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ThemaAngriff auf RTW41 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Nachricht auf FWnetz.de
  • Website zum Thema Aggression im RD
  •  
    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz528495
    Datum17.12.2008 15:1817057 x gelesen
    Hallo,

    gerade bei SWR gefunden.

    Angriff auf RTW. Was kommt da noch alles auf uns zu. Müssen wir in einigen Jahren unter unserer Nomex-Kleidung schusssichere Westen tragen ?

    MfG, Thomas Klee (fassungslos)


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern528497
    Datum17.12.2008 15:2213189 x gelesen
    Also manche Menschen muss echt der Teufel reiten.


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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin528499
    Datum17.12.2008 15:3113260 x gelesen
    Es gibt Fw im Ausland, die machen das je nach Stichwort bereits.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorPhil8ipp8 E.8, Augsburg / Bayern528504
    Datum17.12.2008 15:4312931 x gelesen
    Das ist ei krasses Beispiel, aber wird leider immer häufiger.

    Vergleiche folgende Diskussion dazu: Schutzwesten m RD


    Grüße aus Augsburg

    ESCHE

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    AutorKevi8n S8., Rüsselsheim / Hessen 528509
    Datum17.12.2008 15:5112992 x gelesen
    Geschrieben von Oliver Steinbeck Es gibt Fw im Ausland, die machen das je nach Stichwort bereits.

    Hab mal ein Bericht über den RD in Südafrika, wars glaub ich, gesehen. Dort tragen die Sanis nicht nur Kugelsicherewesten sondern selbst auch Schusswaffen,... Irgendwie Paradox,.... aber wohl nötig,....

    Gruß
    Kevin


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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW528518
    Datum17.12.2008 16:0612883 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Oliver Steinbeck Es gibt Fw im Ausland, die machen das je nach Stichwort bereits.

    Es gibt Fälle da wird zu jedem RTW Einsatz bei besonderen Stammkunden _immer_ die POL mitalarmiert.

    Mfg,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
    Albert Einstein

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    AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg528526
    Datum17.12.2008 16:1913022 x gelesen
    Hallo,

    sicherlich ein recht heftiges Beispiel der möglichen Gewalt gegen Hilfskräfte.
    Ich möchte jetzt nicht überdrehen, aber ich denke die Rettungskräfte in der Region Baden sollten sich hinsichtlich des in 2009 anstehenden Großereignissen in Baden-Baden und Straßburg (NATO Jubiläumsgipfel) mal darüber Gedanken machen wie wir uns im RD und bei Feuerwehrs dahingehend schützen können.

    Ich bin sehr gespannt auf die Taktik hinsichtlich Zusammenziehung von Kräften (ich bin mir sicher aus dem dem LKr. KA werden das nicht nur Teile der BF -> WLF MANV sein) aus dem weiteren Raum und gerade zum Thema Schutz vor Gewaltübergriffen aussehen wird.

    Gruß Marin Streeb


    "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds528528
    Datum17.12.2008 16:2612925 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Klee Hallo,

    gerade bei SWR gefunden.

    Angriff auf RTW. Was kommt da noch alles auf uns zu. Müssen wir in einigen Jahren unter unserer Nomex-Kleidung schusssichere Westen tragen ?

    MfG, Thomas Klee (fassungslos)


    Hallo Freunde,

    vor einigen Monaten habe ich bereits von ähnlichen Dingen berichtet, die ich in meiner Dienstzeit erlebte.

    Was haben da Einige geschimpft, mir vorgeworfen, ich würde meine Wehr schlecht dar stellen usw..

    Das ist leider nicht neu, so wurde mir mein Kollege so geschlagen, dass sein Trommelfell zerplatzte.
    Und der war wahrlich ein "Ruhiger", der keinen provozierte!

    Angriffe auf uns gab es immer und immer wieder, speziell von Alkoholikern, aber auch eben von Junkey, die aus unserem RTW eine Kasperbude machen wollten.

    Oder im Krankenhaus auf die Schwestern los gingen - und wir mussten eingreifen.

    Wir hatten "Edelstraßen", da sind wir nicht ohne Polizeischutz rein gegangen.

    Auch ich bin einmal im Krankenhaus gelandet, weil mich jemand nicht vorhersehbar mit einem Besenstiel durch Schläge verletzte, auch ich habe es erlebt, dass mir ein Drogensüchtiger seine Spritze in den Bauch rammen wollte.

    Es ist bitter, aber es ist nicht neu!

    Gruß
    Klaus


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528530
    Datum17.12.2008 16:3012992 x gelesen
    Geschrieben von Martin StreebIch bin sehr gespannt auf die Taktik hinsichtlich Zusammenziehung von Kräften (ich bin mir sicher aus dem dem LKr. KA werden das nicht nur Teile der BF -> WLF MANV sein) aus dem weiteren Raum

    viel Spaß, m.W. hat die Polizei schon alles an Übernachtungsmöglichkeiten in Beschlag was auch nur im weiteren Umkreis liegt...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern528537
    Datum17.12.2008 17:1012712 x gelesen
    Auch in unserem Dienstgebiet wurde kürzlich ein RettAss im Einsatz bei einer Diskothek durch einen alkoholisierten und eigentlich gänzlich Unbeteiligten unvermittelt angegriffen ... die Folgen u.a. ein verlorener Zahn ...

