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ThemaMitgliedermangel. Junge Kamerad in massen, die Mittelschicht fehlt....29 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorChri8sto8ph 8M., Freudenberg / NRW536315
Datum17.01.2009 13:0513017 x gelesen
Hallo Forum.
Ich habe mich in der Forumssuche schon wund gesucht, aber nix passendes gefunden.
Wir sind ein 800 Seelendorf und uns fehlt die "Mittelschicht" (30-45 Jahre).

Wir sind ca.20 Kameraden von denen 7 unter 30 sind zwei in dem gesuchten Alter, der Rest ist 55 plus. In 3-4 Jahren fällt ca 50% der Löschgruppe aus und dann wird es sehr eng...
Junge kameraden kommen immer mal wieder aus der Jugendfeuerwehr aber dass ersetzt nicht die Lücke die der altersbedingte Ausfall in die Löschgruppe reißt.

Wir machen öffters Feste auf denen wir geziehlt Leute ansprechen, Internettseite, beim Weihnachtsbaum sammeln mit der JF Flyer in Briefkästen werfen...

Viele Haushalte sind auch unbekannt, haben keinen Anschluss ans Dorfleben. Da unser Dorf in mehrere, ich nenn sie mal Dorfteile unterteilt ist kennt man auch einige Haushalte nicht.

Ich frage mich jetzt, wie kann man eine solche "Mittelschicht" locken? Oder generrell mehr Leute ansprechen?

Habt ihr da irgendwelche Ideen?


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern536321
Datum17.01.2009 13:279345 x gelesen
Hallo Christoph,

ich denke die von dir als "Mittelschicht" bezeichnete Altersgruppe ist noch schwerer für die Feuerwehr zu gewinnen als Jugendliche.

Spezielle Maßnahmen diese anzulocken fallen mir im Moment auch nicht ein.

Ich denke das Hauptaugenmerk sollte diesbezüglich wirklich auf die Jugendarbeit gerichtet werden.

Geschrieben von Christoph MonseurWir machen öffters Feste auf denen wir geziehlt Leute ansprechen, Internettseite, beim Weihnachtsbaum sammeln mit der JF Flyer in Briefkästen werfen...

Das ist doch ein guter Ansatz. Versucht doch mal, die Flyer nicht nur einzuwerfen, sondern persönlich zu "überreichen" und zu einem Schnuppertermin einzuladen.
Wir haben so im vergangenen Jahr 4 Neuzänge gewinnen können.

Ein Patentrezept gibt es sicherlich nicht. Wichtig sind gute Jugendarbeit/Ausbildung und das ganze auch gut "verkaufen" (Öffentlichkeitsarbeit)

In den letzen Jahren haben zwei unserer Jugendliche ihre Väter zur Feuerwehr gebracht. Vielleicht haben ja eure Leute auch jemand in der Verwandtschaft, die sie anquatschen können?
Kannst ja mit einer "Kopfprämie" oder Wette dazu motivieren...

Geschrieben von Christoph MonseurWir sind ca.20 Kameraden von denen 7 unter 30 sind zwei in dem gesuchten Alter, der Rest ist 55 plus. In 3-4 Jahren fällt ca 50% der Löschgruppe aus und dann wird es sehr eng...

Wieviele der jetzt unter 30jährigen sind dann Ü30? Wieviele sind bis dahin aus der Jugend in den aktiven Dienst gewechselt?


Grüße
Magnus

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AutorChri8sto8ph 8M., Freudenberg / NRW536325
Datum17.01.2009 13:478841 x gelesen
Die Rechnung ist: Mit dem Nachwuchs, der in den nächsten Jahren ubernommen werden kann, sind wir in 5 Jahren nur noch 12 aktive Kammeraden.

Unser Ort hat bei Wer-kennt-wen eine eigene Gruppe. Da sind mindestens 5-6 Leute die ich nicht kenne und ich habe überlegt ob ich die mal anschreiben.
Ist das ne gute idee? Bin mir nicht 100% sicher.

Wie sollte man das machen ohne mit der Tür ins haus zu fallen?


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt536328
Datum17.01.2009 13:508831 x gelesen
Wir haben es geschafft über die Kinder die Eltern ins Bott zu holen. Habt ihr das schon probiert? GAb immerhin 2 Neueintritte.


