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Thema | Generalüberholung TLF 8W | 26 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Stef8an 8R., Hahausen / NDS | 582595 | |||
Datum | 15.09.2009 10:36 | 9438 x gelesen | |||
Hallo, ich wollte mal nachfragen wie ihr es wirtschaftlich sowie technisch seht ein 1979er TLF 8W auf Unimog 1300L generalüberholen zu lassen. Leider ist das Fahrzeug vor mehreren Jahren im Wald schon umgekippt wodurch vermutlich auch der Rahmen etwas gelitten hat, denn bei etwa 70km/h kommt von der Hinterachse ein starkes schlackern.... Was denkt ihr würde eine Generalüberholung des Fahrgestells (neue Kotflügel, etwas entrosten, neu lackieren) und ein neuer Aufbau inkl. Pumpe kosten? Gibt es dort schon Erfahrungen bzw. vergleichbare Projekte?? Vielen Dank für eure Hilfe!! | |||||
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Autor | Bern8har8d G8., München / Bayern | 582601 | |||
Datum | 15.09.2009 11:09 | 6694 x gelesen | |||
... und mit diesem "Sclackern" fahrt ihr weiter als wäre nichts gewesen. Respekt. Griff dranschweißen, wegwerfen und Ersatzbeschaffung einleiten. Die Kiste ist 30 Jahre alt, eine Reperatur inkl. des Unfallschadens wäre nicht wirtschaftlich. Zumal ihr auch einen neuen Aufbau inkl. Pumpe haben wollt. Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen. | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 582603 | |||
Datum | 15.09.2009 11:21 | 6721 x gelesen | |||
Hallo! Es gibt etliche Feuerwehren, die ihr TLF 8 W haben generalüberholen lassen, da ein vergliechbares Fahrzeug heute nahezu unbezahlbar ist. Einfach mla Kostenvoranschläge für a) eine Überholung und b) ein neues TLF 20/30-W auf Unimog machen lassen. Grüße Jan | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 582604 | |||
Datum | 15.09.2009 11:27 | 6560 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard GlasDie Kiste ist 30 Jahre alt, eine Reperatur inkl. des Unfallschadens wäre nicht wirtschaftlich. Zumal ihr auch einen neuen Aufbau inkl. Pumpe haben wollt. Was verstehst du unter wirtschaftlich? Selbst wenn die Überholung 100k€ kostet ist das unter einem Drittel eines Neufahrzeuges. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 582609 | |||
Datum | 15.09.2009 11:54 | 6535 x gelesen | |||
Moin, bei eurem Einsatzgebiet kann ich verstehen wenn ihr an eurem alten TLF hängt, erst recht wenn man sich die heute handelsüblichen (und dabei bezahlbaren) Fahrgestelle so anschaut. Das auf einem 7,5to Fahrgestell heute noch mal hin zu bekommen dürfte schwer sein. Tatra ist zwar von der Leistungsfähigkeit vergleichbar (oder sogar besser) aber leider wesentlich schwerer, der fäng ler in der kleinsten Ausführung schon bei knapp 7to Leergewicht an. Ein Neuaufbau kommt bei einem Unfallfahrzeug nicht in Frage, bei Fahrzeugen über 20 Jahre wegen der Ersatzteilproblematik auch nicht. Das sagt mir mein kaufmännischer Verstand. Und was wollt ihr mit einem für ein historisches Fahrzeug konzipierten Aufbau in 10 Jahren, wenn das Fahrgestell mehr die nähe der Werkstatt sucht statt die von Einsatzstellen ? Das nächste historische Fahrgestell drunter stellen ? An der gleichen Baustelle weiter machen ? Auch wenn ich eine Schwäche für die TLF 8W auf Unimog habe, ich würde den schön wieder fertig machen mit den normalen mitteln die ein Schrauber so zur verfügung hat mit dem alten Aufbau. Da könnte sich mit der Gemeinde evtl ein deal machen lassen, wenn der nicht mehr in die offizielle Werkstatt kommt. Dann habt ihr für den Wald noch immer einen Wasserträger und bekommt aber für den normalen Dienst ein (H)LF 10/6 und wenn es sein muss auch neue Führerscheine. Ein geländegäniges TLF 20 wäre auch nicht leicht genug um mit der alten klasse 3 hin zu kommen. Und irgend was an Ersatz wird ja wohl kommen müssen. Gruß aus dem Rheiderland Lutz | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Hahausen / NDS | 582611 | |||
