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ThemaInfektionstransportwagen (Innenausbau)51 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571406
Datum21.07.2009 10:2019252 x gelesen
Hallo,

wie ist denn der aktuelle Sachstand zu den Empfehlungen für den Innenausbau von I-RTW?
Es gab mal eine Edelstahldiskussion, dann gabs auch Warnungen davor, weil zu leicht zu verkratzen und zu schlecht zu reinigen.
Die letzten Fahrzeuge (m.W. BF Essen) wurden wieder in Edelstahl ausgeliefert.

Ausserdem interessiert mich, ob sich irgendwas an der Einschätzung der Abluftverbrennungsanlagen geändert hat. (Ich versteh nämlich immer noch nicht, was das bringen soll, wenn man bei der Patientenübernahme und ggf. sogar unterwegs eh die Türen öffnen muss...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571412
Datum21.07.2009 10:5216493 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoAusserdem interessiert mich, ob sich irgendwas an der Einschätzung der Abluftverbrennungsanlagen geändert hat. (Ich versteh nämlich immer noch nicht, was das bringen soll, wenn man bei der Patientenübernahme und ggf. sogar unterwegs eh die Türen öffnen muss...)

Der Gedanke einer solchen war:
Bei einer notwendigen, maschinellen Belüftung des FAhrzeuges gibt's auch einen gerichteten Luftaustausch und in diesem Bereich daher eine hohe Erregerkonzentration und durch den Luftstrom auch mit höherer Reichweite.

Tja, das Türen öffnen...
Die Devise ist ja eigentlich "Die Tür bleibt zu!" Auch und gerade unterwegs.
Da muss schon einiges passieren damit die Tür aufgemacht wird.
Für die ganz schlimmen Sachen gibt's in den entsprechenden Zentren Schleusen für ganze Fahrzeuge.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571421
Datum21.07.2009 11:5416406 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtBei einer notwendigen, maschinellen Belüftung des FAhrzeuges gibt's auch einen gerichteten Luftaustausch und in diesem Bereich daher eine hohe Erregerkonzentration und durch den Luftstrom auch mit höherer Reichweite.

Das wirkt sich wie aus - und wer hat das schon mal untersucht?

Geschrieben von Manuel SchmidtDie Devise ist ja eigentlich "Die Tür bleibt zu!" Auch und gerade unterwegs.
Da muss schon einiges passieren damit die Tür aufgemacht wird.


Reicht drohende Arbeitsunfähigkeit bis Ohnmacht des Transportbegleiters (schon bei einer anderen Fw passiert)?
Was ist bei Fahrzeugausfall?
Wie erfolgt die Übergabe an der Klinik, die m.W. i.d.R. KEINE Schleusen für die Fahrzeuge haben?

Was macht man bisher weltweit da so - und wieviele Probleme lassen sich ggf. auf fehlende Anlagen (Abluftverbrennung, Filter) zurückführen?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571422
Datum21.07.2009 12:0316283 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoReicht drohende Arbeitsunfähigkeit bis Ohnmacht des Transportbegleiters (schon bei einer anderen Fw passiert)?
Was ist bei Fahrzeugausfall?

Mit "Im Notfall müssen wir die Tür auch ohne Schleuse aufmachen" zu argumentieren dass man dass dann auch sonst so machen kann halte ich persönlich nicht viel.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWas macht man bisher weltweit da so - und wieviele Probleme lassen sich ggf. auf fehlende Anlagen (Abluftverbrennung, Filter) zurückführen?
Wenn in einem Labor planmäßig mit einem VHF-Ereger umgegangen wird wird da die Abluft auch entsprechend gereinigt. Wieso sollte dieser Standard nicht auch für ein Fahrzeug gelten in dem geplant (denn dafür hat man es ja) mit einem VHF umgegangen wird?

Wenn es darum geht wieviele Infektionsfälle sich auf fehlende Abluftreinigung zurückführen lassen brauchen wir sowas gar nicht.
Denn die Anzahl der Todesfälle durch Influenza (Human-Influenza) in Deutschland ist größer als die Weltweiten Todesfälle an VHF.
Die Anzahl der Todesfälle durch das Norwalk-Like-Virus in Deutschland ist größer als die Anzahl der weltweiten Todesfälle durch VHF.
Von daher: Warum kümmern wir uns um Ebola und Co?

Die Frage nach der Anzahl an Infektionen durch fehlende Abluftreinigung ist daher IMO nicht zielführend. Gerade weil auch kaum nachzuweisen dass es genau daran lag.


