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Thema | Sicherheitsgurte | 39 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Autor | sasc8ha 8w., schlüchtern / hessen | 583175 | |||
Datum | 18.09.2009 19:29 | 19859 x gelesen | |||
Hallo , eine Frage wie kennzeichnet ihr die Sicherheitsgurte? ( dürfen ja nicht mit Edding oder Schlagzahlen gekennzeichnet werden) | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 583176 | |||
Datum | 18.09.2009 19:32 | 17439 x gelesen | |||
Geschrieben von sascha wieganddürfen ja nicht mit Edding oder Schlagzahlen gekennzeichnet werden Wer sagt das? Unsere Gurte sind mit weißem Edding an der Innenseite beschriftet. | |||||
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Autor | Stef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen | 583177 | |||
Datum | 18.09.2009 19:35 | 17023 x gelesen | |||
Geschrieben von sascha wiegandeine Frage wie kennzeichnet ihr die Sicherheitsgurte? Bei uns sind Haltegurte mit einem kleinen Schild gekennzeichnet, dass an der Schlaufe angebracht ist, die das Beil fixiert. Da mein Gurt im Spind hängt kann ich keine Aussagen zur Belastbarkeit treffen, da keine gegeben ist. Grüße! Grüße, der Steffen! Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausgebrochen ist, beweist nicht, dass insofern keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen lediglich einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss. (OVG NRW) | |||||
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Autor | Jörg8 K.8, Hungen / Hessen | 583178 | |||
Datum | 18.09.2009 19:38 | 16950 x gelesen | |||
Hallo Schlüsselanhänger, Alublättchen, Barcodemarken. Lassen sich alle beschädigungsfrei am Gurt z.B. mit Schlüsselring und Kabelbinder anbringen. Gruß Jörg | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 583179 | |||
Datum | 18.09.2009 19:40 | 17299 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf HuberUnsere Gurte sind mit weißem Edding an der Innenseite beschriftet. Wurde die Beständigkeit des Gurtmaterials gegenüber der Inhaltsstoffe des Eddings geprüft? MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Thom8as 8H., Borsdorf / Sachsen | 583181 | |||
Datum | 18.09.2009 19:55 | 17109 x gelesen | |||
Hallo Geschrieben von Marc Dickey Wurde die Beständigkeit des Gurtmaterials gegenüber der Inhaltsstoffe des Eddings geprüft? Bei uns sind die aufgenähten Etiketten mit Nummern beschrifftet. Das sollte doch eigentlich kein Problem darstellen oder? Gruß Thomas | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 583182 | |||
Datum | 18.09.2009 19:57 | 17164 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickey
Man kann sich auch zu Tode prüfen. Oder anders; Wenn es seit Ewigkeiten ohne Probleme funktioniert kann auf die Erstellung einer neuen DIN/ EN 0815 zur Niederschrift des Bekannten verzichtet werden ;) @sascha wiegand dito, Weiße Zahlen Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Gemmingen / Baden-Württemberg | 583187 | |||
Datum | 18.09.2009 20:42 | 16911 x gelesen | |||
Dymo oder Brother Beschriftungsband auf den Karabiner kleben, hebt bombenfest nach etlichen Jahren noch lesbar, hebt bis zum Gurt ausmustern. :-) Aber da gibt es ja Fachmänner hier. Ich gebe hier nur meine private Meinung wieder und diese hat nichts mit meiner dienstlichen/geschäftlichen Meinung zu tun! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 583188 | |||
Datum | 18.09.2009 20:48 | 16767 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Bayer...hebt bombenfest ... Na Du hast Dich sprachlich aber ganz schön angepaßt ;-) *Simultanübersetzungsmodus an* Wenn der Schwabe "hebt" sagt/ schreibt, meint er "hält" ;-) *Simultanübersetzungsmodus aus* Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Wern8er 8M., Oranienburg / Brandenburg | 583195 | |||
