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ThemaBatteriewächter/Spannungswächter - Einstellewerte12 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 525506
Datum02.12.2008 11:288242 x gelesen
Hallo,
in unserem 2 Jahre alten LF 10/10 mit Rosenbauer-Aufbau ist eine Batteriewächter der die Fahrzeugbatterie schützen soll verbaut.
Im Fahrzeug hängen ca 10 Zusatzverbraucher, die über die Starterbatterie geladen werden.
(4 Lampen, 4HFug, Handy, Stromerzeuger).
Seit dem wir die Batterien getauscht haben spricht der Batteriewächter relativ früh an.
Durch Rosenbauer wurde ein Batteriewächter der Firma Weber Electronic Model WAES 24 verbaut.
http://www.weber-electronic.de/dt/daten/bsp1.htm?id=11
24 Volt
Aus- / Ein- Schaltschwelle
22,2 / 25,1 Volt
24,3 / 26,5 Volt
23,1 / 25,0 Volt
21,0 / 23,5 Volt
24,0 / 25,5 Volt
Diese verschiedenen Varianten sind erhältlich. ICh denke das wir die 24/25,5 Version drinnen haben.
Wie ist das bei euch mit den Spannungswächtern geregelt? Wie sind bei euch die Schaltschwellen festgelegt? Was sind empfohlene Werte?

Gruß
Florian


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen525617
Datum02.12.2008 21:375431 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Florian Mikschy
24 Volt
Aus- / Ein- Schaltschwelle
22,2 / 25,1 Volt
24,3 / 26,5 Volt
23,1 / 25,0 Volt
21,0 / 23,5 Volt
24,0 / 25,5 Volt
Diese verschiedenen Varianten sind erhältlich. ICh denke das wir die 24/25,5 Version drinnen haben.
Wie ist das bei euch mit den Spannungswächtern geregelt? Wie sind bei euch die Schaltschwellen festgelegt? Was sind empfohlene Werte?

Wir haben einen ;-), Schaltschwellen weiß ich nicht, aber die Funktion wird erfüllt und die lautet m.W. das die (verbliebene) Batteriekapazität für das sichere Starten des Fahrzeugmotors ausreichend sein muß.
Ob es weitere Empfehlungen gibt, kann ich nicht sagen.
Würde aber keinesfalls unter 24V-Abschaltschwelle gehen!


mkg hwk

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 525787
Datum03.12.2008 20:205200 x gelesen
Also ich berichtige mich;

wir haben den Spannungswächter 23,1V und 25 V an Bord.
Erste Warnung bei 25 V
Abschalten bei 23,1V.

Kann da frühe Ansprechen des Batteriewächters an schlecht geladenen Batterien (trotz Ladeerhaltung nicht richtig voll geladen) liegen?

Gruß
Florian


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen525797
Datum03.12.2008 20:595282 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Florian Mikschy
Kann da frühe Ansprechen des Batteriewächters an schlecht geladenen Batterien (trotz Ladeerhaltung nicht richtig voll geladen) liegen?
Ja sicher kann es daran liegen, das die Batterien nicht "richtig voll" geladen sind, aber:

- Immer "richtig voll" geladene Batterien haben den Nachteil, nach 3-5 Jahren nach Ersatz zu rufen...
- Eine "Ladeerhaltung" sichert den Ladezustand, verbessert ihn aber erst mal nicht
- Ist die Ladeschlußspannung auch Temperaturabhänging, immer Sommer kleiner als im Winter... (eigentlich natürlich von der Temp. der Batterien abhängig)
- was hast Du für ein Problem? Während der Ladung(-erhaltung) werden die Zusatzverbraucher (FuG, HSW...) geladen. Bei der Fahrt sollten die 24V auch kein Problem sein. Wenn beim Lauf im Stand die Spannung unter die Abschaltgrenze geht, müsst ihr eben mal nachdenken z.B. muß nicht jeder die Einsatzstelle absichern -> 7 Autos -> 7 x Blaulicht...
...und ansonsten setzt nur die Ladung der sonst als "voll" angenommenen Zusatzgeräte aus. Deshalb funktionieren sie doch noch und werden nicht übers Bordnetz entladen???


mkg hwk

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 525801
Datum03.12.2008 21:085229 x gelesen
Ja, schon klar, wenn wir ne Übung machen, lassen wir nicht immer den Motor laufen. Nach 10 min springt schon der Batteriewächter rein. Das nervt halt ein wenig. Das mit dem Ladegerät werde ich mal prüfen....


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AutorChri8sti8an 8D., Thaleischweiler - Fröschen / Rheinland Pfalz526267
Datum07.12.2008 11:555138 x gelesen
Moin Florian,
habt ihr vielleicht schonmal daran gedacht die Geräte außerhalb des Fahrzeuges zu laden?
Wir laden unsere Funkgeräte vom TLF auch außerhalb an einem Netzgerät. Außerdem ist die Dauerladung auch nicht so gut für die Akkus. Wir wechseln die Geräte wöchentlich bzw. alle vierzehn Tage in den Ladesockeln. Bis jetzt klappts ganz gut und unser Batterieverschließ geht zurück.
10 Verbraucher sind doch schon ganz schön happig für die Fahrzeugbatterie. Wenn das Fahrzeug dann 2 Wochen steht sinkt die Spannung ab. Wenn ihr dann auf Übung fahrt und dann das Fahrzeug an der Übungsstelle ausmacht können die Batterien auch nicht geladen werden. Ihr fahrt zurück ins Gerätehaus und hängt dann die Batterie mit schon niedriger Spannung an die Ladeerhaltung. Voila, die Spannung fällt wieder ab und das problem geht von vorne los. Der erste Schritt wäre ein- 2 mal im Monat längere Bewegungsfahrten damit die Batterien arbeiten können.
Gruß Christian


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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 526358
Datum07.12.2008 17:375034 x gelesen
Danke Christian,

für die hilfreichen Infos;

wir werden schauen wie wir das umsetzen werden.


