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ThemaAmoklauf mit Molotow-Cocktails an Ansbacher Gymnasium55 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • " Jugendlicher schleudert Molotowcocktails in Schule - mehrere Verletzte "
  • Schilderung Einsatzablauf Polizei - n24.de
  • News-Meldung auf www.FEUERWEHR.de - Feuerwehrmann mit Medallie "Courage ist Sicherheit" ausgezeichnet
  •  
    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern582946
    Datum17.09.2009 12:2018811 x gelesen
    In Ansbach wurde heute Vormittag durch einen 19-jährigen Schülern mit Brandsätzen das Carolinum-Gymnasium gestürmt. wobei nach bisherigen Angaben wohl 10 Schüler teils schwer verletzt wurden.

    In einem Bericht der BR hieß es gerade, dass ein feuerwehrangehöriger Schüler wohl selbst irgendwelche Maßnahmen ergreifen wollte oder auch hat.


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    AutorTimo8 L.8, Langerwehe / NRW582947
    Datum17.09.2009 12:2415141 x gelesen
    Auch war zu lesen, dass die Behörden zunächst über einen Brandmeldealarm informiert wurden.

    Dumme Situation wohlmöglich für die Feuerwehr, die nichts ahnend an der Schule ankommt...

    Gruß Timo


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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg582948
    Datum17.09.2009 12:3214872 x gelesen
    Hallo!

    Und schon haben wir die Lage, die wir nach Winnenden hier diskutiert haben.
    Bin mal auf Berichte aus Feuerwehrkreisen gespannt.

    Gruß Patrick


    Das war meine Meinung

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg582949
    Datum17.09.2009 12:3715134 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Timo LöfgenDumme Situation wohlmöglich für die Feuerwehr, die nichts ahnend an der Schule ankommt...

    Im Radio auf SWR wurde vorhin ein Interview mit einem Feuerwehrangehörigen gebracht. Der hat erzählt wie ihm ein Molotowcocktail entgegen kam und wie er mit dem Strahlrohr weiter vorgegangen ist ...


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMark8us 8S., Nideggen / NRW582951
    Datum17.09.2009 12:5314858 x gelesen
    Geschrieben von Timo LöfgenDumme Situation wohlmöglich für die Feuerwehr, die nichts ahnend an der Schule ankommt...

    Da hast du recht Timo, wurde im übrigen bei der letzten Wehrleitersitzung von uns angesprochen, da wir diesbezüglich im Kontakt mit der Polizei stehen, und uns für unseren Bereich Gedanken gemacht haben. Ich hatte den Eindruck das sich einige Wehrleiter in unserer Region noch keine Gedanken gemacht hatten, die Sache milde belächelten, oder sogar als lästig empfunden haben. Trotzdem soll die Leitstelle bis Oktober ein Stichwort erarbeiten welches auf diese Lage ausgerichtete Alarmierungen möglich macht.

    Gruß...


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    AutorTimo8 L.8, Langerwehe / NRW582952
    Datum17.09.2009 13:0014763 x gelesen
    Geschrieben von Markus SchumacherDa hast du recht Timo, wurde im übrigen bei der letzten Wehrleitersitzung von uns angesprochen

    Schon gehört...

    Aber das würde ja hier nicht helfen, denn hier gab es eine normalen BMA-Alarm...

    Gruß Timo


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    AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen582954
    Datum17.09.2009 13:1214605 x gelesen
    Moin,

    bei aktiver BMA wir es aber definitiv so sein, daß der Alarm ungefiltert bei uns landet. Mit viel Glück weis die Pol dan schon bescheid und leitet es an unsere LST weiter.

    Das wird wohl genaus so ein Risiko sein wie das einer Giftschlange in der Brandwohnung: Hinterher ist man schlauer... .

    Gruß

    Lutz


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    AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.582957
    Datum17.09.2009 14:0214463 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Timo LöfgenAber das würde ja hier nicht helfen, denn hier gab es eine normalen BMA-Alarm...

    Hier steht allerdings nichts von BMA-Alarm, sondern Anruf der Schulleitung bei der Polizei.

    Gruss,

    Paul


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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen582959
    Datum17.09.2009 14:3214437 x gelesen
    Geschrieben von Paul SchroederHier steht allerdings nichts von BMA-Alarm, sondern Anruf der Schulleitung bei der Polizei.

    Das eine schließt das andere ja nicht aus.


    Gruß Michael

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    AutorPaul8 S.8, Olingen / n.a.582961
    Datum17.09.2009 14:3714424 x gelesen
    Richtig. Ich gehe dann allerdings davon aus, dass die Polizei die Info an die Feuerwehr weitergibt.

    Paul


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    AutorMark8us 8S., Nideggen / NRW582962
    Datum17.09.2009 14:3814282 x gelesen
    Geschrieben von Timo LöfgenAber das würde ja hier nicht helfen, denn hier gab es eine normalen BMA-Alarm...

    Na das ist dann das Restrisiko, kann aber auf jeden fall keiner sagen man hätte keine Vorsorge getroffen,

    Gelle !

    Gruß...


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    AutorJens8 R.8, Northeim / Niedersachsen582963
    Datum17.09.2009 14:4114303 x gelesen
    Also offizielle Aussage aus der Grade stattfindenen Pressekonferenz:


    Der Täter hatte 3 Molotowcocktails bei sich... einer davon wurde in einem Klassenraum gezündet.
    Ein Schüler aus der 13. Klasse hat den Notruf an die Polizei angesetzt.
    Dieser ist Feuerwehrmann und hat danach erste Löschversuche im entsprechenden Klassenraum vorgenommen. Außerdem wurde der Feueralarm ausgelöst.
    Die Polizei hat den Täter innerhalb von 11 Minuten nach der Alarmierung bereits überwältigt gehabt.
    Es ist also davon auszugehen, dass die Feuerwehr hier dem Täter nicht direkt gegenübergestanden hat und erst zum Einsatz kam, nachdem der Täter überwältigt war.


