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Thema | Zivilcourage / Öffentlichkeitsarbeit | 156 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Stef8fen8 B.8, Stutensee / Baden-Württemberg | 549794 | |||
Datum | 24.03.2009 09:56 | 115317 x gelesen | |||
Artikel bei Spiegel Online Hallo, habe heute morgen folgenden Artikel gefunden und wollte daruf hinweisen ich finden ihn lesenswert und interesant. Weiter möchte ich ihn nicht bewerten das obliegt jedem selbst. MfG Steffen | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 549796 | |||
Datum | 24.03.2009 10:06 | 111469 x gelesen | |||
Habe es auch gerade gelesen. Wo also ein Wille ist, da scheint demnach auch ein Weg zu sein..... | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 549797 | |||
Datum | 24.03.2009 10:09 | 111561 x gelesen | |||
Geschrieben von Steffen BinningerArtikel bei Spiegel Online Warum wird dort so ein Wirbel veranstaltet? Der Kerl ist einschlägig vorbestraft, da braucht es wahrlich kein Jura-Studium, um ihm die Aufnahme zu verweigern, sofern man das möchte. Was mich an diesem Artikel allerdings wieder einmal ankotzt ist die Tatsache, dass nicht die Vorstrafe, sondern die Mitgliedschaft in einer Partei, die in mehreren Landesparlamenten sitzt und zur BT-Wahl antreten wird ursächlich für den gutmenschlichen Beissreflex ist. Möchte nicht wissen was los ist, wenn man die Extremisten von der SED in Thüringen aus der Feuerwehr schmeissen würde... Gruß, MaWe Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg | 549799 | |||
Datum | 24.03.2009 10:13 | 111301 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberMöchte nicht wissen was los ist, wenn man die Extremisten von der SED in Thüringen aus der Feuerwehr schmeissen würde... Meinst Du die stellen dort das Gros der Einsatzabteilungen? Keine Ahnung, ich kenne niemanden dort. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 549800 | |||
Datum | 24.03.2009 10:16 | 111282 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel HermannMeinst Du die stellen dort das Gros der Einsatzabteilungen? Landtagswahl Thüringen 2004: SED: 29,6% NPD: 0,1% Den Rest kannst du dir vermutlich ohne Ortskenntnis zusammenreimen... Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 549801 | |||
Datum | 24.03.2009 10:19 | 111029 x gelesen | |||
Die Gemeinde hat sich mit diesem Weg aber erpressbar gemacht. Wenn das nächste mal jemand nicht in den Kram passt oder man irgendwas will gibt es die nächste Unterschriftenliste. Die Geister die ich rief! Ansonsten schliesse ich mich auch Markus an. Nur weil der böse Nazi in die Feuerwehr will geht morgen nicht die Welt unter. Die NPD ist nicht regierungsfähig und ich würde gerne eine NPD Landesregierung sehen. Das wird ein Heidenspass! Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Kai 8P., Braunschweig / Niedersachsen | 549804 | |||
Datum | 24.03.2009 10:24 | 111199 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberWarum wird dort so ein Wirbel veranstaltet? Der Kerl ist einschlägig vorbestraft, da braucht es wahrlich kein Jura-Studium, um ihm die Aufnahme zu verweigern, sofern man das möchte. Das ist widerum die Frage. M.W. nach werden doch mancheEinträge aus dem Führungszeugnis nach einer Frist gelöscht. Insofern könnte das hier auch zutreffend sein. Mich hat bloß überrascht, dass in dem Aritkel von einer Aufnahmepflicht gesprochen wurde, falls man körplerich gesund sei. Gibt es die wirklich? Gruß Kai | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 549806 | |||
Datum | 24.03.2009 10:30 | 111128 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Kai Probst Mich hat bloß überrascht, dass in dem Aritkel von einer Aufnahmepflicht gesprochen wurde, falls man körplerich gesund sei. Gibt es die wirklich? Für BaWü gibt es gem. § 10 Abs. 3 keinen Rechtsanspruch zur Aufnahme in die Gemeindefeuerwehr : § 10 Aufnahme der ehrenamtlich Tätigen in die Gemeindefeuerwehr (3) Über die Aufnahme entscheidet der Feuerwehrausschuß; besteht ein Abteilungsausschuß ist dieser zu hören. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht. Eine Ablehnung ist dem Gesuchsteller schriftlich mitzuteilen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 549809 | |||
Datum | 24.03.2009 10:34 | 110884 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai ProbstDas ist widerum die Frage. M.W. nach werden doch mancheEinträge aus dem Führungszeugnis nach einer Frist gelöscht. Insofern könnte das hier auch zutreffend sein.
Geschrieben von Kai Probst Mich hat bloß überrascht, dass in dem Aritkel von einer Aufnahmepflicht gesprochen wurde, falls man körplerich gesund sei. Gibt es die wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen. In Ba-Wü suchen wir uns die Leute selbst aus. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8 N.8, Frielendorf Obergrenzebach / Hessen | 549810 | |||
Datum | 24.03.2009 10:34 | 111189 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Besch, VölklingenDie Gemeinde hat sich mit diesem Weg aber erpressbar gemacht. Wenn das nächste mal jemand nicht in den Kram passt oder man irgendwas will gibt es die nächste Unterschriftenliste. Was daran ein "Heidenspass" sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz..... Der "böse Nazi" (gibt's überhaupt andere?) hat genausowenig was in der Feuerwehr verloren wie der Linksrextremist! Gott sei Dank entscheidet im Zweifelsfall noch der Gemeingevorstand, wer eintreten darf und wer nicht. Gruß Christian | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 549811 | |||
Datum | 24.03.2009 10:38 | 110882 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian NillDer "böse Nazi" (gibt's überhaupt andere?) hat genausowenig was in der Feuerwehr verloren wie der Linksrextremist! Gott sei Dank entscheidet im Zweifelsfall noch der Gemeingevorstand, wer eintreten darf und wer nicht. Naja, die NPD ist nicht verboten, insofern ist das für mich kein grund dem Kerl die Aufnahme zu verweigern, da gäbe es dann nämlich genug andere Parteien mit weitaus mehr Anhängern die dann nicht aufgenommen werden dürften. Insofern ist der ablehnungsgrund nichtig und fast schon absurd. Die begangene Straftat ist was anderes, die hätte ich heran gezogen. Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 549812 | |||
Datum | 24.03.2009 10:39 | 110967 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian NillWas daran ein "Heidenspass" sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz..... Das fängt wahrscheinlich schon damit an das die nicht genug Parlamentarier haben, geschweige denn Fachkräfte die ein Ressort leiten können.. Geschrieben von Christian Nill Der "böse Nazi" (gibt's überhaupt andere?) Nö, aber das wird immer dazu geschrieben weil man damit das schlimme noch schlimmer machen kann ... Geschrieben von Christian Nill Linksrextremist! Richtige Extremisten wirst du wenige finden.. wobei man sich fragen muss wo bei den linken der Extremismus anfängt. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 549813 | |||
Datum | 24.03.2009 10:42 | 110902 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian SchorerNaja, die NPD ist nicht verboten, insofern ist das für mich kein grund dem Kerl die Aufnahme zu verweigern Seh ich genau so .. Wobei man ihm im Zweifel auch über die ärztliche Schiene einen hätte spielen können. Oder ihn aufnehmen, ihm zeigen das Feuerwehr kein Zuckerschlecken ist :-) und beim geringsten Anlass rauswerfen.. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 549815 | |||
Datum | 24.03.2009 10:49 | 110960 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai ProbstMich hat bloß überrascht, dass in dem Aritkel von einer Aufnahmepflicht gesprochen wurde, falls man körplerich gesund sei. Gibt es die wirklich? Hallo zusammen, ja, diese "Aufnahmepflicht" gibt es wirklich. Für RLP normiert in § 18 Abs. 1 Satz 1 GemO: "Die Bürger sind berechtigt ... ein Ehrenamt für die Gemeinde zu übernehmen". Feuerwehrdienst ist Ehrenamt. Der Zugang zum Ehrenamt darf nur durch sachliche Gründe verwehrt werden z.B. wenn alle "Stellen" besetzt sind, gesundheitliche Gründe aber auch das Funktionieren der Feuerwehr (wie im vorliegenden Fall). Ich habe in meiner Zeit in Ordnungsamt da schon ein Verfahen vorm VG geführt (und gewonnen). MfG, Thomas Klee Dies ist ausschließlich meine private Meinung | |||||
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Autor | Andr8é P8., Wandlitz OT Schönwalde / Brandenburg | 549825 | |||
Datum | 24.03.2009 11:45 | 111127 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberLandtagswahl Thüringen 2004: Interessant was so manche hier für Meinungen/Vorstellungen haben! Ich dachte immer, dass es die SED seit 1989 nicht mehr gibt?? Gut, sicherlich ist diese Partei in eine andere übergegangen, aber eine andere Quelle sagt auch In dieser Zeit veränderte sich die Partei deutlich in personeller, organisatorischer und inhaltlicher Sicht.(wiki) Und mal ehrlich: Immerhin gibt es jetzt die Linkspartei, die sich aus PDS und WASG gegründet hat. *Stenkermodus an* Also es gibt da nicht nur die bösen Ossis der SED, sonder auch in den alten Bundesländern gibt/gab es eine ähnliche Partei (bezogen auf die Zeit 1990-jetzt). *Stenkermodus aus* Und ob jene Personen der Parteien so viel Einfluss auf die örtlichen Feuerwehren nehmen? Ich persönlich kann es mir nicht so sehr vorstellen. Immerhin wird ja oft betont die Feuerwehr ist unpolitisch (nach außen). Und es gibt ja sicherlich auch Mitglieder, die in anderen Parteien tätig sind, dies in der Feuerwehr außenvor lassen (so die Erfahrungen aus meiner Region, Ecke) Ist euch übrigens mal aufgefallen, aus welchen Regionen die Diskussionen zu diesem Thema stammen? Grüße von "den neuen" Andre Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! www.feuerwehr-schoenwalde.de | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 549826 | |||
Datum | 24.03.2009 12:05 | 111077 x gelesen | |||
Geschrieben von André PodschunInteressant was so manche hier für Meinungen/Vorstellungen haben! Ich dachte immer, dass es die SED seit 1989 nicht mehr gibt?? Wir könnten jetzt anfangen darüber zu diskutieren, warum der Spiegel in besagtem Artikel die NPD-Mitglieder als Neonazis titulieren darf, oder von Rechtsextremen sprechen darf. Hat sich bisher noch niemand dran gestoßen. Das tun wir aber nicht, den wir sind hier das Feuerwehr-Forum. Politische Diskussionen gehören hier nicht (oder nur am Rande) hin. Das Stilmittel, die Linke als SED zu bezeichnen habe ich nur verwendet um die Absurdität des Spiegel-Schreibers zu karikieren. Geschrieben von André Podschun Und ob jene Personen der Parteien so viel Einfluss auf die örtlichen Feuerwehren nehmen? Ich persönlich kann es mir nicht so sehr vorstellen. Das ist dann die Diskussion, die ich anstoßen wollte. Wie gehen wir mit einer gesellschaftlich geächteten Partei um, die es sich offen zum Ziel macht uns zu unterwandern? Geschrieben von André Podschun Ist euch übrigens mal aufgefallen, aus welchen Regionen die Diskussionen zu diesem Thema stammen? Sprichst du mich jetzt als politischen Menschen an? Oder als Württemberger? Zu ersterem sei dir versichert, dass meine Partei in diesem Thread noch nicht genannt wurde, zu letzterem kann ich dir versichern, dass meine Familie aus Erfurt stammt und wir ein halbes Jahrhundert getrennt wurden, und ich durch meine Arbeit im Landkreis Sömmerda (Thüringen) durchaus einen Einblick habe, was in Thüringen los ist. Beides ist aber nicht notwendig, denn Probleme kann man auch abstrakt betrachten. Bitte diskutiert dieses Thema hier nur im Hinblick auf Feuerwehrrelevanz, für allgemeinpolitische Diskussionen gibt es andere Orte im Netz. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Andr8é P8., Wandlitz OT Schönwalde / Brandenburg | 549829 | |||
Datum | 24.03.2009 12:42 | 110669 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberSprichst du mich jetzt als politischen Menschen an? Oder als Württemberger? Zu ersterem sei dir versichert, dass meine Partei in diesem Thread noch nicht genannt wurde, zu letzterem kann ich dir versichern, dass meine Familie aus Erfurt stammt und wir ein halbes Jahrhundert getrennt wurden, und ich durch meine Arbeit im Landkreis Sömmerda (Thüringen) durchaus einen Einblick habe, was in Thüringen los ist. Dann nehme ich jegliche nicht gesprochenen Vorwürfe/Gedanken/Wasweiß ich zurück. Da du dort dann sicherlich einen besseren oder eher direkteren Einblick hast als ich. PS: Ich wollte hier niemanden auf seine politische Aktivität ansprechen, ich es selber ja nicht bin. Und zum Thema: Ich denke es ist schwierig Personen mit solchen "Vorstellungen" sofort zu erkennen, wenn diese nicht schon aufgefallen ist oder sich dementsprechend verhält. Tja, wie würde man wohl bei uns reagieren? Keine Ahnung, vermutlch würde man den Neueinsteiger erst kritisch bei Einsätzen beobachten (so wie das bei allen auch passiert). Und dann kann man ja evtl. auch schon hin und wieder Tendenzen erkennen, oder eben auch nicht. Ich denke das ist generell ein schwieriges Thema. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! www.feuerwehr-schoenwalde.de | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 549830 | |||
Datum | 24.03.2009 12:48 | 110587 x gelesen | |||
Geschrieben von André PodschunInteressant was so manche hier für Meinungen/Vorstellungen haben! Ich dachte immer, dass es die SED seit 1989 nicht mehr gibt?? Eine Feststellung die ich auch gerade treffen...musste. Die NPD ist eine Nazipartei und SED- Extremisten sind heute aktiv in der FW tätig. Seine Meinungen zu äußern ist ja ok, aber ich fänd es mehr als erstrebenswert wenn man sich hier an geltendes Recht und Tatsachen halten würde. Ansonsten stimme ich mit dem Chor zu; "Ey, Du kommst hier net rein!!" Klappe zu! Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Klau8s P8., Jülich / NRW | 549832 | |||
Datum | 24.03.2009 13:02 | 110572 x gelesen | |||
einen schönen guten Tag .... lasst uns aber bei aller Wichtigkeit dieses Themas nicht übersehen, dass Deutschland 2 Diktaturen erleben durfte! Insofern sollten wir uns mit der gleichen Vehemenz gegen die Schergen der SED- Diktatur wehren wie eben solche Mitmenschen, die versuchen, eine Nachfolgeorganisation unter dem Denkmäntelchen einer demokratisch geläuterten Partei zu etablieren. mkg Klaus "don`t tell your people how to do it but what to do and be surprised by the result..." - Gen. George S. Patton Jr. | |||||
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Autor | Kai 8P., Braunschweig / Niedersachsen | 549834 | |||
Datum | 24.03.2009 13:24 | 110420 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KleeHallo zusammen, Oh oh.... Gruß Kai | |||||
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Autor | Joha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt | 549836 | |||
Datum | 24.03.2009 13:36 | 110637 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian Beschwobei man sich fragen muss wo bei den linken der Extremismus anfängt.Eben, wo beginnt Extremismus und wo endet er? Wo beginnt Extremismus einer kommunalen Einrichtung zu schaden und wo ist Extremismus nix weiter als eine Meinung? Im vorliegenden Fall haben wir eine Person, die wegen eines Gewaltdeliktes vorbestraft ist, bereits des öfteren durch fremdenfeindliche Aktivitäten aufgefallen ist und nebenbei aktives Mitglied einer Partei ist, die mittlerweile zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre kurz davor steht verboten zu werden. Mir als Kommandant/ Bürgermeister wäre bei der Kombination mehr als unwohl zu mute. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 549841 | |||
Datum | 24.03.2009 13:51 | 110602 x gelesen | |||
Geschrieben von Johannes KrauseMir als Kommandant/ Bürgermeister wäre bei der Kombination mehr als unwohl zu mute. Darum schreibt das ThBKG auch (wie vermutet) in §13