    Die Anzahl der Kollegen, die im Dienst stichsichere oder stich- und schußsichere Unterziehwesten tragen, nimmt langsam aber stetig zu ... scheinbar aus gegebener Notwendigkeit heraus.

    Vor einigen Jahren waren selbst bei POL-Kollegen die Unterziehwesten eher selten anzutreffen, heute fährt kaum einer ohne raus ... mal sehen wann sie auch beim Rettungsdienst zum Alltag gehören.


    "Harte Männer essen keinen Honig, sie kauen Bienen !" ;-)

    Alexander "Truthahn" Rosenthal
    Schichtführer ILS HochFranken
    stv. KBL BRK, Fachberater SAN/Betreuung

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    AutorPete8r J8., Müllheim / Baden-Württemberg528538
    Datum17.12.2008 17:1712470 x gelesen
    Hallo,

    siehe auch hier oder hier...

    Gruß Peter


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    AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg528540
    Datum17.12.2008 17:3112645 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoviel Spaß, m.W. hat die Polizei schon alles an Übernachtungsmöglichkeiten in Beschlag was auch nur im weiteren Umkreis liegt...

    Naja ob das so ein Spaß wird.... "IRONIE an" Bin mal gespannt wann die Polizei draufkommt dass die neue Messe in KA ein Prima Stütztpunkt wäre (Platz für KFZ und Mannschaft zum schlafen ist das immens (duckundrenn)"IRONIE aus".

    Bei einer Fortbildungsveranstaltung in KA sprach unser LBDR Schröder das Thema NATO Gipfel sehr konkret an. Geschätzte!! Zahlen an Demonstranten gehen in den Bereich von 10-20T. Wenn davon nur 10% gewalttätig werden, kannste B.-B. schon einigermaßen verwüsten.
    Wie das Planungsteam es schaffen will, die Feuerwehr (ich betracht jetzt mal rein die Seite) aus dem Schussfeld der Randalierer zu halten da bin ich wirklich mal gespannt. Die Geografische Lage von B.-B. (ziemlicher Kessel) und das Strassennetz im Bereich der Hauptpunkte wie Kurhaus und 5*Hotels macht das ganze nicht einfacher. Ankunft der Gäste wird großteils wohl über Söllingen laufen, teils (so Radio Schongehört) aber wohl auch über Ramstein.
    Allein die Tatsache dass wir net so weit weg von der Landkreisgrenze sind und einiges an entsprechend benötigtem Personal (Leistellenunterstützer, Kräfte im FüStab usw.)haben, macht mir schon Bauchweh.

    Gruß nach Düsseldorf

    Martin Streeb


    "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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    AutorMich8ael8 R.8, bei Leipzig / Sachsen528569
    Datum17.12.2008 20:1412264 x gelesen
    Moin moin,

    kann auch Kräfte der Feuerwehr erwischen:

    Hier ein Einsatzbericht aus Leipzig

    Der Kollege, welcher sich bei genannten Einsatz am Fuß verletzte, ist heute immer noch nicht einsatzbereit und versieht seinen Dienst als Hausposten.

    Und ich selbst kann mich an Demos in Berlin-Kreuzberg erinnern, wo 1981 nach dem Unfall des Demonstranten Klaus Jürgen Rattay auch auf Feuerwehr-Kräfte regelrecht Jagd gemacht wurde. Ich selbst arbeitete zu dieser Zeit beim Malteser Hilfsdienst, mit Standort Feuerwache Kreuzberg, und ich kann mich an einige mulmige Szenen erinnern...

    Ciao
    mICHael


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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg528581
    Datum17.12.2008 21:0512341 x gelesen
    Geschrieben von Martin StreebIch möchte jetzt nicht überdrehen, aber ich denke die Rettungskräfte in der Region Baden sollten sich hinsichtlich des in 2009 anstehenden Großereignissen in Baden-Baden und Straßburg (NATO Jubiläumsgipfel) mal darüber Gedanken machen wie wir uns im RD und bei Feuerwehrs dahingehend schützen können.
    Die Überlegungen gibt es!
    So werden zum Beispiel schon gezielt KatS-Fahrzeuge aus Landesbeständen zusammengezogen, unter dem Kriterium "Du hast ein altes Auto, dann nehmen wir das, damit der Schaden nicht so teuer wird"
    :-o


    Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
    http://www.einsatzfoto.net

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    AutorPatr8ick8 K.8, Soest / 528586
    Datum17.12.2008 21:3912324 x gelesen
    sers,

    in England gehts noch um einiges besser zur Sache - im Februar habe ich mal folgenden Beitrag im Fwnetz geschrieben:
    Angriff auf FWA - 40 Vorfälle pro Woche ?!


    Some say...

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    AutorMich8ael8 W.8, Engen / BW528655
    Datum18.12.2008 11:2612196 x gelesen
    “Firefighter bashing” es ist schon erschreckend das es hierfür schon Fachbegriffe gibt!!!

    Was ist das für eine Zeit, in der Personen die für sich keine Zukunft mehr sehen Leute angreifen die ihnen helfen wollen -nur so aus Spass und Zeitvertreib ??

    Okay, Gewalt gegen Polizisten ist auch nicht in Ordnung, aber ich sag mal das wäre für mich verständlicher, da sie ja die Staatsgewalt representieren - aber die FW?

