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ThemaDrogen im Feuerwehrdienst?61 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
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    Autor= an8ony8m =8 a8., 3 / 539803
    Datum30.01.2009 19:1514880 x gelesen
    Moinsen Kameraden,

    ich möchte hiermit ein ziemlich brisantes Thema ansprechen, was leider an Aktualität eher zunehmen wird. Drogen!

    Jedem dürfte klar sein, das alkoholisierte Kameraden im Einsatz ein Risiko darstellen.

    Nun ist es allerdings in Freiwilligen Wehren so, dass man das "Bierchen in Ehren, keinem Verwehren soll". Es ist nunmal freiwilliger Dienst und man kann ja schlecht für 365 Tage striktes Alkoholverbot aussprechen. Doch um Alkohol geht es mir nicht, denn den kann man meist (für den Fall das ein Kamerad(in) sich doch noch für Einsatztauglich hält) riechen.

    Doch wie ist es bei Drogen?

    Vieleicht bin ich jetzt voreingenommen, aber ich sehe grad jüngere Kameraden gefährdet diese Drogen zu konsumieren. Persönlich halte ich es für ein wesentlich höheres Risiko.

    Ich weiss, dass es ein ziemlich sensibles Thema ist. Dennoch möchte ich euch bitten eure Erfahrungen kundzutun.

    Besonders würden mich hierbei Punkte interessieren, wie senibilisiert ihr euch?
    Wie geht ihr mit dem Thema um?
    Wie seht ihr das "Petz-Problem" falls ihr jemandem beim Konsum erwischt?
    Wie schaut die rechtliche Lage aus? Kann eine FF ein Mitglied zum Drogentest verdonnern?

    Ich bitte euch jetzt nicht die Nachteile / Horrorszenarien zu diskutieren, die ein solcher Konsum mit sich bringt.
    Weiterhin bringen mir auch Antworten ala "Tz so etwas gehört sofort ausgeschlossen nix."
    Bitte bleibt sachlich und korrekt.

    Danke


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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt539808
    Datum30.01.2009 19:3911757 x gelesen
    Letzten Endes ist es egal, was mein Kamerad/Kollege/Helfer genommen hat! Die einzige Frage ist, ob diese Person einsatztauglich ist. Ist sie es nicht, so hat sie beim Einsatz nichts zu suchen.

    Unabhängig davon sollte man trotzdem ein Auge darauf haben, wenn sich Verdachtsmomente ergeben. Problem hierbei wird halt sein, dass im Gegensatz zum Alkohol kaum einer seinen 500g-Beutel weder im Spint noch zu Hause offen rumliegen haben wird.


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    AutorSeba8sti8an 8W., Zülpich / NRW539811
    Datum30.01.2009 19:5411826 x gelesen
    1 Wiso bist du anonym? Drogen sind nunmal da und somit auch ein Thema, ich denke, da braucht man keien angst vor was auch immer haben.

    Geschrieben von = anonym = Vieleicht bin ich jetzt voreingenommen, aber ich sehe grad jüngere Kameraden gefährdet diese Drogen zu konsumieren. Persönlich halte ich es für ein wesentlich höheres Risiko.

    Ein höheres Risiko sehe ich nicht, ganz einfach, weil Alkohol einfach verfügbar ist und somit auch öfter konsumiert wird.

    Bei Drogen halte ich auch die Jugend für die eher gefährdete altersgruppe (Ja es gibt auch ausnamen)


    Geschrieben von = anonym = Besonders würden mich hierbei Punkte interessieren, wie senibilisiert ihr euch?
    Wie geht ihr mit dem Thema um?


    Ich versuche dieses Jahr, das der nette Onkel vom LKA mal zur Jugendfeuerwehr kommt und mal einen Aufklärungsunterricht hält.
    Viel mehr als vorbeugend unterrichten kann man eigentlich nicht machen, die Entscheidung muss letztendlich jeder selbst treffen.

    Bei meinen Jungs und Mädels ist mir bis jetzt nichts aufgefallen, aber die Hand würde ich dafür nicht ins feuer legen, in einem gewissen Alter ist man halt "Anfällig".


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539813
    Datum30.01.2009 19:5911311 x gelesen
    Dieses Thema hier tiefer zu erörtern , würde den Rahmen absolut sprengen, als Suchtberater der seit 2006 eine recht erfolgreiche Suchtprävention bei der BF aufgebaut hat,kann ich dir nur raten , mal auf der Seite des DHS nachzuschauen,da kannst du alles in Ruhe nachlesen,ansonsten würde ich, bei Verdacht versuchen, einen Suchtpräventionsunterricht auf die Beine zu stellen, so läuft das bei uns auch, viele BF´ler die noch in einer FFW aktiv sind ,haben dies Angebot von mir aufgenommen.
    Dies ist ein sehr sensibles und vor allem vertrauensvolles Thema, an dem man, wenn es man nicht richtig angeht nur noch viel kaputt machen kann, ich habe schon tiefe Freundschaften kaputt gehen sehen durch unabsichtlich falsches Handeln.
    Wenn du weiters wissen willst , oder auch andere Leser hier, einfach PM
    Gruss Klaus


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg539815
    Datum30.01.2009 20:1011302 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Werner1 Wiso bist du anonym? Drogen sind nunmal da und somit auch ein Thema, ich denke, da braucht man keien angst vor was auch immer haben.

    Bevor jemand anonym postet wird durch Jürgen überprüft, ob es eine sinnvolle Begründung dafür gibt. Die ist in diesem Fall vorhanden. Wir werden aber in nächster Zeit unter die "Anonym"-Postings noch einen gelben Kasten setzen, der das nochmal erklärt, weil doch jedesmal Rückfragen kommen.

    Gruß, Markus


    Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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    AutorFabi8o 8S., Metten / Bayern539816
    Datum30.01.2009 20:1811126 x gelesen
    In einem bestimmten Alter könnte man irgendwie immer an Drogen rankommen, auch im kleinsten Dorf. Auch ich hätte möglichkeiten gehabt, hab aber von so was immer die Fingern gelassen. So ist es sowohl ein wichtiger Punkt um in der Jugendfeuerwehr oder auch bei den aktiven solch ein Thema anzusprechen. Es geht ja schließlich nicht nur um Drogen sondern auch um Alkohol. Auch wenn die Jugendlichen Suchtprävention schon tausendmal in der Schule hatten sollte es auch in einer Jugendgruppe nochmals durchgeführt werden, um auch mit guten Gewissen sagen zu können: Wir haben alles mögliche gemacht um auf Suchtmittel aufmerksam zu machen,


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    AutorNils8 v.8, Wiesbaden / Hessen539830
    Datum30.01.2009 21:4811262 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian WernerIch versuche dieses Jahr, das der nette Onkel vom LKA mal zur Jugendfeuerwehr kommt und mal einen Aufklärungsunterricht hält.
    Viel mehr als vorbeugend unterrichten kann man eigentlich nicht machen, die Entscheidung muss letztendlich jeder selbst treffen.


