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ThemaUnterflurhydrantendeckel einschlagen- eine Legende???18 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorWolf8gan8g W8., Donaustauf / Bayern561717
Datum03.06.2009 12:538033 x gelesen
Hallo Forum!

In der Ausbildung hörte man immer wieder, dass man einen Unterflurhydrantendeckel, der nicht aufgeht zur Not einschlagen (zertrümmern) kann, um ans Wasser zu kommen.

Bei einem Einsatz vor einiger Zeit ging der Deckel trotz einiger Versuche und Hilfsmittel (Unterflurhydrantendeckel-zieher ) nicht auf, daher haben wir zuerst mit dem Unterflurhydrantenschlüssel, dann mit einem 4KG-Vorschlaghammer auf den Deckel eingeschlagen.... dieser hat sich aber davon nicht beieindrucken lassen... Wir waren dann gezwungen einen anderen Hydranten zu nehmen.

Nun meine Frage: Warum hat es nicht funktioniert? Ist das mit dem Deckel- einschlagen eine Legende, war es nur zufällig ein Deckel, der etwas stabiler war oder hätten wir nicht mittig, sondern seitlich draufhauen sollen???

Gruß

Wolfgang


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AutorMich8ael8 A.8, Nieheim- Holzhausen / NRW561720
Datum03.06.2009 12:585483 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang WeigertIst das mit dem Deckel- einschlagen eine Legende
Nein definitiv nicht. Haben wir Anfang des Jahres noch gemacht.....

Du mußt halt den Deckel so fest einschlagen, dass er zusammenbricht. Der Deckel hat nämlich kein Platz sich zur Zeit auszubreiten und nach oben macht er es ja auch nicht, von da kommt der Hammer. ;-)

Als immer feste drauf, wenn es sein muß. Ganz so einfach wie:"...schlag doch eben ein." ist es nicht.


Gruß
Michael

Ich bin dafür verantwortlich was ich sage, aber nicht dafür was Du daraus liest!

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern561725
Datum03.06.2009 13:065308 x gelesen
Hallo,


einfach Vollgas mit dickem Vorschlaghammer drauf, das funktioniert, hab ich selber schon erfolgreich praktiziert.


Gruß
Christian





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AutorJoha8nn 8S., Regensburg / 561728
Datum03.06.2009 13:115365 x gelesen
Hallo,

mit einer Feuerwehraxt ( spitze seite) habe ich es in einem Einsatz definetiv nicht geschafft. Die Kameraden hatten schneller eine Leitung zum nächsten Hydranten gebaut als ich den Deckel zertrümmert... Mit dem richtigen Hammer wärs wohl möglich gewesen, aber der zählt nicht bei jedem LF zur Beladung. Der Deckel wurde dann von Seiten der Verwaltung ausgew.


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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen561744
Datum03.06.2009 13:315186 x gelesen
Hallo,

ich habe zwei Deckel auf dem Gewissen, einmal Fäustel aus Werkzeugkiste, einmal Unterflurhydrantenschlüssel zur Zerstörung benutzt.

Es braucht auch etwas Kraft (ist auch vorhanden).

MkG, Sven


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AutorJose8f F8., Siebenaich / BW561753
Datum03.06.2009 14:104862 x gelesen
Da bin ich froh das wir noch auf dem gesamten GEmeindegebiet den guten alten Württembergischen Schachthydrant haben. Da gibts solche Probleme nicht.


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AutorJoha8nn 8S., Regensburg / 561754
Datum03.06.2009 14:134941 x gelesen
Vielleicht liegts auch am Hersteller des Deckels, aber ich habe es nicht geschafft. Ich hätte es wahrscheinlich mit einem Vorschlaghammer geschafft, anders no chance! Ich bin Handwerker und hab öfter mal einen Hammer in der Hand, an der Kraft ist es also hoffentlich bei mir auch nicht gescheitert. :-)


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AutorWolf8gan8g W8., Donaustauf / Bayern561758
Datum03.06.2009 15:134682 x gelesen
Ich hab mitm Vorschlaghammer draufgedroschen bis der Stiel angeborchen is.... no Chance... ;-)


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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen561759
Datum03.06.2009 15:144706 x gelesen
Geschrieben von Johann Schreiber
Vielleicht liegts auch am Hersteller des Deckels

Krupp-Stahl? *g*

MkG, Sven


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AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen561761
Datum03.06.2009 15:214661 x gelesen
Morgen,

Geschrieben von Sven BösselKrupp-Stahl? *g*

vielleicht eher an der Temperatur gelegen? Ich könnte mir vorstellen, dass die Deckel bei -10°C deultich spröder sind als bei +40°C. Ist aber nur eine Idee, vielleicht kann das ja jemand fundiert untermauern oder widerlegen.


mfG

Mathias Zimmer


#Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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AutorJoha8nn 8S., Regensburg / 561765
Datum03.06.2009 16:154448 x gelesen
Dann sind wir uns mal einig...