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AutorChri8sto8ph 8M., Freudenberg / NRW536329
Datum17.01.2009 13:528736 x gelesen
Das mit dem "Kopfgeld" finde ich ne gute Sache... Das könnte funktionieren.


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern536340
Datum17.01.2009 14:578552 x gelesen
Geschrieben von Christoph MonseurWie sollte man das machen ohne mit der Tür ins haus zu fallen?

Bei Leuten, die man gar nicht kennt ist das natürlich schwierig.
Die ideale Mischung aus Hartnäckigkeit und Diplomatie ist gar nicht so leicht zu finden und individuell verschieden.

Wichtig ist, die Leute nicht von Anfang an "verpflichten" zu wollen.
Ein Angebot, ein bis dreimal unverbindlich reinzuschnuppern ist leichter angenommen als "lebenslange Rechte und Pflichten".

Erzähle ihnen, was ihr zu bieten habt, warum DU zu Feuerwehr gegangen bist (und warum du immer noch dabei bist)....


Grüße
Magnus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW536382
Datum17.01.2009 18:078656 x gelesen
Geschrieben von Magnus Hammerlich denke die von dir als "Mittelschicht" bezeichnete Altersgruppe ist noch schwerer für die Feuerwehr zu gewinnen als Jugendliche.

die gewinnst Du i.d.R. selten bis nicht (wenn die nicht schon vorher bei was ähnlichem dabei waren - oder es immer gern gewesen wären), das Hauptproblem - und das ist alles andere als neu! - wie verhinderst Du, dass aufwändig ausgebildete, ehemals mal ggfs. sogar sehr engagierte, jüngere Kollegen aufhören...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKars8ten8 K.8, Senden / NRW536388
Datum17.01.2009 18:328630 x gelesen
Ich denke, das in den meisten Fällen das Interesse für die Feuerwehr etwas fallen wird. Mit 30 Hat man in der Regel eine Familie... Nachwuchs..... ist beruflich eingespannt.

Ich kann nicht jeden Montag zum Übungsabend erscheinen. Höchstens 1 mal im Monat. Der 24 Std. Dienst spielt auch noch eine große Rolle.

Wenn ich dann an einem Übungsabend teinehmen kann, muss ich mir 2 Stunden lang den Zie-Fix-Koffer anschauen.... :-)

Na ja ich bin BF-ler. Das ich natürlich .... auch wenn es nicht ganz fair ist zu Hause bleibe ist doch wohl klar.

Wenn dann noch das Argument gebracht wird, Du hast keinen F3 nur einen B3 Du bist hier kein Gruppenführer.........

Dann muss sich so manch eine Feuerwehr nicht wundern, wenn irgendwann die Kammeraden nicht mehr zur Feuerwehr kommen.

Allerdings solltet Ihr lieben LZ-Führer und Wehrführer in den kleinen Gemeinden bedenken, dass wir .... die die zwischen 30 und 40 sind immer dann da sind, wenn wir gebraucht werden.... Das ist sicherlich nicht bei jeder Ölspur...... ....

Gruß

Karsten


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW536395
Datum17.01.2009 19:068369 x gelesen
Geschrieben von Karsten KleingriesWenn dann noch das Argument gebracht wird, Du hast keinen F3 nur einen B3 Du bist hier kein Gruppenführer.........

Dann muss sich so manch eine Feuerwehr nicht wundern, wenn irgendwann die Kammeraden nicht mehr zur Feuerwehr kommen.


stimmt... :-(


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern536398
Datum17.01.2009 19:188232 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Karsten KleingriesWenn ich dann an einem Übungsabend teinehmen kann, muss ich mir 2 Stunden lang den Zie-Fix-Koffer anschauen....

Das ist der nächste Punkt: was bringt mir die beste Nachwuchswerbeaktion, wenn die Leute dann nach und nach mit schlechten Übungen vergrault werden.

Geschrieben von Karsten KleingriesNa ja ich bin BF-ler. Das ich natürlich .... auch wenn es nicht ganz fair ist zu Hause bleibe ist doch wohl klar.

