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ThemaKatS und FW, zwei Welten? war mal Ersatz für TLF 16/2581 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg544052
Datum17.02.2009 14:3423697 x gelesen
Geht es eigentlich nur mir so?
Je mehr kommentare ich hier im Forum zum Thema KatS, führen oder auch FF im Allgemeinen usw. lese desto mehr bekomme ich den Eindruck das alle anderen Organisationen besser sind und zwar in allem, und natürlich für sämtliche Katastrophenfälle einschlieslich der Zukunft gewappnet zu sein.
Nur die Feuerwehr kriegts anscheinend nicht auf die Reihe wenns um mehr ist als ein brennender Mülleimer geht.

Nichts für ungut und jedem seine Meinung aber so schlecht ist die Feuerwehr gar nicht aufgestellt nur mein Eindruck ist das vieles Schlecht geredet wird.

Aber vielleicht bin ich ja auch der einzige, dann müsste ich halt umdenken aber das könnte ich auch noch verschmerzen ;-)

So und jetzt mal schauen was passiert ...


-----------------------------------------------------------
Gruß
Markus

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544058
Datum17.02.2009 14:4420815 x gelesen
Dann bemüh doch mal die Forensuche und lies was da so raus kommt.
Fakt ist, das die Feuerwehr, wenn man die Vorschriften anschaut, eigentlich keine Einheiten über Zugstärke kennt. Und selbst ein LZ ist zu einem Anhängsel der FWDV 3 verkommen, die die Arbeit von Staffel und Gruppe beschreibt.

Die Feuerwehr ist in der Regel gut wenn's:

- schnell gehen soll
- wenn es nicht länger wie ein paar Stunden dauert
- wenns in der heimischen Umgebung ist.

Für alles andere fehlt uns die Ausbildung, die Disziplin, teilweise die Ausrüstung und die Organisation.
Es gibt da ein paar Leuchttürme, aber in den letzten 30 Jahren wurden die Fähigkeiten eher schlechter statt besser.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen544064
Datum17.02.2009 14:5920703 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannFakt ist, das die Feuerwehr, wenn man die Vorschriften anschaut, eigentlich keine Einheiten über Zugstärke kennt.

Und was ist mit den Kreisfeuerwehrbereitschaften in Niedersachsen und den Abteilungen in NRW?

So zum Vergleich.
In Nidersachsen gibt es für den Sanitäts- und Betreuungsdienst in einem Erlass geregelte "Einsatzzüge".
In Ermangelung von Bundes- oder Landesbeschaffungen, Normen oder Technischen Richtlinien gibt es wahrscheinlich in ganz Niedersachsen keine 2 Einsatzzüge mit einem vergleichbaren Einsatzwert.

Zumindest hier in Niedersachsen ist die FW deutlich besser aufgestellt als der Sanitäts- und Betreuungsdienst.

Gruß
Ingo


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544073
Datum17.02.2009 15:1320695 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeUnd was ist mit den Kreisfeuerwehrbereitschaften in Niedersachsen und den Abteilungen in NRW?

Dann zeig mir doch mal die FWDV die solche Einheiten regelt? Und nach einer STAN die es mal für die LZ_R und LZ_W gab, will ich garnicht fragen.

Es ist zwar schön, wenn eine Abteilung aus NRW, Hessen oder sonst wo kommt. aber spannend ist dann: was kommt denn da?

Gruß

Thomas


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen544075
Datum17.02.2009 15:2420588 x gelesen
Geschrieben von Thomas Edelmannwas kommt denn da?

Für Niedersachsen:
http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C14774460_L20.pdf

Gruß
Ingo


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AutorHerm8ann8 S.8, Elchingen / Bayern544116
Datum17.02.2009 18:1420421 x gelesen
Schaut mal hier!

http://www.lfv-bayern.de/cms/downloads/katastrophenschutz/Laenderuebergreifende_K-Hilfe.ppt

Gruß, Hermann


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen544120
Datum17.02.2009 18:2620304 x gelesen
Geschrieben von Hermann SeitzSchaut mal hier!

Gibt es in Bayern keine DV 100 oder wiso werden die Verbänder der Größe Bereitschaft weder "Bereitschaft" noch "Verband" sondern "Kontingent" genannt?

Sind diese Einheiten auch aufgestellt und üben diese Einheiten?

Gruß
Ingo


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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen544121
Datum17.02.2009 18:2620149 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ingo zum FeldeIn Ermangelung von Bundes- oder Landesbeschaffungen, Normen oder Technischen Richtlinien gibt es wahrscheinlich in ganz Niedersachsen keine 2 Einsatzzüge mit einem vergleichbaren Einsatzwert.

In Ermangelung von konkreten Vorgaben gibt es wahrscheinlich in ganz Niedersachsen auch keine 2 Feuerwehrbereitschaften mit einem vergleichbaren Einsatzwert. Du hast den Erlass für die Bereitschaften an anderer Stelle verlinkt, das Ding ist besser als nichts, es ist aber auch mindestens so dehnbar wie unsere aktuelle Mindeststärkeverordnung.

Da waren die STAN des LZ-W bzw. LZ-R um Längen konkreter !

Grüße

Micha


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AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen544123
Datum17.02.2009 18:2820352 x gelesen
Geschrieben von Thomas Edelmannwas kommt denn da?
Zumindest für unseren Bereich kann ich dir diesen Link hier empfehelen: KFV-Diepholz (Dann unter Einheiten)

Dort wirst Du vier Kreisfeuerwehrbereitschaften mit ihren Zügen sowie zwei TEL finden. Jede KFB hat Fachzüge für die Bereiche Wassertransport, Wasserförderung, TH bzw. Gefahrstoff bzw. Logistik.

Die KFB's üben untereinander in ihren Zügen, regelmäßig auch als Bereitschaften (Zuletzt hier recht groß angelegt). Das sicher nicht über Tage, aber trotzdem ist dort ein erhebliches Maß an Koordination gefragt. Da ich selbst auf dem ELW gesessen habe, welche die 1.KFB anführt kann ich wohl sagen das die Alarmierung und die Anreise der Züge reibungslos geklappt hat. Auch in der Erfüllung der ihnen gestellten Aufgaben (Waldbrand nach Gefahrgutunfall) war OK.

Die KFB's sind entsprechend dem im anderen Beitrag verlinkten Dokument vom MI aufgestellt und können über die FEL so auch alarmiert werden.

Der letzte über Tage andauernde Einsatz war das Hochwasser an der Elbe, wo sich unsere KFB's gegenseitig abgelöst haben und durch den Versorgungszug vor Ort auch ausreichend mit Futter und Getränken versorgt wurden. Jede KFB war max. 2-3 Tage (hagelt mich nicht fest) im Einsatz, durch die regelmäßige Ablösung wären durchaus auch längere Einsätze realisierbar.

Ich glaube also nicht, das wir so schlecht aufgestellt sind, wie es hier aktuell dargestellt wird.

Kann natürlich nur wiedergeben, wie es bei uns aussieht und auch nur meinen persönlichen Eindruck.

Schönen Gruß

Kai


Einzig und allein meine Meinung!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg544129
Datum17.02.2009 19:0120389 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeFür Niedersachsen:
http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C14774460_L20.pdf


Das ist ein wildes zusammenwürfeln vorhandener und nicht einheitlich leistungsfähiger Fahrzeuge. Viel Spaß mit der Durchhaltefähigkeit (z.B. Ersatzteile, Reservereifen,..).

Du hast recht, das ist mehr als in anderen Bundesländern besteht, aber für mich nicht das, was ich mir unter einer entsprechenden einheitlich führbaren Organisation vorstelle.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen544179
Datum17.02.2009 21:3420272 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas ist ein wildes zusammenwürfeln vorhandener und nicht einheitlich leistungsfähiger Fahrzeuge. Viel Spaß mit der Durchhaltefähigkeit (z.B. Ersatzteile, Reservereifen,..).

Sorry, aber ich halte Deine Kritik für wenig zielführend. Welche Optionen bleiben Dir denn wenn man nicht einfach alles das, was vorhanden ist wegschmeißen und neu machen kann. Du kannst nur mit dem Personal oder der Technik arbeiten die Dir zur Verfügung steht. Alles was dabei herauskommen kann ist ein Kompromiss, keiner sagt das man das für das non-plus-ultra hält.

Wir können gerne darüber reden, ob die Beschaffungspolitik in diesem Land falsch ist und in Zukunft auch mehr "über den Tellerrand" geschaut werden muss. Die Frage ist doch aber, wie so etwas organisiert werden soll.

Die komunalen Feuerwehren sind nunmal komunal, nur so funktioniert es. Das Sytem funktioniert nunmal weil die Leute eben "in ihrem Ort" was tun können. Die Hauptaufgabe ist ja eben auch "in ihrem Ort". Daher muss die Organisation eben auch "auf ihren Ort" ausgerichtet sein, mehr tendenzen in eine einheitliche Richtung bzgl. Ausbildung ud Beschaffung sind grundsätzlich zu begrüßen. Aber solange auch "ihr Ort" alles bezahlen muss, kann sich wohl keiner beschweren, wenn das Mitspracherecht "der anderen" eher gering gesehen wird.

Schönen Gruß

Kai


Einzig und allein meine Meinung!

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AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen544192
Datum17.02.2009 21:5620052 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Kai SchaumannWelche Optionen bleiben Dir denn wenn man nicht einfach alles das, was vorhanden ist wegschmeißen und neu machen kann.

Man könnte die Vorgaben für die Aufstellung der Bereitschaft einfach konkretisieren. Ich hatte an anderer Stelle hier schon geschrieben, dass ich das für genau so schwammig wie die aktuelle Mindeststärke-VO halte und ich denke, Christians Stellungnahme zielt in die gleiche Richtung.

Die alten LZ des Bundes waren klar definiert, so was fehlt einfach.

Geschrieben von Kai SchaumannDie Frage ist doch aber, wie so etwas organisiert werden soll.

Die Organisation ist recht einfach: Die Kommunen melden Bedarf an Fahrzeugen an Land (besser noch Bund) und von dort aus wird die entsprechende Menge ausgeschrieben.
Das verschafft denen, die das bezahlen müssen, wahrscheinlich sogar einen Kostenvorteil.

Grüße

Micha


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg544197
Datum17.02.2009 22:0420061 x gelesen
Geschrieben von Kai SchaumannDie komunalen Feuerwehren sind nunmal komunal, nur so funktioniert es. Das Sytem funktioniert nunmal weil die Leute eben "in ihrem Ort" was tun können. Die Hauptaufgabe ist ja eben auch "in ihrem Ort". Daher muss die Organisation eben auch "auf ihren Ort" ausgerichtet sein, mehr tendenzen in eine einheitliche Richtung bzgl. Ausbildung ud Beschaffung sind grundsätzlich zu begrüßen. Aber solange auch "ihr Ort" alles bezahlen muss, kann sich wohl keiner beschweren, wenn das Mitspracherecht "der anderen" eher gering gesehen wird.