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AutorMax 8G., London / UK571426
Datum21.07.2009 12:0616148 x gelesen
Die Ueberlegung ist wahrscheinlich: entlasse ich permanent etwas (potentiell) gefaehrliches in die Umwelt oder nur im Notfall bzw. an definierten Stellen? Wieso baut man sonst ueberhaupt Infektionstransportwagen?

Max


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571440
Datum21.07.2009 13:1416167 x gelesen
Geschrieben von Manuel SchmidtDenn die Anzahl der Todesfälle durch Influenza (Human-Influenza) in Deutschland ist größer als die Weltweiten Todesfälle an VHF.
Die Anzahl der Todesfälle durch das Norwalk-Like-Virus in Deutschland ist größer als die Anzahl der weltweiten Todesfälle durch VHF.
Von daher: Warum kümmern wir uns um Ebola und Co?


Hallo,

das stimmt mathematisch schon aber sollten wir nicht auch die Virulenz und die Überlebensquote bei qualifizierter stationärer Behandlung betrachten? Wenn ich es recht in Erinnerung habe, sterben bei Ebola ca. 20 - 30 % der qualifiziert klinisch behandelten Patienten.

Gesamt wird es in den Bundesländern übrigens recht unterschiedlich betrachtet, da es z.B. in BaWü in Kliniken spezielle Trakte für hochinfizierte Patienten gibt, jedoch keine spezielle und vor allem nicht an den Standards der nördlichen Bundesländer gemessene Transportmittel.

Die Welt ist durch Flugverbindungen, Geschäftsreisende und Touristen sehr klein geworden, deshalb sollte eine entsprechende Vorbereitung und Planung eines solchen Szenarios schon sein.

Was für (weltweite!!) Probleme es bei Hochinfizierten geben kann zeigt recht anschaulich der Fall des späteren Flugarztes der DRF, Dr. Mandrella, der 1974 in Hamburg aufschlug. Es gab zwar das Angebot des US-Ministers Kissinger, der eine Isolierstation der NASA anbot, aber letztendlich wurde der Fall von der Hamburger Senatsverwaltung mit einem Großeinsatz der Feuerwehr abgewickelt.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571450
Datum21.07.2009 13:4715981 x gelesen
Versuch doch mal da dein Glück:

stakob

Der Transport ist schließlich ein Bestandteil des Konzeptes ,-))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571459
Datum21.07.2009 14:1916130 x gelesen
Geschrieben von Max GrueningDie Ueberlegung ist wahrscheinlich: entlasse ich permanent etwas (potentiell) gefaehrliches in die Umwelt oder nur im Notfall bzw. an definierten Stellen?

Das geht dann genau so lang gut, so lang man nur maximal soviel Patienten wie sehr teure Spezialfahrzeuge hat...


Geschrieben von Max GrueningWieso baut man sonst ueberhaupt Infektionstransportwagen?

damit der Regel-RD davon möglichst nicht betroffen ist und die Fahrzeuge (weil spartanisch ausgestattet!) leichter und schneller wieder gereinigt/desinfiziert werden können.

Was ist denn in GB so Standard?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571461
Datum21.07.2009 14:2015999 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferGesamt wird es in den Bundesländern übrigens recht unterschiedlich betrachtet, da es z.B. in BaWü in Kliniken spezielle Trakte für hochinfizierte Patienten gibt, jedoch keine spezielle und vor allem nicht an den Standards der nördlichen Bundesländer gemessene Transportmittel.


Ist mir auch schon aufgefallen - ebenso, dass ich keine Bestrebungen bekannt sind, das zu ändern - oder auch nur zu fordern (weder von medizinischer noch rettungsdienstlicher Sicht).

Was sagt denn "der RD BaWü" zu dem Problem?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571463
Datum21.07.2009 14:2215945 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffVersuch doch mal da dein Glück:

stakob

Der Transport ist schließlich ein Bestandteil des Konzeptes ,-))


Ja, aber wer sich die Standorte der Behandlungszentren ansieht wird feststellen, dass es nur für eine Bruchteil auch entsprechende Transportmittel gibt.
Warum?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571465
Datum21.07.2009 14:2316001 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Das geht dann genau so lang gut, so lang man nur maximal soviel Patienten wie sehr teure Spezialfahrzeuge hat...


