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Thema | Leistungs-/Ausbildungsprobleme? war; Generationenkonflikt | 19 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 541024 | |||
Datum | 05.02.2009 12:39 | 7553 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk BrokatzkyWenn ich mir die versch. Kommentare hier im Forum zu manchen Themen so anschaue und ich mal davon ausgehe, dass hier sehr viele Leute schreiben die in ihren Wehren auch was zu sagen haben, wundert mich diese Entwicklung nicht wirklich. A) Rechtliche Vorgaben (egal ob direkt ober über Straf- bzw. Haftungsrechtsfragen) bzw. Mindestausbildung: Eure Ansprechpartner dafür sind die Verbände bzw. Landesinnenminsterien, die so lustige Sachen wie z.B. FwDV UVV Geräteprüfnormen Produkthaftungsregeln (die zu Firmenvorgaben z.B. für die Anwender, ergo z.B. DLK-Maschinisten, führen!) usw. entwerfen, erarbeiten und erlassen, die einen (Bruch-)Teil der Anforderungen - und das größtenteils seit vielen Jahren (!) regeln, deren Existenz aber manche Fw wohl mit mehr oder weniger großem Erfolg über Jahrzehnte verdrängt hat. Wenns Euch also nicht passt, dass eine Feuerwehr bzw. deren Angehörige bestimmte Mindestausbildungen/-fortbildungen durchlaufen MÜSSEN, um überhaupt eingesetzt werden zu DÜRFEN, dann müsst Ihr zuerst diese Vorgaben ändern. Diese einfach zu ignorieren führt im Schadensfall nur dazu, dass der Leittragende noch mehr Probleme hat - und sein Wehrführer bzw. die Führungskräfte oder sogar der (Ober-)Bürgermeister auch noch welche. B) das echte Leben DAZU (also zu den o.a. rechtlichen Themen) kommen dann so langweilige und überflüssige Dinge, die in keiner FwDV oder UVV so geregelt sind, nämlich Konzepte und deren "Leben" (also Anwendung) von: - Führung - Kommunikation - Realausbildung (an PKW, Feuern usw.) - SiTr-Ausbildung und Training - Nachwuchswerbung/-haltung - ÖA (auch für die Politik im eigenen Interesse) uvm. Könnt ja mal anfangen zu überlegen, was eine Feuerwehr von einem Bingoclub unterscheidet bzw. warums (zum zigten Mal!) komischerweise schon in der Kreislige mehr Trainingsaufwand für das wöchentliche Spiel gibt, als für die Mehrzahl der Feuerwehren, die aber mit weit mehr Geräten, als nur "einem Ball" "spielen", aber erstere das gut finden, während letztere sich auch heute noch in wenigen/einigen/vielen (?) Fällen von für die Normalmannschaft maximal wöchentlich 45 - 90 min lockerem Treffen schon überfordert zu fühlen scheinen, wenn man da mehr machen soll, als nur über die nächste Vereinsaktion nachzutrinken... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 541043 | |||
Datum | 05.02.2009 13:35 | 5015 x gelesen | |||
Du hast zwar mit allem was du schreibst recht, aber der Vergleich mit einer Fußballmannschaft hinkt doch etwas. Würden im deutschen Fußball die gleichen Einsatzverhältnisse (Anzahl der Spiele) und gleichen Trainingsmöglichkeiten (man übt eher theoretisch und auch die praktische Ausbildung beleuchtet immer nur Teilaspekte) würden in diversen Foren auch ähnliche Diskussionen wie hier ablaufen. Meine Beobachtung ist eigentlich, dass die Feuerwehren die viele und schwierige Einsätze haben, sich auch entsprechend aus und fortbilden. Bei anderen Feuerwehren, ist die Motivation wesentlich schwieriger. Ausnahmen gibt es immer. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 541068 | |||