    Das ist ja ein ganz netter Ansatz, aber frag' dich mal nach dem Ziel: Der Onkel vom LKA wird die Rechtslage erläutern, dass Drogen böse sind und ein Teil der JFler nickt das nett ab, weil sie sowieso niemals was nehmen würden. Die Polizei mag ganz nette Anschauungsobjekte rumgeben, die kennen die Kids aber selber meist eh... Ich denke, da wäre die Drogenberatungsstelle oder sowas besser. Hintergründe der Sucht beleucht, was noch alles Sucht sein und warum sie entsteht. Wir hatten sowas in der Schule und im Vergleich zu dem LKA-Onkel, den ich auch erlebt habe, hat's uns mehr gebracht.

    MkG
    Nils


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü539831
    Datum30.01.2009 22:0411130 x gelesen
    Geschrieben von = anonym = Vieleicht bin ich jetzt voreingenommen, aber ich sehe grad jüngere Kameraden gefährdet diese Drogen zu konsumieren. Persönlich halte ich es für ein wesentlich höheres Risiko.

    Möglicherweise. Ich halte die sogenannten "Spiegeltrinker" ebenso für ein Problem.

    Realistisch betrachtet experimentieren wohl alle Menschen mal mit Drogen.

    Manche aus Neugier, manche weil es verboten ist, manche weil sie etwas suchen um zu flüchten.

    Kategorie a und b geben recht schnell auf oder haben ihren Konsum unter Kontrolle.

    Kategorie c kann kritisch werden.

    Von einer gut funktionierenden Feuerwehr (incl Jugendfeuerwehr) erwarte ich das man seine Leutchen so gut kennt, daß man mitbekommt daß sie Kummer haben und sie drauf anspricht.

    Nicht jeder jeden, aber jeder hat so seine Kumpels und Kumpelinen engeren Vertrauens.

    Ich bin mir nicht sicher ob und wieviel Drogenprophylaxe etwas bringt.

    Den einen mag es abhalten, den anderen auf Ideen bringen.

    Was etwas bringt ist (meiner Ansicht nach) zu versuchen einen Blick für die Kollegen zu entwickeln.

    Und bei Jugendlichen ihnen zu helfen ihr Leben zu sortieren. Ihnen ein bißchen zu helfen herauszufinden was sie gern tun und gut können, mal den einen oder anderen auf die rictige Schule zu stupsen oder ihm eine Lehrstelle zu besorgen...

    Es gibt durchaus Feuerwehren wo so etwas klappt.

    Das ist die beste Drogenprophylaxe von allen.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorJago8 H.8, Köln / NRW539832
    Datum30.01.2009 22:0511039 x gelesen
    Geschrieben von = anonym = ich möchte hiermit ein ziemlich brisantes Thema ansprechen, was leider an Aktualität eher zunehmen wird. Drogen!

    Jedem dürfte klar sein, das alkoholisierte Kameraden im Einsatz ein Risiko darstellen.


    Eines vorneweg:
    Ich bin gegen die Freigabe von Marihuana oder Haschisch für den Gebrauch "zum Spaß", weil ich Kiffen keineswegs für risikoarm halte. Von anderen Drogen mal ganz zu schweigen.
    Im med. Bereich sehe ich das mit dem Kiffen durchaus u.U. anders.

    Dennoch möchte ich mal bewusst provokativ folgende These aufstellen:
    Der junge FF-Kamerad, der am Wochenende gelegentlich kifft ist (von der Illegalität seines Handelns mal abgesehen) kein größeres Problem als der altgediente, der jeden Abend 2-3 Bier trinkt und dann trotzdem zum Einsatz kommt (war hier ja schon oft genug Thema - auch ich habe solche Kameraden schon erlebt...).

    Gruß Jago


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    AutorJago8 H.8, Köln / NRW539833
    Datum30.01.2009 22:0810967 x gelesen
    Geschrieben von Jago HexelIm med. Bereich sehe ich das mit dem Kiffen durchaus u.U. anders.

    Um Missverständnissen vorzubeugen:
    Hier meinte ich natürlich die therapeutische Anwendung bei bestimmten Erkrankungen.

    Gruß Jago


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539844
    Datum31.01.2009 08:0610996 x gelesen
    Geschrieben von Nils von BRINCKENDer Onkel vom LKA wird die Rechtslage erläutern, dass Drogen böse sind und ein Teil der JFler nickt das nett ab, weil sie sowieso niemals was nehmen würden. Die Polizei mag ganz nette Anschauungsobjekte rumgeben, die kennen die Kids aber selber meist eh..


    Dann ist dieer nette Onkel aber etwas unterprädistiniert.

    Die Berater der Polizei sind schon auf "kindgerechtes Verhalten" geschult.

    Natürlich sagen sie: "Wenn Ihr das nehmt, dann kommt der gar nicht so nette Staatsanwalt",
    aber sie führen als Leute der Praxis den Kindern ganz deutlich die gesundheitlichen Folgen vor Augen.
    Teilweise, von Mann zu Mann verschieden mit sehr drastischen Bildern.

    Ganz klar: Ich spreche mich hier nicht gegen professionelle Suchtberater aus, wie auch, aber ich wehre mich dagegen,diese Leiten der Polizei ihre Kompetenz in Sachen Beratung abzusprechen.

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539846
    Datum31.01.2009 08:2610855 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleRealistisch betrachtet experimentieren wohl alle Menschen mal mit Drogen.


    Hallo Jo und Andere,

    dann bin ich wohl die große Ausnahme.
    ich habe noch nie in meinem Leben gekifft oder andere Drogen genommen.

    Das mag natürlich einmal dran liegen, dass ich im anfälligen Alter einfach da noch nciht dran kam, aber
    ich habe auch bis zur Bundeswehrzeit nicht geraucht.

    Da fing das Elend an, hi.
    Auf der Stube wurden immer Zigaretten herum gereicht und ich war in der Sache immer der Aussenseiter.

