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ThemaFulda, war: Neue Überjacke von Fa. Lionel69 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528241
Datum16.12.2008 15:3719886 x gelesen
Geschrieben von Michael TiedemannFotos und Bericht


Wie lang hält die Jacke die Zulassung nach 471, wenn damit auch bei Brandeinsätzen vorgegangen wird?

Wieviel Waschungen/Reinigungen übersteht sie mit der Wirkung?

Welchen Anforderungen genügt der anscheinend eingearbeitete Rettungsgurt/-schlaufe?
Muss der zum Reinigen entnommen werden, oder kann er drin bleiben?
Wie wird der geprüft?
Wie lang dauert das Entnehmen und wieder Einfügen des Gurts dazu?

Wie regelt Fulda die Führungskräftekennzeichnung?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen528251
Datum16.12.2008 15:5216530 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWie regelt Fulda die Führungskräftekennzeichnung?

Die jacke auf dem Bild scheint einen Schulterkoller zu haben. Vielleicht so.

Zum Rest der Fragen: keine Ahnung ;-)


Gruß Michael

[x] <--- nail here for a new monitor

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528252
Datum16.12.2008 15:5516505 x gelesen
Geschrieben von Michael Tiedemann
Die jacke auf dem Bild scheint einen Schulterkoller zu haben. Vielleicht so.


o.k.
Koller sind allerdings nicht ganz so einfach zu tauschen, das ist bei Festbesatzungen nicht so tragisch, schwieriger wirds, wenn die Funktionen wechseln...

Eingefärbter Nomex-Stoff, hmmm, da bin ich mal gespannt wie die Haltbarkeit ist. Wurden Testwaschungen durchgeführt? Wenn ja wie viele?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern528260
Datum16.12.2008 16:1116264 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWie lang hält die Jacke die Zulassung nach 471, wenn damit auch bei Brandeinsätzen vorgegangen wird?

Wieviel Waschungen/Reinigungen übersteht sie mit der Wirkung?


Würde sagen, genau solche Fragen sollen durch einen "Praxistest" ermittelt werden, auch wenn er ggf. in größerem Maßstab abläuft als anderswo. Oder nicht?


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg528261
Datum16.12.2008 16:1216304 x gelesen
Als info für mich wielange halten denn Hupf1 Jacken bei Euch in Düsseldorf?

Oder muss ich als Benutzer die Jacken und Hosen z.B. alle halben Jahre nach Norm kontrollieren?
Gibt es überhaupt so einen Prüfintervall? Oder gibt es wie bei den Sicherheitsgurten ein Verfalldatum?
Klar ist mir nach Einsätzen auf Beschädigung prüfen, aber wie kann ich Sicherstellen das meine Jacke noch nach Norm ist?

Hintergrund: Ist mir ja fast peinlich zu sagen aber ich hab das Gefühl das bei uns Jacken erst ausgesondert werden wenn selbst ein Laie sieht das die Jacke kaputt ist.


-----------------------------------------------------------
Gruß
Markus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528276
Datum16.12.2008 17:1816284 x gelesen
Geschrieben von Markus RebholzAls info für mich wielange halten denn Hupf1 Jacken bei Euch in Düsseldorf?

etliche Jahre, zumindest länger als so manch andere Kleidung anderer größerer Feuerwehren, wie wir erst wieder letzte Woche anlässlich eines Besuchs einer Delegation erfahren haben, die durch die Lande fährt, weil man mit der eigenen Kleidung, deren Haltbarkeit usw. nicht so ganz zufrieden ist.


Geschrieben von Markus RebholzOder muss ich als Benutzer die Jacken und Hosen z.B. alle halben Jahre nach Norm kontrollieren?
Gibt es überhaupt so einen Prüfintervall?


Für Jacken etc. gibts m.W. abgesehen von evtl. Herstellervorgaben keine Intervallprüfungen. Man merkt aber, wenn sie nicht mehr dicht sind, oder sich verfärben.


Geschrieben von Markus Rebholz Oder gibt es wie bei den Sicherheitsgurten ein Verfalldatum?

für eingearbeitete Gurte ja - sowohl für Fristenprüfungen, wie auch Aussonderungen


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528277
Datum16.12.2008 17:1916215 x gelesen
Geschrieben von Adrian RidderWürde sagen, genau solche Fragen sollen durch einen "Praxistest" ermittelt werden, auch wenn er ggf. in größerem Maßstab abläuft als anderswo. Oder nicht?

Klar, aber 100 Jacken kosten halt auch entsprechend viel Geld - gehts schief, hat man nicht nur einen (hier) kunterbunten Haufen, sondern auch viel Geld in den Sand (oder in anderen Fällen dessen Farbe) gesetzt...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMax 8G., London / UK528281
Datum16.12.2008 17:4216093 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWieviel Waschungen/Reinigungen übersteht sie mit der Wirkung?

mindestens wohl die in der DIN EN 471 geforderten.

Geschrieben von Ulrich CimolinoMuss der zum Reinigen entnommen werden, oder kann er drin bleiben?
Habt ihr Karabiner fuer die Handschuhe an euren Jacken? lasst ihr die beim reinigen dran?

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie lang hält die Jacke die Zulassung nach 471, wenn damit auch bei Brandeinsätzen vorgegangen wird?
wie oft ueberprueft ihr *real* ob eure Warnwesten, Jacken etc. tatsaechlich noch den Original-Anforderungen der jeweiligen Norm entsprechen?


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528286
Datum16.12.2008 17:5416146 x gelesen
Geschrieben von Max GrueningHabt ihr Karabiner fuer die Handschuhe an euren Jacken? lasst ihr die beim reinigen dran?

Ja, die halten die Reinigungszyklen auch aus.

Die Jacken mit integrierten Gurt, die ich bisher gesehen hab, hatten da teilweise äusserst lustige Kombinationen (muss z.B. immer entnommen werden....)

Geschrieben von Max Grueningwie oft ueberprueft ihr *real* ob eure Warnwesten, Jacken etc. tatsaechlich noch den Original-Anforderungen der jeweiligen Norm entsprechen?

ganz ehrlich:
Gar nicht, weil wenn die schmutzig sind (was sie in der Warnaufgabe eher weniger werden) werden die schlicht entsorgt.
Wir ziehen die Warnwesten aber auch nicht im Innenangriff etc. an...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW528289
Datum16.12.2008 18:0316059 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino
Wieviel Waschungen/Reinigungen übersteht sie mit der Wirkung?


Geschrieben von Max Grueningmindestens wohl die in der DIN EN 471 geforderten
Und die wären ?? Habe keine DIN zur Hand, bin trotzdem sehr interessiert


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorMax 8G., London / UK528292
Datum16.12.2008 18:3115928 x gelesen
Hallo,

Habe leider auch keine DIN zur Hand nur eine BSI BS EN 471, ich vermute mal, dass die Beiden sich nicht grossartig unterscheiden. Die BS wiederum verweist auf die EN ISO 6330:2000 und die habe ich nicht.


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio528296
Datum16.12.2008 19:0116744 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie lang hält die Jacke die Zulassung nach 471, wenn damit auch bei Brandeinsätzen vorgegangen wird?

Das kommt immer drauf an, was der Anwender damit macht. EN 471 testet aus gutem Grund im Neuzustand bzw. nach definierten Behandlungen (u.a. Wäschen, Xenon-Bestrahlung etc.).
Das Gleiche gilt im übrigen für alle Normen. Keiner gibt dir eine Garantie, dass eine fünf Jahre alte HuPF die Anforderungen der HuPF / EN 469 noch schafft.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWelchen Anforderungen genügt der anscheinend eingearbeitete Rettungsgurt/-schlaufe?

EN 1498, Typ A

Geschrieben von Ulrich CimolinoMuss der zum Reinigen entnommen werden, oder kann er drin bleiben?

Muss entnommenw erden.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie wird der geprüft?