Wenn die betroffen Personen zahl so groß ist, das die nicht reichen,
stellt sich die Frage, ob es nicht eine Pandemie ist ,-)

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Max Gruening"Wieso baut man sonst ueberhaupt Infektionstransportwagen?"

damit der Regel-RD davon möglichst nicht betroffen ist


IMHO damit Personal & Umwelt nicht unnötig gefährdet wird.
Ansonsten würde auch ein leerer RTW Normalo reichen.

Geschrieben von Ulrich Cimolinound die Fahrzeuge (weil spartanisch ausgestattet!) leichter und schneller wieder gereinigt/desinfiziert werden können.

wobei auch das notwendige Desinfektionsverfahren den Materialeinsatz bestimmt.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571466
Datum21.07.2009 14:2415873 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoJa, aber wer sich die Standorte der Behandlungszentren ansieht wird feststellen, dass es nur für eine Bruchteil auch entsprechende Transportmittel gibt.
Warum?


Frag doch mal dort nach ,-)

Im Link ist ja auch eine Emailadresse ,-)))


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571469
Datum21.07.2009 14:2815881 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWarum?

Kostengründe ?

vgl. Diskussionen um den Leipziger I-RTW.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571470
Datum21.07.2009 14:3115934 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWenn die betroffen Personen zahl so groß ist, das die nicht reichen,
stellt sich die Frage, ob es nicht eine Pandemie ist ,-)


da reichen i.d.R. schon ZWEI Patienten, dass die örtlichen Transportkonzept nicht mehr funktionieren.
Wer ausser der BF Essen hält noch 2 Inf.-RTW vor? (Und da beginnt das Problem mit dem dritten!)


Geschrieben von Michael RoleffAnsonsten würde auch ein leerer RTW Normalo reichen.


Wir haben diskutiert, ob wir nicht einfach abgeschriebene RTW länger für den Zweck halten sollen.
Da aber die "Fachmeinung" bisher mehr Richtung Inf.-RTW geht, prüfen wir auch in die Richtung weiter.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571471
Datum21.07.2009 14:3215897 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffFrag doch mal dort nach ,-)

Du wirst es nicht für möglich halten, selbige Diskussionen haben wir auch schon mit Ärzten der Behandlungszentren etc. geführt.
Die Meinungsvielfalt ist in den letzten Jahren nicht unerheblich gewesen...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571474
Datum21.07.2009 14:3315928 x gelesen
Geschrieben von Michael Roleff
Kostengründe ?


was kostet gleich nochmal ein Behandlungszentrum...?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571475
Datum21.07.2009 14:3516035 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Wenn die betroffen Personen zahl so groß ist, das die nicht reichen,
stellt sich die Frage, ob es nicht eine Pandemie ist ,-)"

da reichen i.d.R. schon ZWEI Patienten, dass die örtlichen Transportkonzept nicht mehr funktionieren.
Wer ausser der BF Essen hält noch 2 Inf.-RTW vor? (Und da beginnt das Problem mit dem dritten!)


Und zu welchem Kompetenzzentrum transportieren die dann ?
NRW hat keins!

Oder ist das einfach Ausfallreserve für ein Sonderfahrzeug ?
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Ansonsten würde auch ein leerer RTW Normalo reichen.
"

Wir haben diskutiert, ob wir nicht einfach abgeschriebene RTW länger für den Zweck halten sollen.
Da aber die "Fachmeinung" bisher mehr Richtung Inf.-RTW geht, prüfen wir auch in die Richtung weiter.


Wessen Fachmeinung ?
Schon mal bei der STAKO nachgefragt ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571476
Datum21.07.2009 14:3615834 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Frag doch mal dort nach ,-)"

Du wirst es nicht für möglich halten, selbige Diskussionen haben wir auch schon mit Ärzten der Behandlungszentren etc. geführt.
Die Meinungsvielfalt ist in den letzten Jahren nicht unerheblich gewesen...


Kann ich für die PSA leider auch nur bestätigen........


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571478
Datum21.07.2009 14:3815894 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"
Kostengründe ?"

was kostet gleich nochmal ein Behandlungszentrum...?


Wer finanziert die ?
Wer finanziert die I-RTW ?

IMHO war das genau das Problem beim Leipziger I-RTW,
wer hat das finanziert und unterhalten ? Leipzig ?
Beteiligung Dritter ?
Wie viele BL deckt das Kompetenzzentrum noch mal ab ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen571480
Datum21.07.2009 15:0116028 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffNRW hat keins!

aber "bald".