    Also -typisches Verhalten nach Gruppenzwang - eine Pfeife gekauft, einen Tabak dazu, der mich fast hätte sofort wieder aufhalten lassen.
    Zigaretten habe ich nie gewollt.

    Und die Pfeife ist heute leider immer noch mein ständiger Begleiter.

    Später habe ich auf dem RTW das Elend so hautnah mit erlebt, dass ich in meiner Zeit als Schöffe vor dem Landgericht, ca 70 % Betäubungsmittelgesetz meine Toleranzschwelle auf Null gefahren habe.

    Die armen sozialen Verhältnisse, die dazu geführt hätten waren für mich nie ein Thema.
    Eben, weil ich es immer und immer wieder erlebt habe.
    Null Toleranz!

    Was mich auch ärgert: Es kann heute keiner mehr sagen, es sei, er ist ein Analphabet, dass er die Folgen nicht kennen würde

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539862
    Datum31.01.2009 10:1410812 x gelesen
    In meiner 7jährigen Erfahrung habe ich bemerkt, das es eher was bringt wenn man einen Betroffenen zu solchen Veranstaltungen einlädt das hat wesentlich mehr Ehrlichkeit und Authenzität
    Gruss Klaus( Ein Betroffener)


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539863
    Datum31.01.2009 10:2010755 x gelesen
    Sei mir nicht böse, aber du passt einfach nicht in das Klientel über das hier geschrieben wird, wie ich auch nicht, es geht eher um unsere Kinder und Enkel, ausserdem dein Elend mit dem RTW, ich bin selbst trockener Alkoholiker und habe diese" Typen" selber mit 1,8 Promille gefahren lol,
    Gruss Klaus


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    AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern539871
    Datum31.01.2009 11:1710725 x gelesen
    Hallo,

    wir hatten in unserer Jugendfeuerwehr Vorträge zu dem Thema Drogen. Die Frage ist halt was es bringt zumal ja in der Schule das Thema auch schon angesprochen wird.

    Ich denke die Einstellung zu dem Thema hängt stark von der Persönlichkeit jedes einzelnen und das soziale Umfeld ab. Da kann die (Jugend-)feuerwehr zwar helfen und zur Not mit Rat und Tat zur Seite stehen. Schwerpunktmäßig ist das aber eine Aufgabe der Eltern. Wenn dort versagt wird oder sonst etwas im Leben desjenigen schief läuft kann auch die Feuerwehr mit einmal Aufklärung im Jahr nichts machen.

    Schöne Grüße

    Florian


    Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

    Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539873
    Datum31.01.2009 11:2410710 x gelesen
    Geschrieben von Florian FastnerSchwerpunktmäßig ist das aber eine Aufgabe der Eltern. Wenn dort versagt wird oder sonst etwas im Leben desjenigen schief läuft kann auch die Feuerwehr mit einmal Aufklärung im Jahr nichts machen.

    OH Oh Oh, was machst du in der Pubertät, wenn durch Ausbildung, Schule, Beziehungen die zwangsläufige Loslösung vom Elternhaus kommt? Allemal ist da die JF ein Medium wo die Kids verdammt gut aufgehoben sind,auch ohne Aufklärung,das Umfeld muss passen nicht nur die Eltern.Weiss ich zumindest aus meiner JF Zeit


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg539880
    Datum31.01.2009 11:4110863 x gelesen
    hallo,

    ich möchte Euch nochmals auf die Fragen aufmerksam machen:

    Geschrieben von = anonym = Besonders würden mich hierbei Punkte interessieren, wie senibilisiert ihr euch?
    Wie geht ihr mit dem Thema um?
    Wie seht ihr das "Petz-Problem" falls ihr jemandem beim Konsum erwischt?
    Wie schaut die rechtliche Lage aus? Kann eine FF ein Mitglied zum Drogentest verdonnern?



    MkG Jürgen Mayer

    Webmaster www.FEUERWEHR.de

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü539882
    Datum31.01.2009 11:4910741 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Klaus Bethgeich habe noch nie in meinem Leben gekifft oder andere Drogen genommen.


    Geschrieben von Klaus BethgeUnd die Pfeife ist heute leider immer noch mein ständiger Begleiter.

    Nicht lügen ;-)

    ______________________________________

    Übliche Beispiele für Drogen

    Die weltweit am weitesten verbreiteten Drogen sind Koffein (im Kaffee), Nikotin (im Tabak), Alkohol, Betel sowie Cannabis. Tabak und Alkohol verzeichnen die meisten Todesopfer. Eine Aufzählung aller bekannten Drogen (Szeneausdrücke) ist zu finden im Drogen-Glossar.

    (Aus Wikipedia)


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539884
    Datum31.01.2009 11:5310702 x gelesen
    ich werde jetzt mal provokant, da diese Thema hier anscheinend nicht sonderlich interessiert, wenn man die Threadklicks vergleicht, grins.
    zu Jürgens Nummer 1 Warum is ja kein Thema bei uns
    Nummer 2 Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss
    Nummer 3 Wegschauen?
    Nummer 4 nein kann man nicht,sondern nur bei 100% Nachweisbarkeit aus FF ausschliessen. Frage Ist das dann Hilfe ?

    Gruss Klaus


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539885
    Datum31.01.2009 11:5510618 x gelesen
    Dadurch das ausser Cannabis alle Drogen legal sind die du da aufgezählt hast wird Klaus davon ausgehen das er nur klein bissi flunkert grins,
    Gruss anderer Klaus


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg539887
    Datum31.01.2009 11:5810665 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerNummer 4 nein kann man nicht,sondern nur bei 100% Nachweisbarkeit aus FF ausschliessen. Frage Ist das dann Hilfe ?

    Ich denke kann man schon. Wenn der LdF vermutet, dass der FA gesundheitlich nicht geeignet ist um am Dienstbetrieb teilzunehmen schickt er ihn zum Doc. Lässt sich imo aus den FwGs begründen.

    Gruß, Markus


    Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539889
    Datum31.01.2009 12:0210650 x gelesen
    jo kann er machen aber der Gute muss ja nicht hingehen , was passiert dann, er ist unter Umständen nicht mehr branddiensttauglich, ausserdem wird ein Amtsarzt im Rahmen der G 26 keinen Drogentest machen, darf er ohne behördliche Anweisung auch nicht schon gar nicht auf mündlich ausgesprochenen Verdacht.