Datum | 15.09.2009 11:57 | 6311 x gelesen | |||
Also seit ihr der Meinung eine Generalüberholung sei wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ja? | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 582614 | |||
Datum | 15.09.2009 12:23 | 6312 x gelesen | |||
Moin, ja, zumindest wenn du ein neuwertiges Einsatzfahrzeug haben möchtest. Auch wenn ein Kämmerer ja sagen würde, der Kaufmann sagt ganz klar NEIN. Wenn du das TLF als Liebhaberstück und 3-4 mal im Jahr als Wasserträger im Gelände haben möchtest kannst du eine Menge selber machen. Aber das Fahrgestell soweit überholen, daß es nochmal 20 Jahre macht ist fast nicht möglich. Und dafür kostet dann der Aufbau zu viel (und er ist wahrscheilich sogar noch zu klein für die heutigen Anforderungen) dafür daß er nach gerade mal der hälfte der zu erwartenden Lebensdauer weg kommt. Und was Ersatzteile kosten, wenn die auf den Oldtimermärkten beschaft werden müssen, da will ich mal nicht drüber. da ist auch nix mehr mit ausschreiben und liefern lassen. Wenn es am Gerätehaus scheitert denke ich wird im Zweifel zumindest ein Anbau fällig. Das hätte aber wieder was für sich wenn ihr das TLF als Traditionsfahrzeug mit gelegentlichen Einsätzen halten wollt. ;-) . Der Kaufmann sagt aber auch hier wieder: Neubauen, und das möglichst praktisch, dann hättet ihr erstmal für 5-10 Jahre Ruhe, bis das LF8 ersetzt werden muss. Und spätestens dann wäre ohnehin eine neue Fahrzeughalle fällig. Glücklicherweise denken wir alle ja nicht in Legislaturperioden. Gruß Lutz | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Hahausen / NDS | 582615 | |||
Datum | 15.09.2009 12:26 | 6074 x gelesen | |||
ich selber habe einen fast 50 jährigen Unimiog und hierfür gibt es noch fast jede Schraube!! Wir leben nicht in Iveco-Welten wo die Ersatzteile bereits nmach 10 Jahren nicht mehr lieferbar sind. Denke die Ersatzteile dürften kein Problem sein eher das Alter und die Probleme nach den Jahren und die schwache Motorisierung. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 582617 | |||
Datum | 15.09.2009 12:39 | 6084 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Rühmann Also seit ihr der Meinung eine Generalüberholung sei wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ja? das kann aus der Ferne keiner beurteilen. Zum Karroseriebauer oder Feuerwehraufbauer um die Ecke gehen und einfach mal ein Angebot einholen. Dann gibts da zumindest mal nen Preis für den Aufbau und fürs Fahrgestell mal zur Unimogwerkstatt des Vertrauens. Dann sieht man ja, was da zumindest überschlagsmäßig zusammenkommt. Es wird sicherlich noch mehr werden, wenn da erstmal Aufbau etc. abgenommen sind, da sollte man sich keinerlei Illusionen machen. Insbesondere, wenn das Fahrzeug nen Unfallschaden hatte. Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Marc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen | 582618 | |||
