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ThemaAnnerkennung der Ausbildung in Bayern!22 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorPete8r R8., Oelsnitz / Sachsen557503
Datum06.05.2009 23:448078 x gelesen
hallo,
ich habe da mal ne Frage, ob Lehrgänge die in Sachsen gemacht werden auch in Bayern annerkannt sind. Weil es hält sich das Hartnäckige Gerücht das diese nicht annerkannt sind.
mfg


egaö

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern557551
Datum07.05.2009 11:355835 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter Richterob Lehrgänge die in Sachsen gemacht werden auch in Bayern annerkannt sind.

frag mal hier nach, die geben sicher Auskunft.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/1.html
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern557570
Datum07.05.2009 14:185558 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Peter Richterich habe da mal ne Frage, ob Lehrgänge die in Sachsen gemacht werden auch in Bayern annerkannt sind.

Wenn diese auch nach FwDV2 "gestaltet" wurden, sehe ich persönlich eher kein Problem.
Mit welcher Begründung sollte man jemandem eine "gleichwertige" Ausbildung nicht anerkennen?

Geschrieben von Peter RichterWeil es hält sich das Hartnäckige Gerücht das diese nicht annerkannt sind.
Naja, behauptet wird viel...


Grüße
Magnus

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AutorPete8r L8., Köln / St. Wendel / NRW / Saarland557615
Datum07.05.2009 17:525553 x gelesen
Geschrieben von Magnus HammerlMit welcher Begründung sollte man jemandem eine "gleichwertige" Ausbildung nicht anerkennen?


Naja, dafür hab ich schon einige Begründungen gehört... Feuer brennt ja schließlich überall anders ;-)


Alles was ich schreibe ist ausschließlich meinen Meinung.

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern557617
Datum07.05.2009 18:015452 x gelesen
Geschrieben von Peter Lorenzdafür hab ich schon einige Begründungen gehört...
Vielleicht magst du ja ein paar zum Besten geben?


Grüße
Magnus

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AutorPete8r L8., Köln / St. Wendel / NRW / Saarland557621
Datum07.05.2009 18:155400 x gelesen
Bevor es Missverständnisse gibt, das ist nicht speziell auf Bayern bezogen sondern ehr ne allgemein Sammlung.

Geschrieben von Magnus HammerlVielleicht magst du ja ein paar zum Besten geben?

- Ne, ich glaub nicht das ihr das so gemacht habt.
- Also das machen wir grundsätzlich ganz anders.
- Ja, aber unser Lehrgang ist umfangreicher.
- Hier sind die örtliche Gegebenheiten anders (Organisation, Fahrzeuge, etc.) darum musst du das nochmal nach unsrem Modell machen.
- Also mit Leuten aus diesem Bundesland / Kreis etc. haben wir schlechte Erfahrungen, da ist die Ausbildung nicht gut, das musst du bei uns nochmal machen.

Ich denke dem einen oder anderen der schon mal umgezogen ist fallen hier noch mehr Sachen ein.


Alles was ich schreibe ist ausschließlich meinen Meinung.

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland557671
Datum08.05.2009 08:235447 x gelesen
Hallo,

ich kann dir nur sagen das die Ausbildung der Feuerwehr in Luxembourg, nach deutscher FwDV im Saarland nicht anerkannt wird.
Alleine der Atemschutzlehrgang in Luxembourg beinhaltet ja schon Sachen wie Wärmegewöhnungscontainer, Brandcontainer und Flasch-Over-Container.... Das gehört ja nicht zu einem Lehrgang nach FwDV 7 deshalb kann man den Lehrgang aus Luxembourg nicht anerkennen.... Das sind Sache wonach sich hier eien FA in der Regel die Finger nach leckt, weil er da nie ne Chance zu bekommt.

Gruß Philip


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AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW557683
Datum08.05.2009 10:565372 x gelesen
Hallo,

ich hatte diesbezüglich auch mal eine Anfrage an die SFS Regensburg gestellt.