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü539890
    Datum31.01.2009 12:0310809 x gelesen
    Geschrieben von anonymWie seht ihr das "Petz-Problem" falls ihr jemandem beim Konsum erwischt?

    Wenn er unter dem (sichbaren) Einfluß am Dienst / Straßenverkehr teilnehmen will und guten Argumenten nicht zugänglich ist dann sehe ich es als meine Sorgfaltspflicht an da etwas zu machen, es im Mindestfall der Führung zu melden. Juristisch besteht für mich als Normalbürger meines Wissens keine Handlungspflicht derartiges publik zu machen.

    Privatkonsum: Ansprechen und klären oder Hilfsmöglichkeiten aufzeigen, erst dann der Führung melden wenn ich sicher bin das es relevante Auswirkungen auf den Dienst hat.

    Geschrieben von anonym"Wie schaut die rechtliche Lage aus? Kann eine FF ein Mitglied zum Drogentest verdonnern?"

    Anordnen kann es meines Wissens als Sofortmaßnahme bei Verdacht auf Straftat nur die Pol. Allerdings kann ein FA durchaus bei vehementem Anscheinsverdacht vom Bürgermeister erstmal ein Verbot kriegen, am Einsatzdienst teilzunehmen bis er sich auf freiwilliger Basis einem Test unterzogen hat.
    Das bedingt dann wieder die üblichen Schwierigkeiten: Alkohol kriege ich nur in der akuten Phase, wie gehe ich mit sonstigem Konsum um wenn er streng außerhalb Dienst / Einsatz stattfindet und was mache ich mit den Freunden des Mohnkuchens?


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz539891
    Datum31.01.2009 12:0410857 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Jürgen M@yerWie geht ihr mit dem Thema um?

    Relativ entspannt. Drogen sind bei uns eigentlich kein Thema. Mir ist kein FA (SB) in unserer Wehr bekannt der Drogen nimmt. Ich kenne die meisten schon über 25 Jahre! Die Problematik, auch zum Thema Alkohol, wird regelmäßig bei den Unterweisungen zur UVV angesprochen.

    Geschrieben von Jürgen M@yerWie seht ihr das "Petz-Problem" falls ihr jemandem beim Konsum erwischt?

    Es gibt kein "Petzproblem" sollte der FA (SB) während des Dienstes bzw. auf dem Gelände der Feuerwache Drogen konsumieren wird das direkt geklärt (gilt auch für Alkohol vor und während dem Dienst oder bei Einsätzen). Wenn es sein muss auch direkt eine Hausnummer höher. Sollte die Person jedoch dealen, Anzeige und entfernen aus dem Feuerwehrdienst und zwar rapido! Ich bin kein Freund mehr von irgendwelcher falsch verstandener "Kuschelpädagogik" auch will ich schon gar kein Co-Alkoholiker sein.

    Geschrieben von Jürgen M@yerWie schaut die rechtliche Lage aus? Kann eine FF ein Mitglied zum Drogentest verdonnern?

    Nach meiner Meinung nicht. Man kann die Person aber aus dem Dienst entfernen. Sollte die Person dem widersprechen, kann man ja die Tauglichkeit für den Feuerwehrdienst feststellen lassen. Evtl. mit dem Hinweis auf bestimmte Abhängigkeiten.

    Ach ja, Begriffsklärung "Co-Alkoholiker" (könnte man auch auf Co-Drogenkonsument erweitern):

    Meist der Partner des Alkoholikers, aber auch der Kollege am Arbeitsplatz. Der Co-Alkoholiker versucht dem Abhängigen zu helfen, indem er zunächst dessen Verlangen nach Alkohol entschuldigt oder rechtfertigt oder gar versucht, es zu verheimlichen. Belastungen werden vom Alkoholiker ferngehalten, immer mehr Verantwortung wird für ihn übernommen. Schließlich wird der Co-Alkoholiker selbst abhängig, nämlich von dem Gefühl, in seiner Hilfe nicht nachlassen zu dürfen. Je mehr Probleme der Alkoholiker bereitet, umso mehr Hilfe wird ihm der Co-Alkoholiker geben.

    Gruß von schönen Donnersberg

    Jakob


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg539892
    Datum31.01.2009 12:0710652 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleDas bedingt dann wieder die üblichen Schwierigkeiten: Alkohol kriege ich nur in der akuten Phase, wie gehe ich mit sonstigem Konsum um wenn er streng außerhalb Dienst / Einsatz stattfindet und was mache ich mit den Freunden des Mohnkuchens?

    Kriegst du nicht! Ich kenne durchaus trockene Alkoholiker, die im Rahmen der ambulanten Therapie in unregelmäßigen Abständen zur Blutuntersuchung antreten durften. Es gibt irgendeinen Wert, der Alkoholmißbrauch bis zu vier (?) Wochen anzeigt.

    Gruß, Markus


    Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539893
    Datum31.01.2009 12:0710650 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleAllerdings kann ein FA durchaus bei vehementem Anscheinsverdacht vom Bürgermeister erstmal ein Verbot kriegen, am Einsatzdienst teilzunehmen bis er sich auf freiwilliger Basis einem Test unterzogen hat.

    yep, den Test macht er 6 Wochen später , dann wieder allererste Sahne und der Bürgermeister ist der Depp, der jetzt erst mal ne Menge Misstrauen gestreut hat, das ist Praxis.
    Gruss Klaus


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    AutorFlor8ian8 F.8, Dachau bei München / Bayern539894
    Datum31.01.2009 12:0810691 x gelesen
    Hallo Klaus,

    da hast Du sicherlich recht. Allerdings bezweifle ich, dass die Jugenfeuerwehr die alle zwei Wochen mal Übung macht, verhindern kann wenn jemand in Richtung Drogen abrutscht. Klar man kann aufklären, aufmerksam sein und schauen, dass das Umfeld in der JF stimmt. Letzendlich ist meines Erachtens die Einflussnahme der Feuerwehr doch stark begrenzt.

    Schöne Grüße

    Florian


    Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung!!!

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539896
    Datum31.01.2009 12:1210649 x gelesen
    Weiss ich aus eigener Erfahrung das bei den üblichen Bluttests die Leber, falls sie noch keinen Schaden hat, nach 4 Wochen spätestens wieder Normalwerte anzeigt, so konnte ich ja meinen langjährigen Alkoholkonsum ja auch vor der G 26 bzw G31 verbergen, nur die BW macht in Einzelfällen einen Langzeittest der auf 6 Monate zurückgeht aber seHr teuer ist.
    MIT AKUTPHASE ist wohl ein Zwischenfall unter Alkoholeinfluss gemeint


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg539897
    Datum31.01.2009 12:1210589 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schilleryep, den Test macht er 6 Wochen später , dann wieder allererste Sahne und der Bürgermeister ist der Depp, der jetzt erst mal ne Menge Misstrauen gestreut hat, das ist Praxis.