Datum | 15.09.2009 12:49 | 6166 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan RühmannWas denkt ihr würde eine Generalüberholung des Fahrgestells (neue Kotflügel, etwas entrosten, neu lackieren) und ein neuer Aufbau inkl. Pumpe kosten? Gibt es dort schon Erfahrungen bzw. vergleichbare Projekte?? Vielen Dank für eure Hilfe!! Frage mal hier nach Hambühren. Die wollten das auch machen, haben dann aber ein anders gutes Angebot bekommen. Freiwillige Feuerwehr .....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag. "Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin." Bundespräsident a.D. Theodor Heuss Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema. | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 582622 | |||
Datum | 15.09.2009 13:03 | 5964 x gelesen | |||
Muss ich zugeben, auch sehr schick :-) | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 582623 | |||
Datum | 15.09.2009 13:06 | 5999 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz RichterMuss ich zugeben, auch sehr schick :-) Tach, Samstag Abend steht er bei uns auf dem Hof...kann schon nicht mehr einschlafen;) Viele Grüße, Carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 582628 | |||
Datum | 15.09.2009 13:51 | 5971 x gelesen | |||
..nein, die Frage der wirtschaftlichkeit einer Generalüberholung muß im Einzelfall geklärt werden. Ein pauschalurteil ist nicht möglich. Die Wirtschaftlichkeit ergibt sich etwa wie folgt: Ermittle: (Zeitwert des Fahrzeuges + Modernisierungskosten)+ feste Servicekosten / mögliche Restnutzungsdauer Kosten Neufahrzeug + feste Servicekosten / möglich Nutzungszeit Was günstiger ist, ist auch wirtschaftlicher. Ihr braucht kein SBR-Renomierfahrzeug, ihr braucht eine Kiste die seinen Zweck erfüllt und wirtschaftlich ist. Die älteren, weitgehend elektronikfreien fahrzeuge und Pumpensteuerungen sind im Zweifelsfall langlebiger udn auch mit einfachen Mitteln betrtiebsfähig zu halten. Versuche dass man mit einer neufahrzeug in Kleinserie in 15 jahren..... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Paul8 S.8, Olingen / n.a. | 582629 | |||
Datum | 15.09.2009 13:52 | 5937 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marcus Neumann Frage mal hier nach Hambühren. Handelt sich ziemlich sicher um dieses Fahrzeug, auch wenn verschiedene Baujahre angegeben werden. Paul | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Hahausen / NDS | 582631 | |||
Datum | 15.09.2009 13:56 | 5849 x gelesen | |||
Hallo, bist du in Erlangen in der Feuerwehr? Dort bin ich auch öfters, also in Erlangen, nicht bei der Feuerwehr ;-) Also wie lange könnte denn so eine Restnutzungsdauer sein? Nochmals 30 Jahre? | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 582632 | |||
Datum | 15.09.2009 14:00 | 5892 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul SchroederHandelt sich ziemlich sicher um dieses Fahrzeug, auch wenn verschiedene Baujahre angegeben werden ja, das isser....BJ ist aber 1991, was dem Spaß aber keinen Abbruch tun wird. Die Laufleistung ist gering (15000 Km). Gruß, Carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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Autor | Lutz8 R.8, Weener / Niedersachsen | 582637 | |||
Datum | 15.09.2009 14:32 | 5868 x gelesen | |||
Moin, das wäre dann der Ansatz über die kosten/Leistungs-Rechnung. Ein Neufahrzeug dürfte da aber besser bei weg kommen, nicht zuletzt weil das Fahrgestell ja auch schon seine 30 Jahre weg hat. Ich gehe bei dem kostenansatz aber davon aus, daß die Überholung eine Fachfirma macht. Sowas ist in Eigenleistung neben der normalen arbeit nicht zu schaffen, zzumal das Fahrzeug für den Restaurierungszeitraum nicht zur Verfügung steht. Gruß Lutz | |||||