Prüfung durch eine sachkundige Person mind. einmal jährlich, oder wenn Zweifel bestehen. Siehe BGR 198.

Geschrieben von Ulrich CimolinoWie lang dauert das Entnehmen und wieder Einfügen des Gurts dazu?

Ich habe das jetzt ca. 20 mal gemacht. Der Einbau dauert bei mir deutlich unter 30 Sekunden. Der Ausbau geht etwas scheller.


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Somewhere in Alaska an igloo is missing its idiot...."

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AutorStef8an 8U., Bersenbrück / Niedersachsen528319
Datum16.12.2008 20:1915916 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christi@n PannierPrüfung durch eine sachkundige Person mind. einmal jährlich, oder wenn Zweifel bestehen. Siehe BGR 198.


Was versteht die BGR 198 unter sachkundige Person? Muß das jemand sein der vom Hersteller kommt/geschult ist?
Die Folgekosten für dieses Feature dürften dadurch nicht ganz unterheblich sein, oder?

Gruß
Stefan


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AutorMark8us 8R., Stockach / Baden-Württemberg528320
Datum16.12.2008 20:2315822 x gelesen
Danke für die antwort :-)


-----------------------------------------------------------
Gruß
Markus

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528342
Datum16.12.2008 21:3515961 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierGeschrieben von Ulrich Cimolino
Wie lang dauert das Entnehmen und wieder Einfügen des Gurts dazu?


Ich habe das jetzt ca. 20 mal gemacht. Der Einbau dauert bei mir deutlich unter 30 Sekunden. Der Ausbau geht etwas scheller.


dann bin ich mal gespannt, wieviel Minuten Otto-Normal-FA dafür braucht, wie oft das "vergessen" wird - und was davon die Folgen sind...


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHara8ld 8H., Erfurt / Thüringen528404
Datum17.12.2008 08:4315917 x gelesen
Geschrieben von Stefan Uphoff
Was versteht die BGR 198 unter sachkundige Person?

Hallo,
die BGR 198 heißt neu GUV-R 198.

Wer ein Sachkundiger ist, wird dort unter dem Punkt 6.1.10 ausdrücklich benannt:

Zitat:
"Sachkundiger ist, wer auf Grund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz hat und mit den einschlägigen staatlichen Arbeitsschutzvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften sowie allgemein anerkannten Regeln der Technik (z.B. Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz, DIN-EN-Normen, DIN-Normen, technische Regeln anderer Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder anderer Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum) so weit vertraut ist, dass er den arbeitssicheren Zustand und die sachgerechte Anwendung von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz beurteilen kann.
Diese Anforderungen erfüllt, wer die Teilnahme an einem Lehrgang nach dem BG-Grundsatz „Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz“ (BGG 906) erfolgreich teilgenommen hat.
Als Befähigungsnachweis erhält der Sachkundige eine Bescheinigung. Beschränkte sich die Ausbildung auf bestimmte Produkte bzw. Produktgruppen, wird dies in der Bescheinigung gesondert vermerkt (z.B. ausgenommen Höhensicherungsgeräte)."


Für den Feuerwehrbereich ist der Unterschied zwischen Sachkundigen und Sachverständigen auch in der GUV-G 9102 (alt GUV 67.13) "Prüfgrundsätze für Ausrüstung und Geräte der Feuerwehr" genau beschrieben.

Das ist deswegen von Bedeutung, weil der Punkt Anwendungsbereich der GUV-R 198 lautet: Diese GUV-Regel findet keine Anwendung auf den Einsatz von PSA gegen Absturz öffentlicher Feuerwehren und in Betrieben im Geltungsbereich des Bundesberggesetzes, soweit dort eigene Vorschriften bestehen. Werkfeuerwehren im Feuerwehreinsatz sind den öffentlichen Feuerwehren gleichgestellt.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Harald



Das ist meine private Meinung!
Diese habe ich mir gebildet unter Nutzung der mir bisher zugänglichen Informationen.
Ich bin bereit, meine Meinung zu ändern, aber nur aufgrund von überzeugenden Tatsachen, nicht jedoch wegen unbewiesener Behauptungen.

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AutorTobi8as 8L., Riegelsberg / Saarland528430
Datum17.12.2008 10:5515594 x gelesen
Geschrieben von Stefan UphoffWas versteht die BGR 198 unter sachkundige Person? Muß das jemand sein der vom Hersteller kommt/geschult ist?
Die Folgekosten für dieses Feature dürften dadurch nicht ganz unterheblich sein, oder?

Das kann die Person machen die auch euren Gerätesatz Absturzsicherung jährlich überprüft. Dort muss nämlich auch jedes Teil jährlich von einer sachkundigen Person geprüft werden. Kommt also von den Wartungskosten einem Bündel Bandschlingen gleich. Es sei denn ihr habt jmd intern der die Prüfung vornehmen kann. Dann kostet es 'nur' Zeit.


Gruß aus dem Saarland

t0bias
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alles nur meine private Meinung

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen528458
Datum17.12.2008 12:2515724 x gelesen
Geschrieben von Harald Hilpertdie BGR 198 heißt neu GUV-R 198.
Nö. ;-) Das eine ist das Regelwerk der Berufsgenossenschaften, das andere das Regelwerk der öffentlichen Unfallversicherungsträger. Der Inhalt ist in diesem Fall allerdings identisch (steht so auch in GUV-R 198).

Wer ein Sachkundiger ist, wird dort unter dem Punkt 6.1.10 ausdrücklich benannt:
Wer darf das Zeug nun bei Feuerwehrs prüfen?
a)Sachkundiger nach BGG 906
b)Gerätewart
c)Gerätewart mit irgendeiner Zusatzausbildung

So ganz werde ich aus den Prüfgrundsätzen nicht schlau: Der Auffanggurt muss nach den Fußnoten bei "Regelmäßige Prüfung" nicht durch einen Sachkundigen geprüft werden, es wird allerdings auf die R 198 verwiesen, die wiederum einen Sachkundigen nach BGG 906 fordert. Die jährliche Prüfung wird im Prüfgrundsätz nur empfohlen (R 198: Prüfung mindestens jährlich). Beim Falldämpfer gibt es gar keine Fußnote, d. h. Prüfung jährlich erforderlich, ohne Sachkundigen. Im Feld "Prüfung nach Benutzung" wird bei immer ein Sachkundiger gefordert.

Für mich alles etwas wirr... Wer kann es mir erläutern?


MkG Sascha

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AutorHara8ld 8H., Erfurt / Thüringen528576
Datum17.12.2008 20:4915568 x gelesen
Geschrieben von Sascha Tröger
Geschrieben von Harald Hilpert
die BGR 198 heißt neu GUV-R 198.

Nö. ;-) Das eine ist das Regelwerk der Berufsgenossenschaften, das andere das Regelwerk der öffentlichen Unfallversicherungsträger. Der Inhalt ist in diesem Fall allerdings identisch (steht so auch in GUV-R 198).


Auch nö!
Seit Mitte 2007 gibt es keine getrennten Regelwerke mehr, da die Berufgenossenschaften und die öffentlichen Unfallversicherungsträger zur DGUV fusioniert sind.
Also: Ade-BGR; es lebe die GUV-R! (aber natürlich sind beide textgleich!)

Geschrieben von Sascha TrögerWer kann es mir erläutern?
ich werde es versuchen, aber erst am Wochenende (wegen Dienstreise!)


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Harald



Das ist meine private Meinung!
Diese habe ich mir gebildet unter Nutzung der mir bisher zugänglichen Informationen.
Ich bin bereit, meine Meinung zu ändern, aber nur aufgrund von überzeugenden Tatsachen, nicht jedoch wegen unbewiesener Behauptungen.

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio528607
Datum17.12.2008 22:5915903 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Stefan UphoffWas versteht die BGR 198 unter sachkundige Person? Muß das jemand sein der vom Hersteller kommt/geschult ist?
Die Folgekosten für dieses Feature dürften dadurch nicht ganz unterheblich sein, oder?