Hier die Antwort:

in der Regel gibt es keine Probleme mit der Anerkennung, sofern die absolvierten Lehrgänge die Vorgaben (z.B. zeitlicher Umfang)der FwDV 2 erfüllen. Die Lehrgänge kann, bei Vorlage der notwendigen Unterlagen, die Feuerwehr selbst bestätigen. Bestehen Zweifel, kann der sich der Kommandant an die Landkreisführungskräfte und auch die Feuerwehrschulen wenden.

Gruß,
Julian


Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg557684
Datum08.05.2009 11:115354 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Peter Richter

ob Lehrgänge die in Sachsen gemacht werden auch in Bayern annerkannt sind. Weil es hält sich das Hartnäckige Gerücht das diese nicht annerkannt sind.
mfg


Na ja, ob Bayern diesen GF-Lehrgang von Sachsen (Dauer 10 Tage) gegenüber diesem GF-Lehrgang in Bayern (Dauer 5 Tage) anerkennen ?
Der zugereiste FW-Angehörige könnte ja einen Wissensvorsprung von fünf Lehrgangstagen vorweisen ;-)))

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorIrak8li 8W., Haar / Bayern557685
Datum08.05.2009 11:135373 x gelesen
Geschrieben von Bernhard Deimann(Dauer 5 Tage)

Falsch, technisch gesehen sind's vier: Montag Mittag bis Freitag Mittag :)


Irakli

FWnetz
twittern!

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AutorLudw8ig 8S., Lützelbach-Haingrund / Hessen557694
Datum08.05.2009 13:385302 x gelesen
Hm, ich kann mich an Zeiten erinnern, da war der F-III in anderen Bundesländern auch nur 5 Tage her - hat man diesen älteren Kameraden bei der Einführung der 2-wöchigen GruFü-Lehrgänge etwa die Lizenz entzogen?

Leute, die Tatsache daß sich jemand an einer FWS 1-2 Wochen einem Lehrgang mit Abschlussprüfung unterzogen hat, sagt doch nicht wirklich viel über die Befähigung zur Führung einer Gruppe, ob in Ausbildung/Übung oder Einsatz, aus. Er hatte lediglich die Zeit und die Gelegenheit, sich den dort angebotenen Unterrichtsstoff anzueignen.
Und ich hab´auf meinem F III auch schon 18 - 19jährige Mitstreiter erlebt, die was von Erfahrung und so erzählten, manche hatten sie, aber der Großteil?

Wir haltens daher so: kommt einer des Weges daher, dann darf er ruhig zeigen (vorerst in Ausbildung und Übung), was er so kann. Sprich er erhält je nach Ausbildung auch die Gelegenheit zu führen.

Weil: nur ein Blatt Papier macht noch keinen Gruppenführer aus!

Gruß Ludwig


To do is to be (Camus)
To be is to do (Sartre)
Do be do be do (Sinatra)

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen557702
Datum08.05.2009 14:525294 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ludwig SchmidtHm, ich kann mich an Zeiten erinnern, da war der F-III in anderen Bundesländern auch nur 5 Tage her - hat man diesen älteren Kameraden bei der Einführung der 2-wöchigen GruFü-Lehrgänge etwa die Lizenz entzogen?

Es gab hier auch das organisierte Selbststudium zu früheren Zeiten. Auch denen wurde diese Quali nicht entzogen.
Das heißt aber nicht die Sache nicht weiterzuentwickeln. Und selbst die 10 Tage(effektiv auch hier 8,xx wie irakli richtig anmerkte) sind recht vollgepackt.

Geschrieben von Ludwig SchmidtLeute, die Tatsache daß sich jemand an einer FWS 1-2 Wochen einem Lehrgang mit Abschlussprüfung unterzogen hat, sagt doch nicht wirklich viel über die Befähigung zur Führung einer Gruppe, ob in Ausbildung/Übung oder Einsatz, aus. Er hatte lediglich die Zeit und die Gelegenheit, sich den dort angebotenen Unterrichtsstoff anzueignen.

Wenn er mit einer Urkunde zurückkommt hat er zumindest eben die von dir abgesprochene Befähigung erworben.
Das man nicht von jetzt auf dann der "geborene" Führer ist, ist wahrscheinlich jedem hier klar.