    Ich meine in Städten mit einer FF, da kommt es -gott sei Dank- bis lang ja noch weniger vor, könnte es ja auch deinen Nachbaren, mit du (aus sich des Randalieres) jahrelang Tür an Tür gelebt hast, erwischen.

    Haben diese Personen dann soo einen Hass auf alles? ich meine dann könnten sie ja alles zusammenschlagen was so auf der Strasse rumfleucht.... nur ist es wahrscheinlich einfacher die 112 zu wählen, dann da werden nämlich die "Opfer" noch frei Haus geliefert.

    Wenn wir uns die allgemeine Weltpolitische und gesellschaftliche Lage sowie die aktuelle Finanzkrise mal näher anschauen, dann sehe ich leider keinen Sonnenstreif am dunkelnen Himmel - im Gegenteil es werden wohl noch weitere Wolken aufziehen.

    Diese Aufsichtlosigkeit mit der damit verbunden Aggresivität macht mir Angst und viel mehr macht mir Angst das ich es Keiner Partei der Welt zutrauen wurde uns da wieder rauszufahren.

    Wie sagte schon unser BP -es muss ein Ruck durch Deutschland gehen!
    Und das möglichst schnell sonst haben unsere Feste bald mehr Sicherheitspersonal als Besucher, die FW und RD fahren mit Schutzwesten und Stahlhelmen und die heimische Kellerbar weicht einem Schutzbunker !


    -Ganz private Meinung-

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    AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen528659
    Datum18.12.2008 11:5712268 x gelesen
    Hallo Namensvetter,

    das gibt es hier im Lande auch schon, FW Münster, Malteser Bremen fahren meines Wissens teilweise auch bereits mit schußsicheren Westen im RD

    Gruß

    Oliver


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    AutorMart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg528701
    Datum18.12.2008 15:4212124 x gelesen
    Geschrieben von Thomas HeckmannSo werden zum Beispiel schon gezielt KatS-Fahrzeuge aus Landesbeständen zusammengezogen, unter dem Kriterium "Du hast ein altes Auto, dann nehmen wir das, damit der Schaden nicht so teuer wird"
    :-o


    Reusper was ändert das am Preis für die Ersatzbeschaffung oder der evtl. noch machbaren Reparatur ob das LF alt oder neuer war???? Klar wird keiner sein nagelneues TLF20/30 xy in solch einen Einsatz schicken.

    Gruß Martin


    "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L.

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    AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg528714
    Datum18.12.2008 16:3812082 x gelesen
    Geschrieben von Martin StreebPreis für die Ersatzbeschaffung

    Es werden die neuen Landes-Fahrzeuge jetzt ausgeliefert und dafür aus der Fläche die alten Fahrzeuge zentralisiert und von dort in den Einsatz geschickt.
    Die alten Fahrzeuge in der Fläche wären eh ausgesondert worden.
    Überlebt ein Auto, kann es wieder in die alte heimat als zusätzliches Auto kommen,
    überlebt es nicht: Auch nichts passiert, da Aussonderung bereits geplant.

    Auch ´n Gruß
    Thomas


    Meine Einsatzfotos in Ulm, um Ulm und um Ulm herum
    http://www.einsatzfoto.net

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    AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg528751
    Datum18.12.2008 19:1611975 x gelesen
    Geschrieben von Thomas HeckmannEs werden die neuen Landes-Fahrzeuge jetzt ausgeliefert und dafür aus der Fläche die alten Fahrzeuge zentralisiert und von dort in den Einsatz geschickt.
    Die alten Fahrzeuge in der Fläche wären eh ausgesondert worden.
    Überlebt ein Auto, kann es wieder in die alte heimat als zusätzliches Auto kommen,
    überlebt es nicht: Auch nichts passiert, da Aussonderung bereits geplant.


    Hi,

    verfolge derzeit eure Diskussion. Hab da mal ne Frage. Wenn für diese Veranstaltung bereits mit Schäden an Fahrzeugen und Gerät, bis zum "Totalschaden" gerechnet wird, hat dann auch irgendjemand an die (ehrenamtlichen) Einsatzkräfte von FW, THW und Hiorg's gedacht?
    Also ganz erlich könnten die mich mal ganz gewaltig.......wenn ich schon damit rechnen muss an Leib und Leben gefährdet zu werden und zwar DEUTLICH über dem Maße was der Einsatzalltag so bringt. *Ironie an* oder nimmt man hier auch die schon zur Außmusterung anstehenden Einsatzkräfte? *Ironie aus*


    Gruß Micha

    Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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    AutorJago8 H.8, Köln / NRW528901
    Datum19.12.2008 02:4911749 x gelesen
    Hi,

    schon 2004 erschien dieser Artikel in Großbritannien.

    Außerdem stand mal auf der Homepage des London Ambulance Service, dass dort im Schnitt täglich eine (evtl. war es sogar noch mehr) Ambulance-Besatzung attackiert wird.
    Ein LAS-Angehöriger wurde vor einiger Zeit bei einem Einsatz durch Messerstiche schwer verletzt.
    Aber in London liegt in der Hinsicht im Moment ohnehin einiges im Argen...:-(

    Gruß Jago


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 528903
    Datum19.12.2008 03:0312060 x gelesen
    Sicherlich alles richtig.

