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Thema | Wasserversorugung über lange Wegstrecke ? | 29 Beträge | |||
Rubrik | Ausbildung | ||||
Autor | Chri8sto8phe8r M8., Ostrau / Sachsen-Anhalt | 552935 | |||
Datum | 10.04.2009 16:07 | 12710 x gelesen | |||
Hallo Hab da so einige fragen zu dem Thema. (Suche war nicht hilfreich Google auch nicht) Nehmen wir mal an großerer Brand mehrer Feuerwehren im Einsatz. Kräfte reichen nicht aus. Es muss einen Wasserversorung über 800 Meter errichtet werden. Alarmierte Feuerwehr kommt mit LF 20/24 + MTW + Hänger mit 2 TS 8/8 (insgesammt 800 B Schlauch von Fahrzeugen) Also genung Schläuche und genung Personal + Pumpen. Des Gelände ist eben. Wassserentnahmestelle ist See. Jetzt kommen die Fragen. Erichten der Wasserentnahme stelle ist klar nach FWDV 3 AT beginnt Schläuch zu verlegen ! aber wie geht dann weiter welche aufgaben machne dann de anderen Trupps ? In welche DV ist das geregelt hat jemand ne Präsentation zur Anregeung ? | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 552937 | |||
Datum | 10.04.2009 16:11 | 10375 x gelesen | |||
Hallo erstmal, Geschrieben von Christopher Matthies Erichten der Wasserentnahme stelle ist klar nach FWDV 3 AT beginnt Schläuch zu verlegen ! Interressant, schätze mit AT meinst du den Angriffstrupp? aber wie geht dann weiter welche aufgaben machne dann de anderen Trupps ? Dem GMV nach würden ja wohl hoffentlich alle freien Kräfte die Schlauchleitung verlegen. In welche DV ist das geregelt hat jemand ne Präsentation zur Anregeung ? Die von dir erwähnte FwDV 3 - eine extra FwDV für die Wasserversorgung über lange Wegstrecke gibt es nicht. Ggf. kann man "örtlich" eine SER aufstellen. Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Breitscheid / Rheinland-Pfalz | 552940 | |||
Datum | 10.04.2009 16:21 | 9912 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jörg Anders--- Dem GMV nach würden ja wohl hoffentlich alle freien Kräfte die Schlauchleitung verlegen. sehe ich ahnlich, die Besetzung vom LF macht die Erstmaßnahmen gemäß FwDV 3 soweit nötig/möglich: Menschenrettung, Riegelstellung etc,... und muss halt erst mal mit 2400 Litern auskommen. Alles was auf dem MTW sitzt baut die Waserversorgung auf, 2 Maschinisten für die TSen benennen, der Rest Schläuche verlegen. Das ist meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr Gruß Florian www.ff-breitscheid.de | |||||
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Autor | Jörg8 A.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 552942 | |||
Datum | 10.04.2009 16:23 | 9836 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Paganettisehe ich ahnlich, die Besetzung vom LF macht die Erstmaßnahmen gemäß FwDV 3 soweit nötig/möglich: Menschenrettung, Riegelstellung etc,... und muss halt erst mal mit 2400 Litern auskommen. Alles was auf dem MTW sitzt baut die Waserversorgung auf, 2 Maschinisten für die TSen benennen, der Rest Schläuche verlegen. Hatte es jetzt so verstanden, dass die Kräfte mit dem LF 20, MTW und Anhänger für die WV kommen ... !? Gruß Jörg Wir können alles, außer unseren Rettungsdienst vernünftig organisieren. | |||||
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Autor | Flor8ian8 P.8, Breitscheid / Rheinland-Pfalz | 552944 | |||
Datum | 10.04.2009 16:30 | 9853 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Jörg Anders--- Hatte es jetzt so verstanden, dass die Kräfte mit dem LF 20, MTW und Anhänger für die WV kommen ... !? War davon ausgegangen dass das die erste eintreffende Einheit ist, wenn die natürlich alle zur Wasserversorgung kommen um so besser :-) Das ist meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr Gruß Florian www.ff-breitscheid.de | |||||