Hast du denn schon mal versucht Verbesserungsvorschläge einzubringen?


Grüße
Magnus

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AutorJoch8en 8M., Langenfeld / NRW536406
Datum17.01.2009 20:158183 x gelesen
Liebe Kollegen,

sehen Sie es von einer anderen Seite. Nicht die Feuerwehr ist "Inhaber des Problems", sondern der Bürgermeister und der Gemeinderat. In den Feuerwehrgesetzen der Länder steht in der Regel in § 1, dass die Städte und Gemeinden entsprechend leistungsfähige Feuerwehren unterhalten müssen.

Entsprechend sind das Presseamt oder Stadtmarketing gefordert, Arbeitsleistung und Geld für Werbeaktionen und vieles andere zur Verfügung zu stellen.
Die Gemeinde könnte sogar moderne Löschfahrzeuge mit Wassertank und Atemschutz in der Kabine beschaffen, und damit die Schlagkraft einer kleinen Mannschaft spürbar erhöhen. (Liebe Leute auf dem Land gibt es noch Einheiten mit HANDgezogenen Löschkarren, die Zahl der traktorgezogenen TS-Anhänger wird aus Scham nicht mehr veröffentlicht, TSF ohne Tank und Atemschutz gibt es auch noch!)

Der Bürgermeister und die Fraktionen könnten entscheiden, dass Bedienstete der Kommune in der Feuerwehr tätig sind (bevorzugte Einstellung von Feuerwehrangehörigen), freie Nutzung aller städtischer Einrichtungen, Freifahrt in Bussen der Stadtwerke, Parkausweis zum kostenlosen Parken in der Innenstadt bis hin zu Briefen und persönlichen Gesprächen an bzw. mit den örtlichen Unternehmen. Wenn dann noch kostengünstige städtische Wohnungen in der Nähe der Gerätehäuser an Feuerwehrleute vergeben werden, sind wir einen großen Schritt weiter....

Den Mittelstand können wir nur erreichen - wenn überhaupt - wenn die Feuerwehr eine Organisation mit hohem gesellschaftlichem Ansehen ist, damit meine ich als Fachleute für Gefahrenabwehr (nicht als Durstlöschexperten).
Diese Fachleute für das Kehren der Straße einzusetzen (Ölspur) verbietet sich ohnehin - das ist Aufgabe der Leute, die bei den Betriebshöfen oder in Spezialfirmen fleißig einem ehrlichen Job nachgehen. Gerade jetzt in der Krise sollte kein freiwilliger Feuerwehrmensch denen die Arbeitsstelle ruinieren. Die FF ist nur bei den zeitkritischen Einsätzen (zehn Mann in acht Minuten zur Menschenrettung) nicht zu ersetzen.

Sobald Ölspuren (nicht die Gefahrenabwehr bei "Auslaufen groß") bei den (freiwilligen) Feuerwehren aus dem Spektrum verschwinden, werden auch viele Unternehmen mit den verbleibenden Alarmen zur Menschenrettung und Rettung von erheblichen Sachwerten (könnte auch die eigene Firma sein) viel entspannter umgehen können.
Die Belastung der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen sinkt, ihr Ansehen steigt.

(Exkurs: Im Rettungsdienst müssen die Leute auch nur einmal ihre 30 Stunden Fortbildung pro Jahr erbringen. So könnten ehrenamtliche Mitglieder von der BF sinnvollerweise am Teamtraining teilnehmen und bei der Gerätekunde einfach ihre Nachweise von der BF einreichen.)

Was machen wir mit den Einheiten, die statistisch nur durch Ölspuren überleben? - Vielleicht gibt es für die sogar richtige Feuerwehraufgaben? Besetzung des ELW, Logistik, Wasserversorgung, Atemschutz, First Response, ....? Von den 25.000 FF-Einheiten in Deutschland erledigen 20 Prozent mehr als 80 Prozent der Alarme - die fehlenden Leute sitzen oft nur ein Gerätehaus weit entfernt....
Ein Zahlenspiel, das ich aufgeschnappt habe - Wenn jede Einheit werktags drei Mann stellt, sind das 75.000 Leute: 3.750 Züge - alle 10 km in Deutschland ein Löschzug mit 20 Mann.