Datum | 05.02.2009 15:12 | 4988 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas EdelmannMeine Beobachtung ist eigentlich, dass die Feuerwehren die viele und schwierige Einsätze haben, sich auch entsprechend aus und fortbilden. Bei anderen Feuerwehren, ist die Motivation wesentlich schwieriger. Ausnahmen gibt es immer. Was ist für Dich "viel"? Feuerwehren mit 50 - 200 Einsätzen, da gibts welche, da kann man nicht mehr über noch weniger Ausbildung reden..., ich kenn auch welche mit 10 Einsätzen, da bin ich baff, was die alles machen... Der Unterschied zum Fußball ist in jedem Fall: Macht der Spieler einen Fehler, gibts ein Gegentor, im schlimmsten Fall hat jemand ein blaues Auge oder ein Bein gebrochen, wenn übelst reingegrätscht wird. Macht der FA einen Fehler, kann das sein letzter gewesen sein, oder der von einem Kollegen, oder der zu Rettende wird dann der zu Bergende, oder oder... (egal ob 1, 10 oder 1000 Einsätze...) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 541069 | |||
Datum | 05.02.2009 15:19 | 4816 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoWas ist für Dich "viel"? Feuerwehren mit 50 - 200 Einsätzen, da gibts welche, da kann man nicht mehr über noch weniger Ausbildung reden..., ich kenn auch welche mit 10 Einsätzen, da bin ich baff, was die alles machen... Deshalb hab ich ja geschrieben: "Ausnahmen gibt es immer" Geschrieben von Ulrich Cimolino Macht der Spieler einen Fehler, gibts ein Gegentor, im schlimmsten Fall hat jemand ein blaues Auge oder ein Bein gebrochen, wenn übelst reingegrätscht wird. Und das kriegt er jede Woche 1-2mal und anschließend in der 3. Halbzeit jeweils nochmal. Geschrieben von Ulrich Cimolino Macht der FA einen Fehler, kann das sein letzter gewesen sein, oder der von einem Kollegen, oder der zu Rettende wird dann der zu Bergende, oder oder... (egal ob 1, 10 oder 1000 Einsätze...) Und wieviel Promill der FA erleben das einmal in ihrer Karriere? Den meisten fehlt die Vorstellungskraft für eine solche Situation und die Folgen, wobei ich nicht nur die Strafrechtlichen meine. Man kann als FA sehr schnell in eine Situation kommen, wo man sich wünscht an dem Tag im Bett geblieben zu sein. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 541077 | |||
Datum | 05.02.2009 15:33 | 4916 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas EdelmannUnd wieviel Promill der FA erleben das einmal in ihrer Karriere? Den meisten fehlt die Vorstellungskraft für eine solche Situation und die Folgen, wobei ich nicht nur die Strafrechtlichen meine. red mal mit den FA in den Feuerwehren, wo es zu Unfällen gekommen ist, wie die das Problem sehen... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 541086 | |||
Datum | 05.02.2009 15:46 | 4759 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinored mal mit den FA in den Feuerwehren, wo es zu Unfällen gekommen ist, wie die das Problem sehen... Brauch ich nicht, kenn ich selbst, deshalb habe ich das mit der Vorstellungskraft ja geschrieben Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 541153 | |||
Datum | 05.02.2009 19:17 | 4673 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas EdelmannUnd wieviel Promill der FA erleben das einmal in ihrer Karriere? Den meisten fehlt die Vorstellungskraft für eine solche Situation und die Folgen, wobei ich nicht nur die Strafrechtlichen meine. Gegenfrage: wie viele FA (SB) erleben Situationen, in denen ein Fehler eben diesen Einsatz FAST zum letzten Einsatz gemacht hätte bzw. der Rettende zum Bergenden geworden wäre und das Ganze unter "Glück gehabt, noch mal gut gegangen" abgebucht wird?! Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 541160 | |||