    Ein Stück wie weit sind die Kollegen aber auch selber Schuld die lieber noch mal reden wollen und rumschmusen anstatt entweder rechtzeitig die Flucht anzutreten oder die Pol hinzuzuziehen.

    Auch wird man als "Rettungsrambo" verschrien wenn man Maßnahmen zur Selbstverteidigung ergreift.


    Wenn ich eine Wasweißichsichere Weste brauche ist schon was schiefgelaufen!


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

    Marko Ramius

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg528908
    Datum19.12.2008 08:3712030 x gelesen
    Geschrieben von Florian Besch ... entweder rechtzeitig die Flucht anzutreten oder die Pol hinzuzuziehen. Wenn du dazu noch die Chance hast.
    Es gibt Leute, die dir einfach nur so aus Spaß eins auf die Fresse geben - nur weil du denen zufällig über den Weg läufst.
    Und das passiert auch auf ganz normalen Dorffesten - nicht nur in so genannten "sozialen Brennpunkten".

    Geschrieben von Florian BeschWenn ich eine Wasweißichsichere Weste brauche ist schon was schiefgelaufen! Alternativen?
    Klar, einfach nicht hinfahren oder nur unter massivem Polizeischutz (Schildkröte).
    Nur dann muss die Situation VORHER bekannt sein - und das ist sie in den seltensten Fällen.

    Also bleibt nur der übliche Weg:
    Gefährdungen feststellen bzw. einschätzen, geeignete technische oder organisatorische Maßnahmen festlegen und für das verbleibende Restrisiko die Mannschaft mit geeigneter PSA ausstatten. Und das kann durchaus auch eine Schutzweste, Genitalschutz oder ähnliches sein.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein: www.helferportal.org

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    AutorEber8har8d C8., Marl / NRW528915
    Datum19.12.2008 09:0011963 x gelesen
    Moin !
    Mal eine Anregung. Bei der FW Gelsenkirchen wird bei der jährlichen RD-Fortbildung auch auf dieses Thema eingegangen. Nennt sich "Deeskalation - Training" und wird von zwei Ausbildern der Polizei durchgeführt. Sieht inhaltlich so aus, daß erst einmal eigene Erfahrung analysiert werden (wie kam es dazu, was wurde gemacht usw.), dann wie kann man "Gefahrenpunkte" erkennen (z.B. eine nach innen öffnende Tür mal zügig aufschmeißen, so daß man sicher ist, daß keiner hinter er Tür steht, was liegt/steht z.B. in Griffweite des Patienten) usw. und dann etwas "Selbstverteidigung" (dieses Jahr hat dieses Training im RTW stattgefunden - also alles sehr praxisnah und praxisbezogen.
    Geht dabei wirklich nicht darum eine Nahkampfausbildung zu erhalten sondern, wie kann ich ich mich bei Bedarf schützen.
    Wer Interesse hat kann sich mit der Schule der FW Gelsenkirchen in Verbindung setzen, die können da einem sicherlich weiterhelfen - leider jetzt keine Adresse zur Hand.
    Denke das die Polizei in anderen Bundesländern da auch etwas anbieten kann.

    Lg Ebi



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    AutorMich8ael8 S.8, Gründau / Hessen528921
    Datum19.12.2008 09:3311954 x gelesen
    Guten Morgen!
    Auch bei uns in Hessen machen wir Fortbildungsveranstaltungen beim KV zusammen mit einem Dozent der VFH Wiesbaden FB Polizei. Ich finde das ein super Angebot und es wird auch sehr rege genutzt.

    Wenn man ein wenig die Tipps des Dozenten beherzigt braucht man nur bedingt andere Schutzmaßnahmen. Wir wurden dafür sensibilisiert, das beim Eintreffen am Einsatzort nicht unbedingt immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Es wurden verschiedene gestellte Bilder gezeigt und ich muss sagen, viele haben die Erkenntnis gehabt, das wir doch recht sorglos und mit Tunnelblick zum Einsatz fahren. Wir sind so auf unsere Aufgaben fixiert, das man schnell alles drumherum vergisst. Und das kann u.U. schnell gefährlich werden.

    MfG

    Michael


    Die hier verfassten Beiträge und Kommentare sind ausschließlich meine persönliche Meinung und spiegeln in keinsterweise die Meinungen oder Auffassungen meiner Wehr!

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    AutorBern8d S8., Röttenbach / Franken (nicht Bayern)528958
    Datum19.12.2008 12:1911850 x gelesen
    Hallo zusammen,
    Geschrieben von Eberhard ConradBei der FW Gelsenkirchen wird bei der jährlichen RD-Fortbildung auch auf dieses Thema eingegangen. Nennt sich "Deeskalation - Training"

    Das gleiche wird bei uns von der ASB Schule in Lauf/Pegnitz angeboten.
    Habe leider noch nicht selber an dem Lehrgang teilgenommen
    ASB Schule Lauf

    Gruß,
    Bernd


    Aus aktuellen Anlass: Die von mir geschriebenen Posting sind meine freie Meinung. Es ist unfair, hinter meinen Rücken über meine Meinung zu lästern! Ein Gespräch mit mir könnte auch Probleme lösen.....