Ich entschuldige mich direkt, denn das will kaum jemand so genau wissen.

Schöne Grüße vom 112-Magazin

Jochen Maaß


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen536408
Datum17.01.2009 20:418164 x gelesen
Geschrieben von Jochen MaaßWas machen wir mit den Einheiten, die statistisch nur durch Ölspuren überleben? - Vielleicht gibt es für die sogar richtige Feuerwehraufgaben? Besetzung des ELW, Logistik, Wasserversorgung, Atemschutz, First Response, ....?

Das sehe ich Teilweise auch nur als ABM an um die Einsatzzahlen zu stärken und teilweise auch um Mängel im RD zu überdecken.

Geschrieben von Jochen MaaßVon den 25.000 FF-Einheiten in Deutschland erledigen 20 Prozent mehr als 80 Prozent der Alarme

Ich bahaupte mal folgendes: Man könnte bundesweit ohne große Reorganisation der anderen Standort auf 20-25% aller Standorte verzichten - ohne meßbare Nachteile für die Bevölkerung! Mit ein wenig Reorgansiation in anderen Bereichen könnten es auch mehr sein...

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorThom8as 8W., Norden / Niedersachsen536409
Datum17.01.2009 21:028048 x gelesen
Geschrieben von Christoph MonseurIch frage mich jetzt, wie kann man eine solche "Mittelschicht" locken? Oder generrell mehr Leute ansprechen?

Habt ihr da irgendwelche Ideen?


Wir haben ähnliches Problem. Genug Jugend, aber ab wenn die etwa 20 Jahre alt sind, dann verlassen die die Stadt weil es bei uns wenig (und auch noch gut bezahlte) Arbeit gibt. Viele gehen auch studieren und kommen nie wieder zurück.

Einige Städte müssen auch in diesen Bereichen ansetzen. (Gute) Jobs für (gute) junge (Feuerwehr)Leute müssen her.


MfG Thomas

------------------------------------------------------------------------
Leichtsinn ist kein Mut und Vorsicht keine Feigheit!

Auf das wir immer schön heile wieder nach Hause kommen!

---------------------------------------------------------------------------

Ganz wichtig, man muß es ja erwähnen, dies ist nicht Meinung meiner Dienstherren von Feuerwehr und Landkreis oder gar die Meinung von Nachbars Katze, nur meine Meinung.

Meine Homepage



ICQ-Nummer: 436-445-709

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AutorAlex8 G.8, Köln / 536410
Datum17.01.2009 21:047997 x gelesen
Hi!
Für mich ist das kein logischer Schluss... und schon gar kein Argument:

Geschrieben von Karsten KleingriesWenn dann noch das Argument gebracht wird, Du hast keinen F3 nur einen B3 Du bist hier kein Gruppenführer...

...oder steh ich aufm Schlauch :)

Grüße

Alex


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg536434
Datum18.01.2009 00:078254 x gelesen
Geschrieben von Karsten Kleingries Ich denke, das in den meisten Fällen das Interesse für die Feuerwehr etwas fallen wird. Mit 30 Hat man in der Regel eine Familie... Nachwuchs..... ist beruflich eingespannt.

Jein.
Es handelt sich m.E. um zwei gegenläufige Bewegungen.

Zum einen hast Du das Personal, das mit 18 in die Wehr eingetreten und das In aller Regel vorher in der JF gewesen ist.
Dieses Personal hat nun die Berufsausbildung oder das Studium hinter sich. Das ist der ersten Knackpunkt. Wo gibt es einen Arbeitsplatz. Die entsprechnde Mobilität ist heute gefordert und so ist schnell der Kamerad der in 5 Jahren (so lange dauert es m.E. bis ein Fm sinnvoll und vollwertig einsetzbar ist und seinen (wie ich es nenne) "einsatztaktischen Wert von 1,0" erreicht hat) ausgebildet wurde ist weg. Zumindest aus meiner Wehr. Das wäre für das gesamtystem Feuerwehr so lange noch kein Verlust, wie der FM in seiner neuen Heimat auch wieder Dienst tun würde, was aus den mannigfaltigsten (und in den meisten Fällen nicht logisch nachvollziehbaren) Gründen nicht der Fall ist.
Und auch wenn er am Ort bleibt kommt direkt nach dem Eintritt in das Berufsleben insbesondere bei den Studienabsolventen die Bewährungsphase im Job. ier gilt es oft nicht nur 100%, sondern 150% zu geben. Auch kommen dann nach 2-4 Jahren die ersten (heute auch vollkommen normalen) Jobwechsel.
Und selbst wenn er dann noch am Ort ist kommt die Gründung der Familie, evtl. der Bau eines Hauses (wenn er sich am Ort die Baulandpreise leisten kann...).