    Nunja, so weit sollte der denkende Mensch schon aus einem Befund herauslesen können, was wann getestet wurde.

    Außerdem gehe ich davon aus, dass wenn die Kameraden erstmal mitbekommen, dass ein Mißbrauch vorliegt, es kein Erstkonsument mehr ist (der bleibt nämlich daheim und schläft seinen Rausch aus). Wenn also ein regelmäßiger Konsum vorliegt halte ich es schon für eine starke Leistung 6 Wochen clean / trocken zu bleiben, nur um wieder bei Feuerwehrs mitspielen zu dürfen. Wer so tief drinsteckt, dass die Kameraden es merken wird in aller Regel ohne externe Hilfe nicht dauerhaft trocken / clean bleiben können.

    Gruß, Markus


    Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz539900
    Datum31.01.2009 12:1710696 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Markus WeberEs gibt irgendeinen Wert, der Alkoholmißbrauch bis zu vier (?) Wochen anzeigt.

    Ja, es gibt da verschiedene Werte, die im Zusammenhang betrachtet werden müssen. Im Zusammenhang deshalb, weil bestimmte Stoffwechselstörungen oder Vitaminmangel bzw. auch falsche Ernährung diese Werte beeinflussen.

    Diese Werte sind die Berühmten "GGT", "GOT", "GPT", sowie auch weniger interessant der "MCV" und der "CDT".

    "Alkoholtechnisch" interessant ist vor allem eine "isoliert erhöhte GGT", was bedeutet, dass der GGT erhöht ist und die beiden anderen Werte "normal".
    Sollten alle 3 Werte erhöht sein, also GGT, GOT und GPT, ist man "fein" raus, da hier wohl eine Lebererkrankung vorliegt.

    Gruß vom Donnersberg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

    Alle meine Beiträge sind ausschließlich zur Verwendung auf www.feuerwehr-forum.de bestimmt und ich betrachte diese als mein geistiges Eigentum! Die Verwendung von mir verfassten ganzen Beiträgen, Auszügen und Textpassagen aus diesen Beiträgen, Zitaten, Bildern, Zeichnungen usw. in anderen Foren oder Medien sowie das verfielfältigen oder Kopieren meiner Beiträge und/oder die Weitergabe an dritte Personen bedarf meiner vorherigen ausdrücklichen Genehmigung! Sollte der Zeilenumbruch beim heimlichen Ausdrucken meiner Beiträge nicht stimmen, bitte eine kurze Mail an mich. Ich versende dann die entsprechenden Beiträge im passenden Format.

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    Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohlorganisierten und schlagkräftigen Katastrophenschutz, der glaubt auch, das Christkind sei der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen.

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539902
    Datum31.01.2009 12:2110694 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldAlkoholtechnisch" interessant ist vor allem eine "isoliert erhöhte GGT", was bedeutet, dass der GGT erhöht ist und die beiden anderen Werte "normal".
    Sollten alle 3 Werte erhöht sein, also GGT, GOT und GPT, ist man "fein" raus, da hier wohl eine Lebererkrankung vorliegt.

    man muss da bissi aufpassen Pfeiffersches Drüsenfieber wirkt genauso , deswegen muss Onkel Doc Werte der Jahre vergleichen und auch mal unangenehme Fragen stellen,


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539910
    Datum31.01.2009 14:0210595 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleNicht lügen ;-)


    großes Indianerehrenwort, wirklich!

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539913
    Datum31.01.2009 14:2910789 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldNach meiner Meinung nicht. Man kann die Person aber aus dem Dienst entfernen. Sollte die Person dem widersprechen, kann man ja die Tauglichkeit für den Feuerwehrdienst feststellen lassen. Evtl. mit dem Hinweis auf bestimmte Abhängigkeiten.


    Bei einer Freiwilligen sicherlich nicht.

    Bei einer BF jedoch: JA - und wurde (ich kenne nur diesen einen Fall) bei uns schon mal durchgezogen.

    Das war der LvD, der anordnete: "Pusten!" (Doch, wir hatten dieses Sets)

    Jetzt konnte zweierlei passieren: Der betroffene Kollege, der ja wusste, dass das nicht aus Jux und Dollerei gemacht wurde blies, mit allen Folgen,

    oder

    er weigerte sich.
    Dann war das eine Dienstverweigerung und ihm wurde (wir sind hier im Diziplinarrecht) Alkoholmissbrauch unterstellt.

    Ablösung, Diziplinarverfahren.
    Die Unschuldvermutung greift da nicht, denn er hatte ja die Gelegenheit vor Ort, den Verdacht auszuräumen.
    Da es hier in diesem Falle unwichtig war, welche Promille er hatte, wichtig war die Frage: Hat er getrunken
    ist das disziplinarisch geahndet worden.
    Übrigens, den heutigen Stand kenne ich nicht, bekamen alkoholabhängige Kollegen ZWEI Chancen, sich in eine Kur zu begeben und vom Alkohol weg zu kommen.
    Danach war Schicht. Aber alleine dieses Wissen hat sehr viel bewirkt, ich kenne zwei Fälle, die auf diese Wiese wirlich zur Vernunft gekommen sind.

    Und ich kenne leider auch einen sehr traurigen Fall, so etwas gibt es leider, dass ein "Kollege" einen dieser Trockenen heimlich einen Korn in seine Fanta geschüttet hat.

    DAS HAT VIELLEICHT GEKRACHT, vor der Front!

    Wenn der LvD besonders schlecht drauf war und das Geschehen sich auf Fahren eines Dienstfahrzeuges gründete, dann konnte er natürlich auch die Polizei holen, die das Ganze dann zwangsweise machte,
    Das aber habe ich nie erlebt.

    Ich weiß, dass bei der Bundesbahn ähnliches üblich ist - und das gebietet schon die Fürsorgepflicht.

    Es dürfte ja inzwischen bekannt sein, dass ich in Sachen "Drogen" ein hardliner bin (Jo, jetzt bitte nicht mein abendliches Feierabendbier in diesem Sinne, dann hätte ich in der Tat, Mea Culpa, gelogen, grins)

    Jemand in der FW mit Drogen nach BTG , HÖCHSTENS eine Warnung - und dann: Good bye my friend!