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    AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern529020
    Datum19.12.2008 20:2111823 x gelesen
    offtopic:
    Genitalschutz ... ? Udo, wir beide haben doch unsere bevölkerungspolitische Pflicht übererfüllt ;-)

    Der letzte Übergriff bei uns war auch ohne jegliche Vorwarnung ... aus heiterem Himmel gabs für den Kollegen was auf die Lichter.

    Ich prophezeie, dass die Schutzwesten eines Tages bei uns genauso zur PSA gehören, wie heute die Reflexstreifen an den Jacken ... vor 16 Jahren wurde ich dafür belächelt, weil ich meine privat beschaffte (ja, ich weiß, auch ich war mal so blöd ;-) ) Jacke mit Reflexmaterial benähen ließ.
    Da hieß es auch noch "geeignetes festes Schuhwerk" ... keine Rede von S2 oder S3 ...

    Wir werden lernen müssen, dass wir im Rettungsdienst (noch mehr als bei der Feuerwehr) in ähnlich unsichere Einsatzsituationen wie die POL stolpern ...
    Beispiele:
    "Kneipenschlägerei mit Verletzten", die POL lies sich wieder mal Zeit,
    "VU, 2 PKW frontal" mit anschliessender Beinahe-Keilerei der hinzugekommen Angeh./Freunde, "Kopfverletzung" im häuslichen Bereich, der sich als handfester Ehestreit unter Zuhilfenahme eines Stuhles entpuppte,
    "Unklar verletzte Person" im Asylbewerberheim, die sich als Messerstecherei herausstellte ...

    Alles Szenarien, die wir mehr oder weniger täglich im RD erleben, nicht immer primär die POL dabei haben und die bisher meistens irgendwie gut gegangen sind ... nur wie lange noch ?


    "Harte Männer essen keinen Honig, sie kauen Bienen !" ;-)

    Alexander "Truthahn" Rosenthal
    Schichtführer ILS HochFranken
    stv. KBL BRK, Fachberater SAN/Betreuung

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW529043
    Datum20.12.2008 02:0911909 x gelesen
    Geschrieben von Alexander RosenthalWir werden lernen müssen, dass wir im Rettungsdienst (noch mehr als bei der Feuerwehr) in ähnlich unsichere Einsatzsituationen wie die POL stolpern ...
    Beispiele:


    Du sagst es: wir stolpern da rein. Warum? Weil uns meistens keiner was will. Wenn es des öfteren anders ausgeht, müssen wir wohl oder übel unser Verhalten ändern:

    Geschrieben von Alexander Rosenthal"Kneipenschlägerei mit Verletzten", die POL lies sich wieder mal Zeit,

    Mann könnte auch sagen, wenn da keine Ruhe herrscht, geht niemand rein bis die Polizei da ist...

    Geschrieben von Alexander Rosenthal"VU, 2 PKW frontal" mit anschliessender Beinahe-Keilerei der hinzugekommen Angeh./Freunde,

    Rückzug in den RTW mit Knöpfen runter, wenn es nicht anders geht...

    Geschrieben von Alexander Rosenthal"Kopfverletzung" im häuslichen Bereich, der sich als handfester Ehestreit unter Zuhilfenahme eines Stuhles entpuppte,
    "Unklar verletzte Person" im Asylbewerberheim, die sich als Messerstecherei herausstellte ...


    Beides auch heute schon Szenarien, bei denen die Nackenhaare hoch gehen, wenn man merkt worum es geht.

    Alle Deine Beispiele haben gemeinsam, dass eine Schutzweste da zwar das blanke Überleben sichern könnte, aber das ist mir echt zu wenig.

    Die möglichen Verletztungen durch ein über den Schädel gezogenes Stuhlbein, oder eine abgebrochene Flasche im Gesicht stehen einfach in keinem Verhältnis zu meinem Verdienst.

    Hab ich beides schon gesehen und kann sagen, dass eine Schutzweste da keinen Unterschied gemacht hätte. Deshalb ist der beste Schutz ein gesundes Mißtrauen, und zur Not die Ablehnung der Zuständigkeit...

    "Der Rettungsdienst in Brasilien betritt kein Gebäude, sondern erwartet den Patienten am Fahrzeug..."


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorAlex8and8er 8 R.8, Hof / Bayern529051
    Datum20.12.2008 06:2811788 x gelesen
    Du kommst zu einem "normalem" VU, versorgst deine Patienten, dann tauchen plötzlich die alkoholisierten Angehörigen beider Unfallgegner an der Einsatzstelle auf und beginnen sich und alles andere im Streit auseinander zu nehmen ... ist erst kürzlich geschehen und lässt kaum Zeit für Rückzug ... da bist du plötzlich mitten drin, statt nur dabei.

    Auch Kneipenschlägereien habe ich schon anders erlebt: Man trifft ein, zwei mehr oder weniger Leichtverletzte, die Keilerei ist vorbei, die Stimmung ist angespannt aber noch ruhig, man beginnt seine Arbeit und das gaffende Plenum in der "Lokalität" beginnt sich über deine Arbeit und die Reihenfolge der Versorgung der Patienten zu muckieren ... und schon wurde es brenzlig.