Also alles Faktoren die dafür sprechen, daß aus Sicht der Fw für den FM leider zwischen 25 und 35 ein hohes "Verlustpotential" besteht.

Wenn dann noch die Qualität der Arbeit in der Wehr (Ausbildung und Führung) nicht so ist wie sich der FM das vorstellt, ist er schneller weg, als man schauen kann.

Evtl. kann hier ein Programm helfen das den ontakt zu diesem Personenkreis weiterhin hält, ohne daß beide seiten ihre Rechte und Pflichten gebunden sind. Sprich regelmäßiger Kontakt seitens der Führung oder beauftragter Personen, zusätzlich eine Art "Buddy-Prinzip" zum Kontakthalten, aber keine Teilnahme an Ausbildungen, Übungen aber auch nicht an Einsätzen.
Ziel: Wenn die o.g. Phase vorbei ist schnelle Wiederiengliederung bevor der FM sich eine andere Freizeitbeschäftigung sucht.
Machen Unternehmen deren (qualifizierte) MA dieses für eine längere Fort-/ Weiterbildung oder ein (Aufbau-)Studium verlassen ja teilweise auch.


Dem entgegen läut aber m.E. ein anderer Trend. Nämlich die Personen, die o.g. Phase hinter sich haben. Job ist gesichert (soweit man das heute sagen kann), Familie gegründet, Haus ist gebaut. Und für die bisherigen Hobbys ist man irgend wie zu alt.

Dies ist dann m.E. eine Zielgruppe, die man gezielt bearbeiten muß. Nur: Das ksotet verdammt viel Arbeit und m.E: bekommt man die mit den üblichen Vereinsmeierischen Argumenten nicht. Dies ist ein Personenkreis, der dann eine Herausforderung sucht. Warum haben so viele Trend- und Extremsportarten so einen Zulauf? Weil es neu, interessant, herausfordernd ist. Nichts das jeder kann und jeder macht.



Geschrieben von Karsten KleingriesIch kann nicht jeden Montag zum Übungsabend erscheinen. Höchstens 1 mal im Monat. Der 24 Std. Dienst spielt auch noch eine große Rolle.


Ich denke, wir sind uns einig, daß die erforderliche Übungsleistung erbracht werden muß. Flexible Modelle können hier helfen durch entsprechede Gestaltung des Angebots sicherzustellen, daß alle FM die erforderliche Mindestfortbildung auch wahrnehmen können.
Aber auch das erfordert zusätzliche Arbeit, da das eben nicht nach Schema F geht.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorStef8an 8A., Birkenheide / Rheinland Pfalz536445
Datum18.01.2009 01:357942 x gelesen
Hallo Forum,

bei uns ist das leider genau so. Wir sind ein Dorf mit ca. mehr als 3500 Einwohner mit eine Handvoll Betrieben. Das Intresse von den Mitbürgern an der Feuerwehr wird immer weniger trotz guter Öffenlichkeitsarbeit. Egal obs die Jugendfeuerwehr oder Einsatzmannschaft betrifft.

Und langweilig wirds bei uns auch nicht pro Jahr zwichen 50 und 70 Einsätze, moderne Technik und eine große Auswahl an Lehrgängen. Aber sogenannte Seiteneinsteiger aus der Bevölkerung in die Einsatzmannschaft hab ich seit fast 10 Jahren nicht gesehen.

Bis vor kurzem kam immer wieder Nachwuchs aus der Jugend aber da wirds auch immer schlechter.

Ich glaub einfach das Intresse fehlt bei den meisten Menschen an dem Hobby Feuerwehr. Bzw. gibt es vielleicht auch zuviele Vereine die schon mit frühem alter Mitglieder aufnehmen. Und auf zuvielen Hochzeiten kann man net Tanzen.