Die ganze Aktion mit Unterschriftenliste und Lichterkette gegen Rechts ist also unnütz. Aber irgendwie muss der Spiegel ja auch sein Blättchen füllen, und "gegen rechts" kommt eben immer gut... Man braucht nach vorliegender Rechtslage in TH noch nicht mal den Bürgermeister involvieren, ein "dich wollen wir nicht" vom OBM hätte gereicht. Gruß, MaWe Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Mori8tz 8A., Heidenheim / Ba-Wü | 549855 | |||
Datum | 24.03.2009 14:44 | 110616 x gelesen | |||
hallo Forum! Mal eine grundsätzliche Frage: Sind wir Feuerwehren politisch (unterwanderungsfähig)? In wie weit bestimmt Politik unser FW-Leben (nicht auf den Dienstherren bezogen)? Wird in der Feuerwehr Politik gemacht? Die Erfahrung die ich gemacht habe: "Politik" wird wenn dann in eigener Sache betrieben, allerdings nicht im Sinne von Gemeinde-Politik, ansosnten bleibt sie eigentlich außen vor. Und meine Meinung zu dem Thema: Wenn die Kameraden so geschlossen zusammenstehen wäre ein Rausschmiss/Eintrittsverweigerung gar nicht notwendig, er würde von selbst merken das er unerwünscht ist (milde gesagt). Aber da lob ich mir die BaWü-Regelung. *böse Ironie an* man könnte ja ein paar Aufnahmerituale einführen und eine große "Zeitung" mit Bildern davon versorgen, n nackter NPD-Hintern auf der Titelseite... :-p *AUS* (wo kommen nur immer diese Gedanken her...) da dieser Hinweis scheinbar sehr wichtig ist: alles meine private, eigene Meinung! | |||||
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Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 549859 | |||
Datum | 24.03.2009 15:24 | 110664 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberDas tun wir aber nicht, den wir sind hier das Feuerwehr-Forum. Politische Diskussionen gehören hier nicht (oder nur am Rande) hin. Das Stilmittel, die Linke als SED zu bezeichnen habe ich nur verwendet um die Absurdität des Spiegel-Schreibers zu karikieren. Dann würde ich mich auch dazu im Forum nicht äußern. Aber wie kann man Geschichte beurteilen, wenn man im Geschichtsunterricht geschlafen hat. MkG Mike Ganzke | |||||
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Autor | Denn8is 8B., Gerlingen / Württemberg | 549861 | |||
Datum | 24.03.2009 15:49 | 110447 x gelesen | |||
Hallo Zusammen, in unserer Satzung steht unter anderem, dass man einen "einwandfreien Leumund" haben muss. Wäre doch mit einer Vorstrafe dann erledigt, oder? MkG Dennis Dies ist ausschließlich meine eigene Meinung! Meine Homepage: www.feuerwehr-aermelabzeichen.de Meine Feuerwehr: www.feuerwehrgerlingen.de | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 549862 | |||
Datum | 24.03.2009 15:50 | 110397 x gelesen | |||
Geschrieben von Dennis BlosWäre doch mit einer Vorstrafe dann erledigt, oder? Im Grundsatz schon. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 549864 | |||
Datum | 24.03.2009 15:57 | 110425 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian BeschAnsonsten schliesse ich mich auch Markus an. Nur weil der böse Nazi in die Feuerwehr will geht morgen nicht die Welt unter. Die NPD ist nicht regierungsfähig und ich würde gerne eine NPD Landesregierung sehen. Das wird ein Heidenspass! Genau "nur weil" deswegen konnten und können sich kranke Gebilde immer wieder in politischen Vordergrund stellen. MkG Mike Ganzke | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 549866 | |||
Datum | 24.03.2009 16:01 | 110544 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike GanzkeGenau "nur weil" deswegen konnten und können sich kranke Gebilde immer wieder in politischen Vordergrund stellen. Passiert wohl auf beiden Seiten. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 549867 | |||
Datum | 24.03.2009 16:04 | 110238 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyPassiert wohl auf beiden Seiten. Richtig. MkG Mike Ganzke | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 549869 | |||
Datum | 24.03.2009 16:12 | 110290 x gelesen | |||
Die Vorstrafe mag meines Erachtens ein Hinderungsgrund sein. Wobei man sicher auch überlegen sollte (im Allgemeinen) inweiweit man bei verbüßten Strafen an der Resozialisierung mitwirkt.* Hinsichtlich einer Parteizugehörigkeit bzw. Mitgliedschaft in irgendwelchen pol. Vereinigungen gibt es meines Erachtens nur 3 Lösungen: 1. Alle Mitglieder erlaubter Parteien und Vereinigungen die Mitwirkung ermöglichen. 2. Alle Mitglieder von Parteien und pol. Vereinigungen die durch den VS beobachtet werden ausgrenzen. 3. Alle Mitglieder von Parteien und pol. Vereinigungen ausgrenzen. MkG Marc *Ich verweise da beispielsweise auch an Sachsen-Anhalt wo man in einem Jugend
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 549872 | |||
Datum | 24.03.2009 16:20 | 110550 x gelesen | |||
Hallo Mike, Geschrieben von Mike Ganzke Aber wie kann man Geschichte beurteilen, wenn man im Geschichtsunterricht geschlafen hat. Es gibt tatsächlich Menschen, die brauchen für gewisse Erkenntnisse keinen Geschichtsunterricht, da sie das Unrecht am eigenen Leibe erfahren durften; und dann gibt es dann auch noch diejenigen, die Ihre eigenen Verbrechen verharmlosen und relativieren möchten. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 549880 | |||
Datum | 24.03.2009 16:34 | 110223 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickey2. Alle Mitglieder von Parteien und pol. Vereinigungen die durch den VS beobachtet werden ausgrenzen. Entspricht nicht der Unschuldsvermutung und ist damit abzulehnen. Geschrieben von Marc Dickey 3. Alle Mitglieder von Parteien und pol. Vereinigungen ausgrenzen. Wäre nicht mit meinem Demokratieverständnis zu vereinbaren. Somit bleibt: Geschrieben von Marc Dickey 1. Alle Mitglieder erlaubter Parteien und Vereinigungen die Mitwirkung ermöglichen. Dies ist auch der imo einzig gangbare Weg. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 549882 | |||
Datum | 24.03.2009 16:38 | 110353 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian OhdeEs gibt tatsächlich Menschen, die brauchen für gewisse Erkenntnisse keinen Geschichtsunterricht Richtig, nur die das persönlich oder in der Familie erlebt haben sollten hier was beurteilen. Damit meine ich nicht nur vom hören sagen, ich weiß von was ich hier schreibe. MkG Mike Ganzke | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 549889 | |||
Datum | 24.03.2009 16:58 | 110456 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike GanzkeDamit meine ich nicht nur vom hören sagen, ich weiß von was ich hier schreibe. Man kann Themen durchaus auch von aussen betrachten, oftmals ist das auch objektiver. Um die Machenschaften der Stasi beurteilen zu können muss ich nicht im Gelben Haus in Bautzen gesessen haben, es reicht ein Quellenstudium. Wissenschaftliches Arbeiten wie es tagtäglich in allen Bereichen praktiziert wird. Ansonsten müsstest du den Jungs von CERN auch vorwerfen, dass sie keine Ahnung davon haben, was in einem Atomkern passiert. Auch im LHC hat noch niemand erlebt, was passiert wenn zwei Hadronen sich treffen. Aus den objektiven Ergebnissen der Auswertung kann aber ein Rückschluss auf das Ereignis gezogen werden, oder? Also bitte sachlich bleiben und dieses Thema hier möglichst nur in Bezug auf die Feuerwehr diskutieren. Gruß, MaWe Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 549890 | |||
Datum | 24.03.2009 17:09 | 110310 x gelesen | |||
Geschrieben von Mike GanzkeRichtig, nur die das persönlich oder in der Familie erlebt haben sollten hier was beurteilen. Jetzt machst Du es Dir aber wahrlich einfach! Einerseits wäre es dann wohl altersbedingt nur einem sehr erlauchten Kreis gestattet, die vorletzte Diktatur auf deutschem Boden als schlimm zu beurteilen, andererseits gab es ja durchaus Familien, die während der letzten deutschen Diktatur wunderbar und privelegiert gelebt haben, da sie bestimmten Kreisen angehörten und sich heute noch die alten Zeiten zurücksehnen. Deren Urteil fällt sicherlich weniger deutlich aus. Ich hoffe, Du gestattest auch mir als im Westen Aufgewachsenen meine Meinung zum DDR-Verbrecherregime, der Verbrecherorganisation SED und deren Nachfolgeorganisationen, ohne daß ich die Geschichte von meinem Großvater und der Stasi rausholen muss. | |||||
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Autor | Mike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg | 549891 | |||
Datum | 24.03.2009 17:17 | 110234 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberAlso bitte sachlich bleiben und dieses Thema hier möglichst nur in Bezug auf die Feuerwehr diskutieren. Richtig, dass habe ich dir auch vorher empfohlen. Gut lassen wir die politische Diskussion in diesem Forum. Ich glaube auch nicht das ich unsachlich wurde. Gut wollen wir die Diskussion damit beenden! MkG Mike Ganzke | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 549916 | |||
Datum | 24.03.2009 19:17 | 110277 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberWas mich an diesem Artikel allerdings wieder einmal ankotzt ist die Tatsache, dass nicht die Vorstrafe, sondern die Mitgliedschaft in einer Partei, die in mehreren Landesparlamenten sitzt und zur BT-Wahl antreten wird ursächlich für den gutmenschlichen Beissreflex ist. Die Mitgliedschaft in der besagten Partei könnte m.E. sehr wohl einer Mitgliedschaft in der Fw. entgegenstehen. Dann nämlich wenn in dieser Fw. Mitbürger Mitglied sind die nicht den "rassischen" Vorstellungen der besagten Partei entsprechen. Es könnte auch schon das Fehlen eines deutschen Passes ohne weitere äussere "Mängel" wie Haar- und Augenfarbe zu Problemen führen. Ich glaube nicht, dass es diesen Personen zuzumuten wäre Dienst mit einem Vertreter dieser Partei zu machen. Auch wäre das erklärte Ziel der Fw. nämlich sozial integrativ zu wirken, mit einem solchen Mitglied konkret in Gefahr. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 549929 | |||
Datum | 24.03.2009 19:47 | 110256 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseDie Mitgliedschaft in der besagten Partei könnte m.E. sehr wohl einer Mitgliedschaft in der Fw. entgegenstehen. http://www.welt.de/welt_print/article1434414/Gerichtsurteil_Feuerwehr_darf_Stoerer_ausschliessen.html Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 549931 | |||
Datum | 24.03.2009 19:50 | 110204 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseEs könnte auch schon das Fehlen eines deutschen Passes ohne weitere äussere "Mängel" wie Haar- und Augenfarbe zu Problemen führen. Ich glaube nicht, dass es diesen Personen zuzumuten wäre Dienst mit einem Vertreter dieser Partei zu machen. Nur weil jemand eine vom Mainstrem divergierende Grundeinstellung zu gewissen Themen hat, kann man ihm nicht unterstellen, daß er seine Ideale entgegen der Deutschen Rechtsordnung verwirklicht. Zudem könnte man einen ähnlichen Vergleich auch mit der "anderen Seite" durchführen. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg | 549944 | |||
Datum | 24.03.2009 20:05 | 110076 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Marc Dickey Nur weil jemand eine vom Mainstrem divergierende Grundeinstellung zu gewissen Themen hat, kann man ihm nicht unterstellen, daß er seine Ideale entgegen der Deutschen Rechtsordnung verwirklicht. Zudem könnte man einen ähnlichen Vergleich auch mit der "anderen Seite" durchführen. Wie reagiert der Veganer auf den Fleischliebhaber, der "Öko" auf den Liebhaber alter Fahrzeuge, ...... kann man mit allen Gegensätzen/ Unterschieden (Bildungsniveau, Fans, Nachbarn, sexuelle/religiöse Ausrichtung,........) fortsetzen. Grüße Matthias | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 549987 | |||
Datum | 24.03.2009 21:35 | 110055 x gelesen | |||
Hallo Freunde des FORUMS, jetzt melde ich mcih doch mal zu Wort.. Was mich persönlich erstaunt, das ist die Tatsache, dass so ein Chaot,bekennender Rassist und "Fremdenfeind "versucht die FW zu infiltrieren. Das ist an sich ungewöhnlich, die NPD ist dafür bekannt, dass äußerlich integerere Persönlichkeiten, normale Handwerker und Bürger versuchen, über Nachbarschaftshilfe und soziale Aktivitäten an Einfluss zu gewinnen.. Nach dem Motto: "Seht, wir kümmern uns um Eure Sorgen!" Die politische Einflussnahme erfolgt dann ganz subtil und nicht immer gleich erkennbar: "Lest doch nur mal die Zeitungen, wieder die Türken (kann ersetzt werden, durch das, was da gerade in der Zeitung steht und selten einfach vom Tisch gewischt zu werden) - und die Leute, die da tatsächlich "fettig" sind sagen dann:"Na ja, so unrecht haben die doch nicht!" Und das ist das Gefährliche: Aus dem Zusammenhang gerissene singuläre Ereignisse prägen sich den Leuten ein. Ich meine, wenn so ein Mensch wirklich in die Feuerwehr eintritt, so werden die Kameraden sehr schnell erkennen, dass er seine eigene Suppe kocht. Feuerwehrleute sind in der Regel Menschen, die fest im Leben stehen, eine gefestigte Meinung haben und sich kaum von solchen Menschen beeinflussen lassen. Kritisch wird es, wenn diese Leute eine gewisse Position erringen.. Das aber kann ich mir bei einer gesunden Wehr nicht vorstellen. Der Mann wird doch sehr schnell isoliert dar stehen und merken, dass er da keinen Most saugen kann. Zu dem Thema "links oder rechtsradikal" hätte ich eine Menge zu sagen, aber das wurde hier schon geschrienben: Das ist hier nicht der rechte Platz. Ich bin zutiefst überzeugt, dass da politisierende "Kameraden", gleich welcher Couleur schnell gegen die Wand laufen. Ich selber bin Mitglied einer politischen Partei, aber wenn ich mir vorstelle, dass ich da im Sinne meiner Partei (einer der beiden Größten in unserem Lande) agitieren würde, dann würde ich schnell auf Widerstand stoßen, oder?? Gruß Klaus | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 549992 | |||
Datum | 24.03.2009 22:21 | 110258 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyNur weil jemand eine vom Mainstrem divergierende Grundeinstellung zu gewissen Themen hat, kann man ihm nicht unterstellen, daß er seine Ideale entgegen der Deutschen Rechtsordnung verwirklicht Es geht hier nicht um eine Grundeinstellung "zu gewissen Themen" die der Beliebigkeit eines Zeitgeistes zuwider läuft. Es geht um zentrales Rechtsgut mit Ewigkeitsgarantie im GG. - Schutz der Menschenwürde (Art. 1 Abs.1) - Schutz der Menschenrechte (Art. 1 Abs.2) Diese Grundeinstellung macht den Betreffenden m.E. de facto zum Verfassungsfeind der Bundesrepublik. Diese Partei hat auch mehrfach erklärt, dass sie diese Verfassung abschaffen will und das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 wieder herzustellen beabsichtigt. Bezeichnend ist der aktuelle Prozess gegen den Parteivorsitzenden der inkriminierten Partei in dem es um rassistische Äusserungen gegen einen Fussballnationalspieler geht. Dies passt, so glaube ich, wie die Faust aufs Auge zu dem Beispiel das ich in meinem ersten post aufgezeigt habe. http://www.zeit.de/online/2009/13/owomoyela-npd | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 549995 | |||
Datum | 24.03.2009 22:34 | 110152 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseDie Mitgliedschaft in der besagten Partei könnte m.E. sehr wohl einer Mitgliedschaft in der Fw. entgegenstehen. Dann nämlich wenn in dieser Fw. Mitbürger Mitglied sind die nicht den "rassischen" Vorstellungen der besagten Partei entsprechen. Klar. Vieles steht gegen die Mitgliedschaft in einer Freiwilligen Feuerwehr. Beispielsweise Trunkenheitsfahrten mit Todesfolge (Man kann damit aber zumindest noch Verkehrsminister werden), oder IM der Stasi (Mitglied des Bundestags), oder Steine-gegen-Polizisten-Werfer (Aussenminister und stellv. Bundeskanzler) oder... Solange unser Rechtsstaat aber sowohl der NPD als auch anderen extremistischen Parteien erlaubt an unserer Demokratie teilzunehmen, halte ich es für äußerst anmaßend Bürger aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit die Fähigkeit abzusprechen Mitglied einer FF zu sein. Wenn das eine Thüringer FF so durchziehen will, dann wäre es zumindest angebracht alle Mitglieder nach ihrer IM-Tätigkeit zu befragen. Marc hat weiter oben schon die Fragen gestellt, wie wir -ganz allgemein- in Zukunft damit umgehen sollen und auch drei Lösungsvorschläge gebracht. Gruß, MaWe Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 549996 | |||