    Was ich damit sagen will: Sich in der Aggression passiv zu verhalten ist ja eh normal, auch ich halte mich weitgehend heraus, wenn der Trouble noch am Laufen ist - dass sollen Beamte mit Gewaltmonopol regeln - allerdings hab auch ich schon jemanden festgesetzt, der vor unseren Augen sein Kind verdrosch.
    Eine Schutzweste ist ja auch nur ein Ausrüstungsgegenstand der der passiven Sicherheit dient, von aktiven Eingriffen, z.B. durch eigene Bewaffnung, halte ich absolut nix.
    Ich sah schon Kollegen in Großstädten die bereits Pfefferspray bei sich trugen oder ihre Mega-Maglite mit dem bekannten "Haltegriff" ausrüsteten; das ist sicher der falsche Weg.

    Und das unsere Bezahlung nicht angemessen ist versteht sich eh von selbst ... wenn ich daran denke was ein Bekannter als RettAss im Werkrettungsdienst eines Automobilherstellers verdient (bzw. bekommt). Er hat mit 28 Lebensjahren schon jetzt mehr Gehalt, als ich laut der TVöD-Gehaltstabelle im öffentl.-recht. RD jemals erreichen kann ... und er fährt nie zu Kneipenschlägereien im Werk ;-)


    "Harte Männer essen keinen Honig, sie kauen Bienen !" ;-)

    Alexander "Truthahn" Rosenthal

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 529052
    Datum20.12.2008 06:4011820 x gelesen
    Sicherlich kommt es immer wieder anders als man eigentlich denkt.

    Wichtig ist es das die Leitstelle bei bestimmten Stichworten die Polizei einfach immer mitschickt. Das kann auch primär ohne Sonderrechte erfolgen.

    Und dann gibt es Situationen an denen das RD Personal einfach selber schuld ist.

    Klingt hart, ist aber so. Man will lieber diskutieren und das 15 mal gut einreden anstatt rechtzeitig Geschrieben von Alexander RosenthalBeamte mit Gewaltmonopol nachzufordern.

    Geschrieben von Alexander RosenthalEine Schutzweste ist ja auch nur ein Ausrüstungsgegenstand der der passiven Sicherheit dient

    Sicherlich richtig. Aber wie bereits gesagt wenn ich die Weste brauche läuft was schief.

    Deeskalation in gewissem Maße ist unbestritten das Mittel der Wahl. Ich finde es auch wichtig und richtig solche Seminare anzubieten und z.T. in die RD Ausbildung zu integrieren.

    Maglite geht auch in meinen Augen gar nicht. Pfefferspray ist da wesentlich "bedarfsorientierter".

    Ausserdem ist nicht die Waffe böse sondern der der Sie anwendet.

    Aber ich muss

    a) den Kollegen ganz klar die Grenzen dieser Ausbildung aufzeigen. Der 190 große stadtbekannte Hooligan mit 2,x Promille will nicht mehr reden.

    b) Ich muss den Kollegen effektive Techniken und ggf auch Hilfmittel zur Verfügung stellen. Wobei dort Pfefferspray m.E. Mittel der Wahl ist.

    Geschrieben von Alexander RosenthalIch sah schon Kollegen in Großstädten die bereits Pfefferspray bei sich trugen oder ihre Mega-Maglite mit dem bekannten "Haltegriff" ausrüsteten; das ist sicher der falsche Weg.


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

    Marko Ramius

    Ich bin ein Freund der klaren Worte

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    AutorJens8 D.8, Bergkamen / NRW529055
    Datum20.12.2008 08:0911635 x gelesen
    jeden Tag den Du in Südafrika überlebst ist wie ein Geburtstag - ich muss sagen ich bin immer noch fassungslos das dort in 537 Tagen und ein paar Stunden die Fussball WM angepfiffen werden soll.


    Grüße


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü529058
    Datum20.12.2008 10:0511886 x gelesen
    Geschrieben von Jens Dolchjeden Tag den Du in Südafrika überlebst ist wie ein Geburtstag -

    In der Tat soll es da Viertel geben, wo sich der Nichtzugehörige nicht an roten Ampeln stört sondern einfach versucht, eine Fahrzeuggeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, die die Trefferwahrscheinlichkeit von Feuerwaffen herabsetzt...

    Ich finde leider kein Bild davon, aber es gibt dort für die Fahrzeugdachmontage eine Einrichtung, bei der 25 Schrotläufe so zu einem Kreis angeordnet sind daß die komplette Umgebung damit bestrichen werden kann- Auslösung durch Kurbel im Wageninneren, nachladen ebenfalls von dort möglich...Glücklicherweise sind wir in D noch nicht so weit.

    Geschrieben von Jens Dolchich muss sagen ich bin immer noch fassungslos das dort in 537 Tagen und ein paar Stunden die Fussball WM angepfiffen werden soll.


    Ich bin fassungslos das man sowas überhaupt im Fernsehen überträgt, da mir zum Thema Fußball immer nur dieses Buch einfällt... aber das ist jetzt etwas OT, deshalb hier Schluß.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds529066
    Datum20.12.2008 11:4811715 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleIn der Tat soll es da Viertel geben, wo sich der Nichtzugehörige nicht an roten Ampeln stört sondern einfach versucht, eine Fahrzeuggeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, die die Trefferwahrscheinlichkeit von Feuerwaffen herabsetzt...

    Es ist leider richtig, dass S.A. ein sehr heißes Pflaster ist.

    Interessant dabei ist, dass man in "dunkle" Straßen (townships) gehen kann, ohne angegriffen zu werden.
    Der Grund ist es, dass dort sehr oft Touristen geführt hingebracht werden, dort in kleinen Familienrestaurants essen - und jeder, der dort Touristen angreift überlebt das nicht.

