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ThemaBerlin Vorstoß war : Feuerwehr braucht mehr Migranten102 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • „Berlin braucht dich!“
  • Stellungnahme der Berliner Feuerwehr
  • News-Meldung auf www.FEUERWEHR.de
  •  
    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg515474
    Datum20.10.2008 09:3946903 x gelesen
    Im Berliner Tagesspiegel gefunden. Auf der Homepage der Berliner Feuerwehr selbst habe ich nichts gefunden. Ist da was dran?



    Feuerwehr will gezielt Türken anwerben

    Die Berliner Feuerwehr will das Niveau ihrer Einstellungsbedingungen senken und junge Migranten direkt nach der Schule anwerben.

    Von Fatina Keilani

    Die Feuerwehr will gezielt Migranten, speziell Türken anwerben und dafür auch das Niveau ihrer Einstellungsbedingungen senken. Das bestätigte Feuerwehrsprecher Stephan Fleischer. „Wir haben eine Projektgruppe, die sich gezielt um die Gewinnung von Arbeitskräften mit Migrationshintergrund kümmern soll“, so Fleischer. Er räumte auch ein, dass diese anders behandelt werden sollen als die Deutschen. „Wir wollen sie direkt nach der Schule anwerben und ihnen eine besondere Ausbildung zukommen lassen.“ Denn hier liegt für viele ausländischstämmige Bewerber das Problem: Die Feuerwehr verlangt viel. Wer in den Rettungsdienst oder zu den Brandbekämpfern will, muss nicht nur schwimmen können, körperlich fit sein und einen Führerschein besitzen, sondern auch eine Lehre in einem Handwerksberuf abgeschlossen haben – hohe Hürden, an denen besonders Migranten häufig scheitern.

    Der politische Wille, das zu ändern, ist da. Meldungen über hohe Durchfallquoten speziell türkischer Bewerber gab es in den vergangenen Jahren regelmäßig. Einziges Zugeständnis der Verwaltung bisher: Wenn sie bloß am Sprachtest gescheitert sind, dürfen Migranten bei der Bewerbung für den öffentlichen Dienst den Sprachtest wiederholen, ohne das ganze Bewerbungsverfahren erneut zu durchlaufen.

    Bei der Feuerwehr hat sich vor einiger Zeit die Projektgruppe „Einsatz Berlin – Perspektiven für Migrant/innen in der Feuerwehr“ konstituiert. Ihr Leiter, Brandrat Thomas Knauer, wartet aber noch auf das Zeichen zum Einsatz. Das hänge von den Gesprächen mit der Innenverwaltung ab: „Wenn es gewollt ist, sind wir sofort arbeitsfähig.“ Ihm fallen einige Bereiche der Feuerwehr ein, wo Migranten gebraucht werden – zum Beispiel im Notfall-Rettungsdienst. Wenn die Rettungssanitäter nach dem Notruf zu einer türkischen Familie kommen, gibt es häufig sprachliche und kulturelle Verständigungsprobleme. Knauer verweist auf Düsseldorf, wo es möglich ist, sich für die Ausbildung zum Brandmeister auch ohne erlernten Handwerksberuf zu bewerben. Dort vollzieht sich die Ausbildung in zwei Stufen: Erst anderthalb Jahre Handwerkslehre, dann weitere anderthalb Jahre Feuerwehrtechnik bis zum Brandmeister. Das strebt die hiesige Feuerwehr auch an. Dafür ist eine Änderung der Laufbahnverordnung nötig.

    Koordiniert wird das Berliner Projekt von der BGZ, einer Gesellschaft, die Richard von Weizsäcker vor 25 Jahren gründete, um die Zusammenarbeit zwischen Berlin und der Türkei zu fördern. Ihre Träger sind das Land Berlin und die Handwerkskammer. Das passt, denn für ein Modell wie das in Düsseldorf müsste die Handwerkskammer mit ins Boot.

    Laut Innenverwaltung steht das Vorhaben aber noch ganz am Anfang. Fraglich ist auch, ob der Senat sich auf eine Linie einigen kann. Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) sprach sich kürzlich in einem Interview mit dem „Behörden-Spiegel“ dagegen aus, Migranten bevorzugt einzustellen. „Der Senator ist sehr dafür, die Zahl der Migranten im öffentlichen Dienst zu erhöhen – wenn sie die Voraussetzungen erfüllen“, sagt seine Sprecherin Kristina Tschenett und meint: die gleichen wie alle. Zusätzliches Geld, das für den Plan der Feuerwehr nötig wäre, werde es nicht geben, es sei denn, die Innenverwaltung nehme es aus ihrem Etat.