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAndr8é S8., Essen / NRW571481
Datum21.07.2009 15:0315872 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoWer ausser der BF Essen hält noch 2 Inf.-RTW vor? (Und da beginnt das Problem mit dem dritten!)

Hamburg, wenn ich mich jetzt nicht ganz irre.

Ich habe bei der Diskussion zum Thema immer wieder Experten angehört. War sehr interessant, ging aber immer hin und her.

Das was ich für mich raus gezogen habe:
- kein "Schneewittchensarg" weil die meisten Ärzte wollen direkten Zugriff auf den Patienten
- das Fahrzeug wird so ausgestattet (glatte Oberflächen), weil es leichter zu desinfizieren ist
- das Fahrzeug wird bei nie alleine bei hochkontagiösen Patienten eingesetzt
- im Notfall muss ich auch auf der Autobahn halten und da gehen dann auch die Türen auf
- Abluftverbrennung ist wie die Seilwinde beim HLF, belastbare Untersuchungen fehlen aber man diskutiert leidenschaftlich darüber


Gruß
André


Schaut mal vorbei: http://www.ABC-Gefahren.de/ jetzt auch mit Blog

Dieser Beitrag spiegelt meine persönliche Meinung wieder!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571483
Datum21.07.2009 15:0515902 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffUnd zu welchem Kompetenzzentrum transportieren die dann ?
NRW hat keins!


Geplant bzw. diskutiert war mal Münster

http://www.mags.nrw.de/08_PDF/002/Vortrag_Friedrich.pdf


Und zum Kompetenzzentrum macht der Transport m.E. nur Sinn, wenn da auch ein Behandlungszentrum ist.... (das war aber m.W. schon länger in Düdo geplant)
http://www.frankfurt.de/sixcms/media.php/738/Konzept%20Seuchenschutz_Vortrag%20Fock.pdf

Mindestens arbeitet aber schon länger hier eine recht gut bestückte tropenmedizinische Abteilung, die geben sogar Bücher raus... ;-)
http://load.doccheck.com/de/load.php/shp/1/cl/download/fid/f5f4a489f70e7bc80.90251319/name/CRM-0001-1001_crm_rm_09_01_inhaltsverzeichnis.pdf


Geschrieben von Michael RoleffWessen Fachmeinung ?

Deine nicht, die der bisher beschaffenden Stellen...


Geschrieben von Michael RoleffSchon mal bei der STAKO nachgefragt ?

Wenn die das fordern würden, dürften die Kompetenz-/Behandlungszentren in den Regionen ohne entsprechenden Fahrzeugen NUR mit Fremdtransporten von entsprechenden Fahrzeugen betrieben werden.
Das ist m.W. nicht der Fall. (Man hat sich ja - wie Du selbst schon angemerkt hast - sogar um die Finanzierung des Leipziger Fahrzeugs lang genug gestritten...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571484
Datum21.07.2009 15:0715862 x gelesen
Geschrieben von André Schild- kein "Schneewittchensarg" weil die meisten Ärzte wollen direkten Zugriff auf den Patienten

das ist auch mein Kenntnisstand


Geschrieben von André Schild- das Fahrzeug wird so ausgestattet (glatte Oberflächen), weil es leichter zu desinfizieren ist

ja, aber macht nun Kunststoff oder Edelstahl dauerhaft leichter desinfizierbare Flächen?


Geschrieben von André Schild- das Fahrzeug wird bei nie alleine bei hochkontagiösen Patienten eingesetzt

das ist logisch (hoffentlich)


Geschrieben von André Schild- im Notfall muss ich auch auf der Autobahn halten und da gehen dann auch die Türen auf

auch das ist nicht zu vermeiden und bereits aufgetreten!


Geschrieben von André Schild- Abluftverbrennung ist wie die Seilwinde beim HLF, belastbare Untersuchungen fehlen aber man diskutiert leidenschaftlich darüber

Herrlich... :-(


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571485
Datum21.07.2009 15:0915832 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamGeschrieben von Michael Roleff"NRW hat keins!"

aber "bald".


Die Aussage gibt es auch zu Digitalfunk *fg*


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571487
Datum21.07.2009 15:1315854 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Und zu welchem Kompetenzzentrum transportieren die dann ?
NRW hat keins!
"

Geplant bzw. diskutiert war mal


vieles.......
Erinnert mich immer mehr an die Digitalfunk-Saga

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Wessen Fachmeinung ?"

Deine nicht, die der bisher beschaffenden Stellen...


