort verzeigt es sich dann, ein Strang ist mit einem Druckbegrenzungsventil versehen (das hat uns jahrelang Probleme gemacht, seit nem Austausch gegen ein größeres geht es), der andere Strang geht wieder bergauf in ein anderes Wohngebiet (daher ungedrosselt), da kannst du sicher sein, dass da einiges kommt... Zu der Thematik, ob der Maschinist die Einsatzstelle sehen muss oder nicht, da habe ich beim stöbern bei einer Wehr dieses Bild gefunden. Das war das einzige, was wir (Mannschaft LF 16 TS) von dieser Einsatzstelle gesehen haben. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584804 | |||
Datum | 29.09.2009 19:15 | 23844 x gelesen | |||
Prost! Geschrieben von Christian Fleschhut Geschrieben von Alex Diedler Der geht ja nicht verloren... Wenn ich die erste Pumpe aber eh relativ nah am Hydranten haben muss, kann ich auch den Vorteil nutzen, mit einer Person Pumpe und Standrohr bedienen zu können. Hab ich halt keine 8, sondern 11 bar Ausgangsdruck. Das hält mein Schlauch aus. Gruß, Henning P.S.: das bedeutet natürlich nicht, dass man gleich alle Pumpen der Löschwasserstrecke direkt hintereinander schalten soll, das geht schief. Wirklich. Ich habe es gesehen... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 584805 | |||
Datum | 29.09.2009 19:16 | 23747 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning Koch Hab ich halt keine 8, sondern 11 bar Ausgangsdruck. Das hält mein Schlauch aus. klar macht er das. Er hält auch 15 oder 20 bar aus. Aber brauch ich das wirklich? Was muss am Standrohr nach dem Aufdrehen gemacht werden? Nix.... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 584806 | |||
Datum | 29.09.2009 19:20 | 23796 x gelesen | |||
Hallo auch, Geschrieben von Christian Fleschhut Aber brauch ich das wirklich? ich würde mir kein Bein dafür abhacken, aber wenn ich es doch für umsonst haben kann, nehme ich es mit! Geschrieben von Christian Fleschhut Was muss am Standrohr nach dem Aufdrehen gemacht werden? Nix.... Dann kann der Maschinist ja schonmal aufpassen, dass auch wirklich keiner was dran macht ;-) Ansonsten kommen aber auch Schlauchplatzer oder ähnlich unschönes schonmal vor, dann ist es schön wenn man an jeder Stelle der Förderstrecke jederzeit schnell das Wasser abstellen kann. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Gerh8ard8 K.8, Bad Gandersheim / Niedersachsen | 585392 | |||
Datum | 04.10.2009 20:41 | 23742 x gelesen | |||
Hallo, ja, nö wenn du 2 pumpen einsetzt bindest du nur unnötige kammeraden. bei einer so kurzen entfernung ist das echt überflüssig. laß deine leute lieber wichtigere arbeiten erledigen. | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 599171 | |||
Datum | 27.12.2009 00:09 | 23688 x gelesen | |||
Hallo Forum, Hallo Lars, Geschrieben von Lars Tiedemann Allerdings wage ich zu bezweifeln, daß irgendeine Feuerwehr die Druckverhältnisse eines jeden Hydranten bei jeder x-beliebigen Durchflußmenge kennt...Ist mir diesen Sommer wieder in den Dolomiten aufgefallen: Bei jedem Hydrant war ein Schild mit Durchfluss und Ausgangsdruck. Hilft für den ersten Moment, was passiert wenn weitere Hydranten in Betrieb gesetzt werden kann ich nicht sagen. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 599180 | |||