Hallo,

es ist kein Problem, wenn die Feuerwehr als Armee des örtlichen Bürgermeisters für die örtlichen Bürgerbelange betrachtet wird.

Allerdings sollten dann auch die überörtlichen Verbände so viel Arsch in der Hose haben, um einfach zu sagen: "Wir wollen nicht mehr Aufgaben und wir können nicht mehr Aufgaben übernehmen".

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg544199
Datum17.02.2009 22:0820123 x gelesen
Geschrieben von Kai SchaumannWelche Optionen bleiben Dir denn wenn man nicht einfach alles das, was vorhanden ist wegschmeißen und neu machen kann.

a) Aufstellung neuer Einheiten (z.B. 2 Züge/ Landkreis) aus 100% Landesmitteln. Gliederung ähnlich der alten ZS-Züge. dazu Komponenten Log und Fü/ Fm
b) Modell Hessen. Land beschafft in Sammelaufträgen bestimmte Fahrzeugtypen für/ mit den Gemeinden (Vorteil: Je Los einheitliches Fahrgestell)
c) In den Bundesländern mit Einzelförderung: Strikte Auslegung der Normen, ggf. zusätzliche eigene Einschränkungen und nicht Aufweidung auf Landesebene.

Geschrieben von Kai SchaumannDie Frage ist doch aber, wie so etwas organisiert werden soll.

Das wäre vergleichsweise einfach. Mal bei den Jungs mit den blauen Autos nachfragen...


Geschrieben von Kai SchaumannDie komunalen Feuerwehren sind nunmal komunal, nur so funktioniert es. Das Sytem funktioniert nunmal weil die Leute eben "in ihrem Ort" was tun können.

Das würde aber auch klappen, wenn es die Untergliederung einer auf "höherer Ebene" organisierten Einrichtung wäre. Wie gesagt. Blaue Autos.

Geschrieben von Kai SchaumannDie Hauptaufgabe ist ja eben auch "in ihrem Ort". Daher muss die Organisation eben auch "auf ihren Ort" ausgerichtet sein,...

Das klingt verdammt nach den örtlichen Gegebenheiten. Und ehrlich. In 95% der Fälle sind die gar nicht so besonderes, daß man da wirklich eine Abweichung bräuchte. Das könnte man auch mit den allgemein gültigen Taktiken und Techniken schaffen.


Geschrieben von Kai SchaumannAber solange auch "ihr Ort" alles bezahlen muss, kann sich wohl keiner beschweren, wenn das Mitspracherecht "der anderen" eher gering gesehen wird.

Klar. Nur bezahlt heute i.d.R. jemand anderes mit. Und im Sinne der Einheitlichkeit, führbarkeit, kompatibilität,... wäre es durchaus sinnvoll, hier einzugreifen. Natürlich Umlagefinanzierung und geringere Standortdichte inclusive...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW544200
Datum17.02.2009 22:1120028 x gelesen
Es muss ja nciht mals zu den Leuten mit den blauen Autos wagen, wenn man die Farbe nicht mag, sondern einfach in die entsprechenden Bundesländer wo es läuft. Naja, Bundesland, diesbezüglich ist da meines erachtens das Konzept aus Hessen am zielführensten.
Gruß
Sven


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AutorAlex8and8er 8F., Bochum / NRW544206
Datum17.02.2009 22:2120067 x gelesen
Ohne Wertung, aber so kann es gehen... ich freu mich schon auf 2009...

Großübung Düffel auf http://www.notfallinfo-bochum.com


Besuch mal meine Löscheinheit unter http://www.ff-bochum-mitte.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW544236
Datum17.02.2009 23:3320020 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeIn Ermangelung von Bundes- oder Landesbeschaffungen, Normen oder Technischen Richtlinien gibt es wahrscheinlich in ganz Niedersachsen keine 2 Einsatzzüge mit einem vergleichbaren Einsatzwert.

lt. BBK sind aber in NS noch einige Fahrzeuge des Bundes im Umlauf ,-))

Liegt es evtl. daran, das Landesbeschaffungen fehlen und man auf org. eigene Fahrzeuge zurückgreift ?


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW544342
Datum18.02.2009 21:0920131 x gelesen
Zitieren funktioniert gerade noch nicht richtig.

Deswegen so, geschrieben von Ingo zum Felde
" Und was ist mit den Kreisfeuerwehrbereitschaften in Niedersachsen und den Abteilungen in NRW? "

Und vorher:
Geschrieben von Thomas Edelmann"Fakt ist, das die Feuerwehr, wenn man die Vorschriften anschaut, eigentlich keine Einheiten über Zugstärke kennt."

Die ganzen Konzepte der Feuerwehren sind ja ganz schön und gut, jedoch zu statisch, veränderungen dauern zu lange und der Kontakt zur Basis fehlt bei den entsprechenden Kontakten, zumindest meine ich dieses Behaupten zu können nach einigen Übungen mit einer Bezirkseinheit in NRW.

Vergleicht man dazu mal das THW, so kann man feststellen das die Konzeption, Ausstattung und Bezeichnung von Technischen Zügen und Fachgruppen regelmäßig verändert wird und überarbeitet wird, ebenso werden fachgruppen umgebaut und ggf. sogar unbenannt. Vor einigen Jahren, bzw. vor einem Jahrzehnt gab es noch viele Fachgruppen Infrastruktur, heute fordert man Fachgruppe Beleuchtung an, denn Infrastruktur, wurde auch wieder meiner Einsatzerfahrung nach, in der Regel zum Beleuchten angefordert.

So komme ich jetzt mal zu einem Punkt, seit meiner ersten Übung mit der Bezirkseinheit vor ca. 6 bis 8 jahren (so genau kann ich das jetzt nicht mehr sagen), hat eigentlich jeder LZ festegestellt das die LZ bestehend aus KdoW/ ELW 1, LF 16/12 und LF 16-TS um eine eigene kleine Logistikkomponente erweitert werden sollte, ja eigentlich muss, weitere Übung vor allem letztes jahr haben gezeigt ein Pick Up wäre das beste, trotzdem wird nichts verändert, die Konzeption ist immer noch die selbe, ebenso für die Ergänzungsmodule, die so unorganisiert und wild zusammen gefürfelt sind, dass sie einfach nicht praktisch sind und die LZ dafür zu stark auseinander gerissen werden müssen, trotzdem werden Übungen immer wieder als Erfolg dargestellt, was meist an dem fiktiven Übungscharakter liegt, nicht aber am eigentlichen ablauf.

Da bisher auch nur Waldbrände geübt wurden, fehlen anderweitige Übungserfahrungen, leider.

Folgende Punkte wurden erst letztes Jahr nach einer Übung wieder besprochen mit kollegen aus anderen Städten und Kreisen und alle waren sich eigentlich einig.

- Gruppe je LF ist nicht nötig, 1/7 würde voll und ganz ausreichen.
- Die Verpflegung hat immer probleme mit den grundlegenen Versorgungspunkten und der Hygiene, also es fehlen entsprechende Waschmöglichkeiten und Toilettenanlagen, bzw. nicht dem vorhanden Personal entsprechend dimensioniert.
- Mit einer Gruppe sind verhältnissmäßig kurze strecken, z.B. von Dortmund nach Paderborn-Sennelager oder von Dortmund über Iserlohn in den Schwerter Wald, schon eine große Belastung für das Personal, da zu eng, zu unbequem kaum Gepäck transportiert werden kann.
- Wünschenswert wäre ein Logistikfahrzeuge für jeden einzelnen Löschzug, ein MTW mit 1-Achstransportanhänger, ein LKW 3,5t, wünschenswert ein Pick Up, also etwas geländegängiges/ -fähiges.

Besonders ein kleiner, geländegängiger LKW wäre eine besondere Arbeitserleichterung, da Gepäck transportiert werden kann, die Melder der beiden Gruppen könnten als festes Personal auf den LKW "ausgelagert" werden, weitere Sitzplätze könnten die enge in den LF's verringern, im Schadensgebiet könnte das Fahrzeug eingesetzt werden um den LZ zuunterstützen, z.B. hat sich gezeigt das es hilfreich ist, die langen Strecken die man sonst laufen musste und Ausrüstung tragen musste mit dem LKW zu transportieren, Versorgungsgüter könnten abgeholt und auf das Personal verteilt werden, beim Abbauen könnten Schläuche zum Sammelplatz transportiert werden, ach es gäbe soviele Dinge wo es hilfreich wäre.

Jedoch wie oben schon geschrieben, bei den größeren Konzepten, die die Bereiche der einzelnen Kommunen/ Städte/ Kreise überschreiten, verliert die Feuerwehr zum einen den kontakt zur Basis, ist gerade der öffentlichkeit gegenüber nicht in der Lage unstimmigkeiten im Konzept zu zugeben und zuverändern, fehtl eine wirkliche rückmeldung der Basis, bzw. wird nicht eingeholt, bleiben die Konzepte zu lange unverändert.

Vielleicht liegt da das Problem der Feuerwehr im Kats, aus Übungen weiß ich das viele genauso denken/ fühlen und von Einsätzen (Kyrill, Hochwasser) und Übungen weiß ich dass es beim THW etwas anders abläuft, dort bleibt alles ein prozess, nichts wird als vollendet betrachtet und deswegen kontinuirlich verbessert.

Natürlich ist mir bewusst, dass es für Feuerwehr als kommunale einrichtung schwieriger ist, vor allem da viele Personen die anderer meinung seien können/ sind, daran beteiligt sind, deswegen will ich hier niemanden einen Vorwurf machen, jedoch sagen woran die schwäche der Feuerwehr im Kats liegen könnte.

Irgendwelche gegenmeinungen? Oder zustimmung?

Grüße
Thobias


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AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen544360
Datum18.02.2009 23:1020193 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischera) Aufstellung neuer Einheiten (z.B. 2 Züge/ Landkreis) aus 100% Landesmitteln. Gliederung ähnlich der alten ZS-Züge. dazu Komponenten Log und Fü/ Fm
b) Modell Hessen. Land beschafft in Sammelaufträgen bestimmte Fahrzeugtypen für/ mit den Gemeinden (Vorteil: Je Los einheitliches Fahrgestell)
c) In den Bundesländern mit Einzelförderung: Strikte Auslegung der Normen, ggf. zusätzliche eigene Einschränkungen und nicht Aufweidung auf Landesebene.


Zielt wenn ich das richtig sehe alles darauf ab, dass Du den örtlichen Einheiten die Kompetenz absprichst "was vernünftiges" zu beschaffen bzw. den Oberen Ebenen sich zu wenig einzumischen.
Die Frage für mich ist da aber: Sollte die Norm nicht entsprechend sein, so dass Kompatibilität gegeben ist? Ich würde das mal so sehen, dass wir schon recht kompatibel sind (Vergleiche z.B. Kupplungsystem einheitlich in DE).
Wie soll den aber auch eine einheitliche Systematik in den Fahrgestellen geschaffen werden? Zumindest wenn es im Kommunale Fahrzeuge geht. Wie lange sind den die Laufzeiten der Modelle der Hersteller? Durch europaweite Auschschreibungen kann ich vielleicht Geld sparen, bekomme aber ggf. auch wieder ein anderes Fahrgestells ins Haus.
Du wirst also keine einheitlichkeit in dieser Sache schaffen können, solange es im komunal beschaffte Fahrzeuge geht.