Und ob er zum Führen einer WeißderGeier geeignet ist sollte man vor dem Besuch der LFS wissen ;-).

Kleiner Seitenhieb(nicht gegen dich):
Auch eine Wahl macht keine guten GF oder WL :-).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorLudw8ig 8S., Lützelbach-Haingrund / Hessen557704
Datum08.05.2009 14:595237 x gelesen
Hallo,
das jemand mit einer Urkunde die Befähigung erwirbt - da muß ich Dir als langjähriger Prüfungsausschußvorsitzender widersprechen.
Ein Papier macht noch keinen Fachmann - das wird es auch nie tun - denn Befähigung zum Tun zeigt nur die Praxis.

Aber Du weisst doch auch was alles auf die Schule geschickt wird, oder?

das mit der wahl - ja nee, is klar! ;-))

Ludwig


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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen557707
Datum08.05.2009 15:115256 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ludwig Schmidtdas jemand mit einer Urkunde die Befähigung erwirbt - da muß ich Dir als langjähriger Prüfungsausschußvorsitzender widersprechen.
Ein Papier macht noch keinen Fachmann - das wird es auch nie tun - denn Befähigung zum Tun zeigt nur die Praxis.


Ich wollte auch auf was ähnliches raus.
Mit Erwerb eines FS ist es nix anderes. Du erwirbst die Befähigung zur Teilnahme am öfftl Verkehr.
Bei Fw. nicht anders. Der TM/TF oder AGT ist auch erstmal nur befähigt diese Aufgaben zu übernehmen.
In der Praxis kommt dann die nötige "Routine" hinzu.
Praktisch aber haben die jeweiligen Absolventen den "Darf-Schein".

Geschrieben von Ludwig SchmidtAber Du weisst doch auch was alles auf die Schule geschickt wird, oder?

Ja, wobei das in Sachsen jetzt besser wird. Zumindest GF. Da diese Apiranten eine Eingangsprüfung ablegen müssen :-).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorStef8an 8H., Essen / NRW557708
Datum08.05.2009 15:215124 x gelesen
Geschrieben von Ludwig Schmidtdas jemand mit einer Urkunde die Befähigung erwirbt - da muß ich Dir als langjähriger Prüfungsausschußvorsitzender widersprechen.

Doch, die Befähigung wird mit dem Bestehen der Prüfung erworben.

Daraus folgt ja nicht, dass automatisch die Funktion/Aufgabe übertragen wird.


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen557710
Datum08.05.2009 15:445205 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Peter LieffertzJa, wobei das in Sachsen jetzt besser wird.
Besser wird oder besser werden soll? ;-)

Zumindest GF. Da diese Apiranten eine Eingangsprüfung ablegen müssen :-).
Sind dir Fälle bekannt, wo diese nicht bestanden wurde?

Grundsätzlich halte ich das für eine sehr sinnvolle Möglichkeit, die theoretischen Kenntnisse der Aspiranten auf ein bestimmtes Mindestmaß zu definieren. Natürlich nur, wenn man das Niveau nicht so niedrig ansetzt, dass (fast) jeder Teilnehmer den Test besteht (siehe Frage oben).

Manche (Führungs-)kräfte sehen das allerdings völlig anders und erachten den Test als unnötige Schickanei und persönliche Kritik an ("Jetzt soll ich plötzlich nicht mehr in der Lage sein einschätzen zu können, wen ich an die LFS mit Erfolgsaussichten schicken kann und wen nicht.").


MkG Sascha

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen557711
Datum08.05.2009 15:465243 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzEs gab hier auch das organisierte Selbststudium zu früheren Zeiten.
Als weitere Info: wird als ZF-Qualifikation anerkannt (zumindest in Sachsen, restl. BL: k. A.)


MkG Sascha

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen557713
Datum08.05.2009 15:575096 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerAls weitere Info: wird als ZF-Qualifikation anerkannt (zumindest in Sachsen, restl. BL: k. A.)

Zusatz:
Aber nur wenn das entsprechende Zertifikat/oder die Eintragung im damaligen Dienstausweis noch physisch nachweisbar ist :-).
Bestätigungen von WL/KBM oder angeblich Dabeigewesenen zählen nicht.