    Allgemein könnte es natürlich schon passieren das in so einem Fall die Feuerwehr als erstes anrückt durch den Feueralarm... aber entweder kommen einem dann panische Schüler entgegengelaufen, die einem schon erzählen was passiert ist oder es kommt überhaupt niemand raus...was einem bei einem Feueralarm auch komisch vorkommen dürfte... also ich denke in den meisten Fällen wird man als Feuerwehr schon merken, was der Grund für das Feuer ist.


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen582966
    Datum17.09.2009 15:1414222 x gelesen
    Geschrieben von Michael TiedemannDas eine schließt das andere ja nicht aus.

    Womit wir wieder beim Thema Absprachen zwischen Pol und nPol wären. Ohne eine direkte Kommunikation zwischen beiden Stellen ist dies eine ganz gefährliche Lage. Sobald die Pol also solch einen Anruf bekommt muss die Leitstelle der nPol per "rotem Telefon" informiert werden und diese hat sofort, notfalls per unterdrückung aller anderen Gespräche, per Handy, per Melder oder sonstwie, die ggf. bereits rollenden Kräfte zu informieren und die Kommunikation dieser mit der Polizei vor Ort sicher zu stellen.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen582968
    Datum17.09.2009 15:1714190 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jens RittgerodtEs ist also davon auszugehen, dass die Feuerwehr hier dem Täter nicht direkt gegenübergestanden hat und erst zum Einsatz kam, nachdem der Täter überwältigt war.

    bei einer Amoklage ist nicht davon auszugehen dass die Ausschaltung eines Täters gleichbedeutend mit hergestellter Sicherheit ist. Es können Sprengfallen, weitere Täter und viele andere Schweinereien noch immer vorhanden und gefährlich sein.

    Gruß, otti


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    AutorBind8al 8K., Ansbach / Bayern582972
    Datum17.09.2009 16:3514221 x gelesen
    Hallo
    Ich war als Nachzügler ( 3. oder 4. Fahrzeug ) an der Einsatzstelle.
    Ich habe dann als erstes bei der großräumigen Absperrung der Einsatzstelle geholen es wurden Absperrbänder eingesetzt und unbefugten (Schaulustige) wurde der Zutritt verweigert.
    Anwohner wurden zur Wohnung begleitet.
    Über Strahlrohr-Einsatz ist mir nichts bekannt.
    Einsatzdauer ca. 5 Stunden.


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    AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg582976
    Datum17.09.2009 16:5214204 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Bindal KrischanÜber Strahlrohr-Einsatz ist mir nichts bekannt.

    Du meinst jetzt so lange der Amokläufer noch nicht von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde bzw. auser gefecht gesetzt war? Ich glaube nämlich nicht, dass ihr nach dem Werfen von Molotow-Cocktails den Einsatz ohne die verwendung eines einzigen Strahlrohrs abarbeiten konntet.

    Gruß Patrick


    Das war meine Meinung

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    AutorJens8 R.8, Northeim / Niedersachsen582977
    Datum17.09.2009 16:5313890 x gelesen
    Ist die Polizei vor der Feuerwehr am Einsatzort, wird Sie aber (hoffentlich) den Teufel tun, die Feuerwehr da ran zu lassen, bevor alles überprüft und gesichert ist.


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    AutorBind8al 8K., Ansbach / Bayern582980
    Datum17.09.2009 17:0314204 x gelesen
    Ich will nur Berichten was ich selbst gesehen habe. Ich will jetzt mal der Presse glauben, dass das Feuer von einem Schüler gelöscht wurde.


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    AutorMarc8us 8Lud8wig8 F.8, Ried / Bayern582998
    Datum17.09.2009 20:0013746 x gelesen
    N´Abend.

    @ Bindal,
    was war denn das Alarmstichwort? Und was für Informationen hattet ihr denn schon auf der Anfahrt? 3tes oder 4tes Auto dürfte ja doch noch ganz vorne mit dabei sein...


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    AutorMax 8G., London / UK583000
    Datum17.09.2009 20:1513820 x gelesen
    Geschrieben von Patrick WeegenIch glaube nämlich nicht, dass ihr nach dem Werfen von Molotow-Cocktails den Einsatz ohne die verwendung eines einzigen Strahlrohrs abarbeiten konntet.
    und ich glaube nicht, dass bei einem Molotow-Cocktail Wasser unbedingt das Beste Medium zum loeschen ist. Nur war keiner von uns vor Ort und hat gesehen was dort gebrannt hat und wie gross das Feuer war.


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    AutorBind8al 8K., Ansbach / Bayern583001
    Datum17.09.2009 20:2313859 x gelesen
    Alarmstichwort war "Brandeinsatz".
    Mir kam aber alles sehr spanisch vor,auf der Anfahrt zur Wache konnte ich keine Rauchsäule erkennen.Auf der Anfahrt wurde uns dann gesagt dass Schüsse gefallen sind und Helikopter auf dem Weg sind.Dann war klar,es handelt sich um einen Amoklauf.
    Wie gesagt ich saß etwa im 3. oder 4. Fahrzeug. Die Einsatzstelle wurde grob abgesperrt und die übliche Infrastruktur (ÖEL ect.) war schon errichtet.Die Ersten Kameraden müssten schon nach etwa 15 Minuten angekommen sein.


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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H583004
    Datum17.09.2009 20:2813717 x gelesen
    Ich schön ich es auch finde, hier Infos aus erster Hand zu lesen, denke bitte an den gelben Kasten.


    Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.
    ---
    Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe oft nur Minuten entfernt.

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    AutorBind8al 8K., Ansbach / Bayern583006
    Datum17.09.2009 20:4213803 x gelesen
    Geschrieben von ---Alexander Sucker--- denke bitte an den gelben Kasten.
    Richtig.
    Aber ich finde nicht dass ich jemandem schade oder irgentwelches "Hintergrundwissen" verrate.
    Ich betreibe Aufklärung wie es jede Feuerwehr mit Online-Einsatzberichten macht.


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen583029
    Datum18.09.2009 08:1013319 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jens RittgerodtIst die Polizei vor der Feuerwehr am Einsatzort, wird Sie aber (hoffentlich) den Teufel tun, die Feuerwehr da ran zu lassen, bevor alles überprüft und gesichert ist.

    der Einsatzbericht zum Amoklauf in Emsdetten ist aber bekannt, ja? Und auch hier hörten sich die Schilderungen nicht dananch an, dass man abgewartet hat bis die Pol Sicherheit hergestellt hat.