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Autor | Stef8an 8R., Hahausen / NDS | 582638 | |||
Datum | 15.09.2009 14:36 | 5741 x gelesen | |||
Also in Eigenleistung werden wir uns mit Sicherheit dort nicht drantrauen! Sicherlich würde es im Falle eine Fachfirma wie Empl, Ziegler, Thoma usw. übernehmen.... | |||||
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Autor | Jens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen | 582646 | |||
Datum | 15.09.2009 15:17 | 5713 x gelesen | |||
Geschrieben von Lutz RichterEin Neufahrzeug dürfte da aber besser bei weg kommen, nicht zuletzt weil das Fahrgestell ja auch schon seine 30 Jahre weg hat. Wo siehst du da da Problem, vor allem angesichts dessen, dass du nicht den wirklichen Zustand kennst? Grüße Jens | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 582649 | |||
Datum | 15.09.2009 15:26 | 5747 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens RugenWo siehst du da da Problem, vor allem angesichts dessen, dass du nicht den wirklichen Zustand kennst? Also ich kann da auch kein wirkliches Problem erkennen. Ein wirklich positives Beispiel ist das 29 Jahre alte komplett sanierte TLF 8-W der FF Stadensen,LK Uelzen. Probleme gibt es doch wohl eher bei Neufahrzeugen (z.B. TLF 16/24Tr auf Atego oder MAN): Spurstangen verbogen, Auspuffmitteltöpfe und Endtöpfe, zu tief gezogen, tief liegende Hinterachsdifferentiale usw. Alles sehr zerstörungsfreundlich tief gestaltet. Und es wird viel kaputt gefahren, denn viele Fahrer denken immer noch, sie säßen in einem Unimog. Gruß, Carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 582657 | |||
Datum | 15.09.2009 17:21 | 5823 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Rühmann ich wollte mal nachfragen wie ihr es wirtschaftlich sowie technisch seht ein 1979er TLF 8W auf Unimog 1300L generalüberholen zu lassen. Das kommt darauf an, was alles gemacht werden soll/muss. Geschrieben von Stefan Rühmann Leider ist das Fahrzeug vor mehreren Jahren im Wald schon umgekippt wodurch vermutlich auch der Rahmen etwas gelitten hat, denn bei etwa 70km/h kommt von der Hinterachse ein starkes schlackern.... Ohne genaue Diagnose des Unfallschadens kann auch keiner sagen, was die Reparatur kostet. Also erstmal das genau checken lassen. Geschrieben von Stefan Rühmann Was denkt ihr würde eine Generalüberholung des Fahrgestells (neue Kotflügel, etwas entrosten, neu lackieren) und ein neuer Aufbau inkl. Pumpe kosten? Warum einen neuen Aufbau inkl. Pumpe? Ist der auch durch den Unfall in Mitleidenschaft gezogen worden oder ist der verrostet? Was ist an der Pumpe defekt? Macht nicht den Fehler und bastelt einen Aufbau mit tiefgezogenen Geräteräumen auf ein Unimog-TLF. Damit nimmt ihr euch nur die Geländegängigkeit. Geschrieben von Stefan Rühmann Gibt es dort schon Erfahrungen bzw. vergleichbare Projekte?? Wurde wohl schon von einigen Wehren gemacht, da man auf ein hochgeländegängiges Fahrzeug nicht verzichten wollte und diese neu fast unbezahlbar bzw. so nicht mehr baubar sind. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 582658 | |||