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Autor | Chri8sto8phe8r M8., Ostrau / Sachsen-Anhalt | 552969 | |||
Datum | 10.04.2009 19:52 | 9481 x gelesen | |||
richtig der Einsatz ist bereits im vollem gange Menschenrettung usw. abgearbeitet ! Alarmierten Kräfte haben den Auftrag Wasserversorgung ! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 552970 | |||
Datum | 10.04.2009 19:59 | 9533 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christopher Matthies richtig der Einsatz ist bereits im vollem gange Menschenrettung usw. abgearbeitet ! dann GMV und jeder hilft mit... Beim Maschinistenlehrgang ging das ganz pragmatisch, da kein LF vorhanden... Alle Schläuche in MTW, alle 20 m einen rausgeworfen, alle 100 m 2 (Reserve), "Fußtruppe" lief hinterher und hat ausgekegelt und gekuppelt... Ist natürlich beim LF schwer zu machen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sto8phe8r M8., Ostrau / Sachsen-Anhalt | 552978 | |||
Datum | 10.04.2009 20:23 | 9440 x gelesen | |||
Hat jemand ne Power Point Präsentation zu dem Thema ? | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 552979 | |||
Datum | 10.04.2009 20:25 | 9413 x gelesen | |||
Was willst du denn da als .ppt haben? Wie 8 Leute so schnell wie möglich eine Leitung verlegen? | |||||
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Autor | Chri8sto8phe8r M8., Ostrau / Sachsen-Anhalt | 552981 | |||
Datum | 10.04.2009 20:29 | 9385 x gelesen | |||
ppt zur Schulung der Kameraden ! | |||||
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Autor | Hart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen | 552983 | |||
Datum | 10.04.2009 20:37 | 9366 x gelesen | |||
Irgendwie beschleicht mich bei diesem Thread das Gefühl, sobald eine Feuerwehr-Tätigkeit ausserhalb von den FwDVen mit 3 C- Rohren erforderlich ist - ist auch gleich das Feuerwehr-Latein am Ende. ...und dann auch noch nach einer PPP rufen? Hallooo? Hartmund Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 552984 | |||
Datum | 10.04.2009 20:38 | 9339 x gelesen | |||
Hallo, ich stimme ja mit dir nicht unbedingt überein, aber hier: Geschrieben von Hartmund Flender Irgendwie beschleicht mich bei diesem Thread das Gefühl, sobald eine Feuerwehr-Tätigkeit ausserhalb von den FwDVen mit 3 C- Rohren erforderlich ist - ist auch gleich das Feuerwehr-Latein am Ende. ...und dann auch noch nach einer PPP rufen? muss ich dir voll und ganz recht geben... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 552985 | |||
Datum | 10.04.2009 20:48 | 9400 x gelesen | |||
Was willst du denn ausbilden? So ganz komm ich bisher noch nicht dahinter. Wenn ihr eine lange Wegstrecke aufbauen wollt gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ihr habt ein Gerät zur "automatischen" Verlegung (also SW oder SA mit Schläuchen in Buchten o.ä.) oder ihr müsst es per Hand mit den Rollschläuchen von den Fahrzeugen machen. Bei ersterem braucht ihr nicht viel mehr wissen, als wann eine Verstärkerpumpe angebrahcft ist (Frage für die Führungskräfte) und wann man Schlauchreserven, Schlauchbrücken und ähnliches postieren sollte. Vielleicht noch, wie man am besten die Schlüche aus dem direkten Verkehrsraum bekommt. Habt ihr nur die "Handarbeit" als Möglichkeit gibt es nach der Herrichtung der Entnahmestelle nur eine sinnvolle Möglichkeit. Das Auto fährt langsam im Richtung Übergabepunkt, ein Kamerad nimmt die Schläuche aus dem Auto und übergibt die an die Anderen, welche dann die Leitung Schlauch für Schlauch ausrollen. Auf die Weise habe ich ihn schon komplett geleert. Ist keine schöne Aufgabe, aber geht. Was willst du davon nun als .ppt vorstellen? Oder willst du ganz allgemein einen Unterricht zu dem Thema lange Wegstrecke halten und die verschiedenen Systeme und co vorstellen? Zumal, wenn es unbedingt eine .ppt sein soll, dann bist du schneller, wenn du sie selber baust, als dich in die Ergüsse anderer einzulesen. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 552992 | |||