    Es wird auch immer wieder Situationen geben wo die Polizei selbst nicht weiter agieren kann, ohne ihre Einsatzkräfte selbst in Gefahr zu bringen. Insbesondere dann, wenn ein Gebäude brennt.

    Gruß, otti


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen583034
    Datum18.09.2009 08:2013484 x gelesen
    Moin,

    N24.de schildert dein Ablauf des ersten Zugriffs wie folgt:

    -Täter dringt in die Schule ein, wirft einen Brandsatz in eine Klasse und attakiert Schüler mit einer Axt. Ein zweiter Brandsatz funktioniert nicht.
    -Polizei wird um 0835 alarmiert
    -Polizei trifft um 0843 ein
    -Täter wird um 0846 festgenommen. Zuvor weigert er sich, sich zu ergeben und wird darauf mit einer MP beschossen und auch getroffen

    Das ging ja alles sehr, sehr schnell.

    Gruß, otti


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern583053
    Datum18.09.2009 09:5313494 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Matthias OttDas ging ja alles sehr, sehr schnell.
    das wird doch in den Berichterstattungen immer wieder erwähnt. Die Polizei hat die Anordnung, so schnell wie möglich ins Gebäude vorzudringen, um den Amokläufer schnellst möglich festzunehmen bzw. auszuschalten. Ein "2. Erfurt" möchte man vermeiden heißt es immer wieder.


    Gruß
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen583065
    Datum18.09.2009 11:1313384 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christof StroblDie Polizei hat die Anordnung, so schnell wie möglich ins Gebäude vorzudringen, um den Amokläufer schnellst möglich festzunehmen bzw. auszuschalten. Ein "2. Erfurt" möchte man vermeiden heißt es immer wieder.

    richtig, deshalb finde ich trotzdem Eintreffzeiten von 8 Minuten und Intervention bis zum Erfolg in 3 Minuten sehr schnell. Dafür darf man sicher die Beamten vor Ort loben. Das spricht aber auch für eine gute Infrastruktur oder dafür, dass gerade Streifenwagen per Zufall in der Nähe waren. Das konsequent der Kontakt zum Täter gesucht werden muss wird ja tatsächlich seit Erfurt gepredigt, aber dei dafür nötigen Rahmenbedingungen von der Schulung aller Beamten bis hin zu Waffen die auch über die die Distanz die nötige Wirkung erzielen wie in diesem Fall der MPi sind sicher noch lange nicht überall usus.

    Gruß, otti


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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü583067
    Datum18.09.2009 11:3013303 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ottaber dei dafür nötigen Rahmenbedingungen von der Schulung aller Beamten bis hin zu Waffen die auch über die die Distanz die nötige Wirkung erzielen wie in diesem Fall der MPi sind sicher noch lange nicht überall usus.
    Nach dem Amoklauf in Winnenden stand in der Zeitung, dass in jeder Dienststelle permanent zwei Beamte mit entsprechener Schulung im Umgang mit Amokläufern Dienst hätten.
    Aber wir haben doch ein paar Polizisten hier im Forum, evtl. können die mehr dazu sagen?

    Gruß Alex


    Das ist meine persönliche Meinung!

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583076
    Datum18.09.2009 12:0613431 x gelesen
    Geschrieben von Matthias OttDas konsequent der Kontakt zum Täter gesucht werden muss wird ja tatsächlich seit Erfurt gepredigt, aber dei dafür nötigen Rahmenbedingungen von der Schulung aller Beamten bis hin zu Waffen die auch über die die Distanz die nötige Wirkung erzielen wie in diesem Fall der MPi sind sicher noch lange nicht überall usus.


    Die HK MP5 sollte sich in jedem deutschen Streifenwagen befinden (es sei denn man hat in der vergangenen Jahre begonnen, sie da rauszuräumen).
    Und die Ausbildung damit sollte hoffentlich auch erfolgen (auch wenn ich ab und zu Bilder sehe die bereits an der Trageweise der Waffe erkennen lassen, daß da noch Bedarf besteht).


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg583082
    Datum18.09.2009 12:1913331 x gelesen
    Hallo Alex,

    es gibt Ausbildungsprogramme, die grundsätzlich jede Streifenwagenbesatzung befähigen sollen in einem solchen Fall als "Erstangreifer" tätig zu werden.
    Diese Programme sind am laufen ( m. W. in allen Bundesländern ) aber bis alle Beamten durch diesen Kurs sind, wird es noch etwas dauern ( den Aufwand - mal auf die Menge der Beamten gerechnet - kann man sich vorstellen... )

    Endziel ist, wie gesagt, alle Beamten auf ein entsprechendes Level zu bringen.
    Macht auch mehr Sinn, als an jeder Dienststelle nur eine Hand voll entsprechend ausgebildeter Leute zu haben.


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    AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü583092
    Datum18.09.2009 12:3313181 x gelesen
    Geschrieben von Marc MaierEndziel ist, wie gesagt, alle Beamten auf ein entsprechendes Level zu bringen.
    OK, dann kam das in der Zeitung damals falsch rüber. Danke für die Aufklärung. ;)

    Gruß Alex


    Das ist meine persönliche Meinung!

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H583100
    Datum18.09.2009 13:0613436 x gelesen
    Geschrieben von Matthias Ott bis hin zu Waffen die auch über die die Distanz die nötige Wirkung erzielen wie in diesem Fall der MPi

    Hier sei der Hinweis gestattet, das gerade die MP5 nicht über eine "über die Distanz nötige Wirkung" erzielt.
    Die Munition (9x19, 9mm Para, 9mm Luger) ist absolut identisch mit der seit Jahren ein Polizeidienstwaffen üblichen.

    Und solange dort weiterhin harte Munition verwendet wird (wegen Völkerrecht, sic!) ist die Munition keineswegs zum Mann-Stop geeignet.
    Ich verweise hier nur darauf, das fünf! Schuss abgegeben worden sind. Ich gehe jetzt mal davon aus, das der Feuerwahlhebel nicht auf F (wie Frieden) stand.