Datum | 18.09.2009 22:07 | 16775 x gelesen | |||
eben, ich glaub nicht, dass Edding unter die Säuren gegangen ist. | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 583213 | |||
Datum | 19.09.2009 07:11 | 16903 x gelesen | |||
Eine Beschriftung mit Edding oder einem anderem Filzstift hat die sofortige Aussonderung zur Folge. Es geht um die in den Filzstiften enthaltenen Lösungsmittel. Um eine Aussonderung zu vermeiden müßte der Stift vom Hersteller der PSA eine freigabe erhalten haben. Die Person die die PSA prüft muss einen Lehrgang nach BGG 906 absolviert haben ( 4 Tage ). Ohne diesen Lehrgang ist die erfolgte Prüfung ungültig. Die Prüfung der PSA ist jährlich zwingend vorgeschrieben. Wer Fragen dazu hat wendet sich am Besten direkt an den Hersteller seiner PSA und wird dort genauste Auskunft erhalten. Ich würde mir den Schuh nicht anziehen etwas zu prüfen ohne davon wirklich Ahnung zu haben. Die Aussage wir kennzeichnen mittels weißem Edding ist z.b. ein deutliches Zeichen von keiner Ahnung. Gruß Philip Sachkundiger PSA | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 583214 | |||
Datum | 19.09.2009 07:17 | 16517 x gelesen | |||
Mahlzeit auf den neuen Gurten ist eine Inventarnummer. Diese kann man sich merken oder in Papierform aufschreiben Alternativ kann man z.B. mittels Kabelbinder die Dinger markieren. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 583219 | |||
Datum | 19.09.2009 08:20 | 16895 x gelesen | |||
Geschrieben von Philip KochEine Beschriftung mit Edding oder einem anderem Filzstift hat die sofortige Aussonderung zur Folge. steht wo? Geschrieben von Philip Koch Es geht um die in den Filzstiften enthaltenen Lösungsmittel. Um eine Aussonderung zu vermeiden müßte der Stift vom Hersteller der PSA eine freigabe erhalten haben. Hast Du eine Ahnung, wie der übliche Hersteller von Fw-Gurten so situiert ist? Wie greift das Lösemittel z.B. das Leder des Besatzes an - und welche sicherheitstechnischen Folgen, die von der Geräteprüfung NICHT bemerkt werden würde könnte das haben? Mit der Auffassung müsste übrigens folgerichtig der Gurt bei jeder Kontamination mit Brandrauch (enthält diverse Säuren) oder anderen Dingen nicht nur geprüft, sondern sofort dekontaminiert werden... (Ich kenn die Diskussionen um die Aufkleber auf dem Fw-Helm. Wenn mir ein Hersteller sagt, dass wir seinen Helm nicht mehr mit den Nummern der Wachen oder den Streifen der Führungsebenen kennzeichnen dürfen, dann wird dieser ausgesondert und ein anderer Hersteller gewählt.) Geschrieben von Philip Koch Die Person die die PSA prüft muss einen Lehrgang nach BGG 906 absolviert haben ( 4 Tage ). Echt? Bisher dachte ich, dass für den Fw-Gurt als "Sachkundiger" zur Geräteprüfung der Gerätewartlehrgang reicht... http://www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/sicherheit/feuerwehr/ausstattungundtechnischerpruefdienst/geraetepruefordnung_g9102.pdf Geschrieben von Philip Koch Wer Fragen dazu hat wendet sich am Besten direkt an den Hersteller seiner PSA und wird dort genauste Auskunft erhalten. s.o. Geschrieben von Philip Koch Die Aussage wir kennzeichnen mittels weißem Edding ist z.b. ein deutliches Zeichen von keiner Ahnung. Deine Auffassung ist m.E. ggf. von zuviel Ahnung geprägt und überzogen... Mir wäre daran gelegen, dass man etwas mehr Bodenhaftung gerade in Fragen der PSA und deren Prüfungen zeigen würden. Die wahren Probleme liegen nämlich ganz woanders! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Phil8ipp8 S.8, Düsseldorf / | 583222 | |||
Datum | 19.09.2009 08:45 | 16498 x gelesen | |||
Gar nicht! Übrigens eine Vorgehensweise die auch nicht mit dem Hersteller geprüft werden muß! Mein Sicherheitsgurt ist ersatzlos eingezogen worden. GROWING OLDER IS MANDATORY. GROWING UP IS OPTIONAL. LAUGHING AT YOURSELF IS THERAPEUTIC. | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 583223 | |||
