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ThemaOT: Denglisch for Runaways; war: ITLS vs bisheriger RD44 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen519096
Datum03.11.2008 22:2413952 x gelesen
Geschrieben von Mathias DuschlEs ist einfach nicht mehr zeitgemäss, Eminez-based medicine zu betreiben. Der Übergang zur evidenced-based medicine ist auch im Traumabereich längst überfällig.

Da ich in diesen Fragen zwar am Rande interessiert, aber bekenndermaßen zeimlich unbeschlagen bin, halte ich mich aus der Fachdiskussion raus. Dennoch sei der Hinweis erlaubt, dass dieser ständige mit der Brechstange durchgesetzte Verbleib bei den englischen Begriffen mit zunehmend nervt. Bei aller Sorge um die Patienten wird es doch wohl möglich sein, sich nebenbei mal deutsche Übersetzungen auszudenken. Es reicht doch schon, dass man offensichtlich nicht selten aus eher niederen Beweggründen bewusst Latein spricht, obwohl sowohl der menschliche Körper als auch die Krankheiten ziemlich umfassend mit deutschen Begriffen beschreibbar sind. Oder ist das alles einfach "uncool"?

Ich bin zwar nicht Vizepräsident des Vereins zur Reinerhaltung der Deutschen Sprache, aber dennoch bemühe ich mich gründlich, mich von "Meetings", "Memos" und anderem Pseudo-Globalisiertem Blödsinn fern zu halten. Wäre schön, wenn uns das auch in unserer kleinen Fachwelt noch lange gelingt...

Kurz gesagt: Bitte die beiden o.g. Begriffe mal übersetzen, oder ist das Herrschaftswissen?


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW519103
Datum03.11.2008 22:4011280 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam Bitte die beiden o.g. Begriffe mal übersetzen, oder ist das Herrschaftswissen?

Eminenz-based:
Vermutlich eher die Verballhornung von "eminence based" (also auf "ergrautem" Erfahrungswissen, vulgo älter/erfahrener/mehrstreifiger/viel-ordentragende als junger/dynamischer/allwissender/wenigbestreifter/-ordentragende Führungs- bzw. Einsatzkraft.

Evidenced-based:
Gemeint dürfte "evidence based" sein. Das steht üblicherweise für den wissenschaftlichen Beleg.

So lassen sich grad im medizinischen Bereich viele schöne Studien erstellen, die einen für die Behandlung an der Einsatzstelle, die anderen für die im RTW, die nächste für die Maßnahmen durch den Paramedic, die weitere für die Übergabe in die Klinik bzw. die Arbeit im Schockraum und natürlich auch für den weiteren Verbleib und die Genesung im KH.

Jetzt kann man auch noch verfolgen, wie schnell sich da Meinungen (äh natürlich "Beweise", also evidences) durch neue Studien ändern - bzw. welche Mediziner/Wissenschaftler grad welcher These nachhängen. (Ich kann mich vor 10 Jahren noch gut an den KED-Hype erinnern, davon blieb irgendwie wenig bis nix übrig.)

Am spannendsten wird das dann im Novembernebel Samstag nacht um 3.00 h bei Schneeregen um den Baum, am Auto, wo grad 2 Schwer- und 2 Leichtverletzte zu versorgen sind und wo das nächste Krankenhaus 20 km - leider grad aber einen HI in der Notaufnahme hat, das übernächste 40 bzw. 50 km weit und die nächste echte Unfallklinik noch darüber hinaus liegt....
Oder beim Zugunglück mit über 50 Verletzten, wovon grad mal 10 in den näheren Krankenhäusern aufgenommen werden können.

Gerade bei letzteren sind die Erfahrungswerte des einzelnen Null bis GANZ selten und die wissenschaftliche Auswertung noch viel dünner, weils kaum vergleichbare Ereignisse gibt. Ausserdem ist die kritische Auswertung von Einsatzereignissen an sich sowieso ein eigenes Thema.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen519115
Datum03.11.2008 22:5411022 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDennoch sei der Hinweis erlaubt, dass dieser ständige mit der Brechstange durchgesetzte Verbleib bei den englischen Begriffen mit zunehmend nervt. Bei aller Sorge um die Patienten wird es doch wohl möglich sein, sich nebenbei mal deutsche Übersetzungen auszudenken.
Brechstange ist genau der richtige Begriff.
Man hat hier wirklich oft den Eindruck, als suchen einige mühsam danach, ihre Beiträge mit derartigen Phrasen zu füllen um eine Intelligenz darzustellen, bei der es dann aber zur Deutschen Sprache nicht mehr reicht.
Leider verkümmert unsere Muttersprache durch die Überflutung mit derartigem Müll auch zunehmends.