Wow, ich bin beeindruckt,
gilt wohl genauso für die JEHOVA-Löoschfahrzeuge........

Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Michael Roleff"Schon mal bei der STAKO nachgefragt ?"

Wenn die das fordern würden, dürften die Kompetenz-/Behandlungszentren in den Regionen ohne entsprechenden Fahrzeugen NUR mit Fremdtransporten von entsprechenden Fahrzeugen betrieben werden.


Was wieder spricht dem fachlich ?

Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist m.W. nicht der Fall. (Man hat sich ja - wie Du selbst schon angemerkt hast - sogar um die Finanzierung des Leipziger Fahrzeugs lang genug gestritten...)

Wobei das mit der Entwicklung mit dem Kompetenzzentrum NRW jetzt wie lange schon läuft ? ? ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571493
Datum21.07.2009 15:2015895 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWow, ich bin beeindruckt,
gilt wohl genauso für die JEHOVA-Löoschfahrzeuge....



Schon bei der http://www.stakob.org/ beschwert?


Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Ulrich Cimolino"Geschrieben von Michael Roleff"Schon mal bei der STAKO nachgefragt ?"

Wenn die das fordern würden, dürften die Kompetenz-/Behandlungszentren in den Regionen ohne entsprechenden Fahrzeugen NUR mit Fremdtransporten von entsprechenden Fahrzeugen betrieben werden."

Was wieder spricht dem fachlich ?


dass der Patient dann beim Eintreffen bzw. Abfahren vielleicht schon ganz andere Probleme hat?
Dass man erst nach n h Anfahrt (n wäre dann ggf. 6 - 8 NACH Alarmierung je nach Standort des nächsten freien Wagens bzw. der Klinik) im RTW, I-RTW, HLF und ELW (o.ä.) vor Ort wäre - und dann arbeitsrechtlich bzw. sicherheitstechnisch ggf. nicht direkt weiterfahren dürfte...? (Gibts nicht gerade in Köln dazu jede Menge Forschung/Planung zum Thema wer wie lang was machen darf und wann gewechselt werden muss?)


Geschrieben von Michael RoleffWobei das mit der Entwicklung mit dem Kompetenzzentrum NRW jetzt wie lange schon läuft ?

was hat das mit der gestellten Frage zu tun?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8é S8., Essen / NRW571497
Datum21.07.2009 15:2215880 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinoja, aber macht nun Kunststoff oder Edelstahl dauerhaft leichter desinfizierbare Flächen?

Gute Frage. Ich denke das können nur die Nutzer beantworten.
Und die Frage die sich immer wieder stellt:
Welches Desinfektionsmittel mit welchem Verfahren?

Weil auch dort wird wohl an jedem Standort eine eigene Philosophie gefahren. Und deshalb sehe ich nicht das die Erfahrungen der einzelnen Standorte so einfach vergleichbar sind.

Zu Abluftverbrennung:
Das wurde und wird immer sehr leidenschaftlich diskutiert. Dann kommt das "Tür auf"-Argument und wenn das nicht zieht das "Tür auf im Notfall"-Argument von den Gegnern
Dafür immer das "Halten an der Ampel"-Argument von den Befürwortern.

Diese Erreger werden über die Luft übertragen, das ist klar. Nur ob eine Filterung der Abluft reicht oder eine Verbrennung notwendig ist konnte ich aus der Diskussion nie raushören.


Gruß
André


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz571500
Datum21.07.2009 15:3115824 x gelesen
Geschrieben von André SchildDiese Erreger werden über die Luft übertragen, das ist klar. Nur ob eine Filterung der Abluft reicht oder eine Verbrennung notwendig ist konnte ich aus der Diskussion nie raushören.
ABer eine Reinigung der Abluft wird also für notwendig gehalten?
Die Gegenargumente gegen eine Abluftverbrennung ("Tür auf!") betreffen ja auch eine anders konstruierte Reinigung der Abluft.


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen571501
Datum21.07.2009 15:3115914 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffDie Aussage gibt es auch zu Digitalfunk *fg*

Hier sind die ersten Geräte schon länger eingebaut und wir fahren probeweise TMO-Betrieb. Ihr nicht? :-)


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen571502
Datum21.07.2009 15:3215852 x gelesen
SORRY: DMO natürlich!


Gruß

A.

