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ThemaFeuerwehr demonstriert gegen Rechts.83 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
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  • Unsere Zukunft...
  •  
    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg520803
    Datum11.11.2008 23:3617893 x gelesen
    Vor ein paar Tagen hat mich ein Bekannter auf folgende Mitteilung aufmerksam gemacht:

    Osthessen-News


    Geschrieben von osthessen-news.de
    Als Reaktionen auf die von den Kasseler Richtern genehmigte NPD-Demo haben sich in Fulda Verbände, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und soziale Einrichtungen zu einem Aktionsbündnis gegen die rechte Szene in Fulda zusammengeschlossen. Auf dem Universitätsplatz waren am Samstag Infostände aufgebaut, die verdeutlichten, dass Fulda und der Landkreis keine Neonazis dulden. Ebenfalls fanden eine Kundgebung sowie verschiedene Musikvorstellungen auf einer Aktionsbühne statt (siehe verschiedene "osthessen-news"-Berichte am heutigen Tag mit 8-Minuten-Video und viele Berichte mit Videos am vergangenen Samstag).

    Auch die Kreisjugendfeuerwehr Fulda zeigte „Flagge“, gegen „Rechts“ und den NPD-Aufmarsch in Fulda und machte mit einem Infostand „Unsere Welt ist bunt!“ deutlich, dass in den Jugendfeuerwehr und Feuerwehren kein Platz für solche Gruppierungen ist.


    Nachdem ich jetzt schon mit einigen Leuten darüber kontrovers diskutiert habe, und mich ein wenig im Netz umgeschaut habe (das ist kein Einzelfall!) möchte ich ganz gerne mal die Meinung von euch dazu hören.

    Gruß, Markus

    Markus


    Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
    (Antoine de Saint-Exupery)

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg520806
    Datum11.11.2008 23:4215259 x gelesen
    Hallo Markus, Hallo Forum,

    Geschrieben von Markus Weber
    Nachdem ich jetzt schon mit einigen Leuten darüber kontrovers diskutiert habe, und mich ein wenig im Netz umgeschaut habe (das ist kein Einzelfall!) möchte ich ganz gerne mal die Meinung von euch dazu hören.
    Wenn Demonstriert wird, dann gegen rechts und gegen Links!

    Ich bin jedoch der Ansicht, wir sollten die Zeit besser für eine vernünftige Politische- Aufklärung unserer Jungen Mitglieder nutzen.
    Aber dann hat man keinen "Event" und kommt auch nicht in die Zeitung.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW520813
    Datum11.11.2008 23:5315244 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus Weber...möchte ich ganz gerne mal die Meinung von euch dazu hören.

    Wäre schön, wenn dieser positive Eindruck, den die Jugend da hinterlassen hat, auch bei den "Großen" fortgesetzt würde... Das könnte dazu führen, das eher konservative, wenn nicht schlimmere Image so mancher Feuerwehr zu relativieren... Womöglich wäre dann auch bei politisch weiter links stehenden Zeitgenossen eine Tätigkeit bei der FF gesellschaftsfähig... Nachwuchsarbeit mal anders...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg520853
    Datum12.11.2008 00:2915167 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerWäre schön, wenn dieser positive Eindruck, den die Jugend da hinterlassen hat, auch bei den "Großen" fortgesetzt würde...

    Ich denke eine kommunale Einrichtung sollte, nein MUSS, ihre politische Neutralität wahren. Egal ob einem die Politik einer (zugelassenen!) Partei schmeckt oder nicht. Es darf nicht sein, dass wir uns als Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat jedem Menschen, unabhängig von seiner Hautfarbe, seiner Abstammung, seiner Religion oder seiner politischen Einstellung zu helfen gegen eine Partei stellt, die immerhin in mehreren Bundesländern im Parlament sitzt!

    Gruß, Markus


    Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
    (Antoine de Saint-Exupery)

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW520872
    Datum12.11.2008 00:5615053 x gelesen
    Geschrieben von Deinem Link Auf dem Universitätsplatz waren am Samstag Infostände aufgebaut, die verdeutlichten, dass Fulda und der Landkreis keine Neonazis dulden.

    Das ist für mich keine Demo gegen eine politische Partei. Es geht darum, zu zeigen, dass menschenverachtendes Gedankengut keinen Platz in der Gesellschaft hat, und erst recht nicht in Organisationen, die sich Humanität und Hilfe für Menschen ohne Ansehen der Person zum Ziel gesetzt haben. Das ist ein gravierender Unterschied. Und das ist nicht nur legitim, sondern dringend erforderlich, damit dem in Einzelfällen entstandenen Eindruck entgegen gewirkt wird...


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorBern8d T8., Unna / NRW520886
    Datum12.11.2008 06:5515071 x gelesen
    Also ich bin bei der Aussage

    Geschrieben von Markus Weber
    eine kommunale Einrichtung sollte, nein MUSS, ihre politische Neutralität wahren.

    genau deiner Meinung.

    Nur bei einer Partei, die sich auf die Fahnen schreibt, Menschen, abhängig von ihrer Hautfarbe, ihrer Abstammung, ihrer Religion oder ihrer politischen Einstellung, einzuschrenken bzw. zurückzuführen, sollte auch für Feuerwehrleute die neutralität aufhören, da wir uns sonst selbst wiedersprechen.

    Quelle: http://www.npd-sh.de/index.php?programm/index.php&wer.htm
    Wahlprogramm der NPD, Punkt 4: "Der ausländische Bevölkerungsanteil muß aus dem deutschen Sozialsystem ausgegliedert werden. In weiteren Schritten ist eine Abkehr von der Globalisierung herbeizuführen. Dies erfolgt durch Stärkung der heimischen Wirtschaft, Unabhängigmachung von ausländischen Finanzmärkten und Rückführung der hier lebenden Ausländer in ihre Heimat."

    Lest euch die Wahlprogramme durch und ihr solltet merken, das wir dann wieder in der Zeit um 1930 landen.

    Gruß

    Bernd


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg520887
    Datum12.11.2008 07:0615098 x gelesen
    Geschrieben von Bernd TepeLest euch die Wahlprogramme durch und ihr solltet merken, das wir dann wieder in der Zeit um 1930 landen.


    Wann demonstrieren wir gegen die Linkspartei? Weil sonst landen wir bei den Verhältnissen vor 1989 im Beitrittsgebiet und östlich davon...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW520890
    Datum12.11.2008 07:3415192 x gelesen
    Geschrieben von Bernd TepeQuelle: http://www.npd-sh.de/index.php?programm/index.php&wer.htm
    Wahlprogramm der NPD, Punkt 4: "Der ausländische Bevölkerungsanteil muß aus dem deutschen Sozialsystem ausgegliedert werden. In weiteren Schritten ist eine Abkehr von der Globalisierung herbeizuführen. Dies erfolgt durch Stärkung der heimischen Wirtschaft, Unabhängigmachung von ausländischen Finanzmärkten und Rückführung der hier lebenden Ausländer in ihre Heimat."


    Unmöglich das!

    Geschrieben von Bernd TepeLest euch die Wahlprogramme durch und ihr solltet merken, das wir dann wieder in der Zeit um 1930 landen.

    genau, aber dann bitte ALLE Programme und Aussagen der Spitzenpolitiker, weil auch die Linkspartei durchaus immer mal wieder Aussagen tätigt, die mit unserem er-demokratisierten bzw. im östlichen Bereich friedlich erkämpften System wenig zu tun haben...

    Insofern kann auch Feuerwehr (oder noch wichtiger deren Mitglieder) m.E. gern FÜR den demokratischen Staat und den sozialen, aber eben grundsätzlich marktwirtschaftlichen Strukturen eintreten. Aber bitte nicht nur gegen irgendeine politische Richtung des Extremen sein - davon gibts immer mind. zwei....


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern520891
    Datum12.11.2008 07:3714949 x gelesen
    Hallo,


    ich sehe uns und die Feuerwehr ganz klar in einer Neutralitätspflicht, eine derartige Beteiligung an Aktionen geht in meinen Augen gar nicht. Weil wo fangen wir an zu demonstrieren und wo hören wir auf? Wie weit gehen wir gegen "rechts" wie weit gegen "links"?


    Gruß
    Christian





    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW520916
    Datum12.11.2008 09:2914954 x gelesen
    Geschrieben von Markus WeberIch denke eine kommunale Einrichtung sollte, nein MUSS, ihre politische Neutralität wahren. Egal ob einem die Politik einer (zugelassenen!) Partei schmeckt oder nicht. Es darf nicht sein, dass wir uns als Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat jedem Menschen, unabhängig von seiner Hautfarbe, seiner Abstammung, seiner Religion oder seiner politischen Einstellung zu helfen gegen eine Partei stellt, die immerhin in mehreren Bundesländern im Parlament sitzt!

    . also Punkt!


    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorMax 8G., London / UK520931
    Datum12.11.2008 10:2614895 x gelesen
    Geschrieben von Markus Webergegen eine Partei stellt, die immerhin in mehreren Bundesländern im Parlament sitzt!

    Die Aussage halte ich fuer sehr gefaehrlich, schwingt da doch fuer mich im Unterton mit "Wenn sie erstmal gewaehlt sind Schnauze halten" Das laueft mir persoenlich doch sehr zuwieder.

    An alle die jetzt wieder "dann muessen wir auch gegen die Linkspartei demonstrieren" rausholen:
    Soweit ich weiss gab es in den Medien bisher nur Faelle von Feuerwehren die von rechtem Gedankengut unterwandert wurden und oder sich in diese Richtung daneben benommen haben. Auch wenn man das mit der Feuerwehreigenen Brille vielleicht nicht sieht (sehen moechte) so hat das in der Bevoelkerung doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen und dagegen muss die Feuerwehr meiner Meinung nach sehr wohl und auch sehr klar Stellung beziehen. Was anderes ist z.B. Feuer bei Demos zu loeschen, dass soll ruhig die Polizei machen (so wie sie es am Wochenende in Gorleben auch getan haben).

    Max


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    AutorMich8ael8 R.8, Markkleeberg / Sachsen520935
    Datum12.11.2008 10:4214875 x gelesen
    Moin moin,

    Geschrieben von Markus Weber
    "...möchte ich ganz gerne mal die Meinung von euch dazu hören."

    Meinung dazu:

    Die Feuerwehr - ja auch die Jugendfeuerwehr - hat sich IMMER neutral zu verhalten! So kenne ich das und so war es doch schon immer.

    Wir brauchen uns nicht wundern, wenn wir bei Demos von den Linken etwas auf die Nase bekommen, weil sich Herrschaften hinstellen und sich in Dinge einmischen, die uns ALS FEUERWEHR nichts angeht. Oder Umgekehrt.

    Erziehen - auch politische Erziehung - sollte durch die ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN durchgeführt werden.

    Die Feuerwehr selbst kann doch filtern, indem sie Kräfte - welche sich als Rechts herausstellen - wieder vor die Türe setzt. Aber öffentliche Äußerungen dürfen - meiner Meinung nach - nicht stattfinden.

    Ciao
    mICHael


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen520937
    Datum12.11.2008 10:4714845 x gelesen
    Geschrieben von Max Gruening
    An alle die jetzt wieder "dann muessen wir auch gegen die Linkspartei demonstrieren" rausholen:


    Sowohl die rechten Parteien (insbesondere die NPD) als auch die Linken werden von den Verfassungsschutzbehörden -meines Erachtens zu recht- beobachtet. Beide Extrema könnten sich zu einer Gefahr für die freiheitlich demokratische Grundordnung entwickeln.

    Beide politische Richtungen haben in der deutschen Vergangenheit viel Schaden angerichtet. Die einen sehen sich als reinkarnation "der" alten Partei, die aus dem anderen Spektrum sind zu <70% "die" alte Partei.


    Geschrieben von Max GrueningSoweit ich weiss gab es in den Medien bisher nur Faelle von Feuerwehren die von rechtem Gedankengut unterwandert wurden und oder sich in diese Richtung daneben benommen haben.

    Die Meiden sind nicht das Maß der Dinge. Ich könnte mir vorstellen, daß in den Feuerwehren - so wie in der Gesamtgesellschaft- beides zu finden ist.



    Politischer Äußerungen stehen jedweder Art stehen den Feuerwehren meines Erachtens nicht zu. Sie Gefährden zudem die doch gerne gepriesene Neutralität der Feuerwehren auch wenn ich persönlich diese in einer Auseinandersetzung Staat (SB) vs. Störer von vornherein nicht sehen kann.

    Das die Feuerwehren gewisse Werte vertreten sollte jedem Klar sein. Als öffentliche Einrichtung werden natürlich die Werte des GG vertreten. Somit wird jedem geholfen; egal ob Schwarzer oder Weißer, Deutscher oder nicht, Bonze oder Proletarier.