Geschrieben von Andreas BräutigamBitte die beiden o.g. Begriffe mal übersetzen, oder ist das Herrschaftswissen?
Zumindest könnte man glauben, dass der Eindruck erweckt werden sollte.


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de

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AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern519127
Datum04.11.2008 01:0311101 x gelesen
Hallo!


Geschrieben von Andreas BräutigamIch bin zwar nicht Vizepräsident des Vereins zur Reinerhaltung der Deutschen Sprache, aber dennoch bemühe ich mich gründlich, mich von "Meetings", "Memos" und anderem Pseudo-Globalisiertem Blödsinn fern zu halten. Wäre schön, wenn uns das auch in unserer kleinen Fachwelt noch lange gelingt...

Kurz gesagt: Bitte die beiden o.g. Begriffe mal übersetzen, oder ist das Herrschaftswissen?

Englisch ist neben Latein und Griechisch schon lange Teil der medizinischen Fachsprache. Und wenn ich mich an einer Fachdiskussion beteilige, dann sollte ich Fachkenntnisse haben und die Fachsprache beherrschen.
Auch in diesem Forum bedient man sich bei Diskussionen über Einsatztaktik oder Technik einer Fachsprache, die für Außenstehende nicht sofort verständlich ist. Nur bedient sich diese Fachsprache aufgrund der geringen internationalen Vernetzung in Bereich Feuerwehr fast nur deutscher Worte.
Hat also nichts mit "Herrschaftswissen" zu tun - nur was mit "Fachwissen" ;-).
Vergleicht doch bitte mal die Diskussionen über den Digitalfunk - da steige ich regelmäßig aus, weil mir das nötige Fachwissen fehlt und ich die Fachsprache nicht ausreichend beherrsche.

Uli hat die Begriffe ja schon richtig übersetzt. Seine Einlassungen über "Evidenz-basierte Medizin" sind sehr überspitzt und nicht ganz zutreffend (z.B. Metaanalysen) - wobei EbM in der präklinischen Notfallmedizin aus verschiedenen, v.a. ethischen und logistischen Gründen noch einen ziemlich schweren Stand hat.

Geschrieben von Andreas BräutigamDa ich in diesen Fragen zwar am Rande interessiert, aber bekenndermaßen zeimlich unbeschlagen bin, halte ich mich aus der Fachdiskussion raus.
Das finde ich jetzt recht interessant.

Viele Grüße


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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern519128
Datum04.11.2008 01:3210854 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christoph RobinDiskussionen über den Digitalfunk - da steige ich regelmäßig aus, weil mir das nötige Fachwissen fehlt und ich die Fachsprache nicht ausreichend beherrsche.
Da bist du nicht der einzige;-)

Aber ich glaube, wenn man sich für bestimmte Themen interessiert, kann man sich auch mal schlau machen, ist im www doch kein Problem.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW519139
Datum04.11.2008 08:4211245 x gelesen
Geschrieben von Christoph RobinVergleicht doch bitte mal die Diskussionen über den Digitalfunk - da steige ich regelmäßig aus, weil mir das nötige Fachwissen fehlt und ich die Fachsprache nicht ausreichend beherrsche.

Deshalb versuch ich seit Jahren (gerade bei dem Thema)
- die Sprache auch da verständlich zu halten
- DEUTSCHE Begriffe zu verwenden, wo immer das geht (wo es nicht geht, die Fachtermini richtig anzuwenden)
- den Hintergrund zu erklären.

Aber Digitalfunk interessiert die meisten halt absolut gar nicht, wie man an den Beitragszahlen sieht. Das einzige was noch weniger Interesse hervorruft ist die Taktik.
Maximale Zugriffe erhält man nach wie vor mit Fahrzeugthemen (am liebsten zu Tankgrößen) oder zur Uniform.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern519143
Datum04.11.2008 09:4310688 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoAber Digitalfunk interessiert die meisten halt absolut gar nicht, wie man an den Beitragszahlen sieht.
Ich glaube eher nicht dass das am Interesse liegt, sondern eben an der Unkenntnis. Und ich glaube, dass sich langsam mehr mit dem Thema (und dann auch mit den Fachbegriffen) auseinandersetzen, weil langsam "klarer" wird was kommt. In ein / zwei Jahren hast du zu diesem Thema mit Sicherheit wesentlich mehr Zugriffe.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg519144
Datum04.11.2008 09:4710639 x gelesen
Geschrieben von Christoph Robin...Einlassungen über "Evidenz-basierte Medizin" sind...