Datum | 19.09.2009 08:46 | 16694 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoDeine Auffassung ist m.E. ggf. von zuviel Ahnung geprägt und überzogen... Ich wage hier etwas anderes zu behaupten, man redet aneinander vorbei! Gemeint vom Threaderöffner ist scheinbar der "normale" Feuerwehrhaltegurt, was Philip mein ist der Gurt Absturtzsicherung wie er im THW Verwendung findet. Zwei absolut unterschiedliche Gurte und ergo auch unterschiedliche Prüfungen! Gruß Sven | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Neuburg / Bayern | 583225 | |||
Datum | 19.09.2009 09:12 | 16523 x gelesen | |||
Bevor einer auf die Idee kommt, nein wir haben unsere Gurte nicht mit Schlagzahlen gekennzeichnet. Aber ne Frage dazu, der Karabiner hat ja ein verstärktes Feld, in meinen Augen für die Beschriftung. Warum sollte man da keine Schlagzahlen nehmen dürfen? Oder wie wäre es mit einer Gravur? | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 583226 | |||
Datum | 19.09.2009 09:13 | 16535 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander HorcherGravur? Lt. Hersteller genau so verboten, deshalb wurden unsere gravierten Gurte auch aus dem Verkehr gezogen. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 583303 | |||
Datum | 20.09.2009 02:36 | 16411 x gelesen | |||
Ich bin echt schockiert. Natürlich sind in einem Fachforum viele Paragraphenreiter unterwegs. Aber einen Gurt wegen einer Eddingbeschriftung auszumustern ist doch sowas von absurd. An dieser Stelle sollte man doch mal an den GMV verweisen. Wenn mir jemand einen Fall zeigt, bei dem wegen einer solchen Beschriftung ein fataler Defekt am Feuerwehrhaltegurt aufgetreten ist, dann mach ich doch gleich nochmal den TM1. Auch unsere Gummistiefel sind mit weißem Edding beschriftet, mr sind aber bisher deswegen weder undichte Stellen noch gebrochene Sprunggelenke zu Ohren gekommen. Für mich grenzt das schon an Paranoia. | |||||
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Autor | Lutz8 M.8, Krüden / Sachsen-Anhalt | 583308 | |||
Datum | 20.09.2009 10:42 | 15946 x gelesen | |||
Machen wir auch so, nur bei uns "hält oder klebt " es bombenfest! | |||||
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Autor | sven8 p.8, himbergen / niedersachsen | 583376 | |||
Datum | 20.09.2009 21:53 | 15911 x gelesen | |||
Man mag den einen oder anderen Paragraphenreiter nennen aber schau mal in die GUV-G 9102 dort ist die prüfanordnung beschrieben oder schau mal auf die Aussonderungskriterien Feuerwehrhalte-/Sicherheitsgurt der firma SKYLOTEC GmbH dort steht z.B Ablegereife(nicht Altersbedingt ) unteranderem -Gurtmaterial wurde mit Farbe(edding...) gekennzeichnet von einem Unfall ist mir zwar auch nichts bekannt aber wenn es die FUK so fordert wird es so gemacht | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 583380 | |||
Datum | 20.09.2009 22:07 | 16268 x gelesen | |||
Geschrieben von sven preussner Aussonderungskriterien Feuerwehrhalte-/Sicherheitsgurt der firma SKYLOTEC GmbH dort steht z.B Was ist mit dem Lederbesatz? Was schlägt die schlaue Firma statt dessen vor? Wie sind die Vorgaben der Fa. für die Reinigung des Gurtes nach Kontamination mit (säurehaltigem!) Brandrauch? Wer kauft so einen Unsinn überhaupt noch - und wagt es dann noch in so gefährlicher Atmosphäre einzusetzen - wofür überhaupt, wo er doch bei genauer Betrachtung zu ausser als REINER Haltegurt oder Geräteträger zu fast NICHTS sicher zu gebrauchen ist? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8W., Vienenburg / Niedersachsen | 583386 | |||
Datum | 20.09.2009 22:59 | 15805 x gelesen | |||