Gegenfrage: Wer prüft denn bei euch die Feuerwehr-Haltegurte (gleiche Rechtsgrundlage)?


MkG,
Christi@n

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Fumus ignem

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AutorAndr8ee 8K., Lingen / Nds.528664
Datum18.12.2008 12:2015519 x gelesen
Hallo!

Anscheinend gibt es viele "Zweifler" gegenüber der Jacke! Mittlerweile werden aber viele Feuerwehren gemerkt haben das die "HUPF"-Bekleidung gegenüber anderer Bekleidung viele Nachteile aufweist. Z.B. Schnitt der Jacke, längen der Jacke, eingesetzte Taschen und nicht aufgesetzte usw... Ich finde es gut das eine Feuerwehr etwas Neues versucht, denn nur so kann man die Kleidung die wir im Einsatz tragen weiterentwickeln!


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen528667
Datum18.12.2008 12:3915403 x gelesen
Geschrieben von Harald HilpertAuch nö!
Seit Mitte 2007 gibt es keine getrennten Regelwerke mehr, da die Berufgenossenschaften und die öffentlichen Unfallversicherungsträger zur DGUV fusioniert sind.

Gibt es seitens der DGUV was offizielles dazu? Die beiden getrennten Datenbanken existieren ja noch. Wann werden sie zu einer zusammengefasst?

ich werde es versuchen, aber erst am Wochenende (wegen Dienstreise!)
Das wäre super!


MkG Sascha

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen528671
Datum18.12.2008 12:5515484 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Andree KuesAnscheinend gibt es viele "Zweifler" gegenüber der Jacke! Mittlerweile werden aber viele Feuerwehren gemerkt haben das die "HUPF"-Bekleidung gegenüber anderer Bekleidung viele Nachteile aufweist. Z.B. Schnitt der Jacke, längen der Jacke, eingesetzte Taschen und nicht aufgesetzte usw...
Diese Aspekte werden hier allerdings gerade nicht hinterfragt.

Ich finde es gut das eine Feuerwehr etwas Neues versucht, denn nur so kann man die Kleidung die wir im Einsatz tragen weiterentwickeln!
Sicherlich richtig. Allerdings muss man sich dann auch kritischen Fragen stellen. Ganz allgemein: Im Bereich Feuerwehr gibt/gab es auch genügend "Neues", was in der Praxis eher untauglich ist und man sinnvollerweise nicht auf die Vertreter des Herstellers hört.


MkG Sascha

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AutorStef8an 8U., Bersenbrück / Niedersachsen528722
Datum18.12.2008 17:5915747 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christi@n PannierGegenfrage: Wer prüft denn bei euch die Feuerwehr-Haltegurte (gleiche Rechtsgrundlage)?

Hab mir schon gedacht, daß die Frage kommt. ;-)
Die Haltegurte werden bei uns vom Besitzer nach Einsätzen und Übungen einer Sichtprüfung unterzogen, weitere Prüfungen werden meines Wissens nach nicht durchgeführt. Eine Prüfung wie in der GUV-G 9102 gefordert findet also nicht statt.
Ich persönlich halte den Gurt für verzichtbar (überflüssig) da das Notabseilen meiner Meinung nach aus vielen Gründen nicht funktioniert; die Argumente dazu wurden hier ja schon mehrfach erläutert.
Da der Fehler im System steckt und die Abseilschlaufe nur eine technische Verbesserung gegenüber dem Haltegurt wäre diese demzufolge auch überflüssig. So gesehen ist eine Überjacke mit Schlaufe in Anschaffung und Unterhalt teurer als eine einfache Überjacke (ohne Gurt).
Ich gebe aber zu, wenn ich mich abseilen müßte, dann wäre mir die Abseilschlaufe lieber! :-)

Gruß
Stefan

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW528752
Datum18.12.2008 19:1715430 x gelesen
Ich wiederhole mal meine Frage, bzw. schließe mich der Frage von UC an.
Nach wie vielen Wäschen muß diese oder andere HUPF 1/4 Kleidungen ausgesondert werden? Wo kann ich was drüber fiuden ?


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin528765
Datum18.12.2008 19:3915431 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenIch wiederhole mal meine Frage, bzw. schließe mich der Frage von UC an.
Nach wie vielen Wäschen muß diese oder andere HUPF 1/4 Kleidungen ausgesondert werden? Wo kann ich was drüber fiuden ?

Die PSA ist eher was für die "Follow me" Crew, Hubert. ;-)


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW528767
Datum18.12.2008 19:4615392 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckDie PSA ist eher was für die "Follow me" Crew, Hubert. ;-)
Nee, die haben dunkelblaue Jacken zu luftmatratzenblauen Hemden. Und aussteigen kommt schon gar nicht in Frage.

Meine Frage war mehr genereller Art. Bei uns kursieren seit Einführung der HUPF die wildesten Gerüchte. In den 12 Jahren PBI hat da kein Hahn nach gekräht; jetzt ist jeder (mancher) selbsternannter Fachmann und gibt ohne Auffoderung Statements ab, die nur verwirren.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin528769
Datum18.12.2008 19:5015336 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenIn den 12 Jahren PBI hat da kein Hahn nach gekräht
Werd Ihr mal bei PBI geblieben.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorMax 8G., London / UK528770
Datum18.12.2008 19:5015263 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenNach wie vielen Wäschen muß diese oder andere HUPF 1/4 Kleidungen ausgesondert werden?

Darueber macht keine Norm irgendwelche Aussagen. Die EN 471 fordert die Waschungen und anschliessend einen Test bei dem immer noch Anforderungen an Rueckstrahlkraft etc. erfuellt werden muessen. Das Ganze gilt aber so immer nur fuer die Neuware, keine Norm fordert das nach x Jahren ein neuer Test erfolgt.


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt528772
Datum18.12.2008 19:5115399 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenMeine Frage war mehr genereller Art. Bei uns kursieren seit Einführung der HUPF die wildesten Gerüchte. In den 12 Jahren PBI hat da kein Hahn nach gekräht; jetzt ist jeder (mancher) selbsternannter Fachmann und gibt ohne Auffoderung Statements ab, die nur verwirren.

Ich kann dir keine definitive Antwort darauf geben, nach der suche ich selber.
In einigen Veröffentlichungen (z.B. als die Pinneberger Klamotten im FM beschrieben wurden) wurde erwähnt, dass man eine 10 Jahre alte Schutzkleidung als verschlissen ansehen kann. Ob das tatsächlich so ist kann ich indes nicht sagen.


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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW528774
Datum18.12.2008 19:5615337 x gelesen
Geschrieben von Oliver SteinbeckWerd Ihr mal bei PBI geblieben.
Ehrlich??? Dem PBI trauert kaum jemand hinterher. Hat verschiedene Gründe, aber wir haben uns verbessert durch den Wechsel auf HUPF.


Gruß Hubert

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Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin528775
Datum18.12.2008 19:5615289 x gelesen
Geschrieben von Johannes Krausedass man eine 10 Jahre alte Schutzkleidung als verschlissen ansehen kann
- Die Feuerwehren der US-Streitkräfte (insbesondere der AF) rangieren bereits nach 5 Jahren die PSA aus.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW528777
Datum18.12.2008 19:5915467 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseIn einigen Veröffentlichungen (z.B. als die Pinneberger Klamotten im FM beschrieben wurden) wurde erwähnt, dass man eine 10 Jahre alte Schutzkleidung als verschlissen ansehen kann.
Hier mal ein paar Gerüchte in eigenen Reihen.
- nach fünf Jahren
- nach 15 Wäschen
- nach 25 Wäschen
- nach dreimaliger Imprägnierung
- wenn sich der Stoff verfärbt
- wenn die HUPF statt "gewaschen" Chemisch gereinigt wurde

Angeblich (auch aus eigenen Reihen) übernimmt der Hersteller nach zehnmaliger Wäsche in einer anerkannten Wäscherei / Reinigung keinerlei Gewährleistung.
Wird die denn überhaupt übernommen? Die wissen doch gar nicht was nach Auslieferung mit den Klamotten passiert ist.