    Wo es wirklich gefährlich ist, dass sind die Innenstädte und wir wurden ganz deutlich gewarnt, nicht nachts da umher zustreifen.

    Auch interessant fand ich, das LKW - Fahrer alle legal Waffen tragen dürfen, weil die Autobahnen wirklich gefährliche Straßen sind, auf die sich nachts nicht einmal die Polizei wagt..

    Mir erzählte ein südafrikanischer FW-Mann folgende Geschichte:
    Die hatten ein Feuer in einem der townships, die Kollegen waren alle am Feuer, als hinten er Maschinist tot geschlagen wurde, von den anderen unbemerkt.

    Grund: Er sei ein Rassist, der nicht mitarbeiten würde...

    Nebenbei sind die wildeste Städte weder Kapstadt noch Johannisburg sondern Port Elisabeth und Durban.

    Die Feuerwehr wird nicht unbedingt als "Helfer" gesehen, sondern als Teil des Establishmen - und es ist ein großer Neidfaktor auf die, die ein festes Geld beziehen.

    Wie das mit der Fußballweltmeister geschafft werden soll, das ist mir auch nicht klar.
    Die Stadien habe ich zum Teil gesehen, sie machen wirkliche Anstrengungen, aber völlig unklar ist, wie sie all die Gäste versorgen wollen - und die Sicherheit treibt da so manchen die Schweißperlen auf die Stirn.

    Hinzu kommen natürlich die Entfernungen zwischen Kapstadt und (z.B.) Johannisburg/Pretoria

    Das geht nur, auch aus Sicherheitsgründen! nur mit dem Flugzeug

    Gruß
    Klaus


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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg529080
    Datum20.12.2008 12:4711649 x gelesen
    Geschrieben von Florian BeschDeeskalation in gewissem Maße ist unbestritten das Mittel der Wahl. Ich finde es auch wichtig und richtig solche Seminare anzubieten und z.T. in die RD Ausbildung zu integrieren. Full Ack.
    Und das Deeskalationstraining gehört nicht nur in der Rettungsdienstausbildung, sondern auch in die Ausbildung der Hilfsorganisationen.

    Geschrieben von Florian BeschAber ich muss a) den Kollegen ganz klar die Grenzen dieser Ausbildung aufzeigen. Der 190 große stadtbekannte Hooligan mit 2,x Promille will nicht mehr reden. Richtig.

    Geschrieben von Florian Beschb) Ich muss den Kollegen effektive Techniken und ggf auch Hilfmittel zur Verfügung stellen. Wobei dort Pfefferspray m.E. Mittel der Wahl ist. Sehe ich definitiv nicht so.
    Pfefferspray hat insbesondere in Verbindung mit Alkohol oder Drogen eher eine gegenteilige Wirkung, es macht die Angreifer nicht kampfunfähig sondern aggressiver (häufig genug - aus dem Hintergrund heraus - erlebt)

    Geschrieben von Florian BeschAber wie bereits gesagt wenn ich die Weste brauche läuft was schief. Warum läuft etwas schief, wenn du PSA trägst?
    PSA minimiert das Restrisiko, das von technischen oder organisatorischen Schutzmaßnahmen nicht aufgefangen wird.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen529082
    Datum20.12.2008 12:5111662 x gelesen
    Geschrieben von Udo BurkhardPfefferspray hat insbesondere in Verbindung mit Alkohol oder Drogen eher eine gegenteilige Wirkung, es macht die Angreifer nicht kampfunfähig sondern aggressiver (häufig genug - aus dem Hintergrund heraus - erlebt)

    Dann ist mal wieder (ist ja nicht das erste Mal) die Frage zu stellen ob man denn dem RD-Personal (wirksame) Mittel zur Selbstverteidigung mitgibt oder ob man es grundsätzlich läßt.

    Geschrieben von Udo BurkhardWarum läuft etwas schief, wenn du PSA trägst?

    Florian ging es vermutlich nicht um das Tragen als solches, sondern um das wirklich brauchen, da man akut einem Waffeneinsatz ausgesetzt ist.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg529087
    Datum20.12.2008 13:1711718 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyFlorian ging es vermutlich nicht um das Tragen als solches, sondern um das wirklich brauchen, da man akut einem Waffeneinsatz ausgesetzt ist.
    O.K. - für mich klang es etwas anders.

    Aber ich sehe die Schutzweste halt als PSA wie S3-Schuhe, Helm, Warnschutzkleidung, die dann getragen wird, wenn eine mögliche Gefährdung drohen könnte, die nicht durch andere Maßnahmen abgefangen werden kann.


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 529186
    Datum21.12.2008 07:4111617 x gelesen
    Mahlzeit

    Geschrieben von Udo BurkhardPfefferspray hat insbesondere in Verbindung mit Alkohol oder Drogen eher eine gegenteilige Wirkung, es macht die Angreifer nicht kampfunfähig sondern aggressiver (häufig genug - aus dem Hintergrund heraus - erlebt)


    Problem ist nur das CS Gas u.U. bei Betrunkenen, unter Drogen stehenden, geistig Behinderten oder Farbigen nicht wirkt hier und oftmals wo anders beschrieben ( u.a. Schulungsunterlage Saarländische Polizei)

    Ausserdem bildest CS eine Raumphase und die Gefahr der Kollateralschäden wird deutlich höher.

