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Thema | Spezialisierung/ war:Programm zur Lageführung: http://www.sceptros.de/ | 4 Beträge | |||
Rubrik | Taktik | ||||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 583816 | |||
Datum | 23.09.2009 20:20 | 5681 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven KoopmannFazit in meinen Augen: Wir MÜSSEN uns spezialisieren. Da stimme ich Dir zu. Nur solange Feuerwehr in der Verantwortung und in der Finanzierung der Gemeinde ist wird das planbar nicht funktionieren. Geschrieben von Sven Koopmann Wir reden hier von vielleicht einer Wehr pro LK. Das sollte zu realisieren sein. Jein. Wir reden von einem ELW 2 pro Landkreis und mehreren ELW 1. Für beides brauche ich entsprechende Besatzungen, die das (einheitlich) gelernt haben, die das regelmäßig üben und die das auch regelmäßig miteinander üben. Geschrieben von Sven Koopmann Wenn ich an meinen alten LK denke, fallen mir da spontan einige Wehren ein, die für die tägliche Gefahrenabwehr nicht erforderlich sind und die als Fachkomponentenwehr sicherlich ein Vielfaches an Einsätzen hätten. Sicher. Nur wird der Büergemeister das nicht mitmachen. Warum soll er "seine" Feuerwehr dafür aufrecht erhalten? s.o. Wenn, dann Ebene Landkreis oder besser Bundesland. Dann kann man ein System wie das THW fahren. Wenn das THW nicht pro Landkreis maximal eine Hand voll Standorte hätte, sondern auch in jeder Siedlung mit >300 Einwohnern einen GKW einsatzbereit stehen hätte, wäre das System des THW auch unmöglich. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 583819 | |||
Datum | 23.09.2009 20:38 | 2410 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerWenn das THW nicht pro Landkreis maximal eine Hand voll Standorte hätte, sondern auch in jeder Siedlung mit >300 Einwohnern einen GKW einsatzbereit stehen hätte, wäre das System des THW auch unmöglich. 1.) Wir hätten dann, was die Personaldeckung anbelangt, die gleichen Probleme. 2.) Wir hätten mangels Einsätze und daraus resultierende Demotivation, noch mehr Probleme. 3.) Wir hätten aufgrund ganz anderer Philosophie dagegen keine Probleme, Führungsstrukturen zu bilden, wenn wir es schaffen würden, das Personal zu halten. Das wiederum sollte, läge denn der Auftrag Führungsstellen für die ÖGA zu bilden vor, zu machen sein. Probleme ergeben sich immer erst dann, wenn mann spezialisierte Kräfte über Jahre ohne Einsatz dennoch auf einem hohen Ausbildungsstand halten will. Das aber sollte bei den Wehren ja nicht das Problem sein. Gruss Jürgen Wenzel Neu:4. Auflage - 03/09 / TETRA-Digitalfunk im THW in sechs Teilen // Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 583820 | |||
Datum | 23.09.2009 20:42 | 2271 x gelesen | |||
Das behauptet ja auch keiner das das THW das dann könnte! Aber ein angegliedertes Konzept mit spezialisierten Wehren, wie GSG, TEL/Stab/IuK, Wasserrettung, Wasserversorgung und der gleichen sollte in einen Flächenkreis realistisch abzubilden sein. Komischer weise schaffen das ja sogar einzelne Städte mit "kleiner" BF. Wenn ich mir so Osnabrück anschaue klappt das sogar relativ gut und auch dort ist jeder FM(SB) nur ein mal vorhanden und einsetzbar. Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 583821 | |||
Datum | 23.09.2009 20:51 | 2368 x gelesen | |||
Geschrieben von Sven HildebrandtAber ein angegliedertes Konzept mit spezialisierten Wehren, wie GSG, TEL/Stab/IuK, Wasserrettung, Wasserversorgung und der gleichen sollte in einen Flächenkreis realistisch abzubilden sein. Ja. Wenn Feuerwehr (mindestens) Aufgabe des Landkreises ist. Denn dann sagt der Landkreis: Feuerwehr X-Stadt übernimmt die Sonderaufgabe FüGruppe mit ELW 1. Feuerwehr Y-Hausen das Thema Wasserversorgung (hat LF 10/6 mit TS 8) mit SW 2000-Tr. ... Heute sagt die Gemeinde: Wie? SW 2000-Tr.? Brauchen wir nicht. Und selbst wenn ihn der Kreis hinstellt, wer zahlt den Anbau ans Feuerwehrhaus. Und die Wartung des Fahrzeug und des Geräts. Und die Ausbildung. Und die Einsätze,.... Und wenn die Leute tagsüber weg sind, kann dann hier im Ort noch jemand ausrücken? Geschrieben von Sven Hildebrandt Komischer weise schaffen das ja sogar einzelne Städte mit "kleiner" BF. Wenn ich mir so Osnabrück anschaue klappt das sogar relativ gut und auch dort ist jeder FM(SB) nur ein mal vorhanden und einsetzbar. Große (kreisfreie) Stadt = Landkreis. da wird von oben eine Struktur vorgegeben. Bei der Verteilung der selben Einwohnerzahl au einzelne (ländliche) Siedlungen in einem Flächenkreis hättest Du vermutlich 40 Standorte oder mehr. In sofern ähnelt eine größere Stadt eher dem konzept des THW, als der klassischen Feuerwehrorganisation in einem Flächenkreis. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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