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen557714
Datum08.05.2009 16:075185 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerBesser wird oder besser werden soll? ;-)

Man wird ja noch träumen dürfen *gg*. Zumindest die größten Blindnieten werden aussortiert.

Geschrieben von Sascha TrögerSind dir Fälle bekannt, wo diese nicht bestanden wurde?

Jupp!

Geschrieben von Sascha TrögerGrundsätzlich halte ich das für eine sehr sinnvolle Möglichkeit, die theoretischen Kenntnisse der Aspiranten auf ein bestimmtes Mindestmaß zu definieren. Natürlich nur, wenn man das Niveau nicht so niedrig ansetzt, dass (fast) jeder Teilnehmer den Test besteht (siehe Frage oben).

Steht ja aber m.M.n. in engem Zusammenhang mit der Vorausbildung der Aspiranten. Die LFS müßte ja sonst zugeben was für KA so ausgebildet wurden.
Oder ob es nach 20 Jahren nicht einheitliche Ausbildungsunterlagen und auch einheitliche Grundsätze der Ausbildung auf Kreisebene geben müßte.(DV 2 ist bekannt ;-) )
Oder ein Ablaufdatum für KA, so das Diese ihr aktuelles Wissen wieder nachweisen müßten.


Geschrieben von Sascha TrögerManche (Führungs-)kräfte sehen das allerdings völlig anders und erachten den Test als unnötige Schickanei und persönliche Kritik an ("Jetzt soll ich plötzlich nicht mehr in der Lage sein einschätzen zu können, wen ich an die LFS mit Erfolgsaussichten schicken kann und wen nicht.").

Ja klar, jetzt hört der Nasenfaktor idealerweise spätestens bei der Vorprüfung durch. Leider nicht immer.
Und es ist natürlich auch doof, wenn den Macher qua Wahl und Lehrgang LdF oder Altlasten ohne plötzlich ein wenig Macht genommen wird oder Ihnen gewisse Defizite klar gemacht werden.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen557719
Datum08.05.2009 16:375091 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzDie LFS müßte ja sonst zugeben was für KA so ausgebildet wurden.
Was an der LFS inhaltlich ausgebildet wird, ist ja alles andere als schlecht. Die Frage ist nur, was die Lehrgangsteilnehmer (ganz allgemein, auch auf andere Lehrgänge bezogen) umsetzen können (in Bezug auf persönliche Fähigkeiten bzw. Gegebenheiten in der eigenen Wehr) und/oder wollen. Wenn man das Gelernte einfach anwenden und umsetzen würde, wäre das Niveau in der Feuerwehrlandschaft deutlich höher. Z. B. lernt man an der LFS nicht, den (V)RW oder das Trupp-TLF als Erstangreifer zu nutzen. Gemacht wird es in der Praxis trotzdem...

Oder ein Ablaufdatum für KA, so das Diese ihr aktuelles Wissen wieder nachweisen müßten.
Am einfachsten wäre es, die bereits vorhanden Fortbildungen (GF, ZF, KA usw.) als verpflichtend einzuführen, dann gäbe es regelmäßig "Updates". Das ist offensichtlich nicht gewollt und wäre auch nicht realisierbar - Stichwort nicht vorhandene Lehrgangskapazitäten: Man baut zwar tolle neue Gebäude (3. Eintrag), schraubt aber die Kapazitäten kontinuierlich nach unten. Dafür kommt jetzt die Kunst wenigstens nicht mehr zu kurz.


MkG Sascha

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen557720
Datum08.05.2009 16:455137 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerWas an der LFS inhaltlich ausgebildet wird, ist ja alles andere als schlecht. Die Frage ist nur, was die Lehrgangsteilnehmer (ganz allgemein, auch auf andere Lehrgänge bezogen) umsetzen können (in Bezug auf persönliche Fähigkeiten bzw. Gegebenheiten in der eigenen Wehr) und/oder wollen. Wenn man das Gelernte einfach anwenden und umsetzen würde, wäre das Niveau in der Feuerwehrlandschaft deutlich höher. Z. B. lernt man an der LFS nicht, den (V)RW oder das Trupp-TLF als Erstangreifer zu nutzen. Gemacht wird es in der Praxis trotzdem...

