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ThemaKönnen Gasbetriebene Fahrzeuge explodieren?23 Beträge
RubrikTaktik
Infos:
  • Bericht über den ADAC-Test auf www.erdgasfahrzeuge.de
  • ADAC-Crash- und Brand-Test mit Opel Zafira (Erdgas)
  • Blog
  •  
    AutorIngo8 K.8, Storkow / Brandenburg445232
    Datum06.12.2007 19:5312427 x gelesen
    Mir hat neulich ein KFZ-Meister auf diese Frage hin geantwortet, das dies nicht der Fall sein kann.
    Ich bin aber der Meinung, dass beim Fahrzeugbrand es doch schon zu einer möglichen Explosion kommen könnte. Frage an Euch: Wer hatte schon einmal so einen Einsatz und wie war die Vorgehensweise bzw. ist der Gastank einfach abgeströmt oder kam es zu größeren Reaktionen?


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    AutorThom8as 8L., Gerolstein / RLP445237
    Datum06.12.2007 20:189919 x gelesen
    normal können die nicht explodieren, da die ein überdruckventil haben, welches das gas kontrolliert nach außen ableitet, nur wenn selbst drann gebastelt wird... hatten in unsere FEZ mal einen bericht liegen von einem gasbetrieben lieferwagen, der explodiert is, war nicht mehr viel von übrig


    wer mit dem strom schwimmt wird die quelle nie erreichen...

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    AutorJörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz445239
    Datum06.12.2007 20:3210071 x gelesen
    Hallo Ingo!

    Ich denke die Frage ist garnicht so leicht zu beantworten. Wenn alles an der Fahrzeuggasanlage nach den gültigen Sicherheitsregeln gebaut ist (davon kann man z.b. ausgehen, wenn die Sachen direkt vom Fahrzeughersteller geliefert werden) sollten durch die eingebauten Sicherheitseinrichtungen Explosionen der Druckbehälter verhindert werden indem ein sog. PRD (Pressure Relief Device) für Druckabbau sorgt. Bei Flüssiggasfahrzeugen indem bei einem gewissen Druck geöffnet (und ggf. auch wieder geschlossen wird) und bei Erdgas indem bei einer gewissen Temperatur geöffnet wird (und nicht mehr verschlossen werden kann).

    Der Teufel liegt aber glaube ich im Detail:

    Frage 1: Ist die Gasanlage nach den gültigen Richtlinien gebaut?

    Schwer zu beantworten. Es gab inbesondere bei Flüssiggasfahrzeugen in Deutschland (z.B. Speyer) und im europ. Ausland mehrere Explosionen mit teilweise verletzten Einsatzkräften, weil die Anlagen vermutlich nicht unserem Standard entsprachen.

    Frage 2: Ist Murphy in der Nähe?

    Trotz diverser Sicherheitseinrichtungen hat es in einigen wenigen Fällen schon Brände mit Druckbehälterzerknall gegeben, z.B. bei einem Erdgasbus bei dem die Gasflasche sehr unglücklich durch das Dachfenster beflammt wurde, so dass das PRD nicht rechtzeitig ansprechen konnte.


    D.h. das der KFZ-Meister sicher in den meisten Fällen recht behalten wird. Allerdings ist eine Portion Vorsicht sicher angebracht, was angesichts der Tatsache, dass das Fahrzeug sobald die Gasflaschen vom Feuer betroffen sowieso Schrott ist, nicht so schwer fallen sollte.

    Gasfahrzeug ist übrigens nicht Gasfahrzeug, da es erhebliche Unterschiede zwischen Flüssiggas- und Erdgasfahrzeugen gibt.

    Grüße
    Jörg


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    AutorTors8ten8 P.8, Apensen / Niedersachsen445242
    Datum06.12.2007 20:489791 x gelesen
    Moin Ingo.