Gruß Stefan


Das ist meine Persönliche Meinung und nicht die meiner FF oder von sonst jemand. Rechtschreibfehler dürft ihr behalten.

Ein Besuch lohnt sich http://www.feuerwehr-birkenheide.de

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AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen536446
Datum18.01.2009 02:597743 x gelesen
Man sollte sich allmählich von dem Begriff "Hobby" lösen.

Das ist die Feuerwehr bei weitem nicht mehr. Der Ausbildungslevel den jeder mittlerweile haben muss, hat einen Umfang angenommen der nicht mehr von jedem geleistet werden kann/will.
Gerade als "Späteinsteiger".
Dazu kommen die rechtlichen "Sorgen".
Man überlege.....die Mindeszanforderungen an einen Kameraden.....Truppmann I+II, Funklehrgang, Atemschutz.....allein Truppmann I sind 4 Wochenenden bei uns dazu kommt ein aktueller 1-Hilfe-Lehrgang der gemacht werden muss falls er nicht aktuell ist....nochmal 16 Stunden.
Dazu die anderen Lehrgänge und die Monatsdienste. Dann immer der Gedanke das man seine eigene Gesundheit aufs Spiel setzt.
Das nächste ist die Rechtslage....mittlerweile muss man sich für jeden kleinen Fehltritt verantworten.
Ein einfaches "Feuer aus" reicht nicht mehr aus. Nein man muss sich wegen unangemessene Wasserschäden verantworten.
Bei VU´s bekommt man einen zwischen die Hörner weil man zum eigenschutz bzw. für die bessere Abwicklung z.B. die Reifen platt macht.....die Liste könnt man noch um einiges länger machen.
Die jungen Leute sind unbedarft genug das richtig Ein zuschätzen und bis die den genauen Umfang kennen, sind sie schon voll drin und bleiben meistens. Bei den älteren sieht es schon anderws aus...die überlegen sich sowas vorher


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg536458
Datum18.01.2009 09:587943 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian Fischer

Evtl. kann hier ein Programm helfen das den ontakt zu diesem Personenkreis weiterhin hält, ohne daß beide seiten ihre Rechte und Pflichten gebunden sind. Sprich regelmäßiger Kontakt seitens der Führung oder beauftragter Personen, zusätzlich eine Art "Buddy-Prinzip" zum Kontakthalten, aber keine Teilnahme an Ausbildungen, Übungen aber auch nicht an Einsätzen.
Ziel: Wenn die o.g. Phase vorbei ist schnelle Wiederiengliederung bevor der FM sich eine andere Freizeitbeschäftigung sucht.
Machen Unternehmen deren (qualifizierte) MA dieses für eine längere Fort-/ Weiterbildung oder ein (Aufbau-)Studium verlassen ja teilweise auch.


Die Neufassung des Feuerwehrgesetzes für BaWü sieht zukünftig für solche Fälle eine gesetzliche Grundlage vor. In den § 14 (Dienstpflichten) soll ein Abs. 3 eingefügt werden:

"§ 14 Dienstpflichten
[...]
(3) Aus beruflichen, gesundheitlichen oder familiären Gründen kann ein ehrenamtlich tätiger Angehöriger der Gemeindefeuerwehr auf Antrag vom Feuerwehrkommandanten vorübergehend von seinen Dienstpflichten nach Absatz 1 Nr. 1 und 2 befreit werden.
[...]"


Nr. 1 und Nr. des § 14 sehen die regelmäßige Dienstteilnahmen zur Aus- und Fortbildung sowie die unverzügliche Aufnahme des Alarmdienstes vor.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg536485
Datum18.01.2009 10:447906 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannDie Neufassung des Feuerwehrgesetzes für BaWü sieht zukünftig für solche Fälle eine gesetzliche Grundlage vor. In den § 14 (Dienstpflichten) soll ein Abs. 3 eingefügt werden:


Das ist mir schon klar.
Nur bringt es nichts, wenn derjenige zwar "beurlaubt" ist, aber nach 2-3 Jahren Beurlaubung weder Kontakt noch nachhaltiges Interesse an der Feuerwehr besteht. Darum geht es mir ja gerade. Die Bindung durch aktive Maßnahmen der Personalbestandspflege auch in der Zeit der Beurlaubung zu erhalten.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 536495
Datum18.01.2009 11:007701 x gelesen
Geschrieben von Magnus HammerlSpezielle Maßnahmen diese anzulocken fallen mir im Moment auch nicht ein.