Geschrieben von Christian FischerDas würde aber auch klappen, wenn es die Untergliederung einer auf "höherer Ebene" organisierten Einrichtung wäre. Wie gesagt. Blaue Autos.
Soweit ich das sehe haben wir zumindest bei uns Führungseinheiten wie die TEL und den Stab-HVB bzw. die Fernmeldezentrale die auf Landkreisebene dafür ausgelegt sind mehere Kreisbereitschaften zu führen. Noch weiter oben auf Landesebene oder Bundesebene gebe ich Dir recht, da ist in der Feuerwehr eh nur noch alles Politik die sich vor allem um die Farbe der Uniformknöpfe dreht.
Die Frage ist doch aber: Bis zu welcher Ebene brauchen wir Führungsebene für Einsatzfälle? Wie groß darf eine Lage sein, damit sie von FREIWILLIGEN noch beherscht werden kann?

Geschrieben von Christian FischerDas klingt verdammt nach den örtlichen Gegebenheiten. Und ehrlich. In 95% der Fälle sind die gar nicht so besonderes, daß man da wirklich eine Abweichung bräuchte. Das könnte man auch mit den allgemein gültigen Taktiken und Techniken schaffen.
Wer sagt den auch, dass die "örtlichen Gegebenheiten" aus einem Norm-Fahrzeug was total unbrauchbares machen? Sicherlich erlaubt die Norm die ein oder andere Ergänzung, aber ist das so schlimm? Was ist z.B. so schlimm daran, dass ich auf einem LF20/16 statt 2000 2800 Liter Wasser mitnehme. Es will mir doch hoffentlich keiner erzählen, dass das Fahrzeug ohne "mehr Wasser" eine Geländesau gewesen wäre.


Einzig und allein meine Meinung!

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen544362
Datum18.02.2009 23:2820430 x gelesen
Geschrieben von Kai SchaumannZielt wenn ich das richtig sehe alles darauf ab, dass Du den örtlichen Einheiten die Kompetenz absprichst "was vernünftiges" zu beschaffen bzw. den Oberen Ebenen sich zu wenig einzumischen.

Das meint er. Sicher will niemand pauschal alle Fw abwatschen, der Trend zu Technikdenkmälern ist aber den jeweiligen Webseiten der Fw oder in diversen Magazinen zu sehen.

Geschrieben von Kai SchaumannWie soll den aber auch eine einheitliche Systematik in den Fahrgestellen geschaffen werden? Zumindest wenn es im Kommunale Fahrzeuge geht. Wie lange sind den die Laufzeiten der Modelle der Hersteller? Durch europaweite Auschschreibungen kann ich vielleicht Geld sparen, bekomme aber ggf. auch wieder ein anderes Fahrgestells ins Haus.

das Fahrgestell ist ja nicht das eigentliche Problem. Eher wie CiFi geschrieben hat die fehlende "strikte Einhaltung der Norm".



Geschrieben von Kai SchaumannDie Frage ist doch aber: Bis zu welcher Ebene brauchen wir Führungsebene für Einsatzfälle? Wie groß darf eine Lage sein, damit sie von FREIWILLIGEN noch beherscht werden kann?

Hast du flächig wen anders dafür?

Geschrieben von Kai SchaumannWer sagt den auch, dass die "örtlichen Gegebenheiten" aus einem Norm-Fahrzeug was total unbrauchbares machen?

Ich und sicher einige Andere sicher auch.

Geschrieben von Kai SchaumannWas ist z.B. so schlimm daran, dass ich auf einem LF20/16 statt 2000 2800 Liter Wasser mitnehme

Der erste sehr dezente Verstoß gegen eine Norm ;-). Verbunden mit evtl. Gewichtsproblemen?

Geschrieben von Kai SchaumannEs will mir doch hoffentlich keiner erzählen, dass das Fahrzeug ohne "mehr Wasser" eine Geländesau gewesen wäre.

Nee...


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544376
Datum19.02.2009 08:3720011 x gelesen
Geschrieben von Thobias Schürmanneine eigene kleine Logistikkomponente erweitert werden sollte, ja eigentlich muss, weitere Übung vor allem letztes jahr haben gezeigt ein Pick Up wäre das beste, trotzdem wird nichts verändert
Ja da haben wir wieder das Problem: Warum soll der Bürgermeister seinen LZ einen Pick-up spendieren, wenn die doch nur in seiner Stadt einzusetzen sind.

Da fehlt dann die Kat-Schutzkomponente, die von den dafür Verantwortlichen bezahlt werden müßte.


Geschrieben von Thobias SchürmannJedoch wie oben schon geschrieben, bei den größeren Konzepten, die die Bereiche der einzelnen Kommunen/ Städte/ Kreise überschreiten, verliert die Feuerwehr zum einen den kontakt zur Basis, ist gerade der öffentlichkeit gegenüber nicht in der Lage unstimmigkeiten im Konzept zu zugeben und zuverändern,

Vermutlich gibt es zu jeder Übung einen Bericht, der solche Versäumnisse aufzeigt, aber aus finanziellen Gründen in der Schublade bleibt.

Gruß

Thomas


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544380
Datum19.02.2009 08:5619872 x gelesen
Geschrieben von Kai SchaumannDie Frage für mich ist da aber: Sollte die Norm nicht entsprechend sein, so dass Kompatibilität gegeben ist? Ich würde das mal so sehen, dass wir schon recht kompatibel sind (Vergleiche z.B. Kupplungsystem einheitlich in DE).

Dqas mit den Kupplungen hat man auch erst auf die harte Tur gelernt. Stichwort Wolfartweier (frei aus dem Kopf)

Geschrieben von Kai SchaumannWas ist z.B. so schlimm daran, dass ich auf einem LF20/16 statt 2000 2800 Liter Wasser mitnehme.

Es gab Zeiten da waren die Normen so ausgelegt, da wußte man nicht nur was mit einem LF 16 kommt, da waren sogar die Gerätelagerungen festgelegt.
Heute darf man 3mal ums Auto laufen um dann festzustellen, das hat das Auto nicht.

Gruß

Thomas


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW544388
Datum19.02.2009 09:2619898 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannJa da haben wir wieder das Problem: Warum soll der Bürgermeister seinen LZ einen Pick-up spendieren, wenn die doch nur in seiner Stadt einzusetzen sind.

Weil dieser Bürgermeister auch gerne überörtliche Verstärkung hätte die ihm auch so wenig wie möglich zur Last fällt und so leistungsstark ist wie möglich....

Geschrieben von Thomas EdelmannDa fehlt dann die Kat-Schutzkomponente, die von den dafür Verantwortlichen bezahlt werden müßte.

Ja, KatS ist Ländersache und da drunter sind die Gemeinden die da ganz ehrlich auch in der Verantwortung stehen. Aber, hier muss ein einheitliches Konzept in den Ländern her mit entsprechenden Geldmitteln, zentraler Beschaffung, Koordinierung und und und.
Gruß
Sven


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AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen544407
Datum19.02.2009 10:1619963 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzDas meint er. Sicher will niemand pauschal alle Fw abwatschen, der Trend zu Technikdenkmälern ist aber den jeweiligen Webseiten der Fw oder in diversen Magazinen zu sehen.
Stimmt schon, aber wie will man das heute verhindern? Wenn ich mir die Standard-Pakete der Aufbauer so anschaue, dann ist da schon allerleih schnick-schnack drin den man eigentlich nicht braucht und explizit in der Ausschreibung ausschließen muss. Ich denke da z.B. an die Bus-Knöpfe zum öffnen der PA-Halterungen, Bus-Türen oder Automatisch abklappende Trittbretter beim Türen öffnen.

Geschrieben von Peter Lieffertzdas Fahrgestell ist ja nicht das eigentliche Problem. Eher wie CiFi geschrieben hat die fehlende "strikte Einhaltung der Norm".
Nicht? Also, so wie ich das verstanden hatte ging es doch vor allem darum, dass in den Zügen der Bereitschaft keine Möglichkeit mehr besteht einheitlich für Ersatzteile zu sorgen. Das halte ich sowieso für absoluten quatsch, wer kann den heute bitte noch ein modernes Fahrgestell reparieren ohne Fachwissen einer Werkstatt mit Diagnosegerät etc. Selbst der Austausch eines Rades kann ja schon zu einem Problem führen, wenn dann plötzlich irgendwelche Sensoren spinnen.

Wie strikt muss den die Norm eingehalten werden? Kann es nicht sein, dass es tatsächlich Gründe geben kann gewisse Dinge wegzulassen oder hinzuzupacken weil man die eben auf einem anderen Fahrzeug schon hat oder weil man sie Stumpf nicht braucht. Warum z.B. braucht ein Erstangreifer Saugschläuche?
Klar wäre es einfacher wenn man eine Norm hätte die Vorschreibt wo was zu liegen hat. Aber das wird wohl kaum möglich sein, im Zuge der aktuell sehr schnelllebigen Entwicklung in der Fahrzeugtechnik und unserer Technik und Taktik ist wohl etwas mehr an Flexibilität gefordert.
Wenn ich allein daran denke, welche Optionen man hat um die Schere+Spreizer Ausstattung zu ergänzen, welche Norm will bitte festlegen wo so etwas zu liegen hat? Woher will die Norm wissen das es nicht noch ein zweites Fahrzeug gibt, dass eine zweiten Rettungssatz und zusätzliche Ausrüstung mitbringt?

Sicher hast Du recht, dass es wünschenswert wäre zu wissen, dass Strahlrohre immer in G6(G4) zu finden sind. Oder C-Schläuche in G5(G3) ... huch, ist das nicht auch so? Zumindest bei den meisten Fahrzeugen die ich mir in der letzten Zeit angeschaut habe war das so.

Ich glaube also - zusammenfassend - das es zwar bedenkenswerte Ausrutscher gibt, im großen und ganzen wir uns aber doch noch in einem Bereich bewegen den man vertreten kann.

Geschrieben von Peter LieffertzDer erste sehr dezente Verstoß gegen eine Norm ;-). Verbunden mit evtl. Gewichtsproblemen?
Ist das so? Hat ein Fahrzeug bei 800 Liter mehr Wasser sofort ein Problem? Klar, wenn man vergisst das in der Ausschreibung des Fahrgestells zu berücksichtigen. Andersherum gefragt, warum ist es gleich wieder Protest Wert, wenn man statt des Standard-Fahrgestells ein (abgelastetes) 16t statt ein aufgelastetes 13t Fahrgestell nimmt um genau diese Probleme zu vermeiden.

Schönen Gruß
Kai


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544409
Datum19.02.2009 10:1919824 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtJa, KatS ist Ländersache und da drunter sind die Gemeinden die da ganz ehrlich auch in der Verantwortung stehen. Aber, hier muss ein einheitliches Konzept in den Ländern her mit entsprechenden Geldmitteln, zentraler Beschaffung, Koordinierung und und und.