Guten Abend Also wir haben auf der Innenseite des Sicherheitsgurtes auf dem Leder mit einem Dymo ein Namensschild aufgeklebt. Hält auch Bombenfest :) Nur weil man den Sicherheitsgurt mit einem Edding beschriftet hat, habe ich auch noch nichts gehört, das dieser dann auszusondern ist. Anders ist das bei dem Waldarbeiterhelm. Gruß Christian Ich vertrete hier nur meine EIGENE Meinung Mit freundlich Kameradschaftlichen Grüßen Christian Wittenberg | |||||
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Autor | Lars8 W.8, Ehrenkirchen / Baden-Württemberg | 583400 | |||
Datum | 21.09.2009 00:17 | 15818 x gelesen | |||
Hallo, auf unseren Gurten ist so ne Art Grüßenschild aufgenäht, auf dieses "plastikschild" ohne statische Belastungen haben wir teilweise unsere Initialien angebracht, also hat der böse Edding keinen Kontakt zum Gurt. Grüße | |||||
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Autor | sven8 p.8, himbergen / niedersachsen | 583499 | |||
Datum | 21.09.2009 19:05 | 15804 x gelesen | |||
Diesen auszug habe ich der lehrgangsunterlage für gerätewarte der landesfeuerwehrschule in celle entnommen bei bedarf sende ich sie ihnen gerne zu | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 583507 | |||
Datum | 21.09.2009 19:45 | 16034 x gelesen | |||
Geschrieben von sven preussner Diesen auszug habe ich der lehrgangsunterlage für gerätewarte der landesfeuerwehrschule in celle entnommen bei bedarf sende ich sie ihnen gerne zu danke für den Hinweis, ich werde die Kollegen bei Gelegenheit danach fragen - bis dahin einfach mal meine Fragen prüfen und beantworten. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 583512 | |||
Datum | 21.09.2009 20:23 | 15639 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoWas schlägt die schlaue Firma statt dessen vor? Es gibt doch immer Leute die so ängstlich sind das nur 4-lagiges Papier gekauft wird. Bei uns gibt es sie auch, zu erkennen am Oelbindemittel an den Stiefeln und Helm auf dem Kopf. Denn ich halte diese Aussagen für reine Schutzbehauptungen; kenn (prüf) ich nicht, gibt es nicht! Geschrieben von Ulrich Cimolino Wer kauft so einen Unsinn überhaupt noch Das ist die Interessantere Frage! Aus Unwissenheit einfach etwas aus dem Katalog bestellt oder ist billig Pflicht gewesen? Beides ist für mich zu entschuldigen, denn das sind Fehler im System der kl. Kirchtürme. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 583531 | |||
Datum | 21.09.2009 23:49 | 15649 x gelesen | |||
Problem ist das die Firmen angeblich oder tatsächlich die Haftung ausschliessen wollen. Die meisten denken das dann im Schadensfall gar kein Geld fliesst, was aber absoluter Käse ist .. Grüße, BeschFl für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." (Marko Ramius) "Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht." (Tom Clancy) Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Mart8in 8P., Niederscheld / Hessen | 583913 | |||
Datum | 24.09.2009 18:04 | 15560 x gelesen | |||
Hallo, Unser Gurte waren auch mit zahlen und Schablonen markiert. Mittlerweile wurden sie aber verworfen. Sprich Es gibt jetzt nur noch ein Paar Gurte (ohne markierung) auf den Fahrzeugen für Jedermann (Sofern sie passen ;-) ) Ich selbst war mit einem Kameraden auf der HLFS beim Seminar AbStuSi und da durften wir den Gurt (Als reinen Haltegurt -> Rückhalten) nicht benutzen da er markiert war... Uns wurde auch ein Text vom Hersteller vorgehalten wonach man ihn nicht mehr benutzen darf wenn er mit Farbe ect. markiert wurde... Über die Sinnhaftigkeit darüber möchte ich jetzt aber nicht diskutieren... Gruß Martin | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 583929 | |||