Datum | 27.12.2009 03:14 | 23591 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo Kittlerund der Pumpeneingangsdruck muß 2,5 bar haben, dass ergibt die Meter. Hallo, Das stimmt so nicht ganz. Der Eingangsdruck ist tatsächlich für den Pumpenabstand mitverantwortlich. Allerdings muss er mindestens 1,5bar betragen. Eine TS 8/8 hat eine Nennförderleistung von 800l/min bei 8bar Ausgangsdruck. Eingangsdruck muss mindestens 1,5bar betragen. 8-1,5=6,5bar. Diese 6.5 bar kann ich jetzt nutzen für meine Schlauchleitung zur nächsten Pumpe. Ein 20m B-Schauch wird bei einem Durchfluss von 800l/min mit einem Reibungsverlust von 0,24bar gerechnet. Also: 6,5:0,24=27,08333=27 B-Schläuche= 540m in der Ebene. WICHTIG: dies gilt nur bei einer Förderleistung vonn 800l/min! Mehr oder weniger wenn ich fördern will umso länger bzw. kürzer wird meine Strecke. Der entlüftungseinrichtung ist das relativ egal was für ein Eingangsdruck herrscht, denn diese schaltet nur bei einem UNGEFÄHREM Ausgangsdruck von 3bar ab. Gruß Tom Wenn jemand einen Fehler gefunden hat, darf er ihn behalten :-) | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 599181 | |||
Datum | 27.12.2009 03:44 | 23780 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning Kochn. Hab ich halt keine 8, sondern 11 bar Ausgangsdruck Das ist kontraproduktiv. Durch deinen höheren Ausgangsdruck hast du eine erhöhte Förderleistung und somit auch einen höheren Reibungsverlust. Bei deinen 11bar förderst du (geschätzt!) 1000l/min. Dadurch erhöht sich der Reibungsverlust vonn 100m B-Leitung von 1,2bar auf 1,7bar. Also kommst du unterm Strich gerade mal 19m weiter als wenn du mit 8 bar und 800l/min fahren würdest. Nutzt du die den Hydrantendruck (angenommen lediglich 3bar) voll aus hast du 125m mehr! Gruß Tom | |||||
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Autor | Dani8el 8B., Nörtershausen / RLP | 599246 | |||
Datum | 27.12.2009 11:42 | 23722 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Thomas Bruckmeier Das ist kontraproduktiv. Durch deinen höheren Ausgangsdruck hast du eine erhöhte Förderleistung und somit auch einen höheren Reibungsverlust. Bei deinen 11bar förderst du (geschätzt!) 1000l/min. Dadurch erhöht sich der Reibungsverlust vonn 100m B-Leitung von 1,2bar auf 1,7bar. Also kommst du unterm Strich gerade mal 19m weiter als wenn du mit 8 bar und 800l/min fahren würdest. Nutzt du die den Hydrantendruck (angenommen lediglich 3bar) voll aus hast du 125m mehr! Nö! Wenn die Förderstrecke länger ist, dann sorgt der Druckverlust eben für eine entsprechende Absenkung der Förderleistung. Mit 11bar lassen sich 800l/min durch eine B-Leitung eben 11/1.2 = ca. 910 in offener Schaltreihe bzw. bei 1.5bar notwendigem Eingangsdruck in der geschlossenen Schaltreihe (11-1.5)/1.2 = ca. 790m weit fördern. Ist die Förderstrecke kürzer, z.B. nur 600m, dann steigt der Durchfluß eben an. 11bar nutzbaren Druck auf 600m ergibt einen möglichen Druckverlust bzw. positiver ausgedrückt einen auf 100m B-Leitung arbeitenden Druck von 1.8bar. Nach der Tabelle gibt das etwas mehr als 1000l/min Durchfluß, die von den 11bar durch die 600m lange Leitung gedrückt werden. Daniel Ich schreibe hier nur privat und nicht im Namen der Feuerwehr Nörtershausen. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 599250 | |||