    Meines Erachtens hat auch die Feuerwehr jedem offenzustehen, der bereit ist seinen Dienstpflichten nachzukommen.* Selbst wenn einer vielleicht der Meinung sein sollte, das er keine Ausländer in Deutschland haben möchte, heißt das noch lange nicht, daß er diesen schlechter oder gar nicht helfen würde.

    MkG
    Marc



    *zumindest ganauso wie alle anderen FA der jeweiligen Wehr.


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen520939
    Datum12.11.2008 10:4814845 x gelesen
    Geschrieben von Michael ScheeweDie Feuerwehr selbst kann doch filtern, indem sie Kräfte - welche sich als Rechts herausstellen - wieder vor die Türe setzt.

    Und warum denn nicht auch die Linken?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, Markkleeberg / Sachsen520940
    Datum12.11.2008 10:5214771 x gelesen
    Na klar,

    auch die Linken.

    Ist doch von mir nicht politisch gemeint. Von mir wirst Du hier keine politische Äußerung hören.

    Ciao
    mICHael


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    AutorMax 8G., London / UK520946
    Datum12.11.2008 11:1214827 x gelesen
    Geschrieben von Michael ScheeweErziehen - auch politische Erziehung - sollte durch die ERZIEHUNGSBERECHTIGTEN durchgeführt werden.

    oder durch Schule

    ABER das ist heutzutage kaum noch moeglich. Bevor wir hier weiter diskutieren solltet ihr aber vielleicht alle mal die Homepage der Jugendfeuerwehr Deutschland besuchen und euch ueber das Modellprojekt "Kompetent fuer Demokratie" und das Netz gegen Rechts informieren...

    Max


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    AutorMich8ael8 R.8, Markkleeberg / Sachsen520953
    Datum12.11.2008 11:3114811 x gelesen
    Moin moin,

    brauch ich nicht, weil es mich nicht interessiert.

    Ich bin politisch nicht aktiv und relativ desinteressiert. Hier geht es um politische Äußerungen der Feuerwehr und da bin ich dagegen. Und da bin ich dagegen, wie ich bereits ausführte. In meinem Beitrag ging es nicht um mehr und nicht um weniger, auch wenn Du aus meinem Beitrag zitierst.

    Ciao
    mICHael


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    AutorMax 8G., London / UK520964
    Datum12.11.2008 11:5814792 x gelesen
    sorry, deinen Beitrag habe ich nur als Anhaltspunkt genommen.

    Trotzdem, wenn es dich interessieren wuerde, wuerdest du sehen, dass es sich nicht um eine isolierte Aktion einer einzelenen JF handelt.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen520965
    Datum12.11.2008 11:5914751 x gelesen
    Geschrieben von Max GrueningTrotzdem, wenn es dich interessieren wuerde, wuerdest du sehen, dass es sich nicht um eine isolierte Aktion einer einzelenen JF handelt.

    Das konnte man schon dem Ursprungsposting entnehmen. Macht es aber mE nicht besser.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSven8 G.8, Berlin / Berlin521068
    Datum12.11.2008 14:3614848 x gelesen
    Um mich in die Diskussion mit einzuklinken:

    1. Es ist eine vorbildliche Demonstration von demokratischer Zivilcourage, bei der sich so manche und mancher ein Beispiel nehmen sollte.
    2. Auf dem Seminar in Berlin zum Thema Rechtsextremismus stellte der Referent fest: das Gegenteil von Rechtsextrem ist Nicht - Rechtsextrem und nicht wie fälschlicher Weise angenommen Linksextrem. Eine Diskussion Rechts=Links ist nicht nur verkürtzt, sie ist falsch. Das bedeutet nicht, dass der eine oder der andere Extremismus besser oder schlechter ist.
    3. Anstelle die gleiche Argumentationslinie wie NPD, Republikanern usw. zu übernehmen wäre es wünschenswert, etwas differenzierter an diese Diskussion heran zu gehen!
    4. Halbwissen ist gefährlich. Darum mein Vorschlag, sich an Seminaren wie in der Gedänkstätte Buchenwald oder Umgang mit Rechtsextremismus wie am letzten Wochenende in Berlin zu beteiligen.

    Ein sehr guter Artikel ist z.B. auch auf der Hompage des Lauffeuers zu finden. http://www.lauffeuer-online.de/410-0-Reichskristallnacht-1938-Die-Rolle-der-Feuerwehr.html
    Guter Artikel auch zu finden unter http://schule.judentum.de/nationalsozialismus/adorno.htm

    In was für einer Gesellschaft möchtest DU leben? Und was kannst DU dafür tun?

    Liebe Grüße vom Bildungsreferenten der DJF!


    Niveau ist keine Handcreme

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW521070
    Datum12.11.2008 14:4514914 x gelesen
    Geschrieben von Sven Gramstadt2. Auf dem Seminar in Berlin zum Thema Rechtsextremismus stellte der Referent fest: das Gegenteil von Rechtsextrem ist Nicht - Rechtsextrem und nicht wie fälschlicher Weise angenommen Linksextrem. Eine Diskussion Rechts=Links ist nicht nur verkürtzt, sie ist falsch.

    Das bedeutet nicht, dass der eine oder der andere Extremismus besser oder schlechter ist.


    da würde mich mal interessieren, was der Referent für einen politischen Hintergrund hatte...


    Geschrieben von Sven Gramstadt4. Halbwissen ist gefährlich. Darum mein Vorschlag, sich an Seminaren wie in der Gedänkstätte Buchenwald oder Umgang mit Rechtsextremismus wie am letzten Wochenende in Berlin zu beteiligen.

    genau, wenn aber beide Extremismusvarianten nicht besser/schlechter sein sollen, dann frag ich mich, warum immer Halbwissen dadurch erzeugt wird, indem i.d.R. nur von EINER Extremismusvariante gesprochen wird.

    In dem Zusammenhang verweise ich dann ausgleichend mal hierauf:
    http://www.stiftung-hsh.de/


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg521071
    Datum12.11.2008 14:5414768 x gelesen
    Geschrieben von Sven Gramstadt1. Es ist eine vorbildliche Demonstration von demokratischer Zivilcourage, bei der sich so manche und mancher ein Beispiel nehmen sollte.

    Es geht darum, dass eine Behörde gegen eine zugelassene Partei demonstriert. Das geht meiner Meinung nach definitiv nicht. Als Privatperson darf gerne jeder demonstrieren gehen. Auch die politische Bildung gehört definitiv zu einer guten Jugendarbeit innerhalb der JF - dazu muss ich aber nicht an Veranstaltungen für oder gegen Parteien teilnehmen. Das verstößt gegen das Neutralitätsgebot, dass sich jede Behörde geben sollte.

    Geschrieben von Sven Gramstadt2. Auf dem Seminar in Berlin zum Thema Rechtsextremismus stellte der Referent fest: das Gegenteil von Rechtsextrem ist Nicht - Rechtsextrem und nicht wie fälschlicher Weise angenommen Linksextrem. Eine Diskussion Rechts=Links ist nicht nur verkürtzt, sie ist falsch.

    Da gehe ich mit in Teilen konform. Die Gemeinsamkeiten zwischen Links und Rechts sind erheblich (Ablehnung unserer verfassungsmäßigen Ordnung, Anti-Amerikanismus,...). Trotzdem wird in den sehr wohl zwischen Linken und Rechten Extremisten unterschieden. Das ist aber ein grundsätzliches Problem und würde hier zu weit führen... Trotzdem würde mich die politische Ausrichtung des Referenten interessieren.

    Geschrieben von Sven Gramstadt3. Anstelle die gleiche Argumentationslinie wie NPD, Republikanern usw. zu übernehmen wäre es wünschenswert, etwas differenzierter an diese Diskussion heran zu gehen!

    Ja, aber bitte nicht als Feuerwehr im öffentlichen Raum!

    Geschrieben von Sven Gramstadt4. Halbwissen ist gefährlich. Darum mein Vorschlag, sich an Seminaren wie in der Gedänkstätte Buchenwald oder Umgang mit Rechtsextremismus wie am letzten Wochenende in Berlin zu beteiligen.

    Ich setzte mich (an anderer Stelle) sehr wohl mit Extremismus auseinander. In der Feuerwehr hat das maximal in der (nichtöffentlichen) Jugendarbeit etwas verloren. Alles andere ist Sache des einzelnen FA, und ja: wenn ich vor die Entscheidung gestellt würde einen bekennenden NPDler oder einen bekennenden Linken-Wähler in meine FF aufzunehmen würde ich zähneknirschend zustimmen - das ist eine Frage des Demokratieverständnisses.

    Gruß, Markus

    P.S.: Herzlich willkommen als Schreiber im Forum! Ich hoffe das war keine Eintagsfliege, ich finde es wichtig, dass sich die Verbände oder deren Führungspersonal auch hier zu Wort melden!


    Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
    (Antoine de Saint-Exupery)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY521072
    Datum12.11.2008 15:0914673 x gelesen
    Geschrieben von Sven Gramstadt2. Auf dem Seminar in Berlin zum Thema Rechtsextremismus stellte der Referent fest: das Gegenteil von Rechtsextrem ist Nicht - Rechtsextrem und nicht wie fälschlicher Weise angenommen Linksextrem. Eine Diskussion Rechts=Links ist nicht nur verkürtzt, sie ist falsch. Das bedeutet nicht, dass der eine oder der andere Extremismus besser oder schlechter ist.

    Hallo,

    diese Argumentation verstehe ich jetzt nicht!

    Ich bin mitten im sog. "kalten Krieg" aufgewachsen und habe immer wieder, in Berichten, Dokumentationen usw. die Grausamkeiten von linksgerichteten Regimes gesehen.
    Hat dieser Referent die Terrorakte der Bader-Meinhof-Bande oder der RAF vergessen? Waren diese etwa nicht linksextrem?
    Hat der Referent noch nicht das Stasi Gefängnis in Hohenschönhausen besichtigt und sich dort mit einem ehemaligen Häftling unterhalten?
    Was war das denn?

    Ich denke, die Gesellschaft in Deutschland sollte nicht mit Scheuklappen herumlaufen und genau beobachten, was da überall so passiert. Sonst geht´s irgendwann mal wieder den Bach runter.
    Das gilt für rechtsextrem, aber auch für linksextrem. Und somit auch für die Nachfolgepartei der SED.

    Ob jetzt eine Feuerwehr demonstrieren soll, weiß ich selbst auch noch nicht. Aber das sollte entweder der BGM oder, z.B. in Bayern der Feuerwehrverein, entscheiden. Warum nicht?


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Bayern. Wo sonst?521073
    Datum12.11.2008 15:1114730 x gelesen
    Geschrieben von Sven Gramstadt4. Halbwissen ist gefährlich. Darum mein Vorschlag, sich an Seminaren wie in der Gedänkstätte Buchenwald oder Umgang mit Rechtsextremismus wie am letzten Wochenende in Berlin zu beteiligen.

    Zustimmung!
    Empfehle deshalb auch den Besuch von Gedenkstätten in Marienborn, Bautzen, Mödlareuth, Hohenschönhausen...sowie das Studium von Büchern von Hubertus Knabe, Vera Lengsfeld und anderen, insbesondere von Erlebnisberichten von Leuten die die Segnungen der Stasi am eignem Leib spüren durften.

    Geschrieben von Sven GramstadtIn was für einer Gesellschaft möchtest DU leben? Und was kannst DU dafür tun:
    In einer, in der mir Geiferer von NPD und Linken erspart bleiben.

    Gruß aus Franken.

    Bernd


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    AutorKlei8ber8 S.8, Falkenberg / Brandenburg521123
    Datum12.11.2008 19:3914702 x gelesen
    Geschrieben von Bernd Tepegenau deiner Meinung.

    Nur bei einer Partei, die sich auf die Fahnen schreibt, Menschen, abhängig von ihrer Hautfarbe, ihrer Abstammung, ihrer Religion oder ihrer politischen Einstellung, einzuschrenken bzw. zurückzuführen, sollte auch für Feuerwehrleute die neutralität aufhören, da wir uns sonst selbst wiedersprechen.


    Was heisst denn bitte "selbst widersprechen"? Wenn ich politisch neutral sein möchte, dann aber bitte konsequent!

    Eine (noch) nicht verbotene Partei in unserem demokratischen Land muß ich als politisch Neutraler akzeptieren, ob ich will oder nicht. Immer aus dem Blickwinkel eines Behördenmitgliedes betrachtet, nicht als Privatmann.

    Es gibt Orte in Brandenburg da haben Bürgermeister mit einem Bündnis gegen die NPD u.ä. versucht auch die freiwilligen Feuerwehren mit rein zu ziehen( ungefragt). Ging nach Hinten los und die FFW distanzierte sich davon , nicht zuletzt weil sie nach wie vor polit. neutral sein will und es auch ist.


    mkG

    Stefan Kleiber


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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü521125
    Datum12.11.2008 19:5914572 x gelesen
    Hallo!
    Meiner Ansicht nach haben die Ausbilder der entsprechenden Jugendfeuerwehren an einer wichtigen Stelle versagt zu erklären wie Demokratie funktioniert.