Gruß Hubert

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt528798
Datum18.12.2008 21:1115403 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnen- nach fünf Jahren Je nach Belastung vielleicht nicht doof.
Geschrieben von Hubert Kohnen
- nach 15 Wäschen
- nach 25 Wäschen
Was verändert das Seifenwasser in der PSA? Bei 15 Wäschen dürfte so manche Jacke ja nach einem Jahr ausgesondert werden müssen. Will ich nicht ausschließen, aber halte ich für nicht sinnvoll.
Geschrieben von Hubert Kohnen- nach dreimaliger ImprägnierungWas für eine Imprägnierung? Die in der Waschmaschine oder per Sprühdose? Gleiche Frage wie eben, Was verändert die eine oder andere Methode an der PSA, sodass sie ausgessondert werden muss.
Geschrieben von Hubert Kohnen- wenn sich der Stoff verfärbt Sollte die Verfärbung von einer Wärmeeinwirkung/Chemiekalie o.ä. kommen ist das sicher nicht die schlechteste Idee.
Geschrieben von Hubert Kohnen- wenn die HUPF statt "gewaschen" Chemisch gereinigt wurde
Hmm...warum steht dann auf dem Waschzettel meiner HuPf-2 per Symbol Waschbar bei 60°C? Geniale Verkaufsidee, dann zu fordern, dass sie ausgetauscht werden soll ;-)


ALso so aus dem Bauch heraus kommen von den Gerüchten nur 1 und 5 in Frage, die anderen erscheinen zu unglaubwürdeig. Müssen wir mal weitersuchen, oder wen fragen, der sich damit auskennt.


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt528801
Datum18.12.2008 21:1615289 x gelesen
Geschrieben von Johannes Krause"- wenn die HUPF statt "gewaschen" Chemisch gereinigt wurde"
Hmm...warum steht dann auf dem Waschzettel meiner HuPf-2 per Symbol Waschbar bei 60°C? Geniale Verkaufsidee, dann zu fordern, dass sie ausgetauscht werden soll ;-)

Moment... falschrum gedacht...aber passt trotzdem nicht, da die Hose Perchlorethylen (also der Kreis mit nem "P") chemisch rinigbar ist.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528815
Datum18.12.2008 21:3415417 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenDem PBI trauert kaum jemand hinterher. Hat verschiedene Gründe, aber wir haben uns verbessert durch den Wechsel auf HUPF.

find ich echt lustig, wo andere PBI als viel besser neu einführen... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW528816
Datum18.12.2008 21:3415270 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseHmm...warum steht dann auf dem Waschzettel meiner HuPf-2 per Symbol Waschbar bei 60°C? Geniale Verkaufsidee, dann zu fordern, dass sie ausgetauscht werden soll ;-)
War ein Gerücht aus eigenen Reihen -jeder hat mal irgendwo mal irgendwas gehört - Wir lassen die Kleidung in einer Reinigung reinigen, die eine Absprache mit dem Hersteller getroffen hat - also dürften die wissen was zu tun ist.
Keine Ahnung wo in einer Reinigung der Unterschied zwsichen "waschen", reinigen" und "chemisch reinigen" besteht.
Uns wurde nur empfohlen nach 3 bis 5 Wäschen die HUPF bei der Reinigung imprägnieren zu lassen. Also nix mit Sprühdose und eigener Maschine.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528817
Datum18.12.2008 21:3415379 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGeschrieben von Hubert Kohnen
Dem PBI trauert kaum jemand hinterher. Hat verschiedene Gründe, aber wir haben uns verbessert durch den Wechsel auf HUPF.


find ich echt lustig, wo andere PBI als viel besser neu einführen... ;-)


wobei noch lustiger ist, dass das eine ein Stoff, das andere ein Baubeschreibung ist.. ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHube8rt 8K., Erkelenz / NRW528821
Datum18.12.2008 21:4115449 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolinofind ich echt lustig, wo andere PBI als viel besser neu einführen... ;-)
Mag sein das es lustig ist - wir haben getestet und uns neu orientiert und es nicht bereut.

Geschrieben von Ulrich Cimolinowobei noch lustiger ist, dass das eine ein Stoff, das andere ein Baubeschreibung ist.. ;-)
Schon klar, doch es soll damit nur der grobe Unterschied zwischen den "Kartoffelsäcken" und der "Deutschen" Kleidung herausgestellt werden, mehr nicht.
Und klar das es PBI, Nomex, Kevlar, Sympatx, Goretex usw. gibt.

Noch mal zur Umstellung. Dem steigendem Preis für "PBI" stand ein stark sinkender Qualitätsverlust, Verarbreitungsdefizit sowie schwindender Tragekomfort gegenüber.
Im Klartext " immer schlechtere Qualität für immer mehr Geld".

Der Händler war nicht gewillt auf unsere Beschwerden und Wünsche einzugehen. Und da es einen HUPF Hersteller vor der Haustür gibt, haben wir an HUPF gedacht. Trageversuche unterschiedlicher HUPF Hersteller haben uns dann zum jetzigen Anbieter wechseln lassen (der vor der Haustür) - Und wie gesagt, wir bereuen es nicht und trauern auch der "PBI" nicht nach.


Gruß Hubert

Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.
Eckart Werthebach (*1940), dt. Jurist, v. 1991 bis 1995 Präs. Bundesamt f.d. Verfassungsschutz

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW528825
Datum18.12.2008 21:4415307 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenUnd wie gesagt, wir bereuen es nicht und trauern auch der "PBI" nicht nach.

schön, wir habens deshalb gar nicht erst eingeführt.... ;-)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW528826
Datum18.12.2008 21:4515256 x gelesen
Geschrieben von Hubert Kohnenein stark sinkender Qualitätsverlust

Verstehe ich nicht. Das ist doch eigentlich das, was man erreichen will... (duckundrenn...:-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin528827
Datum18.12.2008 21:4515289 x gelesen
Geschrieben von Hubert KohnenNoch mal zur Umstellung. Dem steigendem Preis für "PBI" stand ein stark sinkender Qualitätsverlust, Verarbreitungsdefizit sowie schwindender Tragekomfort gegenüber.
Im Klartext " immer schlechtere Qualität für immer mehr Geld".

Wird da für die EU extra produziert?
Kann ich für die USA so nicht bestätigen.


Gruß
Oliver Steinbeck

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio528837
Datum18.12.2008 21:5815533 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Hubert KohnenHier mal ein paar Gerüchte in eigenen Reihen.
- nach fünf Jahren


Gibts hierzulande keine Regelung, wohl aber in anderen Ländern. Z.B. haben die Schweiz und die Niederlande da feste Grenzen.

Geschrieben von Hubert Kohnen
- nach 15 Wäschen


Keine feste Grenze, aber es gibt Membranen, die sind nach 15 Wäschen nicht mehr vorhanden.

Geschrieben von Hubert Kohnen
- nach 25 Wäschen


Nee. 25 Wäschen wird sogar in vielen Ausschreibungen gefordert. Aber auch hier gilt: Mit Billigmaterial wird man das nicht schaffen.

Geschrieben von Hubert Kohnen
- nach dreimaliger Imprägnierung


Never

Geschrieben von Hubert Kohnen
- wenn sich der Stoff verfärbt


Stückgefärbtes Material verfärbt sich bei Hitzeeinwirkung braun, das in ein guter Indikator, dass die Jacke hitzebeaufschlagt war. Spinndüsengefärbtes Material verfärbt sich erst wenns verkohlt.
Dunkelblaues Nomex kann aber unter UV-Licht eine leichte violett-Färbung annehmen, dann sind zumindest die mechanischen Werte stark eingeschränkt.

Geschrieben von Hubert Kohnen
- wenn die HUPF statt "gewaschen" Chemisch gereinigt wurde


Bestimmt nicht, da chemische Reinigung in der HuPF explizit abgeprüft wird.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Somewhere in Alaska an igloo is missing its idiot...."