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AutorMax 8G., London / UK571503
Datum21.07.2009 15:3315785 x gelesen
In UK gibt es derzeit zwei "High security infectious disease units" (HSIDU), eine in London und eine in Newcastle. Der Transport wuerde wenn ich das richtig verstehe in einem RTW mit "advanced Monitoring Equipment"(hier klassifiziert als Category 3) und "Schneewittchensarg" (den man in D ja offensichtlich nicht will). Das ganze bezieht sich allerdings nicht auf grossformatige Lagen, sondern eher auf die jaehrlich auftretenden 2-4 Faelle.

http://wales.nhs.uk/sites3/Documents/45/coinpolicies_policies_19_coin8viralhaemfev2007.pdf

The HSIDU may advise that a portable isolater stretcher may be necessary. At present there are only two HSIDU in the UK (London and Newcastle) and contingency plans should be clear that very long road journeys may be necessary.
UNDER NO CIRCUMSTANCES SHOULD MEMBERS OF THE CREW WHO HAVE BEEN IN CONTACT WITH PATIENT LEAVE THE VEHICLE ON ROUTE.
An air transport isolater is held by the Royal Air Force, but, whenever possible, transportation should be by road.

p.s. alle neuen Londoner RTW verfuegen ueber eine Ladebordwand am Heck womit man wohl durchaus auch mal schwerere Betten/Patienten verladen kann. Ich arbeite aber nicht im Rettungsdienst und daher ist mein kenntnisstand da eher Laienhaft


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen571504
Datum21.07.2009 15:3815843 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoDass man erst nach n h Anfahrt (n wäre dann ggf. 6 - 8 NACH Alarmierung je nach Standort des nächsten freien Wagens bzw. der Klinik) im RTW, I-RTW, HLF und ELW (o.ä.) vor Ort wäre - und dann arbeitsrechtlich bzw. sicherheitstechnisch ggf. nicht direkt weiterfahren dürfte...? (Gibts nicht gerade in Köln dazu jede Menge Forschung/Planung zum Thema wer wie lang was machen darf und wann gewechselt werden muss?)

In Köln UND Düsseldorf haben die Fahrzeuge aber nach wie vor nur EIN Lenkrad, oder?


Gruß

A.

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AutorAndr8é S8., Essen / NRW571506
Datum21.07.2009 15:4015813 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Manuel SchmidtABer eine Reinigung der Abluft wird also für notwendig gehalten?
Die Gegenargumente gegen eine Abluftverbrennung ("Tür auf!") betreffen ja auch eine anders konstruierte Reinigung der Abluft.


Ja, jedenfalls habe ich das rausgehört. Nur auch darüber lässt sich streiten mit dem Argument streiten. Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht so ganz sicher, ob man so etwas braucht.
Die Frage ist ob man raumlufttechnische Lösungen aus Flugzeugen, Laboren, Krankenhäusern so einfach übertragen kann und muss.

Unter der Argumentation: Wir wollen aber damit sicher sein, dass so wenig wie möglich rauskommt. Macht so eine Filterung schon Sinn.

Gruß
André


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571507
Datum21.07.2009 15:4115807 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamIn Köln UND Düsseldorf haben die Fahrzeuge aber nach wie vor nur EIN Lenkrad, oder?

Mir neu, dass die Arbeitszeiten in der Feuerwehr und im RD von den Arbeitnehmervertretern nur von den Lenkzeiten abhängen... ;-)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571508
Datum21.07.2009 15:4215764 x gelesen
Geschrieben von André SchildUnter der Argumentation: Wir wollen aber damit sicher sein, dass so wenig wie möglich rauskommt. Macht so eine Filterung schon Sinn.

wie wird denn ggf. über Jahre hinweg das Funktionieren dieser Anlagen im Fahrzeug überwacht bzw. kontrolliert?


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8é S8., Essen / NRW571509
Datum21.07.2009 15:4715758 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinowie wird denn ggf. über Jahre hinweg das Funktionieren dieser Anlagen im Fahrzeug überwacht bzw. kontrolliert?

Das Spiel können wir immer so weitertreiben, so lange es keine Untersuchung über Sinn oder Unsinn bei solchen Fahrzeugen gibt oder eine zuständige Behörde (Gesundheitsamt?) das entscheidet.


Gruß
André


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571510
Datum21.07.2009 15:5215753 x gelesen
Geschrieben von André SchildGeschrieben von Ulrich Cimolino"wie wird denn ggf. über Jahre hinweg das Funktionieren dieser Anlagen im Fahrzeug überwacht bzw. kontrolliert?"