    Ich bin ebenfalls der Meinung, das die Feuerwehr sich nicht nur aus ihrem Auftrag heraus sondern auch zum eigenen Schutz strikt neutral verhalten muß.

    Wenn ich spezifisch gegen eine Fraktion demonstriere, muß ich mich nicht wundern wenn diese sich bei einer anderen Gelegenheit erinnert und uns Aggressionen entgegenbringt.

    Rettungskräfte sollten tabu sein. Dies können sie nur erreichen wenn sie sich in Uniform nicht an Meinungsmache beteiligen.

    Und um ein paar Zahlen hineinzubringen:

    Der Verfassungsschutzbericht verzeichnete 2007 an Gewalttaten von Rechts-extremistischen Gruppierungen 980, von Links-extremistischen 833.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorIngo8 R.8, Hameln / Niedersachsen521128
    Datum12.11.2008 20:1814584 x gelesen
    Hallo,

    eines vorneweg - ich bin politisch aktiv (allerdings in einer der beiden großen "Volksparteien").

    Selbstverständlich ist Extremismus (links wie rechts) verachtenswert.
    Und natürlich müssten entsprechende Organisationen auf beiden Seiten
    durch die Organe des Verfassungsschutzes überwacht werden.
    Allerdings halte ich einen direkten Vergleich für bedenklich - auch wenn man die Streithähne bei manchen Demos kaum noch auseinander halten kann (vgl. den Schwarzen Block bei den Rechten).

    ABER traditionell werden sich Linksextreme nur selten in "traditionellen" Organisationen
    wie insbesondere der Freiwilligen Feuerwehr ehremamtlich beteiligen (Ablehnung der sogenannen Obrigkeit). Dagenen ist es aber kein Geheimnis das z.Zt. rechtsextreme Gliederungen wie eben
    die NPD sich gezielt im Vereinleben und auch in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren um dort neue Mitstreiter zu gewinnen.

    Genau deshalb und aufgrund der bekannten Verfehlungen einiger weniger (vgl. T-Shirts mit Altdeutscher Schrift und den Aufdruck ".. hart wie Kruppstahl ...") sollten wir uns grade gegen
    Rechts aussprechen. Selbstverständlich soll die Feuerwehr als Behörde neutral sein - dies wird meiner Meinung nach bei einem Protest gegen verfassungsfeindliche Parteien nicht verletzt.
    (vgl. auch entsprechende Gerichtsurteile Klick mich!).

    Ich find es aber ganz prima das auch dieses Thema hier mal (ergebnisoffen) diskutiert wird! :))


    *** Dies stellt lediglich meine PRIVATE Meinung dar! ***

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen521131
    Datum12.11.2008 20:3814560 x gelesen
    Geschrieben von Max GrueningKompetent fuer Demokratie" und das Netz gegen Rechts informieren...
    ja, sehr schön, man ist gegen rechts und qualifiziert sich automatisch zum unantastbaren Gutmenschen...

    Warum heißt das nicht "Netz gegen Extremismus"? Weil links da mitspielt...

    Auwei...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521133
    Datum12.11.2008 20:4014536 x gelesen
    Geschrieben von Lüder PottWarum heißt das nicht "Netz gegen Extremismus"? Weil links da mitspielt...

    Vermutlich weil man dann den politischen Esxtremismus aller Richtungen sowie den religiösen Extremismus auch beleuchten müßte.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü521134
    Datum12.11.2008 20:4314522 x gelesen
    Geschrieben von Ingo ReddeckDagenen ist es aber kein Geheimnis das z.Zt. rechtsextreme Gliederungen wie eben
    die NPD sich gezielt im Vereinleben und auch in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren um dort neue Mitstreiter zu gewinnen.


    -Vielleicht hat man die Bestrebungen von links nur noch nicht erkannt?

    -Vielleicht ist die Wahrnehmung auch ein klein wenig auf rechts fokussiert, weil wir doch diese Vergangenheit haben für die wir uns immer noch schuldig fühlen müssen auch wenn die Sippenhaft meines Wissens abgeschafft ist?

    Wir sind da weil man uns als Dienstleister der Bevölkerung braucht und nicht als Meinungsmacher. Als Dinstleister müssen wir neutral sein, damit sich unsrer Kundschaft, die uns in gewissen Situationen ausgeliefert ist, sich wenigstens einigermaßen wohl fühlen kann. Wie soll sie das wenn wir in der Uniform herumrennen um kundzutun, das wir diesen oder jenen Mitbürger wegen seiner Auffassungen verachten?


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg521135
    Datum12.11.2008 20:5114603 x gelesen
    Der Meinung, dass die Institution Feuerwehr politisch neutral bleiben sollte, schließe ich mich an.
    Wenn Jugendfeuerwehren gegen Extremismus und Gewalt im allgemeinen eintreten würden ( was für mich ohnehin Bürgerpflicht ist ), würde ich das begrüßen.

    "Gegen rechts" allerdings ist - sorry - mittlerweile eine derart abgenudelte Worthülse, das die Bewegung die dahinter steht mittlerweile all zu oft nur noch eine Karrikatur ihrer selbst ist.

    Der Chefredakteur des Focus hat hierzu etwas sehr interessantes gesagt und trifft m.E. bei SEHR VIELEN, die sich "gegen rechts" profilieren, den Nagel auf den Kopf:

    Politischer Kampf als Wellnessprogramm
    Von Michael Klonovsky


    Ein Gutteil des vermeintlichen Kampfes gegen "rechts" ist nichts weiter als ein seelisches Wellnessprogramm für seine Betreiber. Gegen "rechts" zu kämpfen, schafft definitiv ein gutes Gefühl. Schließlich weiß man ja heutzutage nicht mehr so genau, wofür und wogegen man zu sein hat, die Globalisierung ist zu anonym, George Bush oder Sarah Palin sind zu weit weg, die Klimakatastrophe ist unzuverlässig, Hitler letztlich nun doch irgendwie tot, und die Mülltrennung allein bringt das emotionale Gleichgewicht auch nicht ins Lot - also engagiert man sich gegen "rechts".
    Vom Mitte-links-Politiker bis zum Hausbesetzer, von der alternden TV-Diva bis zum Moderator, vom Gewerkschaftsfunktionär bis zum Fußballprofi: Man warnt vor den Rechten und ihren Rucken, rockt gegen "rechts", zeigt Gesicht gegen "rechts" und meint damit so ziemlich alles Böse auf der Welt.

    Mancher, der die fröhlichen Jagdszenen auf Teilnehmer des sogenannten Anti-Islamisierungskongresses in Köln gesehen hat, die lustvoll empörten Gesichter derjenigen, die den autonomen Mob beim Steinewerfen und Prügeln anfeuerten, fühlte sich an Bilder von amüsierten Menschenmengen erinnert, die während der chinesischen Kulturrevolution Prozessionen von "Rechtsabweichlern" flankierten, oder die 1938 in Wien zusahen, wie Juden die Straße schrubben mussten: das gleiche herdenhafte Wohlbehagen, die gleiche angemaßte Rechtschaffenheit, das gleiche restlos gute Gewissen.

    Von Letzterem zeugte auch das Vokabular, welches die politischen Redner wählten: "Nazidreck", "verfaulte Clique", "braune Exkremente", "Pest". Und dass eine TV-Reporterin versehentlich das Horst-Wessel-Lied zitierte - "gegen die Rechten", sprudelte es aus ihr, seien in Köln "die Reihen fest geschlossen" gewesen - rundet die Assoziation feinstens ab: Die Volksgemeinschaft formiert sich zur Bekämpfung der Volksgemeinschaft. Dass hier diverse Grundrechte verletzt wurden, zum Beispiel jenes auf Versammlungsfreiheit - wen schert das noch bei so viel Gruppenseligkeit?

    "Gott ist widerlegt, der Teufel nicht", heißt eine Notiz aus dem Nachlass von Friedrich Nietzsche. Wenn wir schon keinen Gott mehr haben, dann muss es wenigstens den Teufel geben. Und einer muss ihn verkörpern. Diese Gesellschaft wird von nahezu nichts mehr zusammengehalten, sie braucht einen kleinsten gemeinsamen Nenner des zu Verabscheuenden, zu Bekämpfenden. Vor allem dafür steht der "Kampf gegen rechts". Es ist ein Kampf gegen einen angeblich die Gesellschaft als solche bedrohenden, aber in Wirklichkeit schwer greifbaren Gegner. Die meisten, die sich dabei hervortun, haben ja noch nie einen Rechten, geschweige einen veritablen Neonazi gesehen. Das Risiko, sich bei diesem Kampf eine Beule zu holen, tendiert also erfreulich gegen Null, während die Lorbeeren garantiert sind.

    Jährlich gibt der Bund 24 Millionen Euro für Projekte gegen Rechtsextremismus aus. Zwischen 2001 und 2006 habe die Bundesregierung mit fast 200 Millionen Euro "Initiativen gegen rechts" gefördert, meldete der "Spiegel" vor zwei Jahren und ergänzte - Zitat: "Weitere Millionen stehen bereit - obwohl keiner weiß, was die bisherigen Projekte genützt haben." Nun, womöglich ist tatsächlich der eine oder andere Skinhead resozialisiert worden, aber eines haben die Projekte mit Sicherheit bewirkt: Sie haben ihren Betreibern ein gutes Gefühl verschafft. Und da viele Linke und Linksextreme, die sich gegen "rechts" produzieren, sonst dem Staat direkt auf der Tasche liegen würden, darf zudem von ABM-Maßnahmen gesprochen werden.

    Zum Kampf gegen "rechts" gehört, dass rechts, rechtsradikal und rechtsextrem als dasselbe zu gelten haben. Wenn alle Kämpfer gegen "rechts" auf echte Neonazis verteilt würden, sie müssten busladungsweise bei jedem Einzelnen anreisen. Aber um die tatsächlichen Neonazis kümmern sich ja die wenigsten davon. Tatsächliche Neonazis sind nicht nur selten, sondern intellektuell viel zu unterbelichtet und unappetitlich, aus einer Distanzierung von denen lässt sich wenig moralisches Kapital schlagen, und außerdem ist der Direktkontakt nicht ungefährlich. Lieber kämpft man symbolisch gegen ihre "Hintermänner", gegen den vermeintlichen "Extremismus der Mitte", den "Stammtisch" und ähnliche Windmühlen. "Wie begierig der Mainstream das rechtsradikale Rinnsal zu vergrößern sucht", konnte sich bereits 1993 der Dichter Botho Strauß wundern, und prompt wurde Strauß dann vom Mainstream dem Rinnsal zugeschlagen. So wird aus einem Polizeiproblem am Rande der Gesellschaft ein Problem der Gesellschaft schlechthin, für das jeder haftet.

    Der Kampf gegen "rechts" wird an Dringlichkeit zulegen, je mehr Linksparteiler in den Parlamenten sitzen. In Wirklichkeit richtet er sich längst auch gegen jede Art von Konservatismus und bürgerlicher Mitte und treibt sogar die CDU vor sich her - die folglich auch selber schon brav gegen "rechts" kämpft. Wer will schließlich schon zum Abschuss freigegeben sein?



    Michael Klonovsky, Jahrgang 1962, ist Journalist, Romanautor und Essayist. Er arbeitet als Chef vom Dienst bei "Focus". 1990 erhielt er den "Wächterpreis der Tagespresse". www.michael-klonovsky.de



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    AutorSven8 G.8, Berlin / Berlin521139
    Datum12.11.2008 21:0614672 x gelesen
    Hallo Cimolino!
    Geschrieben von Ulrich Cimolinoda würde mich mal interessieren, was der Referent für einen politischen Hintergrund hatte...
    Er steht voll und ganz auf sehr solidem demokratischen Boden, mit fundiertem Wissen über politikwissenschaftlichen Zusammenhängen und der Überzeugung, dass Demokratie weit mehr bedeutet als alle 4 Jahre zu wählen und dazwischen zu nörgeln.
    Geschrieben von Ulrich Cimolinogenau, wenn aber beide Extremismusvarianten nicht besser/schlechter sein sollen, dann frag ich mich, warum immer Halbwissen dadurch erzeugt wird, indem i.d.R. nur von EINER Extremismusvariante gesprochen wird.
    Nun, möchtest Du also sagen, dass jeder und jede, der oder die sich gegen Nazis ausspricht gleichzeitig:
    - Gulags einführen
    - Steine werfen
    - mit Baseballschlägern Hetzjagten auf Nazis veranstalten
    - Häuser der Nazis in Brand stecken
    - ... usw???
    Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es war eine NPD-Demo. Hallo?
    Was ist denn Dein politischer Hintergrund? Bitte beantworte Dir selbst, nicht hier!, die folgenden Fragen:
    Wie lautet der 2. Art. des GG?
    Wer ist für Dich ein Linker? Gewerkschafter, SPDler, linker Flügel CDU?
    Auf welchen politischen und gesellschaftlichen Hintergründe berufen wir uns, wenn wir von Demokratie sprechen?
    Ich möchte noch mal klar stellen: Die KJF Fulda hat mit einem Infotisch auf die Vielfalt der Gesellschaft und im Besonderen in der Jugendfeuerwehr hingewiesen. Sie haben nicht Gewalt von Links verherrlicht, Barrikaden gebaut und angezündet, keine Steine geworfen. Was bitte ist daran falsch? Mal ganz nebenbei: Sie haben das aus eigener Faust gemacht und ich freue mich, dass das Programm "Unsere Welt ist bunt!" mit Leben gefüllt und in Städten und Kommunen Früchte trägt.
    Und noch einmal: Wer gegen Nazis die Stimme erhebt ist nicht gleichzeitig mit Pol Pot gleichzusetzen.
    Danke für Deinen Beitrag, Diskussion ist gerade hier sehr wichtig!