    In Berlin haben 25,7 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund. Ihr Anteil an den öffentlich Bediensteten beträgt aber gerade mal 8,5 Prozent. Speziell die Feuerwehr hat Nachwuchssorgen; der Großteil der Bewerber, auch der deutschen, scheitert am Einstellungstest. Migranten müssen obendrein eingebürgert sein oder die Einbürgerung in Aussicht haben: Im feuerwehrtechnischen Dienst gibt es nur Beamtenlaufbahnen.

    (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 20.10.2008)



    Persönlich habe ich es schon immer für sehr unglücklich gehalten, wenn ein Niveau gesenkt wird, nur um irgendwelche Quoten zu erfüllen.


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515476
    Datum20.10.2008 10:1843511 x gelesen
    Geschrieben von Marc MaierPersönlich habe ich es schon immer für sehr unglücklich gehalten, wenn ein Niveau gesenkt wird, nur um irgendwelche Quoten zu erfüllen.

    Hallo,

    ich auch! Wie soll das funktionieren, wenn die Anforderungen an die Feuerwehrleute generell mit der Fortentwicklung der Technik (und auch des medizinischen Wissens) stätig steigen?

    Ich kenne eine Untersuchung, die behauptet, dass sich das Allgemeinwissen alle sieben, das technische Wissen alle zwei Jahre verdoppelt.

    Alleine auf dem Gebiet des Gefahrgutes muss man laufend was Neues dazu lernen,

    Interessant auch, wie die Kollegen (Personalrat) da drauf reagieren, wenn hier mit zweierlei Maß gemessen wird?
    Da wird doch der Fremdenfeindlichkeit praktisch in die Hand gearbeitet.

    Was ich auch meine: Die "Bürger mit Migrationshintergrund" haben alle Chancen (und nutzen die ja auch zum Teil), eine entsprechende Bildung zu erwerben. Sie werden ja nicht ausgegrenzt, ganz im Gegenteil, wenn ich da an die vielen Förderprogramme denke..

    Aber, sehe ich mir die politischen Verhältnisse in Berlin an ist das mit Sicherheit eine ideologische und keine sachliche Vorgabe..

    Gruß
    Klaus


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515491
    Datum20.10.2008 11:1243457 x gelesen
    Ich gehe davon aus, dass - wie hier in Düsseldorf - der alternative Zugangsweg ohne Gesellenbrief ALLEN Bevölkerungsteilen offen steht. Insofern ist vmtl. einfach nur die Pressemeldung maximal unglücklich formuliert.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorJan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg515493
    Datum20.10.2008 11:3042966 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Klaus BethgeInteressant auch, wie die Kollegen (Personalrat) da drauf reagieren, wenn hier mit zweierlei Maß gemessen wird?

    Der braucht nicht einmal tätig zu werden, wenn man eine neue Laufbahnverordnung hinsichtlich ihrer Konformität zum AGG prüft.
    Dann gibt es eine Ungleichbehandlung nicht (mher).


    Beste Grüße ...und bleibt neugierig!
    Jan Ole

    DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran!

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz515495
    Datum20.10.2008 11:3543226 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Klaus BethgeGeschrieben von Marc Maier
    Persönlich habe ich es schon immer für sehr unglücklich gehalten, wenn ein Niveau gesenkt wird, nur um irgendwelche Quoten zu erfüllen.


    Scheint in Deutschland aber mittlerweile zur Normalität zu gehören. Aufgrund "politischer" Korrektheit und falsch verstandener Toleranz und überzogenem Gutmenschentum werden auf allen Gebieten bestimmte Anforderungen zurückgeschraubt.

    Wie das jedoch mit folgendem kleinen und unwichtigen Satz zu vereinbaren ist, hat mir noch keiner erklärt.

    Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden

    Geschrieben von Klaus BethgeInteressant auch, wie die Kollegen (Personalrat) da drauf reagieren, wenn hier mit zweierlei Maß gemessen wird?

    Sie werden das wohl hinnehmen. Man will sich ja schließlich keine Fremdenfeindlichkeit unterstellen lassen.

    Geschrieben von Klaus BethgeDa wird doch der Fremdenfeindlichkeit praktisch in die Hand gearbeitet.

    Sehe ich genauso. Hier werden wieder mal Vorurteile geschürt und den rechten Rattenfänger Argumentationshilfen frei Haus geliefert.