    Gruß
    Klaus


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen539914
    Datum31.01.2009 14:3210553 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeBei einer Freiwilligen sicherlich nicht.

    Warum nicht?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching, z. Zt. Amberg / Bayern539915
    Datum31.01.2009 14:3410568 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Klaus SchillerSei mir nicht böse, aber du passt einfach nicht in das Klientel über das hier geschrieben wird unsere Kinder und Enkel

    gabs da nicht mal (letztes Jahr?) in Bayern die Statistik, dass im Schnitt 70% der 13-17 Jährigen Kontakt zu illegalen Drogen hatten!?

    Find ich eigentlich sehr bedenklich, aber Lösungen würden mir jetzt auch nicht einfallen.



    Dies alles ist meine Meinung!

    Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539916
    Datum31.01.2009 14:3410663 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyWarum nicht?

    MkG
    Marc


    Weil das nur nach Diziplinarrecht im Sinne des Beamtenrechtes geht.

    Marc, wenn sich da ein Ortbrandmeister hinstellt und sagt "Pusten"m dann dreht der Kamerad sich um und geht - und sein Chef macht dicke Backen!

    Gruß
    Klaus


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen539917
    Datum31.01.2009 14:3710637 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeMarc, wenn sich da ein Ortbrandmeister hinstellt und sagt "Pusten"m dann dreht der Kamerad sich um und geht - und sein Chef macht dicke Backen!

    Es ging ja nicht um das Pusten lassen, sondern um die Feststellung der Dienstfähigkeit. Und die FA regelmäßig bei einem Arzt aufschlagen zu lassen ist durchaus auch bei Ehrenamtlichen möglich.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539918
    Datum31.01.2009 14:3810537 x gelesen
    Das stimmt Klaus, selbst disziplinarrechtlich hast du ein Problem, wenn sich der betroffene Kollege bei der Aufforderung sofort krankmeldet,da sind schon einige auf die Nase geplotzt


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539919
    Datum31.01.2009 14:3910647 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyEs ging ja nicht um das Pusten lassen, sondern um die Feststellung der Dienstfähigkeit. Und die FA regelmäßig bei einem Arzt aufschlagen zu lassen ist durchaus auch bei Ehrenamtlichen möglich.

    MkG
    Marc


    Stimmt!

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539920
    Datum31.01.2009 14:4110571 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeEs ging ja nicht um das Pusten lassen, sondern um die Feststellung der Dienstfähigkeit. Und die FA regelmäßig bei einem Arzt aufschlagen zu lassen ist durchaus auch bei Ehrenamtlichen möglich.

    MkG
    Marc


    ja aber was macht man wenn die sofortige Dienstfähigkeit oder nicht festgestellt werden soll, den Doc kann ich zur Not tagelang rauszögern


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539921
    Datum31.01.2009 14:4110606 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerDas stimmt Klaus, selbst disziplinarrechtlich hast du ein Problem, wenn sich der betroffene Kollege bei der Aufforderung sofort krankmeldet,da sind schon einige auf die Nase geplotzt

    Nein, so einfach war das nicht.

    Alleine die Weigerung, zu pusten war bereits eine Dienstverweigerung.

    Übrigens wurden auffällige Kollegen dem Dienstarzt vorgestellt - und der leitete alles Weitere für die Kur ein.

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539923
    Datum31.01.2009 14:4510512 x gelesen
    Er kann sich ja nicht weigern , weil er ja schon krank ist, die Fälle die ich kenne sind alle auf die Nase gefallen damit , und bis der einen Termin beim Amtsarzt bekommt ist die Katze e schon den baum raufgeklettert, glaubs mir habe 19 Jahre Erfahrung damit 12 nass und 7 trocken deswegen haben wir es ja professionell eingeführt weil alles andere Makulatur ist.Ausserdem läuft es jetzt seit Jahren viel besser damit bei uns


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen539924
    Datum31.01.2009 14:4710594 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schillerja aber was macht man wenn die sofortige Dienstfähigkeit oder nicht festgestellt werden soll, den Doc kann ich zur Not tagelang rauszögern

    Vorläufig Dienstuntauglich bis zur Klärung durch den Doc.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539925
    Datum31.01.2009 14:5010510 x gelesen
    Vorläufig Dienstuntauglich bis zur Klärung durch den Doc.

    ob ihn das juckt, ich meine ich gehe von mir aus , ab einem gewissen Stadium der Erkrankung macht das einem nichts mehr aus und wir müssen da von einer Erkrankung ausgehen und er sich ja wohl auch bei der FF nicht im Griff hat weil gegen das Dienstabschlussbier hat ja keiner was einzuwenden.


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539926
    Datum31.01.2009 14:5110535 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Schillera aber was macht man wenn die sofortige Dienstfähigkeit oder nicht festgestellt werden soll, den Doc kann ich zur Not tagelang rauszöger

    Siehe vorheriger Post. Erst einmal hat er eine Dienstverweigerung an der Backe.
    Da kommt er nicht dran vorbei.

    Und der Arzt kann dann noch nach einer Woche (er kann ihn selbst, wenn er sich krank gemeldet hat und der Mann zu seinem Hausarzt geht kommen lassen) untersuchen.

    Wir sprechen ja nicht von den Leuten, die sich einmal haben gehen lassen, sondern von den Kollegen, die schon auffällig geworden sind.

    Aber das vorher gesagte mit der Dienstverweigerung galt bei jedem begründeten Verdacht.

    und auf Zuruf hat das auch der LvD nicht gemacht, da mussten schon deutliche Zeichen von Alkoholgenuss vorhanden sein.

    Das war eine heikle Sache und das, was sich ein Vorgesetzter mit mir geleistet hatte (er hatte während eines Messewachdienstes meine Colaflasche geschnappt und seinen Riechkolben da drüber gehängt Übrigens vergeblich!), das ging natürlich nicht und ich habe da laut (sehr laut) mein Missfallen geäußert..

    Manche waren schon schmerzfrei!