Datum | 24.03.2009 22:43 | 110161 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Moritz Antoniuk Mal eine grundsätzliche Frage: Sind wir Feuerwehren politisch (unterwanderungsfähig)? In wie weit bestimmt Politik unser FW-Leben (nicht auf den Dienstherren bezogen)? Ich habe mir vor einen Monaten hier mal so meine Gedanken gemacht (leider sind beim Import in Wordpress scheinbar alle Kommas verloren gegangen, was den Text etwas schwierig zu lesen macht). MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Für die Notlandung eines Airbus auf dem Hudson River in New York vor vier Wochen waren kanadische Gänse verantwortlich" (FOCUS Online, 13.02.2009) Nicht auszudenken, wenn iranische Gänse verantwortlich gewesen wären... | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 549997 | |||
Datum | 24.03.2009 22:43 | 110208 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseEs geht hier nicht um eine Grundeinstellung "zu gewissen Themen" die der Beliebigkeit eines Zeitgeistes zuwider läuft. Es geht um zentrales Rechtsgut mit Ewigkeitsgarantie im GG. Feuerwehr und Ewigkeitsgarantie - das hatten wir noch nicht. ;-) Geschrieben von Reiner Hesse - Schutz der Menschenwürde (Art. 1 Abs.1) Wie interpretierst du die Rechtslage, dass ein Mitglied einer Partei (die in mehreren Landtagen sitzt) aufgrund der Zugehörigkeit zu derselben aus der FF ausgeschlossen wird? Was hat das mit §1 GG zu tun? Oder widerspricht das nicht dem Sinn des §1? Geschrieben von Reiner Hesse Bezeichnend ist der aktuelle Prozess gegen den Parteivorsitzenden der inkriminierten Partei in dem es um rassistische Äusserungen gegen einen Fussballnationalspieler geht. Dies passt, so glaube ich, wie die Faust aufs Auge zu dem Beispiel das ich in meinem ersten post aufgezeigt habe. Dafür gibt es rechtsstaatliche Mittel. Sippenhaft ist hier nicht das Mittel der Wahl. Dann sind wir nämlich wirklich wieder in antidemokratischen Strukturen. Gruß, MaWe Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 549998 | |||
Datum | 24.03.2009 22:50 | 110277 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von André Podschun Interessant was so manche hier für Meinungen/Vorstellungen haben! Ich dachte immer, dass es die SED seit 1989 nicht mehr gibt?? Gut, sicherlich ist diese Partei in eine andere übergegangen, aber eine andere Quelle sagt auch "In dieser Zeit veränderte sich die Partei deutlich in personeller, organisatorischer und inhaltlicher Sicht." (wiki) Die PDS / Die Linke ist - wie auch die NPD - eine zugelassene Partei und in mehreren Parlamenten vertreten. Und trotz Veränderungen in personeller, organisatorischer und inhaltlicher Sicht wird die PDS / Die Linke wegen verfassungsfeindlicher Bestrebungen durch den Verfassungsschutz beobachtet. Wie auch die NPD, insofern ist der Vergleich so abwägig nicht. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Für die Notlandung eines Airbus auf dem Hudson River in New York vor vier Wochen waren kanadische Gänse verantwortlich" (FOCUS Online, 13.02.2009) Nicht auszudenken, wenn iranische Gänse verantwortlich gewesen wären... | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550002 | |||
Datum | 24.03.2009 23:17 | 110069 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberDafür gibt es rechtsstaatliche Mittel. Sippenhaft ist hier nicht das Mittel der Wahl. Dann sind wir nämlich wirklich wieder in antidemokratischen Strukturen. Der Begriff der "Sippenhaft" greift hier nicht da er vorpolitisch sprich biologisch ist. Wohingegen die Mitgliedschaft in einer politischen Partei ein intendiertes Bekenntnis, eine Einverständniserklärung mit deren Zielen d.h. ideologische Identität bedeutet. Ist diese Identität nicht mehr gegeben so kann man austreten. Aus einer biologisch definierten Gruppe kann ich nicht austreten. Zum Unterschied zwischen SED/PDS und NPD: Der fundamentale Unterschied liegt darin, dass links ein zwar abstruses aber immerhin noch politisches Weltbild steht wohingegen rechts ein vorpolitischer, biologischer, d.h. vom Individuum nicht willentlich beeinflussbarer Zufall (der der Geburt als Weisser, Schwarzer, Gelber oder Roter) über das weitere Leben, die Anerkennung durch die Gemeinschaft, Wohlstand, Bildung, Ressourcen und sogar den Tod entscheidet. So wurde dem schwarzen Fussballer nicht mangelndes Können vorgeworfen sondern der Zufall seiner Geburt als Schwarzafrikaner. Geschrieben von Markus Weber Wie interpretierst du die Rechtslage, dass ein Mitglied einer Partei (die in mehreren Landtagen sitzt) aufgrund der Zugehörigkeit zu derselben aus der FF ausgeschlossen wird? Was hat das mit §1 GG zu tun? Oder widerspricht das nicht dem Sinn des §1? Ist es einem z.B. schwarzafrikanischen Mitglied (mit oder ohne deutschem Pass) zuzumuten mit einem Menschen der ihn aufgrund von Körpermerkmalen als minderwertig ansieht gefährliche Einsätze abzuarbeiten? Ist sichergestellt, dass in Notsituationen alles getan wird um den "Minderwertigen" ggf. zu retten? Da dies aufgrund der behaupteten Minderwertigkeit nicht sichergestellt ist bin ich der Meinung, dass eine Mitgliedschaft zu verwehren ist. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 550005 | |||
Datum | 24.03.2009 23:26 | 110161 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseIst sichergestellt, dass in Notsituationen alles getan wird um den "Minderwertigen" ggf. zu retten? Ich glaube kaum, daß du den Begriff den Minderwertigkeit im Parteiprogramm der NPD finden wirst, wobei sicher ein Teil der NPD Mitglieder so denkt. Dennoch wird man auch die Frage aufbringen können ob eine Person des linken Spektrums alles für seinen Feuerwehrkameraden tun wird der Unternehmer ist. Und? MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Max 8G., London / UK | 550008 | |||
Datum | 24.03.2009 23:47 | 109887 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDennoch wird man auch die Frage aufbringen können ob eine Person des linken Spektrums alles für seinen Feuerwehrkameraden tun wird der Unternehmer ist. Und? Klar kann man die Frage aufbringen. Allerdings bleiben Feuerwehren mit ihren Uniformen und teilweise dem gepflegten Brauchtum fuer Grupierungen rechts der Mitte "interessanter" als fuer linke Gruppierungen, eine Unterwanderung von Rechts ist somit eine durchaus groessere (und auch realistischere) Gefahr. Daher muss es in meinen Augen auch durchaus erlaubt sein darueber zu diskutieren, dabei dann staendig auf "die anderen" hinzuweisen ist daher eher eine Flucht vor dem Thema und bringt uns auch nicht weiter. Max | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550011 | |||
Datum | 25.03.2009 00:16 | 110018 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyGeschrieben von Reiner Hesse"Ist sichergestellt, dass in Notsituationen alles getan wird um den "Minderwertigen" ggf. zu retten? " Den Begriff findet man im offiziellen Parteiprogramm selbstverständlich nicht. Es gibt allerlei Einlassungen in diversen Publikationen die meist unter dem Oberbegriff des "Ethno-Pluralismus" zusammengefasst werden können. Es handelt sich um eine Formulierung die den Anschein von Gleichwertigkeit und Emanzipation erweckt. (siehe hierzu:http://www.im.nrw.de/sch/328.htm) Ein Kommunist kann einen Unternehmer grundsätzlich als Mensch und Kameraden schätzen wohingegen ein Rassist zum Objekt seiner Ablehnung niemals eine menschliche Beziehung aufbauen kann ohne gleichzeitig seiner Ideologie verlustig zu gehen. Dies würde eine völlige Orientierungslosigkeit für ihn bedeuten. Da er aber tendenziell genau diese (simple) Orientierung braucht wird er alles tun um im perfekten Einklang mit dem rassistischen Weltbild zu bleiben. | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 550062 | |||
Datum | 25.03.2009 11:22 | 110025 x gelesen | |||
Und Du glaubst ernsthaft, daß es die in Leipzig-Connewitz durch das SED-Regime Ermordeten getröstet hat, im Namen eines immerhin noch politische[n] Weltbild[s]hingerichtet zu werden und nicht aufgrund ihrer Religion oder Hautfarbe? Ich bekomme immer das Gruseln, wenn Verbrechen mit anderen Verbrechen, wenn auch nur implizit, verglichen werden, mit der Zielsetzung, eines dann weniger gravierend aussehen zu lassen. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 550066 | |||
Datum | 25.03.2009 11:32 | 110083 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseZum Unterschied zwischen SED/PDS und NPD: Impliziert das jetzt, dass die einen deiner Meinung nach bei Feuerwehrs mitspielen dürfen, die anderen nicht? Oder wie ist dieser Absatz zu verstehen. Mit welcher Grundlage schließt du Angehörige einer demokratischen Partei (ja, is so) aus? Geschrieben von Reiner Hesse Ist es einem z.B. schwarzafrikanischen Mitglied (mit oder ohne deutschem Pass) zuzumuten mit einem Menschen der ihn aufgrund von Körpermerkmalen als minderwertig ansieht gefährliche Einsätze abzuarbeiten? Ist sichergestellt, dass in Notsituationen alles getan wird um den "Minderwertigen" ggf. zu retten? Da dies aufgrund der behaupteten Minderwertigkeit nicht sichergestellt ist bin ich der Meinung, dass eine Mitgliedschaft zu verwehren ist. Das halte ich für eine bösartige Unterstellung gegenüber den Mitgliedern einer demokratischen Partei. Wo ziehst du den genau die Grenze? Thor Steinar-Shirt? NPD-Mitgliedschaft? Glatze? Ich bleibe dabei, für mich ist das Sippenhaft... Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 550075 | |||
Datum | 25.03.2009 11:52 | 110209 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus Weber
Die Diskussion hatten wir vor einiger Zeit schon mal - und damals wie heute plädiere ich für die FDGO als Basis, wer die akzeptiert kann überall (auch in den zugelassenen Parteien!) mitspielen - wer die nicht akzeptiert hat in Parteien nichts verloren, die Parteien die dazu nicht stehen wären zu verbieten. Eine Mitarbeit in Staats- oder auch "nur" Gemeindeorganen wäre zu untersagen. http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitliche_demokratische_Grundordnung Insbesondere der in Wikipedie genannte Auszug des BVG sei hier auch zitiert: „Freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Art. 21 II GG ist eine Ordnung, die unter Ausschluss jeglicher Gewalt und Willkürherrschaft eine rechtsstaatliche Herrschaftsordnung auf der Grundlage der Selbstbestimmung des Volkes nach dem Willen der jeweiligen Mehrheit und der Freiheit und Gleichheit darstellt. Zu den grundlegenden Prinzipien dieser Ordnung sind mindestens zu rechnen: die Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung, die Volkssouveränität, die Gewaltenteilung, die Verantwortlichkeit der Regierung, die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, die Unabhängigkeit der Gerichte, das Mehrparteienprinzip und die Chancengleichheit für alle politischen Parteien mit dem Recht auf verfassungsmäßige Bildung und Ausübung einer Opposition.“ Vgl. auch die ellenlange Diskussion hier vor ca. 1,5 Jahren mit den gleichen Inhalten: http://www.feuerwehr-forum.de/f.php?m=416414#416414 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg | 550084 | |||
Datum | 25.03.2009 12:18 | 110277 x gelesen | |||
Nicht nur das Bernhard. Ich zitiere das Landesfeuerwehrgesetz Baden-Württemberg : § 10 (1) In die Gemeindefeuerwehr können auf Grund freiwilliger Meldung als ehrenamtlich Tätige Personen aufgenommen werden, die 1. das 18. Lebensjahr vollendet haben, 2. den gesundheitlichen Anforderungen des Feuerwehrdienstes gewachsen sind, 3. einen guten Ruf besitzen, 4. sich zu einer längeren Dienstzeit verpflichten und 5. nicht nach Absatz 2 ungeeignet zum Dienst in der Gemeindefeuerwehr sind. (2) Ungeeignet zum Dienst in der Gemeindefeuerwehr sind Personen, die 1. infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besit- zen oder 2. Maßregeln der Besserung und Sicherung gemäß § 61 des Strafgesetzbuches mit Ausnahme der Nummer 5 (Entziehung der Fahrerlaubnis) unterworfen sind. Damit sollte alles erschlagen sein. Beste Grüße aus dem Kraichgau Sebastian Stadler ------------------------------------- Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin. | |||||
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Autor | Dr. 8Dr.8 Th8oma8s R8., Hansestadt Greifswald / Mecklenburg-Vorpommern | 550086 | |||
Datum | 25.03.2009 12:30 | 110102 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian Stadler3. einen guten Ruf besitzen, Darauf abzustellen, kann sehr gefährlich werden und lässt den gegnerischen Juristen die Häne reiben...Kaum vorstellbar, damit bei der Kommune oder beim Verwaltungsgericht durchzukommen, wenn nicht gerade erhelbliche Vorstrafen vorliegen. Ob dem zukünftigen Kamereden geholfen ist, sich in die Wehr einzuklagen, bleibt mal dahingestellt. __ Alle Aussagen sind ausschließlich meine private Meinung! PS: Artikel 5 GG gilt auch für FA (SB). Still mitzulesen und nicht offen zu diskutieren ist übrigens unfair und zeugt von fehlenden Argumenten. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 550087 | |||
Datum | 25.03.2009 12:32 | 110058 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Feuerwehrgesetz BaWü: 3. einen guten Ruf besitzen, wer definiert wie was ein "guter Ruf ist" ? das dürfte im Zweifel (fast) immer auf eine Einzelfallentscheidung vor Gericht rauslaufen - oder? MkG Jürgen Mayer Webmaster www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 550091 | |||
Datum | 25.03.2009 12:49 | 110025 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yerdas dürfte im Zweifel (fast) immer auf eine Einzelfallentscheidung vor Gericht rauslaufen - oder? Nein. Siehe Bernhards Post. Wir entscheiden im Ausschuss über Aufnahme. Kann mir nicht vorstellen, dass das einklagbar ist. Die Fälle, die in meinen Wehren abgelehnt wurden haben aber bisher auch noch nicht versucht dagegen zu klagen... Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 550095 | |||
Datum | 25.03.2009 12:58 | 110090 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberWir entscheiden im Ausschuss über Aufnahme. Kann mir nicht vorstellen, dass das einklagbar ist. Warum? Es handelt sich in Ba-Wü bei der Ablehnung eines Antrags auf Aufnahme in die Gemeindefeuerwehr um einen ablehnenden Verwaltungsakt. Dieser ist nach den Regelungen des LVwVerfG zu begründen. Wenn es da Anknüpfungspunkte gibt - z.B. gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 GG verstoßen wird, dann kann das wenns nicht sauber gemacht wurde kassiert werden. Deshalb tut die Gemeinde (nicht die Feuerwehr) die den Bescheid erläßt gut daran zu prüfen, ob der Ausschuß im Rahmen des geltenen Rechts (FwG, Satzung,...) entschieden hat. Es gab da in der Vergangenheit entsprechende Fälle, da wurde die Ablehnung gerichtlich gekippt. u.a. ganz hier in der Nähe. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg | 550097 | |||
Datum | 25.03.2009 13:13 | 110031 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian FischerEs gab da in der Vergangenheit entsprechende Fälle, da wurde die Ablehnung gerichtlich gekippt. u.a. ganz hier in der Nähe. ... wie ist das mit §10, Abs.3 zu sehen? "(3) Über die Aufnahme entscheidet der Feuerwehrausschuß; besteht ein Abteilungsausschuß, ist dieser zu hören. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht. Eine Ablehnung ist dem Gesuchsteller schriftlich mitzuteilen." Die Begründung kann dann doch recht einfach ausfallen, oder? Wie weitgehend muss die sein? Wenn ich doch ein mangelndes Vertrauen und eine Störung der Kameradschaft absehe... reicht das nicht? Mir ist bewusst das da schnell eine gewisse Willkür drin steckt... aber der Ausschuss ist ja immerhin gewählt von der Wehr, das da alle "unter einer Decke stecken" und sich gegen einen Bewerber "verschwören" sollte nicht drin sein... Grüße, Michael Meine Meinung! Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf im Internet: http://www.Feuerwehr-Walldorf.de | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550103 | |||