Da bin ich voll bei dir, nur wenns ums Geld geht ist das alles unnötig.

Grß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544413
Datum19.02.2009 10:2919937 x gelesen
Geschrieben von Kai SchaumannNicht? Also, so wie ich das verstanden hatte ging es doch vor allem darum, dass in den Zügen der Bereitschaft keine Möglichkeit mehr besteht einheitlich für Ersatzteile zu sorgen. Das halte ich sowieso für absoluten quatsch, wer kann den heute bitte noch ein modernes Fahrgestell reparieren ohne Fachwissen einer Werkstatt mit Diagnosegerät etc. Selbst der Austausch eines Rades kann ja schon zu einem Problem führen, wenn dann plötzlich irgendwelche Sensoren spinnen.

1. Brauche ich die Sensoren wirklich?
2. Ist schon blöd, wenn man an der Elbe beim Hochwasser hilft und das Fahrzeug liegenbleibt weil man den Plattfuß nicht geregelt bekommt.



Geschrieben von Kai SchaumannSicher hast Du recht, dass es wünschenswert wäre zu wissen, dass Strahlrohre immer in G6(G4) zu finden sind. Oder C-Schläuche in G5(G3) ... huch, ist das nicht auch so? Zumindest bei den meisten Fahrzeugen die ich mir in der letzten Zeit angeschaut habe war das so.

In den meisten ist das noch so, aber es wird immer weniger und dann lernen wir wieder die Unterschiede in den Fahrzeugen am Standort, bei den Nachbarn für die überörtliche ausbildung. Wir haben ja soviel Zeit. Lassen wir halt das lästige IA Training wegfallen.

Es gab mal einen Feuerwehrchef, der hatte die Devise: Egal welchen BM, egal an welchem LF, der findet die Geräte auch Nachts um 3 ohne Suchen.

Geschrieben von Kai SchaumannIst das so? Hat ein Fahrzeug bei 800 Liter mehr Wasser sofort ein Problem?

Ist schon problematisch, wenn ein überdimensionierter Tank auf der Hinterachse sitzt und auf der VA nur noch 4t sind. Da fährt das Fahrzeug öfters mal gerade aus wo es nicht sollte.

Gruß

Thomas


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen544415
Datum19.02.2009 10:4019832 x gelesen
Geschrieben von Kai SchaumannWarum z.B. braucht ein Erstangreifer Saugschläuche?

Bitte etwas weiterdenken !
Weil dieser in seiner Heimatgemeinde immer als Erstangreifer fährt, und bei überörtlicher hilfe dann auch nur als Erstangreifer und nicht mehr an beliebiger Position einsetzbar ist.

Geschrieben von Kai SchaumannWoher will die Norm wissen das es nicht noch ein zweites Fahrzeug gibt, dass eine zweiten Rettungssatz und zusätzliche Ausrüstung mitbringt?

Erstangreifer müssen autark arbeiten können - bis zu eine definierten Umfang. Aufgabe größer erfordern ein Sonderfahrzeug. Zusammengehörige Ausrüstung gehört demnach komplett auf ein Fahrzeug, nicht auf mehrere verteilt!
Typisches Beispiel Verkehrabsicherung: "Der Y hat gar nichts verladen, dafür kommt der X und hat ganz viel ..." Jedes Fahrzeug muß sich selbst ausreichend absichern können...

Geschrieben von Kai SchaumannKann es nicht sein, dass es tatsächlich Gründe geben kann gewisse Dinge wegzulassen oder
kleinster gemeinsamer Nenner, der muß eingehalten werden, sonst ist er keiner...


Geschrieben von Kai Schaumannoder hinzuzupacken weil man die eben auf einem anderen Fahrzeug schon hat oder weil man sie Stumpf nicht braucht

hinzupacken geht nach Norm. Nur übertreiben die Feuerwehren fast immer, weil man ja alles brauchen könnte und Geräte doch besser im Auto als im Lager aufgehoben sind. Man kann die Reserve so groß dimensionieren wie man , will, Feuerwehrs füllt sie innerhalb weniger Jahre komplett und weint dann, daß nicht genug drauf passt...

Leider gehen die meisten Feuerwehren bei der Beurteilung vom bewährten Satz "haben wir in 20 Jahren nicht gebraucht" aus. Mehr Überlegung fließt meist nicht ein..

Geschrieben von Kai SchaumannAndersherum gefragt, warum ist es gleich wieder Protest Wert, wenn man statt des Standard-Fahrgestells ein (abgelastetes) 16t statt ein aufgelastetes 13t Fahrgestell nimmt um genau diese Probleme zu vermeiden.

Weil das die ewige Spirale nach oben anheizt... und man schnell in die nächste oder übernächste klassse springt. Ein TSF mit 13t ist ja auch nur gut gemeint,aber die Oberverarsche.

Man nimmt ein größeres Fahrgestell, damit man Gewichtsreserve hat. Man füllt natürlich die Gewichtsreserve im Lauf der Zeit auf. Dann hat man keine platzreserve mehr. Jetzt baut man einen großen Dachkasten auf und verbannt alles unwichtige nach oben. Dann reicht irgendwann das auch malnicht mehr und man lädt unwichtiges ab. Der Karren eiert jetzt nur noch auf der Straße rum und man beschließt beim nächsten Mal ein Fahrzeug mit mehr reserven zu kaufen...
Wenn man dann beim 2 -Achser bei 18 t angekommen ist, geht die Maulerei los, warum nicht auch den 20 T kaufen kann, der Hersteller bietet das doch an...

Die Abläufe sind sowas von gleich und zwar überall...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen544416
Datum19.02.2009 11:2319881 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Kai SchaumannStimmt schon, aber wie will man das heute verhindern? Wenn ich mir die Standard-Pakete der Aufbauer so anschaue, dann ist da schon allerleih schnick-schnack drin den man eigentlich nicht braucht und explizit in der Ausschreibung ausschließen muss. Ich denke da z.B. an die Bus-Knöpfe zum öffnen der PA-Halterungen, Bus-Türen oder Automatisch abklappende Trittbretter beim Türen öffnen.

Warum denkst du ist das so eingebaut? waren das nicht evtl. Kundenwünsche nach "Vereinfachungen" ;-)?

Und ja, eine vernünftige Ausschreibung kostet Zeit und Fachwissen. Und beim Fachwissen darf gern auch auf Externe zurückgegriffen werden(Geld für Planer ist übrigens in den Kommunen immer da. Weil kein Bauamt überplant ihre Baumaßnahmen selbst).

Geschrieben von Kai SchaumannNicht? Also, so wie ich das verstanden hatte ging es doch vor allem darum, dass in den Zügen der Bereitschaft keine Möglichkeit mehr besteht einheitlich für Ersatzteile zu sorgen.

Hauptkritik war die Reifenfrage. Und bei Einhaltung der Normen komme ich auf Wieviele verschiedene Räder.

Geschrieben von Kai SchaumannWie strikt muss den die Norm eingehalten werden? Kann es nicht sein, dass es tatsächlich Gründe geben kann gewisse Dinge wegzulassen oder hinzuzupacken weil man die eben auf einem anderen Fahrzeug schon hat oder weil man sie Stumpf nicht braucht.

Wie bereits von anderen angemerkt: Diese Entscheidungen kommen leider meist aus dem Bauch.

Geschrieben von Kai SchaumannWarum z.B. braucht ein Erstangreifer Saugschläuche?

Können wir dann auch den Saugbetrieb bei der Pumpe weglassen?

Geschrieben von Kai SchaumannKlar wäre es einfacher wenn man eine Norm hätte die Vorschreibt wo was zu liegen hat. Aber das wird wohl kaum möglich sein, im Zuge der aktuell sehr schnelllebigen Entwicklung in der Fahrzeugtechnik und unserer Technik und Taktik ist wohl etwas mehr an Flexibilität gefordert.

Das bedeutet aber doch nicht das Dinge grundsätzlich wo ganz anders liegen müssen.

Geschrieben von Kai SchaumannWenn ich allein daran denke, welche Optionen man hat um die Schere+Spreizer Ausstattung zu ergänzen, welche Norm will bitte festlegen wo so etwas zu liegen hat? Woher will die Norm wissen das es nicht noch ein zweites Fahrzeug gibt, dass eine zweiten Rettungssatz und zusätzliche Ausrüstung mitbringt?

SP;S und RZ haben schon länger die etwa gleiche Größe. Wie in einer anderen Dis. schon mal angemerkt der SP und die S muss auch nicht auf dem Aggregat lagern. Unterbaumaterial habe ich schon immer gebraucht. Und harter und weicher Patientenschutz incl. Gerätebereitstellungsplane nimmt nun nicht wirklich Platz weg. Passt alles incl. der Schwelleraufsätze und des Glasmanagments alles in einen Teil eines Geräteraums.
Das zweite Fahrzeug sollte gerade auch bei der TH die Redundanz mitbringen und nicht nur stumpf irgendeinen Spreizer/Schere.

Geschrieben von Kai SchaumannSicher hast Du recht, dass es wünschenswert wäre zu wissen, dass Strahlrohre immer in G6(G4) zu finden sind. Oder C-Schläuche in G5(G3) ... huch, ist das nicht auch so? Zumindest bei den meisten Fahrzeugen die ich mir in der letzten Zeit angeschaut habe war das so.

Es gab in meinem Besichtigungsbereich gerade umgekehrt recht viele "Individualleistungen".

Geschrieben von Kai SchaumannIst das so? Hat ein Fahrzeug bei 800 Liter mehr Wasser sofort ein Problem? Klar, wenn man vergisst das in der Ausschreibung des Fahrgestells zu berücksichtigen. Andersherum gefragt, warum ist es gleich wieder Protest Wert, wenn man statt des Standard-Fahrgestells ein (abgelastetes) 16t statt ein aufgelastetes 13t Fahrgestell nimmt um genau diese Probleme zu vermeiden.

Ja, zumindest im allg. mit der Gewichtsverteilung-/bilanz.
Du weißt wie Ab-oder Auflastungen funktionieren?

Von 16t zu 18t oder 20t ist es kein langer Weg.


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen544419
Datum19.02.2009 11:4819703 x gelesen
Problematisch wird es dann, wenn ich etwas weglasse, was eigentlich auf das Fahrzeug gehört. Z.B. Schiebleiter, TH-Satz etc., Sitzplätze etc.

Z.B. LF 16/12 ohne TH-Satz, weil die FF ja noch einen RW hat und da der TH-Satz drauf ist...

Gruß
Kai



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AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen544420
Datum19.02.2009 11:5119788 x gelesen
Da lobe ich mir unser LF 16-TS. Da kannst Du an jedem anderen LF 16-TS eingesetzt werden und man weiß sofort, wo etwas liegt...