Hallo,

da es schon um Übersetzungen ging: Bekanntlich ist "evidence" nicht gleich "Evidenz", sondern eher das Gegenteil:
evidence = Beweis
Evidenz = offensichtliche Wahrheit, also etwas, das nicht bewiesen werden muß/kann.

Erbsenzählerei, ich weiß, aber bei Anglizismen bin ich immer "etwas" empfindlich...

Schönen Tag noch,

Michael Schuckart


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AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern519148
Datum04.11.2008 10:0810576 x gelesen
Geschrieben von Michael Schuckart
da es schon um Übersetzungen ging: Bekanntlich ist "evidence" nicht gleich "Evidenz", sondern eher das Gegenteil:
evidence = Beweis
Evidenz = offensichtliche Wahrheit, also etwas, das nicht bewiesen werden muß/kann.


Ja, ist richtig und bekannt.
Nur ist "Evidenz-basierte Medizin" ein fester Begriff - eben als Übersetzung von "evidence-based medicine".
Siehe hier und hier. Ist eigentlich falsch, ist aber so ;-).
Wird hier auch gut erklärt.
Letztlich ist es die falsche Verwendung eines deutschen Fremdwortes für ein englisches Wort mit gleicher Wortwurzel, aber weitergehender Bedeutung.


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AutorMax 8G., London / UK519151
Datum04.11.2008 10:1210756 x gelesen
Grundsaetzlich ist es sicherlich wichtig Sprachen (und ihre Vielfalt) zu schuetzen, als jemand der International arbeitet kann ich dir aber auch sagen, dass es manchmal ziemlich nervig ist wenn Deutsche meinen alle Begriffe eindeutschen zu muessen, zuml dann in den Diskussionen doch meistens die englischen genutzt werden.

Ein einfaches Beispiel sind auch so Dinge wie die Notrofnummer im Handy. Angefangen hat es mit "ICE" (In case of emergency) in Deutschland muss es aber "IN" (im Notfall) sein. Damit wird der Grundgedanke in meinen Augen ad absurdum gefuehrt, denn soetwas muss meiner Meinung nach auch Grenzueberschreitend funktionieren.


Max


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AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern519153
Datum04.11.2008 10:1910656 x gelesen
Geschrieben von Max GrueningGrundsaetzlich ist es sicherlich wichtig Sprachen (und ihre Vielfalt) zu schuetzen, als jemand der International arbeitet kann ich dir aber auch sagen, dass es manchmal ziemlich nervig ist wenn Deutsche meinen alle Begriffe eindeutschen zu muessen, zuml dann in den Diskussionen doch meistens die englischen genutzt werden.

Da kann man dir nur zustimmen.
Ein schönes Beispiel ist ja auch die "evidence based medicine" vs. "Evidenz-basierte Medizin"-Debatte hier - durch die Eindeutschung wird ein deutscher Begriff mit anderer Bedeutung synonym mit dem englischen Fachbegriff verwendet. Eigentlich sinnentstellend.


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds519162
Datum04.11.2008 10:3910647 x gelesen
Geschrieben von Christoph RobinDa kann man dir nur zustimmen.
Ein schönes Beispiel ist ja auch die "evidence based medicine" vs. "Evidenz-basierte Medizin"-Debatte hier - durch die Eindeutschung wird ein deutscher Begriff mit anderer Bedeutung synonym mit dem englischen Fachbegriff verwendet. Eigentlich sinnentstellend.


Ist ja alles richtig, nur kann man es übertreiben.

Ich denke da an jenen Genossen, der mir erzählte, sein "Flyer" würde um xxx Uhr fliegen - und ich denke an sein sehr schönes privates Flugmuseum in Hannover, bei dem auf einem Hinweissschild "Afterburner" für "Nachbrenner steht (richtig wäre "booster")

Aber das geht ja noch weiter, denke ich da an allgemein gültige Begriffe, die bei Engländern und Amerikanern ein verständnisloses höfliches Lächeln hervor zaubern.

Da gibt es eine ganze Reihe, das wohl bekannteste ist das "Handy" Kennt keiner außer bei uns.
("Cellphone" oder "mobile", je nachdem, wo man ist)

Zweifelsfrei sind viele technische Begriffe einfach so feststehend, dass man sie nicht unbedingt erstetzen muss (z.B. ein "Download", der schon Eingang in die deutsche Sprache gefunden hat. Würde hier jemand krampfhaft ein deutsches Wort suchen, dann machte er sich lächerlich..)