Datum | 25.03.2009 13:22 | 110155 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Diskussion hatten wir vor einiger Zeit schon mal - und damals wie heute plädiere ich für die Es ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass das NPD-Verbotsverfahren vor einigen Jahren nicht wegen "erwiesener Unschuld" platzte sondern weil die Vorstände von V-Leuten unterwandert waren und daher formal-juristisch nicht unterschieden werden konnte was an "Verbotenem" durch die V-Leute und was durch genuine Parteigänger verursacht wurde. Zu einer Bewertung des Parteiverhaltens kam es gar nicht. Es ist allerdings von kompetenter Stelle aus mehrfach angeklungen, dass bei einem Verbot der NPD es zu einer Zersplitterung der Szene gekommen wäre und diese dann umso schwieriger zu überwachen sei. Es ist also besser die faulen Eier alle in einem Korb zu lassen. | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 550104 | |||
Datum | 25.03.2009 13:22 | 109857 x gelesen | |||
Hallo, zweiter Versuch: Ich halte die Frage, ob jemand wegen der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Partei, egal, in welchem Ruf sie steht - ausgeschlossen werden kann für nicht legitim. Legitim ist es, sich den Mann genau anzusehen und wenn er bereits dumm aufgefallen ist, sei es, durch Prügeleien oder durch Beleidigungen, die daran zweifeln lassen, dass er sich im Dienste der Gemeinschaft völlig wertneutral - und zwar gegenüber JEDEN verhält, dann muss man sagen: Junge, Du kannst bei uns nicht sein! Ich will hier nicht auf die rechtlichen Aspekte eingehen, da ich nichtt in diesem Thema stehe, aber wenn eine Wehr geschlossen sagt, dass sie mit dem Mann nicht zusammen arbeiten will, was will er machen?? Was will die Gemeinde machen, wenn die ersten Zehn sagen, dass sie aus diesem und jenem Grund nicht mit ihm wollen und deshalb den Dienst verlassen? Dienstverpflichten, wenn hier eine Gewissensentscheidung geltend gemacht wird?? Dass diese Partei alle Register zeiht, das sieht man in Hannover.. Dort waren sie besonders schlau (und haben echten Wirbel gemacht), als sie extrem früh eine "1.Mai-Demo" angemeldet haben. Das ist ja nicht nur in Hannover traditionell der Tag der Gewerkschaftsumzüge - und genau das woll(t)en sie verhindern. Zur Zeit sieht es so aus, dass das von der Polizei wegen der Gefahr der Störung der öffentlichen Ordnung verboten wurde. Was die Gerichte dazu sagen, da darf man drauf gespannt sein, denn das Demo-Recht ist ja ein Grundrecht. Auch für eine Partei, die zwar allen auf die Nerven geht, aber legal ist. Wenn es jetzt der Stadt gelingt, auf Grund der Erfahrugnen anderer gleicher Ereignisse die Gefahr glaubhaft dar zu stellen, dann ist das Ding für diese Partei gelaufen, aber nur dann.. Der Schwenk zurück zur Feuerwehr: Ich glaube nicht, dass der Mann ernsthaft am Dienst interessiert ist, er will die Gemeinde vor sich hertreiben. Wenn man eine Gefährdung des Dienstbetriebes glaubhaft darlegen kann, dann dürfte er wenig Chancen haben. So, ich lasse das Thema für mich wieder fallen, denn Politik und Feuerwehr sind wie Feuer und Wasser Gruß Klaus | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 550107 | |||
Datum | 25.03.2009 13:31 | 109825 x gelesen | |||
Ein schönes Beispiel, wie sich die Gemeinde von Ihren Mitgliedern erpressen lässt. Das nächste mal dann bitte die Unterschriften für ein grösseres Fahrzeug, ein neues Gerätehaus .... Es hätte durchaus eine Möglichkeit gegeben. Austretten lassen wer austretten will. Wenn dann zuwenig Mitglieder vorhanden sich eine Pflichtfeuerwehr aufstellen und die gleichen Leute wieder einstellen. Was ich gelesen habe ist eine rechtliche Entscheidung eines Gerichts, die durch die Mitglieder der Feuerwehr ausgehebelt worden ist. Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 550108 | |||
Datum | 25.03.2009 13:32 | 109915 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseEs ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass das NPD-Verbotsverfahren vor einigen Jahren nicht wegen "erwiesener Unschuld" platzte sondern weil die Vorstände von V-Leuten unterwandert waren und daher formal-juristisch nicht unterschieden werden konnte was an "Verbotenem" durch die V-Leute und was durch genuine Parteigänger verursacht wurde. Zu einer Bewertung des Parteiverhaltens kam es gar nicht. ich maße mir kein Urteil an, ob es ohne V-Leute überhaupt zu dem Verfahren gekommen wäre - und wie dieses ausgegangen wäre.... Dafür haben wir Gerichte. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 550110 | |||
Datum | 25.03.2009 13:41 | 109956 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoDie Diskussion hatten wir vor einiger Zeit schon mal - und damals wie heute plädiere ich für die Problematisch, weil dann z.B. gläubige Muslime auch nicht in die Feuerwehr dürften. Unser IM (Innenminister) sitzt ja gerade mit den grossen Islamverbänden in Duetschland bei der "Islam-Konferenz" zusammen um diese Probleme zu klären. Nur das seine Gesprächspartner gerade in U Haft sitzen wegen Untersützung und Bildung einer terroristischen Vereinigung. Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 550112 | |||
Datum | 25.03.2009 13:45 | 110073 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander SuckerProblematisch, weil dann z.B. gläubige Muslime auch nicht in die Feuerwehr dürften. was hat der gläubige Muslim für ein praktisches Problem mit der FDGO? Jemand der die Scharia über unsere Grundrechte stellt, hat das sehr wohl, der ist aber eben nicht auf Grundlage der FDGO - und damit haben wir dann sowieso noch ganz viele ganz andere Probleme. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 550116 | |||
Datum | 25.03.2009 13:56 | 109931 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinowas hat der gläubige Muslim für ein praktisches Problem mit der FDGO? Und genau das tut der gläubige Muslim, weil der Quoran als göttliches Recht über alles von Menschen geschriebe Recht stellt. Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550117 | |||
Datum | 25.03.2009 14:01 | 109961 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberSolange unser Rechtsstaat aber sowohl der NPD als auch anderen extremistischen Parteien erlaubt an unserer Demokratie teilzunehmen, halte ich es für äußerst anmaßend Bürger aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit die Fähigkeit abzusprechen Mitglied einer FF zu sein. Da gab es mal in grauer Vorzeit einen "Radikalenerlass" der die Einstellung von Linksextremisten in den öffentlichen Dienst regelte. Darin hiess es (soweit ich mich erinnere), dass die blosse Mitgliedschaft in einer verfassungsfeindlichen Partei nicht für eine Ablehnung ausreichend ist. Die Person muss die Ziele der Partei auch noch "militant" verfolgen bzw. vertreten. Von dieser Voraussetzung ist im beschriebenen Fall (Kandidatur, Wahlkampf) wohl auszugehen. Grundsätzlich nochmal: Die Ideologie des Kommunismus ist eine Egalitäre,d.h. sie geht von der angeborenen Gleichheit der Menschen aus und betont diese besonders. Es ist klar so, dass dies in der Praxis vielfach in Schwachsinn und blanker Lüge ausartet aber es geht hier ja darum auf dem konstituierendem politischen Boden zu argumentieren. Entscheidungen werden durch ein Kollektiv getroffen was keinesfalls mit einer Demokratie gleichzusetzen ist. Die Ideologie der NPD ist eine Elitäre, d.h. sie geht von einer naturgegebenen Überlegenheit der einen Menschengruppe (Herrenmensch) über die Andere(Untermensch) aus. Diese Überlegenheit ist an eine "Rasse" gebunden. (Der arische Hilfsarbeiter ist dem jüdischen Professor immer noch über.) Aus der "Überlegenheit" leiten sich erweiterte Rechte ab. Die "Rasse" ist das bestimmende Moment. (Auch konvertierte Juden blieben "rassisch minderwertig" und wurden umgebracht.) Es herrscht das "Führerprinzip" was der Demokratie diametral gegenübersteht. MfG Reiner | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 550119 | |||
Datum | 25.03.2009 14:21 | 109911 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseDa gab es mal in grauer Vorzeit einen "Radikalenerlass" der die Einstellung von Linksextremisten in den öffentlichen Dienst regelte. Darin hiess es (soweit ich mich erinnere), dass die blosse Mitgliedschaft in einer verfassungsfeindlichen Partei nicht für eine Ablehnung ausreichend ist. Die Person muss die Ziele der Partei auch noch "militant" verfolgen bzw. vertreten. Von dieser Voraussetzung ist im beschriebenen Fall (Kandidatur, Wahlkampf) wohl auszugehen. Da musst du gar nicht in die 80er zurückgehen. Mir ist ein Fall bekannt, bei dem einem Summa cum laude-Juristen der Eintritt in den bayrischen Staatsdienst aufgrund einer Vereinszugehörigkeit (!) verweigert wurde. Der Verein besitzt in diesem Fall sogar die Gemeinnützigkeit... (nähere Infos gerne PM) Ist das der Staat in dem wir leben wollen? Ich schließe mich immer noch Uli und Marc an, Mitgliedschaft in einer nicht-verbotenen Partei kann und darf kein Ausschlussgrund für die Feuerwehr sein. Eine ideologische Unterscheidung wie du sie vornimmst ist nicht zulässig. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 550122 | |||
Datum | 25.03.2009 14:25 | 110035 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander Sucker
Tut mir leid, wer darauf in harter Form besteht (was ja längst nicht alle tun!), muss VOR Einstellung mit Sicherheit belegen, wie er mit den Diskrepanzen zum gängigen Rechtssystem hier umgehen will. Kann er/sie das nicht, darf eine Einstellung nicht erfolgen. Der Artikel ist zwar sicherlich diskutabel, aber wirft dazu schon mehr als genug Gründe auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Schari'a ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 550123 | |||
Datum | 25.03.2009 14:29 | 110020 x gelesen | |||
Gleich der erste Satz auf der von Dir verlinkten Seite:Die Schari'a, eingedeutscht Scharia (شريعة / šarīʿa im Sinne von „Weg zur Tränke“, „deutlicher, gebahnter Weg“; auch: „religiöses Gesetz“, „Ritus“; abgeleitet aus dem Verb schara'a / شرع / šaraʿa /„den Weg weisen, vorschreiben (auch Gesetz)“) ist das religiös legitimierte, unabänderliche Gesetz des Islam. Wer also gläubiger Moslem ist, muss die Scharia anerkennen, ist also für den Feuerwehrdienst nicht akzeptabel. Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 550124 | |||
Datum | 25.03.2009 14:36 | 109793 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander SuckerWer also gläubiger Moslem ist, muss die Scharia anerkennen, ist also für den Feuerwehrdienst nicht akzeptabel. Quatsch. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 550125 | |||
Datum | 25.03.2009 14:37 | 110020 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas Ruppel 3. einen guten Ruf besitzen, Darauf abzustellen, kann sehr gefährlich werden und lässt den gegnerischen Juristen die Häne reiben...Kaum vorstellbar, damit bei der Kommune oder beim Verwaltungsgericht durchzukommen, wenn nicht gerade erhelbliche Vorstrafen vorliegen. Im "Gesetzentwurf zur Änderung des Feuerwehrgesetzes für BaWü" ist vorgesehen, den § 10 "Aufnahme der ehrenamtlich Tätigen in die Einsatzabteilung der Gemeindefeuerwehr" wie folgt zu ändern: § 10 Aufnahme der ehrenamtlich Tätigen in die Einsatzabteilung der Gemeindefeuerwehr (1) In die Einsatzabteilungen der Gemeindefeuerwehr können auf Grund freiwilliger Meldung Personen als ehrenamtlich Tätige aufgenommen werden, die 1. das 17. Lebensjahr vollendet haben; sie dürfen erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres an Einsätzen teilnehmen, 2. den gesundheitlichen Anforderungen des Feuerwehrdienstes gewachsen sind, 3. geistig und charakterlich für den Feuerwehrdienst geeignet sind, 4. sich zu einer längeren Dienstzeit bereit erklären, 5. nicht wegen eines Verbrechens zu einer Freiheits-strafe von mindestens einem Jahr verurteilt wurden oder aus einem sonstigen Grund infolge Richterspruchs nach § 45 des Strafgesetzbuches die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter verloren haben, 6. keinen Maßregeln der Besserung und Sicherung nach § 61 des Strafgesetzbuches mit Ausnahme der Nummer 5 (Entziehung der Fahrerlaubnis) unterworfen sind und 7. nicht wegen Brandstiftung nach §§ 306 bis 306d [...] (3) Über die Aufnahme auf Probe, die Verkürzung oder Verlängerung der Probezeit und die endgültige Aufnahme entscheidet der Feuerwehrausschuss. Besteht ein Abteilungsausschuss, ist dieser vom Feuerwehrausschuss vor dessen Entscheidung anzuhören. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht. Eine Ablehnung ist dem Antragsteller schriftlich mitzuteilen." Statt einen "guten Ruf" zu besitzen wird jetzt eine "geistige und charakterliche Eignung für den FW-Dienst" verlangt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jens8 K.8, Rhauderfehn / Niedersachen | 550126 | |||
Datum | 25.03.2009 14:37 | 109892 x gelesen | |||
Das immer alles so breitgetreten werden muss. Jeder ist in der Feuerwehr willkommen. Wir können alle froh sein das es überhaupt noch Nachwuchs gibt. | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550127 | |||
Datum | 25.03.2009 14:39 | 109885 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberEine ideologische Unterscheidung wie du sie vornimmst ist nicht zulässig. Ich möchte grundsätzlich klarstellen, dass ich kein Anhänger einer der erwähnten politischen Extreme bin. Es gibt den Begriff der "Hufeisenform des politischen Spektrums". Und wie bei einem Hufeisen kann man feststellen, dass sie offenen Enden des Hufeisens, die Extreme, sich doch ziemlich nahe sind. In der Folge ihrer Machtausübung geht es für betroffene Menschen durchaus übel aus. Allerdings ist festzustellen, dass das kommunistische Regime in Ost-Deutschland unblutig endete. Somit ist die Minimalforderung an einen liberal-demokratischen Staat, d.h. der unblutige Elitenaustausch, erfüllt. (Ich betone, dass es sich um eine Minimalforderung handelt) Demgegenüber hat es Millionen Toter bedurft um das Regime der braunen Rassisten zu beenden. Im Falle der Wahl entscheide ich mich für die unblutigere Variante. Weil ich jedoch um Pol Pot weiss schränke ich meine Aussage auf Mitteleuropa ein. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 550128 | |||
Datum | 25.03.2009 14:40 | 109707 x gelesen | |||
Wobei die Scharia auch wieder anders ausgelegt wird.. hatte da einen Kollegen der selbst praktizierender Moslem der auch sagte das das alles nicht so heiß gegessen wird wie es gekocht wird. Ist wie bei uns Christen auch.. oder wer ist Freitags nur Fisch? Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550129 | |||
Datum | 25.03.2009 14:47 | 109815 x gelesen | |||
Wenn ich das Alte und das Neue Testament und auch noch den Talmud in Reinstform appliziere, dann werde ich in sehr vielen Bereichen Probleme bekommen. Es geht nicht so sehr um diese Bücher sondern darum ob und wie sie verbindlich interpretiert und in die Neuzeit übertragen werden. Wenn die Betreffenden aus einer vormodernen Kultur, d.h. ohne eine zwischengeschaltete Aufklärung stammen, dann wirds echt problematisch und zwar mit jedem der Bücher. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 550130 | |||
Datum | 25.03.2009 14:47 | 109927 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseAllerdings ist festzustellen, dass das kommunistische Regime in Ost-Deutschland unblutig endete. ja, mit viel Engagement der Bürgerrechtsbewegung und ihrer Sympatisanten - und trotz drohender Gewalt - und nur weil der große Bruder im Osten auch nicht mehr wollte... Vorher gabs durchaus jede Menge Opfer. Geschrieben von Reiner Hesse Demgegenüber hat es Millionen Toter bedurft um das Regime der braunen Rassisten zu beenden Ich bitte Dich, das meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Wieviel Tote hatten nach 1945 politisch "linke" Regime zu verantworten? Abgesehen davon ist das Geschichte (und bleibts hoffentlich auch) - und die ehemals so kommunistischen Länder haben sich zu interessanten Beispielen weiter entwickelt, wie der Mensch so gestrickt ist... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 550133 | |||