    Aber schaun wir mal was daraus wird. Sind Komunalwahlen in Berlin?

    Gruß vom Berg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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    "Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen, beschränkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in dünkelhaftem Übermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

    Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen. Die Zukunft war früher auch besser.

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    AutorMari8o G8., Gera / Thüringen515498
    Datum20.10.2008 11:5143037 x gelesen
    Also der Artikel ist der Hammer. Ich versuche seit Jahren in eine BF zu kommen und dann liest man sowas. Ich bin in der FF und in einer Werkfeuerwehr tätig. Ich glaube schon von mir behaupten zu können das ich mich in der Feuerwehr auskenne. Leider ist bei mir der Sporttest immer der treibende Keil aber vieleicht habe ich jetzt mal klück :-).


    Alles was Ich im Forum wiedergebe ist meine persönliche meinung,und darf auserhalb des Formus nicht verwendet werden.Danke

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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.515501
    Datum20.10.2008 12:1142875 x gelesen
    Geschrieben von Jakob TheobaldWie das jedoch mit folgendem kleinen und unwichtigen Satz zu vereinbaren ist, hat mir noch keiner erklärt.

    Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden

    Früher stand das Grundgesetz schon mal über dem Ehrenwort. Ist seit "Birne" auch vorbei.

    Geschrieben von Jakob TheobaldSind Komunalwahlen in Berlin?
    Die letzten waren 2006. Kann eigentlich nur auf die Bundestagswahl gemünzt sein - oder man meint es wirklich ernst.


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515502
    Datum20.10.2008 12:3243083 x gelesen
    Ich hoffe, das ist wirklich nur falsch formuliert oder falsch wieder gegeben worden.

    Ersetzt jetzt die familiäre Herkunft die Qualifikation?
    Wenn, dann senkt man doch für alle den Schnitt. Dann aber nicht wundern, wenns in 5 Jahren nur noch unverständliche Protokolle vom Retungsdienst gibt und sich die Leitstelle Einstellungskriteriengerecht mit "Notruf Berliner Feuerwehr - was isch los, Alder" meldet...

    m.E. ist das Stufenausbildungsprogramm die einzige Lösung, wenn man sich dafür entscheidet das bisherige Ausbildungs-/ Qualifikationsniveau und den Feuerwehr-Allrounder beizubehalten.

    Aber auch da braucht es Einstellungstests, weil wenn derjenige nichts aus der Schule mitbringt - Problem. Deshalb läuft m.E. das Stufenprogramm auch darauf hinaus wie in vielen anderen früheren "Hauptschulberufen" sich das Bewerberpotential der Realschulen oder Gymnasien zu erschließen...


    Ach ja. Beste Lösung für das Problem (und viele andere Probleme dazu) wäre m.E. die Qualität des Outputs unseres Schulsystems gewaltig zu erhöhen. Aber das ist offensichtlich politisch nicht gewollt...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorJens8 R.8, Bremervörde / Niedersachsen515532
    Datum20.10.2008 14:4542813 x gelesen
    Geschrieben von Mario GruschwitzIch glaube schon von mir behaupten zu können das ich mich in der Feuerwehr auskenne.
    Das können sicherlich viele von sich sagen, darum ist es auch kein Einstellungskriterium.

    Geschrieben von Mario GruschwitzLeider ist bei mir der Sporttest immer der treibende Keil
    Die Hürde Sporttest werden sie hoffentlich nicht beseitigen.
    Der Beruf ist nunmal mitunter körperlich anspruchsvoll, dann sollte man sich auch so fit machen und halten, dass man den Sporttest besteht.
    Mit Training ist das zu schaffen, wenn man es denn will.


    Grüße
    Jens

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515533
    Datum20.10.2008 14:4642977 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerAch ja. Beste Lösung für das Problem (und viele andere Probleme dazu) wäre m.E. die Qualität des Outputs unseres Schulsystems gewaltig zu erhöhen. Aber das ist offensichtlich politisch nicht gewollt...

    Ob gewollt oder nicht, in einer Stadt, in der die Lehrer in nicht nur einem Stadtbezirk schon froh sind, wenn sie den Schultag hinter sich gebracht haben ohne körperlich bedroht, angespuckt oder geschlagen worden zu sein (beleidigt steht da schon gar nicht mehr), ist das halt so ne Sache mit dem Bildungsauftrag. Und das hat, wenn man den Berichten glauben kann, mit der Frage "Migrant oder nicht?" nur am Rande zu tun.