Datum | 05.02.2009 20:34 | 4630 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars TiedemannGegenfrage: Auch nur ein paar, aber die Konsequenzen werden meistens nicht gezogen. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Düsseldorf / NRW | 541255 | |||
Datum | 06.02.2009 07:53 | 4667 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoA) Rechtliche Vorgaben (egal ob direkt ober über Straf- bzw. Haftungsrechtsfragen) bzw. Mindestausbildung: Diese Vorgaben gab es in Bereich Feuerwehr doch schon immer und ist sicherlich kein Phänomen von heute. Geschrieben von Ulrich Cimolino Wenns Euch also nicht passt, dass eine Feuerwehr bzw. deren Angehörige bestimmte Mindestausbildungen/-fortbildungen durchlaufen MÜSSEN, um überhaupt eingesetzt werden zu DÜRFEN, dann müsst Ihr zuerst diese Vorgaben ändern. Nö, die "gesetzlichen" Vorgaben sind nur ein vordefinierter Rahmen, wie dies dann vor Ort umgesetzt wird ist eine andere Sache. Gerade hier in NRW kann man dies ganz gut an diversen Lehrgängen sehen und wie dies, örtliche Abhängig, umgesetzt wird. Geschrieben von Ulrich Cimolino Könnt ja mal anfangen zu überlegen, was eine Feuerwehr von einem Bingoclub unterscheidet bzw. warums (zum zigten Mal!) komischerweise schon in der Kreislige mehr Trainingsaufwand für das wöchentliche Spiel gibt, Erst einmal unterscheidet es sich nicht, da ein Bingoclub ohne Mitglieder auch kein Bingo spielen kann. Ein Bingo Club ohne Motivierte Mitglieder wird auch niemals in einer Kreisliga spielen können, da keiner Interesse an einem erhöhten Trainingsaufwand haben wird. Nun da beisst sich die Schlange in den Schwanz. Ich denke auch nicht dass es an dem erhöhten Trainingsaufwand scheitern wird, sondern eben an der Motivation diesen Aufwand zu betreiben. Außerdem stört mich die Überschrift von dem Thema und der Eindruck, dass ICH diesen Thread verfasst habe! Nicht die Leistung/Ausbildungsproblem ist die Ursache des Problems, sondern die Art und weise wie diese Leistung/Ausbildung vor Ort vorangetrieben werden soll! Mal eine Frage an einen Admin: Wieso ist nicht ersichtlich, dass nicht ich sondern der Kollege UC dieses Thema erstellt hat? Gruß Dirk | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 541259 | |||
Datum | 06.02.2009 08:31 | 4879 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk BrokatzkyDiese Vorgaben gab es in Bereich Feuerwehr doch schon immer und ist sicherlich kein Phänomen von heute. stimmt, aber es gibt ein paar Unterschiede. Vor 20 Jahren gabs für die meisten an Infos dazu höchstens im Gerätehaus/Auslage/Umlauf oft nach Monaten - Brandschutz - regionale Fw-Zeitung (- ggf. selbst gekaufte Fw-Bild = Fw-Magazin) FwDV etc. hatte man häufig einmal auf der Wache im Büro des "Chefs" sowie die, die gerade auf den Lehrgang mussten. UVV gabs dito. Die Führungskräfte hatten also ein weitgehendes Informationsmonompol, insbesondere was aktuelle Infos anging. Heute ist es seit gut 15 Jahren so, dass die Quellen immer mehr öffentlich zugänglich sind, FwDV/UVV etc. gibts als download für jeden Heimrechner, eine schlaue Frage ist schnell gestellt und es gibt in Kürze viele Antworten darauf. Dazu gibts weit mehr an Fachinformationsquellen, die auch noch viel tiefer erklären als früher üblich. Das stellt so manche alte Behauptungen schneller in Frage, als sie verteidigt werden können. Dies führt natürlich zu Konflikten - und natürlich gern zwischen den "jungen Wilden, überinformierten Heißdüsen, praxisfremden Theoretikern" und den "alten, erfahrenen, alles-schon-selbst-erlebt-habenden Praktikern". Geschrieben von Dirk Brokatzky Nö, die "gesetzlichen" Vorgaben sind nur ein vordefinierter Rahmen, wie dies dann vor Ort umgesetzt