Datum | 10.04.2009 21:23 | 9460 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FleschhutIst natürlich beim LF schwer zu machen... ahoj - basst schoo... Wir verlegen , wenn auch selten, mit dem LF 16 TS dessen 600 m relativ locker in 20 Minuten, dazu braucht es nicht wirklich eine Gruppe, eher eine Staffel. Bedingung: Strecke ist mit dem LF fahrbar... Ein Trupp entnimmt 2 oder mehr Schläuche aus dem Auto , kuppelt , zieht aus, das LF fährt etwa 40 m vor, gleiches Spiel wieder. Da kann ein Trupp nacharbeiten ( Schlauchbrücken, Absicherung, Schlauchreserve) und sogar ein Trupp vorarbeiten... Das findet sich nach den ersten zwei Kupplungsvorgängen von selbst, da gibt es wenig auszubilden , höchstens etwas zu optinieren. Grüße Lüder Pott Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint... | |||||
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Autor | Chri8sto8phe8r M8., Ostrau / Sachsen-Anhalt | 552995 | |||
Datum | 10.04.2009 21:40 | 9353 x gelesen | |||
Ich will zu diesem Thema einfach Handlung abläufe festigen ich sag mal so FW DV 3 beherschen die Kam. aber solche sachen macht mann halt selten und wenn man sie gemacht hat sieh man was man hätte beseer machen können. PS Strecke ist befahrbar ! Also wie ich mir auch bereits dacht kann man nur nach GMV handeln und so läuft es bei uns auch ! | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 552996 | |||
Datum | 10.04.2009 22:01 | 9419 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christopher Matthies Ich will zu diesem Thema einfach Handlung abläufe festigen ich sag mal so FW DV 3 beherschen die Kam. aber solche sachen macht mann halt selten und wenn man sie gemacht hat sieh man was man hätte beseer machen können. Dann bastel dir ne SER oder Dienstanweisung zum Thema Wasserförderung über lange Wegstrecken und übt danach. Es bringt schlichtweg nichts ne .ppt zu basteln, bei der die Hälfte nichts mitkriegt weil tierisch langweilig. MfG Daniel Frei nach Artikel 5, Absatz 1 GG: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Nur weil oben als Wohnort Jockgrim steht und ich dort bekanntermaßen Mitglied der Feuerwehr bin, muß man nicht meinen ich beziehe mich in Postings nur auf das, was dort geschieht. Ich habe durchaus meine EIGENE Meinung! | |||||
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Autor | Alex8 D.8, Helpsen / Niedersachsen | 552999 | |||
Datum | 10.04.2009 22:15 | 9402 x gelesen | |||
Ich hätte da eine ähnliche Frage: Angenommen ebene Strecke 800 Meter, 200er UFH und im ersten Anmarsch ein SW2000+TSF-W (weitere 5 TSF Fahrzeuge würden folgen). Fördermenge 1600 l/min. Wenn ich in die Reibungsverluste schaue, bei 4,5 bar müsste ich theoretisch alle 150 Meter eine TS 8/8 setzen ist das korrekt? Was ist nun besser, Materialschlacht mit 5 TS für eine Leitung oder eine Doppelleitung, wo sich theoretisch die Reibungsverluste auf 2x800 l/min aufteilen würden, also Standard 1,1bar/100m und ich mit 2 TS auskomme. Laut Ziegler leistet eine Ultra Leicht 1600 Liter / 8 bar und 3m Gruß Alexander | |||||
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Autor | Dani8el 8K., Wismar / Mecklenburg | 553001 | |||