Warum aber auf den Bahnhöfen für die Toiletten "McClean", für die Auskunft ein "Service point" stehen muss, das ist mir nicht bekannt.

Die Franzosen sind da sehr viel rustikaler, wenn es um ihre Sprache geht.

Umgangsprachlich kennen die natürlich den "Computer" (übrigens auch ein interessantes Beispiel, bitte mal ein griffiges deutsches Wort, welches das englische ersetzten könnte.. Elektronische Rechenhilfe??
Asche!),
aber in offiziellen Werbeanzeigen und im offiziellem Schriftverkehr hat das der "ordinateur" zu sein..
Ein Computerprogramm wird da völlig selbstverständlich zum "logiciel".

Und vergessen wir eines nicht: Ich bekam neulich hier im FORUM den höflichen Hinweis, dass das alles sehr interessant klinge, aber nicht jeder englisch könne, als ich einen in englsicher Sprache geschriebenen Artikel einkopierte.

Was mir persönlich ein Graus ist,d as sind die Leute, die mit irgend welchen englischen Begriffen um sich werfen, aber ansonsten nicht in der Lage sind, sich eine Erbsensuppe zu bestellen..

Gruß
Klaus


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY519164
Datum04.11.2008 10:4310626 x gelesen
Geschrieben von Max GrueningHandy

Hallo,

und wie heißt dann "Handy" im Englischen? Das Wort kennen die Engländer und Amis doch gar nicht.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY519166
Datum04.11.2008 10:4810534 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethge...Computer" (übrigens auch ein interessantes Beispiel, bitte mal ein griffiges deutsches Wort, welches das englische ersetzten könnte.. Elektronische Rechenhilfe??

Hallo Klaus,

ist doch ganz einfach: Rechner von lat. computare = ausrechnen, berechnen, zusammenrechnen


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen519169
Datum04.11.2008 10:5110623 x gelesen
Hallo Anton,

Geschrieben von Anton Kastnerund wie heißt dann "Handy" im Englischen? Das Wort kennen die Engländer und Amis doch gar nicht.

Das Wort kennen die schon.....guck mal hier: Übersetzungsmöglichkeiten für "handy" auf www.leo.org

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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AutorMax 8G., London / UK519171
Datum04.11.2008 10:5310575 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerHallo,

und wie heißt dann "Handy" im Englischen? Das Wort kennen die Engländer und Amis doch gar nicht.


richtig, hier ist das ein "mobile phone", da ich aber in einem deutschen Forum schreibe und das "Handy" dort gebrauechlicher ist als das "Mobiltelefon" habe ich diesen Begriff verwendet.


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY519172
Datum04.11.2008 10:5510620 x gelesen
Hallo,
ok, aber da hat das Wort einen ganz anderen Sinn.
Oder man will mit einem griffbereiten telefonieren.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorMich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen519174
Datum04.11.2008 11:0010602 x gelesen
Hallo Anton,

Geschrieben von Anton Kastnerok, aber da hat das Wort einen ganz anderen Sinn.

Stimmt.....sorry, ich hatte Deinen Schlusssatz beim schnellen Drüberlesen so interpretiert das es das Wort in der englischen Sprache überhaupt nicht gäbe.

MkG MB


Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.

Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH519181
Datum04.11.2008 11:4610550 x gelesen
Moin,

sorry (upps, da geht's schon los), diese ganze Diskussion (Mist, kommt aus dem Lateinischen)...

Also noch einmal von vorne - Entschuldigung, dieser ganze Meinungsaustauch kommt mir sehr suspekt (aarrrgggh, schon wieder aus dem Lateinischen)...

Egal - sorry, mir kommt diese ganze Diskussion suspekt vor. Eine Sprache lebt von Veränderung und Einflüssen von außen. Was wäre die Deutsche Sprache ohne die vielen Wörter lateinischem, französischem, englischem und anderssprachigem Ursprungs? Ziemlich langweilig!

Das krampfhafte Festhalten an urdeutschen Begriffen (die es dann womöglich noch nicht einmal sind) finde ich sehr merkwürdig. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein zu global denkender und agierender Mensch.

Nur so mal meine Gedanken...

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern519182
Datum04.11.2008 11:5510478 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton Kastneraber da hat das Wort einen ganz anderen Sinn.
Da wir bei uns sehr viele Amerikaner haben, muss man schon aufpassen was man sagt. Ein (RD) Kollege von mir wurde mal von einer Amerikanerin auf die Frage, ob sie ein Handy dabei hat, erst mal dumm angekuckt. Sie fragte ihn, ob er meint, dass sie immer einen Fibrator bei sich trägt!