@ Christoph

Habt Ihr einen Baumarkt in der Nähe? Wenn ja kann man dort Ü30 Männer Samstags morgens ohne Ende finden. Vielleicht schliesst ihr euch mit 2 oder 3 Wehren zusammen.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 536497
Datum18.01.2009 11:037929 x gelesen
Geschrieben von Christoph MonseurDas mit dem "Kopfgeld" finde ich ne gute Sache... Das könnte funktionieren.

Nennt sich Mitglieder werden Mitglieder. Bei uns auf der alten Arbeit gab es bis zu 150 €.

Ich würde das bei Feuerwehrs aber eher mit Sachprämien machen.

Z.b. wer in der Zeit von x -y ein Mitglied wirbt bekommt einen 25€ Gutschein und nimmt an einer Verlosung teil.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern536503
Datum18.01.2009 11:107845 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschIch würde das bei Feuerwehrs aber eher mit Sachprämien machen.
Auf alle Fälle!

Möglichkeiten gibts da viele: Fachbuch, Fahrt zu einer Messe...
oder für die ganze Truppe: wenn bis zum xx.xx.09 soundsoviele Neulinge beitreten gibts ein Grillfest, einen Ausflug oder dergleichen.
Evtl. zeigt sich bei solch einer Aktion auch die Gemeinde kooperativ und bezuschusst das....


Grüße
Magnus

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 536504
Datum18.01.2009 11:127685 x gelesen
Geschrieben von Christian Fischer
Dem entgegen läut aber m.E. ein anderer Trend. Nämlich die Personen, die o.g. Phase hinter sich haben. Job ist gesichert (soweit man das heute sagen kann), Familie gegründet, Haus ist gebaut. Und für die bisherigen Hobbys ist man irgend wie zu alt.


Die sind aber in irgendeiner Form Spezialisten. Und als diese Spezialisten muss man die vom ersten Tag an abholen. Ein Elektromeister, dessen Firma jetzt endlich in schwarze Zahlen kommt denkt sich sicherlich auch seinen Teil wenn ihm in TM1 ein "externer mit angelesenem Verständniss" ihm was vom Pferd erzählt.

Genau so mit den Kollegen der BF. Das man denen nicht an die Karre pissen kann wenn Sie nicht ihre 40h bei Freiwillig Feuerwehrs verbringen ist klar. Dafür halten die aber an 20 Tagen im Monat die Stange hoch.

Auch solche lächerlichen Argumente wie "B3 ist nicht gleich F3" sollte man sich mehr als schenken.

Im Gegenzug müssen die Kameraden aber auch mal in den sauren Apfel beissen und sich mal 2h vor einen Ziehfix Koffer setzen. Oder es nächstes Jahr selber / besser / anders machen :-)


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 536507
Datum18.01.2009 11:157911 x gelesen
Geschrieben von Magnus HammerlEvtl. zeigt sich bei solch einer Aktion auch die Gemeinde kooperativ und bezuschusst das....

Das sowieso. Sicher gibt es dort Mittel aus der Stadtförderung oder Unternehmen mit denen die Stadt gut kann. Man kann ja mal die "Partner der Feuerwehr" befragen.

Geschrieben von Magnus HammerlMöglichkeiten gibts da viele: Fachbuch, Fahrt zu einer Messe...

Mh.. weiß nicht. Wenn dann eher was wo die ganze Famillie was davon hat. Jahreskarte Schwimmbad, Einkaufsgutschein,

Geschrieben von Magnus Hammerloder für die ganze Truppe: wenn bis zum xx.xx.09 soundsoviele Neulinge beitreten gibts ein Grillfest, einen Ausflug oder dergleichen.