    Hier gebe es doch erhebliches Verbesserungspotential, die Berliner Polizei arbeitet meines Wissens schon daran, nachdem die in der Innenstadt mal 2 Magazine (60 Schuss) in ein Wildschwein versenkt haben.

    Hier wäre entweder Mann-Stop Munition angebracht (die im Körper aufpilzt) oder besser noch schweres Kaliber (.44 oder .45), wie es in Amerika schon lange von der Polizei verwendet wird.

    Dann klappt es auch mit Wirkung über Distanz.


    Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.
    ---
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    AutorJoch8en 8G., St. Wendel / Saarland583124
    Datum18.09.2009 15:0813223 x gelesen
    Hallo Alexander!

    Mal abgesehen davon, dass das Feuerwehrforum meiner Meinung nicht unbedingt der richtige Ort ist um darüber zu diskutieren, hat doch wohl der Einsatzerfolg gezeigt, dass die eingesetzten Waffen wirkungsvoll eingesetzt wurden.

    Ich habe auch den Eindruck, dass du nicht unbedingt gut informiert bist über dieses Thema.

    So ist in Deutschland sehr wohl Munition mit der sog. Mann-Stopp Wirkung im Einsatz und auch hier hat sich schon in Einsätzen gezeigt, dass diese Munition kein Allheilmittel ist und auch nicht immer die gewünschte Wirkung zeigt.

    Auf den Einsatzwert der MP5 will ich gar nicht weiter eingehen, ich kann mich der Meinung von Christian nur anschließen.

    Gruß ins Forum
    Jochen


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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H583143
    Datum18.09.2009 16:2313247 x gelesen
    Geschrieben von Jochen GeßnerMal abgesehen davon, dass das Feuerwehrforum meiner Meinung nicht unbedingt der richtige Ort ist um darüber zu diskutieren, hat doch wohl der Einsatzerfolg gezeigt, dass die eingesetzten Waffen wirkungsvoll eingesetzt wurden.

    Ich habe auch den Eindruck, dass du nicht unbedingt gut informiert bist über dieses Thema.

    So ist in Deutschland sehr wohl Munition mit der sog. Mann-Stopp Wirkung im Einsatz und auch hier hat sich schon in Einsätzen gezeigt, dass diese Munition kein Allheilmittel ist und auch nicht immer die gewünschte Wirkung zeigt.

    Auf den Einsatzwert der MP5 will ich gar nicht weiter eingehen, ich kann mich der Meinung von Christian nur anschließen.


    Das Thema wurde nicht von mir aufgebracht, wie Du vielleicht gesehen hast habe ich nur Zitiert und kommentiert. Abgesehen davon schweift dieses Forum ja öfters mal ab um doch wieder den rechten Weg zu finden.

    Dein Eintruck über meine Informiertheit bleibt dir natürlich frei, es mag durchaus einzelne Dienststellen geben die solche Munition verwenden.

    Wenn jedoch ein Polizist 5 Schüsse Treffer mit der Munition braucht um einen mit Messer bewaffneten Jungen zu stoppen der nicht unter Drogen steht, dann sehe ich das als suboptimal an und sehe da Verbesserungsbedarf.


    Ich vertrete hier meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583144
    Datum18.09.2009 16:2513164 x gelesen
    Geschrieben von Alexander SuckerUnd solange dort weiterhin harte Munition verwendet wird (wegen Völkerrecht, sic!) ist die Munition keineswegs zum Mann-Stop geeignet.

    Betreffende völkerrechtliche Regeln greifen nur bei Mil-Personal und nicht bei der Pol.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJoch8en 8G., St. Wendel / Saarland583157
    Datum18.09.2009 18:0413135 x gelesen
    Hi Alexander,

    ich wollte dich nicht persönlich angreifen, nur meinen Eindruck schildern.

    Zur Munition:
    Es gibt nicht nur einzelne Dienststellen, sondern auch ganze Bundesländer, welche diese Munition verwenden.

    Zum Thema der 5 Schüsse:
    Ich kenne ja deine Vita nicht. Nur mal eine Frage in den Raum gestellt: Hast du mal einem mit Messern und Axt bewaffneten Täter gegenüber gestanden ?

    Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, dass alleine diese Bewaffnung für die einschreitenden Beamten höchste Lebensgefahr bedeutet, unabhängig vom Alter des Täters.

    Selbst bei einem "normalen" Täter habe ich hier keine Zweifel, dass 5 Treffer zur Überwältigung nichts ungewöhnliches darstellen.


    Zu Bedenken gebe ich, dass ein Amoktäter während der Tatausführung wohl mit einem drogenbeeinflussten Gegenüber vergleichbar ist.


    Aus meiner Sicht gilt den Beamten von Ansbach höchster Respekt und Anerkennung für dieses schnelle und erfolgreiche Einschreiten.

    Ich gebe dir aber insoweit Recht, sollte die Nachbereitung ergeben, dass die Munition Mängel aufweist, muss da auf jeden Fall nachgesteuert werden.

    Worauf ich aber hinaus will:
    Ich kann nicht alleine aus der Tatsache, dass die Beamten mit 5 Schüssen ihr Gegenüber überwältigten schließen, dass es Mängel an der Ausrüstung gibt und die MP für solche Lagen ungeeignet ist.

    Grüß
    Jochen


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583163
    Datum18.09.2009 18:4913096 x gelesen
    Geschrieben von Alexander SuckerWenn jedoch ein Polizist 5 Schüsse Treffer mit der Munition braucht um einen mit Messer bewaffneten Jungen zu stoppen der nicht unter Drogen steht, dann sehe ich das als suboptimal an und sehe da Verbesserungsbedarf.

    Kommt immer darauf an, worauf man zielt. Schüsse in Arme und Beine sind zwar nett in der Ausbildung und für den Staatsanwalt, aber sind bei einem entsprechenden Täter ungefähr so wirkungsvoll wie das Zerschießen von Reifen an einem Fluchtfahrzeug. Es kann funktionieren, muß aber nicht.
    Wo sichere Wirkungstreffen (und wie viele) gesetzt werden müssen (was die Pol wiederum nicht immer will/ darf) kann sich jeder mit etwas anatomischen Kenntnissen selbst beantworten (und da ist auch die Wahrscheinlichkeit danaben zu schießen geringer, was wiederum Unbeteiligte schützt). Aber das gibt dann böse Presse...