Ein Wort, viele Bedeutungen:-)


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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AutorThor8ste8n R8., Worpswede / Niedersachsen519187
Datum04.11.2008 12:0510502 x gelesen
Genau!

Erzähl doch mal einem Amerikaner, wie toll das letzte Public Viewing war, das man sich da ordentlich einen reingeschüttet, getanzt und viel, viel Spaß gehabt hat....
(ist im amerikanischen die öffentliche Ausstellung eines aufgebahrten Leichnams)

Oder die Firma, die nette Taschen für Damen entwickelt hat, die sich an den Körper anschmiegen und sie deshalb "Body Bag" nannte...
(meint eigentlich einen Leichensack)

Oder, oder, oder...
Da könnte man die ganze Ecke "Lustiges" mit zupflastern. :-)


Das Fachforum zum Thema Marine: www.Forum-Marinearchiv.de

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen519188
Datum04.11.2008 12:1810579 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thorsten Reich
Oder, oder, oder...
Da könnte man die ganze Ecke "Lustiges" mit zupflastern. :-)


Yepp.

Ich sach nur Teunis auf VW-Hauptversammlung 2006:
http://www.bc1939.ch/Seiten/Inhalt/humor/witze/witz_woche/unglaublich/VW%20GV.pdf

...und 2007 die Fortsetzung:
http://www.vwma-communication.de/VMA-Daten/HV07-Wortbeitrag-Teunis.pdf

gibt's für 2008 auch was?


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY519189
Datum04.11.2008 12:2810543 x gelesen
Hallo Mitja,

diese Diskussion hat ja nichts damit zu tunn, dass man nicht global denken soll. Das ist ja auch gut so.
Aber warum muss die deutsche Sprache so mit denglischen Begriffen zugemüllt werden, die es im englischen so gasr nicht gibt. Sowas wie der schon genannte "body bag" ist doch wohl Schachsinn hoch2, wenn man damit in einem Land eine Tasche und im Rest der Welt einen Leichensack meint.
Warum muss denn in D alles denglisch sein, damit man was "Neues" akzeptiert.
Auf der anderen Seite baue ich in keine Auto einen Sammler ein, sondern eine stinknormale Batterie.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds519191
Datum04.11.2008 12:3510539 x gelesen
Geschrieben von Mitja SuchorskiDas krampfhafte Festhalten an urdeutschen Begriffen (die es dann womöglich noch nicht einmal sind) finde ich sehr merkwürdig. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein zu global denkender und agierender Mensch.

Nur so mal meine Gedanken...

Gruß,
Mitja


Hallo Mitja und alle Interessierten,

ich auch, ich auch..

Nur, wenn mit Krampf fremde Worte, deren Sinn viele Leute gar nicht verstehen eingeführt werden (siehe "Service Point" bei der Bundesbahn), dann frage ich mich, was das soll..

Mal ehrlich, Du siehst das das erste Mal und Du weißt auf den Schlag, dass das schlicht mit Abfahrtzeiten und Fahrkarten zu tun hat??

Warum eine Toilette (ich weiß, auch kein urdeutsches Wort, das wäre z.B. der Abtritt) mit aller Gewalt durch "McClean" ersetzt werden musste, das hat hier kaum einer verstanden..

Und wenn ich auf dem Flughafen nach dem Eincheckschalter für den und den Flug frage und höre dann von einem deutschen Bediensteten, ich möge zum "counter" 21 im "Terminal C" gehen, dann verstehe ICH das zwar, ja bekanntlich ein Globetrotter, aber Oma Müller, die das erste Mal nach Mallorca fliegt hat da schon mehr Probleme.
Oder liege ich hier falsch?

Unsere Sprache ist so bunt und vielfältig, da muss man nicht mit Krampf Neues hinein bringen, WENN ES nicht der Sache (technische Dinge, die international so bekannt sind) dienen.

Ist mir das passiert, mein Redakteur hat erbarmungslos den Rotstift (sorry, die "Deleate"-Taste) bedient und das korrigiert.

Und Recht hatte er!

Gruß
Klaus


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AutorAxel8 S.8, Remscheid / NRW519195
Datum04.11.2008 13:0710461 x gelesen
Moin,

Da bin ich völlig Mitjas Meinung.