Vielleicht haben wir um Regensburg die teuren Mitvorschlaghammerauchnichtkaputtkriegbar - Qualitätsdeckel :-)


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AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern561767
Datum03.06.2009 16:274374 x gelesen
Hallo

und nicht nur in der Oberpfalz :-) Wir haben ein relativ neues Wasserleitungssystem. Hier werden Straßenkappen verwendet, die einen ca. 2 cm hohen Randsteg haben und ein Verstärkungskreuz unter dem Deckel.
Ich glaub, da zerstört sich auch der Vorschlaghammer, bevor der Deckel geht....
Allerdings haben wir im System einen Deckel, der anders ist: flach, ohne Stege, liegt wesentlich flacher in der Straßenhülse. Bei dem könnte ich es mir durchaus vorstellen.

Weiß jemand von verschiedenen Ausführungen?! Außer DIN Bezeichnungen konnte ich nichts finden.

Gruß
Jörg


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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg561770
Datum03.06.2009 16:364307 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Josef FischerDa bin ich froh das wir noch auf dem gesamten GEmeindegebiet den guten alten Württembergischen Schachthydrant haben. Da gibts solche Probleme nicht

Dann lass den mal im Winter anständig einfrieren! Viel spaß!

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorThom8as 8W., Bad Rappenau / BaWü561775
Datum03.06.2009 16:454412 x gelesen
Geschrieben von Mathias Zimmer Morgen,

Geschrieben von Sven Bössel"Krupp-Stahl? *g*"

vielleicht eher an der Temperatur gelegen? Ich könnte mir vorstellen, dass die Deckel bei -10°C deultich spröder sind als bei +40°C. Ist aber nur eine Idee, vielleicht kann das ja jemand fundiert untermauern oder widerlegen.


Mir denkt nur ein Einsatz, an dem man versuchte, den Deckel bei weit unter 0°C mit einem Fäustel zu zerstören, was aber nicht gelang.
Anwohner haben aber relativ schnell heißes Wasser gebracht, was dann den Deckel dazu bewog, sich öffnen zu lassen....


Mein Beitrag und meine Meinung...
Wer Feuer bekämpfen will muß es verstehen!

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern561785
Datum03.06.2009 17:154314 x gelesen
Geschrieben von Jörg RaberHier werden Straßenkappen verwendet, die einen ca. 2 cm hohen Randsteg haben und ein Verstärkungskreuz unter dem Deckel.
Ich glaub, da zerstört sich auch der Vorschlaghammer, bevor der Deckel geht....


Genau so einen hab ich selbst mit dem Vorschlaghammer zerdeppert ......


Gruß
Christian





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AutorJuli8an 8B., Bad Bentheim / Niedersachsen561788
Datum03.06.2009 17:164344 x gelesen
Hallo,

Ich kann nur sagen das es definitiv möglich ist. Hab es schon mehrmals gemacht. Berufsbedingt allerdings. Am Besten ist genau auf den Steg zu Schlagen. Das ist die schwächste Stelle. Dann kommt der Rest auch von alleine.


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AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern561856
Datum03.06.2009 19:513949 x gelesen
Hallo Christian

ich muß jetzt doch bald mal an den See fahren und dich live kennenlernen, auf den Bildern schaust du gar nicht so aus wie "Conan der Zerstörer" :-))

Grüße
Jörg

P.S. Wenn es keiner verrät, werd ich wohl irgendwann doch mal so ein Ding für wissenschaftliche Zwecke opfern müssen :-)


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern561860
Datum03.06.2009 19:584003 x gelesen
Hoi,


Geschrieben von Jörg Raberich muß jetzt doch bald mal an den See fahren und dich live kennenlernen, auf den Bildern schaust du gar nicht so aus wie "Conan der Zerstörer" :-))

Wir haben aber nur noch 2 oder 3 UFH und die bleiben ganz. ;-)
Ansonsten jederzeit gerne ......


Grüßle
CS





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 03.06.2009 12:53 Wolf7gan7g W7., Donaustauf
 03.06.2009 12:58 Mich7ael7 A.7, Nieheim- Holzhausen
 03.06.2009 13:11 ., Regensburg
 03.06.2009 13:31 Sven7 B.7, Peine
 03.06.2009 14:13 ., Regensburg
 03.06.2009 15:14 Sven7 B.7, Peine
 03.06.2009 15:21 Math7ias7 Z.7, Offenbach
 03.06.2009 16:45 Thom7as 7W., Bad Rappenau
 03.06.2009 13:06 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 03.06.2009 14:10 Jose7f F7., Siebenaich
 03.06.2009 15:13 Wolf7gan7g W7., Donaustauf
 03.06.2009 16:15 ., Regensburg
 03.06.2009 16:27 Jörg7 R.7, Steppach
 03.06.2009 17:15 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 03.06.2009 19:51 Jörg7 R.7, Steppach
 03.06.2009 19:58 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 03.06.2009 16:36 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 03.06.2009 17:16 ., Bad Bentheim
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