Datum | 10.04.2009 22:26 | 9425 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex DiedlerLaut Ziegler leistet eine Ultra Leicht 1600 Liter / 8 bar und 3m Da hast du die falsche Annahme erwischt. 3m Saughöhe hast du nicht ... sondern einen Mindesteingangsruck von 1,5 bar. Geschrieben von Alex Diedler Wenn ich in die Reibungsverluste schaue, bei 4,5 bar müsste ich theoretisch alle 150 Meter eine TS 8/8 setzen ist das korrekt? Nee. Alle 500m bei ebenem Gelände sollte mehr als ausreichen... Geschrieben von Alex Diedler Angenommen ebene Strecke 800 Meter, 200er UFH und im ersten Anmarsch ein SW2000+TSF-W Stell doch mal die TS vom TSF direkt neben den UFH... ;-) MFG Daniel Gib einem Menschen Macht und Du erkennst seinen wahren Charakter... | |||||
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Autor | Patr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen | 553002 | |||
Datum | 10.04.2009 22:26 | 9288 x gelesen | |||
Also und wurde es beigebracht, das wenn möglich, lieber 2 Förderstrecken gelegt werden sollen, um eben genau die aufkommenden Verluste zu verkleinern. Ist natürlich mit viel manpower und Materialschlacht verbunden. Dann gab es doch noch die Variante, zwei Pumpen parallel laufen zu lassen und am Ende in eine Dritte einzuspeisen (um große Wassermengen zu fördern). MkG Patricia | |||||
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Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 553003 | |||
Datum | 10.04.2009 22:31 | 9385 x gelesen | |||
Namd, Geschrieben von Daniel Koch
Bei 1600 L/min wie gefo(e)rdert? ... Geschrieben von Daniel Koch
Was möchtest du uns damit sagen? Gruß, Thorben | |||||
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Autor | Alex8 D.8, Helpsen / Niedersachsen | 553019 | |||
Datum | 11.04.2009 12:48 | 9234 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel KochNee. Alle 500m bei ebenem Gelände sollte mehr als ausreichen... Wenn man denn von 800 l/min ausgeht, dann ist die max. Strecke 600 Meter. Wir gehen aber von 1600 l/min aus, quasi das doppelte. Geschrieben von Daniel Koch Da hast du die falsche Annahme erwischt. 3m Saughöhe hast du nicht ... sondern einen Mindesteingangsruck von 1,5 bar. Naja was ist denn 3m? 3m = 3bar Eingangsdruck wenn man nicht im Saugbetrieb arbeitet. 1,5bar ist der Mindesteingangsdruck Geschrieben von Daniel Koch Stell doch mal die TS vom TSF direkt neben den UFH... ;-) Das versteht sich doch von selbst oder? =;o) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 553021 | |||
Datum | 11.04.2009 13:06 | 9114 x gelesen | |||
Geschrieben von Alex DiedlerNaja was ist denn 3m? 3m = 3bar Eingangsdruck ??? 3 bar = 30 m Wassersäule... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 553022 | |||
Datum | 11.04.2009 13:20 | 9188 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Alex Diedler Wenn man denn von 800 l/min ausgeht, dann ist die max. Strecke 600 Meter. Ich gehe hier eher von 520m aus. Soviel Unterschied ist das aber nicht. Wir gehen aber von 1600 l/min aus, quasi das doppelte. Das wird hart! Bei einer B-Leitung brauchst Du jetzt aller 120m! eine Pumpe. Naja was ist denn 3m? 3m = 3bar Eingangsdruck wenn man nicht im Saugbetrieb arbeitet. 1,5bar ist der Mindesteingangsdruck Das ist bei der LWS doch eher nebensächlich, außer man arbeitet im Grenzbereich der p/Q-Kennlinie. Ansonsten ist der Nennpunkt der Pumpe an 3m Saughöhe festgemacht, bei 1,5 bar Eingangsdruck kann sie ggf. etwas mehr Q (was man aber strömungstechnisch nicht überbewerten sollte - also Kennlinie anschauen). Zur LWS mkg hwk | |||||
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Autor | Joch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg | 553032 | |||
Datum | 11.04.2009 14:24 | 9189 x gelesen | |||