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt528842
Datum18.12.2008 22:0315266 x gelesen
Na da haben wir doch wenigstens ein paar Antworten. Aber welche Indikatoren habe ich als FM, meinem Chef zu sagen, "Ich brauche eine neue Jacke!"?
-mechanische Schäden (ab wann?)?
-Verfärbungen?
-Undichtigkeit?
-abgenutzte Reflexstreifen?
-Alter(welches?)?


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW528844
Datum18.12.2008 22:0415274 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDunkelblaues Nomex kann aber unter UV-Licht eine leichte violett-Färbung annehmen,

Gut zu wissen, ich habe ein paar Kollegen schon für richtige Kampfschweine gehalten, die schon einiges mitgemacht haben, dabei waren die dann wohl nur zu faul, ihre Klamotten in den Keller zu tragen... :-))


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern528847
Datum18.12.2008 22:1615427 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christi@n PannierKeine feste Grenze, aber es gibt Membranen, die sind nach 15 Wäschen nicht mehr vorhanden.

Welche sind das?


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

atemschutzunfaelle.eu

"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 528902
Datum19.12.2008 02:5215341 x gelesen
Geschrieben von Johannes Krause-abgenutzte Reflexstreifen?

auf jeden Fall! Hatte gestern eine Unterhaltung mit einem Kollegen:

"Ich brauche eine neue Nomex Jacke"
"Warum"
"Da sind die Leuchtstreifen (sic!) fast ab"
"Aha. Und warum dann eine neue Jacke?"
"Wegen den Leuchtstreifen"
Und warum brauchst du Reflexstreifen an der Jacke?
Damit man im Innenangriff besser gesehen wird
Was machen die Feuerwehren ohne Reflexstreifen?
öhm...
Warum müssen denn Streifen an die Jacken? Wo ist das denn gefordert?
In der Norm.
Welcher Norm?
Der Nomexjackennorm


Mit kameradschaftlichem Gruß
Florian Besch

für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

"Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

Marko Ramius

Ich bin ein Freund der klaren Worte

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AutorHara8ld 8H., Erfurt / Thüringen528955
Datum19.12.2008 12:0415326 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerSo ganz werde ich aus den Prüfgrundsätzen nicht schlau: Der Auffanggurt muss nach den Fußnoten bei "Regelmäßige Prüfung" nicht durch einen Sachkundigen geprüft werden, es wird allerdings auf die R 198 verwiesen, die wiederum einen Sachkundigen nach BGG 906 fordert. Die jährliche Prüfung wird im Prüfgrundsätz nur empfohlen (R 198: Prüfung mindestens jährlich). Beim Falldämpfer gibt es gar keine Fußnote, d. h. Prüfung jährlich erforderlich, ohne Sachkundigen. Im Feld "Prüfung nach Benutzung" wird bei immer ein Sachkundiger gefordert.

Für mich alles etwas wirr... Wer kann es mir erläutern?


Hallo, ich will' mal versuchen!

*Warnung*
*Wer nichts mit Arbeitsschutzrecht usw. zu tun haben will, bitte nicht weiterlesen!*


Zu deinen Fragen in den Prüfgrundsätzen:
Die aktuelle Fassung ist:
GUV-G 9102 (bisher GUV 67.13) "Prüfgrundsätze für die Ausrüstung und Geräte der Feuerwehr" Ausgabe Juni 2005, Aktualisierte Onlinfassung April 2007
(nur, damit wir die gleiche Ausgabe betrachten)

Bei den betrachteten Geräten (Auffanggurt, Kernamtelseile usw.) wird zur Prüfung nach der Benutzung (durch Fußnote 1) auf die Herstellervorschriften verwiesen und (durch Fußnote 2) darauf, wer die Prüfung machen darf (Sachkundiger).

Die jährliche Prüfung ist wieder nach den Herstellervorgaben durchzuführen. Gleichzeitig wird (für den Fall, dass keine jährliche Prüfung durch den Hersteller vorgeschrieben wird, (mit Fußnote 3) die jährliche Prüfung zur Sicherstellung der Schutzfunktionen und Funktionsfähigkeit empfohlen. In dieser Spalte geht es um den Zeitpunkt der regelmäßigen Prüfung, und nicht darum wer die Prüfung durchfürt.

Falls die Hersteller keine detaillierten Prüfungen vorschreiben, werden diese Geräte in der Regel einer Sichtprüfung unterzogen, d.h. der Sachkundige sieht nach, ob die Nähte i.O. sind, keine Beschädigungen der Geräte usw. vorliegen.

Wer im Feuerwehrbereich "Sachkundiger" ist, wird am Anfang der Prüfgrundsätze genannt.
Dabei werden die Gerätewarte mit Ausbildung nach FwDV 2 (35 Stunden) mit einbezogen. Gleichfalls ist es möglich, eine herstellerspezifische Ausbildung (dann in der Regel nur für diese Produkte) anzuerkennen.

Der Verweis in der Geräteprüfordnung auf die GUV-R 198 und GUV-R 199 (beide gelten im Bereich der Feuerwehren nicht, soweit eigene Reglungen vorhanden sind) als "sonstige Rechtgrundlagen/Prüfgrundsätze" sollte (früher, vor 2007) zeigen, welche Regelungen im gewerblichen Bereich galten. Dort gibt es für den Unternehmer den Hinweis, wer Sachkundiger ist:
Diese Anforderungen erfüllt, wer die Teilnahme an einem Lehrgang nach dem BG-Grundsatz „Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von persönliche Schutzausrüstungen egen Absturz“ (BGG 906) erfolgreich teilgenommen hat.
Somit weiß der Unternehmer, wo er seine Sachkundigen ausbilden lassen kann, da er ja keine Möglichkeit hat, die an einer Feuerwehrschule machen zu lassen.

Zum Falldämpfer:
Der ist durch einen Fachkundigen (i.R.Sichtprüfung) nach einer Benutzung (er war angelegt, ist aber nicht belastet worden!) zu Prüfen. Wenn er zur Anwendung kam, ist er auszusondern.

Soweit zu den Prüfgrundsätzen!

Mir ist aber noch aufgefallen, dass lt. Prospekt in der Jacke "eine Rettungsschlaufe nach EN 1498" eingebaut ist. Entsprechend dieser Verwendung ist hier nicht die GUV-R 198 "PSA gegen Absturz" sondern die GUV-R 199 "PSA zum Retten aus Höhen und Tiefen" zu beachten.

Leider kenne ich nur den Flyer der Jacke im Netz. Vielleicht kann mir jemand (cp?) mal den "Beipackzettel des Herstellers" zukommen lassen, um zu sehen, welche Vorgaben (siehe Fußnote 1 GUV-G 9102) dort gemacht werden.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Harald



Das ist meine private Meinung!
Diese habe ich mir gebildet unter Nutzung der mir bisher zugänglichen Informationen.
Ich bin bereit, meine Meinung zu ändern, aber nur aufgrund von überzeugenden Tatsachen, nicht jedoch wegen unbewiesener Behauptungen.

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen529093
Datum20.12.2008 14:1515263 x gelesen
Hallo Harald,

zunächst vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. Ist größtenteils alles nachvollziehbar. Manches allerdings nicht (v. a. inhaltlich im Prüfgrundsatz): So ist z. B. der Falldämpfer vor Benutzung zwingend zu prüfen, während dies für Auffanggurt und Seil nur empfohlen wird. Sind doch alles Bestandteile der Sicherungskette.

Geschrieben von Harald HilpertIn dieser Spalte geht es um den Zeitpunkt der regelmäßigen Prüfung, und nicht darum wer die Prüfung durchfürt.
Bei anderen Geräten (z. B. Hubrettungsgerät oder Feuerlöscher) wird in dieser Spalte auch auf die Fußnote 2, Sachkundiger verwiesen.