    Was aber in der Tat interessant geworden wäre, wenn die Streife nicht vor der Feuerwehr vor Ort gewesen wäre und das erste Fahrzeug einen BMA-Einlauf mit aktivem Feuer abgearbeitet hätte... Denn ohne weitere Infos (von wem? für alle die nicht direkt in der Nähe des Täters waren war es im Zweifel ein normaler Feueralarm soar mit Rauch und Feuer das zu sehen war) wäre das die Ausgangslage gewesen.

    Den Zwiespalt Feuer löschen durch Feuerwehr bei der Lage mit Täter noch im Gebäude vs. Einsatz der Polizei zur Neutralisierung des Täters im Gebäude bei gleichzeitig aktivem Feuer haben wir ja schonmal hier diskutiert.

    Und daß die BMA in diesem Fall auslöst und auch in der Schule (entgegen der gängigen Amok-Planungen) der Räumungsalarm runterläuft wird sich nicht vermeiden lassen. Da die Gefahr durch ein Feuer zu Schaden zu kommen (insbesondere bei einer zu spät eingeleiteten Räumung) immer noch größer ist als die Wahrscheinlichkeit eines Amoklaufs würde ich da auch keine Änderung anstreben.

    Das war so in Ansätzen die Lage, mit der ich eine Schulleiterin zum bleich werden gebracht habe, als ich ihr geschildert habe, wie man an ihrer Schule innerhalb von 10 Minuten die Opferzahl von Winnenden verblassen lassen kann. Und das mit Material das man in 30 Minuten frei erhältlich im Baumarkt einkauft. Glücklicherweise scheint der Täter hier (trotz www) nicht das erforderliche Know-How dazu gehabt zu haben...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen583164
    Datum18.09.2009 18:5513050 x gelesen
    Geschrieben von Alexander SuckerDein Eintruck über meine Informiertheit bleibt dir natürlich frei, es mag durchaus einzelne Dienststellen geben die solche Munition verwenden.

    Nds. verwendet z.B. flächendeckend Munition mit "Mann-Stop-Wirkung"!

    Geschrieben von Alexander SuckerWenn jedoch ein Polizist 5 Schüsse Treffer mit der Munition braucht um einen mit Messer bewaffneten Jungen zu stoppen der nicht unter Drogen steht, dann sehe ich das als suboptimal an und sehe da Verbesserungsbedarf.

    Wer sagt, dass nur ein Kollege geschossen hat? Es wird nie einer alleine in so einer Situation unmittelbar eingesetzt. Wenn es sich mit den Verhaltensweisen deckt, die in Nds. gelehrt werden, müssten es mindestens 4 unmittelbar eingesetzt Kollegen gewesen sein.

    Selbst wenn der Kollegen mit der MP geschossen hat, wird er diese mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf Einzelfeuer sondern mindestens auf "Feuerstoß" (3 Schuss) gestellt haben. Und wenn er, und das möge man nicht falsch verstehen, in so einer Situation als Angehöriger des normalen Streifendienstes und Nichtmitglied einer Sondereinheit, mit seinen anderen eingesetzten Kollegen innerhalb weniger Minuten diese Situation soweit entschärfen kann, dass der Täter handlungsunfähig ist, halte ich die Diskussion über Munitionsarten, suboptimale Einsatzbewältigung und Verbesserungsbedarf aufgrund von 5 Treffern für absolut überflüssig. Nicht nur die Opfer oder der Täter befinden sich in einer psychischen Ausnahmesituation; die eingesetzten Kollegen ebenfalls.

    Und deshalb ziehe ich den Hut vor den Kollegen!

    MfG


    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorPaul8 H.8, Bremen / Bremen583165
    Datum18.09.2009 18:5712943 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyBetreffende völkerrechtliche Regeln greifen nur bei Mil-Personal und nicht bei der Pol.

    Artikel 25 GG:

    Die allgemeinen Regeln des Völkerrechtes sind Bestandteil des Bundesrechtes. Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583168
    Datum18.09.2009 19:0712958 x gelesen
    Geschrieben von Paul HansenDie allgemeinen Regeln des Völkerrechtes sind Bestandteil des Bundesrechtes. Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes.

    Nett, ist aber nur die Klausel, die dafür sorgt das besagtes Völkerrecht in Deutschland gültiges Recht ist. Ändert aber nichts an der Zielgruppenansprache der Urtexte.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583169
    Datum18.09.2009 19:0813095 x gelesen
    Geschrieben von Sven ReimerWenn es sich mit den Verhaltensweisen deckt, die in Nds. gelehrt werden, müssten es mindestens 4 unmittelbar eingesetzt Kollegen gewesen sein.

    Die Verlautbrungen der StA/ der Pol sagen, daß die ersten beiden eintreffenden Beamten sofort vorgegangen sind.


    Geschrieben von Sven ReimerSelbst wenn der Kollegen mit der MP geschossen hat, wird er diese mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf Einzelfeuer sondern mindestens auf "Feuerstoß" (3 Schuss) gestellt haben.

    Ich hoffe nicht, denn das ist ein schwer kontrolierbarer Zustand. Und nicht alle HK MP5 haben den 3-Schuß Feuerstoßmodus. Da reicht im Zweifel gezieltes, zügiges Einzelfeuer aus, ist beherrschbarer, präziser und (treff)sicherer.

    Und ja, ich habe oft genug mit irgend welchen Sachen geschossen, die bauartbedingt mehr als einen Schuß abgeben können...


    Geschrieben von Sven ReimerNicht nur die Opfer oder der Täter befinden sich in einer psychischen Ausnahmesituation; die eingesetzten Kollegen ebenfalls.