wird ist eine andere Sache. Gerade hier in NRW kann man dies ganz gut an diversen Lehrgängen sehen und wie dies, örtliche Abhängig, umgesetzt wird. Stimmt, aber wenn den Feuerwehren das zuviel ist (weil ich schon mehr als genug kenne, die diese Forderungen NICHT einhalten!), dann müssen sie alles daran setzen, diese zu ändern. Das hätten sie aber eigentlich schon vor 30 - 50 Jahren machen müssen. Weil soviel hat sich daran nämlich nicht geändert.... Geschrieben von Dirk Brokatzky Außerdem stört mich die Überschrift von dem Thema und der Eindruck, dass ICH diesen Thread verfasst habe! Nicht die Leistung/Ausbildungsproblem ist die Ursache des Problems, sondern die Art und weise wie diese Leistung/Ausbildung vor Ort vorangetrieben werden soll! 1. es muss gemacht werden, wenn man sicher nach Hause kommen will! 2. was wäre der Weg, wenn die "Praktiker" jede Weiterentwicklung seit Jahren verweigern? 3. warum klappts trotzdem in immer mehr Feuerwehren? 4. Warum wird die Schwere zwischen den Feuerwehren, die up-to-date sind und bleiben wollen und den "Traditionalisten" immer weiter auseinander? Geschrieben von Dirk Brokatzky Mal eine Frage an einen Admin: Wieso ist nicht ersichtlich, dass nicht ich sondern der Kollege UC dieses Thema erstellt hat? Diese Art der Themanabspaltung ist Jahre alt. Es ist erkennbar woraus der Beitrag abgespalten wurde.... Find ich ansonsten amüsant, wo genau die Empfindlichkeit liegt.... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 541268 | |||
Datum | 06.02.2009 08:48 | 4571 x gelesen | |||
Und da sind sie wieder unsere 17Mio. Probleme die gelöst werden wollen. Die sind aber nicht feuerwehrspezifisch, sondern ein gesellschafftliches Phänomen. Es gab schon immer und überall: - die Bremser die einen Status quo erhalten wollen - die Mitläufer die nur etwas Motivation benötigen - die Neider die nur was kaputt machen wollen weil es von der falschen Stelle kommt - die Vorreiter die aktiv an der Weiterentwicklung des Systems arbeiten - die Vordenker die eine Vision für eine bessere Zukunft haben - die Revolutionäre die glauben man muß ein System zerstören um ein besseres Neues aufbauen zu können Jetzt schaut euch mal in eurer Feuerwehr um und fragt euch wer in welche Gruppe gehört;-) Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 541270 | |||
Datum | 06.02.2009 08:49 | 4618 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas EdelmannJetzt schaut euch mal in eurer Feuerwehr um und fragt euch wer in welche Gruppe gehört;-) dann fragt die anderen, zu welcher die gehören - und dann auch, zu welcher die denken, dass jeder glaubt, dass er selbst gehört... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Olf 8R., Hilbersdorf / Sachsen | 541271 | |||
Datum | 06.02.2009 08:55 | 4548 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino1. es muss gemacht werden, wenn man sicher nach Hause kommen will! zu1. und es wird ja auch gemacht, nur ist die Qualität sehr verschieden, leider hört man dann immer wieder "wir sind hier nicht bei der BF" obwohl das für jeglichen Einsatz irrelevant ist wie wir alle wissen sollten. zu 2. tun sie das wirklich? Jeder Schüler ist nur so gut wie sein Lehrer, hab ich mal irgendwo gehört. Das Problem ansich ist nicht unbekannt und es kommt immer auf die Mischung an, als die Theorie mit der Praxis zu verbinden und die Erfahrungen der Kameraden negativ wie positiv mit einzuarbeiten. Mir ist auch klar das dies nicht einfach ist aber machbar ist es allemal. Selbst bei der BF sind die Probleme allgegenwärtig, zumal Dienstanfänger zumindest in Sachsen