MkG Sascha

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AutorHara8ld 8H., Erfurt / Thüringen529153
Datum20.12.2008 21:5815215 x gelesen
Geschrieben von Sascha TrögerBei anderen Geräten (z. B. Hubrettungsgerät oder Feuerlöscher) wird in dieser Spalte auch auf die Fußnote 2, Sachkundiger verwiesen.

Das ist so auch richtg.
Die Grundsätze sind die Zusammenfassung der für alle genannten Geräte und Ausrüstungen im einzelen festgelegten Prüfungen. (Mit den Grundsätzen werden keine neuen Anforderungen getroffen). Für diese Geräte sehen die einschlägigen Vorschriften offensichtlich vor, dass die jährliche Prüfung durch Sachkundige gemacht wird.

Den Falldämpfer musst du betrachten wie einen Airbag.
Das Teil ist vor der Benutzung durch den Nutzer einer Sichtprüfung zu unterziehen, was ohne witeres und ohne zeitverzug möglich ist. Wenn nach einem Feuerwehr-Einsatz der Falldämpfer nicht beansprucht wurde, kann er wieder verwendet weren. Falls der Kamerad abgestürzt ist und der Falldämpfer belastet wurde, ist das Teil auszusondern.

Die Feuerwehrleine kann vor dem Einsatz (aus einleuchtenden Gründen!) nicht einer Prüfung unterzogen werden. (oder soll der Trupp erst mal die 30 m einer Sichtprüfung unterziehen, die Leine dann wieder in den Beutel ordnungsgemäß!! einlegen, bevor er zum Einsatz geht?).


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Harald



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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern530000
Datum23.12.2008 23:2615100 x gelesen
Hi,

um das nochmal hochzuholen:

Geschrieben von Adrian RidderGeschrieben von Christi@n Pannier"Keine feste Grenze, aber es gibt Membranen, die sind nach 15 Wäschen nicht mehr vorhanden."

Welche sind das?



mkG
Adrian Ridder

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AutorFran8k Z8., Burghaun / Hessen530084
Datum24.12.2008 12:5015245 x gelesen
Vielleicht sollte man neue Bekleidung erst einmal über einen längeren Zeitraum bei einer großen Berufsfeuerwehr mit entsprechendem Einsatzaufkommen testen, um die wahre Praxistauglichkeit zu erfahren. Werbung und Versprechen werden ja viele gemacht aber das wirkliche "Alltagsgeschäft" einer BF übersteht nicht jede Bekleidung. Ich denke hierbei besonders an die vielen aufreibenden Einsätze und die Einhaltung der Hygiene- und Reinigungsvorschriften, Schwarz-/Weisstrennung, usw.
Die Bekleidung nach HUPF ist nach meiner langjährigen Erfahrung sehr gut für den Einsatzdienst geeignet. Wer hier Probleme mit Schnitt, Taschen u.ä. hat sollte öfters mal in der kompletten Schutzausrüstung üben, die auch im Einsatz getragen wird!!!
Was diese "Tests" übersteht kann getrost auch bei anderen Feuerwehren getragen werden.
Ich finde eine "neue Superbekleidungskombination" bei kleineren Feuerwehren sollte man erst einmal skeptisch gegenüber stehen, da hier sehr oft Bekleidung nur zu "Werbezwecken" und aus Kosteneinsparungsgründen "benutzt" wird.


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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen530105
Datum24.12.2008 14:2415196 x gelesen
Geschrieben von Frank ZöllWer hier Probleme mit Schnitt, Taschen u.ä. hat sollte öfters mal in der kompletten Schutzausrüstung üben, die auch im Einsatz getragen wird!!!
Sorry, aber das ist getreu dem Motto "Friss oder Stirb". Die HuPF Kleidung ist zwar hinsichtlich Tragekomfort nicht schlecht, aber auch noch lange nicht gut. Mit einer ergonomisch gut gestalteten Bekleidung (Stand 2008/2009) hat das allerdings nicht viel zu tun. Mit viel Tragen wird die Ergonomie auch nicht besser. Man gewöhnt sich vielleicht an die Nachteile/Schwächen/Mängel, aber das kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein...

Schon mal eine gute kurze Überjacke angehabt? So eine, wo man beim Anheben der Arme nicht die ganze Jacke mit bewegt und und die Ärmel kürzer werden und allgemein beim Bewegen nicht irgendwo am anderen Ende der Jacke was zieht?

Wenn ich an den Tragekomfort meiner Skihose (mittlerer Preiskategorie, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat) mit dem meiner Überhose vergleiche, ist ein deutlicher Unterschied festzustellen.


MkG Sascha

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen530107
Datum24.12.2008 14:2815165 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sascha TrögerWenn ich an den Tragekomfort meiner Skihose (mittlerer Preiskategorie, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat) mit dem meiner Überhose vergleiche, ist ein deutlicher Unterschied festzustellen.

den Unterschied hast du auch bei den verschiedenen Herstellern, die Kleidung nach Hupf anbieten. Auch hier hast du Unterschiede wie Tag und Nacht...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorFran8k Z8., Burghaun / Hessen530180
Datum25.12.2008 11:1515200 x gelesen
Hallo,

Frohe Weihnachten zusammen,

natürlich steht die Ergonomie bei der HUPF-Bekleidung nicht an erster Stelle. Aber mal ehrlich, wieviele Einsätze werden denn pro Tag in dieser Bekleidung abgearbeitet? Selten mehr als zehn denke ich.
Da kann man doch auch Abstriche beim Komfort und Ergonomie machen.
Bei unserer HUPF-Bekleidung rutscht "nicht viel". Ist aber trotzdem kein Sportanzug. :-)
Ich sehe auch nicht unbedingt einen Sinn einen Sicherheitsgurt in die Jacke zu integrieren, da dieser niemals so viel leisten kann, wie ein Feuerwehrsicherheitsgurt. Wenn eine Sicherung benötigt wird,
hat sich in letzter Zeit bei vielen Feuerwehren der "Satz Absturzsicherung" bewährt.
Und die Frage von Herrn Cimolino ist ja auch noch nicht abschließend geklärt, was die Haltbarkeitsdauer der Jacke im Bezug auf "Reflexstreifen" u.ä. betrifft.
Welche "kleinere" Feuerwehr sondert denn ihre Schutzbekleidung nach mehreren Wäschen und Jahren aus weil die Leuchtkraft der"Reflexstreifen" nicht mehr der Vorschrift entspricht?
Sicherlich ist eine stetige Verbesserung der HUPF-Bekleidung wünschenswert.
Schauen wir mal was da noch kommt.
Selbstverständlich stellt dieser Beitrag nur meine persönliche Meinung dar.


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen530183
Datum25.12.2008 11:2415085 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank ZöllIch sehe auch nicht unbedingt einen Sinn einen Sicherheitsgurt in die Jacke zu integrieren, da dieser niemals so viel leisten kann, wie ein Feuerwehrsicherheitsgurt.

was kann denn der "Un"Sicherheitsgurt (der übrigens seit geraumer Zeit Haltegurt heißt) leisten?
Ich habe als AGT keinen mehr... Wie der Rest von uns auch...

Geschrieben von Frank ZöllWelche "kleinere" Feuerwehr sondert denn ihre Schutzbekleidung nach mehreren Wäschen und Jahren aus weil die Leuchtkraft der"Reflexstreifen" nicht mehr der Vorschrift entspricht?

Warum sollte man sie denn auch aussondern? Warnweste drüber und gut ist...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen530184
Datum25.12.2008 11:2915104 x gelesen
Geschrieben von Frank ZöllIch sehe auch nicht unbedingt einen Sinn einen Sicherheitsgurt in die Jacke zu integrieren, da dieser niemals so viel leisten kann, wie ein Feuerwehrsicherheitsgurt.