Das Spiel können wir immer so weitertreiben, so lange es keine Untersuchung über Sinn oder Unsinn bei solchen Fahrzeugen gibt oder eine zuständige Behörde (Gesundheitsamt?) das entscheidet.


Ich treibe keine Spiele, ich stellte ernsthafte Fragen vor Investitionen im 5- bis 6-stelligem Bereich!

Und ich möchte gern wissen, ob das was viele sich wünschen, wenige hinreichend begründen - auch technisch dauerhaft betriebssicher zu machen und zu halten ist, oder ob das potemkinsche Dörfer sind, die sich gut medial verkaufen lassen, aber leider nicht zuverlässig genug ggf. 10 - 15 Jahre funktionieren (weil so lang soll so ein recht selten benutztes Fahrzeug ja wohl halten/betrieben werden können).


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen571511
Datum21.07.2009 15:5215826 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoMir neu, dass die Arbeitszeiten in der Feuerwehr und im RD von den Arbeitnehmervertretern nur von den Lenkzeiten abhängen... ;-)

Mir neu, dass wir jede Auslegungsfrage zunächst sicherheitshalber erstmal zu unseren Ungunsten diskutieren (d.h., nee, neu ist das irgendwie nicht mehr). Vielleicht finden wir ja noch Pläne von den damaligen Postkutschenstationen, damit wir dort, wo früher die Pferde gewechselt wurden, künftig bei jedem Ferntransport das Personal wechseln können.


Gruß

A.

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INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571512
Datum21.07.2009 15:5915781 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamMir neu, dass wir jede Auslegungsfrage zunächst sicherheitshalber erstmal zu unseren Ungunsten diskutieren (d.h., nee, neu ist das irgendwie nicht mehr).

von mir stammt die Diskussion um die Arbeitszeitmodelle der Fw nicht - und in mindestens 2 Standorten von Infektionstransportwagen gibts entweder heftige Diskussionen genau zu den Arbeitszeiten - oder man fährt sowieso Wechselschichten genau deswegen.


Geschrieben von Andreas BräutigamVielleicht finden wir ja noch Pläne von den damaligen Postkutschenstationen, damit wir dort, wo früher die Pferde gewechselt wurden, künftig bei jedem Ferntransport das Personal wechseln können.

Der normale echte Ferntransport ist von hier nach Wien o.ä. - dort übernachten und am nächsten Tag wieder zurück
Nicht von z.B. FFM oder Leipzig oder HH ggf. mit Blaulicht je nach Konzept ggf. im Zugverband (das LF definiert die Geschwindigkeit!) zum Krankenhaus in der Stadt mit dem Problem, dort Übernahme des Patienten (die auch etwas länger dauern dürfte) und dann direkt wieder (noch dazu im Transportraum unter PSA) weiter ins nächste (aufnahmefähige) Behandlungszentrum. (Personalwechsel ist ja regulär auf dem Transport nicht vorgesehen, vgl. Diskussion um Filter/Abluftverbrennung.)
Was glaubst Du, wie lang das gut gehen würde, wenn es echte Transportzahlen geben würde?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen571513
Datum21.07.2009 16:0115767 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWas glaubst Du, wie lang das gut gehen würde, wenn es echte Transportzahlen geben würde?

Dafür sind weder die Fahrzeuge noch das Konzept der Behandlungszentren gedacht. Es gaht dabei um EINZELfälle.


Gruß

A.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571514
Datum21.07.2009 16:0215818 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDafür sind weder die Fahrzeuge noch das Konzept der Behandlungszentren gedacht. Es gaht dabei um EINZELfälle.


o.k., was ist Dein Plan, wenn Stuttgart hier anruft?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8é S8., Essen / NRW571516
Datum21.07.2009 16:0715763 x gelesen
Hallo Uli,

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch treibe keine Spiele, ich stellte ernsthafte Fragen vor Investitionen im 5- bis 6-stelligem Bereich!

Mit dem Spiel war Frage und Antwort gemeint. Wie gesagt ohne Untersuchung dazu wird es kein Ergebnis geben.

Da es ja nur wenige Nutzer in Deutschland gibt muss man wohl deren Lösungen vergleichen und auf deren Erfahrungen bauen.
Gab es nicht letztes Jahr eine Veranstaltung dem Thema Transport von hochkontagiösen Patienten in Frankfurt am Main?
Vielleicht ist dort etwas rausgekommen.