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539927
    Datum31.01.2009 14:5410503 x gelesen
    ja den fall kenne ich auch musste ein Kollege pusten, hatte 0,4 Promille kein Fahrer kein Rett.ass keine besonders bestimmte Tätigkeit, da war guter rat teuer, bei manchen damals galt noch die 0,8 Promille Regel und der Polizei war es wurscht, da sie sich nicht um ruhenden Verkehr kümmert sagten sie lol


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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern539935
    Datum31.01.2009 16:2610661 x gelesen
    Also meine Meinung zu dem Thema und ich hoffe mal das ich mit der nicht alleine bin.
    Egal ob jetz Alkohol oder Illegale Drogen. Wenn es rauskommt das jemand ein problem damit hatt dann ist es für mich selbstverständlich das ich den/die Betreffende(n) helfe davon loszukommen.
    Und nicht gleich mit der großen Keule Rauswurf ankomme! Klar is auch das er für den aktiven Dienst nicht tauglich ist, allerdings würde ich ihn nicht von Übungen ausschließen natürlich mit der Vorraussetzung er is nüchtern. Sollte er doch stoned oder betrunken kommen is es find ich nich sehr hilfreich ihn wegzujagen. Wenn ihm die Feuerwehr wirklich etwas bedeutet würde er wohl noch tiefer versinken wenn man ihn ausschließt.

    So seh ich es jedenfalls bei einer FF.Bei einer BF hab ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht

    Geschrieben von = anonym = Wie seht ihr das "Petz-Problem" falls ihr jemandem beim Konsum erwischt?

    Ich nehm mal an das "petz-Problem bezieht sich auf Anzeige, Polizei hohlen.
    Ich würde es nicht machen! Schon aus dem Grund weil der jenige mir nicht mehr vertrauen wird und das is wohl unersetzlich wenn man helfen will. Klar den Komandant würde ich informieren damit er weiter Sachen einleiten kann wie z.b. Arzt besuch, Gespräch usw.


    Gruß Daniel


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg539938
    Datum31.01.2009 16:2910512 x gelesen
    Geschrieben von Daniel ZieglerUnd nicht gleich mit der großen Keule Rauswurf ankomme! Klar is auch das er für den aktiven Dienst nicht tauglich ist, allerdings würde ich ihn nicht von Übungen ausschließen natürlich mit der Vorraussetzung er is nüchtern. Sollte er doch stoned oder betrunken kommen is es find ich nich sehr hilfreich ihn wegzujagen. Wenn ihm die Feuerwehr wirklich etwas bedeutet würde er wohl noch tiefer versinken wenn man ihn ausschließt.

    Kennst du einen Suchtkranken? Ich schon...

    Er wird sich erst ändern, wenn er richtig in der Sch..... steckt. Keinen Moment früher. Er wird dir vielleicht alles mögliche versprechen, Einsicht zur Änderung wird erst kommen, wenn man ihm das Messer auf die Brust setzt.

    Gruß, Markus


    Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539939
    Datum31.01.2009 16:3010461 x gelesen
    eine gute Antwort danke


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539940
    Datum31.01.2009 16:3410476 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberKennst du einen Suchtkranken? Ich schon...

    Er wird sich erst ändern, wenn er richtig in der Sch..... steckt. Keinen Moment früher. Er wird dir vielleicht alles mögliche versprechen, Einsicht zur Änderung wird erst kommen, wenn man ihm das Messer auf die Brust setzt.

    Gruß, Markus

    So pauschal darf man glaube ich nicht urteilen, ich habe es kurz vor der sch... selber gemerkt,manch anderer auch, und es soll Fälle geben da war nur noch ein Strohalm(FF z.b) da den sollte man nicht wegnehmen.



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    AutorDani8el 8Z., Erlenbach / Bayern539944
    Datum31.01.2009 16:5410478 x gelesen
    Aber sollte man nicht erst alles versuchen ihn/sie wieder auf die richtige Bahn zubringen?
    Ich glaube schon. Wir sind ja nicht umsonst eine gemeinschaft wo man sich gegenseitig wie auch Fremden hilft. Es mag sehr schwer für die Betroffenen sein wie auch für die welche helfen.
    Getreu unserem Wahlspruch "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr" schließt für m,ich auch die hilfe bei anderen Problemen ein.

    Gruß Daniel


    p.s. einen sucht Kranken habe ich zum Glück nicht in meinem bekannten Kreis, aber ich habe einer Freundin geholfen aus ihren Depressionen herauszukommen, es war anstrengen und schwer aber nach mehr als einem jahr von Erfolg gekrönt.


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539947
    Datum31.01.2009 16:5710493 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Zieglerp.s. einen sucht Kranken habe ich zum Glück nicht in meinem bekannten Kreis, aber ich habe einer Freundin geholfen aus ihren Depressionen herauszukommen, es war anstrengen und schwer aber nach mehr als einem jahr von Erfolg gekrönt.


    Depressionen sind eine andere Baustelle, leider inzwischen eine echte Volkskrankheit.

    Da ohne ärztliche Hilfe mit klar zu kommen ist praktisch unmöglich.
    Glücklicherweise kann man da, anders als bei Suchtkrankheiten heute mit Medikamenten sehr viel tun

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539948
    Datum31.01.2009 16:5810452 x gelesen
    Richtig machs einfach weiter so


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539957
    Datum31.01.2009 17:0610419 x gelesen
    Ja da freut sich die Pharmaindustrie bei den 4-6 Millionen Depressiven in Deutschland


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg539961
    Datum31.01.2009 17:1210445 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerRichtig machs einfach weiter so

    Es wird immer eine Gratwanderung zwischen Hilfe und Co-Alkoholismus bleiben. Das Patentrezept ist leider noch nicht erfunden...

    Gruß, Markus


    Wenn man aus einem 100 Stockwerke hohem Hochhaus springt, kann man 99 Stockwerke glauben, man könne fliegen. (Capital)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539962
    Datum31.01.2009 17:1310441 x gelesen
    stimmt auch wieder deswegen muss man sich auch ein wenig intensiver damit beschäftigen wenn man helfen will


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 539989
    Datum31.01.2009 19:2810434 x gelesen
    Geschrieben von Nils von BRINCKENDer Onkel vom LKA wird die Rechtslage erläutern, dass Drogen böse sind und ein Teil der JFler nickt das nett ab, weil sie sowieso niemals was nehmen würden. Die Polizei mag ganz nette Anschauungsobjekte rumgeben, die kennen die Kids aber selber meist eh...

    Mahlzeit

    wobei es auch Onkels gibt die bringen dann den ein oder anderen mit der dachte das er mit (hier BTM einsetzen) ein bisschen Spass haben kann und alles kein Problem sei.

    Bis er dann eines Tages abstürzte.