Salü, Aus meinem Maschinistenlehrgang Druckverlust durch Höhenunterschied (1bar pro 10 Meter) entfällt hier Druckverlust in einer B-Leitung in der Ebene: 0,4bar pro 100 Meter bei 400l/min 1,3bar pro 100 Meter bei 800l/min 2,6bar pro 100 Meter bei 1200l/min Mein Vorschlag 1. Pumpe zur Wasserentnahme (Ausgangsdruck 8 bar) Wasserversorgung mit einfacher B-Leitung 2. Pumpe zur Wasserweiterleitung nach 500 Meter (da min. Eingangsdruck v. 1,5bar) Wasserversorgung mit einfacher B-Leitung 3. Pumpe (Fahrzeug) Wasserweiterleitung zum Einsatzabschnitt Brandbekämpfung Benötigt werden also 3 Maschinisten (1 pro Pumpe/Fahrzeug) 4 Mann (2 Trupps, egal welche) + 1. Maschinist stellen 1. Pumpe & bauen die Wasserversorgung aus offenem Gewässer auf Rest der Mannschaft legt die Leitung + setzt 2. Pumpe. Wenn alles aufgebaut ist: Meldung beim GF und Übernahme anderer Aufgaben (z.B.: SiTr, Auslösung anderer Kräfte, etc.) Dafür gibt's allerdings "nur" den GMV oder besser die Maschinisten/GF-Ausbilung, keine SER, DV oder ähnliches. Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | |||||
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Autor | Joch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg | 553033 | |||
Datum | 11.04.2009 14:27 | 9065 x gelesen | |||
Sorry, mit dem Fahrzeug komme ich natürlich auf insgesamt 1500m Leitung... Alternative: 2 Pumpen am Gewässer Doppelte B-Leitung Fahrzeug nach 500 Meter Doppelte B-Leitung zum Abschnitt Brandbekämpfung. Wasserförderung: 1600l/min Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 553034 | |||
Datum | 11.04.2009 14:36 | 9124 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jochen Petzinger Alternative: ich würds umgekehrt machen. Fahrzeug an die WES und zwei TS als Verstärkerpumpen... Alternative: TS8/8 ZS (aus LF 16 TS) an der WES, 2 x TS, hü als Verstärkerpumpen... Fahrzeug an der WES hat wohl den Nachteil, dass ich im Zweifel Schläuche o.ä. schleppen muss... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Joch8en 8P., Mannheim / Baden-Württemberg | 553035 | |||
Datum | 11.04.2009 14:38 | 9081 x gelesen | |||
Zustimmung. Und zum Schleppen der Leitungen: dann wird die Leitung halt zur WES gelegt und nicht von ihr weg... Jochen Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 553049 | |||
Datum | 11.04.2009 17:03 | 9109 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jochen Petzinger Und zum Schleppen der Leitungen: dann wird die Leitung halt zur WES gelegt und nicht von ihr weg... Wenn es sich machen läßt... Allerdings wird bei uns viel mit Anhängern gearbeitet, wo es möglich ist... Wir haben 200 m B auf unserem Anhänger, dann steht noch ein umgebauter TSA mit ca. 1000 m B zur Verfügung, dann noch ein Schlauchanhänger mit 400 m B. Das alles ist während der Fahrt zu verlegen, dann steht auch noch das LF 16 TS zur Verfügung, nochmal 600 m B Rollschläuche. Das LF ist auch das Zugfahrzeug für den Schlauchanhänger... der ist auch schon stolze 44 Jahre alt... Auch aus KatS-Beständen (8000er Nummer), fährt aber immer noch problemlos... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 553143 | |||
Datum | 12.04.2009 11:23 | 9086 x gelesen | |||
Geschrieben von Christopher MatthiesAlarmierte Feuerwehr kommt mit LF 20/24 + MTW + Hänger mit 2 TS 8/8 (insgesammt 800 B was ist das für ein Anhänger und wer zieht den? Der MTW? Was soll der Anhänger wiegen? Was darf das MTF ziehen? Wo kommen die Schläuche für die 3 FP her? Geschrieben von Christopher Matthies aber wie geht dann weiter welche aufgaben machne dann de anderen Trupps ? WF aufbauen... (und hoffentlich bald auf die parallel oder nachalarmierte Unterstützung treffen!) Vgl. http://www.standardeinsatzregel.org/de/home/die_broschueren/ser_st/gr_im_loescheinsatz/index.html bzw. meine Diplomarbeit von 1991. Für das Thema WF an sich (und die Grenzen des Möglichen/Sinnvollen): http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/wasserfoerderung_lange_wegstrecken.html ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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