    Haariges Thema mit diesen Gasanlagen....
    Wir hatten Anfang 2007 nen VU ....siehe: http://feuerwehren-apensen.de/html/bilder2.html

    Was wir aber nicht wussten: der PKW war gasbetrieben....Nach Ablöschen des verunfallten Wagens wurde dieser dann abgeschleppt und zum Firmengelände des Abschleppunternehmens verbracht.
    Leider hat der Pkw dann ganze 4 (!!!) Stunden nach ablöschen wieder angefangen zu brennen......dies nur zu den eigenen Erlebnissen.
    Zum Thema explodierender Fahrzeuge kann ich mich nur den Vorgängern anschliessen. Die Eigenbauten sind mit Sicherheit "Ultragefährlich". Die Werkseinbauten blasen das Gas m.W. hinter den Schwellern unter dem Fahrzeug ab....

    Gruss vom platten Land..


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.445247
    Datum06.12.2007 20:549831 x gelesen
    Geschrieben von Torsten PlumbohmDie Werkseinbauten blasen das Gas m.W. hinter den Schwellern unter dem Fahrzeug ab....
    Richtig, hab vor einigen Monaten mal im Radio was darüber gehört, dass dies bei mehreren Fahrzeugen getestet wurde. Ich glaube der Test wurde vom ADAC durchgeführt. Mal sehen, müsste im Netz zu finden sein.
    Der Test fiel m.W. sehr positiv aus, d.h., bei allen Fahrzeugen funktionierte das kontrollierte ablassen des Gases.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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    AutorTors8ten8 P.8, Apensen / Niedersachsen445252
    Datum06.12.2007 21:019685 x gelesen
    So sollte es dann ja bei Werkseinbauten sein....aber wenn man bedenkt, wie erfinderisch manche im östlichen Europa sind....


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    AutorRalf8 S.8, Gerlingen / NRW445253
    Datum06.12.2007 21:349648 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jörg Hecksollten durch die eingebauten Sicherheitseinrichtungen Explosionen der Druckbehälter verhindert werden indem ein sog. PRD (Pressure Relief Device) für Druckabbau sorgt.

    Lt. meinem Informationsstand sollen diese Sicherheitseinrichtungen für eine direkte Beflammung des Gasbehälters (insbesondere bei LPG) und dem daraus folgenden Druckanstieg nicht ausgelegt sein.

    Eine mögliche Explosion würde ich daher (auch aufgrund der anderen Argumente) persönlich nicht ausschließen.


    Dieses Posting basiert auf Art. 5 (1) GG!

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    AutorAlex8and8er 8S., Wedel / S-H445256
    Datum06.12.2007 21:439666 x gelesen
    Von der BF Wien wurde ein entsprechender Versuch mal mit einem Bus gemacht (in Wien fahren die Öffies gasbetrieben).
    Das Video müsste irgendwo bei der BF Hamburg oder 112-tv zu finden sein.
    Auch die grossen Gasflaschen sind abgeströmt und nicht zerknallt.

    Alex


    Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr.
    Und das ist gut so.

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen445273
    Datum06.12.2007 22:329756 x gelesen
    Hier ein Einsatz in unserer Gegend. Lest selbst.
    -
    Ulrich Wolf


    Wissen besteht aus Erfahrung. Alles andere ist nur Information. (Albert Einstein)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
    Rettungskette

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    AutorJörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz445276
    Datum06.12.2007 22:359766 x gelesen
    Ulrich,

    weisst Du ob das Flüssig- oder Erdgas war?

    Grüße
    Jörg


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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen445278
    Datum06.12.2007 22:389796 x gelesen
    Ich war nicht vor Ort und kenne nur den Bericht, den ich verlinkt habe.
    -
    Ulrich Wolf


    Wissen besteht aus Erfahrung. Alles andere ist nur Information. (Albert Einstein)
    -
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    Rettungskette

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.445285
    Datum06.12.2007 22:529655 x gelesen
    Auf der A93 Regensburg-Hof kam es dieses Jahr zu einem Unfall in dem ein gasbetriebenes Fahrzeug verwickelt war. Der Gastank wurde dabei beschädigt, die FW musste warten, bis das Gas aus dem Tank ausgeströmt war. Bericht (etwas nach unten scrollen).


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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    AutorJörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz445288
    Datum06.12.2007 23:019596 x gelesen
    Ja, das war ein Flüssiggasfahrzeuge mit dem Tank in der Reserveradmulde...


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    AutorAndr8eas8 M.8, Boffzen / Niedersachsen445302
    Datum07.12.2007 01:189831 x gelesen
    Hallo zusammen,

    hier der Link zum Crash-Test eines Erdgas-Zafira durch den ADAC Klick mich!.