    Die Mischung mit Betroffener und Pol halte ich für sinnvoll.


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

    Marko Ramius

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds539990
    Datum31.01.2009 19:3010408 x gelesen
    Geschrieben von Klaus SchillerJa da freut sich die Pharmaindustrie bei den 4-6 Millionen Depressiven in Deutschland

    Das ist kein Argument..
    Die Pharmaindustrie freut scuch auch über jeden Schnupfen.

    Wenn man dem mit Medikamenten beikommen kann, wer will dagegen etwas sagen?
    Wer heilt hat Recht.

    Ich habe nie geschrieben, dass Depressionen nur mit Medikamenten behandelt werden sollen.
    Da sind immer begleitende Maßnahmen von Nöten

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539991
    Datum31.01.2009 19:3410429 x gelesen
    habe nie das Gegenteil behauptet ist nur eine weitere zahl in der Statistik


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    AutorKlau8s S8., München / Bayern539995
    Datum31.01.2009 19:5010423 x gelesen
    Geschrieben von Christoph Rebergabs da nicht mal (letztes Jahr?) in Bayern die Statistik, dass im Schnitt 70% der 13-17 Jährigen Kontakt zu illegalen Drogen hatten!?

    Find ich eigentlich sehr bedenklich, aber Lösungen würden mir jetzt auch nicht einfallen.

    Statistik 2004 jeder 3te Jugendliche von 13 - 21 gibt zu das er Cannabis wenigstens einmal probiert hat, das zu deiner Statistik und wenn wir schon bei zahlen sind 25 Millionen alkoholkranke Menschen in der EU sind überdeutlich, ansonsten gehe mal auf die Seite www.dhs.de da kannst du den neuesten Bericht der Drogenbeauftragten der BRD von 2006 nachlesen, aber nimm dir Zeit es sind 89 Seiten, es gibt keine Lösung versuche mal einem jungen Menschen der keine Perspektiven hat ( gibt es reichlich) Gründe sehr vielfältig,von der Flasche abzubringen, deswegen ist ja die Jugendarbeit sei es in Vereinen, Gruppen ,FFW umso wichtiger.



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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 540675
    Datum04.02.2009 09:2110345 x gelesen
    Mahlzeit...

    Wo ist man Opfer und wo Täter. Dieses immer wieder neu zu definieren ist sicherlich nicht ganz einfach.

    Egal welche Linie man in der Feuerwehr fährt

    a) sollte sie immer gleich und nachvollziehbar sein
    b) sollte sie bekannt sein.

    Ich würde deshalb folgende Reglung einführen:

    Grundsätzlich ist jeder Feuerwehrangehörige verpflichtet irgendwelche Vorkommnisse zu melden.

    Jeder Feuerwehrangehörige erklärt sich schriftlich damit einverstanden das er sich jederzeit einem Test unterzieht. Verweigert er diesen, so ist der Test als positiv zu werten und er ist ab der Minute erstmal beurlaubt.

    Ist der Test positiv so ist er erstmal beurlaubt und zeitgleich läuft im Hintergrund eine Sozialberatung an. (Partner kann man sich aussuchen)

    Zunächst ist zu klären ob das ganze Neugier oder schon eine Sicht ist. Dann bekommt er entsprechende Hilfsangebote vermittelt. Parallel wird ihm von verschiedenen Seiten her der Kopf gewaschen.

    Zu Beginn der Maßnahme unterschreibt er ein Austrittsgesuch aus der Feuerwehr, vordatiert auf ein Jahr. Packt er es in der Zeit ist der Wisch hinfällig, wenn nicht die Mitgliedschaft in der Feuerwehr.

    Das ganze wird mit regelmäßigen Kontrollen abgerundet. Ob man während oder nach der Zeit Auflagen an den Feuerwehrdienst macht (z.B. nur Ausbildung, keine Fahr und Steuertätigkeiten, erstmal kein Dienst) muss man im Einzelfall klären.

    Sicherlich gibt es zwischen der harten Linie und der Kuschelpädagogik keine universelle Lösung.
    Aber man sollte sich vor Augen führen das jeder Fehler einmal im Leben vorkommen darf.


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    Marko Ramius

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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     30.01.2009 19:15 = an7ony7m =7 a7., 3
     30.01.2009 19:39 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     30.01.2009 19:54 Seba7sti7an 7W., Zülpich
     30.01.2009 20:10 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     30.01.2009 21:48 Nils7 v.7, Wiesbaden
     31.01.2009 08:06 Klau7s B7., Isernhagen
     31.01.2009 10:14 ., München
     31.01.2009 19:28 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     30.01.2009 19:59 ., München
     30.01.2009 20:18 Fabi7o 7S., Metten
     30.01.2009 22:04 Jose7f M7., Bad Urach
     31.01.2009 08:26 Klau7s B7., Isernhagen
     31.01.2009 10:20 ., München
     31.01.2009 14:34 Chri7sto7ph 7R., Berching, z. Zt. Amberg
     31.01.2009 19:50 ., München
     31.01.2009 11:49 Jose7f M7., Bad Urach
     31.01.2009 11:55 ., München
     31.01.2009 14:02 Klau7s B7., Isernhagen
     30.01.2009 22:05 Jago7 H.7, Köln
     30.01.2009 22:08 Jago7 H.7, Köln
     31.01.2009 11:17 Flor7ian7 F.7, Dachau bei München
     31.01.2009 11:24 ., München
     31.01.2009 12:08 Flor7ian7 F.7, Dachau bei München
     31.01.2009 11:41 Jürg7en 7M., Weinstadt
     31.01.2009 11:53 ., München
     31.01.2009 11:58 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     31.01.2009 12:02 ., München
     31.01.2009 12:03 Jose7f M7., Bad Urach
     31.01.2009 12:07 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     31.01.2009 12:12 ., München
     31.01.2009 12:17 Jako7b T7., Bischheim
     31.01.2009 12:21 ., München
     31.01.2009 12:07 ., München
     31.01.2009 12:12 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     31.01.2009 12:04 Jako7b T7., Bischheim
     31.01.2009 14:29 Klau7s B7., Isernhagen
     31.01.2009 14:32 ., Bad Hersfeld
     31.01.2009 14:34 Klau7s B7., Isernhagen
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     31.01.2009 14:39 Klau7s B7., Isernhagen
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     31.01.2009 14:51 Klau7s B7., Isernhagen
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     31.01.2009 16:30 ., München
     04.02.2009 09:21 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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