Kannst du mir das Leistungsspektrum eines Haltegurtes nennen?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen530189
Datum25.12.2008 12:0515089 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Marc Dickey
Kannst du mir das Leistungsspektrum eines Haltegurtes nennen?
Ich ne, aber die Norm:

"Diese Norm gilt im Sinne der Feuerwehr-Dienstvorschriften zum Sichern von Feuerwehreinsatzkräften sowie zum Sichern und Bewegen von Lasten in Einsatzsituationen unter Zuhilfenahme der Feuerwehrleine...
Diese Norm gilt zusammen mit DIN EN 358 für Feuerwehr-Haltegurte ... und legt deren Anforderungen und Prüfungen unter Berücksichtigung
feuerwehrspezifischer Notfalleigenschaften fest..."


Da man sich auch außerhalb des IA mitunter halten (lassen) muß oder Geräte bewegt, z.B. beim Waldbrand, ist eine strikte Verbindung mit der entspr. PSA zwar möglich, verlangt aber doch wieder "Nebensysteme"


mkg hwk

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio530219
Datum25.12.2008 14:3815490 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Frank ZöllIch sehe auch nicht unbedingt einen Sinn einen Sicherheitsgurt in die Jacke zu integrieren, da dieser niemals so viel leisten kann, wie ein Feuerwehrsicherheitsgurt. Wenn eine Sicherung benötigt wird,
hat sich in letzter Zeit bei vielen Feuerwehren der "Satz Absturzsicherung" bewährt.


Mehrere andere Feuerwehren (nicht Fulda, war aber beispielsweise in der Ausschreibung Stuttgart als Option anzubieten) hingegen sehen sehr wohl einen Sinn, mit einer integrierten Rettungsschlaufe eine sowohl für die Selbstrettung ZULÄSSIGE, als auch für die Kameradenrettung (Buddy Rescue) geeignete Möglichkeit zu schaffen. Für beides ist der Gerätesatz Absturzsicherung nicht geeignet, der Feuerwehr-Haltegurt schon gleich zweimal nicht. Sonst hätten wir das Teil nicht entwickelt.

Geschrieben von Frank ZöllUnd die Frage von Herrn Cimolino ist ja auch noch nicht abschließend geklärt, was die Haltbarkeitsdauer der Jacke im Bezug auf "Reflexstreifen" u.ä. betrifft.

Der Reflexstreifen ist ein ganz normaler 8935 von 3M, wie er im übrigen gerade auf HuPF-Einsatzkleidung zum Einsatz kommt.

Geschrieben von Frank ZöllSicherlich ist eine stetige Verbesserung der HUPF-Bekleidung wünschenswert.

Und weil so viele Feuerwehren Verbesserungen wünschen kaufen sie nicht mehr nach HuPF, sondern nach EN 469, wo diese Verbesserungen problemlos möglich sind.

Im übrigen - aber das habe ich auch nicht anders erwartet - kommen die Bedenken mal wieder alle nur aus Deutschland, wohingegen das Feedback aus dem Ausland (sowohl was die Sichtbarkeit nach EN 471, wie auch die integrierte Rettungsschlaufe betrifft) mehr als Positiv.


MkG,
Christi@n

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AutorFran8k Z8., Burghaun / Hessen530402
Datum26.12.2008 12:2815079 x gelesen
"Warnweste drüber und gut ist..."

Wenn die "Reflexstreifen" nach vielen Wäschen nicht mehr der Norm entsprechen ist ja selbstverständlich die Schutzwirkung der HUPF-Bekleidung noch voll erhalten...

Iss klar!!! :-) Hauptsache Geld gespart! Kann ja gern jeder machen. Wenn man aber selbst in der Verantwortung für sowas steht, sieht man das vielleicht etwas anders.


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AutorFran8k Z8., Burghaun / Hessen530405
Datum26.12.2008 12:3414984 x gelesen
Die integrierten Rettungsschlaufen haben wir auch getestet. Haben uns aber für ein Rettungssystem nach Art "flexibles KET-System" entschieden. Ist Bestandteil des Rettungssets Atemschutz, welches der Sicherungstrupp sofort mitbringt. Gibt ja verschiedene Möglichkeiten und Systeme die sich in der Praxis bewährt haben.


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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz530407
Datum26.12.2008 12:5114916 x gelesen
Geschrieben von Frank Zöllein Rettungssystem nach Art "flexibles KET-System"

Kannst du das näher beschreiben?


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AutorMart8in 8G., Hannover / Niedersachsen530409
Datum26.12.2008 13:0214987 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierMehrere andere Feuerwehren (nicht Fulda, war aber beispielsweise in der Ausschreibung Stuttgart als Option anzubieten) hingegen sehen sehr wohl einen Sinn, mit einer integrierten Rettungsschlaufe eine sowohl für die Selbstrettung ZULÄSSIGE, als auch für die Kameradenrettung (Buddy Rescue) geeignete Möglichkeit zu schaffen. Für beides ist der Gerätesatz Absturzsicherung nicht geeignet, der Feuerwehr-Haltegurt schon gleich zweimal nicht. Sonst hätten wir das Teil nicht entwickelt.

Hallo,

habt Ihr das System kombiniert? Ich kenne nur die Variante von einem nserer Lieferanten mit der Sicherungsschlaufe hier und das intergrierte Rettungssystem DRD in der Jacke hier

Kann man das irgendwo online anschauen?

Gruß


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW530421
Datum26.12.2008 13:5015088 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierIm übrigen - aber das habe ich auch nicht anders erwartet - kommen die Bedenken mal wieder alle nur aus Deutschland, wohingegen das Feedback aus dem Ausland (sowohl was die Sichtbarkeit nach EN 471, wie auch die integrierte Rettungsschlaufe betrifft) mehr als Positiv.

wer hat mir und allen hier noch mal gleich seitenlang vorgeworfen, wir hätten alle keine Ahnung zum Thema PSA, notwendigen Prüfungen, Kombinierung verschiedener PSA usw.?

Aber natürlich geh ich davon aus, dass EURE PSA in JEDEM denkbaren Betriebszustand (also auch in der Verwendung als Gurt) mit der weiteren damit verbundenen PSA und den dafür geltenden Normen geprüft ist.

Ist das nicht so, versteh ich Deine Bedenken bezüglich der anderen Fragen noch weniger als bisher!

Auf meine Frage nach der Sichtbarkeit (bzw. Anerkennbarkeit der EN 471) nach dem n-ten Brandeinsatz und der y-ten Reinigung hast Du (oder jeder andere) hier aber immer noch nicht geantwortet, oder?

Ich kann mich aber meine ich dumpf an Äußerungen auch hier von Dir erinnern, die früher mal im Zusammenhang mit den "471-Kollern" anderer Anbieter die entsprechende Färbung der Kleidung stark in Frage gestellt haben - mit genau den von mir jetzt wieder vorgebrachten Argumenten.

Was hat sich an der Lage geändert?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen530422
Datum26.12.2008 13:5114976 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Frank ZöllIss klar!!! :-) Hauptsache Geld gespart! Kann ja gern jeder machen.

Ich würd sogar die Reflexstreifen ganz weglassen. Das spart richtig Geld. dafür kann ich jedem 5 Warnwesten kaufen, die ihm fest zugeteilt werden...

Geschrieben von Frank ZöllWenn man aber selbst in der Verantwortung für sowas steht, sieht man das vielleicht etwas anders.

Dann sag es mal wie du es siehst...
Ich kann nicht garantieren, dass die Jacken nach x-Einsätzen und hoffentlich ebensovielen Wäschen noch vernünftige Warnwirkung haben. Da ist es nicht wirklich zuviel verlangt von den Kameraden ne Warnweste überstreifen zu lassen oder? Wenn ich vorne sitze ist mein Ziel, dass das Fahrzeug wieder voll besetzt zurückkommt. Und da hilft die Warnweste im Zweifel mehr als das Wischi-Waschi Schreiben von wegen Warnwirkung...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Bei manchen Einsätzen ist körperliche Abwesenheit besser als geistige Gegenwart!"