Hab ich auch Bauchweh. Dann legt sich jeder auf die faule Haut und denkt "sollen doch die anderen machen, ich fress mir dann den Ranzen voll". Wenn dann kombiniert.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 536509
Datum18.01.2009 11:187818 x gelesen
Beurlaubung ist was wunderbares, allerdings besteht wie Christian gesagt hat die Gefahr das man den Kontakt verliert.

Ich war selbst 2 mal beurlaubt.

1 mal über 4 Jahre wegen BW, da war ich aber ständig da so gut wie es ging
1 mal 1 Jahr wegen RA Ausbildung. Da ich dort 12 h am Tag aus den Haus war und noch nebenbei eine Menge Rettung gefahren bin war ich so gut wie gar nicht da. Hat sich dann auch leider an meinen sozialen Kontakten bis heute bemerkbar gemacht.


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern536512
Datum18.01.2009 11:397745 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschDann legt sich jeder auf die faule Haut und denkt "sollen doch die anderen machen, ich fress mir dann den Ranzen voll"

Naja, das waren ja auch keine fertig ausgearbeiteten Werbekonzepte, sondern aus dem hohlen Bauch getätigte Anregungen ;-)


Grüße
Magnus

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg536594
Datum18.01.2009 15:127721 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian Fischer

Nur bringt es nichts, wenn derjenige zwar "beurlaubt" ist, aber nach 2-3 Jahren Beurlaubung weder Kontakt noch nachhaltiges Interesse an der Feuerwehr besteht. Darum geht es mir ja gerade. Die Bindung durch aktive Maßnahmen der Personalbestandspflege auch in der Zeit der Beurlaubung zu erhalten.

Das ist dann die Sache/Aufgabe der örtlichen FF, die gesetzliche Grundlage aber hat man dann allemal dafür.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen536735
Datum19.01.2009 10:097740 x gelesen
Geschrieben von Karsten KleingriesAllerdings solltet Ihr lieben LZ-Führer und Wehrführer in den kleinen Gemeinden bedenken, dass wir .... die die zwischen 30 und 40 sind immer dann da sind, wenn wir gebraucht werden.... Das ist sicherlich nicht bei jeder Ölspur...... ....

Finde solche Aussagen echt grenzwertig. Ab wann darf ich mir denn aussuchen zu welchem Einsatz ich fahre und zu welchem nicht?

Ab, Erreichen der Altersgrenze Ü30 oder gehts nach Ausbildungsstand?
Is ja so als wenn ich sage, gut, alle GF-Plätze sind belegt, und hintensitzen finde ich doof, also bleibe ich im Feuerwehrhaus.


Gruß Kim

Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorKars8ten8 K.8, Senden / NRW536986
Datum20.01.2009 10:557628 x gelesen
Geschrieben von Kim SchmidtFinde solche Aussagen echt grenzwertig. Ab wann darf ich mir denn aussuchen zu welchem Einsatz ich fahre und zu welchem nicht?

Ab, Erreichen der Altersgrenze Ü30 oder gehts nach Ausbildungsstand?
Is ja so als wenn ich sage, gut, alle GF-Plätze sind belegt, und hintensitzen finde ich doof, also bleibe ich im Feuerwehrhaus.


Wenn Du mal verantwortlich für eigene Kinder bist, auf die Du aufpassen musst. Dann wirst Du Dir überlegen, ob Du zu Einer Ölspur fährstund die Kinder für die Zeit bei Nachbarn abgiebst.

Bei Menschenrettung sollte es kein Problem sein... aber für eine Ölsspur.... naja.

Bist Du eigentlich BF-ler? Wenn ja bist Du doch bestimmt mal froh, wenn Du mit dem RTW 15 Transporte gemacht hast nach dem Dienst liegen zu bleiben. Nicht die Straße bürsten musst.

Oder wenn Du die Nacht in der Leitstelle Dienst gemacht hast und Dich um 9 Uhrins Bett gelegt hast. Dein Melder geht und Du stellst fest, dass eine Katze im Gully steckt....... ob Du dann auch bereit bist auf den Schlaf zu verzichten .... Mach Dir mal Gedanken darüber.

Gruß

Karsten


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 17.01.2009 13:05 ., Freudenberg
 17.01.2009 13:27 Magn7us 7H., Pöttmes
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