    Bei unserer Nachbar-Feuerwehr in Höxter gab es die Tage auch eine Unfall mit einem flüssiggasbetriebenen PKW. Der Link dort hin: Klick mich!.

    Wir selbst hatten ebenfalls schon mal einen Einsatz, an dem ein erdgasbetriebener Transporter beteiligt war. Zu dem Zeitpunkt waren Fahrzeuge mit Gasantrieb noch nicht so wirklich verbreitet. Als die Flaschen in dem Fahrzeug auffielen waren alle "hohen Herren" erst mal ratlos wie sie damit umgehen sollten. Da die Gasanlage aber nicht beschädigt war, ging von dort auch keine wirkliche Gefahr aus und man entschied sich einfach die Flaschenventile manuell zu schließen.


    Gruss Andreas

    Freiwillige Feuerwehr Boffzen - Ortsfeuerwehr Boffzen
    Den "Senf" den ich hier von mir gebe ist allein meine Meinung - Rächtschriebfähler eingeschliest

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    AutorHenr8ik 8S., Peine-Vöhrum / Niedersachsen556072
    Datum27.04.2009 22:067473 x gelesen
    Hallo,
    hier ein Pressebericht der Feuerwehr Hannover vom 26.04.2009:

    Explosion eines Flüssiggastanks in einem brennenden PKW nach Auffahrunfall auf der A 2

    Nach einem Auffahrunfall heute morgen gegen 04:15 Uhr auf der Autobahn A 2 in Fahrtrichtung Berlin, in Höhe der Anschlussstelle Hannover-Langenhagen, geriet ein polnischer, mit Flüssiggas ausgerüsteter PKW in Brand. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr explodierte der Flüssiggastank und zerfetzte den PKW. Verletzt wurde durch den Verkehrsunfall und der nachfolgenden Explosion niemand.

    Aus noch nicht geklärter Ursache fuhr der Fahrer eines polnischen PKW der Marke Renault auf einen vorausfahrenden, ebenfalls polnischen Fiat Tipo auf. Nach dem Aufprall konnte der Fahrer des Fiat Tipo unverletzt seinen verunfallten PKW verlassen. Der Fahrer des Renault entfernte sich zu Fuss von der Unfallstelle. Der Fiat Tipo geriet nach dem Aufprall in Brand. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr explodierte ein Flüssiggastank im brennenden Fiat und zerfetzte das Fahrzeug. Verletzt wurde hierbei glücklicherweise niemand. Bei Eintreffen der Löschfahrzeuge stand der PKW in Vollbrand. Ein Trümmerfeld aus Metallteilen, Glassplittern und brennenden Kunststoffteilen säumten das brennende, auseinandergerissene Fahrzeug. Durch die Wucht der Explosion wurde das Dach, ein Seitenteil der Karosserie und der Heckbereich des Fiat Tipo weggerissen. Ein aufgerissener Flüssiggastank lag auf der Fahrbahn. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Im Einsatz waren 12 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie Rettungsdienstkräfte mit insgesamt 4 Fahrzeugen

    Pressesprecher
    Feuerwehr Hannover


    Nach Angaben von Augenzeugen (der Feuerwehr) fühlte man sich an Fernsehbilder von Autobombenanschlägen erinnert. Personen oder ein ATr in der Nähe einer solchen Explosion hätten mit Sicherheit Schaden genommen.


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    AutorHenr8ik 8S., Peine-Vöhrum / Niedersachsen556073
    Datum27.04.2009 22:137191 x gelesen
    Interessant auch dieser Link:
    http://www.feuerwehr-speyer.de/pages/einsE4tze/einsE4tze-2002/pkw-brand.php

    Leider sieht man es den Fahrzeugen vorher von außen nicht an, ob sie Flüssiggastanks haben und ob diese den Sicherheitsstandards entsprechen...
    Wenn man Glück hat, kann man den Fahrer -sofern deutsch sprechend- fragen. Aber ob dieser dann auch zugibt, den Tank in "Eigenarbeit" eingebaut zu haben...(?)