    Niveau ist keine Handcreme

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521142
    Datum12.11.2008 21:1114523 x gelesen
    Geschrieben von Sven GramstadtNun, möchtest Du also sagen, dass jeder und jede, der oder die sich gegen Nazis ausspricht gleichzeitig:
    - Gulags einführen
    - Steine werfen
    - mit Baseballschlägern Hetzjagten auf Nazis veranstalten
    - Häuser der Nazis in Brand stecken
    - ... usw???
    Was hat das eine mit dem anderen zu tun?


    Ich weiß irgendwie nicht wo du das in Ulis Worten lesen kannst.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen521144
    Datum12.11.2008 21:1514510 x gelesen
    eben - und genau diesen vielen Richtungen droht Gefahr...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü521146
    Datum12.11.2008 21:2014504 x gelesen
    Geschrieben von Sven GramstadtMal ganz nebenbei: Sie haben das aus eigener Faust gemacht und ich freue mich, dass das Programm "Unsere Welt ist bunt!" mit Leben gefüllt und in Städten und Kommunen Früchte trägt.

    Ich freue mich nicht sondern frage mich, was die Betreuer dieser JFA ihnen über Demokratie vermittelt haben, warum sie dies nicht verhindert haben und ob jene Betreuer aus dieser Sicht für ihre Funktion geeignet sind.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW521147
    Datum12.11.2008 21:2114654 x gelesen
    Geschrieben von Sven GramstadtGeschrieben von Ulrich Cimolino
    da würde mich mal interessieren, was der Referent für einen politischen Hintergrund hatte...

    Er steht voll und ganz auf sehr solidem demokratischen Boden, mit fundiertem Wissen über politikwissenschaftlichen Zusammenhängen und der Überzeugung, dass Demokratie weit mehr bedeutet als alle 4 Jahre zu wählen und dazwischen zu nörgeln.


    das beantwortet meine Frage nicht..


    Geschrieben von Sven GramstadtNun, möchtest Du also sagen, dass jeder und jede, der oder die sich gegen Nazis ausspricht gleichzeitig:
    - Gulags einführen
    - Steine werfen
    - mit Baseballschlägern Hetzjagten auf Nazis veranstalten
    - Häuser der Nazis in Brand stecken
    - ... usw???


    Nein, das hab ich nie so oder auch nur ähnlich geschrieben, - aber ich finde interessant, in welche Richtung Du das grad zu drehen versuchst...


    Geschrieben von Sven GramstadtWas hat das eine mit dem anderen zu tun? Es war eine NPD-Demo. Hallo?

    Dein Betrag war am 12.11.2008 14:36, ich hab DARAUF geantwortet. Was hat Dein Antwort nun mit meiner zu tun?
    Nichts, ausser, dass Du maximal ablenkst...


    Geschrieben von Sven GramstadtWas ist denn Dein politischer Hintergrund?

    War und ist politisch eher neutral (und ich wähle grundsätzlich nach Inhalten nicht nach Personen), erst recht in der Öffentlichkeit.


    Geschrieben von Sven GramstadtDiskussion ist gerade hier sehr wichtig!

    es wäre nett, wenn Du künftig auf die auch eingehen würdest!


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorSven8 G.8, Berlin / Berlin521149
    Datum12.11.2008 21:2415010 x gelesen
    Hallo Markus!

    Danke für Deine Antwort!
    Geschrieben von Markus WeberEs geht darum, dass eine Behörde gegen eine zugelassene Partei demonstriert. Das geht meiner Meinung nach definitiv nicht. Als Privatperson darf gerne jeder demonstrieren gehen. Auch die politische Bildung gehört definitiv zu einer guten Jugendarbeit innerhalb der JF - dazu muss ich aber nicht an Veranstaltungen für oder gegen Parteien teilnehmen. Das verstößt gegen das Neutralitätsgebot, dass sich jede Behörde geben sollte.
    Ich möchte noch mal klar stellen: Die KJF Fulda hat mit einem Infotisch auf die Vielfalt der Gesellschaft und im Besonderen in der Jugendfeuerwehr hingewiesen. Sie haben nicht Gewalt von Links verherrlicht, Barrikaden gebaut und angezündet, keine Steine geworfen. Was bitte ist daran falsch? Mal ganz nebenbei: Sie haben das aus eigener Faust gemacht und ich freue mich, dass das Programm "Unsere Welt ist bunt!" mit Leben gefüllt und in Städten und Kommunen Früchte trägt!Geschrieben von Markus WeberTrotzdem würde mich die politische Ausrichtung des Referenten interessieren.

    Er steht voll und ganz auf sehr solidem demokratischen Boden, mit fundiertem Wissen über politikwissenschaftliche Zusammenhängen und der Überzeugung, dass Demokratie weit mehr bedeutet als alle 4 Jahre zu wählen und dazwischen zu nörgeln.
    Geschrieben von Markus WeberJa, aber bitte nicht als Feuerwehr im öffentlichen Raum!

    Sorry, ich hatte die Diskussion hier im Forum gemeint. War vielleicht schwer verständlich...
    Geschrieben von Markus WeberAlles andere ist Sache des einzelnen FA, und ja: wenn ich vor die Entscheidung gestellt würde einen bekennenden NPDler oder einen bekennenden Linken-Wähler in meine FF aufzunehmen würde ich zähneknirschend zustimmen - das ist eine Frage des Demokratieverständnisses.

    Gruß, Markus

    Wir dürfen nicht vergessen: Die NPD ruft aktiv dazu auf, besonders in ländlichen Gebieten, Sportvereine, Jugendfeuerwehren, Rotes Kreuz, usw. zu unterwandern um an neue Jugendliche zu kommen. Wenn jemand eine Meinung vertritt, die nicht mit demokratischen Grundwerten übereinstimmt, kann es unter Umständen gut sein, bei der Feuerwehr Erfahrungen zu machen, die ihm helfen, seine oder ihre stumpfe Meinung zu ändern. Wenn es aber darum geht, sich als Jugendgruppenleiter einzuschleusen muss unsere Antwort darauf lauten: Hier nicht, geh Deine H.jungen irgendwo anders suchen!
    Zum Thema Demokratieverständnis: Bitte beantworte Dir selbst, nicht hier!, die folgenden Fragen:
    Wie lautet der 2. Art. des GG?
    Wer ist für Dich ein Linker? Gewerkschafter, SPDler, linker Flügel CDU?
    Auf welchen politischen und gesellschaftlichen Hintergründe berufen wir uns, wenn wir von Demokratie sprechen? Alle Fragen einfach beantwortet? Bravo, ist eigentlich gar nicht möglich einfach zu beantworten ;)
    Geschrieben von Markus WeberP.S.: Herzlich willkommen als Schreiber im Forum! Ich hoffe das war keine Eintagsfliege, ich finde es wichtig, dass sich die Verbände oder deren Führungspersonal auch hier zu Wort melden!
    Hey, vielen Dank! Schön zu lesen! Ich bin mitverantwortlich für "Unsere Welt ist bunt", von daher ist es meine Pflicht, mich in dieser, sehr interessanten, Diskussion mit einzubringen. Zumal, wie schon geschrieben, die Aktion in Fulda von der KJF selbst initiiert wurde und ich mich darüber freue.
    Ich hoffe, wir haben die Möglichkeit noch viel zu diskutieren, das ist eine nicht zu unterschätzende Demokratie-Tugend.
    Beste Grüße
    Sven


    Niveau ist keine Handcreme

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    AutorSven8 G.8, Berlin / Berlin521155
    Datum12.11.2008 21:2914584 x gelesen
    Ich möchte noch mal klar stellen: Die KJF Fulda hat mit einem Infotisch auf die Vielfalt der Gesellschaft und im Besonderen in der Jugendfeuerwehr hingewiesen. Sie haben nicht Gewalt von Links verherrlicht, Barrikaden gebaut und angezündet, keine Steine geworfen. Was bitte ist daran falsch?
    Schönen Abend!
    Sven


    Niveau ist keine Handcreme

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    AutorIngo8 R.8, Hameln / Niedersachsen521156
    Datum12.11.2008 21:3014488 x gelesen
    Geschrieben von Marc MaierWenn Jugendfeuerwehren gegen Extremismus und Gewalt im allgemeinen eintreten würden ( was für mich ohnehin Bürgerpflicht ist ), würde ich das begrüßen.

    DAS würde ich auch begrüßen (da würde das Motto "Unsere Welt ist bunt" genauso zu passen).


    Geschrieben von Marc Maier"Gegen rechts" allerdings ist - sorry - mittlerweile eine derart abgenudelte Worthülse, das die Bewegung die dahinter steht mittlerweile all zu oft nur noch eine Karrikatur ihrer selbst ist.

    Sicher bin ich aufgrund der "örtlichen Gegebenheiten" etwas sensibeler was Rechts betrifft
    (Herr Rieger hat sich hier ein Kino mitten in der Stadt gekauft - der Name dürfte hier ja spätestens seit Delmenhorst bekannt sein).


    Geschrieben von Marc MaierDer Chefredakteur des Focus hat hierzu etwas sehr interessantes gesagt und trifft m.E. bei SEHR VIELEN, die sich "gegen rechts" profilieren, den Nagel auf den Kopf:

    Schöner Text mit viel Wahrheit. Der "goldene Weg" liegt sicher auch wieder irgendwo in der Mitte.


    *** Dies stellt lediglich meine PRIVATE Meinung dar! ***

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521157
    Datum12.11.2008 21:3114502 x gelesen
    Geschrieben von Lüder Potteben - und genau diesen vielen Richtungen droht Gefahr...

    Sehe ich auch so. Leider wollen nicht Wenige nicht sehen, daß es verschiedene Richtungen gibt.

    Dennoch haben sich die Feuerwehrangehörigen meines Erachtens politischer Aussagen (insbesondere dieser Art) zu enthalten und sich auf dienstlich notwendige Handlungen zu beschränken.

    Dem kommunalen Bediensteten, der auf den öffentlichen Toiletten die Rollen wechselt hat es auch egal zu sein wer die Klos benutzt, sofern die Art der Benutzung dem Reglement entspricht.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521158
    Datum12.11.2008 21:3714493 x gelesen
    Geschrieben von Sven GramstadtIch möchte noch mal klar stellen: Die KJF Fulda hat mit einem Infotisch auf die Vielfalt der Gesellschaft und im Besonderen in der Jugendfeuerwehr hingewiesen. Sie haben nicht Gewalt von Links verherrlicht, Barrikaden gebaut und angezündet, keine Steine geworfen. Was bitte ist daran falsch? Mal ganz nebenbei: Sie haben das aus eigener Faust gemacht und ich freue mich, dass das Programm "Unsere Welt ist bunt!" mit Leben gefüllt und in Städten und Kommunen Früchte trägt!

    Nur der Neugier halber: Wann stellt sie einen Infotisch gegen die Linken auf? Oder gar gegen islamistische Extremisten?

    Mal sehen wann der erste Bürgermeister seinen (J)FA verbietet im dienstlichen Aufzug bei so etwas aufzulaufen.

    MkG
    Marc


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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521159
    Datum12.11.2008 21:3714500 x gelesen
    Geschrieben von Sven GramstadtIch möchte noch mal klar stellen: Die KJF Fulda hat mit einem Infotisch auf die Vielfalt der Gesellschaft und im Besonderen in der Jugendfeuerwehr hingewiesen. Sie haben nicht Gewalt von Links verherrlicht, Barrikaden gebaut und angezündet, keine Steine geworfen. Was bitte ist daran falsch?

    Durch ständiges Copy&Paste des selben Textes wird es auch nicht besser.

    MkG
    marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg521169
    Datum12.11.2008 22:0014507 x gelesen
    Geschrieben von Sven Gramstadt
    Was bitte ist daran falsch?

    Der Ort und die Gelegenheit?