    Geschrieben von Udo Burkhard"" Warum läuft etwas schief, wenn du PSA trägst?
    PSA minimiert das Restrisiko, das von technischen oder organisatorischen Schutzmaßnahmen nicht aufgefangen wird.


    Nicht wenn ich die Weste trage sondern wenn Sie zum Einsatz kommt. Ist wie mit dem AbStuSi. Wenn ich einen Gurt mit Falldämpfer trage ist das Ok, Wenn ich in dem Gurt hänge ging was schief.


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

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    AutorJuli8an 8H., Stemwede / NRW529193
    Datum21.12.2008 08:4511572 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian BeschProblem ist nur das CS Gas u.U. bei Betrunkenen, unter Drogen stehenden, geistig Behinderten oder Farbigen nicht wirkt hier und oftmals wo anders beschrieben ( u.a. Schulungsunterlage Saarländische Polizei)

    Achtung! CS-Gas ist was anderes als Pfefferspray.

    Mfg,
    Julian


    Ich vertrete hier ausschließlich meine persönliche und private Meinung und nicht die der Feuerwehr, der ich angehöre.


    "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt."
    Albert Einstein

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 529194
    Datum21.12.2008 08:4811375 x gelesen
    Ich weiß


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

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    AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg529216
    Datum21.12.2008 10:3711525 x gelesen
    Ich hab die Wirkung beider Stoffe (insbesondere auch die auf Unbeteiligte bzw. Helfer) leider zu oft kennen lernen müssen; sie sind - aus meiner Sicht - Mittel der letzten Wahl und das auch nur, um sich selbst die Flucht zu ermöglichen. Die Risiken im Umgang sind einfach zu groß.

    Es bleibt die Frage, wie wir unsere Leute auf Risiko-Situationen vorbereiten können.

    Das Deeskalationstraining ist momentan sicher das Mittel der Wahl, ebenso die Unterstützung durch Polizeibeamte in bekannten "Problemzonen" (vielleicht sogar gemeinsame Trainingseinheiten?)
    Sprays können Bedrohten in bestimmten Situationen einen Fluchtvorsprung verschaffen, die richtige Anwendung sollte aber auch gelernt sein.
    Weitere Möglichkeiten aus meiner Sicht:
    Aufrechterhaltung der Kommunikation, um in Gefahrensituationen Hilfe beordern zu können.
    Und nicht zuletzt auch geeignete PSA.

    (Florian, jetzt ist mir klar, was du meinst)


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
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    AutorEber8har8d C8., Marl / NRW529370
    Datum21.12.2008 22:0711598 x gelesen
    'n abend allerseits

    Geschrieben von Udo Burkhard
    Aufrechterhaltung der Kommunikation, um in Gefahrensituationen Hilfe beordern zu können.


    war auch ein Thema. Die von der Polizei konnten es nicht fassen, daß, wenn der RD in der Wohnung ist, im Grunde genommen keine "Standleitung" zur LST mehr hat (umgekehrt auch nicht)
    Gut ein Mobiltelefon hat man schon aber dann muß erst die Nr. gewählt werden und am anderen Ende muß auch abgenommen werden. Wir haben zwar ein 2m Gerät auf dem RTW, bringt aber wenig, weil die LST kein 2m Gerät hat. Auch eine aktive Rückfrage der LST gibt es nicht, so nach dem Motto:
    Die Jungs vom X-83-X haben sich seit 15 min. nicht gemeldet, ich frage mal nach was da los ist

    simple Gedanken aber auf die muss man erst einmal kommen.

    Lg Ebi



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     17.12.2008 15:18 Thom7as 7K., Hermeskeil
     17.12.2008 15:22 Adol7f H7., Rosenheim
     17.12.2008 15:31 ., Berlin
     17.12.2008 15:51 Kevi7n S7., Rüsselsheim
     20.12.2008 08:09 Jens7 D.7, Bergkamen
     20.12.2008 10:05 Jose7f M7., Bad Urach
     20.12.2008 11:48 Klau7s B7., Isernhagen
     17.12.2008 16:06 Juli7an 7H., Stemwede
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     17.12.2008 15:43 Phil7ipp7 E.7, Augsburg
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     18.12.2008 19:16 Mich7ael7 S.7, Markgröningen
     17.12.2008 16:26 Klau7s B7., Isernhagen
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     19.12.2008 02:49 Jago7 H.7, Köln
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     19.12.2008 08:37 Udo 7B., Aichhalden
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     20.12.2008 02:09 Diet7mar7 R.7, Essen
     20.12.2008 06:28 Alex7and7er 7 R.7, Hof
     20.12.2008 06:40 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     20.12.2008 12:47 Udo 7B., Aichhalden
     20.12.2008 12:51 ., Bad Hersfeld
     20.12.2008 13:17 Udo 7B., Aichhalden
     21.12.2008 07:41 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     21.12.2008 08:45 Juli7an 7H., Stemwede
     21.12.2008 08:48 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     21.12.2008 10:37 Udo 7B., Aichhalden
     21.12.2008 22:07 Eber7har7d C7., Marl
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     17.12.2008 20:14 ., bei Leipzig
     17.12.2008 21:39 Patr7ick7 K.7, Soest
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