Datum | 25.03.2009 14:55 | 109795 x gelesen | |||
Nur das es bei den Christen eine Aufklärung und eine reformation gab, im Islam nicht und ist auch nicht gewünscht, da der "göttliche Wille" nicht von Menschen hinterfragt werden darf. Sicherlich hat das Christentum auch dunkle Zeiten hinter sich (Inquisition z.B.). Aber einen Inquisor aus jener Zeit halte ich auch nicht für die Feuerwehr in heutiger Zeit geeignet. Und wenn Du mal mitbekommst, wieviele Moslems auf ihre Religosität pochen (Sportunterricht, Schwimmbad, Schulausflug, Schweinefleisch) dann ist von von einer Anerkennung der Scharia auszugehen. Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 550137 | |||
Datum | 25.03.2009 15:01 | 109919 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander SuckerAber einen Inquisor aus jener Zeit halte ich auch nicht für die Feuerwehr in heutiger Zeit geeignet. Ich manchmal schon.. "nach dem peynlichen Verhör gab er zu einen neuen VRW beschaffen zu wollen" Spass bei Seite.. Geschrieben von Alexander Sucker wieviele Moslems auf ihre Religosität pochen Hast du in anderen Religionen auch. Servier im finstersten Bayern Freitags mal Fleisch.. viel Spass. Und wieviele leben entweder weltlich oder aber "Islam - light" ? Unsere Welt ist bunt. Und jede Religion und jede Lebenseinstellung hat was gutes. Sonst würde ich auch nicht meschugge sein. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 550138 | |||
Datum | 25.03.2009 15:02 | 109658 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael SchmidtDie Begründung kann dann doch recht einfach ausfallen, oder? Ja, aber die Behörde muß die rechtsfehlerfreie Ausübung ihres Ermessens dokumentieren. Baut sie da Mist, geht der Schuß nach hinten los. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550143 | |||
Datum | 25.03.2009 15:05 | 109773 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoWieviel Tote hatten nach 1945 politisch "linke" Regime zu verantworten?Geschrieben von Ulrich Cimolino und die ehemals so kommunistischen Länder haben sich zu interessanten Beispielen weiter entwickelt, wie der Mensch so gestrickt ist... Ja, ist in der Tat interessant und gegenstand von Forschung. Die deutsche kommunistische Staat kannte eine Nationale Volksarmee, d.h. auch hier wurde das Nationale und das Volk zum zentralen Begriff. Man beachte die Nähe zur NS-Terminologie mit Volks-Sturm; Volks-Grenadier; etc. National-Sozialismus. Auf die Weise musste nicht besonders viel für den einfachen Volks- bzw. Parteigenossen umgebaut werden. | |||||
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Autor | Alex8and8er 8S., Wedel / S-H | 550145 | |||
Datum | 25.03.2009 15:25 | 109637 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoIch bitte Dich, das meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Zumindestens in China jedes Jahr über Tauschend. Über Nord-Korea fehlen mir genaue zahlen. Zu Zeiten von Stalin und Ché wohl ehr mehr. Ich vertrete hier nur meine Meinung, nicht die irgendeiner Feuerwehr. Und das ist gut so. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 550147 | |||
Datum | 25.03.2009 15:28 | 109848 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseIm Falle der Wahl entscheide ich mich für die unblutigere Variante. Weil ich jedoch um Pol Pot weiss schränke ich meine Aussage auf Mitteleuropa ein. Frag doch mal Wolfgang Welsch wie unblutig dieses Regime war. Wir wollten hier bewußt keine politische Diskussion abseits der Feuerwehr führen, aber dein Statement ist ein Schlag ins Gesicht für alle Angehörigen, die an der innerdeutschen Grenze ermordet wurden oder in Stasi-Gefängnissen umgebracht wurden. Geschrieben von Reiner Hesse Demgegenüber hat es Millionen Toter bedurft um das Regime der braunen Rassisten zu beenden. Wollen wir uns jetzt drum kloppen wer der Top-Massenmörder des Vergangenen Jahrhunderts war? Ich tippe zwar auf Stalin, aber das macht ihn nicht besser als Hitler oder Pol Pot. Bleiben wir doch bei der Feuerwehr. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550151 | |||
Datum | 25.03.2009 15:55 | 109969 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus Weberdein Statement ist ein Schlag ins Gesicht für alle Angehörigen, die an der innerdeutschen Grenze ermordet wurden oder in Stasi-Gefängnissen umgebracht wurden. Die Mauertoten und die welche das DDR-Regime sonst noch auf dem nicht vorhandenen Gewissen hat hängen doch wohl kausal mit der Tatsache zusammen, dass einige Jahre vorher Adolf Nazi am Werk war. Ohne Nazis keinen Krieg und ohne Krieg weder DDR noch Mauer mit allen Konsequenzen....oder ? Die Ursache geht ihrer Wirkung stets voraus. PS: Schläge ins Gesicht von irgendwem bitte etwas tiefer hängen. Ein Mensch der unter dem DDR-Regime verfolgt wurde konnte sich durch Wohlverhalten retten, d.h. die negativen Folgen vermeiden. Ein rassisch Verfolgter kann bzw. konnte das nicht. Seine blosse Existenz war Grund für seine Ermordung. Dies stellt eine andere Qualität dar. | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 550153 | |||
Datum | 25.03.2009 15:59 | 109674 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseDie Mauertoten und die welche das DDR-Regime sonst noch auf dem nicht vorhandenen Gewissen hat hängen doch wohl kausal mit der Tatsache zusammen, dass einige Jahre vorher Adolf Nazi am Werk war. Ohne Nazis keinen Krieg und ohne Krieg weder DDR noch Mauer mit allen Konsequenzen....oder ? Dazu werde ich keinen Kommentar mehr abgeben. Können wir dann Hitler in Zukunft mit Karl V entschuldigen? Würde deiner Argumentation folgen... Widerliche Argumentation. Gruß, MaWe Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 550157 | |||
Datum | 25.03.2009 16:16 | 109790 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseDie Mauertoten (...) Das meinst du doch alles nicht ernst, oder? MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 550159 | |||
Datum | 25.03.2009 16:31 | 109700 x gelesen | |||
Lieber Reiner, bislang habe ich Deine Beiträge auch ob ihrer Sprachwahl geschätzt. Mit diesem Beitrag disqualifizierst Du Dich jedoch. Geschrieben von Reiner Hesse Ein Mensch der unter dem DDR-Regime verfolgt wurde konnte sich durch Wohlverhalten retten, d.h. die negativen Folgen vermeiden. Genau, in dem er auf Teile seiner Menschenrechte verzichtete. Also, eigentlich alles halb so schlimm, nicht wahr? Erzähl mir doch als nächstes, Sophie Scholl habe auch auch selber Schuld gehabt, da sie kein Wohlverhalten gezeigt habe! Ich fasse es irgendwie nicht! | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550165 | |||
Datum | 25.03.2009 16:52 | 109845 x gelesen | |||
Es ist der klassische Unterschied zwischen einem autoritären und einem totalitären Regime. Das totalitäre Regime verfolgt die Durchsetzung einer Ideologie mit allen Mitteln und in allen Bereichen. Es gibt keinen Rückzug ins Private. Wer nicht aktiv mitmacht schwebt in Lebensgefahr. Derartige Regime waren bzw. sind: Die erste Französische Republik; die SU in der Anfangsphase; Nord-Korea; die Anfangsphase des Mullah-Regimes in Iran; das Taliban-Regime; China zur Zeit der Kulturrevolution; das Deutsche Reich von 33-45. Ein weiteres Kennzeichen ist willkürlicher Terror mit dem Ziel allgemeine Angst zu schüren. Das autoritäre Regime setzt eine bestimmte Politik durch die nicht zwingend einen ideologischen Hintergrund haben muss aber einen solchen haben kann. Der praktische Unterschied besteht darin, dass das Regime Gegner die nicht aktiv oder öffentlich agieren zumeist nicht besonders drangsaliert aber auch nicht mit Privilegien ausstattet. (Bildung, Reisen, Konsumgüter). Der Terror der autoritären Regime ist selektiv auf erkannte oder potentielle Gegner gerichtet. Beispiele sind: die klassischen Militärdiktaturen Süd- und Mittelamerikas; Spanien unter Franco; Griechenland unter dem Obristen-Regime; Jugoslawien unter Tito; Abschliessend: Durch Wohlverhalten kann ich in einem politischen Regime mein Leben retten. In einem rassistisch-totalitären Regime kann ich mich nicht wohlverhalten da ich keinen Einfluss auf meine "Rasse" habe, d.h. ich sterbe wegen eines biologischen Grundes. Das ist eben der qualitative Unterschied. MfG Reiner | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 550166 | |||
Datum | 25.03.2009 17:00 | 109648 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseWenn ich das Alte und das Neue Testament und auch noch den Talmud in Reinstform appliziere Nur das du als Christ dich eben auf das neue Testament beziehst und nicht auf das Alte. Gäbe ja sonst keinen Grund sich Christ zu nennen, wenns zuvor noch keinen gab ;) Und seit der Geschichte mit Jesus Christus ist dieser Glaube dann doch eher ein friedlicher, ausgleichender, versöhnender Glaube geworden in dem eher "Liebe deinen nächsten" gilt als "Bringe alle Ungläubigen um oder versklave sie". Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550167 | |||
Datum | 25.03.2009 17:03 | 109566 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian OhdeGenau, in dem er auf Teile seiner Menschenrechte verzichtete. Auf Menschenrechte kann man durch eigene Entscheidung verzichten und dadurch eventuell sein Leben retten. Auf seine "Rasse" kann man nicht "verzichten" also bedeutete die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse den Tod. Geschrieben von Florian Ohde Also, eigentlich alles halb so schlimm, nicht wahr? Selbstverständlich schlimm und ungerecht aber zumindest durch eine eigene Entscheidung beeinflussbar. Schuld ist nicht die passende Kategorie. MfG Reiner | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550168 | |||
Datum | 25.03.2009 17:07 | 109768 x gelesen | |||
Stimmt so...;-) Das alte Testament gehört auf den Index der jugendgefährdenden Schriften. Ältere jüdische Texte ebenfalls..... MfG Reiner | |||||
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 550170 | |||
Datum | 25.03.2009 17:08 | 109748 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseDas alte Testament gehört auf den Index der jugendgefährdenden Schriften. Ältere jüdische Texte ebenfalls..... Durchaus. Das man damit durchaus ziemlichen Unfug anstellen kann zeigen heute Kreationisten... Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 550175 | |||
Datum | 25.03.2009 17:28 | 109585 x gelesen | |||
...wo bitte ist das "finsterste" Bayern zu lokalisieren? *zwinker* Einen guten Schweinsbraten samt Beilagen kann man doch nicht verschmähen....Es sei man ist Vegetarier etc.... Oder war das Bier dazu vielleicht aus einer 08/15 Großbrauerei jenseits unseres geliebten Freistaates, was eine Empörung aus lokaler Sicht durchaus und unter allen Umständen gerechtfertigt hat......... ;-) ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 550177 | |||
Datum | 25.03.2009 17:32 | 109723 x gelesen | |||
Seit mehr als einer halben Stunde zermatere ich mir den Kopf was man als Reaktion auf dein Posting schreiben kann - leider ohne wirklichen Erfolg. Sachargumente scheinen bei dir keine Wirkung zu haben. Ein Umstand der mich bei diesem Weltbild nicht wirklich überrascht. Das was mir zu deinen Aussagen emotional durch den Kopf geht kann ich zwar in sehr wenige Worte fassen. Diese jedoch dürften dem Forumsniveau nicht angemessen sein. Ich werde daher auf eine gezielte Antwort verzichten, möchte dir jedoch eines mit auf den Weg geben: Ich achte die Meinungsfreiheit als eine der höchsten Güter. Ich werde mich auch überall dafür einsetzen - in Wort und Tat! Selbst wenn es bedeutet würde, daß ich damit der Wegbereiter für Menschen bin, die absoluten Schwachsinn verbreiten. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 550189 | |||
Datum | 25.03.2009 18:13 | 109847 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens FischerNur das du als Christ dich eben auf das neue Testament beziehst und nicht auf das Alte. Bitte? Das erklär mal den Leuten, die immer was von 10 Geboten faseln... Geschrieben von Jens Fischer Und seit der Geschichte mit Jesus Christus ist dieser Glaube dann doch eher ein friedlicher, ausgleichender, versöhnender Glaube geworden in dem eher "Liebe deinen nächsten" gilt als "Bringe alle Ungläubigen um oder versklave sie". Naja. Glaube an mich und akzeptiere mich als Chief-Comander oder brenne nach dem Tod für immer sieht für mich anders aus... Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 550190 | |||
Datum | 25.03.2009 18:14 | 109575 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens Fischer
Man kann ihnen alles vorwerfen, aber eins nicht: Sie halten sich an die Texte, die sie für Gottes Wort halten und fahren nicht die "Pick&choose"-Schiene der Kuschel-Christen... Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Jens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg | 550195 | |||
Datum | 25.03.2009 18:18 | 109671 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan BrüningNaja. Glaube an mich und akzeptiere mich als Chief-Comander oder brenne nach dem Tod für immer sieht für mich anders aus... Komisch, gilt für mich als Reformierten Christen jetzt nicht wirklich und wir glauben an den selben Teil des Buches der Bücher. und Pick&Chose find ich jetzt ziemlich fortschrittlich. Konsequenter Fanatismus passt irgendwie nicht ins 21 Jahrhundert. Gruß, Jens -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben- Feuerwehr Wernau | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 550208 | |||
Datum | 25.03.2009 18:40 | 109495 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens FischerKomisch, gilt für mich als Reformierten Christen jetzt nicht wirklich und wir glauben an den selben Teil des Buches der Bücher. Genau das meine ich ja. Geschrieben von Jens Fischer
Aber "pick & choose" ist dann inkonsequent und vor allem stellt sich ja die Frage, was man dann überhaupt glauben soll. Aber das läuft jetzt zu sehr Richtung OT und sollte im Zweifelsfall per PN laufen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550211 | |||
Datum | 25.03.2009 19:15 | 109792 x gelesen | |||
Weniger Emotion würde schon helfen...... | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 550218 | |||
Datum | 25.03.2009 20:25 | 109567 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseDie Mauertoten und die welche das DDR-Regime sonst noch auf dem nicht vorhandenen Gewissen hat hängen doch wohl kausal mit der Tatsache zusammen, dass einige Jahre vorher Adolf Nazi am Werk war. Ohne Nazis keinen Krieg und ohne Krieg weder DDR noch Mauer mit allen Konsequenzen....oder ? Wenn Du danach gehst, dann mußt Du mindestens bis 1918 zurück, weil 1933 bzw. 1939 nur die Fortsetzung von 1914-1918 war, der mit dem Versailler Vertrag nicht beendet, sondern nur unterbrochen wurde. Und die Grundlage von 1914-1918 wurde auch noch ein paar Jahre vorher gelegt. Geschichte ist dann im Zweifel nicht absulut und beginnt selten mit einem singulären Ereignis sondern ist in einen Prozess eingebettet. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 550243 | |||
Datum | 25.03.2009 23:02 | 109749 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Gesetzentwurf FwG BaWü 4. sich zu einer längeren Dienstzeit bereit erklären, Wieso möchte man auf "Durchgangskameraden" verzichten? Gerade im Bereich von Universitätsstädten hast du nicht wenige, die zum Studieren dorthin ziehen - und mit ziemlicher Sicherheit danach wieder weg sind. Ich sehe keinen Grund, die nicht für vier, fünf Jahre aufzunehmen, fortzubilden, bei der Feuerwehr (global gesehen) zu halten. Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel) | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 550256 | |||
Datum | 26.03.2009 09:34 | 109491 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseWeniger Emotion würde schon helfen...... Reiner, kann es sein, daß Du ein Problem damit hast, nicht stets das letzte Wort zu haben egal welchen Inhalt dieses auch hat? | |||||
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Autor | Pete8r S8., Karben / Hessen | 550313 | |||