Gruß
Kai



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AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen544453
Datum19.02.2009 14:5019902 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannIst schon problematisch, wenn ein überdimensionierter Tank auf der Hinterachse sitzt und auf der VA nur noch 4t sind. Da fährt das Fahrzeug öfters mal gerade aus wo es nicht sollte.
Hab die genauen Zahlen nicht da, aber die aktuellen Fahrgestelle von MAN und Mercedes haben eine Achslast von fast 10to hinten und vorne entsprechend. Somit sollte es da kein Problem geben. Zumal die Bestrebung dahin gehen sollte, den LWB auf der Hinterachse mit Tendenz nach vorne zu verbauen. Was die Aufbauer ja auch in der Regel tun. Soweit ich das sehe verbaut z.b. Schlingmann den 2000l Tank genau über der Achse, je 200l mehr wird der Tank 100mm größer, nach vorn. Sonst würde das Fahrzeug wohl auch irgendwann zu einem Zweirad, das will ja keiner.


Einzig und allein meine Meinung!

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544454
Datum19.02.2009 14:5619861 x gelesen
Geschrieben von Kai SchaumannHab die genauen Zahlen nicht da, aber die aktuellen Fahrgestelle von MAN und Mercedes haben eine Achslast von fast 10to hinten und vorne entsprechend

10to ist die max. zuläßige Achslast in Deutschland.

Geschrieben von Kai SchaumannSoweit ich das sehe verbaut z.b. Schlingmann den 2000l Tank genau über der Achse, je 200l mehr wird der Tank 100mm größer, nach vorn.

Und der Tank ist auch nur 20cm hoch oder?
Wer's glaubt ;-)

Gruß

Thomas


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen544456
Datum19.02.2009 16:3319772 x gelesen
Geschrieben von Kai Schaumannhaben eine Achslast von fast 10to hinten und vorne entsprechend
Das ist relativ wurst, das Verhältnis zw den Achsen entscheidet...

Geschrieben von Kai SchaumannZumal die Bestrebung dahin gehen sollte, den LWB auf der Hinterachse mit Tendenz nach vorne zu verbauen
ja
Geschrieben von Kai SchaumannWas die Aufbauer ja auch in der Regel tun
nein
Geschrieben von Kai SchaumannSchlingmann den 2000l Tank genau über der Achse
ja, sehr schlechte Lösung, weil man dann für 2500 l in die Höhe geht...

Geschrieben von Kai SchaumannSonst würde das Fahrzeug wohl auch irgendwann zu einem Zweirad, das will ja keiner.
Genau das kommt häufiger vor, insbesondere ohne Personal im Mannschaftsraum


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW544477
Datum19.02.2009 19:5419903 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeGibt es in Bayern keine DV 100 oder wiso werden die Verbänder der Größe Bereitschaft weder "Bereitschaft" noch "Verband" sondern "Kontingent" genannt?


vgl. die von mir hier erfragte und ergänzte Liste über die entsprechend vorgeplanten Einheiten in den Ländern, die kaum etwas gemein haben.
Die Begriffe die sich unterscheiden, kommen noch dazu - zum Funkrufnamen- und Führungsproblem.... sowie zu dem, in der Regel völlig fehlender praktischer Erfahrung.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW544480
Datum19.02.2009 20:0119927 x gelesen
Geschrieben von Markus RebholzJe mehr kommentare ich hier im Forum zum Thema KatS, führen oder auch FF im Allgemeinen usw. lese desto mehr bekomme ich den Eindruck das alle anderen Organisationen besser sind und zwar in allem, und natürlich für sämtliche Katastrophenfälle einschlieslich der Zukunft gewappnet zu sein.

Nicht alle und in allem, aber wir sollten - bevor wir auf andere, die ggf. teilweise irgendwo schlechter als wir sind zeigen - besser vor der eigenen Türe kehren...

Ich verweise auf meine Auswertung zum Hochwasser 2003 für die vfdb und die Diskussionen dazu hier (mehrfach!), z.B. hier: http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?m=416622


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen544485
Datum19.02.2009 20:5019583 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannUnd der Tank ist auch nur 20cm hoch oder?
Wer's glaubt ;-)

Klar, mit dem neuen Hochdrucktankverfahren kann nun die gleiche Wassermenge in einem zentel Tankgröße untergebracht werden.

Hast Du nun wirklich eine ernsthafte Antwort erwartet?


Einzig und allein meine Meinung!

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AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen544487
Datum19.02.2009 20:5519675 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pottja, sehr schlechte Lösung, weil man dann für 2500 l in die Höhe geht...
Wer ist den "man"? Die Beispiele die ich bisher gesehen habe (und meine: Schlingmann) ist dem nicht so. Da geht der Tank sowieso bis unter das Dach und wird dann eben wie ich schrieb nach vorne hin größer, will man mehr Wasser. Vergleiche z.B. den "Wasserlaster" Feuerwehr Itzehoe, dort kann man das auf den Bildern sehen.

Nach meinen Erkundigungen bleibt der G1-G2 voll nutzbar bis 2.400 l. Danach geht für je 200l 100mm Raum verloren, bis max. 3.800l. Alles Schlingmann, wie gesagt.

Gruß
Kai


Einzig und allein meine Meinung!

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AutorTorb8en 8B., Bünde / NRW544497
Datum19.02.2009 21:4619651 x gelesen
Leider krieg ich kein direkt Link hin, sorry.

Aber bitte einmal hier und dann unter Feuerwehren und dann unter den Berichten sind 2 Großübungen dabei evt. auch interessant.

Die Titel der Übungen:

-Großübung der Bezirksreserve Detmold vom 21. bis 23. September 2007: Waldbrand in
Rheinland-Pfalz mit 635 Einsatzkräften „abgeriegelt“

und

-Großübung an der Nordsee: „High tide“ im Wangerland vom 11.-13.05.2007


Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen544503
Datum19.02.2009 22:5619731 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannDann zeig mir doch mal die FWDV die solche Einheiten regelt?
Gabs nur im Entwurf (FwDV 6), wurde aber nie fertig.

Letzte Vorschrift dieser Art dürfte die entsprechende LSHD-Dv sein. Letzte Vorschrift dieser Art mit echtem Praxishintergrund dürfte die AVF Teil V der Feuerschutzpolizei sein.

Geschrieben von Thomas EdelmannUnd nach einer STAN die es mal für die LZ_R und LZ_W gab, will ich garnicht fragen.

In NRW landeseinheitlich geregelt. Man hält sich auch mehr oder weniger dran (die in einem anderen Posting aus DO eingeforderten Logistik-Fahrzeuge der Züge sind z.B. im RB Düsseldorf seit Anfang an Standard), macnhmal aber auch nicht (z.B. 6 anstatt 5 Züge im RB Münster. Es soll aber eine "Vereinheitlichungskomission" beim IM geben. Leider werden dadurch ggf. auch alle Innovationen bzgl. des Systems im Keim erstickt.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen544512
Datum20.02.2009 01:2619650 x gelesen
Schlingmann geht für 2500 L in die Höhe, weil G1und G2 nutzbar bleiben sollen, dafür schabt eine Welle am Tank bis dieser undicht ist...der Tank sitzt mittig auf der Achse...

Aus diesem Beispiel läßt sich genau das Problem darstellen:

Ältere TLF hatten den Tank durchgehend durch alle Geräteräume. Das bedeutete nur kurze Auszüge oder kurze abkippende Schubladen. Für die Beladung eines TLF ausreichend. Schippe, Besen, Dunghacke mußten halt aufs Dach - nicht elegant, aber erträglich.

Wenn man nun die TLF so verknorzt bis sie LF - Eigenschaften haben ( lange Auszüge in G1 und G2) muß der Tank weichen - wohin? in die Höhe und nach hinten Richtung Achse. Das wäre fast noch erträglich, wenn vorne genug Gewicht in der Mannschaftskabine und G1 und G2 liegt.
Wenn da aber nur eine Staffel drinsitzt und man noch Haspeln anhängt und noch mehr Hebel erzeugt, kommt man schnell an die Grenze oder auch über die Grenze...

Auch heute trotz CAD und Computer fahren Autos so rum.

PS. Alles Schlingmann...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW544518
Datum20.02.2009 07:0719651 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigamz.B. 6 anstatt 5 Züge im RB Münster.

Wenn ich das richtig in meinen Unterlagen sehe sind RB Münster und Arnsberg aber mit 6 Zügen.
Jewails 5 Bereitschaften mit Verbandsführung, den 4 Zügen, dazu noch einen Logistik-Zug und ein Ergänzungsmodul Waldbrand, Brand/Explosion, TH oder Hochwasser (gut letzteren finde ich gerade nur in der Präsentation aus RB Münster).
Wie sollte das denn aussehen?
Gruß
Sven


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544521
Datum20.02.2009 08:3819608 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamGabs nur im Entwurf (FwDV 6), wurde aber nie fertig
weiß ich doch :-)

Geschrieben von Andreas BräutigamLetzte Vorschrift dieser Art mit echtem Praxishintergrund dürfte die AVF Teil V der Feuerschutzpolizei sein.
Sucht ihr die immer noch?

Geschrieben von Andreas BräutigamIn NRW landeseinheitlich geregelt. Man hält sich auch mehr oder weniger dran (die in einem anderen Posting aus DO eingeforderten Logistik-Fahrzeuge der Züge sind z.B. im RB Düsseldorf seit Anfang an Standard), macnhmal aber auch nicht (z.B. 6 anstatt 5 Züge im RB Münster. Es soll aber eine "Vereinheitlichungskomission" beim IM geben. Leider werden dadurch ggf. auch alle Innovationen bzgl. des Systems im Keim erstickt.

Und da hat man in NRW noch das Glück, das bei vielen FF'en relativ viele LF 16 stehen. Aber der Wildwuchs der jetzt immer mehr kommt, zerstört das System schleichend. Wenn ich daran denke womit unsere 5 TLF 16 ersetzt werden sollen ...

Gruß

thomas


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AutorBenj8ami8n L8., Braunschweig / Niedersachsen544528
Datum20.02.2009 10:4819686 x gelesen
Letzlich hat Ulrich alles wesentliche bereits in seinem Beitrag zum "Jahrhundert"-Hochwasser 2002 gesagt. Es gibt verschiedene Problemfelder, unter anderem...

1) Das Unvermögen der politisch-administrativen Ebene, ihr Handeln bzgl. der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr an den Strukturen ebendieser auszurichten.

Stattdessen wird in den föderalistischen Strukturen der Verwaltung und der Politik gearbeitet. Das fängt im Großen dabei an, dass die Länder dem Bund im KatS keine zentrale Leitung zugestehen wollen (allenfalls - wie jetzt im neuen Gesetz möglich gemacht - eine Art "Beratung") und lieber alles selber regeln (oder aber auch nicht), bis dahin, dass (man entschuldige den Sarkasmus) jede Ortsfeuerwehr lieber ihr eigenes (von der Norm abweichendes) Löschfahrzeug konzipiert (weil ohne dieses spezielle Fahrzeug der Brandschutz in der Gemeine vollkommen undurchfürbar wäre).

Eine zentrale Koordination und Leitung ist in der Einsatzvorbereitung gerade bei Großlagen unerlässlich!

2) Das Fehlen von funktionsfähigen Führungstrukturen über die Gemeinde- bzw. die Kreisebene hinaus bzw. die nur sporadisch vorhandene Fähigkeit, größere Verbände zu führen.

