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ThemaFeuerwehr in der Schweiz8 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorWern8er 8M., Oranienburg / Brandenburg580413
Datum03.09.2009 20:254551 x gelesen
Guten Abend beisammen,

Immer wieder sehe ich auf Bildern aus der Schweiz, dass das "Fluten" von Gebäuden bei Bränden, siehe:

Beispiel

Jetzt meine Frage: Weiß jemand warum dem so ist? Liegt es nur an der Ausbildung oder hat das ganze einen höheren Grund ?


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AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG580419
Datum03.09.2009 21:062954 x gelesen
Hallo Werner

Gemäss meinen Erfahrung hat das keinen höheren Grund bzw. etwas höheren Grund.

Im Prinzip ist auch der Innenangriff vor zu sehen, aber bei etwas längeren Anfahrtswegen (Bergdörfer etc) ist es machmal einfach zu spät.

Der höhere Grund ist nur beim Wind zusehen. Haben wir den Bergtäler Föhn, dann ist bei einem Feuer höchste Gefahr durch Funkenflug.


Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg580465
Datum04.09.2009 07:372626 x gelesen
Naja vielleicht liegts ja an der nähe zur Schweiz, aber bei uns passiert das schon auch ...

Zuletzt gesehen am 27.7.
guckst Du hier
das zweite Bild zeigt drei Rohre von einer Seite, leider haben wir keines aus der Vogelperspektive auf der anderen waren auch noch mal drei.
War zwar nicht direkt bei uns aber hätte auf unserem Gebiet

Ich denke das die Ausbildung schon stimmt aber wie würde das denn aussehen wenn die FW nicht löscht?
Das ist doch sogar in unseren Köpfen so drin Haupsache das Feuer ausmachen egal was es kostet ;-)
Okay ich gehe mal nur von mir aus und ich arbeite dran das es besser wird :-)


-----------------------------------------------------------
Gruß
Markus

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AutorFran8k S8., München / Bayern580468
Datum04.09.2009 08:402487 x gelesen
Ist das mit dem vielen Wasser nicht auch die amerikanische Löschmethode?

Man misst die Wassertemperatur am Strahlrohr und die Temperatur des Wassers, das aus der Haustüre fliesst. Wenn die Messergebnisse gleich sind, ist das Feuer aus...

"duck und renn"


Meine persönliche Meinung!

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AutorWern8er 8M., Oranienburg / Brandenburg580517
Datum04.09.2009 12:412363 x gelesen
ich wollte eigentlich darauf raus, ob es da z.B. gewisse Vorschriften gibt, weil auf den von mir verlinkten Bildern ist es definitiv noch nicht zu spät.


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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen580542
Datum04.09.2009 15:382119 x gelesen
Moin,

die Methode wurde perfektioniert. Heute verschließt man Fenster und Türen mit Sandsäcken und flutet bis das Wasser aus dem Schornstein wieder raus sprudelt .

Wer sowas im Stall hat kann natürlich auch einfach das Brandobjekt weg pusten, die Pumpe leistet bis zu 14 bar ;-) .

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz


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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau580555
Datum04.09.2009 16:442139 x gelesen
Geschrieben von Werner Mayerich wollte eigentlich darauf raus, ob es da z.B. gewisse Vorschriften gibt, weil auf den von mir verlinkten Bildern ist es definitiv noch nicht zu spät.

Hier gibts noch mehr Bilder

In diesem Fall würde ich auf Aktionismus tippen...


Hier Infos zum Vorgehen: taktische Grundsätze


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG580585
Datum04.09.2009 21:212038 x gelesen
Geschrieben von Werner Mayerverlinkten Bildern
Ich war an diesem Einsatz nicht, ist irgendwo 300 km weit weg in den Bergen. Also werde ich mich nicht zu diesem Bild äusseren.
Zu Beachten ist, das alle Massnahmen immer unter Berücksichtigung der Eigenen Sicherheit durchgeführt werden.

Ich habe nur einige Beispiele im Kopf, dass auf Grund der Topographie und Windverhältnisse in den Bergtäler (Föhn bis ca 120 km/h) wohl die Brandbeklämpfung oft andere Schwergewichte setzt.

Flims 2006
Chronik GVB
Glarus 1861


Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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 03.09.2009 20:25 Wern7er 7M., Oranienburg
 03.09.2009 21:06 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 04.09.2009 12:41 Wern7er 7M., Oranienburg
 04.09.2009 16:44 Davi7d J7., Kaiserstuhl
 04.09.2009 21:21 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 04.09.2009 07:37 Mark7us 7R., Stockach
 04.09.2009 08:40 Fran7k S7., München
 04.09.2009 15:38 Lutz7 R.7, Weener
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