Datum | 26.03.2009 15:02 | 109536 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens FischerNur das du als Christ dich eben auf das neue Testament beziehst und nicht auf das Alte. Stimmt nicht. Christen beziehen sich auf beides! Geschrieben von Jens Fischer Und seit der Geschichte mit Jesus Christus ist dieser Glaube dann doch eher ein friedlicher, ausgleichender, versöhnender Glaube geworden in dem eher "Liebe deinen nächsten" gilt als "Bringe alle Ungläubigen um oder versklave sie". Also sind alle Juden der Meinung: "Bringe alle Ungläubigen um oder versklave sie"?, nur weil sie nicht Jesus Christus als Gottes Sohn anerkennen? Hmm...wer hat nochmal die Kreuzzüge gemacht? Warens die Christen oder die Juden? Wer hat nochmal jahrhundertelang seine Religion mit Gewalt in andere Völker gebracht? Ach genau...die Juden warns... Ich glaube nicht das du was gegen Juden hast, aber deine Aussagen waren einfach schlichtweg falsch! MfG Peter | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 550316 | |||
Datum | 26.03.2009 15:07 | 109373 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter SchadeChristen beziehen sich auf beides! Katholiken AT + NT Evangelische nur NT.. Juden nur AT Geschrieben von Peter Schade Also sind alle Juden der Meinung: "Bringe alle Ungläubigen um oder versklave sie"? Behauptet keiner. Das haben andere Religionen je nach Auslegung in der Betriebsordnung stehen. IMO lautet die Devise bei den Juden "Schaut das Ihr euer Land behaltet und das euch die Meschpoke vom Hals bleibt".. Jetzt kann man, wäre man in einem Religions- oder Politikforum, über die Definition "euer Land" streiten.. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 550368 | |||
Datum | 26.03.2009 16:48 | 109716 x gelesen | |||
Geschrieben von Jens FischerUnd seit der Geschichte mit Jesus Christus ist dieser Glaube dann doch eher ein friedlicher, ausgleichender, versöhnender Glaube geworden in dem eher "Liebe deinen nächsten" gilt als "Bringe alle Ungläubigen um oder versklave sie". Donnerwetter, was aus einer harmlosen Diskussion so werden kann, ich staune, ich staune... WELCHE Religion fordert dazu auf, Andere umzubringen?? Und falls jetzt jemand glaubt, die Muselmanen nennen zu müssen, dann bitte mit der entsprechenden Quelle.. Rein vorbeugend schreibe ich mal, was der Koran (ja , ich weiß: Quoram und noch andere Schreibweisen..) dazu sagt: "Im Kampf und durch den Kampf", was auf die ersten Anhänger Mohammeds zurück zu führen ist: Nomaden, für die Raubzüge ein Lebensteil waren. Wobei sie sich ja auch untereinander kräftig gehauen haben, als es um die Nachfolge (Trennung der Shiiten und der Sunniten) Mohammads kam Für die war zu der Zeit das Schwert legitimes Mittel, die Leute zu missionieren. Aber was sagt der Koran sonst so zu dem Thema? Die Sure "Al Kantabut" (lautsprachlich geschrieben),: "Die Spinne" sagt: (aus dem Kopf zitiert..) "Mit den Brüdern des Buches streitet auf duldsame Weise, lediglich die Frevler unter ihnen seinen ausgenommen.. (Mit dem "Brüdern des Buches" sind die Religionen gemeint, die auf dem Alten Testament aufbauen, also auch die Muselmanen) Dann weiter: "Allah unser Gott und euer Gott, das sind nur EINER, und nur ihm sind wir ergeben!" Also ein ganz klarer Aufruf zur religiösen Toleranz. "Den Gottlosen aber sei die Hölle" Wobei zu sagen ist, dass entgegen allgemeiner Meinung für die Muselmanen nicht die Christen als "ungläubig " zählen, das ist eine Betrachtungsweise der islamischen Anhänger, die von ihrem Koran so viel verstehen, wie die Meisten in unserem Lande von der Bibel, sondern die Atheisten, diejenigen, welche die Existenz Gottes leugnen. Nur, eine Frage, haben wir uns jetzt drauf geeignet, ob ein Anhänger einer radikalen Partei grundsätzlich aussen vor bleiben soll oder nciht?? Das war doch die Frage, oder? Merhaba Klaus, vormals "Ali ben Lösch" | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 550420 | |||
Datum | 26.03.2009 20:37 | 109672 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Sebastian Weiß Gerade im Bereich von Universitätsstädten hast du nicht wenige, die zum Studieren dorthin ziehen - und mit ziemlicher Sicherheit danach wieder weg sind. Ich sehe keinen Grund, die nicht für vier, fünf Jahre aufzunehmen, fortzubilden, bei der Feuerwehr (global gesehen) zu halten. Für diesen Fall sieht die Neufassung des FwG BaWü den Abs 3. im § 14 (Dienstpflichten" vor: § 14 Dienstpflichen (3) Aus beruflichen, gesundheitlichen oder familiären Gründen kann ein ehrenamtlich tätiger Angehöriger der Gemeindefeuerwehr auf Antrag vom Feuerwehrkommandanten vorübergehend von seinen Dienstpflichten nach Absatz 1 Nr. 1 und 2 befreit werden. Der Abs. 1 Nr. 1 + 2 beinhaltet: (1) Die ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Gemein-defeuerwehr sind verpflichtet, 1. am Dienst einschließlich der Aus- und Fortbildung regelmäßig pünktlich teilzunehmen, 2. bei Alarm sich unverzüglich zum Dienst einzufinden, Somit kann man sich z.B. während des Studium u.ä. vorübergehend aus dem aktiven Feuerwehrdienst zurückziehen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 550422 | |||
Datum | 26.03.2009 20:40 | 109655 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard DeimannSomit kann man sich z.B. während des Studium u.ä. vorübergehend aus dem aktiven Feuerwehrdienst zurückziehen. Das ist ja klar und wird so auch land auf land ab praktiziert. Es geht um den Passus das man sich bei der Aufnahme verpflichtet länger Dienst zu tun. Wobei das IMO erfüllt wird wenn man als fertiger Feuerwehrmann irgendwo 3 Jahre absitzt. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 550423 | |||
Datum | 26.03.2009 20:42 | 109354 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard DeimannSomit kann man sich z.B. während des Studium u.ä. vorübergehend aus dem aktiven Feuerwehrdienst zurückziehen. Sebastian hatte eher den umgekehrten Fall im Kopf. Der Student "darf" solange er immatrikuliert ist, bei der Hochschulfeuerwehr Dienst tun. Das müsste aber mit dem neuen FwG Ba-Wü auch gehen, ansonsten werden solche Probleme glücklicherweise sehr pragmatisch gelöst... Gruß, MaWe Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 550426 | |||
Datum | 26.03.2009 20:52 | 109611 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Florian Besch Es geht um den Passus das man sich bei der Aufnahme verpflichtet länger Dienst zu tun. In einer Stellungnahme des IM BaWü zur Änderung des FwG ist bezüglich des § 14 Abs. 1 Dienstrpflichten zu lesen (S. 50): Nach Absatz 1 Nr. 4 ist es künftig ausreichend, sich vor der Aufnahme in die Feuerwehr zur Ableistung einer längeren Dienstzeit bereit zu erklären. Eine Verpflichtung hierzu ist nicht mehr erforderlich. Die Arbeitswelt stellt heute teilweise sehr hohe Erwartungen an die räumliche Mobilität und zeitliche Flexibilität der Beschäftigten, so dass kaum jemand in der Lage ist, sich zu einer längeren Dienstzeit bindend zu verpflichten. Ein eventuelles Hindernis für den Eintritt in die Feuerwehr wird so beseitigt. Man soll sich zukünftig nur noch zu einer längeren Dienstzeit bereiterklären, aber nicht mehr Verpflichten ;-))) Gruß aus drr Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 550427 | |||
Datum | 26.03.2009 20:54 | 109320 x gelesen | |||
und da 17 Semester eine längere Dienstzeit ist .. -> alles wird gut :-) Wobei mir als Wehrfüher schon 3 Jahre reichen würden.. Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Kai-8Uwe8 M.8, Themar / Thüringen | 550449 | |||
Datum | 26.03.2009 21:46 | 109342 x gelesen | |||
Guten Abend! Nach einigen Jahren des stillen Mitlesens muß ich mich mal zu dem Problem der Zivilcourage äußern! Die FF Schleusingen ist meine Nachbar-Stützpunktfeuerwehr. Der abgewiesene Herr der rechten Szene ist mir vom Sehen her bekannt. Er hat eine kurze Zeit in unserer Stadt gewohnt bzw. war sehr oft anwesend und hat sich sehr unauffällig benommen, auch bei Tanzveranstaltungen unseres Vereines. Der Streit mit der FF Schleusingen dürfte schon ca. 1-2 Jahre zurückliegen und wurde damals in der lokalen Presse öffentlich gemacht. Nach dem erfolglosen Versuch, in die Feuerwehr einzutreten, hat er in der Kreisstadt einen Fußballverein gegründet. Bei einem Tunier von befreundeten Mannschaften kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen mit dem Bürgermeister der Kreisstadt, obwohl die Polizei anwesend war. Der Bürgermeister wollte das Tunier verhindern und wurde wohl leicht verletzt; er wird seitdem oft bedroht, auch in der Öffentlichkeit. Ihm wurde auch damit gedroht, sein Haus abzubrennen. Andere Fußballmanschaften, die zu regulären Punktspielen gegen diese Mannschaft antreten mußten, verweigerten das Spiel. Ich kann nur der Feuerwehr Schleusingen und dem Herrn Bürgermeister unserer Kreisstadt Respekt zollen, aber auch allen anderen, die sich aktiv dagegen stellen. Es ist in der Demokratie so, dass man die Meinung des anders Denkenden akzeptieren soll. Aber es ist nicht einfach, mit diesen Leuten zu Reden. Einzeln kann man sich recht gut mit ihnen unterhalten, aber gegen eine Gruppe hat man sehr schlechte Karten. Habe das selbst schon getestet (Leichtsinnigerweise). Und konnte mich nur durch Flucht nach einigen Treffern weiteren Blessuren entziehen. Das, was da auf uns zukommt, ist absolut kein Spaß. Und wird nicht der letzte Versuch sein. Ich hoffe, dass seitens der Politik endlich mal ein ernsthafter Versuch unternommen wird, dieses Problem zulösen. Ein Verbot der NPD ist nach meiner Meinung nur Augenwischerrei. Es wird, denk ich mal, nicht lange dauern und die gleichen Leute stehen unter anderen Namen wieder da. Ein Ansatz wäre, die Jugend mehr zu beschäftigen. Da ist die Feuerwehr auch mit im Boot und könnte durch die Jugendfeuerwehr einen sehr guten Beitrag leisten. Aber wir können das nicht alleine. Diese rechte Szene ist bei uns im Landkreis ein echtes Problem, aber nicht nur bei uns. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 550452 | |||
Datum | 26.03.2009 22:06 | 109518 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai-Uwe MüllerBei einem Tunier von befreundeten Mannschaften kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen mit dem Bürgermeister der Kreisstadt, obwohl die Polizei anwesend war. Der Bürgermeister wollte das Tunier verhindern und wurde wohl leicht verletzt; Mal ein paar neugierige Fragen: Auf welcher Grundlage wollte er das Tunier verhindern? In welcher Form wollte er das Tunier verhindern? Wie ist es zu den Verletzungen gekommen? MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 550457 | |||
Datum | 26.03.2009 22:19 | 109299 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus BethgeWobei zu sagen ist, dass entgegen allgemeiner Meinung für die Muselmanen Nein Klaus. Es gibt praktisch für jede Sichtweise Koran-Suren um die eigene Einstellung zu rechtfertigen und eine Lesart für das Gegenteil. Man sucht sich immer die Dinge raus, die einem grad passen. Das gilt übrigens genauso für die Bibel. Das meinte ich übrigens mit "pick&choose". Die "Dhimmi"-Nummer ist aber sicherlich kein Ruhmesblatt sondern Zeugnis einer unglaublichen Arroganz, über die alle monotheistischen Religionen verfügen. Geschrieben von Klaus Bethge , sondern die Atheisten, diejenigen, welche die Existenz Gottes leugnen. Atheisten leugnen nicht per se die Existenz Gottes, sondern ihnen sie Glauben nicht an Gott. Mehr erstmal nicht. In diesem Spektrum sind durchaus differenzierte Sichtweisen enthalten. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 550460 | |||
Datum | 26.03.2009 22:27 | 109264 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus BethgeWobei zu sagen ist, dass entgegen allgemeiner Meinung für die Muselmanen Dann bin ich ja froh das du das: Geschrieben von Klaus Bethge Den Gottlosen aber sei die Hölle" nach deiner Meinung für mich in Ordnung zu sein scheint. Und ich bin sicher nicht der Einzige. Davon ab leugnen Atheisten den Gott nicht sondern glauben schlicht nicht daran. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 550462 | |||
Datum | 26.03.2009 22:30 | 109517 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jens Fischer Und seit der Geschichte mit Jesus Christus ist dieser Glaube dann doch eher ein friedlicher, ausgleichender, versöhnender Glaube geworden in dem eher "Liebe deinen nächsten" gilt als "Bringe alle Ungläubigen um oder versklave sie". ich lach mich kaputt! Tausende Menschen wurden umgebracht durch Heilige Inquisition & co! Und wenn sie es dürften, würden sie es noch heute tun! MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8W., Linden / Hessen | 550464 | |||
Datum | 26.03.2009 23:04 | 109280 x gelesen | |||
Moin Geschrieben von Bernhard Deimann Man soll sich zukünftig nur noch zu einer längeren Dienstzeit bereiterklären, aber nicht mehr Verpflichten ;-)))Das kommt dabei raus, wenn einem die vorhergehenden Gesetzesversionen nicht bekannt sind. Für mich las sich das wie eine Erschwernis, vor dem Hintergrund dass man sich vormals verpflichten sollte, ist es das Gegenteil. Ich hab nie gefragt ;o) Gruß Sebastian -- Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel) | |||||
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Autor | Kai-8Uwe8 M.8, Themar / Thüringen | 550465 | |||
Datum | 26.03.2009 23:04 | 109389 x gelesen | |||
Der Bürgermeister hat das Tunier als getarntes Treffen der "rechten Szene" angesehen, und sich mit Spielern und den Veranstalter angelegt! | |||||
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Autor | Kai-8Uwe8 M.8, Themar / Thüringen | 550467 | |||
Datum | 26.03.2009 23:27 | 109276 x gelesen | |||
Ich werde mich Morgen mal genau kundig machen wie der Stand der Dinge ist. Zur Zeit ist es sehr still geworden! | |||||
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Autor | Max 8G., London / UK | 550468 | |||
Datum | 26.03.2009 23:43 | 109428 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyMal ein paar neugierige Fragen: Wir diskutieren hier ueber Zivilcourage. Jemand der - wie du es offensichtlich gerne haettest- immer nur zuguckt und sich hinter seiner "Neutralitaet" versteckt wird nichts aendern/verhindern koennen. Auch die Sturmabteilung (SA) firmierte am Anfang unter dem Deckmantel einer "Turn- und Sportabteilung" deren Mtglieder sich hat Abends gerne mal ein wenig gepruegelt haben, was daraus geworden ist wissen wir alle. Max | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 550469 | |||
Datum | 26.03.2009 23:51 | 109299 x gelesen | |||
Geschrieben von Max GrueningWir diskutieren hier ueber Zivilcourage. Jemand der - wie du es offensichtlich gerne haettest- immer nur zuguckt und sich hinter seiner "Neutralitaet" versteckt wird nichts aendern/verhindern koennen. Wenn ein Bürgermeister (=Amtsperson) handelt, muß man sich immer die Frage stellen auf welcher Grundlage er dieses tut. Handelt er ohne Grundlage und diese würde von uns auch noch akzeptiert, dann würden wir der Amtswillkür den Weg bereiten. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 550470 | |||
Datum | 26.03.2009 23:53 | 109222 x gelesen | |||
Geschrieben von Max GrueningAuch die Sturmabteilung (SA) firmierte am Anfang unter dem Deckmantel einer "Turn- und Sportabteilung" (...) Hmmm.... da könnte man auch in die Feuerwehrgeschichte blicken... MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 550472 | |||
Datum | 27.03.2009 00:08 | 109199 x gelesen | |||
Hier wurde am Anfang über den verwehrten Eintritt eines angeblich vorbestraften NPD-Mitglieds diskutiiert. Hierbei gehen die Meinungen der rechtmäßigkeit nach wie vor auseinander. Geschrieben von Max Gruening immer nur zuguckt und sich hinter seiner "Neutralitaet" versteckt wird nichts aendern/verhindern koennen Wenn das den hier genannten Angriff eines BM rechtfertigt.... Ich bin dafür Mitglieder verbotener Gruppierungen oder Parteien nicht aufzunehmen. Aber erst wenn diese Gruppierungen und Pateien verboten sind und nicht vorher aufgrund von Stimmungen und Meinungen. Ich bin weiter dafür Vorbestrafte in gewissen Grenzen aufzunehmen(Auch ein Verkehrsteilnehmer/Steuernichtsogenaunehmer etc. kann vorbestraft sein). Hier kommt es allerdings sicher auf den Einzelfall an und auf die Landesfeuerwehrgesetze, welche diese Variante ohnehin derzeit meist nicht zulassen. Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550474 | |||