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg521170
    Datum12.11.2008 22:0314476 x gelesen
    Geschrieben von Sven Gramstadt
    Es war eine NPD-Demo. Hallo?

    Ah, ein demokratisch grundsolides Fundament.
    Eine Partei entgeht regelmäßig Verbotsversuchen und gehört somit ganz regulär zum Politischen und demokratischen System, aber weil sie halt unopportun ist, ist es in Ordnung alles andere über Bord zu werfen, Hauptsache dagegen. Schöne 68er Denkweise.

    "Es war eine NPD-Demo" klingt für mich wie eine Rechtfertigung aus braunen alten Zeiten...


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg521171
    Datum12.11.2008 22:0914450 x gelesen
    Geschrieben von Josef Mäschle
    -Vielleicht hat man die Bestrebungen von links nur noch nicht erkannt?

    Wenn man sich manches Lehrertum und diverse Professoren an Universitäten anschaut, sind die "Linken" schon lange da, wo sie viel mehr für ihre Richtung Einfluss nehmen können, mehr als die Rechten es mit 5 unterwanderten Jugendfeuerwehren auf dem Land je schaffen können.
    Aber Links ist gut, Links ist in und opportun, noch stört sich da kaum wer dran. Noch.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorJure8k D8., Walldorf / Baden- wü.521174
    Datum12.11.2008 22:2214504 x gelesen
    Hallo Jens,

    ich glaub hier hat niemand irgendeine Form von Extremismus gelobt oder?
    Die Begrifssverwendung der Begriffe Links und Rechts ist für mich in diesem Thread irreführend.
    Ich gehe davon aus, das du Linksextremisten meinst, weil ein Linker kann für mich auch ein SPD'ler sein.
    Und das Linksextremisten in Baden- Württemberg Lehrer oder Professoren sind ist nicht sehr wahrscheinlich. ( Wenn man Richtung Antifa etc. denkt)


    Grüße

    Jurek


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen521178
    Datum12.11.2008 22:2814491 x gelesen
    Hallo

    Geschrieben von Ingo ReddeckGenau deshalb und aufgrund der bekannten Verfehlungen einiger weniger (vgl. T-Shirts mit Altdeutscher Schrift und den Aufdruck ".. hart wie Kruppstahl ...") sollten wir uns grade gegen
    Rechts aussprechen.


    Hier war zumindest aus meiner Sicht die Mehrheit eher für "Blöd" und maximal "Instinktlos". Sicher ist das "Wehrt den Anfängen" nicht schlecht. Aber bite nicht in deiner Intention. Mir gefiel und gefällt das T-Shirt auch nicht. Das ist aber kein Grund da schlimme Extremisten draus zu machen. Und zumindest hier haben wir unsere Meinung recht offen gesagt

    Geschrieben von Ingo ReddeckSelbstverständlich soll die Feuerwehr als Behörde neutral sein - dies wird meiner Meinung nach bei einem Protest gegen verfassungsfeindliche Parteien nicht verletzt.

    Welche Verfassungsfeindliche meinst du denn? Die, wo man es nicht gebacken bekommt Diese zu verbieten?

    Neutral bedeutet für mich auch Demjenigen zu helfen Welcher vllt nicht meiner Meinung oder auch der Meinung der Mehrheit ist. Nur wer macht uns zu Richtern? Soll das alte Bibelzitat mit Auge um Auge... wirklich Einzug in der Fw haben. Bitte nicht wirklich

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü521179
    Datum12.11.2008 22:3314426 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Sven GramstadtIch hoffe, wir haben die Möglichkeit noch viel zu diskutieren, das ist eine nicht zu unterschätzende Demokratie-Tugend.

    Demokratie ist eine Regierungsform.

    Wenn ich Dich richtig verstehe zielst Du auf das Recht zur freien Meinungsäußerung nach GG § 5 ab.

    Dir ist offensichtlich aber anscheinend leider auch entgangen, daß der § 2 (Freie Entfaltung der Persönlichkeit) im weiteren Verlauf des Textes entscheidend eingeschränkt ist: Durch die Entfaltung der Persönlichkeit dürfen nicht die Rechte anderer verletzt werden.

    Ein Bildungsreferent sollte nach meinen Wortverständnis die Aufgabe haben, die Bildung in die Bevölkerung zurückzutragen und dadurch zu mehren. Jemand, der die Grundrechte außerordentlich selektiv auf verschiedenen Bevölkerungsteile anwendet und dies auch noch in jungen Menschen zu verankern sucht ist für mich ein Bildungsdelerent.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü521181
    Datum12.11.2008 22:4114505 x gelesen
    Geschrieben von Jurek DudlerUnd das Linksextremisten in Baden- Württemberg Lehrer oder Professoren sind ist nicht sehr wahrscheinlich. ( Wenn man Richtung Antifa etc. denkt)



    Wenn ich mich recht erinnere waren der Untergang der Titanic oder die 911-Anschläge auch nicht sehr wahrscheinlich.

    Abgesehen davon das D nicht nur aus Bawü besteht (ich weiß es, ich war schon draußen).


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg521183
    Datum12.11.2008 22:4914419 x gelesen
    Geschrieben von Sven GramstadtIch möchte noch mal klar stellen: Die KJF Fulda hat mit einem Infotisch auf die Vielfalt der Gesellschaft und im Besonderen in der Jugendfeuerwehr hingewiesen... Was bitte ist daran falsch?

    Die KJF Fulda hat, wie ich dem Pressebericht entnehme, gegen die NPD und rechte Gesinnung demonstriert.
    Wenn man sich jetzt politisch betätigt, wie sieht das dann bei der KJF im gesamten aus?

    Ist die Vielfalt ( im Bezug auf Migrantenkinder ) in der JF wirklich so groß, wie man sie sich wünscht? Und wenn nein, woran liegt das? An der JF oder an den Migrantenkindern oder an deren Eltern? Gibt es muslimische Mädchen in der JF und wenn nein, warum nicht?
    In wieweit wird auf andere, unsere Demokratie gefährdende, Strömungen aufmerksam gemacht?
    Um nicht missverstanden zu werden, ich verlange von keinem Jugendwart und keiner JF, dies in ihr Programm auf zu nehmen.
    Das würde den Rahmen sprengen und die meisten dürften damit schlicht überfordert sein.
    Also beschränkt man sich auf das, was gerade opportun ist: Gegen rechts.

    Unsere Welt ist bunt. Das impliziert aber das einfaches schwarz-weiss denken nicht dazu passt.
    Genau das liegt mir bei all zu vielen derartiger Veranstaltungen vor.

    Wenn ich jetzt Jugendliche, deren eigene politische Meinung ( die EIGENE, nicht das, was man dem Lieblingslehrer oder den Eltern nachplappert ) noch gar nicht da ist oder sich langsam festigt vor einen einseitig ausgerichteten Karren spanne, dann grenzt das für mich an Missbrauch dieser jungen Menschen.

    Das ist daran falsch, bzw. hier sehe ich die Gefahr.

    Es spricht absolut nichts dagegen, Jugendliche für Gefahren zu sensibilisieren und vor politischen oder religiösen Rattenfängern zu warnen. Wenn man das macht, dann aber gegen alle Richtungen.

    Das ist neutral und die Feuerwehr tut sehr gut daran, ihre Neutralität zu bewahren.

    Wie hier schon angemerkt wurde: Ich möchte nicht wissen was los wäre, wenn eine JF in Uniform gegen die Linkspartei oder die Unterdrückung der Frau im Islam demonstrieren würde.


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    AutorJure8k D8., Walldorf / Baden- wü.521185
    Datum12.11.2008 22:5014422 x gelesen
    Hallo

    Selbstverständlich teile ich die Ansicht, das jemand der sich nicht mit der FDGO identifiziert oder sich gar gegen diese engagiert nichts im Staatsdienst verloren hat.

    Aber da vor allem in den südlichen Bundesländern der s.g. Extremistenbeschluss/ Radikalenerlass
    sehr rigoros umgesetzt wird hatte mich Jens Aussage etwas verwundert.

    Grüße

    Jurek

    Gnug OT nun ;.)


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    AutorSven8 T.8, Monheim / NRW521190
    Datum12.11.2008 23:1714421 x gelesen
    Hallo!

    Die Feuerwehr soll sich politisch und zum Beispiel auch religiös neutral verhalten (wobei die deutsche Feuerwehr mit der christlichen Kirche verbunden ist man denke nur an den heiligen St. Florian oder auch den Worten "Gott zur Ehr dem Nächsten zur wehr".)

    Davon zu unterscheiden ist, dass die Feuerwehr Teil des Staates und als solcher sich für die freiheitlich demokratische Grundordnung einsetzen muss. Es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, sich als Feuerwehr an einer Demonstration zu beteiligen, die sich für die freiheitlich demokratische Grundordnung einsetzt. Dazu gehört es auch, sich gegen Fremdenfeindlichkeit zu positionieren. Bei solchen Themen halte ich Neutralität für völlig falsch, vielmehr erwarte ich dass hierzu eindeutig Stellung genommen wird. Wobei dabei immer klar sein muss, dass sich die Meinung der Feuerwehrangehörigen nicht gegen einen Menschen sondern nur gegen einige seiner Ansichten richtet. Wenn es zum Einsatz kommt, erhalten aber alle die gleiche möglichst umfassende und effektive Hilfe. Da hat die Neutralität wieder ihren Platz.

    Somit halte ich eine Demonstration explizit gegen eine Partei (soweit sie nicht verboten ist) für nicht richtig. Wenn eine Partei bestimmte Inhalte vertritt, die mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind, kann es aber durchaus berechtigt sein, in einer Demonstration gegen bestimmte Inhalte Stellung zu nehmen.

    Ob Links- oder Rechtsextremismus schlimmer ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Stark verkürzt will ich aber noch folgendes zu bedenken geben: Ich glaube das sich Feuerwehrangehörige mit Migrationshintergrund durch Fremdenfeindlichkeit Rechtsextremer in den eigenen Reihen mehr bedroht fühlen, als der Feuerwehrangehörige dem ein mittelständischer Betrieb gehört von Linksextremen.

    Gruß
    Sven


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg521191
    Datum12.11.2008 23:1814543 x gelesen
    Geschrieben von Ingo Reddeckeines vorneweg - ich bin politisch aktiv (allerdings in einer der beiden großen "Volksparteien").



    Wie, davon haben wir noch zwei? ;-)


    Geschrieben von Ingo ReddeckABER traditionell werden sich Linksextreme nur selten in "traditionellen" Organisationen
    wie insbesondere der Freiwilligen Feuerwehr ehremamtlich beteiligen (Ablehnung der sogenannen Obrigkeit). Dagenen ist es aber kein Geheimnis das z.Zt. rechtsextreme Gliederungen wie eben
    die NPD sich gezielt im Vereinleben und auch in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren um dort neue Mitstreiter zu gewinnen.


    Sollen sie doch. Der, der dort dann mitmachen will den bekommen die auch so. Du glaubst doch nicht, daß jemand nur zu einer bestimmten Partei geht nur weil jemand von dort im selben Verein ist. Und daß derjenige dafür sonst nicht empfänglich gewesen wäre.

    Die gefahren vom anderen Seiten (politisch wie religiös) sind da schon eine Stufe weiter. Es ist heute weder anstößig im radikalen Flügel der Linkspartei zu sein (und die Partei wird deshalb nicht verboten), noch ist es anstößig eine Religion in einer Art zu leben wie sie bei uns der Reformation und der Aufklärung sei dank schon lange vorbei ist.
    Ich halte diese Haltung für wesentlich gefährlicher, da sie nicht auf Widerstand trifft sondern sich immer weiter ausbreiten kann.

    m.E. wird es in Deutschland auf absehbare Zeit keine politische Chance für eine Partei am rechtsn Rand der Gesellschaft jenseits von CDU/ CSU gelingen, jemals auch nur in die Nähe von Regierungsverantwortung zu kommen.
    Laß sie doch demonstrieren. Konsequent alle Gegendemonsrationen in der näheren und weiteren Umgebung nicht zulassen und massiv unterbinden. Dann gibt es auch keinen Streß und kein Medieninteresse. Dann reicht da eine Hundertschaft, azu ein paar BFEler die beim zeigen verbotener Symbole zugreifen und dann ziehen eben irgend wo 300 glatzköpfige Hohlköpfe durch die Gegend. Wenn interessiert es? Niemanden. Sie hätten schlicht keine Aufmerksamkeit.




    Geschrieben von Ingo ReddeckGenau deshalb und aufgrund der bekannten Verfehlungen einiger weniger (vgl. T-Shirts mit Altdeutscher Schrift und den Aufdruck ".. hart wie Kruppstahl ...") sollten wir uns grade gegen
    Rechts aussprechen.