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    AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen556109
    Datum28.04.2009 01:497464 x gelesen
    Moin

    Gerade gestern brannte auf "unserer" Autobahn ein benzin- und gasbetriebener PKW. Netterweise waren beide Kraftstofftanks kurz zuvor vollgetankt worden.

    Beim Eintreffen stand der PKW in Vollbrand, den Hinweis des Fahrers auf den Gastank gab es umgehend. Deutlich sichtbar war eine ca. 2m lange Flamme, mit der das aus dem Sicherheitsventil abströmende Gas verbrannte. Das Benzin floss unterdessen brennend die Böschung hinab...

    Der vorsorglich hinzugezogene Pulverlöschanhänger blieb unbenutzt, der Tank wurde ausbrennen lassen während das restliche Fahrzeug sowie das Benzin mit Schaum gelöscht wurden.

    Auffällig war lediglich, dass die Kiste unablässig rückzündete und sich kaum endgültig ablöschen ließ, was in einen extrem hohen Wasserverbrauch mündete. Ich würde das jetzt aber nicht auf das Gas zurückführen - Zufall?!?

    Der Fahrer hat Bilder gemacht, sobald die hier sind werde ich mal schauen, ob was einstellenswertes dabei ist und dies ggf. tun.

    Gruß
    Sebastian


    --
    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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    AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW556114
    Datum28.04.2009 07:397206 x gelesen
    Die FF Wassenberg hatte am 18.05.1998 einen PKW Brand eines PickUp, welcher mit einer Gasanlage versehen war. Das Fahrzeug explodierte während des Löschangriffs. Dieser Einsatz (incl. Fotos) hat mal hier in der Einsatzdatenbank gestanden, keine Ahnung ob er immer noich da steht.
    Wer Infos braucht, bitte dort nachschauen oder mich einfach nochmal fragen.


    Gruß Hubert

    Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
    Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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    AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen556131
    Datum28.04.2009 09:337402 x gelesen
    Geschrieben von Jörg HeckWenn alles an der Fahrzeuggasanlage nach den gültigen Sicherheitsregeln gebaut ist (davon kann man z.b. ausgehen, wenn die Sachen direkt vom Fahrzeughersteller geliefert werden)

    ...es gibt aber kaum einen Fahrzeughersteller der die Technik ab Werk liefert!

    Der überwiegende Teil der Flüssiggas (LPG)-Anlagen wird nachträglich eingebaut. Das dürfen zwar nur entsprechend qualifizierte Mitarbeiter und es erfolgt danach eine TÜV- Abnahme, aber...

    was heißt das schon?

    Das größte Risiko bei Flüssiggasanlagen in Kraftfahrzeugen ist m. E. der Autofahrer. Er ist Laie und geht völlig sorglos damit um (das haben ihm ja Fachleute auch so erklärt!?)

    Trotz Sicherheitseinrichtung - die besteht eigentlich nur aus einem Überdruckventil - bringt ein
    Flüssiggas betriebenes Fahrzeug, besonders in Verbindung mit Unfällen ein stark erhöhtes Risiko - aúch und besonders für Rettungskräfte - mit sich.

    Mit der rasant steigenden Anzahl der Fahrzeuge werden sich die Probleme vermehren.

    Hartmund


    Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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    AutorJörg8 H.8, Mainz / Rheinland-Pfalz556132
    Datum28.04.2009 10:207176 x gelesen
    Hi Sebastian!

    Geschrieben von Sebastian WeißGerade gestern brannte auf "unserer" Autobahn ein benzin- und gasbetriebener PKW. Netterweise waren beide Kraftstofftanks kurz zuvor vollgetankt worden.

    Erdgas- oder Flüssiggas (oder gar Wasserstoff)?


    Grüße
    Jörg


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    AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen556155
    Datum28.04.2009 12:307080 x gelesen
    Geschrieben von Jörg HeckErdgas- oder Flüssiggas (oder gar Wasserstoff)?

    Der Fahrer sprach mir gegenüber von "Autogas". Hierbei handelt es sich laut Wikipedia um Flüssiggas.

    MkG
    Alex


    "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW556234
    Datum28.04.2009 18:547120 x gelesen
    Mahlzeit!

