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Thema | Stromerzeuger Knurz 2,5KVA | 18 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Loth8ar 8K., Niedernjesa / Niedersachsen | 557686 | |||
Datum | 08.05.2009 11:28 | 8250 x gelesen | |||
Hallo, hat oder kennt jemand (Bild?) unten beschriebenen Stromerzeuger ? "KNURZ-2,5kVA-Fw-Stromerzeuger ÄHNLICH DIN 14685, mit Schutzleiter-Prüfeinrichtung wie in DIN 14555-14 für GW-G 1 (3,5t) vorgeschrieben. wie in E-DIN 14530-17 Okt. 2000 vorgeschrieben " soll merkwürdige Maße haben: HxBxL 610x43x48 ich könnte so einen gerade als Vorführmodell kaufen. 4jahre alt kaum benutzt, nur zu Messen auf Vorführfahrzeugen. 12 Monate Garantie. Was meint ihr, welcher Preis wäre angemessen ? - oder hat jemand so einen oder ähnlichen (DIN,in gelb, guter Zust., oder neuwertig), zu verkaufen ? Er soll unser uraltes defektes Gerät auf dem LF8 ersetzen. Dient zur Beleuchtung, 2x1000W - Strahler Danke Lothar | |||||
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Autor | Jörg8 M.8, Rahden / NRW | 557688 | |||
Datum | 08.05.2009 12:11 | 5411 x gelesen | |||
Hallo Wollt ihr den Stromerzeuger nur für die beiden Scheinwerfer einsetzen? Was ist mit Tauchpumpe u.ä.? Was hat eurer alter Stromerzeuger geleistet? Denkt auch darüber nach was evtl zu eurer Ausrüstung irgendwann zukommt Falls der 2,5 Kv für euch reicht, sollte der Preis nicht über 800,- bis 1000,- Euro sein, eher noch drunter. Neupreis ist bei 2400,-Euronen. Gruß Jörg | |||||
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Autor | Jürg8en 8K., Nittenau / Bayern | 557693 | |||
Datum | 08.05.2009 13:29 | 5250 x gelesen | |||
Hallo Lothar, Die 2,5 KVA könnten knapp werden bei 2x1000 W (Anlauf). Hattet ihr bisher einen 2,5 KVA? Dann habt ihr ja Erfahrung. Ansonsten würde ich sagen, 800 € max. Jürgen | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 557725 | |||
Datum | 08.05.2009 18:25 | 4950 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen KupratDie 2,5 KVA könnten knapp werden bei 2x1000 W (Anlauf). Bei Scheinwerfern? Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 557726 | |||
Datum | 08.05.2009 18:27 | 5052 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen KupratDie 2,5 KVA könnten knapp werden bei 2x1000 W (Anlauf). Beleuchtung ? ohmsche Last, wie hoch soll da ein nicht vorhandener Anlaufstrom sein ? mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Breitscheid / Rheinland-Pfalz | 557728 | |||
Datum | 08.05.2009 18:47 | 5053 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen KupratDie 2,5 KVA könnten knapp werden bei 2x1000 W (Anlauf). Ich denke mal mit Anlauf meint er den geringeren Widerstand im Einschaltmoment. Der Glühfaden ist ja ein Kaltleiter und im ersten Moment ist da der Widerstand deutlich geringer aufgrund der niedrigeren Temperatur. Allerdings ist das nur für einen sehr kurzen Moment (unter 1 sec.) wo da ein hoher Strom fließt, da der Glühfaden ja schnell auf Temperatur kommt. Das sollte jeder vernünftige Generator abfangen können, alleine über seine Schwungmasse im Antrieb. Die Chance damit den Motor abzuwürgen ist vermutlich sehr gering. Das ist meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr Gruß Florian www.ff-breitscheid.de | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 557736 | |||
Datum | 08.05.2009 20:10 | 4965 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Roleff Beleuchtung ? ohmsche Last, wie hoch soll da ein nicht vorhandener Anlaufstrom sein ? ca. 20kW (für 2kW), weil der kalte Glühwendel einen entspr. niedrigeren Widerstand hat!? mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 557737 | |||
Datum | 08.05.2009 20:20 | 4941 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Florian Paganetti Das sollte jeder vernünftige Generator abfangen können, alleine über seine Schwungmasse im Antrieb. Das braucht es gar nicht. Der Innenwiderstand und die Grenzen der Erregung (Induktion) begrenzen schon den Strom. Die Chance damit den Motor abzuwürgen ist vermutlich sehr gering. Das sollte praktisch unmöglich sein (s.o.) mkg hwk | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 557742 | |||