Gruß
André


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571517
Datum21.07.2009 16:0915766 x gelesen
Geschrieben von André SchildGab es nicht letztes Jahr eine Veranstaltung dem Thema Transport von hochkontagiösen Patienten in Frankfurt am Main?
Vielleicht ist dort etwas rausgekommen.


Frankfurter Kollegen lesen und schreiben hier ja mit...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen571518
Datum21.07.2009 16:1315865 x gelesen
Der Plan wird wohl nahezu identisch mit dem Plan der übrigen Standorte werden, wie sonst?

Wenn Stuttgart aber wegen 10 Patienten anruft, muss das Problem wohl in Stuttgart gelöst werden.


Gruß

A.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg571525
Datum21.07.2009 16:4515788 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Dafür sind weder die Fahrzeuge noch das Konzept der Behandlungszentren gedacht. Es gaht dabei um EINZELfälle.

Geschrieben von Ulrich Cimolinoo.k., was ist Dein Plan, wenn Stuttgart hier anruft?

Hallo,

mein Vorschlag wäre:

Die Kolleginnen/Kollegen der FRW 5 wickeln mit eurem Fahrzeug den Stuttgarter Einsatz ab, dienstfreie Kollegen machen mit euch eine Stuttgart-Tour und zeigen euch Bier das nicht in Reagenzgläsern serviert wird, ihr übernachtet auch der FRW 5 und am nächsten Tag gehts zurück nach Düsseldorf:-))

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen571526
Datum21.07.2009 16:4715705 x gelesen
ist notiert :-)


Gruß

A.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571532
Datum21.07.2009 17:3715650 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDie Kolleginnen/Kollegen der FRW 5 wickeln mit eurem Fahrzeug den Stuttgarter Einsatz ab, dienstfreie Kollegen machen mit euch eine Stuttgart-Tour und zeigen euch Bier das nicht in Reagenzgläsern serviert wird, ihr übernachtet auch der FRW 5 und am nächsten Tag gehts zurück nach Düsseldorf:-))

an sich guter Plan - aber leider unrealistisch, weil heute diverse Gesetze/Verordnungen/UVVs verhindern, dass Ihr das machen dürft, ausser wir haben zufälligerweise die gleiche Technik oder Eure passt zufälligerweise in unsere Halterungen.

Und da waren wir wieder bei den Schnittstellendiskussionen, die keinen interessieren, aber die immer wichtiger werden!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMax 8G., London / UK571535
Datum21.07.2009 17:3915695 x gelesen
Geschrieben von Max GrueningDer Transport wuerde wenn ich das richtig verstehe in einem RTW mit "advanced Monitoring Equipment"(hier klassifiziert als Category 3) und "Schneewittchensarg" (den man in D ja offensichtlich nicht will). [...] alle neuen Londoner RTW verfuegen ueber eine Ladebordwand am Heck womit man wohl durchaus auch mal schwerere Betten/Patienten verladen kann.

Hier nochmal das Innenleben, ich denke, da sind Standard RTWs in Deutschland "glatter"
http://www.flickr.com/photos/23453626@N05/3647811883/in/pool-1002962@N22/


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW571536
Datum21.07.2009 17:4015656 x gelesen
Geschrieben von Max GrueningHier nochmal das Innenleben, ich denke, da sind Standard RTWs in Deutschland "glatter"
http://www.flickr.com/photos/23453626@N05/3647811883/in/pool-1002962@N22/


eindeutig....

Und der Patient auf der Hebebühne wird sich auch etwas einsam fühlen (Krankenhausbetten dürften da m.E. nicht drauf passen...)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW571538
Datum21.07.2009 18:0615570 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamVielleicht finden wir ja noch Pläne von den damaligen Postkutschenstationen, damit wir dort, wo früher die Pferde gewechselt wurden, künftig bei jedem Ferntransport das Personal wechseln können.


Einweisung nach MPG mit Eintrag im Gerätebuch ? *fg*
Da sind nur neue Probleme zu erwarten......

Oder wir nehmen auch den med. Stand von 18**.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff



Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJago8 H.8, Köln / NRW571546
Datum21.07.2009 19:2715620 x gelesen
Geschrieben von André SchildGeschrieben von Ulrich Cimolino"Wer ausser der BF Essen hält noch 2 Inf.-RTW vor? (Und da beginnt das Problem mit dem dritten!)"


Geschrieben von ---André Schild---
Hamburg, wenn ich mich jetzt nicht ganz irre.


Ist Korrekt.

Gruß Jago


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