    Jepp. Deshalb würde ich auch den Notwehrparagraphen dahingehend ändern, daß im §32 Abs. 1 StGB nicht mehr steht "...erforderlich..." sondern "... wirksam...". Das würde den StA in den meisten Fällen davon entbinden, überhaupt so lange hin zu schauen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorFlor8ian8 W.8, Simbach bei Landau / Bayern583171
    Datum18.09.2009 19:2013129 x gelesen
    Ein meiner Meinung nach noch viel größeres Problem wurde bis jetzt noch nicht angesprochen.
    Nehmen wir an, der Schüler der früher auf diese Schule ging(wie es fast immer der Fall ist) kennt sich mit dem Gebäude aus und ist daran interessiert mit seiner Schusswaffe maximalen Schaden anzurichten. Er nimmt also einen Brandsatz, legt ihn wo auf der Toilette und der BMA löst aus. Die Klassenzimmertüren gehen auf und alle Schüler und Lehrer räumen schön das Gebäude. Spätestens an der Treppe haben wir eine große Ansammlung an Menschen. Der Amokläufer ziehlt nun auf die große Menschenmasse und ...
    Jeder Schuss ist dann ein Treffer. Was dass für ein Blutbad anrichten würde, möchte ich mir nicht vorstellen.
    Was ich sagen will, ist dass dieses Schema welches an jeder Schule praktiziert wird katastrophale Folgen haben kann, wenn der Amokläufer dieses Ausnützen will.
    Mann müsste meiner Meinung nach also die Auslösung des Alarm's von den automatischen Feuermeldern wegnehmen und in die Hände der Lehrer der geben, die dann irgendwie per "Fernbedinung" den Feueralarm auslösen können. Denn somit würde man das Problem der automatischen Auslösung, welche bei einem normalen Brand oder einer Rauchentwicklung super wäre, jedoch bei einem Amoklauf mit einem Brandsatz eben genau katastrophale Folgen haben würde deutlich verkleinern. Das ist meiner Meinung nach eben ein ganz wichtiger Punkt, der schnellstmöglichst ausgemerzt werden muss, denn wenn von ein Mensch der so etwas plant auf eine solche Idee kommt...
    Ich wills mir gar nicht vorstellen :-(

    Mfg

    Flo


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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen583173
    Datum18.09.2009 19:2812957 x gelesen
    Man kann hunderte unterschiedlich Szenarien durchspielen! Fakt ist, dass man eine Amoktat kaum verhindern kann!!

    MfG
    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg583174
    Datum18.09.2009 19:2913303 x gelesen
    Geschrieben von Florian WagnerEr nimmt also einen Brandsatz, legt ihn wo auf der Toilette und der BMA löst aus. Die Klassenzimmertüren gehen auf und alle Schüler und Lehrer räumen schön das Gebäude. Spätestens an der Treppe haben wir eine große Ansammlung an Menschen. Der Amokläufer ziehlt nun auf die große Menschenmasse und ...

    Und muß schauen, daß er weg kommt. Denn wenn die Menschenmasse weiterstürmt ist er platt. Natürlich ist die Anzahl der Treffer hoch, aber immer noch gering im Vergleich dazu was passiert wenn er die Brandsätze in einen Klassenraum ohne Fluchtmöglichkeit wirft und dann die Tür verkeilt, andere Räume auf dem selben Flur vorher bereits verkeilt hat und diese dann einen nach dem anderen nach o.g. Muster abarbeitet... Da wird die Opferzahl dreistellig werden...


    Geschrieben von Florian WagnerMann müsste meiner Meinung nach also die Auslösung des Alarm's von den automatischen Feuermeldern wegnehmen und in die Hände der Lehrer der geben, die dann irgendwie per "Fernbedinung" den Feueralarm auslösen können.

    Das widerspricht dem Sinn einer BMA die ja gerade durch die Früherkennung dafür sorgen soll, daß
    a) die im Gebäude befindlichen Personen dieses noch sicher verlassen können bevor sich das Feuer entwickelt hat und die Fluchtwege abgeschnitten sind
    b) das Feuer in einem Frühstadium detektiert und bekämpft werden kann, da die Personen bereits bis zum Eintreffen der Feuerwehr selbständig aus dem gebäude raus sind



    Geschrieben von Florian WagnerDenn somit würde man das Problem der automatischen Auslösung, welche bei einem normalen Brand oder einer Rauchentwicklung super wäre, jedoch bei einem Amoklauf mit einem Brandsatz eben genau katastrophale Folgen haben würde deutlich verkleinern. Das ist meiner Meinung nach eben ein ganz wichtiger Punkt, der schnellstmöglichst ausgemerzt werden muss, denn wenn von ein Mensch der so etwas plant auf eine solche Idee kommt...

    Ja nun. Ein gewisses Lebensrisiko bleibt. Irgend welche Menschen werden immer etwas machen können. Dann schnappe ich mir einen Lehrer und zwinge ihn dazu, den Alarm auszulösen, denn als ehemaliger Schüler kenne ich ja das System. Was ist dann gewonnen?


    Geschrieben von Florian WagnerIch wills mir gar nicht vorstellen :-(


    Wenn Du damit anfängst, vielleicht noch etwas Ausbildung im Bereich IED hast und etwas über Möglichkeiten beim "Kleinkrieg" weist, dann müßtest Du Dich eigentlich daheim einbunkern...
    Oder Du akzeptierst, daß es solche Vorfälle immer geben wird und daß die totale Verhinderung auch der totale Verlust der Freiheit wäre (vieles haben wir ja nach dem 11. September schon verloren). Und das ist es mir nicht unbedingt wert...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorFlor8ian8 W.8, Simbach bei Landau / Bayern583180
    Datum18.09.2009 19:4713049 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas widerspricht dem Sinn einer BMA die ja gerade durch die Früherkennung dafür sorgen soll, daß
    a) die im Gebäude befindlichen Personen dieses noch sicher verlassen können bevor sich das Feuer entwickelt hat und die Fluchtwege abgeschnitten sind
    b) das Feuer in einem Frühstadium detektiert und bekämpft werden kann, da die Personen bereits bis zum Eintreffen der Feuerwehr selbständig aus dem gebäude raus sind


    Das möchte ich ja alles gar nicht in Frage stellen. Ich wollte nur auf diese Problematik hinweißen, da ich selbst Schüler der K13 bin und ich mich mit andere heute gefragt habe, was passieren kann wenn man so verfährt. Und da ist es halt uns allen eiskalt den Rücken runtergelaufen.