    Geschrieben von Hartmund FlenderDas größte Risiko bei Flüssiggasanlagen in Kraftfahrzeugen ist m. E. der Autofahrer. Er ist Laie und geht völlig sorglos damit um (das haben ihm ja Fachleute auch so erklärt!?)

    und welche besondern Umgangsformen würdest du für notwendig halten?

    Geschrieben von Hartmund FlenderTrotz Sicherheitseinrichtung - die besteht eigentlich nur aus einem Überdruckventil - bringt ein
    Flüssiggas betriebenes Fahrzeug, besonders in Verbindung mit Unfällen ein stark erhöhtes Risiko - aúch und besonders für Rettungskräfte - mit sich.


    Zu Beginn der Motorisierung wurden auch benzingetriebene Fahrzeuge ähnlich eingeschätzt.

    Ob deswegen aber eine (fachgerecht eingebaute) Flüssiggasanlage nach einem Unfall wirklich gefährlicher ist als ein durchgehendes Pferd?

    Geschrieben von Hartmund FlenderMit der rasant steigenden Anzahl der Fahrzeuge werden sich die Probleme vermehren.

    Ich glaube eher, man wird sich an die Thematik gewöhnen.

    Immerhin gibt es schon seit Jahrzehnten -zigtausende von Fahrzeugen mit Flüssiggasanlagen, ohne dass da alltägliche Unfälle gleich schlimmste Folgen haben.

    Gruß,
    Henning


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg556236
    Datum28.04.2009 19:027113 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Hartmund FlenderDas größte Risiko bei Flüssiggasanlagen in Kraftfahrzeugen ist m. E. der Autofahrer.

    das nehm ich aber jetzt persönlich! ;-)

    Ich fahre seit Juli 2008 ein Fahrzeug mit Autogas. Ich rätsel jetzt seit einigen Minuten rum was mit "sorglosem Umgang" meinst?

    Bei täglichen Betrieb unterscheidet sich die Bedienung meines Autos nicht zwischen Benzin- und LPG-Beitrieb. Ich starte, fahre los und wenn der Motor warm genug ist schaltet die Kiste automatisch von Bezin auf Autogas um. Da kann der Bediener nichts falsch machen.

    Das Tanken von Autogas dürfte meiner Ansicht sogar noch ein Tick sicherer als mit Benzin. Beim Autogas gibt es z.B. einen Totmann-Schalter den ich während des Tankvorgangs dauernd drücken muss. Sobald ich loslasse fördert die Zapfsäule kein Gas mehr. Schau dir doch mal die Bezintankstellen an. Da sabbert deutlcih mehr daneben und dürfte eine höhere Gefahrenquelle sein.

    Oder kannst du mir jetzt doch noch erklären welcher Umgang mit einem Autogas-Kfz "sorglos" ist. Da würde ich gerne was dazulernen und meine Verhaltensweise bei Bedarf noch verbessern ;-)


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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     06.12.2007 19:53 Ingo7 K.7, Storkow
     06.12.2007 20:18 ., Gerolstein
     06.12.2007 20:32 Jörg7 H.7, Mainz
     06.12.2007 20:48 Tors7ten7 P.7, Apensen
     06.12.2007 20:54 Chri7sto7f S7., Vilseck
     06.12.2007 21:01 Tors7ten7 P.7, Apensen
     06.12.2007 21:34 Ralf7 S.7, Gerlingen
     28.04.2009 09:33 Hart7mun7d F7., Emsland
     28.04.2009 18:54 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     28.04.2009 19:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
     06.12.2007 21:43 Alex7and7er 7S., Wedel
     06.12.2007 22:32 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     06.12.2007 22:35 Jörg7 H.7, Mainz
     06.12.2007 22:38 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     06.12.2007 22:52 Chri7sto7f S7., Vilseck
     06.12.2007 23:01 Jörg7 H.7, Mainz
     07.12.2007 01:18 Andr7eas7 M.7, Boffzen
     27.04.2009 22:06 Henr7ik 7S., Peine-Vöhrum
     27.04.2009 22:13 Henr7ik 7S., Peine-Vöhrum
     28.04.2009 01:49 Seba7sti7an 7W., Linden
     28.04.2009 07:39 Hube7rt 7K., Erkelenz
     28.04.2009 10:20 Jörg7 H.7, Mainz
     28.04.2009 12:30 Alex7and7er 7W., Linden
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