Datum | 27.12.2009 12:00 | 23566 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel Bildhauer Nö! Wenn die Förderstrecke länger ist, dann sorgt der Druckverlust eben für eine entsprechende Absenkung der Förderleistung. Mit 11bar lassen sich 800l/min durch eine B-Leitung eben 11/1.2 = ca. 910 in offener Schaltreihe bzw. bei 1.5bar notwendigem Eingangsdruck in der geschlossenen Schaltreihe (11-1.5)/1.2 = ca. 790m weit fördern. Das ist rechnerisch in etwa richtig. Eure Gedankenspiele gehen aber davon aus, das der Hydrantendruck unabhängig der Fördermenge belibt. Das ist eher unrealistisch! 11bar nutzbaren Druck auf 600m ergibt einen möglichen Druckverlust bzw. positiver ausgedrückt einen auf 100m B-Leitung arbeitenden Druck von 1.8bar. Nach der Tabelle gibt das etwas mehr als 1000l/min Durchfluß, die von den 11bar durch die 600m lange Leitung gedrückt werden. S.o. (11bar bei 1000l/min!) und das gilt für die offene Schaltreihe (sollte man dazu sagen). mkg hwk | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 599261 | |||
Datum | 27.12.2009 13:15 | 23629 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner KöglerDas ist rechnerisch in etwa richtig. Eure Gedankenspiele gehen aber davon aus, das der Hydrantendruck unabhängig der Fördermenge belibt. Das ist eher unrealistisch! Eben, und da der Hydrantendruck eine Größe ist, die sich auch unabhängig von meinem Tun ändern kann bleibt er eine nicht kalkulierbare Größe. Deshalb sind solche Rechenspielchen imo allenfalls theoretischer Natur und die erste Pumpe gehört bei einer WvlW neben den Hydranten. In der Regel können wir Feuer in Deutschland mit Pumpen ausschmeissen, ein Fahrzeug muss im Zuge des Aufbaus so oder so den Hydranten anfahren, dann kann ich da auch ne Pumpe platzieren. Damit hab ich mein hydraulisches System relativ im Griff - zumindest solange überhaupt noch Wasser aus meinem Hydranten kommt. Gruß, Markus Die große www.FEUERWEHR.de-Bug-Show! Wer findet den nervigsten / hässlichsten / ältesten Bug? Der Bug-Report! | |||||
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Autor | Mark8us 8P., Heukewalde / Thüringen | 599330 | |||
Datum | 27.12.2009 17:00 | 23449 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo KittlerIch habe noch kein 125 oder 200 Standrohr gesehen. Es gibt für spezielle UFH ein 150´iger Spezialstandrohr. Alles meine persönliche Meinung, nicht die meiner FFW !! Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 599380 | |||
Datum | 27.12.2009 19:02 | 23459 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas Bruckmeier Geschrieben von Henning Kochn. Hab ich halt keine 8, sondern 11 bar Ausgangsdruck Aber nein. Die Förderleistung ergibt sich durch die Löschmittelabgabevorrichtung und den _dort_ anstehenden Druck. Wenn ich die erste VKS (am Hydranten möchte ich nur ungern von EKS/NKS sprechen...) aber um ein paar Meter verschiebe, ändert sich schon der Eingangsdruck an der zweiten VKS nicht, und an der BKS ändert sich erst recht nichts. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 599381 | |||
Datum | 27.12.2009 19:08 | 23458 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel BildhauerNö! Wenn die Förderstrecke länger ist, dann sorgt der Druckverlust eben für eine entsprechende Absenkung der Förderleistung. Mit 11bar lassen sich 800l/min durch eine B-Leitung eben 11/1.2 = ca. 910 in offener Schaltreihe bzw. bei 1.5bar notwendigem Eingangsdruck in der geschlossenen Schaltreihe (11-1.5)/1.2 = ca. 790m weit fördern Hoffentlich kammt da dann niemand auf die idee und nimmt das Mundstück vom ersten Rohr. Geschrieben von Daniel Bildhauer Ist die Förderstrecke kürzer, z.B. nur 600m, dann steigt der Durchfluß eben an. 11bar nutzbaren Druck auf 600m ergibt einen möglichen Druckverlust bzw. positiver ausgedrückt einen auf 100m B-Leitung arbeitenden Druck von 1.8bar. Nach der Tabelle gibt das etwas mehr als 1000l/min Durchfluß, die von den 11bar durch die 600m lange Leitung gedrückt werden. Das kann aber auch nicht ganz stimmen, weil wenn ich 1000l/min durch die Leitung drücke, habe ich einen höheren Reibungsverlust. 6*1.7(Reibungsverlust bei 1000l/min/100m)=10,2+1,5=11,7bar. Folglich kommen an der nächsten Pumpe nur noch 0,8bar an wenn man genau 11bar fährt. Irgendwie find ichs interessant solche "spinnereien" auszurechnen :-) Gruß Tom Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-) | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 599382 | |||