    Geschrieben von Christian FischerWenn Du damit anfängst, vielleicht noch etwas Ausbildung im Bereich IED hast und etwas über Möglichkeiten beim "Kleinkrieg" weist, dann müßtest Du Dich eigentlich daheim einbunkern...
    Oder Du akzeptierst, daß es solche Vorfälle immer geben wird und daß die totale Verhinderung auch der totale Verlust der Freiheit wäre (vieles haben wir ja nach dem 11. September schon verloren). Und das ist es mir nicht unbedingt wert...


    Das ist mir alles klar. Man wird halt solche Amokläufe nicht verhindern können. Es ist halt leider eine Frage der Zeit bis der nächste passiert und ich finde es den Opfern gegenüber unverantwortlich, dass dieses Thema nun im Wahlkampf auftauchen wird. Ich muss dir hier aber auch absolut zustimmen, denn ich persöhnlich halte es auch alles andere als richtig, dass mit dem Argument der "terroristischen Bedrohung" systematisch versucht wird die persöhnlichen Freiheiten/Freiräume zu beschneiden und einzuengen ( Online-Durchsuchung, Anzapfen des Maut-Systems, etc...), was ich niemals für richtig empfinde, denn meine Privatsphäre geht keinem anderen etwas an. . Vor allem, wenn dies eben mit Argumenten geführt wird, bei denen ich mir nicht unbedingt sicher bin ob diese wirklich der Realität entsprechen...

    Mfg

    Flo


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583184
    Datum18.09.2009 20:0912880 x gelesen
    Geschrieben von Florian WagnerIch wollte nur auf diese Problematik hinweißen, da ich selbst Schüler der K13 bin und ich mich mit andere heute gefragt habe, was passieren kann wenn man so verfährt.

    Da haben schon ganz andere drauf hingewiesen. Es gibt sogar noch viel nettere Szenarien. *grusel*

    Es bleibt dabei: Eine Schule ist in ihrer Gesamtheit ein wunderschönes Weichziel. Der einzige Weg dem Ganzen entgegenzutreten ist die schnelle, aktive Gegenwehr. D.h. also Bewaffnete Kräfte an der Schule. Irgendwie scheinen davon weder Eltern, Schüler noch Verantwortliche überzeugt zu sein - teilweise aus unterschiedlichen Gründen.
    Prävention mag zwar nicht schlecht sein, wird aber dennoch nicht jeden Spinner bekehren.

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen583186
    Datum18.09.2009 20:3712978 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyEs bleibt dabei: Eine Schule ist in ihrer Gesamtheit ein wunderschönes Weichziel. Der einzige Weg dem Ganzen entgegenzutreten ist die schnelle, aktive Gegenwehr. D.h. also Bewaffnete Kräfte an der Schule. Irgendwie scheinen davon weder Eltern, Schüler noch Verantwortliche überzeugt zu sein - teilweise aus unterschiedlichen Gründen.
    Prävention mag zwar nicht schlecht sein, wird aber dennoch nicht jeden Spinner bekehren.



    Für mich als Vater wäre es das allerletzte , wenn an der Schule meiner Kinder bewaffnete Sicherheitskräfte von Nöten wären.
    Ich weiss nicht ob du selber Kinder hast, aber ich denke wenn man selber Kinder hat, denkt man über sowas etwas anders.
    Auch wenns mittlerweile schlimmer wird......wir haben hier noch keine amerikanischen Verhältnisse noch ist die Schule ein Knast.


    MfG

    Andreas

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen583190
    Datum18.09.2009 20:5513020 x gelesen
    Geschrieben von Andreas KramerIch weiss nicht ob du selber Kinder hast, aber ich denke wenn man selber Kinder hat, denkt man über sowas etwas anders.

    Noch drei Monate...
    Sicher, mit Kind denkt man meist etwas anders wie vorher. Aber es hängt in diesem Fall auch von der Grundsätzlichen Einstellung zu Waffen ab. Ich persönlich hätte nichts gegen entsprechende Sicherheitskräfte an Schulen.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen583191
    Datum18.09.2009 21:1312913 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey
    Noch drei Monate...

    Glückwunsch

    Für mich wären trotzdem Sicherheitskräfte an Schulen das allerletzte. Es wäre eine zur Schau Stellung des endgültigen versagens des Bildungssystems und der Verantwortlichkeiten der Erziehungsberechtigten.

    Ich könnte da jetzt noch mehr zu schreiben, aber dann würde ich mich rein steigern und das würde den Rahmen hier sprengen. ;)


    MfG

    Andreas

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg583192
    Datum18.09.2009 21:3712835 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Marc Maier

    es gibt Ausbildungsprogramme, die grundsätzlich jede Streifenwagenbesatzung befähigen sollen in einem solchen Fall als "Erstangreifer" tätig zu werden.

    Siehe für BaWü:

    -> "Trainingskonzept AMOK ".

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern583194
    Datum18.09.2009 22:0412879 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyIch persönlich hätte nichts gegen entsprechende Sicherheitskräfte an Schulen.
    bringt doch auch nichts. Wie viele wären denn bezahlbar, eine? Dann kennt der Schüler auch diese Sicherheitskraft, die ist (aus der Deckung / Versteck) dann halt als erstes dran und wir sind wieder in der gleichen Situation wie vorher.


    Gruß
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen583220
    Datum19.09.2009 08:2912958 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIch persönlich hätte nichts gegen entsprechende Sicherheitskräfte an Schulen.

    Und was bringt das unterm Strich? Schaue über den großen Teich und stelle fest, dass es in den USA an größeren Schulen Sicherheitspersonal oder technische Sicherungseinrichtungen gibt! Hält das Menschen davon ab, dort andere Menschen in spektakulärer Weise vom Leben zum Tode zu befördern?

    MfG

    Sven R.


    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit. (Gerhard Uhlenbruck, *1915)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW583221
    Datum19.09.2009 08:3913010 x gelesen
    Geschrieben von Sven ReimerUnd was bringt das unterm Strich?