3) Fehlender logistischer Hintergrund - angefangen bei der Logistik einzelner Löschzüge (an anderer Stelle hier schon angeklungen und mit guten Lösungsansätzen versehen) bis hin zu der Logistik großer Verbände (Betriebsmittel in großem Umfang, Versorhung und Unterbringung von Einsatzkräften, ...). Hierfür sind keine speziellen Einheiten vorgehesen. Das THW ist dafür besser aufgestellt, jedoch sind die Streitkräfte (Bundeswehr) die einzigen, die sowas belastbar und dauerhaft aufbauen können.

4) Keine einheitlichen Austattungen. Denn: Was ist eigentlich ein Löschzug? Was ist ein Zug zur Wasserförderung? Zwar gibt es Normen für Feuerwehr-Fahrzeuge, diese werden aber nicht zwingend eingehalten. Jeder baut und kauft das, was er vor Ort braucht (siehe oben). Daher wird es ein Ding der Unmöglichkeit sein, einheitliche Einheiten auf Landes- oder gar Bundesebene aufzustellen.

Eine Alternative wären hier Leistungsbeschreibungen. Diese könnten Leistungen definieren, die der "Bundes-KatS-Löschzug" erbringen muss. Beispielsweise (Mindest-)Anzahl der Einsatzkräfte, bestimmte Ausstattungsmerkmale (TS, Tauchpumpen, etc.). Wie das dann lokal umgesetzt wird, wäre im Ermessen der Länder/Kreise. Jedenfalls vermeidet man dann, dass man zwei LF 20/16 und eine DL erwartet und zwei LF 16-TS bekommt...


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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen544531
Datum20.02.2009 10:5319497 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Benjamin LippeltEine Alternative wären hier Leistungsbeschreibungen. Diese könnten Leistungen definieren, die der "Bundes-KatS-Löschzug" erbringen muss. Beispielsweise (Mindest-)Anzahl der Einsatzkräfte, bestimmte Ausstattungsmerkmale (TS, Tauchpumpen, etc.). Wie das dann lokal umgesetzt wird, wäre im Ermessen der Länder/Kreise. Jedenfalls vermeidet man dann, dass man zwei LF 20/16 und eine DL erwartet und zwei LF 16-TS bekommt...

wird ja im Bereich "Ü-MANV" so gemacht -> Größe der Leistungsbeschreibung ist dann Transportkapazität bzw. Behandlungskapazität bezogen auf die Zeit. Auch da gibt es dann grvierende Unterscheide im Umfang und Art der anrückenden Fahrzeuge und ggf. auch in der Mannschaftsstärke, was wiederum die Logistik erschwert.

Gruß, otti


"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorBenj8ami8n L8., Braunschweig / Niedersachsen544532
Datum20.02.2009 11:0019569 x gelesen
Geschrieben von Matthias Ott wird ja im Bereich "Ü-MANV" so gemacht -> Größe der Leistungsbeschreibung ist dann Transportkapazität bzw. Behandlungskapazität bezogen auf die Zeit. Auch da gibt es dann grvierende Unterscheide im Umfang und Art der anrückenden Fahrzeuge und ggf. auch in der Mannschaftsstärke, was wiederum die Logistik erschwert.


Richtig, diesem Ansatz habe ich das auch entliehen. Sicherlich ist das (auch wegen der Logistik-Probleme) nicht das allerbeste, aber sicherlich deutlich sinnvoller als gar nichts. Und einfach nur gegen den Föderalismus und die Politik zu wettern ist auch keine Lösung ;-) ...


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544562
Datum20.02.2009 14:4619444 x gelesen
Geschrieben von Kai SchaumannHast Du nun wirklich eine ernsthafte Antwort erwartet?

Nein, eher nicht

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
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AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW544604
Datum20.02.2009 17:3619536 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtWenn ich das richtig in meinen Unterlagen sehe sind RB Münster und Arnsberg aber mit 6 Zügen.
Jewails 5 Bereitschaften mit Verbandsführung, den 4 Zügen, dazu noch einen Logistik-Zug und ein Ergänzungsmodul Waldbrand, Brand/Explosion, TH oder Hochwasser (gut letzteren finde ich gerade nur in der Präsentation aus RB Münster).
Wie sollte das denn aussehen?


Hier mal der Link für die Arnsberg Sache, aber Stand von 2002 und wahrscheinlich seit dem nicht mehr überarbeitet.

Geschrieben von Sven Hildebrandtdazu noch einen Logistik-Zug

Wobei da auch der Name mehr verspricht als das Konzept vorsieht, siehe Seite 9, zwei RW 1 (ehemalig Bund?) eine Versorgungskomponente (MTW?) und eine Technikkomponente (LKW 7,5t), da bleibt doch die Frage was da genau an Logistik geleistet werden soll?

Schaut man sich dazu mal die Logistikgruppe des THW an THWiki FGr Logistik sieht man einige deutliche unterschiede und durch Logistik-Führung, Logistik-Verpflegung und Logistik-Materialerhaltung erkannt man gleich wer was leisten kann und soll, unterschied zur Feuerwehr, keine richtige Zugführung für den Logistikzug (kein Führungsfahrzeug, nichts eingeplant), ein Fahrzeug für Verpflegung (nur Transport?, Was ist mit zubereitung? Was ist mit entsorgung? Was ist mit Hygiene?), dann ein LKW zum transport, was bleibt wohl jedem selbst überlassen und zwei RW 1, wofür die sein sollen konnte ich bisher nicht entschlüsseln.

Wo anders geschrieben wären Leistungsbeschreibung wirklich besser, denn die NRW Züge lassen auch LF 8/6 und LF 16-TS zu, dann wird es schon wieder problematisch mit einer vernünftigen WV, also Leistungsbeschreibung für die LZ

Zum Beispiel, stark am Konzept und der Normorientiert
Führungsfahrzeug, allrad, 4-m-Funk, 2-m-Funk in aktivladehaltung, mind. 4 weitere 2-m-Handfunkgeräte, mobil Fax, Handy mit freisprecheinrichtung, Führungsunterlagen, etc.

1.Löschfahrzeug Pumpe FPN 10-2000 oder FP 16/8, Tank mindestens 1.600 Liter Wasser, 6 Atemschutzgeräte, 3x HSR C, 1x HSR B mit Stützkrümmer, mobiler Wasserwerfer mind. 1.200 l/min., mind. 5x 2-m-Handfunkgerät, Hilfeleistungssatz mit Schwere/ Spreizer/ Rettungszylinder, Stromerzeuger, Beleuchtung 2x 1000w, Motorkettensäge, Tauchpumpe, mind. 12x B-Schlauch, mind. 12x C-42-15-K, Schiebleiter 3teilig, Steckleiter 4teilig, mind. 1x Druckbegrenzungsventil, mind.2x Verteiler, allrad, geländefähig

2.Löschfahrzeug Pumpe FPN 10-2000 oder FP 16/8, Tragkraftspritze mit den leistungsdaten FPN 10-2000, bzw. TS 16/8, mind. 30 x B-Schlauch, mind. 15 x C-42-15-K, mind. 2x Druckbegrenzunsventil, mind. 5x 2-m-Handfunkgerät, mind. 3x Verteiler, mind. 2x Sammelstück, mind. Steckleiter 4teilig, mind. 1x HSR C, Tauchpumpe, Optional: Motorkettensäge, Stromerzeuger, allrad, geländefähig

Logistikfahrzeug: allrad, geländefähig, Ladefläche mit Plane verdeckt, feste Gitterbox zum transport von ausrüstung, zuladelast mind. 1t, mind. 4 Sitzplätze, mind. 2x 2-m-Bandhansprechfunkgerät

Naja so oder so ähnlich, einfach nur eine Idee, für die Finanzen könnte man dann beschließen das Fahrzeuge die nach dieser leistunsgbeschreibung beschafft werden aus Katsmitteln zu x % vom land unterstützt wird, je Stadt/ Kreis auf die Anzahl der Fahrzeuge nach Konzept plus eine Reserve von ein bis zwei Fahrzeugen.

Grüße
Thobias


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW544619
Datum20.02.2009 19:2319504 x gelesen
Geschrieben von Thobias SchürmannHier mal der Link für die Arnsberg Sache Bekannt, hier der Link für den RB Münster, ok der Server streikt, kann bei Bedarf zugemailt werden.

Geschrieben von Thobias SchürmannLogistikgruppe des THW Tobis, du bist doch schon lange genug dabei um zu wissen das ich THWler bin oder? *lacht* Ich weis wozu die Jungs in der Lage sind, ist schlieslich mein Job unsere Leistung zu "verkaufen". ;)

Zu der Leistungsfähigkeit der Logistik in ebend diesen Verbänden gibt es nicht viel zu sagen ausser, ich würde mir nen dickes Lunchpaket mitnehmen. ;)

Leistungsfähigkeit ist so eine Sache, hier wird immer auf die Fahrzeuge geachtet und mit das wichtigste Vergessen. Den Grad der Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Einheiten selber!!
Habe ich gut ausgebildete Leute, in welcher Zeit verfügbar?
Wie sieht der Grad der Einsatzbereitschaft der einzelnen Fahrzeuge aus?
Wie sind diese Helfer auf einen längeren Einsatz eingestellt und vorbereitet?

Ich denke diese Einheiten sollten wirklich einmal mit ihren Komponenten irgendwo hin fahren, etwas üben und dann schauen was noch fehlt, was noch gemacht werden muss und dann schauen wir mal.
Weil so stellen diese einmal für das Einsatzgebiet eine Belastung dar. Werden Zelte mitgeführt, gibt es genügend Feldbetten und Decken und und und...
Gruß
Sven


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW544625
Datum20.02.2009 20:4919453 x gelesen
Wenn du das schon so festschreibst:
Geschrieben von Thobias SchürmannZum Beispiel, stark am Konzept und der Normorientiert
Führungsfahrzeug, allrad, 4-m-Funk, 2-m-Funk in aktivladehaltung, mind. 4 weitere 2-m-Handfunkgeräte, mobil Fax, Handy mit freisprecheinrichtung, Führungsunterlagen, etc.