    Da muß ich nicht groß gegen rechts sein. Das ist ein Thema, das die Stadtverwaltung von sich aus ohne große Anstöße von außen von alleine regeln muß.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg521192
    Datum12.11.2008 23:2014446 x gelesen
    Geschrieben von Jurek DudlerUnd das Linksextremisten in Baden- Württemberg Lehrer oder Professoren sind ist nicht sehr wahrscheinlich. ( Wenn man Richtung Antifa etc. denkt)

    Sorry. Wir hatten einen Bundesausßenminister und Vizekanzler der für seine früheren Taten (das war m.E. auch schwerer Landfriedensbruch) eher in den Knast als in eine Bundesregierung gehört hätte.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorIngo8 R.8, Hameln / Niedersachsen521193
    Datum12.11.2008 23:2014415 x gelesen
    Hier war zumindest aus meiner Sicht die Mehrheit eher für "Blöd" und maximal "Instinktlos". Sicher ist das "Wehrt den Anfängen" nicht schlecht. Aber bite nicht in deiner Intention. Mir gefiel und gefällt das T-Shirt auch nicht. Das ist aber kein Grund da schlimme Extremisten draus zu machen. Und zumindest hier haben wir unsere Meinung recht offen gesagt

    Ich habe die Kameraden der dortigen Feuerwehr hier in keinem Wort als schlimme Extremisten bezeichnet. Nichtsdestotrotz sollte man sich nicht nur in einem Internetforum seine Meinung dazu offen sagen - sondern sich auch in der Öffentlichkeit davon distanzieren.

    Ich denke über das WIE kann man sprechen.
    DAS sich die Feuerwehr gegen solche Tendenzen posititionieren muss sollte klar sein.


    Geschrieben von Peter LieffertzWelche Verfassungsfeindliche meinst du denn? Die, wo man es nicht gebacken bekommt Diese zu verbieten?

    Ob ein Verbot sinnvoll ist,und warum das Verbotsverfahren gescheitert ist,
    ist ein sehr interessantes und mM nach ein hochbrisantes dazu.

    Aber ich antworte einfach mal mit einem anderen Zitat:

    Verfassungsschutzbericht des Landes Baden-Württemberg 1998, S.72
    Ja, liebe Freunde, wir sind stolz darauf, dass wir alljährlich in den bundesdeutschen Verfassungsberichten stehen und dort als feindlich, verfassungsfeindlich, gegen dieses System gerichtet genannt sind. Jawohl, wir sind verfassungsfeindlich.
    Zitat des Herrn Holger Apfel (Vorsitzender NPD-Fraktion Sachsen) am 7. Februar 1998 in Passau


    Geschrieben von Peter LieffertzNeutral bedeutet für mich auch Demjenigen zu helfen Welcher vllt nicht meiner Meinung oder auch der Meinung der Mehrheit ist. Nur wer macht uns zu Richtern? Soll das alte Bibelzitat mit Auge um Auge... wirklich Einzug in der Fw haben. Bitte nicht wirklich

    Ich (und auch kein anderer der bisherigen Teilnehmer der Diskussionen) haben gesagt,
    dass die Feuerwehr Rechtsextremen/Linksextremen/anderen Idioten nicht helfen soll.
    Das wir JEDEM helfen halte ich für selbstverständlich - da mögen wir uns doch alle an den Geschichtsunterricht erinnern das die Feuerwehr jüdische Synagogen eben NICHT gelöscht hat. Ich denke, da sind wir uns alle einig das sich soetwas nie wieder wiederholen darf.

    Geschrieben von Jens Fischer Schöne 68er Denkweise.

    Ich kann mich an Zeitungsberichte (nicht nur in der BLÖD) erinnern als Linke sich
    gegen ein geplantes Demo-Verbot einer rechten Gruppierung ausgesprochen hat.

    Diese suchten eine politische Auseinandersetzung im Rahmen des geltenden Rechts
    (z.B. einer demokratisch vollkommen legitimen Gegendemonstration).

    Die Welt ist halt nicht nur schwarz/weiß sondern grau. ;-)

    Geschrieben von Jens Fischer "Es war eine NPD-Demo" klingt für mich wie eine Rechtfertigung aus braunen alten Zeiten...

    Im Prinzip richtig - wenn auch als direkter Vergleich zumindestens grenzwertig.


    *** Dies stellt lediglich meine PRIVATE Meinung dar! ***

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    AutorIngo8 R.8, Hameln / Niedersachsen521197
    Datum12.11.2008 23:4314445 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWie, davon haben wir noch zwei? ;-)

    Warum war mir nur klar das DIESE antwort grade von dir kommt? :))

    Aber totgesagte leben bekanntliich länger ;-)

    Geschrieben von Christian FischerSollen sie doch. Der, der dort dann mitmachen will den bekommen die auch so. Du glaubst doch nicht, daß jemand nur zu einer bestimmten Partei geht nur weil jemand von dort im selben Verein ist. Und daß derjenige dafür sonst nicht empfänglich gewesen wäre.

    Nunja, zumindest kommen mir arge Zweifel ob diese FA ausländischen Mitbürgern/Mitbürgern mit Migrationshintergrund/usw die gleiche Hilfe leistet.

    Den Linke der beim Brand des örtlichen Kaufhauses nur "halbherzig" löscht halte ich da auf jeden Fall für unwahrscheinlicher (die Zeit als Linke Kaufhäuser angesteckt haben ist ja zum Glück schon lange vorbei).


    Geschrieben von Christian FischerDie gefahren vom anderen Seiten (politisch wie religiös) sind da schon eine Stufe weiter. Es ist heute weder anstößig im radikalen Flügel der Linkspartei zu sein (und die Partei wird deshalb nicht verboten), noch ist es anstößig eine Religion in einer Art zu leben wie sie bei uns der Reformation und der Aufklärung sei dank schon lange vorbei ist.
    Ich halte diese Haltung für wesentlich gefährlicher, da sie nicht auf Widerstand trifft sondern sich immer weiter ausbreiten kann.


    Die Radikalen der NPD und die Radikalen der Linke zu vergleichen ist (obwohl ich die SED-Nachfolgepartei alles andere als symphatisch finde) wie ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen.

    Geschrieben von Christian FischerLaß sie doch demonstrieren. Konsequent alle Gegendemonsrationen in der näheren und weiteren Umgebung nicht zulassen und massiv unterbinden. Dann gibt es auch keinen Streß und kein Medieninteresse. Dann reicht da eine Hundertschaft, azu ein paar BFEler die beim zeigen verbotener Symbole zugreifen und dann ziehen eben irgend wo 300 glatzköpfige Hohlköpfe durch die Gegend. Wenn interessiert es? Niemanden. Sie hätten schlicht keine Aufmerksamkeit.

    Eine Taktik die so manches Mal (wenn auch nicht immer) seine Vorteile hat. ;-)

    Geschrieben von Christian FischerDa muß ich nicht groß gegen rechts sein. Das ist ein Thema, das die Stadtverwaltung von sich aus ohne große Anstöße von außen von alleine regeln muß.

    Da hätte die Stadtverwaltung auf jeden Fall vorher handeln müssen, da geh ich mit dir Konform.
    Eine Distanzierung von Feuerwehr-Deutschland zur Schadenbegrenzung wäre aber sinnvoll gewesen.

    Geschrieben von Sven Tönnemann Hallo!

    Die Feuerwehr soll sich politisch und zum Beispiel auch religiös neutral verhalten (wobei die deutsche Feuerwehr mit der christlichen Kirche verbunden ist man denke nur an den heiligen St. Florian oder auch den Worten "Gott zur Ehr dem Nächsten zur wehr".)

    Davon zu unterscheiden ist, dass die Feuerwehr Teil des Staates und als solcher sich für die freiheitlich demokratische Grundordnung einsetzen muss. Es spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, sich als Feuerwehr an einer Demonstration zu beteiligen, die sich für die freiheitlich demokratische Grundordnung einsetzt. Dazu gehört es auch, sich gegen Fremdenfeindlichkeit zu positionieren. Bei solchen Themen halte ich Neutralität für völlig falsch, vielmehr erwarte ich dass hierzu eindeutig Stellung genommen wird. Wobei dabei immer klar sein muss, dass sich die Meinung der Feuerwehrangehörigen nicht gegen einen Menschen sondern nur gegen einige seiner Ansichten richtet. Wenn es zum Einsatz kommt, erhalten aber alle die gleiche möglichst umfassende und effektive Hilfe. Da hat die Neutralität wieder ihren Platz.

    Somit halte ich eine Demonstration explizit gegen eine Partei (soweit sie nicht verboten ist) für nicht richtig. Wenn eine Partei bestimmte Inhalte vertritt, die mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind, kann es aber durchaus berechtigt sein, in einer Demonstration gegen bestimmte Inhalte Stellung zu nehmen.

    Ob Links- oder Rechtsextremismus schlimmer ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Stark verkürzt will ich aber noch folgendes zu bedenken geben: Ich glaube das sich Feuerwehrangehörige mit Migrationshintergrund durch Fremdenfeindlichkeit Rechtsextremer in den eigenen Reihen mehr bedroht fühlen, als der Feuerwehrangehörige dem ein mittelständischer Betrieb gehört von Linksextremen.

    Gruß
    Sven


    Wo kann ich unterschreiben? *g*


    Mal ganz OT: Ich werde meinen Lebtag nicht vergessen als nach dem Ausscheiden der Türkei im WM-Spiel gegen Deutschland Menschen aller Nationalitäten (einsch. Türken) gemeinsam mit Deutschlandflaggen gefeiert hat. Die Gesichter der örtlichen NPD-Anhänger war jedenfalls Gold wert - die haben die Welt nicht mehr verstanden. :))


    *** Dies stellt lediglich meine PRIVATE Meinung dar! ***

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY521198
    Datum12.11.2008 23:4614411 x gelesen
    Hallo,

    schau dir mal das Parteiprogramm der SED an.
    Und wer ist eigentlich die Nachfolgeorganisation dieser Partei?

    Es beschämt mich, dass eine solche Partei überhaupt irgendwelchen Zuspruch bekommt.
    Übrigens geht mir das mit der NPD oder den Reps genau so.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

    Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen521199
    Datum12.11.2008 23:4614454 x gelesen
    Der Stammtisch ist eröffnet! :(

    Wenn man manche Beiträge hier in diesem Tread liesst, könnte man meinen, die strammen Rechten haben schon ganz gut an Boden gewonnen in der Feuerwehr.

    Wer Neo-Nazis, die das Dritte Reich und seine Protagonisten verherrlichen, den Holocaust leugnen und Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder Nationalität verhöhnen, verprügeln oder töten, mit Mitgliedern der SED-Nachfolgepartei Die Linke vergleicht, hat doch den Schuß nicht gehört. Natürlich war die DDR ein Unrechtsstaat, in dem Gegner verfolgt, eingesperrt und gefoltert wurden. Das Nazitum hatte und hat aber eine ganz andere grausamere Qualität. Und von daher finde ich die Aktion der DJF sehr gut. Man kann garnicht früh genug damit anfangen, Kinder und Jugendliche vor der braunen Pest zu warnen und für Toleranz und Weltoffenheit zu werben.

    Ehrlich gesagt bin ich schon etwas entsetzt, was für ein Geist hier heute im Forum herrscht.

    Gruß
    Mathias


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521201
    Datum12.11.2008 23:5314414 x gelesen
    Geschrieben von Mathias WilleEhrlich gesagt bin ich schon etwas entsetzt, was für ein Geist hier heute im Forum herrscht.

    Ich kann hier im groben zwei Fronten erkennen:

    1. Diejenigen, die meinen es stünde einer kommunalen Einrichtung zu gegen EINE Partei bzw. EIN politisches Extrem zu Demonstrieren.

    2. Diejenigen, die sagen, daß es mehr als ein politisches Extrem gibt, alle Formen von Extremismus verurteilen und zudem noch sagen, daß sich kommunale Einrichtungen solcher Aktionen zu enthalten haben.

    Dazwichen noch ein paar wenige "Graustufen".

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg521202
    Datum13.11.2008 00:0014451 x gelesen
    Geschrieben von Ingo ReddeckDen Linke der beim Brand des örtlichen Kaufhauses nur "halbherzig" löscht halte ich da auf jeden Fall für unwahrscheinlicher (die Zeit als Linke Kaufhäuser angesteckt haben ist ja zum Glück schon lange vorbei).

    Mir sind aus den letzten zwei Jahren mehrere Brandanschläge auf Verbindungshäuser bekannt. Auch das sogenannte "entglasen" oder das Werfen von Farbbeuteln ist noch nicht aus der Mode. Der letzte Fall müsste ein Brandanschlag auf ein unter einem Carport eines Verbindungshaus stehendes Fahrzeug in Marburg (?) gewesen sein.

    Aber um wieder zum Topic zu kommen: du willst hier tatsächlich NPD-Mitgliedern (und um die geht es in diesem Thread!) vorwerfen, dass sie

    Geschrieben von Ingo Reddeckarge Zweifel ob diese FA ausländischen Mitbürgern/Mitbürgern mit Migrationshintergrund/usw die gleiche Hilfe leistet.