Und ich denke, Bahn und Flughafen sind da evtl. nicht so ganz gute Beispiele für den Unsinn fremdsprachlicher Ausdrücke.
Gerade da muss auch mit einem nicht geringen Anteil an Menschen mit nicht-deutschem Sprachhintergrund gerechnet werden. Daher finde ich Service Point und Terminal nicht wirklich falsch.
McClean ist jedoch einfach affig. Ich dächte da eher an den Reinigungsservice einer bekannten Schnellrestaurantkette:-)

Und um mal Korithen auszuscheiden:

Service Point ist streng genommen kein Anglizismus, sondern ein Fremdwort. Anglizismen i.e.S. sind z.B. so Sachen wie eine durch die Übertragung aus dem Englischen gegenüber dem Deutschen geänderte Satzstellung: Ich gehe jetzt, weil ich habe noch einen Termin. Sowas hört man mittlerweile häufig (Mist, höre ich auch bei mir immer öfter), und das stört mich viel mehr.

Die Übernahme von Fremssprachlichen Ausdrücken, besonders wenn damit neue Dinge beschrieben werden, gehört zur normalen Sprachentwicklung. Wenn sie dem allgemeinen Sprachempfinden zu sehr widersprechen sterben diese aus und wenn nicht, dann passen sie sich in die Sprache ein und werden irgendwann zu Lehnwörtern, bis irgendwann niemand mehr weiss, dass sie nicht aus dem deutschen stammen.


Tschökes,
Axel Solanka.

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern519197
Datum04.11.2008 13:5110444 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Klaus Bethgedann verstehe ICH das zwar, ja bekanntlich ein Globetrotter
Dann aber "Weltreisender" bitte:-)


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds519198
Datum04.11.2008 13:5410423 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblDann aber "Weltreisender" bitte:-)

Bingo, der Kandidat hat den "Goldenen Maggiwürfel" gewonnen, grins

Gruß
Klaus

(Christoph, unter uns Beiden, wir sind hier ja alleine: Als ich das schrieb habe ich richtig drauf gelauert, wem das auffält, ;-) )


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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH519199
Datum04.11.2008 13:5810405 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Anton KastnerAber warum muss die deutsche Sprache so mit denglischen Begriffen zugemüllt werden, die es im englischen so gasr nicht gibt. Sowas wie der schon genannte "body bag" ist doch wohl Schachsinn hoch2, wenn man damit in einem Land eine Tasche und im Rest der Welt einen Leichensack meint. D'accord, da bin ich bei Dir.

Aber ich finde nichts schlimmes daran, wenn sich aus anderen Sprachen stammende Begriffe in unserem Sprachschatz einbürgen. Schliesslich weiß vermutlich mittlerweile jeder, dass ein Restaurant eine Gaststätte ist.

Und einige fremde Worte verschwinden ja auch wieder. Wer kennt z.B. heute noch den Trottoir? Ich kann mich erinnern, dass dies in meiner Kindheit noch ein üblicher Ausdruck war - heute sagt das keiner mehr. Okay, vielleicht Klaus... (kleiner Scherz, nix für ungut ;-)).

Sprache ist nun einmal etwas lebendiges.

Gruß,
Mitja


Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds519202
Datum04.11.2008 14:0510533 x gelesen
Geschrieben von Mitja SuchorskiOkay, vielleicht Klaus... (kleiner Scherz, nix für ungut ;-)).

Sprache ist nun einmal etwas lebendiges.

Gruß,
Mitja


Nö, mit Sicherheit nicht, grins..

Aber wenn Du "Fußweg" in das Englische bringen würdest, welchen Begriff?
Pavement oder Walkway?..

Übrigens hast Du Recht mit den verschwundenen Worten: Wer benutzt heute noch die "Tram" für die Straßenbahn?

Gruß
Klaus


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AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern519203
Datum04.11.2008 14:1010415 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeWer benutzt heute noch die "Tram" für die Straßenbahn?

Hier, ich, ich! *Meld*

Ist in München noch ein ganz alltägliches Wort.
Viele Grüße


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds519205
Datum04.11.2008 14:1210424 x gelesen
Geschrieben von Christoph RobinHier, ich, ich! *Meld*

Ist in München noch ein ganz alltägliches Wort.
Viele Grüße


Ahrhar, hi

wieder etwas gelernt..