Datum | 27.12.2009 19:12 | 23424 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochDie Förderleistung ergibt sich durch die Löschmittelabgabevorrichtung und den _dort_ anstehenden Druck Das stimmt. hab ich übersehen, sorry. Geschrieben von Henning Koch VKS EKS/NKS, BKS What??? Gruß Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 599383 | |||
Datum | 27.12.2009 19:12 | 23394 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas Bruckmeier Eine TS 8/8 hat eine Nennförderleistung von 800l/min bei 8bar Ausgangsdruck. Eingangsdruck muss mindestens 1,5bar betragen. das ist so eigentlich auch nicht so ganz richtig. Der Garantiepunkt 1 ist bei 3 Meter geodätischer Ansaughöhe. Bei positivem Eingangsdruck wird die Pumpe mit Nenndrehzahl und Nennförderstrom einen höheren Ausgangsdruck erreichen. Das ist eine von den Reserven, die in der feuerwehrüblichen vereinfachten Berechnung von Löschwasserstrecken enthalten ist ;-) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 599384 | |||
Datum | 27.12.2009 19:17 | 23398 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas Bruckmeier Geschrieben von Henning Koch VKS EKS/NKS, BKS Verstärkerkraftspritze, Entnahmekraftspritze, Nullkraftspritze, Brandstellenkraftspritze. Die Begriffe sollten doch eigentlich bekannt sein, wenn man Spaß an der Berechnung von Löschwasserstrecken hat ;-) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 599385 | |||
Datum | 27.12.2009 19:18 | 23528 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberDeshalb sind solche Rechenspielchen imo allenfalls theoretischer Natur und die erste Pumpe gehört bei einer WvlW neben den Hydranten. Der Abstand Hydrant -> TS hat IMHO bei dem ordinären Erstangriff mit einem nicht-Wasserführenden Fahrzeug mit staffelbesatzung eine praktische bedeutung. Wieso muss man erst am Hydranten Anhalten, die TS samt einem Maschinisten ausladen, dann 100m weiter zur E-Stelle fahren um dort dann zu parken und anzufangen? Nen LF (ohne TS) würde ja genau da auch stehen, ohne Pumpe am Hydranten. Bei ner Wasserförderung über eine längere Strecke hast du sicherlich recht. | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 599386 | |||
Datum | 27.12.2009 19:19 | 23429 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas Bruckmeier Das war auch so nicht gemeint. Also ich hatte das so nicht im zusammenhang gemeint ist bissl unglücklich geschrieben. Nach der 7 Nachtschicht infolge darf man bissl schlampiger sein ;-) Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-) | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Ergolding / Bayern | 599388 | |||
Datum | 27.12.2009 19:25 | 23507 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning KochVerstärkerkraftspritze, Entnahmekraftspritze, Nullkraftspritze, Brandstellenkraftspritze. Äh, nö. Bei uns heißt das nicht so. Mir ist jetzt nur der Begriff "Verstärkerpumpe" ein Begriff :-( Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-) | |||||
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