Datum | 24.09.2009 18:43 | 15688 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin PreisEs gibt jetzt nur noch ein Paar Gurte (ohne markierung) und wie haltet Ihr die dann nach (Prüfung, Alter)? Geschrieben von Martin Preis Ich selbst war mit einem Kameraden auf der HLFS beim Seminar AbStuSi und da durften wir den Gurt (Als reinen Haltegurt -> Rückhalten) nicht benutzen da er markiert war... Ich wiederhole zum mehrfachen Mal meine Frage mit der Sinnhaftigkeit solcher Angaben, wenn weder Brandrauch (Säurehaltig), noch sonstige Verschmutzungen (Öle/Kraftstoffe) irgendwie zu interessieren scheinen.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 583931 | |||
Datum | 24.09.2009 18:44 | 15429 x gelesen | |||
Sehr gut, Uli, perfekt | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 583937 | |||
Datum | 24.09.2009 19:24 | 15502 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich Cimolino und wie haltet Ihr die dann nach (Prüfung, Alter)? naja, zumindest das Alte rist ja wohl kein Problem... Und bei den neuen Gurten Dank angenähtem Etikett auch der Rest nicht... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 583940 | |||
Datum | 24.09.2009 19:34 | 15558 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch wiederhole zum mehrfachen Mal meine Frage mit der Sinnhaftigkeit solcher Angaben, wenn weder Brandrauch (Säurehaltig), noch sonstige Verschmutzungen (Öle/Kraftstoffe) irgendwie zu interessieren scheinen.... Ich versuche mal den logischen Ansatz: Der Hersteller scheint sich sicher zu sein, daß weder Brandrauch noch sonstige übliche Verschmutzungen ein Problem darstellen, da ansonsten das Produkt nicht für den vorgesehenen Einsatzweck nutzbar wäre. Er will jedoch nicht prüfen, wie sich die Beschriftung des Gurtes auswirken könnte und geht daher vom schlimmsten Fall aus und sagt, daß das Beschriften "böse" ist. Mag zwar letztendlich auch widersinnig sein, ist aber derzeit so. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten diesem zu begegnen: a) anderes Produkt nutzen b) auf Beschriftungen verzichten c) alternative und mögliche Kennzeichnungsmöglichkeiten suchen d) weitermachen wie bisher (Standardlösung bei den Feuerwehren) e) Tätigkeit vorschriftenkonform weiterführen ggf. Undurchführbarkeit von (Teil-)Tätigkeiten "nach oben" melden,. Ich persönlich halte d für die schlechteste Lösung (nicht nur in diesem Fall), da man so nichts am Problem ändern wird, sondern es letztendlich nur still akzeptiert. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 583944 | |||
Datum | 24.09.2009 20:20 | 15415 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyMag zwar letztendlich auch widersinnig sein, ist aber derzeit so. Das sind eben die Folgen des Produkthaftungsrechts. Das heißt ja nicht, daß man das nicht machen darf, sondern daß der Hersteller dann die haftung für das Produkt ausschließt (was mir in diesem Fall egal wäre). Geschrieben von Marc Dickey c) alternative und mögliche Kennzeichnungsmöglichkeiten suchen Wenn Brandrauch/ Ruß nicht ausgeschlsosen wird --> Ruß ;-) Geschrieben von Marc Dickey d) weitermachen wie bisher (Standardlösung bei den Feuerwehren) Ist in diesen Fällen m.E. das einzig sinnvolle, da das Produkthaftungsrecht sich egen den Hersteller wendet, ncht gegen den Nutzer. Und wenn man sieht, was die Feuerwehren tagtäglich alles ("rechtswidrig") machen, dann sind das noch die kleinsten Baustellen... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 583977 | |||