Datum | 27.03.2009 00:29 | 109381 x gelesen | |||
Geschrieben von Max GrueningWir diskutieren hier ueber Zivilcourage. Jemand der - wie du es offensichtlich gerne haettest- immer nur zuguckt und sich hinter seiner "Neutralitaet" versteckt wird nichts aendern/verhindern koennen. Wir nähern uns des Pudels Kern. Die Frage ist m.E. ob man zumindest wünscht, dass Personen mit einem derartigen Background nicht Mitglieder werden können. Diese Frage ist unabhängig von juristischen Aspekten oder Abwägungen mit Extremisten des entgegengesetzten Spektrums zu beantwortbar. MfG Reiner | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 550475 | |||
Datum | 27.03.2009 00:35 | 109298 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseWir nähern uns des Pudels Kern. Die Frage ist m.E. ob man zumindest wünscht, dass Personen mit einem derartigen Background nicht Mitglieder werden können. Nein, ich möchte nicht, daß Mitglieder verbotender Organisationen Angehörige der Feuerwehr sind. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 550476 | |||
Datum | 27.03.2009 00:44 | 109259 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyNein, ich möchte nicht, daß Mitglieder verbotender Organisationen Angehörige der Feuerwehr sind. Dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 550482 | |||
Datum | 27.03.2009 08:11 | 109305 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof Stroblich lach mich kaputt! Tausende Menschen wurden umgebracht durch Heilige Inquisition & co! Und wenn sie es dürften, würden sie es noch heute tun! Das nennt man selektive Wahrnehmung. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550486 | |||
Datum | 27.03.2009 08:31 | 109259 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyNein, ich möchte nicht, daß Mitglieder verbotender Organisationen Angehörige der Feuerwehr sind. Das ist ein Statement das zunächst einmal von einer persönlichen Entscheidung entbindet. Es erinnert an den sog. Rechtspositivismus, d.h. gesetztes Recht wird als gültig hingenommen da es auf formal einwandfreie Weise zustande kam. Devise: Ich richte mich nach dem positiven Recht (nach welchem die Partei nun mal nicht verboten ist) und bin aus allem raus. MfG Reiner Hesse | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 550502 | |||
Datum | 27.03.2009 09:11 | 109315 x gelesen | |||
Hallo Reiner, also verstehe ich diesen Satz: Geschrieben von Reiner Hesse Devise: Ich richte mich nach dem positiven Recht (nach welchem die Partei nun mal nicht verboten ist) und bin aus allem raus., dass Du jemanden mit dieser Einstellung eine Art des "Vogel Strauß Verhaltens" unterstellst bzw. mangelnde Konfliktlösungsfähigkeit? Dann bringst Du Dich ohne Not auf ein sehr dünnes Eis - wie bzw. wo ziehst Du die Grenze der Mitgliedschaft von Organisationen (! wir reden jetzt nicht über verbotene Organisationen, sondern über Organisationen, die erlaubt sind)? Damit wird die Aufnahme von neuen Mitgliedern willkürlich, ist das im Sinne unserer Ordnung? Wo wird die Grenze gezogen? Ist auf einmal das Mitglied, das in der türkischen Gemeinde ist, vor der man munkelt, da könnte ein neuer Hassprediger aktiv sein, nicht mehr aufnahmefähig? Oder kann man als Mitglied der Linken in Bayern nun nicht mehr in die Feuerwehr eintreten? Um das nochmal klarzustellen: wenn jemand ohne Vorstrafen eine Mitgliedschaft in der Feuerwehr beantragt, muss man schon gute und juristisch saubere Gründe finden, ihn abzulehnen. Ich bin auch nicht begeistert, einen aktiven Funktionär einer extremen Partei in der Wehr zu haben, wenn er aber sich einwandfrei verhält - was dann? also dann, Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550504 | |||
Datum | 27.03.2009 09:36 | 109471 x gelesen | |||
Ich habe versucht auf diese vorangegangene Posting einzugehen: "Nein, ich möchte nicht, daß Mitglieder verbotender Organisationen Angehörige der Feuerwehr sind." In diesem Posting wird der focus auf das formaljuristische Verbot als Richtschnur gelegt. Ein Rückzug auf formaljuristische Positionen wirkt natürlich vordergründig entlastend, lässt allerdings,wie im Falle des Rechtspositivismus, die Dichotomie von Recht und Moral aussen vor. Die historische Erfahrung hat eindrucksvoll gezeigt, dass juro-mechanistische Stringenz politische Probleme nicht löst. | |||||
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Autor | Kai-8Uwe8 M.8, Themar / Thüringen | 550507 | |||
Datum | 27.03.2009 09:46 | 109503 x gelesen | |||
Guten Morgen! Habe eben mal beim Freien-Wort gesucht. 1. Hildburghausen Lokal 14.03.09, 00:00 Uhr NPD-Anhänger im Landkreis driften nach ganz Rechtsaußen Mäntelchen der NPD allzu offensichtlich lüften. Die Folge: Eine Welle von Parteiaustritten der Leute um Frenck. Damit dürfte der NPD-Kreisverband Hildburghausen-Suhl handlungsunfähig sein. Als „hoffnungslos zerstritten“ schätzte ihn jüngst auch Andreas Bock vom Thüringer Verfassungsschutz ein. [...] Zu den wenigen in der Region, die sich ob dieser Gleichgültigkeit öffentlich aufregen, gehört Hildburghausens Bürgermeister Steffen Harzer. „Herr Fischer weiß genau, was er tut“, sagt der Linkspolitiker, „er gibt den geistigen Brandstiftern ein Podium“. Man dürfe, so Harzer, den Feinden 2. Hildburghausen Lokal 29.12.08, 00:00 Uhr „Stadt lebt von ihrer Geschichte“ Zwischen zwei wichtigen Wahljahren stehen die Stadt Hildburghausen und ihr Bürgermeister in diesen Tagen. Nicht ganz zehn Monate ist es her, dass sich Steffen Harzer (Linkspartei) mit 59,1 Prozent gegen seinen [...] Schwierig ... . Allen voran die Bedrohung meiner Familie während der Fußballeuropameisterschaft durch die Nazis um Tommy Frenck. Aber auch die Lügen und Gerüchte, mit denen man im Vorfeld der Wahl versucht hat, mich und meine Familie schlecht zu machen. Dass mit so viel Schmutz 3. Thüringen 28.06.08, 00:00 Uhr Staatsanwalt ermittelt gegen Frenck Der Neonazi hatte am späten Mittwochabend nach dem Fußballspiel der deutschen Mannschaft gegen die Türkei den Hildburghäuser Bürgermeister Steffen Harzer (Die Linke) massiv bedroht. Zusammen mit anderen rechten Gesinnungsgenossen hatte er vor Harzers Haus angehalten. Dabei soll auch der Hitlergruß [...] Hildburghausen – Die Meininger Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Hildburghäuser NPD-Vorsitzenden Tommy Frenck eingeleitet. „Wir ermitteln wegen des Verdachts auf Bedrohung“, sagte Staatsanwalt Jochen Grundler. 4. Thüringen 27.06.08, 00:00 Uhr Zwischenfälle nach EM-Halbfinalspiel Hildburghausen/Brotterode/Suhl – Nach dem EM-Halbfinalspiel ist es vor allem in Südthüringen zu mehreren Zwischenfällen gekommen. In Hildburghausen habe eine Gruppe aus der rechten Szene bei einem Autokorso vor dem Haus des Bürgermeisters angehalten. Die Insassen der Autos schwenkten [...] auch der Hitlergruß gezeigt worden sein. Der Kreisvorsitzende der NDP Hildburghausen, Tommy Frenck, soll nach Zeugenaussagen Bürgermeister Steffen Harzer zugerufen haben: „Dein Haus wird brennen!“ 5. Hildburghausen Lokal 17.06.08, 00:00 Uhr Sportvereine: „Von uns spielt keiner bei den Rechten!“ Gleichamberg/Hildburghausen – Die Sportvereine aus Bedheim und Roth distanzieren sich ausdrücklich von den Vorfällen auf dem Sportplatz Leimrieth am Wochenende. Anhänger der [...] hatten hier unangemeldet ein Fußballturnier ausgetragen und waren dabei unter anderem in Trikots der beiden Vereine aufgetreten. Das von Bürgermeister Harzer ausgesprochene Hausverbot für den Platz wurde ignoriert. [...] indessen noch geprüft, welche Konsequenzen die Missachtung des von Harzer ausgesprochenen Hausverbots für die Leute um den NPD-Kreisvorsitzenden Tommy Frenck haben. ng 6. Hildburghausen Lokal 16.06.08, 00:00 Uhr Platzverweis für „Rechtsaußen“ in Hildburghausen vor Ort gewesen und habe die Leute aufgefordert, den stadteigenen Platz verlassen. Etwa 50 Leute, darunter auch der Kreisvorsitzende der NPD in Hildburghausen, Tommy Frenck, hätten sich dort eingefunden. Autos vorwiegend mit Hildburghäuser Kennzeichen, aber auch aus Sonneberg, Coburg, Suhl, Lichtenfels und [...] Hildburghausen – Zu einer Auseinandersetzung zwischen rechtsgerichteten Kräften und Bürgermeister Steffen Harzer kam es am Samstag auf dem Leimriether Sportplatz. Dabei wurde Harzer nach eigenen Angaben tätlich angegriffen und musste sich in ärztliche Behandlung Quelle Freies-Wort Internetsuche | |||||
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Autor | Anto8n S8., Boppard / RLP | 550508 | |||
Datum | 27.03.2009 09:50 | 109409 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner Hessedass einige Jahre vorher Adolf Nazi am Werk war. Ohne Nazis keinen Krieg und ohne Krieg weder DDR noch Mauer mit allen Konsequenzen....oder ? Also wenn wir hier schon Geschichtsunterricht machen dann bitte richtig. Dann müssen wir bis in das Jahr 1914 zurückkehren und mit dem Attentat auf Erzherzog Karl Ferdinand beginnen. Aber genug der Geschichte könnten wir bitte wieder zum Thema FEUERWEHR zurückkommen, Was die aktuelle Diskussion betrifft jmd wegen seiner politischen zugehörigkeit nicht in die Feuerwehr aufzunehmen find ich daneben. Was ist dann der nächste Schritt? Nehmen wir jmd nicht auf wegen seiner Religion ? IRONIE AN : Ich stelle mir grade folgende Szene in einer kleinen Dorffeuerwehr im Land der Hardcorekatholiken vor. Ge Kameraden do is neier der will bei us mitmache. Wos hot der da für a Konfession? Ei des is a Evangelist. Oh na so einer doch nit, eh Gustl mach ma a schreiben für den Bürgermeister fertich wenn der Evangelist mitmacht sin wir fot. IRONIE AUS Die Kameraden aus Bayern mögen mir bitte verzeihen das sie dafür herhalten mußten. MKG Anton Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 550518 | |||
Datum | 27.03.2009 10:29 | 109271 x gelesen | |||
Was möchtest Du uns eigentlich vermitteln? Daß das geschriebene oder gesprochene Recht in Deutschland nur so lange akzeptabel sei, so lange es nicht individuellen Moralvorstellungen widerspricht? Klasse, mit dieser Einstellung wirst Du sicherlich eine grosse Anhängerschaft aus dem Umfeld der Al Kods Moschee in St. Georg finden. Geschrieben von Reiner Hesse Ein Rückzug auf formaljuristische Positionen wirkt natürlich vordergründig entlastend, lässt allerdings,wie im Falle des Rechtspositivismus, die Dichotomie von Recht und Moral aussen vor. Willst Du hier ernsthaft für so etwas wie eine in Rechtsstaaten unbekannte "moralische Quasi-Schuld" argumentieren? Ich glaube, so etwas hatten die Brüder, Cousins und/oder Ehemänner von Morsal O., Hatin S., Mizgin B., Ayse Banu Ö. und vielen, vielen weiteren mehr auf ihre Art und Weise auch getan! Ach ja: Ist es nicht schön, daß Deutschland ein "Rechtsstaat" und kein "Moralstaat" ist? Geschrieben von Reiner Hesse Die historische Erfahrung hat eindrucksvoll gezeigt, dass juro-mechanistische Stringenz politische Probleme nicht löst.Aufgrund eben solcher Erfahrungen wurden andere juristische und legislative Grundlagen geschaffen. Da hilft auch eine schöne Wortwahl nicht. Arrivederci Sozialromantik und herzlich willkommen in der Wirklichkeit Mit platzt hier echt langsam die Hutschnur! | |||||
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Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 550523 | |||
Datum | 27.03.2009 10:44 | 109128 x gelesen | |||
Hallo Reiner, ok, nur was muss dann geändert werden? Sind die bestehenden Gesetze nicht ausreichend? oder werden die nur nicht konsequent angewandt? Geschrieben von Reiner Hesse Die historische Erfahrung hat eindrucksvoll gezeigt, dass juro-mechanistische Stringenz politische Probleme nicht löst.ja, aber war das nicht Grundlage der Konstruktion unseres Grundgesetzes? Ich denke, unsere Gesellschaft ist nicht mehr "wie früher", d.h. die Rahmenbedingungen sind anders, die Demokratie ist standfester geworden oder? so, aber mal zum Thema zurückzukommen: eigentlich müssten wir ja ein wenig geschmeichelt sein, dass wir als "so Wichtig" angesehen werden, dass Unterwanderungen geplant werden - anscheinend aber nicht gut umgesetzt werden. Diese zweifelhafte Ehre sollte aber auch als Warnung dienen. Wir sind als Organisation mit Uniformen und Führerprinzip (ich gebrauche das Wort auch bewusst - wir haben auch eine Geschichte vor dem Österreicher) und einer hohen Akzeptanz in der Bevölkerung in einer Verantwortung. Hier gilt es, aufmerksam zu sein - ich meine, in einer funktionierenden Feuerwehr sind diese Extremisten auch ganz schnell wieder weg. so denn, viele Grüße Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 550537 | |||
Datum | 27.03.2009 11:42 | 109274 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Anton Schneider Die Kameraden aus Bayern mögen mir bitte verzeihen das sie dafür herhalten mußten. du verwechselst da was. Das Land wo heute noch regelmäßig Katholiken und Evangelisten auf einender losgehen ist ein anderes, nicht Bayern. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern | 550538 | |||
Datum | 27.03.2009 11:44 | 109088 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Stefan Brüning Das nennt man selektive Wahrnehmung. man möge mir verzeihen;-) MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 550541 | |||
Datum | 27.03.2009 11:51 | 109077 x gelesen | |||
Geschrieben von Reiner HesseEin Rückzug auf formaljuristische Positionen wirkt natürlich vordergründig entlastend, lässt allerdings,wie im Falle des Rechtspositivismus, die Dichotomie von Recht und Moral aussen vor. Die historische Erfahrung hat eindrucksvoll gezeigt, dass juro-mechanistische Stringenz politische Probleme nicht löst. Und eine Gesinnungs-/Herkunfts-/religionsbezogene Stringenz noch weniger. Da halte ich im Regelfall die juristischen Hürden für die besseren. Ausnahmen gibt es - aber schwarz/weiß-Denken ist hier nicht angebracht. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 550549 | |||
Datum | 27.03.2009 12:24 | 109171 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian OhdeWas möchtest Du uns eigentlich vermitteln? Es sind nicht die zitierten "individuellen Moralvorstellungen" die jedem zustehen, die bei jedem verschieden sind und die vielerlei Wandlungen anheimfallen können und dürfen um die es sich hier dreht. Es geht um den Konsens betreffend die "politische Haftung" (in Abgrenzung zur "Kollektivschuld") für die Bekämpfung von rassistischen Tendenzen in Anlehnung an das was die "Väter des GG" unter dem Eindruck von 45 beabsichtigten. Juristisch-formale Sicherungen haben sich schon in der Weimarer Republik als ungenügend bzw. ungeeignet erwiesen. (vgl. K.Jaspers, Die Schuldfrage, Heidelberg 1946, insb. S.47ff.) | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 550712 | |||
Datum | 28.03.2009 14:47 | 109046 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblDas Land wo heute noch regelmäßig Katholiken und Evangelisten auf einender losgehen ist ein anderes, nicht Bayern. Das sicherste Land für Juden weil die Christen so damit beschäftigt sind sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen das man für Antisemitismus einfach keine Zeit hat.. lt Tom Clancy Mit kameradschaftlichem Gruß Florian Besch für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei.. "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache." Marko Ramius Ich bin ein Freund der klaren Worte | |||||
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Autor | Jan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg | 551448 | |||
Datum | 02.04.2009 10:56 | 109221 x gelesen | |||
Moin, das Thema hat sich eventuell bald erledigt. Viele Grüße Jan Ole DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran! | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 551458 | |||
Datum | 02.04.2009 11:53 | 109014 x gelesen | |||