    Sofort mehr Sicherheit? (Und weniger Unsicherheit - auch als Gefühl - und damit mehr Möglichkeiten sich normal zu entwickeln...)

    Ansonsten wäre ich sehr dafür, auch hier weniger schwarz/weiß zu malen.
    Denn natürlich reicht das Vorhalten bzw. eher die Sichtbarkeit/Verfügbarkeit von Sicherheitspersoanl ALLEIN als Maßnahmen nicht aus.
    Aber wenn Du als "Alternative" gesellschaftliche Veränderungen erreichen willst, dauert das Jahrzehnte - und es ist sehr in Frage, ob die Gesellschaft das alles akzeptiert was sich diverse Ideologen dazu am Schreibtisch überlegen.

    Die Gesellschaft neigt ansonsten übrigens heute mehrheitlich dazu, zuzugucken wenn 2 Idioten einen mit Zivilcourage zu Tode prügelt!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 R.8, Cuxhaven / Niedersachsen583227
    Datum19.09.2009 09:1412867 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoSofort mehr Sicherheit? (Und weniger Unsicherheit - auch als Gefühl - und damit mehr Möglichkeiten sich normal zu entwickeln...)

    Hebung des subjektiven Sicherheitsgefühles ohne Zweifel! Objektiv wird dann das passieren, was keiner will. Dauerpräsenz uniformierter in Schulen; technische Überwachungseinrichtungen von Videokameras angefangen bis zu Durchgangskontrollen ähnlich wie auf Flughäfen.

    Und doch schaffen es immer wieder fehlgeleitete Persönlichkeiten eine derartige Tat hinzulegen. Was ich zum Ausdruck bringen will ist die Tatsache, dass man es selbst mit Hightec meiner Meinung nach nicht schaffen wird, derartige Taten gänzlich zu verhindern.

    MfG

    Sven R.


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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen583418
    Datum21.09.2009 08:2912690 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian FischerDie HK MP5 sollte sich in jedem deutschen Streifenwagen befinden (es sei denn man hat in der vergangenen Jahre begonnen, sie da rauszuräumen).

    meines Wissens ist gerade das auch nicht in allen Bundesländern so. Hinsichtlich der Ausbildung daran soll es dem vernehmen nach auch gravierende Unterschiede geben, ebenso wie bei der Menge der mitgeführten Munition. Ich denke dass fürht hier aber zu weit.

    Was ich sagen wollte ist, dass man längst nicht überall davon ausgehen kann das die Polizei derart schnell eingreifen kann wie hier - dafür gibt es zahlreiche Gründe.

    Gruß, otti


    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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     17.09.2009 12:20 Adol7f H7., Rosenheim
     17.09.2009 12:24 Timo7 L.7, Langerwehe
     17.09.2009 12:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
     17.09.2009 12:53 Mark7us 7S., Nideggen
     17.09.2009 13:00 Timo7 L.7, Langerwehe
     17.09.2009 14:02 Paul7 S.7, Olingen
     17.09.2009 14:32 Mich7ael7 T.7, Butzbach
     17.09.2009 14:37 Paul7 S.7, Olingen
     17.09.2009 15:14 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.09.2009 14:38 Mark7us 7S., Nideggen
     17.09.2009 13:12 Lutz7 R.7, Weener
     17.09.2009 14:41 Jens7 R.7, Northeim
     17.09.2009 15:17 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.09.2009 16:53 Jens7 R.7, Northeim
     18.09.2009 08:10 Matt7hia7s O7., Waldems
     17.09.2009 12:32 Patr7ick7 W.7, Albstadt
     17.09.2009 16:35 Bind7al 7K., Ansbach
     17.09.2009 16:52 Patr7ick7 W.7, Albstadt
     17.09.2009 17:03 Bind7al 7K., Ansbach
     17.09.2009 20:00 Marc7us 7Lud7wig7 F.7, Ried
     17.09.2009 20:23 Bind7al 7K., Ansbach
     17.09.2009 20:28 Alex7and7er 7S., Wedel
     17.09.2009 20:42 Bind7al 7K., Ansbach
     17.09.2009 20:15 Max 7G., London
     18.09.2009 08:20 Matt7hia7s O7., Waldems
     18.09.2009 09:53 Chri7sto7f S7., Vilseck
     18.09.2009 11:13 Matt7hia7s O7., Waldems
     18.09.2009 11:30 Alex7and7er 7H., Weissach
     18.09.2009 12:19 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     18.09.2009 12:33 Alex7and7er 7H., Weissach
     18.09.2009 21:37 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.09.2009 12:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
     21.09.2009 08:29 Matt7hia7s O7., Waldems
     18.09.2009 13:06 Alex7and7er 7S., Wedel
     18.09.2009 15:08 Joch7en 7G., St. Wendel
     18.09.2009 16:23 Alex7and7er 7S., Wedel
     18.09.2009 18:04 Joch7en 7G., St. Wendel
     18.09.2009 18:49 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.09.2009 18:55 Sven7 R.7, Cuxhaven
     18.09.2009 19:08 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.09.2009 19:20 Flor7ian7 W.7, Simbach bei Landau
     18.09.2009 19:28 Sven7 R.7, Cuxhaven
     18.09.2009 19:29 Chri7sti7an 7F., Wernau
     18.09.2009 19:47 Flor7ian7 W.7, Simbach bei Landau
     18.09.2009 20:09 ., Bad Hersfeld
     18.09.2009 20:37 Andr7eas7 K.7, Jardinghausen
     18.09.2009 20:55 ., Bad Hersfeld
     18.09.2009 21:13 Andr7eas7 K.7, Jardinghausen
     18.09.2009 22:04 Chri7sto7f S7., Vilseck
     19.09.2009 08:29 Sven7 R.7, Cuxhaven
     19.09.2009 08:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     19.09.2009 09:14 Sven7 R.7, Cuxhaven
     18.09.2009 16:25 ., Bad Hersfeld
     18.09.2009 18:57 Paul7 H.7, Bremen
     18.09.2009 19:07 ., Bad Hersfeld
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