Datum | 15.09.2009 17:26 | 5647 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lutz Richter Ein Neuaufbau kommt bei einem Unfallfahrzeug nicht in Frage kommt auf den Schaden an... Geschrieben von Lutz Richter bei Fahrzeugen über 20 Jahre wegen der Ersatzteilproblematik auch nicht Die ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Bei Mercedes und speziell dem Unimog 1300L ist die Ersatzteilversorgung nicht zuletzt wegen tausender bei der Bundeswehr befindlicher Fahrzeuge als sehr gut zu bezeichnen. Viele Baugruppen werden auch bei neueren Unimogs noch verbaut, der verbaute Motor war auch zu zigtausenden im LKW im Einsatz, da gibt es Teile wie Sand am Meer. Geschrieben von Lutz Richter Das sagt mir mein kaufmännischer Verstand. Der trügt leider zu oft. Nur am Alter alleine kann man sowas leider nicht festmachen. Geschrieben von Lutz Richter Und was wollt ihr mit einem für ein historisches Fahrzeug konzipierten Aufbau in 10 Jahren, wenn das Fahrgestell mehr die nähe der Werkstatt sucht statt die von Einsatzstellen ? Wenn du das Fahrzeug einmal durchrestaurierst, sieht es in den nächsten 20 Jahren weniger die Werkstatt als ein beliebiges neues Fahrzeug. Elektronik kann jedenfalls kaum ausfallen, da ist keine drin... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 582669 | |||
Datum | 15.09.2009 18:35 | 5658 x gelesen | |||
Bei der FF Erlangen (Innenstadt) bin ich nur noch inaktives Mitglied. Sonst bin ich neben dem Bürojob nebenberuflich EFD in der Werkfeuerwehr Siemens. Kannst Dich ja per PN melden Nochmals 30 Jahre Restnutzungsdauer? Dann wäre das Fahrzeug am Ende seiner Nutzungsdauer 60 Jahre alt... Ich würde spontan von weiteren 15 Jahren ausgehen. Macht also 45 Jahre Nutungsdauer später in Summe. Soetwas haben auch die TLF8 auf Unimog 404, die vereinzelt noch laufen... Die 45 jahre Nutzungsdauer werden bei einigen Fahrzeugen für Spezialzwecke durchaus möglich sein, wenn die Fahrzeuge nicht im täglichen Dauereinsatz stehen. Bedenke, dass LKW-Fahrgestelle eigentlich ehr für 500.000 km + x konzipert sind und nicht nur für jährliche 2...3000 km ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 582676 | |||
Datum | 15.09.2009 19:48 | 5582 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Weyrich Die ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Bei Mercedes und speziell dem Unimog 1300L ist die Ersatzteilversorgung nicht zuletzt wegen tausender bei der Bundeswehr befindlicher Fahrzeuge als sehr gut zu bezeichnen. Viele Baugruppen werden auch bei neueren Unimogs noch verbaut, der verbaute Motor war auch zu zigtausenden im LKW im Einsatz, da gibt es Teile wie Sand am Meer. bei sowas bin ich mittlerweile vorsichtig geworden. Ich kenne ne Geschichte von nem TLF 16/25 auf MB 1017. Der ist auch tausendfach bei der BW immer noch im Einsatz und war auch im "privaten" Leben häufig. Trotzdem gab (und gibt es?) es da massive Probleme bei der Ersatzteilbeschaffung... Gleiches Spielchen bei einem U406... Baujahr irgendwann in den 60ern. Zwar mit Spezialaufbau (zum Rollentransport), das problematische Teil saß aber am Motor, auch hier mehrere Wochen Stillstand. Bei nem U1300, der aus Bundeswehrbeständen stammt und umgebaut wurde (da gibtes ja auch ziemlich viele) sicherlich kein Problem, bei denen, die direkt als Fw-Kfz das Licht des Lebens erblickten wäre ich mir da nicht ganz so sicher... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Cars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen | 599606 | |||
Datum | 28.12.2009 21:40 | 5246 x gelesen | |||
Geschrieben von Paul SchroederHallo, Nabend schön! Falls es jemanden interessiert was aus unserem Gebraucht-Unimog Projekt geworden ist: http://www.feuerwehr-hambuehren.de/include.php?path=content/content.php&contentid=50 Es hat sich gelohnt, ein für uns ausreichendes Auto zum fairen Preis. Viele Grüße, Carsten Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-) | |||||
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