das Thema hat sich eventuell bald erledigt. Hallo Jan-Ole und Alle, wenn das Urthema nicht gelautet hätte: Wie gehen wir mir Rechtsradikalen (Frage muss lauten: mit Radikalen ) in der FW um? hätte ich hier an dieser Stelle keine Taste gedrückt. Niur, die verschwinden ja nicht von der Bildfläche, wenn sie als Organisation zerschlagen werden. Oder glaubt einer, dass z.B. der "Bund der heimattreuen Jugend" sich auf die FDGo zurück zieht und brave Demokraten wird? Never! Die gehen in "Kameradschaften" und anderen losen Gruppierungen ohne eine fassbare Organisationsspitze auf - und dann haben wir das Geschiss aber richtig.. Und dann werden wir auch, wenn der Mann nicht lauthals wilde Parolen öffentlich herum kräht nicht einmal wissen, wen wir uns da in die Reihen holen. Wobei ich nach-wie vor der Meinung bin: Solange er in der Wehr sauber seinen Dienst macht und ansonsten seine kruden Ideen außen vor lässt, so lange haben wir keinen Grund, ihn zu disqualifizieren. WENN er politisiert, dann kann man ihn deutlich sagen: Junge. halt Dich geschlossen. Und ohne Resonanz bringt es ihm ja nichts.. (Nebenbei ein generelles Thema: Wenn man diese Leute einfach ignorieren und ihnen nicht eine öffentliche Bühne geben würde, dann hätte das Ganze sich wirklich erledigt. Allerdings ein frommer Wunsch, ich weiß.. Gruß Klaus | |||||
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Autor | Max 8G., London / UK | 551466 | |||
Datum | 02.04.2009 12:54 | 109093 x gelesen | |||
Geschrieben von Jan Ole Ungerdas Thema hat sich eventuell bald erledigt. "erledigt" mit Sicherheit nicht, es nennt sich nur anders. Das ist ja auch das blauaeugige bei denjenigen die meinen man koennte Leuten die "verbotenen Organisationen" angehoeren den Beitritt verweigern. Eine verbotene Organisation kann de facto gar keine Mitglieder haben, die Leute gehoeren dann halt eine anderen (zu diesem Zeitpunkt) legalen Organisation an. Aber es ist halt einfacher andere fuer sich denken und entscheiden zu lassen als sich selber mit so einem Thema auseinaderzusetzen. (der letzte Absatz bezieht sich nicht auf den Beitrag von Jan Ole) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 551468 | |||
Datum | 02.04.2009 12:58 | 109122 x gelesen | |||
Geschrieben von Max GrueningEine verbotene Organisation kann de facto gar keine Mitglieder haben, die Leute gehoeren dann halt eine anderen (zu diesem Zeitpunkt) legalen Organisation an. Mitglieder kann schon noch haben, nur werden diese sich vermutlich nicht dazu bekennen. Geschrieben von Max Gruening Aber es ist halt einfacher andere fuer sich denken und entscheiden zu lassen als sich selber mit so einem Thema auseinaderzusetzen. Die einzige anderen gerechten Lösungen die es meines Erachtens gibt wäre der konsequente Ausschluß derjenigen die in einer von einem VS beobachteten Vereinigung sind oder gar der konsequente Ausschluß aller die in irgendeiner politischen Vereinigung sind. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Anto8n S8., Boppard / RLP | 551473 | |||
Datum | 02.04.2009 13:11 | 109126 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDie einzige anderen gerechten Lösungen die es meines Erachtens gibt wäre der konsequente Ausschluß derjenigen die in einer von einem VS beobachteten Vereinigung sind oder gar der konsequente Ausschluß aller die in irgendeiner politischen Vereinigung sind. Willst du dann alle ausschließen die in der Politik tätig sind gleich ob grün,schwarz, gelb, oder rosa getupft ? MKG Anton Alles meine Meinung wem sie nicht gefällt darf sie sich an die Wand nageln | |||||
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Autor | Jan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg | 551474 | |||
Datum | 02.04.2009 13:11 | 108949 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Max Gruening der letzte Absatz bezieht sich nicht auf den Beitrag von Jan Ole Schon klar. Mit erledigt meinte ich auch eher die Partei, nicht den braunen Sumpf an sich. Viele Grüße Jan Ole DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran! | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 551476 | |||
Datum | 02.04.2009 13:22 | 109241 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton SchneiderWillst du dann alle ausschließen die in der Politik tätig sind gleich ob grün,schwarz, gelb, oder rosa getupft ? Von wollen kann keine rede sein. Alternativ gäbe es ja noch die Möglichkeit diejenigen Rauszuwerfen (bzw. gar nicht erst aufzunehmen), die in einer Organisation tätig sind, die vom VS beobachtet wird oder -wie hier von einigen gefordert- nur diejenigen Ausgrenzen, die man selber nicht mag. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Rein8er 8H., Rosport / Entfällt | 551480 | |||
Datum | 02.04.2009 13:30 | 108893 x gelesen | |||
Kann sein, dass sich das Thema erledigt hat bezüglich seiner derzeitigen Erscheinungsform. Aber geistige Haltungen werden wohl nicht so schnell zu "erledigen" sein. Ich haben einen äusserst interessanten Beitrag von Prof. Falter (Fatale Furcht ergreift die ewigen Verlierer) ausgemacht. Hier wird eine Reihe von sozialen Problemen beschrieben die auch im Rahmen der Feuerwehr in vielerlei Form zutage tritt. Das was in Prof. Falters Beitrag als "Prekariat" beschrieben wird ist m.E. zu einem guten Teil klassisches Rekrutierungspotential der freiwilligen Fw. mitsamt den von Falter beschriebenen Problemen. Rückwärtsgewandte Orientierung, Kampf um die soziale Position, gefühlte Werteverschiebung, Überforderung durch Modernisierung, Wunsch nach einfacher Klarheit in einem Umfeld zunehmender Unklarheit, etc. Es ist genau diese Sehnsucht nach "einfachen Erklärungen" die diese Menschen in die Arme von Ideologen bzw. Parteien treibt welche genau dies bieten, d.h. ein einfaches Weltbild und einfache Problemlösungen. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,616392,00.html | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 551496 | |||
Datum | 02.04.2009 14:19 | 108948 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc DickeyDie einzige anderen gerechten Lösungen die es meines Erachtens gibt wäre der konsequente Ausschluß derjenigen die in einer von einem VS beobachteten Vereinigung sind oder gar der konsequente Ausschluß aller die in irgendeiner politischen Vereinigung sind. Einspruch Euer Ehren - und das gleich in doppelter Weise.. "..Ausschluss aller, die in irgend einer politischen Vereinigung sind...", hmmmm dann hätte ich NIE dabei sein dürfen, denn ich bin sogar ein Parteimitglied. Zwar in einer der beiden Größten, denen man nun keine undemokratischen Umtriebe nachsagen kann, aber immerhin. Markc, ich weiß, WAS Du sagen wolltest, aber solche Aussagen, ungenau dargeboten bieten eine schöne Angriffsfläche. (Aber wir greifen keinen an, sondern sind immer fröhlich und nett mit einander, grins) Doch der zweite Punkt - und hier führst Du Dich selber auf das Glatteis: Wenn die Partei verboten ist, dann kann sie keine Mitglieder haben. Das geht nicht. Die ex-Mitglieder werden sich selbstverständlich weiterhin zu dem Gedankengut bekennen, aber sie sind eben keine Gruppe, der man pauschal sagen kann: Ihr nicht! Um seinen Laden sauber zu halten muss man den Mann entsprechend anreden und sagen: "Pass auf, im Rahmen der Kameradschaft sind politische Diskussionen hier unerwünscht, bitte halte Dich dran.." Tut er das nicht, dann wäre das eine Missachtung der Kameradschaftsregeln und er könnte sclhimmstenfalls eben ausgeschlossen werden. Nur ein Gedanke kam mir eben: Ich gehe von eienr guten Wehr aus, in der die Kameradschaft funktioniert und keiner herbe stänkert. So, jetzt kommt so ein Mann, der das Wort "Kameradschaft" nur in Großbuchstaben schreibt in diese Wehr und erlebt, dass das entgegen seines Weltbildes hervorragend funktioniert.. Ist er total vernagelt, so wird es ihm dort nicht gefallen und das Thema ist durch. ist er noch ein bisschen lernfähig, so wird er sich seine Gedanken machen und die FW hat Resozialisierung betrieben.. in diesem Sinne Klaus, Stimme der Vernunft | |||||
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Autor | Ramo8n K8., Bremen / Bremen | 551505 | |||
Datum | 02.04.2009 15:30 | 109113 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc Dickeydiejenigen Rauszuwerfen (bzw. gar nicht erst aufzunehmen), die in einer Organisation tätig sind, die vom VS beobachtet wird Woher weiss ich denn, welche Organisation vom Verfassungsschutz beobachtet wird? Normalerweise hängt der VS das ja nicht unbedingt an die große Glocke. Das kann meiner Meinung nach nicht unbedingt eine Lösung sein. Wie man das generell lösen könnte, so das alle glücklich sind ist mir auch nicht ganz klar. Ein Grund jemanden auszuschließen, wäre wenn seine Mitgliedschaft Rufschädigend für die gesamte Organisation wirkt. Das kann bei Mitgliedern extremistischer Parteien schon durchaus vorkommen - zum Beispiel, wenn diese als Jugendleiter, etc. eingesetzt werden. Ansonsten kann man meiner Meinung nach nicht einfach nach eigenem gutdünken jemanden rauswerfen, der eine politische Ansicht hat. Da kann man nämlich keine Grenzen ziehen. In linken Kreisen ist dann die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft Grund um rausgeworfen zu werden, in konservativen Kreisen dafür dann die Mitgliedschaft im DGB. Schmeisse ich jemanden raus, der Landser hört? Oder Ton,Steine,Scherben? Das kann nicht gut gehen. Trotzdem ist die Annahme, dass man sich einfach unpolitisch verhalten kann, in meinen Augen ein Irrglaube. Politik wird immer diskutiert, wo Menschen aufeinandertreffen ("Hast du schon in der Bild gelesen, was die in Berlin sich wieder für ne Sauerei ausgedacht haben?") Und gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise haben Extremisten da großen Zulauf. Ich denke also, dass man jemandem schwerlich die Aufnahme in eine Organisation wegen seinen politischen Ansichten verbieten kann (übrigens ist das eine der großen Errungenschaften der Demokratie). Sollte jemand aber im Dienst extremistische Agitation betreiben, den Ruf der Organisation in der Öffentlichkeit beeinträchtigen, seine Mitgliedschaft in der Organisation für politische Zwecke mißbrauchen, dann sollte man nicht zögern die betreffende Person auszuschließen. Erst mal sollte man aber doch die Unschuldsvermutung auch hier zu Grunde legen. | |||||
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Autor | Flor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg | 551510 | |||
Datum | 02.04.2009 15:53 | 109023 x gelesen | |||
Geschrieben von Ramon KatheWoher weiss ich denn, welche Organisation vom Verfassungsschutz beobachtet wird? Beispielsweise durch Lektüre der Verfassungsschutzberichte | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 551511 | |||
Datum | 02.04.2009 15:55 | 108859 x gelesen | |||
Geschrieben von Ramon KatheIch denke also, dass man jemandem schwerlich die Aufnahme in eine Organisation wegen seinen politischen Ansichten verbieten kann (übrigens ist das eine der großen Errungenschaften der Demokratie). Sollte jemand aber im Dienst extremistische Agitation betreiben, den Ruf der Organisation in der Öffentlichkeit beeinträchtigen, seine Mitgliedschaft in der Organisation für politische Zwecke mißbrauchen, dann sollte man nicht zögern die betreffende Person auszuschließen. Erst mal sollte man aber doch die Unschuldsvermutung auch hier zu Grunde legen. Sehr gute Zusammenfassung Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ramo8n K8., Bremen / Bremen | 551516 | |||
Datum | 02.04.2009 16:16 | 109193 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian OhdeBeispielsweise durch Lektüre der Verfassungsschutzberichte Diese Verfassungsschutzberichte enthalten aber keine Liste aller vom VS überwachten Organisationen. Es werden einige aufgezählt, aber das sind eben nicht alle. Im Bereich Rexhtsextremismus wird zum Beispiel nur erwähnt, dass es 180 rechtsextremistische Vereinigungen in Deutschland gibt. Welche das sind und welche davon (und evtl. noch welche zusätzlich dazu) vom VS überwacht werden steht dort nicht. Ich werde nie garantiert wissen, welche Organisation gerade vom VS überwacht wird, deshalb kann das auch kein Kriterium für eine Aufnahme / Nichtaufnahme in eine FF / HiOrg sein. | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 551546 | |||
Datum | 02.04.2009 21:05 | 108914 x gelesen | |||
Geschrieben von Ramon Kathech werde nie garantiert wissen, welche Organisation gerade vom VS überwacht wird, deshalb kann das auch kein Kriterium für eine Aufnahme / Nichtaufnahme in eine FF / HiOrg sein Hallo Freunde, das wäre ja etwas merkwürdig, wenn ein Nachrichtendienst öffentlich macht, wen er gerade im Visier hat. mfG Klaus | |||||
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Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 551605 | |||
Datum | 03.04.2009 08:32 | 108844 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus Bethgedas wäre ja etwas merkwürdig, wenn ein Nachrichtendienst öffentlich macht, wen er gerade im Visier hat. Der Verfassungsschutz ist kein Nachrichtendienst, und man kann sehr wohl herausfinden, wer im abgelaufenen Jahr unter Beobachtung stand. Die Onkels vom VS sind sogar so nett, die schicken dir ihren Bericht zu, wenn du da anrufst (habe ich *früher* immer so gemacht, als das Internet noch nicht erfunden war). Marc hat aber nur die drei Möglichkeiten aufgezeigt, die er für denkbar hält, ich habe vor Tagen schon erläutert, dass für mich nur eine dieser Möglichkeiten in Betracht kommt, und die Diskussion um den VS deshalb von rein akademischer Natur ist. Gruß, Markus Wenn man aus dem 100. Stockwerk springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital) | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 551658 | |||
Datum | 03.04.2009 11:09 | 108855 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberDer Verfassungsschutz ist kein Nachrichtendienst, und man kann sehr wohl herausfinden, wer im abgelaufenen Jahr unter Beobachtung stand. Die Onkels vom VS sind sogar so nett, die schicken dir ihren Bericht zu, wenn du da anrufst (habe ich *früher* immer so gemacht, als das Internet noch nicht erfunden war). Hall Markus, hier irrst DU aber gewaltig.. Der Verfassungsschutz ist sehr wohl einer der drei Nachrichtendienste der Bundesrepublik ((BfV, BND und MAD) Ich selber habe mich hier mit dem Pressesprecher (doch, haben die!) unterhalten und der sagte mir, dass Anfragen, wer nun beobachtet würden NICHT beantwortet werden. Was ja nur logisch ist! Selbstverständlich geben die allgemeine Berichte heraus, aber wenn Du wissen willst, ob Du unter deren Mikroskop liegst oder nicht, dann stößt Du auf Schweigen. Aber bevor wir hier in ein "Nein! Doch!" stürzen: Es steht jedem frei, dort mal anzurufen und um eine Selbstauskuft zu bitten. FF (Fiel Fergnügen) Gruß Klaus | |||||
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Autor | Pete8r S8., Karben / Hessen | 571699 | |||
Datum | 22.07.2009 13:26 | 109002 x gelesen | |||
Geschrieben von Christi@n PannierUnd trotz Veränderungen in personeller, organisatorischer und inhaltlicher Sicht wird die PDS / Die Linke wegen verfassungsfeindlicher Bestrebungen durch den Verfassungsschutz beobachtet. Wie auch die NPD, insofern ist der Vergleich so abwägig nicht. Falsch - der Verfassungsschutz beobachtet nicht Die Linke als Partei, sondern nur einzelne Personen, die dieser Partei angehören. Bei der NPD ist das glaube ich genauso. MfG Peter | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 573507 | |||
Datum | 01.08.2009 09:01 | 108832 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter SchadeFalsch - der Verfassungsschutz beobachtet nicht Die Linke als Partei, sondern nur einzelne Personen, die dieser Partei angehören. Das sieht der z.B. Verfassungsschutz NRW nicht so. Die Beobachten schon die Partei als Ganzes. Hab netterweise gerade deren Bericht für 2008 aus der Post geholt. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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