    ?

    *kopfschüttel*

    Ach ja: bevor jetzt einer auf irgendwelche Gedanken kommt: ich wähle eine Partei, die auf rechtsstaatlichen Beinen steht und habe weder für rechte noch für linke Parteien irgendwelche Sympathien.

    Gruß, Markus


    Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
    (Antoine de Saint-Exupery)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY521203
    Datum13.11.2008 00:0114428 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerSorry. Wir hatten einen Bundesausßenminister und Vizekanzler der für seine früheren Taten (das war m.E. auch schwerer Landfriedensbruch) eher in den Knast als in eine Bundesregierung gehört hätte.

    Aber hallo,

    obwohl nicht unbedingt ein Freund der Grünen, denke ich, dass der seinen Part in der Regierung besser gemacht hat als das Volksidol und jetzt Gazprom-Lobbyist Schröder.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner


    Aus gegebenem Anlass:
    Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521204
    Datum13.11.2008 00:0114486 x gelesen
    Geschrieben von Ingo ReddeckNunja, zumindest kommen mir arge Zweifel ob diese FA ausländischen Mitbürgern/Mitbürgern mit Migrationshintergrund/usw die gleiche Hilfe leistet.

    Sicher, deine Zweifel sind nicht gänzlich von der Hand zu weisen. Dennoch muß gesagt werden, daß dies im Grunde genommen ersteinmal ein Vorurteil ist, welches meines Erachtens im Einzelfall auf sein Wahrheitsgehalt zu prüfen ist.

    Geschrieben von Ingo ReddeckDen Linke der beim Brand des örtlichen Kaufhauses nur "halbherzig" löscht halte ich da auf jeden Fall für unwahrscheinlicher (die Zeit als Linke Kaufhäuser angesteckt haben ist ja zum Glück schon lange vorbei).

    Ohne weitere Vorurteile oder Verdächtigungen schüren zu wollen: Wie würdest du die Situation (im Vorfeld) einschätzen, wenn es sich beim Kunden nicht um ein Kaufhaus sondern es sich möglicherweise (erkennbar) um einen verunfallten Nazi handelt?

    Geschrieben von Ingo ReddeckDie Radikalen der NPD und die Radikalen der Linke zu vergleichen ist (obwohl ich die SED-Nachfolgepartei alles andere als symphatisch finde) wie ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen.

    Man muß von Zeit zu Zeit Äpfel und Birnen vergleichen um deren Unterschiede zu kennen. Letztendlich aber führt meines Erachtens jedwede Art von Extremismus zum gleichen, nicht erstrebenswerten Ziel.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521205
    Datum13.11.2008 00:0314416 x gelesen
    Geschrieben von Anton Kastnerobwohl nicht unbedingt ein Freund der Grünen, denke ich, dass der seinen Part in der Regierung besser gemacht hat als das Volksidol und jetzt Gazprom-Lobbyist Schröder.

    Da muß ich dir leider zustimmen. Aber wie war das mit dem Einäugigen?

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMath8ias8 W.8, Garlstorf / Niedersachsen521206
    Datum13.11.2008 00:0514427 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischerm.E. wird es in Deutschland auf absehbare Zeit keine politische Chance für eine Partei am rechtsn Rand der Gesellschaft jenseits von CDU/ CSU gelingen, jemals auch nur in die Nähe von Regierungsverantwortung zu kommen.

    Das Du Dich da man nicht täuschst. Da muss es uns nur ein bisschen schlechter gehen (vielleicht aufgrund der Rezession wegen der Finanzkrise im nächsten Jahr) und ein Mensch wie Jörg Haider an die Spitze einer rechtsextremen Partei kommen - und schon werden ihm die Stammtischbrüder und Konsorten nachlaufen, wie die Ratten dem Flötenspieler aus Hameln...

    Gruß
    Mathias


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    AutorThom8as 8K., Utting a. Ammersee / Bayern521209
    Datum13.11.2008 00:3714463 x gelesen
    Mal vorweg, ich bin kein Linker. ( CSU ) Aber was ich zu diesem Thread gelesen habe würgt mich zum Kotzen. Als stiller Mitleser bildet man sich ja so seine Meinung über gewisse Schreiber ohne sie näher zu kennen. Aber spätestens jetzt ist mir wieder bestätigt worden, daß der erste Eindruck nie trügt. Genau diese Personen ( Forumshardliner ) die hier eine "Elitenbildung" propagieren, die sich nicht in Lage sehen mit dem 3er Führerschein einen VW-Bus zu fahren, nach einem Bier zum Abendessen keinen Einsatz mehr zu gehen, nicht AGT´ler als Untermenschen abqualifizieren, geben hier so einen geistigen Dünnschiss von sich, daß einem nur noch schlecht werden kann und mann sich fast schon dafür schämen muß, Mitglied in einer Feuerwehr zu sein. Bleibt nur zu hoffen, daß möglichst wenig Aussenstehende mitlesen.
    mit hinterwälderischen Grüßen aus dem feuerwehrdoofen Bayern,
    Thomas


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    AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg521213
    Datum13.11.2008 01:5314452 x gelesen
    Bitte mäßige deine Wortwahl, argumentiere sachlich und man wird mit dir diskutieren. Auf diesem Niveau mit Sicherheit nicht.

    Wenn du ein Problem mit mir hast klären wir das PM, aber nicht in der Art und Weise im Forum. Ich habe noch nie irgendjemand als Untermensch bezeichnet, und wenn ich über FE-Klassen rede, dann kannst du sicher sein, dass ich ab und an größere Fahrzeuge bewege und weiß von was ich sage.

    Inhaltlich hast du ja leider nichts beigetragen, auf das man eingehen könnte. Beim nächsten derartigen Ausfall wird das Konsequenzen haben.

    Gelbe Karte!

    Markus


    Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
    (Antoine de Saint-Exupery)

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern521214
    Datum13.11.2008 01:5814429 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Anton Kastnerobwohl nicht unbedingt ein Freund der Grünen, denke ich, dass der seinen Part in der Regierung besser gemacht hat als das Volksidol und jetzt Gazprom-Lobbyist Schröder.
    Um regieren zu dürfen hat sich diese Partei auch teilweise enorm gedreht. Da kam auch ein Joschka nicht mehr in Turnschuhen, und man sah keine strickenden und stillenden Damen dieser Partei im Bundestag mehr. Wie sich manche doch ändern, "nur um mitregieren zu dürfen". Wenn man sich erinnert, wie sich dieser Haufen 15 Jahre vorher benommen hat!


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorEber8har8d C8., Marl / NRW521232
    Datum13.11.2008 09:3314349 x gelesen
    Oh Buchenwald fein - gehört jetzt nicht hierher, kann ich mir trotzdem nicht verkneifen - wird da auch referiert, daß Buchenwald nach dem Ende des " WK weiterbetrieben wurde und z.B. mein Opa 1946 (1 Jahr nach dem offiziellen Ende des 2. WK) und andere dort ums Leben kamen ?
    Kiste ist die, gegen "rechts" ist voll in und man kann sich schön Präsentieren und man kommt in die Zeitung/Medien und man wird "gefeiert".
    In die selbe Schublade kann man die Aktion stecken - "wir säubern unsere Stadt und putzen alle Rechts Parolen weg" - der Antifa -Schriftzug und NAZI Raus Parole daneben bleiben stehen - Beifall.
    In der schönen Stadt in der ich arbeite, wurden zwei Schüler einer Schule zu Rechenschaft gezogen, weil sie sich geweigert haben an einer "Anti-Rechtsdemo" mit zu machen - soviel zum "Demokratieverständnis"
    Vielleicht sollten mal einige über ihr "Demokratieverständnis" nach denken aber es könnte ja passieren, dass man dann nicht mehr politisch korrekt handelt und das Saubermannimage verliert.
    Vielleicht ist das "Anti-Rechts" Bewusstsein bei einigen eh nur eine Schale

    In diesem Sinne
    Ich bin für jeden da



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    AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein521234
    Datum13.11.2008 09:5014436 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Eberhard ConradOh Buchenwald fein - gehört jetzt nicht hierher, kann ich mir trotzdem nicht verkneifen - wird da auch referiert, daß Buchenwald nach dem Ende des " W

    Ja in einer extra geschaffenen Ausstellung wird an das Speziallager Buchenwald erinnert und den Opfern desselben gedacht.

    Einer der Gründe, warum ich dies Gedenkstätte für besonders gut halte, es werden dort die Gefahren der extreme aus beiden politischen Lagern deutlich und wie ähnlich sie mit ihren Gegner/Kritikern umgehen.

    MkG Torben


    Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg521235
    Datum13.11.2008 09:5014373 x gelesen
    Geschrieben von Eberhard ConradVielleicht ist das "Anti-Rechts" Bewusstsein bei einigen eh nur eine Schale

    Zumal es in Diskussionen auffällig oft die "Kämpfer gegen Rechts" sind die

    - Persönlich werden
    - Aus Beiträgen Dinge heraus lesen, die so nie gesagt waren
    - Sich in ihrer Wortwahl vergreifen


    Nicht im speziellen auf unsere Diskussion hier gemünzt ( obwohl es auch hier schon Ansätze in diese Richtung gibt ) sondern allgemein.

    Einfach mal darüber nachdenken.


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    AutorWern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt521247
    Datum13.11.2008 11:0214387 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KaiserAber spätestens jetzt ist mir wieder bestätigt worden, daß der erste Eindruck nie trügt. Genau diese Personen ( Forumshardliner ) die hier eine "Elitenbildung" propagieren, die sich nicht in Lage sehen mit dem 3er Führerschein einen VW-Bus zu fahren, nach einem Bier zum Abendessen keinen Einsatz mehr zu gehen, nicht AGT´ler als Untermenschen abqualifizieren, geben hier so einen geistigen Dünnschiss von sich,....

    Hallo,

    auch meine Meinung...und manchmal muss man etwas drastisch ausdrücken (auch mit unkommoder Wortwahl) um "gehört" zu werden.

    Ich find das Motto: "grober Klotz-grober Keil" (verkürzt, ich weiss) manchmal echt gut ;-))

    Und das mit den angesprochenen Hunden... wird sich auch bewahrheiten *gg*

    Zum Ursprung m.M.: Extremisten (und Radikale) gleich welcher Coleur haben im öffentlichen Dienst (und dazu zähle ich auch die Feuerwehren, auch die Freiwilligen) nichts zu suchen (erst Recht nicht in/an Führungsfunktionen) und dies versuche ich auch in meiner Wehr durchzusetzen.

    Bei Demos bekomme ich ein (mentales) Problem, wenn der (ein) Bürgermeister (der ja "auch" Dienstvorgesetzter seiner Wehr ist) /Minister etc. bei solchen Demos dabei ist und wir hier raus"arbeiten" wollen, dass es der "Rest" der Verwaltung (auch die nicht rechtsfähige Einrichtung FF also) dies nicht "dürfen" soll?!?!? Da bekomme ich ein Argumentationsproblem.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner Greif

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521265
    Datum13.11.2008 11:3814332 x gelesen
    Geschrieben von Werner GreifZum Ursprung m.M.: Extremisten (und Radikale) gleich welcher Coleur haben im öffentlichen Dienst (und dazu zähle ich auch die Feuerwehren, auch die Freiwilligen) nichts zu suchen (erst Recht nicht in/an Führungsfunktionen) und dies versuche ich auch in meiner Wehr durchzusetzen.

    Der Neugier halber: Woran machst du fest ob jemand "Extremist" ist? An der Parteizugehörigkeit?

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorWern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt521269
    Datum13.11.2008 11:5414374 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDer Neugier halber: Woran machst du fest ob jemand "Extremist" ist? An der Parteizugehörigkeit?

    Ne, absolut nicht (mehr), dafür gibt es Verfassungsschutzberichte und daraus dann den zur Anwendung gebrachten GMV. Und von seinen Leuten bzw. ("Bewerbern" für) in der Wehr sollte man schon wissen (Dörfer sind sowieso Dörfer...auf das Wissen über andere bezogen und auch kleine Städte sind nur Dörfer in dieser hinsicht *g*) wo sie stehen/denken; einfach mit offenen Augen durch die Welt gehen hilft da.

    Extremismus/Radikalismus unterlagen in ihrer Bedeutung/Auslegung ja eh dem Wandel und der Rechtssprechung, so dass die frühere "Formel" : - Extremismus ist noch auszuhalten, Radikalismus nicht, weil an die Wurzel gehend- so nicht mehr stimmig ist.