    Gruß

    A.

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    AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg515546
    Datum20.10.2008 15:5942840 x gelesen
    Geschrieben von Jens RugenDie Hürde Sporttest werden sie hoffentlich nicht beseitigen.

    Zum Thema Quoten erfüllen fällt mir noch etwas ein:

    In den 90er Jahren waren bei der Bundeswehr Offiziers- und Unteroffiziersanwärterinnen in der AGA, die nicht eine Liegestütze schafften und nach einigen hundert Metern dauerlauf ( Meter, nicht Kilometer... ) nicht mehr konnten.
    Von der Polizei habe ich ( als die sich verstärkt für Frauen öffnete ) ähnliches gehört.
    Mittlerweile sind wir leider so weit, dass ich in der Beziehung nichts mehr ausschließe, auch nicht bei BFs.


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg515548
    Datum20.10.2008 16:2042808 x gelesen
    Geschrieben von Marc Maier
    Mittlerweile sind wir leider so weit, dass ich in der Beziehung nichts mehr ausschließe, auch nicht bei BFs.

    Wobei ich der Meinung bin, dass es sinnvoller ist lieber beim Sport Abstriche zu machen, weil DAS kann ich jemandem noch gezielt beibringen, als bei den Theorietests, wer mit 18/19 die grundlegenden Wissensgebiete nicht beherrscht lernt das wahrscheinlich deutlich schwerer als einen 1000m Lauf.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg515551
    Datum20.10.2008 16:3042502 x gelesen
    Geschrieben von Jakob Theobald
    Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden

    Ich hab mal irgendwo gelesen, weil es da um einen ähnlichen Dummfug ging wie hier, dass der Satz nicht gilt, wenn dadurch Minderheiten gestärkt werden, die Mehrheitsgesellschaft darf also durchaus ungleich behandelt werden, den tieferen Sinn kann man glaube ich nur mit Politikerlogik erkennen wenn man der 68er Generation angehört.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515556
    Datum20.10.2008 17:1742880 x gelesen
    Ich wurde soeben diesbzgl. aufgeklärt: Es geht tatsächlich zunächst ausschließlich um die Sonderförderung von Migranten.


    Gruß

    A.

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515562
    Datum20.10.2008 17:3642715 x gelesen
    Der Migrant der wirklich interesse hat und sich für geeignet hält kann die üblichen Voraussetzungen vorzeigen oder wenn unbedingt mehr Migranten zur Feuerwehr sollen und dies auch vom ausländischen Bewerber gewollt ist gibt es immer noch die FF Berlin.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515565
    Datum20.10.2008 17:4642771 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenDer Migrant der wirklich interesse hat und sich für geeignet hält kann die üblichen Voraussetzungen vorzeigen oder wenn unbedingt mehr Migranten zur Feuerwehr sollen und dies auch vom ausländischen Bewerber gewollt ist gibt es immer noch die FF Berlin.

    1.) Wenn das so wäre, gäbe es das Programm nicht.

    2.) Hier geht es nicht darum, den Migranten einen Gefallen zu tun, sondern ein strategisches Ziel bei der Feuerwehr zu erreichen (z. B. mehr Migranten im Rettungsdienst, wie in der PM beschrieben).

    Zu den Details können sich ja mal die Mitlesenden Berliner äußern *wink*


    Gruß

    A.

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin515567
    Datum20.10.2008 18:0542848 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam2.) Hier geht es nicht darum, den Migranten einen Gefallen zu tun, sondern ein strategisches Ziel bei der Feuerwehr zu erreichen (z. B. mehr Migranten im Rettungsdienst, wie in der PM beschrieben).

    Wir wohl so sein.

    Geschrieben von Andreas BräutigamZu den Details können sich ja mal die Mitlesenden Berliner äußern *wink*

    Die Informationen sind tatsächlich auf die Presse beschränkt.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü515569
    Datum20.10.2008 18:1142754 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWenn, dann senkt man doch für alle den Schnitt. Dann aber nicht wundern, wenns in 5 Jahren nur noch unverständliche Protokolle vom Retungsdienst gibt und sich die Leitstelle Einstellungskriteriengerecht mit "Notruf Berliner Feuerwehr - was isch los, Alder" meldet...

    In 5 Jahren? Wenn Du mal in dieser Art begrüßt werden willst, dann brauchst Du nur beim hessichen Kultusministerium (!) anzurufen.