Datum | 25.09.2009 00:04 | 15452 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinosteht wo? In den Prüfvorschriften der Hersteller. Und zwar gibt jeder der bei uns vertretenen Hersteller dies so an. Geschrieben von Ulrich Cimolino Hast Du eine Ahnung, wie der übliche Hersteller von Fw-Gurten so situiert ist? Ich reden von PSA Auffanggurten. Geschrieben von Ulrich Cimolino Wenn mir ein Hersteller sagt, dass wir seinen Helm nicht mehr mit den Nummern der Wachen oder den Streifen der Führungsebenen kennzeichnen dürfen, dann wird dieser ausgesondert und ein anderer Hersteller gewählt.) Das funktioniert aber nur wenn du einen Hersteller findest der dir das nicht verbietet. Im Bereich der PSA ist mir kein Hersteller bekannt der eine Beschriftung mit Edding und ähnlichem zulässt. Geschrieben von Ulrich Cimolino Echt? Wie gesagt ich rede hier von PSA und für die ist der 4 Tageslehrgang nach BGG906 erforderlich. Der Prüfungsablauf ist gleich, nur die Ausbildung des Sachkundigen ist eine andere. Hier wäre gegebenenfals mal die zuständige Unfallkasse zu befragen. Geschrieben von Ulrich Cimolino Deine Auffassung ist m.E. ggf. von zuviel Ahnung geprägt und überzogen...Hm seit wann ist es zuviel, wenn man die vorgeschriebene Ausbildung als Sachkundiger durchlaufen hat und das dabei erworbene Wissen auch anwendet ??? Gruß Philip | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 583978 | |||
Datum | 25.09.2009 00:11 | 15438 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino Ich wiederhole zum mehrfachen Mal meine Frage mit der Sinnhaftigkeit solcher Angaben, wenn weder Brandrauch (Säurehaltig), noch sonstige Verschmutzungen (Öle/Kraftstoffe) irgendwie zu interessieren scheinen.... Es handelt sich hier um PSA. Hier gilt die erhöhte Sorgpfaltspflicht bei der Prüfung. Säuren sind dabei nicht so gefährlich wie Öle und Lösungsmittel. Die Kunststoffe sind relativ beständig gegen Säuren , allerdings nicht gegen Lösungsmittel. Entdecke ich jetzt bei der Prüfung eine Anhaftung unbekannter Art die sich nicht durch lauwarmes Wasser entfernen läßt , ist dies ein Grund den Grut durchfallen zu lassen. Gruß Philip | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 583982 | |||
Datum | 25.09.2009 08:03 | 15404 x gelesen | |||
Geschrieben von Philip KochGeschrieben von Ulrich Cimolino und ich und der Rest die ganze Zeit von Fw-Gurten... (die hießen nämlich früher mal "Feuerwehr-Sicherheitsgurte") Ein Auffanggurt ist was anderes und m.W. sind die eindeutig gekennzeichnet, z.B. mit einer Seriennummer! Folie 35 Notfalls kann man auf diesen Etiketten auch mit Wäschestiften o.ä. schreiben. Wäschestifte o.ä. versagen aber auf den SCHWARZEN Fw-(Halte-)Gurten, um die sich der Rest hier so dreht... Geschrieben von Philip Koch Geschrieben von Ulrich Cimolino Weil Du ggf. unbewusst/versehentlich Dinge für ein Gerät forderst, die dafür weder sinnvoll noch notwendig sind... Und ein Standardgerätewartlehrgang der Fw ist dafür (für den Fw-Gurt!) völlig ausreichend. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 583985 | |||
Datum | 25.09.2009 08:06 | 15592 x gelesen | |||
Geschrieben von Philip KochSäuren sind dabei nicht so gefährlich wie Öle und Lösungsmittel. Die Kunststoffe sind relativ beständig gegen Säuren , allerdings nicht gegen Lösungsmittel. sorry, seh nicht nur ich völlig anders! Vgl. Auszug aus: http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/absturzsicherung.html Die Bilder dazu gibts im Buch. 5.15.4.1.2 Einfluss von Säuren bzw. Laugen (Chemikalien) Elementar wichtig ist der Schutz von Seilen, Gurten und Bandschlingenmaterial vor der Einwirkung von Chemikalien. Vermeiden Sie jeden Einfluss von Säuren und Laugen auf das Rettungs- und Sicherungsmaterial, da diese Chemikalien für die textilen Gewebe eine erhebliche Gefährdung darstellen und auch langfristig schwere Schäden verursachen können, die nicht unbedingt direkt erkennbar sind, aber die Bruchfestigkeit auf „0“ gehen lassen können! In diesem Zusammenhang soll an dieser Stelle die Einwirkung von Batteriesäure (Schwefelsäure) genannt werden, da die Einwirkung dieser Säure auf Seile im Rahmen der Feuerwehr am wahrscheinlichsten erscheint. Eine Kontamination der Kernmantelseile (auch der Feuerwehrleinen) mit Batteriesäure muss unter allen Umständen sicher ausgeschlossen