Gruß
Klaus


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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen519207
Datum04.11.2008 14:1710431 x gelesen
Geschrieben von Christoph RobinHier, ich, ich! *Meld*
Das war ja klar. Ist eben Bayern.
Wir sprachen hier aber vom Deutschen Sprachraum. ;)


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
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AutorChri8sto8ph 8R., Berching, z. Zt. Amberg / Bayern519210
Datum04.11.2008 14:2510433 x gelesen
Hallo Klaus,

Geschrieben von Klaus Bethgebei der Bundesbahn

heißt doch jetzt auch nicht mehr 'Bundesbahn', sondern DB Mobility Networks Logistics ;-)


Gruß eines bayrisch sprechenden Bayern



Dies alles ist meine Meinung!

Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY519214
Datum04.11.2008 14:4710378 x gelesen
Hallo Jürgen,

gerade hier im bayrischen Sprachraum haben sich einige französische Lehnwörter erhalten, da ein großer Teil der bayrischen Geschichte auch französisch geprägt war. Haben wir doch den Franzosen unser Königreich, die Annexion der Franken und weiteres mehr zu verdanken.
In meiner Kindheit und Jugend waren z.B. Trottoir für Gehweg oder Portemonnaie für Geldbörse noch verbreitet. Auch das bayrische Leibgericht Böfflamott ( bœuf á la mode) stammt aus dieser Zeit.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY519215
Datum04.11.2008 14:5110362 x gelesen
Hallo,

da gibt´s leider auch nicht mehr so viele.
Gerade in der "byrischen" Landeshauptstadt fällst du ja schon auf, wenn du einen einheimischen Dialekt sprichst. Ich kenne das von meiner Schester, die seit fast 30 Jahren in München wohnt und keine heimischen Laute mehr fabrizieren kann.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner


Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorJürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen519219
Datum04.11.2008 14:5510369 x gelesen
Geschrieben von Anton KastnerIn meiner Kindheit und Jugend waren z.B. Trottoir für Gehweg oder Portemonnaie für Geldbörse noch verbreitet.
Das sind aber Begriffe, die mir hier in Norddeutschland auch noch bekannt sind und zumindest das Portemonnaie für Geldbörse ist hier auch noch verbreitet.
Liege ich da jetzt etwa falsch und Bayern liegt doch in Deutschland? ;)


Gruss
Jürgen Wenzel


3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth
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AutorChri8sto8ph 8R., München / Bayern519223
Datum04.11.2008 15:0510359 x gelesen
Geschrieben von Jürgen WenzelLiege ich da jetzt etwa falsch und Bayern liegt doch in Deutschland? ;)

Klar, deshalb heißt es ja auch die Abkürzung BRD: Bayern und Rest-Deutschland ;-)


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AutorMath8ias8 D.8, Mollis / GL519234
Datum04.11.2008 15:3210346 x gelesen
Hallo Andreas!

Sorry, als in BaWü geborener, in Bayern aufgewachsener, im arabisch/englisch sprachigen Raum gearbeitet habender und jetzt im Land des unbeugsamen Bergvolks lebender Deutscher, werde ich mich in Zukunft mehr bemühen, (einge-)deutsch(t)e Begriffe zu verwenden.

Allerdings muss ich sagen, dass manche Begriffe zur Fachsprache in meinem Beruf gehören und aus diesem Grund verwende ich sie auch in ihrer Ursprungsform.
Das hat nichts mit "cool" (= kühl, luftig) oder "Herrschaftswissen" zu tun, sondern ist einfach so üblich.

Den Begriff "Eminenz-based Medizin" hat mal ein Prof. bei einem Vortrag über die Einführung von Leitlinien im deutschen RD verwendet, um zu zeigen, dass sich manche ÄLRD (Ärztliche Leiter Rettungsdienst) ihre eigenen Richtlinien bauen, ohne auf die aktuelle Datenlage der entsprechenden Fachgesellschaften Wert zu legen.

Und ich fand diesen Begriff eigentlich ganz treffend für manche Bereiche der "vorklinischen" (=präklinischen) Notfallmedizin. (s. Ursprungsthema)

Also... ich gelobe Besserung! ;-)


Sonnige Grüsse aus den Bergen,
Mathias


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds519245
Datum04.11.2008 16:1610399 x gelesen
Geschrieben von Christoph Reberheißt doch jetzt auch nicht mehr 'Bundesbahn', sondern DB Mobility Networks Logistics ;-)

Frei nach Asterix: "Die spinnen, die Germanen!"

Gruß
Klaus



Gruß eines bayrisch sprechenden Bayern



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AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW519288
Datum04.11.2008 18:5510337 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastnerund wie heißt dann "Handy" im Englischen? Das Wort kennen die Engländer und Amis doch gar nicht.

Kein Wunder, das Wort "Handy" stammt ja aus dem schwäbischen:

"Ja, hän di ka Schnur?"