1.Löschfahrzeug Pumpe FPN 10-2000 oder FP 16/8, Tank mindestens 1.600 Liter Wasser, 6 Atemschutzgeräte, 3x HSR C, 1x HSR B mit Stützkrümmer, mobiler Wasserwerfer mind. 1.200 l/min., mind. 5x 2-m-Handfunkgerät, Hilfeleistungssatz mit Schwere/ Spreizer/ Rettungszylinder, Stromerzeuger, Beleuchtung 2x 1000w, Motorkettensäge, Tauchpumpe, mind. 12x B-Schlauch, mind. 12x C-42-15-K, Schiebleiter 3teilig, Steckleiter 4teilig, mind. 1x Druckbegrenzungsventil, mind.2x Verteiler, allrad, geländefähig

2.Löschfahrzeug Pumpe FPN 10-2000 oder FP 16/8, Tragkraftspritze mit den leistungsdaten FPN 10-2000, bzw. TS 16/8, mind. 30 x B-Schlauch, mind. 15 x C-42-15-K, mind. 2x Druckbegrenzunsventil, mind. 5x 2-m-Handfunkgerät, mind. 3x Verteiler, mind. 2x Sammelstück, mind. Steckleiter 4teilig, mind. 1x HSR C, Tauchpumpe, Optional: Motorkettensäge, Stromerzeuger, allrad, geländefähig

Logistikfahrzeug: allrad, geländefähig, Ladefläche mit Plane verdeckt, feste Gitterbox zum transport von ausrüstung, zuladelast mind. 1t, mind. 4 Sitzplätze, mind. 2x 2-m-Bandhansprechfunkgerät


Dann schreibt man für die LKW Fahrgestelle noch die Reifengrößen fest, und vielleicht noch ein paar Betriebsstoffe und schon ist die Logistik wesentlich einfacher.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen544626
Datum20.02.2009 20:5219395 x gelesen
Hallo,
wobei mir der Sinn von:
Geschrieben von Thobias Schürmann
1.Löschfahrzeug Pumpe FPN 10-2000 oder FP 16/8, Tank mindestens 1.600 Liter Wasser, 6 Atemschutzgeräte, 3x HSR C, 1x HSR B mit Stützkrümmer, mobiler Wasserwerfer mind. 1.200 l/min., mind. 5x 2-m-Handfunkgerät, Hilfeleistungssatz mit Schwere/ Spreizer/ Rettungszylinder, Stromerzeuger, Beleuchtung 2x 1000w, Motorkettensäge, Tauchpumpe, mind. 12x B-Schlauch, mind. 12x C-42-15-K, Schiebleiter 3teilig, Steckleiter 4teilig, mind. 1x Druckbegrenzungsventil, mind.2x Verteiler
2.Löschfahrzeug Pumpe FPN 10-2000 oder FP 16/8, Tragkraftspritze mit den leistungsdaten FPN 10-2000, bzw. TS 16/8, mind. 30 x B-Schlauch, mind. 15 x C-42-15-K, mind. 2x Druckbegrenzunsventil,... mind. 3x Verteiler, mind. 2x Sammelstück
nicht ganz erschließt?
Warum bei so begrenzter B-Menge und sonstiger Armaturen Pumpen mit mind 16/8?
(Scheint eine Allergie zu sein, Hydraulisch macht es verdammt wenig Sinn)


mkg hwk

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW544634
Datum20.02.2009 22:5719350 x gelesen
Geschrieben von Benjamin LippeltWas ist ein Zug zur Wasserförderung?

Leistungsbeschreibung:

Kann x.xxx L/ min y.yyy m weit fördern

Dabei wäre es für die übergeordnete Führung egal, ob das mit 200 TS 4/5
oder 10 FLF/HULF/FliWaTüt mit 80er FP erfolgt.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein544638
Datum20.02.2009 23:5019352 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael RoleffLeistungsbeschreibung:

Kann x.xxx L/ min y.yyy m weit fördern

Dabei wäre es für die übergeordnete Führung egal, ob das mit 200 TS 4/5
oder 10 FLF/HULF/FliWaTüt mit 80er FP erfolgt.


Das gilt aber nur die ersten 2 h danach ist es schon spannend ob es 30 oder 250 Leute sind die was trinken/essen wollen wieviel Benzin nbachgeführt nachgeführt werden muss, bzw auf wie viele Stellen dieses verteilt weren muss etc.
Dann wird es schon spannend, was genau da anrollt.
MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW544639
Datum20.02.2009 23:5619288 x gelesen
Geschrieben von Torben BenthienDann wird es schon spannend, was genau da anrollt.

Krieg ich fürs Personal über die Stärkemeldung,
Bei den Aggregaten wird es lustig,
da kann vom Zweitakter über VK bis DK alles dabei sein.............


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 544647
Datum21.02.2009 05:3419424 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Benjamin LippeltDas Fehlen von funktionsfähigen Führungstrukturen
Geschrieben von Benjamin LippeltFehlender logistischer Hintergrund

Das könnte man sich ohne Probleme beim THW einkaufen. Es muss nicht jeder alles können, es reicht wenn man weiß wen man fragen kann.

Das FG System des THW bietet meines Erachtens nach die Option durchaus auch Feuerwehr FG zu integrieren. Weil das ist der Witz. Der Bund kauft Autos, bietet aber kein Konzept dafür.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 544648
Datum21.02.2009 05:4119317 x gelesen
Geschrieben von Peter LieffertzWarum denkst du ist das so eingebaut? waren das nicht evtl. Kundenwünsche nach "Vereinfachungen" ;-)?

Der Mensch begehrt nur was man sieht. Die Hersteller locken erst mit Schnäppchen (guggen se mal wie praktisch kostet auch fast nix), dann will es jeder haben denn es kann nicht angehen das die Nachbarfeuerwehr Bustüren hat und wir nicht. Und irgendwann geht es in die nächste Runde weil Bustüren hat fast jeder... ein Teufelskreis.

Zentrale Beschaffungen wären ein Ansatz.

Geschrieben von Peter LieffertzUnd ja, eine vernünftige Ausschreibung kostet Zeit und Fachwissen. Und beim Fachwissen darf gern auch auf Externe zurückgegriffen werden(Geld für Planer ist übrigens in den Kommunen immer da.

Problem auch hier: Stolz und Vorurteil. Leider Gottes ist man in Feuerwehrdeutschland nicht schlau wenn man externe Hilfe dazu holt sondern - laut wohl leider weit verbreiteter Meinung - unfähig. Die einzige Form der Hilfe ist der freundliche Vertreter, der gerne mit Rat und Tat zur Seite steht "wie man die Ausschreibung lenken kann". Wenn es sein muss auch mit Leistungsbeschreibungen zum ankreuzen.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau544650
Datum21.02.2009 06:4219321 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschDas könnte man sich ohne Probleme beim THW einkaufen. Es muss nicht jeder alles können, es reicht wenn man weiß wen man fragen kann.


So wird es in der Schweiz gemacht. FW leistet Einsätze von Stunden bis Tagen (allerdings vor allem Regional). Der Zivilschutz (Pendant zum THW) hat unter anderem die Durchhaltefähigkeit der Blaulichtorganisationen zu erhöhen.

Link


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW544651
Datum21.02.2009 06:4219356 x gelesen
Für mich als Anforderer wäre noch wichtig zu wissen in welcher Zeit die Strecke steht!
Und wenns 200 TS4/5 sind mit 95 FM(SB) und 30 Fahrzeugen fordere ich diese nicht dafür an.
Das dauert zu lange, ich muss die Logistik stärker hoch fahren und die Stellfläche für die Fahrzeuge muss ich haben.
Klar ist das im gewissen Rahmen vom Gelände abhängig, aber soetwas ist nicht kalkulierbar.
Gruß
Sven


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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW544652
Datum21.02.2009 06:4719362 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschDer Bund kauft Autos, bietet aber kein Konzept dafür.

Die Frage für mich ist da, will der Bund kein Konzept erstellen oder wollen sich die Länder nichts aufdrücken lassen? Kann ich nicht abschliesend sagen, ich lese hier immer nur das man was fordert.
Was der Bund dafür bekommt steht auf einen anderen Blatt.
Was aber für mich auf beiden Ebenen eine schwäche ist!!
Gruß
Sven


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW544654
Datum21.02.2009 07:3919292 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtUnd wenns 200 TS4/5 sind mit 95 FM(SB) und 30 Fahrzeugen fordere ich diese nicht dafür an.

Das dürfte mit ein Grund sein warum sich die viel fach als bewert bezeichneten TSA/TSF
eben überregional nicht zur WV angefordert werden.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 544657
Datum21.02.2009 09:0819327 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtDie Frage für mich ist da, will der Bund kein Konzept erstellen oder wollen sich die Länder nichts aufdrücken lassen?

Ich kann mir nur nicht vorstellen das der Bund 1000 Fahrzeuge einfach so kauft. Irgendwas muss man damit vorhaben.

Der Weg ist nur falsch gegangen worden. Ich hätte erst eine Fachgruppe Brandbekämpfung (FG BB) entworfen, dann jede Feuerwehr gefragt wer bereit ist (unter der Führung THW) so eine FG aufzustellen und dann erst die Fahrzeuge verteilt.

Aber es hagelte ja schon zusagen für neue Standorte da war noch nicht klar was überhaupt kommt. Die BUND Fzge werden an manchen Standorten schon fest als Ersatzbeschaffung eingeplant,

Und dann kommen Aussagen das der Brandinspekteur sich dafür einsetzt das das FZG der FW X einen größeren Tank o.ä. bekommt...


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen544662
Datum21.02.2009 09:2519379 x gelesen
Geschrieben von Florian Beschdann jede Feuerwehr gefragt wer bereit ist (unter der Führung THW)

Wieso sollte das THW Brandbekämpfung führen sollen?
Das ist genauso unsinnig wie eine Führung beim MANV durch die FW machen zu lassen.

Logistik ist weitestgehend Fachdienstunabhängig, die Führung der Lage nicht.

Gruß
Ingo


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 544664
Datum21.02.2009 09:3319331 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeWieso sollte das THW Brandbekämpfung führen sollen?

Weniger das klassische Führen sondern eher der Sache einen Rahmen geben. Sei es was Lehrgänge angeht oder oder oder.

Die klassische Führung im Einsatz findet bei "S3/Zelle Feuerwehr" durch Feuerwehrleute statt.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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Marko Ramius

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW544669
Datum21.02.2009 09:4619304 x gelesen
Die Bereitstellung der Informationen, das sammeln, das dokumentieren und und und ist unabhängig von der Organisation festgeschrieben in den jewailigen DV 100! Die Entscheidung liegt beim Leiter Stab/Einsatzleiter. Es ist eigentlich uninteresannt ob das Hilfsmittel FGr. FK, IuK, UÖEL oder sonst wie heist. Das ist ein Hilfsmittel, bleibt ein Hilfsmittel und wird nie etwas anderes werden!
Schaut euch doch mal die Einsatzoptionen einer FGr. FK an, der Leiter ebend dieser Einheit kann sehr wohl ein Feuerwehrmann bzw. ein DRKler sein.
Genau so der entsprechende Zugtrupp, er ist für den Zugführer auch nur ein Hilfsmittel und bedient sich ebend diesem.
Ich glaube ihr werft da ab und an etwas durcheinander, oder auch ich... ;)
Gruß
Sven


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 544671
Datum21.02.2009 09:4919345 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtIch glaube ihr werft da ab und an etwas durcheinander, oder auch ich... ;)

Ich weiß was ich will. Feuerwehrs unterm THW.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen544677
Datum21.02.2009 10:2319353 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian BeschIch weiß was ich will. Feuerwehrs unterm THW.


... "gute" Idee, passt bloss im Regelfall nicht ...