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio530434
Datum26.12.2008 14:1415074 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Ulrich Cimolinower hat mir und allen hier noch mal gleich seitenlang vorgeworfen, wir hätten alle keine Ahnung zum Thema PSA, notwendigen Prüfungen, Kombinierung verschiedener PSA usw.?

Das zeigst du ja gerade wieder eindrucksvoll. Die Integration einer Rettungsschlaufe (= PSA) in eine Feuerwehr-Einsatzjacke (= PSA) ist eine sog. Kombination von PSA miteinander und hat mit dem Anbringen von irgendwelchen Zubehörteilen rein gar nichts zu tun.

Geschrieben von Ulrich CimolinoAber natürlich geh ich davon aus, dass EURE PSA in JEDEM denkbaren Betriebszustand (also auch in der Verwendung als Gurt) mit der weiteren damit verbundenen PSA und den dafür geltenden Normen geprüft ist.

Natürlich, und ich weiß auch was für ein Drama das war (TÜV Süd (notified body für Rettungsschlaufe): Von uns aus okay, wir bescheinigen aber erst, wenn das STFI bestätigt, dass die Schutzfunktion der Jacke nicht durch die Rettungsschlaufe beeinträchtigt wird. STFI (notified body für die Jacke): Von uns aus okay, wir bescheinigen aber erst, wenn der TÜV Süd bestätigt, dass die Schutzfunktion der Rettungsschlaufe nicht durch die Jacke beeinträchtigt wird.)....

Geschrieben von Ulrich CimolinoAuf meine Frage nach der Sichtbarkeit (bzw. Anerkennbarkeit der EN 471) nach dem n-ten Brandeinsatz und der y-ten Reinigung hast Du (oder jeder andere) hier aber immer noch nicht geantwortet, oder?

Doch, das habe ich. Am 16.12. um 19:01 Uhr.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Somewhere in Alaska an igloo is missing its idiot...."

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW530467
Datum26.12.2008 14:5715356 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierDas zeigst du ja gerade wieder eindrucksvoll. Die Integration einer Rettungsschlaufe (= PSA) in eine Feuerwehr-Einsatzjacke (= PSA) ist eine sog. Kombination von PSA miteinander und hat mit dem Anbringen von irgendwelchen Zubehörteilen rein gar nichts zu tun.

Ah ja?
Wo kommt der Karabiner für das Anbringen der Leine her?
Wie trägst Du die Leine, die Du zum Abseilen brauchst? (In der Hand - welcher der 5 die Du für die ganzen Geräte brauchst? Umgehängt, am PA oder oder oder?)
Was passiert, wenn Du den Notausstieg wirklich machst und der Gurt wird beflammt? (Ich weiß auch, dass das mit dem alten Gurt auch nicht gut ausgeht, aber Deiner Argumentation nach, müsste der integrierte Gurt den Anforderungen der HuPF genügen...


Geschrieben von Christi@n PannierGeschrieben von Ulrich CimolinoAuf meine Frage nach der Sichtbarkeit (bzw. Anerkennbarkeit der EN 471) nach dem n-ten Brandeinsatz und der y-ten Reinigung hast Du (oder jeder andere) hier aber immer noch nicht geantwortet, oder?

Doch, das habe ich. Am 16.12. um 19:01 Uhr.


nö, hast Du nicht, das steht nur:
"Das kommt immer drauf an, was der Anwender damit macht. EN 471 testet aus gutem Grund im Neuzustand bzw. nach definierten Behandlungen (u.a. Wäschen, Xenon-Bestrahlung etc.).
Das Gleiche gilt im übrigen für alle Normen. Keiner gibt dir eine Garantie, dass eine fünf Jahre alte HuPF die Anforderungen der HuPF / EN 469 noch schafft."

Das gibt auf die Frage keine Antwort und wie gesagt, früher hast Du m.W. da völlig andere Aussagen zur Sinnhaftigkeit von Warnfarben und Einsatzkleidung vertreten, wenn ich mich nicht völlig falsch erinnere....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorEric8 S.8, MKK / Hessen568546
Datum07.07.2009 10:1814861 x gelesen
Gibt es eigentlich mittlerweile Ergebnisse aus Fulda ?

weil das und auch das ist ja nicht unbedingt gelb ?!


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AutorOlli8 K.8, Worms / RLP568556
Datum07.07.2009 10:3814865 x gelesen
Geschrieben von Eric StriebGibt es eigentlich mittlerweile Ergebnisse aus Fulda ?

weil das und auch das ist ja nicht unbedingt gelb ?!



würde mich auch mal interessieren,....Erfahrungswerte ? War ja eine große Diskussion damals,....was kommt dabei rüber ?


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 16.12.2008 11:52 Mich7ael7 T.7, Butzbach Neue Überjacke von Fa. Lionel
 16.12.2008 15:37 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.12.2008 15:52 Mich7ael7 T.7, Butzbach
 16.12.2008 15:55 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.12.2008 16:12 Mark7us 7R., Stockach
 16.12.2008 17:18 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.12.2008 20:23 Mark7us 7R., Stockach
 16.12.2008 16:11 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 16.12.2008 17:19 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.12.2008 17:42 Max 7G., London
 16.12.2008 17:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 16.12.2008 18:03 Hube7rt 7K., Erkelenz
 16.12.2008 18:31 Max 7G., London
 18.12.2008 19:17 Hube7rt 7K., Erkelenz
 18.12.2008 19:39 ., Berlin
 18.12.2008 19:46 Hube7rt 7K., Erkelenz
 18.12.2008 19:50 ., Berlin
 18.12.2008 19:56 Hube7rt 7K., Erkelenz
 18.12.2008 21:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 21:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 21:41 Hube7rt 7K., Erkelenz
 18.12.2008 21:44 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 21:45 Diet7mar7 R.7, Essen
 18.12.2008 21:45 ., Berlin
 18.12.2008 19:51 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 18.12.2008 19:56 ., Berlin
 18.12.2008 19:59 Hube7rt 7K., Erkelenz
 18.12.2008 21:11 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 18.12.2008 21:16 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 18.12.2008 21:34 Hube7rt 7K., Erkelenz
 18.12.2008 21:58 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 18.12.2008 22:03 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
 19.12.2008 02:52 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 18.12.2008 22:04 Diet7mar7 R.7, Essen
 18.12.2008 22:16 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 23.12.2008 23:26 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 18.12.2008 19:50 Max 7G., London
 16.12.2008 19:01 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 16.12.2008 20:19 Stef7an 7U., Bersenbrück
 17.12.2008 08:43 Hara7ld 7H., Erfurt
 17.12.2008 12:25 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 17.12.2008 20:49 Hara7ld 7H., Erfurt
 18.12.2008 12:39 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 19.12.2008 12:04 Hara7ld 7H., Erfurt
 20.12.2008 14:15 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 20.12.2008 21:58 Hara7ld 7H., Erfurt
 17.12.2008 10:55 Tobi7as 7L., Riegelsberg
 17.12.2008 22:59 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 18.12.2008 17:59 Stef7an 7U., Bersenbrück
 16.12.2008 21:35 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.12.2008 12:20 Andr7ee 7K., Lingen
 18.12.2008 12:55 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 24.12.2008 12:50 ., Burghaun
 24.12.2008 14:24 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 24.12.2008 14:28 Chri7sti7an 7F., Fürth
 25.12.2008 11:15 ., Burghaun
 25.12.2008 11:24 Chri7sti7an 7F., Fürth
 26.12.2008 12:28 ., Burghaun
 26.12.2008 13:51 Chri7sti7an 7F., Fürth
 25.12.2008 11:29 ., Bad Hersfeld
 25.12.2008 12:05 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 25.12.2008 14:38 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 26.12.2008 12:34 ., Burghaun
 26.12.2008 12:51 ., Westerwald
 26.12.2008 13:02 Mart7in 7G., Hannover
 26.12.2008 13:50 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.12.2008 14:14 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 26.12.2008 14:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.07.2009 10:18 ., MKK
 07.07.2009 10:38 ., Worms
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