Gruß
Florian


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen526369
Datum07.12.2008 18:385005 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Florian Mikschy
Das nervt halt ein wenig.
Warum nervt das?
Das Fahrzeug wird auch bestimmt nach längerer Zeit wieder zu Starten sein, damit hat doch der "Spannungswächter" seinen Zweck erfüllt?


mkg hwk

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AutorAlbr8ech8t H8., Chemnitz / Sachsen526370
Datum07.12.2008 18:395005 x gelesen
Hallo,

sehe ich das richtig: auch bei laufendem Motor sinkt im Standgas die Batteriespannung unter die Warnschwelle des Wächters? Ist dem auch so (Batteriespannung nachgemessen)? Ansonsten ist da doch im Vorfeld etwas bei der Planung schiefgelaufen, Stichwort: Energiebilanz. Wußte der Lieferant des Fahrgestelles, was später an Ladetechnik auf das Fahrzeug soll?


*** Alle Äußerungen geben nur meine persönliche Meinung wieder. ***

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen526372
Datum07.12.2008 18:515169 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian Dreher
habt ihr vielleicht schonmal daran gedacht die Geräte außerhalb des Fahrzeuges zu laden?
Auf diese Idee kommen viele, v.a. wenn die Ladestationen beim Beschaffen "vergessen" worden sind.

Außerdem ist die Dauerladung auch nicht so gut für die Akkus.
Sagt wer? (v.a. wenn die Ladetechnik auf Höhe der Zeit ist)

10 Verbraucher sind doch schon ganz schön happig für die Fahrzeugbatterie.
Das ist nicht eine Frage der Menge an Stück, sondern des zu erwartenden Stromes. Und die genannten Verbraucher scheinen mir sehr unproblematisch.

Wenn das Fahrzeug dann 2 Wochen steht sinkt die Spannung ab
Ne, dafür hat es ja "Ladeerhaltung".

und hängt dann die Batterie mit schon niedriger Spannung an die Ladeerhaltung.
Dann sollte die "Ladeerhaltung" geistig auf "Ladung" umschalten.

Voila
Hast Du mal ein Bild von Ihr?

Der erste Schritt wäre ein- 2 mal im Monat längere Bewegungsfahrten damit die Batterien arbeiten können.
Mit Viola gern ;-) (aber sag nicht "Spritztour...")
Ansonsten ist das der größte Quatsch. Batterien/Akkumulatoren sind chemische Energiespeicher und unterliegen grundsätzlich einem "Zyklenverschleiß", d.h. jeder Lade-/Entladezyklus verkürzt die Lebensgrenze.


mkg hwk

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AutorFlor8ian8 M.8, Höhfr. / 526401
Datum07.12.2008 21:035136 x gelesen
Nein, der Batteriewächter spricht nur bei abgeschaltetem Motor an.
Das halt relativ früh.
Bei der Vorgängerbatterie(n) war die erst nach späterer Zeit der Fall.

Die Frage, die in unserer Wehr aufkam, war der Schwellenwert der sinnvoll als Warn bzw Abschaltschwelle sei.


Gruß
Florian


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AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg526404
Datum07.12.2008 21:164965 x gelesen
Wenn ich das mal so kurz Überschlage macht es spätestens bei 24V Sinn zu warnen, und bei 23V Zusatzverbraucher abzuschalten (abgeleitet von nem 12V-Bordnetz). Dann dürftet ihr keine Probleme bekommen. Übrigens gibt es die Spannungsüberwachung (nur beim Ton) zur Abschaltung wenn sie anspricht. Verbauen auch die Hersteller wenn man dies so wünscht. Kontrolleuchte bleibt weiterhin an und der MA der den Warnton abschaltet weis dann auch was zu tun ist - Motor laufen lassen. Stell ich meinen RW Abends auf den Hof mit Geräteraumbeleuchtungen an (Motor/ Zündung aus), schrillt der bei neun Geräteräumen auch nach knapp zehn Minuten los. Was ja auch paßt da er schon bei 24,2 V warnt.
Allerdings Frag ich mich, warum bei ner Übung das Fzg. aus gemacht wird und in nem Einsatz nicht? Der Bordelektrik ist das recht Wurst ob sie bei Einsatz oder Übung ist. Es gilt für beide Fälle immer die gleiche Option, entweder laufen lassen oder abschalten. Je nach dem wie sich die Situation darstellt.


Gruß Micha

Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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 02.12.2008 11:28 Flor7ian7 M.7, Höhfr.
 02.12.2008 21:37 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 03.12.2008 20:20 Flor7ian7 M.7, Höhfr.
 03.12.2008 20:59 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 03.12.2008 21:08 Flor7ian7 M.7, Höhfr.
 07.12.2008 11:55 Chri7sti7an 7D., Thaleischweiler - Fröschen
 07.12.2008 17:37 Flor7ian7 M.7, Höhfr.
 07.12.2008 18:51 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 07.12.2008 18:38 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 07.12.2008 18:39 Albr7ech7t H7., Chemnitz
 07.12.2008 21:03 Flor7ian7 M.7, Höhfr.
 07.12.2008 21:16 Mich7ael7 S.7, Markgröningen
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