    Ich reflektiere mal:

    Offensichtlich verfügen Zuwanderer nicht über ausreichende Sprachkenntnisse des Landes, in dem sie leben möchten.

    Um diese Problem zu lösen, gibt es in D tolle Konzepte: Beginnend beim Fahrerlaubniserwerb mit Dolmetscher über die Unterweisung für Arbeitnehmer in für sie verständlicher Form und Sprache bis hin zu Integrations-Sprachkursen...

    (Komisch, wenn ich eine Greencard habe will muß ich schon Englisch können - und nicht nur ein bißchen.)

    Daraus entsteht folgendes: Feuerwehr und Rettungsdienst in D haben Kommunikationsprobleme mit Bürgern mit Migrationshintergrund, weil nachts um drei wenn die Bude brennt eben kein Dolmetscher vor Ort ist.

    Die Lösung: Mitbürger mit entsprechenden Sprachkenntnissen in die Feuerwehr. Wenn sie nicht qualifiziert sind bzw. es wesentlich bessere gibt: macht nix, Hauptsache Migrationshintergrund.

    Wie die anderen auch sehe ich da irgendwie einen Konzeptfehler.

    Sollen wir mal eine Petition an den Bundestag aufmachen, um diesen Schwachsinn aufzuhalten?

    Oder kriegen wir demnächst noch das Comicheft "Zivilschutz für Jedermann" im nonverbalen Ikeamontageanleitungsstil? Oh ja, bitte:

    Anfang des Jahres stand ich in den UAE vor einem riesigen, chromblitzenden Feuerwehrauto mit ungefähr 80 lustigen Hebelchen und Knöpfen am Pumpenstand. Und ich hätte das Ding sofort bedienen können, da an jedem Bedienelement (wenn auch auf Englich) der Zweck dranstand.
    In Deutschland stehe ich inzwischen nur noch rätselnd vor Piktogrammknöpfchen, die aussehen als hätte sie jemand entworfen der vorher unter LSD-Einfluß 72 Stunden Tetris (Ja, ich weiß daß ich alt bin) gespielt hat. Langsam wird Deutschland echt zuj einer Karrikatur seiner selbst...


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515574
    Datum20.10.2008 18:4642500 x gelesen
    Amen, Bruder, Amen!


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515577
    Datum20.10.2008 19:0742526 x gelesen
    Geschrieben von Josef MäschleWenn sie nicht qualifiziert sind bzw. es wesentlich bessere gibt: macht nix, Hauptsache Migrationshintergrund.

    Wesentlich Bessere? Au ja, dann stellen wir lieber die ein. Oder Yetis, die hat man angeblich in letzter Zeit wenigstens mal gesehen...

    Glaub mir, die wesentlich Besseren bekommen ALLE eine Stelle bei der BF. Nur was wir mit den anderen 80% der Stellen machen, das ist halt so eine Sache...


    Gruß

    A.

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515578
    Datum20.10.2008 19:0842623 x gelesen
    Geschrieben von Oliver SteinbeckDie Informationen sind tatsächlich auf die Presse beschränkt.

    naja, okay ich meinte die Mitleser, die "oberhalb" dieser PM sitzen...


    Gruß

    A.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515580
    Datum20.10.2008 19:1742624 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamOb gewollt oder nicht, in einer Stadt, in der die Lehrer in nicht nur einem Stadtbezirk schon froh sind, wenn sie den Schultag hinter sich gebracht haben ohne körperlich bedroht, angespuckt oder geschlagen worden zu sein (beleidigt steht da schon gar nicht mehr), ist das halt so ne Sache mit dem Bildungsauftrag. Und das hat, wenn man den Berichten glauben kann, mit der Frage "Migrant oder nicht?" nur am Rande zu tun.


    Habe ich bereits erwähnt, daß ich eine Mischung aus Boot-Camp, Internat und geschlossenem Vollzug in diesem Fall für ein durchaus probates Mittel halte?

    Und ansonsten halte ich es wie Jo Mäschle. Wer hier bleiben will und arbeiten wil und erst recht wer die deutsche Staatsbürgerschaft haben will, von dem erwarte ich die entsprechenden Sprachkenntnisse (dafür muß es m.E. wesentlich mehr Angebote mit wesentlich mehr Zwang geben). Wer die nicht hat und auch trotz verstärkter Angebote nicht will, den setze ich dann gerne (nach Erreichen des 18. Lebensjahrs) auch in ein Flugzeug mit einem einfachen Ticket in das Land seiner oder meiner Wahl.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen515582
    Datum20.10.2008 19:2042472 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer

    Habe ich bereits erwähnt, daß ich eine Mischung aus Boot-Camp, Internat und geschlossenem Vollzug in diesem Fall für ein durchaus probates Mittel halte?