Datum | 08.05.2009 21:45 | 5006 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner Köglerca. 20kW (für 2kW), weil der kalte Glühwendel einen entspr. niedrigeren Widerstand hat!? ...und weiter? Was bringt dieses Spezialistenwissen dem gemeinen Feuerwehruser? Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 557751 | |||
Datum | 09.05.2009 06:58 | 4804 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder PottWas bringt dieses Spezialistenwissen dem gemeinen Feuerwehruser? Das der "Moppel" in der Praxis weiter läuft ,-) mit freundlichen Grüßen Michael Roleff | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 557756 | |||
Datum | 09.05.2009 08:15 | 4724 x gelesen | |||
Hallo, wir hatten einige Zeit einen 2kVA-Stromerzeuger zur Versorgung von 2x1000W-Stahlern im Betrieb. Klar, beim einschalten ein kurzer "Huster", aber dann keine Probleme. Kommt aber natürlich drauf an, wie der Stromerzeuger aufgebaut ist, aber 2x1000W-Scheinwerfer sollten für einen 2,5kVA-Stromerzeuger kein Problem darstellen. Viel mehr sollte man dem Teil aber nicht zumuten, bei 'ner Tauchpumpe sieht's schlechter aus, da hier der Anlaufstrom auch deutlich länger anstehen muss, spätestens unter Last wird das nix. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 557761 | |||
Datum | 09.05.2009 09:01 | 4732 x gelesen | |||
Hi, also würde es Sinn machen, die Lampen nacheinander in Betrieb zu nehmen, und auch erst bei laufenden Moppel. Dann wird's höchstens kurzzeitig etwas dunkler. Tomy | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 557762 | |||
Datum | 09.05.2009 09:08 | 4727 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Neumann Thomas also würde es Sinn machen, die Lampen nacheinander in Betrieb zu nehmen, und auch erst bei laufenden Moppel. Bei laufendem Stromerzeuger: auf jeden Fall einzeln nacheinander: dürfte nicht nötig sein, war es bei uns bei einem 2kVA-Stromerzeuger auch nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 557766 | |||
Datum | 09.05.2009 10:09 | 4870 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lüder Pott ...und weiter? Was bringt dieses Spezialistenwissen dem gemeinen Feuerwehruser? Das der Umgang mit Fachbegriffen etwas überlegter erfolgen sollte, um sich Irrtümer in der Anwendung zu ersparen und die takt. Mittel nicht nach Schlagwörtern beurteilen, sondern gewiß sein, das diese nach komplexeren Zusammenhängen funktionieren. Also "Anlauf" ist nicht gleich Anlauf. Beispiel: eine 2000W-Glühlampe hat einen Nennstrom von ca. 8,7A. Im Moment des Einschaltens an 230V ca. 87A. Trotzdem bleibt der 2,5kVA-SE nicht stehen. Er würde sicher nicht mal stehen bleiben, wenn man einen Kurzschluß macht. Warum? - weil er auch seine Erregung aus der Klemmenspannung ableitet und diese ja abfällt, so das auch der Regelbereich überschritten wird. (Anders als beim 500MW-Block von Boxberg o.anderswo, bei dem eine eigene Erregermaschine von 5MW vorgeschaltet ist, welche sogar für sich selbst eine weitere braucht) Die Lampe beginnt so bei vielleicht 70V zu glühen, ihr Widerstand steigt, d.h. auch die Klemmen- und Wendelspannung, damit die Temp. usw. Die Lampe wird also so nach 1s richtig leuchten. Ein Induktionsmotor von 2kW hat einen Nennstrom von ca. 10,9A (cos phi 0,8), aber einen Anlaufstrom von ca. 45A. Was nun? Der Induktionsmotor hat ein (nein eigentlich 2) Probleme: Er hat ein rel. kleinens Anlaufdrehmoment (Kippunkt) und auch im Nennpunkt ist dieses vom Quadrat der Betriebsspannung abhängig. D.h. was die Glühlampe locker wegsteckt, führt bei weniger Strom! beim I.motor evtl zu gar nichts. Das wollte ich sagen... Man sollte bei "schwachen" Stromerzeugern dann die Tauchpumpe im Trockenen anlaufen lassen und erst dann ins Wasser setzen. Damit kann man die takt. Einsatzgrenze etwas weiter setzen. mkg hwk | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 557793 | |||