Im Umkehrschluß wäre aber dann die Frage ob die Prüfung anspruchslos war. Das wollen ist denke ich aber das Schlimmere. Wobei, ständig nervende WL tut sich auch kein KA an(Sowas kannst du doch nicht ausbilden....)

Geschrieben von Sascha TrögerAm einfachsten wäre es, die bereits vorhanden Fortbildungen (GF, ZF, KA usw.) als verpflichtend einzuführen, dann gäbe es regelmäßig "Updates". Das ist offensichtlich nicht gewollt und wäre auch nicht realisierbar - Stichwort nicht vorhandene Lehrgangskapazitäten: Man baut zwar tolle neue Gebäude (3. Eintrag), schraubt aber die Kapazitäten kontinuierlich nach unten. Dafür kommt jetzt die Kunst wenigstens nicht mehr zu kurz.

Tja, da kann ich nur sagen:Zustimmung.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorLudw8ig 8S., Lützelbach-Haingrund / Hessen557734
Datum08.05.2009 20:015057 x gelesen
Vielleicht definieren wir beide "Befähigung" etwas unterschiedlich.
Für mich bedeutet Befähigung = Fähigkeit, bestimmte erlernte Kenntnisse und Fähigkeiten umzusetzen, sei es durch Anwendung oder Transfer von Wissen.
Ich soll z.B. in meiner beruflichen Prüfertätigkeit eine "Berufsbefähigung" feststellen, und das in einer Prüfungszeit von 6h Praxis und etwa 8 h Theorie.
Es kann mir niemand erzählen, daß ich in dieser Zeit eine Befähigung eines Menschen konkret feststellen kann - trotzdem muß ich hier eine Urkunde (Berufprüfungszeugnis) ausstellen.
Zurück zu Feuerwehrs und F III - in Hessen müssen z.B. Einsatzsachbearbeiter der zentralen integrierten Leitstellen auch den F III machen, sie erhalten von der HLFS darüber eine Urkunde.
Meistens sind die Kameraden ohne Feuerwehrhintergrund.

Frage nun an Dich: hältst Du den Personenkreis (die mit der Urkunde) wirklich für befähigt, eine Gruppe im Einsatz zu führen? (das soll keine Spitze gegen diese Kameraden sein, dient nur der Versachlichung!)

Ich weiß ja, daß in diesem unserem Land sehr viel an Papier festgemacht wird - aber das ist bekanntlich auch sehr geduldig.

MkG Ludwig


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 06.05.2009 23:44 Pete7r R7., Oelsnitz
 07.05.2009 11:35 Chri7sto7f S7., Vilseck
 07.05.2009 14:18 Magn7us 7H., Pöttmes
 07.05.2009 17:52 Pete7r L7., Köln / St. Wendel
 07.05.2009 18:01 Magn7us 7H., Pöttmes
 07.05.2009 18:15 Pete7r L7., Köln / St. Wendel
 08.05.2009 08:23 Phil7ip 7K., Saarbrücken
 08.05.2009 10:56 Juli7an 7H., Stemwede
 08.05.2009 11:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.05.2009 11:13 Irak7li 7W., Haar
 08.05.2009 13:38 Ludw7ig 7S., Lützelbach-Haingrund
 08.05.2009 14:52 Pete7r L7., Frankenberg
 08.05.2009 14:59 Ludw7ig 7S., Lützelbach-Haingrund
 08.05.2009 15:11 Pete7r L7., Frankenberg
 08.05.2009 15:44 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 08.05.2009 16:07 Pete7r L7., Frankenberg
 08.05.2009 16:37 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 08.05.2009 16:45 Pete7r L7., Frankenberg
 08.05.2009 15:21 Stef7an 7H., Essen
 08.05.2009 20:01 Ludw7ig 7S., Lützelbach-Haingrund
 08.05.2009 15:46 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 08.05.2009 15:57 Pete7r L7., Frankenberg
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