nach Beendigung des Dienstanfängerlehrganges von er Quali her Gruppenführer sein könnten ohne so wirklich praktische Erfahrung zu haben. zu3. ich denke es bleibt nichts anderes übrig wenn man auf Dauer frei und gesund bleiben will. zu4.das Wissen entwickelt sich mit immer größerer Geschwindigkeit, die Traditionen bleiben auf der Stelle, von daher die Schere, man kann aber zumindest versuchen einen Mittelweg zu finden und denn gibt es, da bin ich mir ganz sicher. Gruß Olf | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Düsseldorf / NRW | 541273 | |||
Datum | 06.02.2009 09:01 | 4623 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich CimolinoHeute ist es seit gut 15 Jahren so, dass die Quellen immer mehr öffentlich zugänglich sind, FwDV/UVV etc. gibts als download für jeden Heimrechner, eine schlaue Frage ist schnell gestellt und es gibt in Kürze viele Antworten darauf. Dazu gibts weit mehr an Fachinformationsquellen, die auch noch viel tiefer erklären als früher üblich. Was es für Führungskräfte nicht wirklich einfacher macht, gelle ;-) Geschrieben von Ulrich Cimolino Stimmt, aber wenn den Feuerwehren das zuviel ist (weil ich schon mehr als genug kenne, die diese Forderungen NICHT einhalten!), dann müssen sie alles daran setzen, diese zu ändern. Das hätten sie aber eigentlich schon vor 30 - 50 Jahren machen müssen. Weil soviel hat sich daran nämlich nicht geändert.... Kein Problem, nur eben die Art und Weiße lässt hier und da zu wünschen übrig. Geschrieben von Ulrich Cimolino was wäre der Weg, wenn die "Praktiker" jede Weiterentwicklung seit Jahren verweigern? Tun die das, oder sind diese einfach manchmal nur unbequem weil sie (unpraktikable) Tatsachen ansprechen? Geschrieben von Ulrich Cimolino warum klappts trotzdem in immer mehr Feuerwehren? Ja mal mehr Mal weniger, siehe Ursprungsthema Geschrieben von Ulrich Cimolino Warum wird die Schwere zwischen den Feuerwehren, die up-to-date sind und bleiben wollen und den "Traditionalisten" immer weiter auseinander? Weil man irgendwo vergisst hat die "Traditionalisten" mitzunehmen, bzw. hier und da diverse Änderungen nach dem Motto "Friss oder stirb" durchsetzt? Ich hatte es schon einmal geschrieben, gerade diejenigen die sich vor Jahren über die "Alten" beschwert haben weil diese keine anderen Meinungen zulassen und sie deswegen keine Chance haben irgendwie Einfluss zu nehmen, machen es heute genauso (und manchmal sogar viel krasser). Geschrieben von Ulrich Cimolino Diese Art der Themanabspaltung ist Jahre alt. Es ist erkennbar woraus der Beitrag abgespalten wurde.... Ja und vor allem eine von Dir sehr oft angewendete Methode und die Erkennbarkeit für aktive Mitschreiber sicherlich gegeben, nur wie sieht dies für die vielen, vielen stillen Mitleser aus? Geschrieben von Ulrich Cimolino Find ich ansonsten amüsant, wo genau die Empfindlichkeit liegt.... ;-) Mit Empfindlichkeiten ist dies immer so eine Sache, besonders wenn zu einem Beitrag eine Überschrift "dazugedichtet" wird. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 541278 | |||
Datum | 06.02.2009 09:11 | 4561 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinodann fragt die anderen, zu welcher die gehören - und dann auch, zu welcher die denken, dass jeder glaubt, dass er selbst gehört... ;-) Wir verstehen uns ;-) Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 541284 | |||