Datum | 09.05.2009 12:43 | 4750 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hanswerner Kögler Man sollte bei "schwachen" Stromerzeugern dann die Tauchpumpe im Trockenen anlaufen lassen und erst dann ins Wasser setzen. Damit kann man die takt. Einsatzgrenze etwas weiter setzen. Nein. Man sollte Stromerzeuger so beschaffen, dass sie auch das können, wofür sie verwendet werden. Wenn mein Fahrzeug mit 2x1000W Licht ausgestattet ist und ich einen 2,5kVA-Stromerzeuger drauf habe, weiß ich, dass das passt. Wenn ich eine TP betreiben will, brauche ich eben einen größeren Stromerzeuger. Mit solchen Murkslösungen wie Pumpe erst anmachen, dann reinstellen kann ich im FW-Einsatz nix anfangen, im Zweifelsfall denkt da sowieso kaum jemand dran. Wir hatten früher auch mal einen 2kVA-Stromerzeuger (nicht nach FW-DIN, ist aber ein anderes Thema, aus Platz- und Gewichtsgründen), der nur 2x1000W Licht zu versorgen hatte. Da aber dann wahlweise noch eine TP, ein Hydraulikaggregat oder ein weiterer 1000W-Strahler hinzukamen, haben wir auf ein 4,5kVA-Aggregat umgestellt. Die vorhandenen Kabeltrommeln sowie die nur 2 vorhandenen Steckdosen am Aggregat (auch nicht nach FW-DIN) lassen mit den vorhandenen Ausrüstungsteilen (Lichtmast im Fzg, fest verkabelt; Scheinwerfer 1000W einzeln auf Stativ; Hydraulikaggregat; TP4/1; Kabeltrommel 50m) keine nicht funktionierende Kombination zu. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 557797 | |||
Datum | 09.05.2009 13:27 | 4760 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael Weyrich Nein. Man sollte Stromerzeuger so beschaffen, dass sie auch das können, wofür sie verwendet werden. Wenn mein Fahrzeug mit 2x1000W Licht ausgestattet ist und ich einen 2,5kVA-Stromerzeuger drauf habe, weiß ich, dass das passt. Wenn ich eine TP betreiben will, brauche ich eben einen größeren Stromerzeuger. ... nun, das ist so ne Sache, jedes LF 16/12 führt mehr Elektrogeräte mit, als man gleichzeitig sicher betreiben kann (und da rechne ich die eher unwahrscheinliche Kombination TP 4/1 und hydr. Rettungsgerät schon gar nicht mit) -> 2*1000W, ggf. noch zusätzlich LimA am Fzg., Trennschleifer (1800W), hydr. Rettungsgerät (ca. 2 kW). Der 5 kVA (und auch der 8 kVA) kann nominell nur um die 5 KVA wechselstromseitig. Und nun ? Geschrieben von Michael Weyrich Wenn ich eine TP betreiben will, brauche ich eben einen größeren Stromerzeuger. Mit solchen Murkslösungen wie Pumpe erst anmachen, dann reinstellen kann ich im FW-Einsatz nix anfangen, im Zweifelsfall denkt da sowieso kaum jemand dran. ... die alte Weisheit, dass zum Anlaufen einer TUP 3/1,5 unter Last oder eines Be-und Entlüftungsgerätes man bei einem 5 kVA (der 8 kVA schaffts mit 1-2*1000W parallel in der Regel !) man besser alle anderen Verbraucher abschaltet ist dann wohl auch vergessen gegangen ... das war aber schon Anfang der 80er Jahren so (da gab es tragbar halt nur den 5 kVA) Gruss Gerhard | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 557802 | |||
Datum | 09.05.2009 14:00 | 4712 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Gerhard Bayer ... nun, das ist so ne Sache, jedes LF 16/12 führt mehr Elektrogeräte mit, als man gleichzeitig sicher betreiben kann (und da rechne ich die eher unwahrscheinliche Kombination TP 4/1 und hydr. Rettungsgerät schon gar nicht mit) -> 2*1000W, ggf. noch zusätzlich LimA am Fzg., Trennschleifer (1800W), hydr. Rettungsgerät (ca. 2 kW). Der 5 kVA (und auch der 8 kVA) kann nominell nur um die 5 KVA wechselstromseitig. Und nun ? Nein Gerhard es ist sogar noch schlimmer! Der DIN-Stromerzeuger muß 3,7kVA einphasig bringen. Das korreliert mit einer B16A-Sicherung. Und i.d.R.sind die Stromerzeuger auch nur mit einer verstärkten "Phase" ausgestattet (für alle "Lichtsteckdosen"). D.h. egal ob 5,5kVA oder 8, 9 ... 2 Scheinwerfer und TP4 sind schon grenzwertig...? mkg hwk | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 557810 | |||
Datum | 09.05.2009 14:23 | 4732 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Hanswerner Kögler Nein Gerhard es ist sogar noch schlimmer! ... korreliert aber nicht mit dem Datenblatt der Stomerzeuger, die einphasig (eben "verstärkte Phase") 18 A Geko bzw. 21,7A Kirsch angeben. Abgangseitig sind es da drei 16A Sicherungen, da für jede Steckdose eine ... ... das war bisher so bei allen mir bekannten Stromerzeugern <= 11 kVA (der 13kVA ist anders, er verteilt die drei Schuko-Dosen auf die drei Phasen ... was dann ja auch mit der Dreiphasen-Leistung wieder passt). ... wollte mir aber schon vor 10 Jahren keiner glauben, dass der 8KVA auf dem Norm-LF 16/12 gegenüber dem 5 kVA keine Vorteile bringt (... gut, ihn gabs als E-Start, den 5er nicht). Aber ich habe ja auch nur Ahnung bis 48 bzw. 60V ;-) Gruss Gerhard | |||||
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