Nur so ein Beispiel:
Der KatS des Landes Hessen hält sich 26 Einrichtungen namens Führungsgruppe-TEL ... ausgestattet mit einem Führungsmittel namens ELW 2 (... und der ist 25* sogar tatsächlich vorhanden und ein Mal in Ersatzbeschaffung).
Dem gegenüber stehen 5 (!) FüKom des THW im Land Hessen, auf die die für den KatS verantwortlich Landesbehörde zurückgreifen kann ... wenn sie da sind und nicht vom THW anderweitig disponiert wurden !

Übrigens wirken in vielen dieser TELs durchaus Mitglieder des THW (als FB bzw. sogar in S-Funktionen) mit (genauso wie Kameraden der HiOrgs) ... einschließlich der, in der ich seit 18 Jahren mitwirke ...

Gruss
Gerhard


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg544678
Datum21.02.2009 10:2619322 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Gerhard BayerDer KatS des Landes Hessen hält sich 26 Einrichtungen namens Führungsgruppe-TEL ... ausgestattet mit einem Führungsmittel namens ELW 2 (... und der ist 25* sogar tatsächlich vorhanden und ein Mal in Ersatzbeschaffung).

wenn dann andere Bundesländer ihre "Hausaufgaben" auch so vorbildlich machen würden ...


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen544681
Datum21.02.2009 10:5119227 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannGeschrieben von Andreas Bräutigam
Letzte Vorschrift dieser Art mit echtem Praxishintergrund dürfte die AVF Teil V der Feuerschutzpolizei sein.

Sucht ihr die immer noch?


Nein, Teil V ist im Original vorhanden, was fehlt, ist der Band mit Teil I-IV


Gruß

A.

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INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen544683
Datum21.02.2009 10:5419311 x gelesen
Hallo,

die so gennante "Lageabhängige Ergänzung" mit den Modulen war im Ursprungskonzept nicht als eigene Einheit gedacht. mit diesen Kräften können einzelne Züge gezielt verstärkt werden oder sie können einer Bereitschaft als "Stabskräfte" zugeteilt werden. NICHT gedacht (weil nicht sinnvoll) war die Führung dieser Einheiten als geschlossene taktische Einheit.


Gruß

A.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen544687
Datum21.02.2009 11:1519199 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerwenn dann andere Bundesländer ihre "Hausaufgaben" auch so vorbildlich machen würden ...

Gibt es in Niedersachsen auch flächendeckend, wenn auch ohne ELW aus Landesbeschaffung.
In MV auch mit ELW aus Landesbeschaffung
In SH nennt sich das dann GEL
Hamburg hat außer den beiden Befehlswagen gerade noch 3 Führungs- und Lageanhänger beschafft. FM Personal und Ausstattung gibt es dort auch.

Die Frage ist doch eher wo gibt es solche Strukturen nicht.

Gruß
Ingo


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen544688
Datum21.02.2009 11:1519404 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschIch kann mir nur nicht vorstellen das der Bund 1000 Fahrzeuge einfach so kauft. Irgendwas muss man damit vorhaben.

Dann musst Du Deine Vorstellungkraft trainieren ;-)

Der Bund wollte ja fast nur noch Ausstattung kaufen, mit der ER was vor hat (MTF, ATF). Das sahen die Länder aber anders und haben so lange politisch gequengelt, bis der Bund wieder Löschautos für die Vorstadt-FF rüberschiebt. Die Länder passen meinem Eindruck nach dabei auf wie Luchse, dass bloß keine Verpflichtungen mit der feierlichen Entgegennahme der Fahrzeuge verbunden sind. Eigene Konzepte aufzustellen, wird vor lauter Aufpassen dann halt schon mal vergessen. NRW z. B. ist jetzt (fast 10 Jahre nach der Auslieferung) dabei, die Nutzung der ErkKW landesweit einheitlich zu regeln. Andere Länder grübeln noch...


Gruß

A.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg549139
Datum19.03.2009 20:4019252 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Ingo zum Felde

Wieso sollte das THW Brandbekämpfung führen sollen?

Man trifft sich schon ;-))) :

-> " THW: Spitzentreffen mit dem DFV ".

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorFlor8ian8 P.8, Breitscheid / Rheinland-Pfalz549142
Datum19.03.2009 20:5219255 x gelesen
Geschrieben von ---Bernhard Deimann---
Man trifft sich schon ;-))) :

in RLP gibts sogar schon einen gemeinsamen Lehrgang an der LFKS

Zusammenwirken in der Gefahrenabwehr


Das ist meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr

Gruß Florian

www.ff-breitscheid.de

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW549163
Datum20.03.2009 06:1719096 x gelesen
Gibt es am IdF auch schon länger.
Gruß
Sven


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW549170
Datum20.03.2009 08:0118990 x gelesen
Und wurde Ursprünglich von der AKNZ selbst gemacht, bevor es an die "Landesschulen" ging.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW549171
Datum20.03.2009 08:0119088 x gelesen
Geschrieben von Sven HildebrandtGibt es am IdF auch schon länger.

und lief vorher seit vielen (!) Jahren an der AKNZ....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen549172
Datum20.03.2009 08:0519039 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinound lief vorher seit vielen (!) Jahren an der AKNZ....

An den KatS-Schulen die die Länder bis 95 im Auftrag des Bundes betrieben gab es einen Lehrgang
"Zusammenwirken der Fachdienste im Einsatz". War für alle ZF als Fobi vorgesehen.

Gruß
Ingo


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW549175
Datum20.03.2009 08:2419184 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeAn den KatS-Schulen die die Länder bis 95 im Auftrag des Bundes betrieben gab es einen Lehrgang
"Zusammenwirken der Fachdienste im Einsatz". War für alle ZF als Fobi vorgesehen.


wurde noch längst nicht von allen besucht. V.a. die Feuerwehr stellte da eher weniger Teilnehmer.
Nach Wegfall der Ostbedrohung haben die wenigsten Länder die Möglichkeiten übernommen bzw. auch nur annähernd fortgeschrieben - dadurch entstanden riesige Lücken in der Ausbildungskapazität und auch in der Ausbildung selbst, die jetzt langsam wieder geschlossen werden müssen (das betrifft neben den Führungslehrgängen v.a. auch die ABC-Lehrgänge!).

Irgendwie hat das die Fw in der Mehrzahl eh nicht interessiert... (beim THW undenkbar!)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW549176
Datum20.03.2009 08:5818959 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinolief vorher seit vielen (!) Jahren an der AKNZ....

Wow, jetzt posten wir schon synchron *fg*


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 549177
Datum20.03.2009 09:0319025 x gelesen
Geschrieben von Michael RoleffWow, jetzt posten wir schon synchron *fg*

Wir sind Borg...

SCNR


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

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"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW549178
Datum20.03.2009 09:5319005 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschWir sind Borg...

Wer hat wen assimiliert ? *lol*


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorSven8 H.8, Ibbenbüren / NRW549182
Datum20.03.2009 10:0818976 x gelesen
Ein imho sehr sinniger Lehrgang auf den ich mich schon freue!
Hoffentlich klappt das auch noch mit "unserer" Feuerwehr...

Und an die AKNZ darf ich in den kommenden Jahren auch noch. :-)
Gruß
Sven


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 17.02.2009 14:00 Mark7us 7R., Stockach Ersatz für TLF 16/25
 17.02.2009 14:34 Mark7us 7R., Stockach
 17.02.2009 14:44 Thom7as 7E., Nettetal
 17.02.2009 14:59 Ingo7 z.7, LK Harburg
 17.02.2009 15:13 Thom7as 7E., Nettetal
 17.02.2009 15:24 Ingo7 z.7, LK Harburg
 17.02.2009 18:14 Herm7ann7 S.7, Elchingen
 17.02.2009 18:26 Ingo7 z.7, LK Harburg
 19.02.2009 19:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 17.02.2009 19:01 Chri7sti7an 7F., Wernau
 17.02.2009 21:34 Kai 7S., Weyhe
 17.02.2009 21:56 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
 17.02.2009 22:04 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 17.02.2009 22:08 Chri7sti7an 7F., Wernau
 17.02.2009 22:11 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 18.02.2009 23:10 Kai 7S., Weyhe
 18.02.2009 23:28 Pete7r L7., Flöha
 19.02.2009 10:16 Kai 7S., Weyhe
 19.02.2009 10:29 Thom7as 7E., Nettetal
 19.02.2009 14:50 Kai 7S., Weyhe
 19.02.2009 14:56 Thom7as 7E., Nettetal
 19.02.2009 20:50 Kai 7S., Weyhe
 20.02.2009 14:46 Thom7as 7E., Nettetal
 19.02.2009 16:33 Lüde7r P7., Kelkheim
 19.02.2009 20:55 Kai 7S., Weyhe
 20.02.2009 01:26 Lüde7r P7., Kelkheim
 19.02.2009 10:40 Lüde7r P7., Kelkheim
 19.02.2009 11:23 Pete7r L7., Flöha
 21.02.2009 05:41 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 19.02.2009 11:51 ., Braunschweig
 19.02.2009 08:56 Thom7as 7E., Nettetal
 19.02.2009 11:48 ., Braunschweig
 17.02.2009 18:28 Kai 7S., Weyhe
 19.02.2009 22:56 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 20.02.2009 07:07 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 20.02.2009 17:36 ., Dortmund
 20.02.2009 19:23 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 20.02.2009 20:49 Thom7as 7E., Nettetal
 20.02.2009 20:52 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 21.02.2009 10:54 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 20.02.2009 08:38 Thom7as 7E., Nettetal
 21.02.2009 10:51 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 17.02.2009 18:26 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
 17.02.2009 23:33 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 18.02.2009 21:09 ., Dortmund
 19.02.2009 08:37 Thom7as 7E., Nettetal
 19.02.2009 09:26 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 19.02.2009 10:19 Thom7as 7E., Nettetal
 17.02.2009 22:21 ., Bochum
 19.02.2009 20:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.02.2009 21:46 Torb7en 7B., Bünde
 20.02.2009 10:48 ., Braunschweig
 20.02.2009 10:53 Matt7hia7s O7., Waldems
 20.02.2009 11:00 ., Braunschweig
 20.02.2009 22:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.02.2009 23:50 ., Kastorf/ Kiel
 20.02.2009 23:56 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 21.02.2009 06:42 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 21.02.2009 07:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 21.02.2009 05:34 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.02.2009 06:42 Davi7d J7., Kaiserstuhl
 21.02.2009 06:47 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 21.02.2009 09:08 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.02.2009 09:25 Ingo7 z.7, LK Harburg
 21.02.2009 09:33 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.02.2009 09:46 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 21.02.2009 09:49 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.02.2009 10:23 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 21.02.2009 10:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
 21.02.2009 11:15 Ingo7 z.7, LK Harburg
 19.03.2009 20:40 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 19.03.2009 20:52 Flor7ian7 P.7, Breitscheid
 20.03.2009 06:17 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 20.03.2009 08:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.03.2009 08:01 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.03.2009 08:05 Ingo7 z.7, LK Harburg
 20.03.2009 08:24 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.03.2009 08:58 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.03.2009 09:03 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 20.03.2009 09:53 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 20.03.2009 10:08 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 21.02.2009 11:15 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
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