Datum | 06.02.2009 10:40 | 4650 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk BrokatzkyWas es für Führungskräfte nicht wirklich einfacher macht, gelle ;-) ich weiß, ich/wir sind die Quelle viele dieser Probleme... gelle... ;-) Geschrieben von Dirk Brokatzky Geschrieben von Ulrich Cimolinowas wäre der Weg, wenn die "Praktiker" jede Weiterentwicklung seit Jahren verweigern? welche wären das? Wo sind die offiziellen Stimmen der "Praktiker" zu völlig unmöglichen Regelungen wie z.B. dem Thema "Zubehör am PA"? Drüber schimpfen und vor Ort was ganz anderes machen reicht halt nicht. Geschrieben von Dirk Brokatzky Weil man irgendwo vergisst hat die "Traditionalisten" mitzunehmen, die müssen sich aber auch mitnehmen lassen... Geschrieben von Dirk Brokatzky Ja und vor allem eine von Dir sehr oft angewendete Methode ich versuche schlicht die Lesbarkeit bzw. Übersichtlichkeit besser zu gestalten, weil die Diskussionen dann oft nix mehr mit dem Ursprung zu tun haben! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Dirk8 B.8, Düsseldorf / NRW | 541286 | |||
Datum | 06.02.2009 11:11 | 4625 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolinowelche wären das? Da fällt mir so einiges ein (auch fernab meiner beruflichen Situation), viele Dinge wurden werden ja auch wieder geändert weil auch die " Theoretiker " erkannt haben, dass die praktisch eben nicht so zu machen ist. Thema unter anderem: Bedienbarkeit von LF, Abfrage der Aüb, Durchführung der Absturzsicherung, Funkkonzept etc... Ich weiß vieles wird von Industrie und Gesetzgebung vorgeschrieben aber gerade dieses Beispiel zeigt: Geschrieben von Ulrich Cimolino Wo sind die offiziellen Stimmen der "Praktiker" zu völlig unmöglichen Regelungen wie z.B. dem Thema "Zubehör am PA"? Drüber schimpfen und vor Ort was ganz anderes machen reicht halt nicht. Wir mischen die Karten nicht, müssen aber (leider) damit spielen. Die Probleme Zubehör PA hängt meiner Meinung nach auch viel mit der Verdammung des Sicherheitsgurtes zusammen und diese Problematik ist nun mal hausgemacht! (Nein bitte jetzt nicht einen neuen Thread "Sinn-unsinn Sicherheitsgurt“ aufmachen!). So kommt eines zum anderen und wehe den Geistern die ich rief. Geschrieben von Ulrich Cimolino die müssen sich aber auch mitnehmen lassen... Erreicht man damit in dem man sie da abholt wo sie stehen! Geschrieben von Ulrich Cimolino ich versuche schlicht die Lesbarkeit bzw. Übersichtlichkeit besser zu gestalten, weil die Diskussionen dann oft nix mehr mit dem Ursprung zu tun haben! Würde man auch damit erreichen in dem man einen neues Thema aufmacht und erst einmal seine Meinung zu diesem (neuen) Thema einbringt. Aber ich habe gesehen immerhin wird inzwischen der neue Verfasser zumindest in der Übersicht (aktuelle Beiträge) richtig angezeigt. War bis vor kurzen auch noch anders Gruß Dirk | |||||
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Autor | Alex8and8er 8H., Weissach / BaWü | 541356 | |||
Datum | 06.02.2009 17:45 | 4412 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas Edelmannaber die Konsequenzen werden meistens nicht gezogen. Von den Einzelnen womöglich schon, aber die Erfahrung wird nicht weitergegeben, es könnte ja peinlich werden, wenn raus kommt, dass in der eigenen Feuerwehr was schief gelaufen ist... :( Gruß Alex Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da! | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 541389 | |||
Datum | 06.02.2009 19:53 | 4356 x gelesen | |||
Na ja, mir eigenlich egal wie viele, Problem ist Geschrieben von Thomas Edelmann aber die Konsequenzen werden meistens nicht gezogen. Mal abgesehen vom aktuellen Positivbeispiel aus Bad Harzburg.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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