werden! Die nachfolgenden Abbildungen zeigen verschiedene Seile, welche mit unter-schiedlichen Konzentrationen von Schwefelsäure bzw. mit dem Inhalt von Autobatterien in Kontakt gebracht wurden. Abb. 5.15.4.1.2/1.a und b: Kontamination mit hochkonzentrierter Schwefelsäure (Abb. 1.a) und mit verdünnter Schwefelsäure (Abb. 1.b)). Beide Aufnahmen entstanden unmittelbar nach der durchgeführten Kontamination. Unter Einfluss höher konzentrierter Säure sind deutliche Verätzungen des Seilmantels sichtbar (Abb. 1.a)). Unter Einwirkung von verdünnter Säure lässt sich dagegen äußerlich abgesehen von einer benässten Stelle am Seil nichts erkennen. (Fotos: Werft) Abb. 5.15.4.1.2/2a und b: Die identische Versuchsdurchführung wie bei den beiden Abbildungen 5.15.4.2.1/1a und b beschrieben an einem Kernmantelseil geringer Dehnung (Statikseil). Die gleichen optischen Ergebnisse. (Fotos: Werft) Abb. 5.15.4.1.2/3: Ein anderes Kernmantel-Dynamikseil, welches mit dem Elektrolyt einer Autobatterie kontaminiert wurde nach einer Trocknungs- bzw. Einwirkzeit von 43 h. Der untere Seilabschnitt im Bild ist kontaminiert, der obere nicht. Auch hier ist keinerlei Schädigung ersichtlich. (Foto: Werft) Die dargestellten Versuche zeigen, dass die Einwirkung von Säuren auf Kernmantelseile nicht immer zwangsläufig sein muss. Dennoch führt der oben dargestellte Einfluss von Säuren zu einer Verringerung der Reißfestigkeit, welcher im Extremfall gegen Null tendieren kann! Eine weitere Verwendung so kontaminierter bzw. damit „Verdachts-geschädigter“ Seile als Sicherungsseil im Rahmen der Absturzsicherung ist unzulässig und gefährlich! Bei Kenntnis einer Kontamination und auch bei Verdacht auf eine mögliche Kontamination mit Säuren oder Laugen muss das betreffende Seil ausgesondert werden! Ein derartig beschädigtes Seil kann jedoch beispielsweise in kurze Abschnitte (Länge ca. 2 – 3 m) zerstückelt für das Knotentraining im Rahmen der Ausbildung verwendet werden, nachdem der kontaminierte Abschnitt herausgetrennt und entsorgt wurde. 5.15.4.1.3 Einwirkung von Ölen und Fetten auf Kernmantelseile Die Einwirkung von Ölen und Fetten auf das Textilmaterial von Seilen, Bandschlingen und Gurten beeinflusst die Festigkeit des Materials in geringerem Umfang. Hier steht insbesondere der Reibungsverlust durch die aufgebrachten Fette bzw. Öle im Vordergrund, welche beim Seildurchlauf im Karabiner auftreten. Allerdings enthalten einige Öle bzw. Fette auch aggressive Stoffe, so dass auch hier nach Verunreinigungen entweder sauber gereinigt werden - oder aus Sicherheitsgründen entsorgt werden sollte. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Phil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland | 584017 | |||
Datum | 25.09.2009 11:01 | 15408 x gelesen | |||
Hallo Uli, dann sollte man da mal einen Praxistest machen. Einen Gurt der im Brandrauch getragen wurde mal nass machen und dann trockenen lassen. Damit werden die Bestandteile des Brandrauches die sich in dem Gurt eingelagert haben zur Säure und können ihre Wirkung zeigen. Oder mal bei den Herstellern fragen ob sie einen sollchen Test mit ihren Produkten schon mal gemacht haben. Wobei ich zugeben muss, das sind Probleme die bei uns eher nicht so in der Masse auftreten wie bei der FW. Wir haben eher die Probleme der mechanischen Beschädigung oder der chemischen Beschädigung. Gruß Philip | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 584073 | |||
Datum | 25.09.2009 15:14 | 15334 x gelesen | |||
Geschrieben von Philip KochWir haben eher die Probleme der ... chemischen Beschädigung Das was du oben beschrieben hast (Säure) ist einen chemische Beschädigung mit kameradschaftlichen Grüssen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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