:-)))


www.OT112.de

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AutorDirk8 J.8, EDM / AB519408
Datum05.11.2008 00:3510343 x gelesen
Geschrieben von Max Grueningrichtig, hier ist das ein "mobile phone"

Und hier ist es ein "Cell Phone"; von cellular phone.

DJ


Influence Of Tragedy

There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter.

Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death…..

Author Unknown




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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen519412
Datum05.11.2008 00:4210345 x gelesen
Geschrieben von Max GrueningEin einfaches Beispiel sind auch so Dinge wie die Notrofnummer im Handy. Angefangen hat es mit "ICE" (In case of emergency) in Deutschland muss es aber "IN" (im Notfall) sein. Damit wird der Grundgedanke in meinen Augen ad absurdum gefuehrt, denn soetwas muss meiner Meinung nach auch Grenzueberschreitend funktionieren.

War da nicht ein markenrechtliches Problem? Ich glaub ich hatte da was in Erinnerung.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz519415
Datum05.11.2008 00:5710258 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWar da nicht ein markenrechtliches Problem? Ich glaub ich hatte da was in Erinnerung.

Du meinst "Die Bahn" hat kostenpflicht abgemahnt wegen MArkenrechtsverletzung mit Verwechslungsgefahr? :-)


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen519578
Datum05.11.2008 16:3010412 x gelesen
Geschrieben von Christoph RobinDas finde ich jetzt recht interessant.


Ich sollte vielleicht einen Angelschein machen. Erste Tests sind erfolgversprechend *eg*


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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 01.11.2008 15:43 Math7ias7 D.7, Mollis ITLS vs bisheriger RD
 03.11.2008 22:24 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 03.11.2008 22:40 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 03.11.2008 22:54 Jürg7en 7W., Gifhorn
 04.11.2008 01:03 Chri7sto7ph 7R., München
 04.11.2008 01:32 Chri7sto7f S7., Vilseck
 04.11.2008 08:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 04.11.2008 09:43 Chri7sto7f S7., Vilseck
 04.11.2008 09:47 Mich7ael7 S.7, Lörrach
 04.11.2008 10:08 Chri7sto7ph 7R., München
 05.11.2008 16:30 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 04.11.2008 10:12 Max 7G., London
 04.11.2008 10:19 Chri7sto7ph 7R., München
 04.11.2008 10:39 Klau7s B7., Isernhagen
 04.11.2008 10:48 Anto7n K7., Mühlhausen
 04.11.2008 10:43 Anto7n K7., Mühlhausen
 04.11.2008 10:51 Mich7ael7 B.7, Freigericht
 04.11.2008 10:55 Anto7n K7., Mühlhausen
 04.11.2008 11:00 Mich7ael7 B.7, Freigericht
 04.11.2008 11:55 Chri7sto7f S7., Vilseck
 04.11.2008 12:05 Thor7ste7n R7., Worpswede
 04.11.2008 12:18 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 04.11.2008 10:53 Max 7G., London
 05.11.2008 00:35 Dirk7 J.7, EDM
 04.11.2008 18:55 Olaf7 T.7, Dortmund
 05.11.2008 00:42 ., Bad Hersfeld
 05.11.2008 00:57 ., Westerwald
 04.11.2008 11:46 Mitj7a S7., Pinneberg
 04.11.2008 12:28 Anto7n K7., Mühlhausen
 04.11.2008 13:58 Mitj7a S7., Pinneberg
 04.11.2008 14:05 Klau7s B7., Isernhagen
 04.11.2008 14:10 Chri7sto7ph 7R., München
 04.11.2008 14:12 Klau7s B7., Isernhagen
 04.11.2008 14:17 Jürg7en 7W., Gifhorn
 04.11.2008 14:47 Anto7n K7., Mühlhausen
 04.11.2008 14:55 Jürg7en 7W., Gifhorn
 04.11.2008 15:05 Chri7sto7ph 7R., München
 04.11.2008 12:35 Klau7s B7., Isernhagen
 04.11.2008 13:07 Axel7 S.7, Remscheid
 04.11.2008 13:51 Chri7sto7f S7., Vilseck
 04.11.2008 13:54 Klau7s B7., Isernhagen
 04.11.2008 14:25 Chri7sto7ph 7R., Berching, z. Zt. Amberg
 04.11.2008 14:51 Anto7n K7., Mühlhausen
 04.11.2008 16:16 Klau7s B7., Isernhagen
 04.11.2008 15:32 Math7ias7 D.7, Mollis
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