    Hinzu kommt, dass ja nicht nur Parteien Extrem/Radikal sein können.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner Greif

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521270
    Datum13.11.2008 11:5714317 x gelesen
    Geschrieben von Werner GreifNe, absolut nicht (mehr), dafür gibt es Verfassungsschutzberichte und daraus dann den zur Anwendung gebrachten GMV. Und

    Also ist die Zugehörigkeit zu einer vom VS beobachteten Organisation bei euch ein Ausschlußkriterium? Hinzu kommen dann noch eventuelle persönliche Beobachtungen & Co.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz521271
    Datum13.11.2008 12:0014343 x gelesen
    Geschrieben von Werner GreifBei Demos bekomme ich ein (mentales) Problem, wenn der (ein) Bürgermeister (der ja "auch" Dienstvorgesetzter seiner Wehr ist) /Minister etc. bei solchen Demos dabei ist und wir hier raus"arbeiten" wollen, dass es der "Rest" der Verwaltung (auch die nicht rechtsfähige Einrichtung FF also) dies nicht "dürfen" soll?!?!? Da bekomme ich ein Argumentationsproblem.

    Hallo,

    hast du schon einmal gesehen das der Innenminister von Sachsen-Anhalt eine "seiner" Polizeihundertschaften zum demonstrieren mitbringt?

    Gruß,
    Sebastian


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    AutorWern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt521273
    Datum13.11.2008 12:2414325 x gelesen
    In den Berichten tauchen nicht nur "beobachtete" Organisationen auf, sondern auch verbotene...und bei denen wäre dann meine (recht große) Toleranz endgültig aufgebraucht.

    Bei den Beobachteten nicht.

    persönliche Beobachtungen wären für mich dann ein Handlungsgrund, wenn ich z.B. eins meiner Mitglieder bei ner gewalttätigen "Aktion" z.B. gegen Asybewerberheime (am "besten" noch bei nem Brandanschlag) oder ner KV gegen "Ausländer" "sehe" bzw. das über die Pol erfahre...das sind Straftaten, die denk ich nichts mehr mit dem Ansinnen einer Feuerwehr (nämlich anderen zu helfen und sie nicht zu schädigen/töten) zu tun haben!

    Bei uns??? Wenn ich uns als Teil der öffentlichen Verwaltung sehe, warum nicht?!?!


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner Greif

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    AutorWern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt521274
    Datum13.11.2008 12:2614275 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Böntgenhast du schon einmal gesehen das der Innenminister von Sachsen-Anhalt eine "seiner" Polizeihundertschaften zum demonstrieren mitbringt?

    Hmmm, muß i mal im Archiv suchen *g*

    Findet man bestimmt mal, er ist ja auch sehr aktiv gegen Extremisten, dass da "seine" hundertschaften auch da waren, aber sicher nicht zum demonstrieren ;-))


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner Greif

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    AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz521275
    Datum13.11.2008 12:2914296 x gelesen
    Geschrieben von Werner Greifdass da "seine" hundertschaften auch da waren, aber sicher nicht zum demonstrieren ;-))

    Darauf wollte ich hinaus ;-)


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen521278
    Datum13.11.2008 12:4414314 x gelesen
    Geschrieben von Werner Greif In den Berichten tauchen nicht nur "beobachtete" Organisationen auf, sondern auch verbotene...und bei denen wäre dann meine (recht große) Toleranz endgültig aufgebraucht.

    Bei den Beobachteten nicht.


    Gut, daß ist eine mE gesunde Betrachtungsweise. Andere inkludieren auch die beobachteten Organisationen (dann jedoch leider mit Ausnahmen).

    Schwierig wird es bei den von dir beschriebenen KVen. Ich gehe zwar davon aus, daß du sehr wohl differenzieren kannst aber bei Reduzierunge auf eine allgemeine Grundaussage tauchen da schon Fragen auf:

    Wertet man als Fw jedweden Akt dieser Art, wertet man nur welche gegen Ausländer? Wenn man nicht alle wertet, dann warum diejenigen unter Beteiligung eines Ausländers? Ist jede Tat zum Nachteil eines Ausländers politisch motiviert? us.w.

    MkG
    Marc
    .


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorWern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt521302
    Datum13.11.2008 14:2214241 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeySchwierig wird es bei den von dir beschriebenen KVen. Ich gehe zwar davon aus, daß du sehr wohl differenzieren kannst aber bei Reduzierunge auf eine allgemeine Grundaussage tauchen da schon Fragen auf:

    Also ich finde jede Art körperlicher Gewalt (oder: NONVERBALER Konfliktbewältigung ;-) ) unpassend und dulde daher in meiner Wehr auch keine derartigen Vorfälle (wenn sie mir zu Ohren kommen). Jemand der schlägt (Notwehr/Nothilfe ausgenommen!!) hat nen Problem; a) mit mir und b), so denke ich, mit seiner Einstellung zu Menschen/Helfen überhaupt.


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner Greif

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen521403
    Datum13.11.2008 20:2114262 x gelesen
    Geschrieben von Werner Greifwenn der (ein) Bürgermeister (der ja "auch" Dienstvorgesetzter seiner Wehr ist) /Minister etc. bei solchen Demos dabei ist

    da trifft ja auch die Bezeichnung "poltischer Beamte" zu. Gerade ein BGM oder Minister ist ja auch über die politische Schiene in sein Amt gekommen, d.h. Politik ist ein großer Teil seiner Legitimation. Von der Verwaltung selbst erwartet der Bürger Neutralität - der Feuerwehrchef muß ja auch mit jedem BGM zusammenarbeiten, ob ihm die Farbe passt oder nicht...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg521509
    Datum14.11.2008 09:5414159 x gelesen
    Hallo Mathias,

    Geschrieben von Mathias WilleWer[...] vergleicht[...]
    Meines Erachtens nach hat hier niemand das eine Extrem mit dem/den anderen verglichen. Es wurde lediglich auf die Gefahren aus unterschiedlichen Richtungen hingewiesen.

    Geschrieben von Mathias WilleNatürlich war die DDR ein Unrechtsstaat, in dem Gegner verfolgt, eingesperrt und gefoltert wurden. Das Nazitum hatte und hat aber eine ganz andere grausamere Qualität.
    Diese Äußerung macht mich jedoch um einiges nachdenklicher, denn DU gehst über einen reinen Vergleich sogar hinaus und nimmst eine Wertung vor, in der das eine Verbrecherregime mittels der Untaten des anderen relativiert wird. Unrecht ist und bleibt jedoch Unrecht. In beiden Systemen wurden unmenschliche Verbrechen begangen. Und nein, in der DDR wurden nicht nur Gegner verfolgt, eingesperrt und gefoltert sondern auch ermordet und das nicht über 7 sondern 40 Jahre. Man kann doch nicht ernsthaft der Meinung sein, weil das eine Regime "lediglich einige tausend" Menschen ermordet hat, ist es weniger schlimm als das andere. Damit würdest Du Dir de facto das Recht zusprechen, den Mord an einem Menschen zu bewerten. Leider ist es genau dieses Ziel, das die Täter des SED-Regimes versuchen: Relativierung und Verharmlosung der eigenen Verbrechen.

    Es steht meiner Meinung nach niemandem zu, diesbezüglich Wertungen vorzunehmen. Es waren beides Verbrecherregime unabhängig voneinander.

    Grüße aus der Hansestadt


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    AutorWern8er 8G., Wernigerode/Harz / Sachsen-Anhalt521524
    Datum14.11.2008 10:5514172 x gelesen
    Geschrieben von Lüder Pottda trifft ja auch die Bezeichnung "poltischer Beamte" zu


    die aber (zumindest mein BBG) so nicht kennt: Dort sind als Arten eines Beamtenverhältnisses nur: "Auf Lebenszeit", "auf Probe", "auf Widerruf", "als Ehrenbeamter", "auf Zeit" genannt/vorgesehen und meines Wissens nach handelt es sich zumindest bei Bürgermeistern (und Ministern ?? ) um Beamte "auf Zeit".

    Dieses "Konstrukt" *politische Beamte* spiegelt sich ja ausschließlich im § 36 BBG wieder, wonach bestimmte Amtsinhaber in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden können; dort sind aber (zumindest in der mir vorliegenden Fassung-schon etwas älter- aus meinem Grundstudium *g*) keine Minister genannt...geht erst ab StS abwärts ;-))


    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Werner Greif

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     11.11.2008 23:36 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     11.11.2008 23:42 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     11.11.2008 23:53 Diet7mar7 R.7, Essen
     12.11.2008 00:29 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     12.11.2008 00:56 Diet7mar7 R.7, Essen
     12.11.2008 06:55 Bern7d T7., Unna
     12.11.2008 07:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
     12.11.2008 07:34 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.11.2008 19:39 Klei7ber7 S.7, Falkenberg
     12.11.2008 09:29 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     12.11.2008 10:26 Max 7G., London
     12.11.2008 10:42 ., Markkleeberg
     12.11.2008 10:48 ., Bad Hersfeld
     12.11.2008 10:52 ., Markkleeberg
     12.11.2008 11:12 Max 7G., London
     12.11.2008 11:31 ., Markkleeberg
     12.11.2008 11:58 Max 7G., London
     12.11.2008 11:59 ., Bad Hersfeld
     12.11.2008 20:38 Lüde7r P7., Kelkheim
     12.11.2008 20:40 ., Bad Hersfeld
     12.11.2008 21:15 Lüde7r P7., Kelkheim
     12.11.2008 21:31 ., Bad Hersfeld
     12.11.2008 20:51 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     12.11.2008 21:30 Ingo7 R.7, Hameln
     12.11.2008 10:47 ., Bad Hersfeld
     12.11.2008 07:37 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     12.11.2008 14:36 Sven7 G.7, Berlin
     12.11.2008 14:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.11.2008 21:06 Sven7 G.7, Berlin
     12.11.2008 21:11 ., Bad Hersfeld
     12.11.2008 21:20 Jose7f M7., Bad Urach
     12.11.2008 21:29 Sven7 G.7, Berlin
     12.11.2008 21:37 ., Bad Hersfeld
     12.11.2008 22:00 Jens7 F.7, Wernau
     12.11.2008 22:49 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     12.11.2008 21:21 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     12.11.2008 22:03 Jens7 F.7, Wernau
     12.11.2008 14:54 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     12.11.2008 21:24 Sven7 G.7, Berlin
     12.11.2008 21:37 ., Bad Hersfeld
     12.11.2008 22:33 Jose7f M7., Bad Urach
     12.11.2008 15:09 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.11.2008 15:11 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
     12.11.2008 19:59 Jose7f M7., Bad Urach
     12.11.2008 20:18 Ingo7 R.7, Hameln
     12.11.2008 20:43 Jose7f M7., Bad Urach
     12.11.2008 22:09 Jens7 F.7, Wernau
     12.11.2008 22:22 Jure7k D7., Walldorf
     12.11.2008 22:41 Jose7f M7., Bad Urach
     12.11.2008 22:50 Jure7k D7., Walldorf
     12.11.2008 23:46 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.11.2008 23:20 Chri7sti7an 7F., Wernau
     12.11.2008 23:46 ., Garlstorf
     12.11.2008 23:53 ., Bad Hersfeld
     14.11.2008 09:54 Flor7ian7 O.7, Hamburg
     13.11.2008 00:01 Anto7n K7., Mühlhausen
     13.11.2008 00:03 ., Bad Hersfeld
     13.11.2008 01:58 Chri7sto7f S7., Vilseck
     12.11.2008 22:28 Pete7r L7., Flöha
     12.11.2008 23:17 Sven7 T.7, Monheim
     12.11.2008 23:20 Ingo7 R.7, Hameln
     12.11.2008 23:18 Chri7sti7an 7F., Wernau
     12.11.2008 23:43 Ingo7 R.7, Hameln
     13.11.2008 00:00 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     13.11.2008 00:01 ., Bad Hersfeld
     13.11.2008 00:05 ., Garlstorf
     13.11.2008 09:33 Eber7har7d C7., Marl
     13.11.2008 09:50 ., Kastorf/ Kiel
     13.11.2008 09:50 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     13.11.2008 00:37 Thom7as 7K., Utting a. Ammersee
     13.11.2008 01:53 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
     13.11.2008 11:02 Wern7er 7G., Wernigerode/Harz
     13.11.2008 11:38 ., Bad Hersfeld
     13.11.2008 11:54 Wern7er 7G., Wernigerode/Harz
     13.11.2008 11:57 ., Bad Hersfeld
     13.11.2008 12:24 Wern7er 7G., Wernigerode/Harz
     13.11.2008 12:44 ., Bad Hersfeld
     13.11.2008 14:22 Wern7er 7G., Wernigerode/Harz
     13.11.2008 12:00 Seba7sti7an 7B., Waldbreitbach
     13.11.2008 12:26 Wern7er 7G., Wernigerode/Harz
     13.11.2008 12:29 Seba7sti7an 7B., Waldbreitbach
     13.11.2008 20:21 Lüde7r P7., Kelkheim
     14.11.2008 10:55 Wern7er 7G., Wernigerode/Harz
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