    Und dazu Drillsergants, die das USMC oder gar die Legion wegen seelischer Grausamkeit aus dem Dienst entfernt hat.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt515583
    Datum20.10.2008 19:2242586 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyLegion Apropos, die haben ja auch unter anderem mit der Sprachbarriere zu kämpfen. Wie wird hier das Problem gelöst?


    Homepage der OF BS-Innenstadt

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen515585
    Datum20.10.2008 19:2742482 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseApropos, die haben ja auch unter anderem mit der Sprachbarriere zu kämpfen. Wie wird hier das Problem gelöst?

    Begonnen wird mit kurzen und einfachen Kommandos und entsprechendem Schalldruck. Und dann wird nach und nach die Sprache gelernt...

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515586
    Datum20.10.2008 19:2742517 x gelesen
    Geschrieben von Johannes KrauseApropos, die haben ja auch unter anderem mit der Sprachbarriere zu kämpfen. Wie wird hier das Problem gelöst?

    Sie bringen Dir soviel Französisch bei, daß Du Deinen Auftrag erfüllen kannst. das reicht nicht um Romane zu lesen oder zu schreiben, aber es reicht, um für die Grande Nation kämpfen und sterben zu können.

    Das gescheiht u.a. durch eine Art Buddy-Prinzip, sprich der Neue bekommt einen Kameraden zugeteilt der schon besser Französisch kann.

    Wer es ausprobieren will. Man kann sich m.W. u.a. auf jeder französischen Polizeistation melden, bekommt dann freie Kost und Logis und wird wenige Tage später dann zur Musterung und ggf. anschließenden Grundausbildung eingesammelt ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515587
    Datum20.10.2008 19:2942534 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyBegonnen wird mit kurzen und einfachen Kommandos und entsprechendem Schalldruck. Und dann wird nach und nach die Sprache gelernt...

    Das hast Du u.a. auch bei der Bundewehr. Auch bei Rekruten die zwar auf dem Papier deutsch sind, die aber oft auf Igor, Iwan oder anderen "urdeutschen" Namen hören...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515590
    Datum20.10.2008 19:3442552 x gelesen
    Brüllen, Liegestütz, Dauerlauf und nochmal Brüllen.......und schwubs......jeder versteht plötzlich französisch :-).

    Lernen durch Schmerz.

    D.h. auch:
    Wenn es jemandem in Berlin (oder sonstwo) mehr als schlecht geht ist ihm egal welche Sprache sein Retter spricht Hauptsache er bekommt Hilfe. Da brauch ich keine durch Handauflegen gezauberten Brandmeister um zu Übersetzen.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen515593
    Datum20.10.2008 19:5942296 x gelesen
    Geschrieben von Jens Fischer(...) den tieferen Sinn kann man glaube ich nur mit Politikerlogik erkennen wenn man der 68er Generation angehört.

    Vermutlich reicht dafür auch ein modernes SozPäd-Studium...

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen515594
    Datum20.10.2008 20:0142642 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas hast Du u.a. auch bei der Bundewehr. Auch bei Rekruten die zwar auf dem Papier deutsch sind, die aber oft auf Igor, Iwan oder anderen "urdeutschen" Namen hören...

    Also die Klientel, die sich heutzutage sehr gerne als SaZ 2/4 bewirbt....

    MkG
    Marc


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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515595
    Datum20.10.2008 20:0742577 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyAlso die Klientel, die sich heutzutage sehr gerne als SaZ 2/4 bewirbt....


    jepp. Oder FWDL.

    Hat den Vorteil: Fragt nicht viel und führt auch einfachste Arbeiten einfach nur aus ohne zu meckern.


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    Christian Fischer
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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen515596
    Datum20.10.2008 20:1442462 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenWenn es jemandem in Berlin (oder sonstwo) mehr als schlecht geht ist ihm egal welche Sprache sein Retter spricht Hauptsache er bekommt Hilfe. Da brauch ich keine durch Handauflegen gezauberten Brandmeister um zu Übersetzen.

    Ja es gibt Patienten da ist es egal ob ich dehren Sprache sprechen, das sind aber <5%. Für den Rest ist es schon ganz sinnvoll sich verständigen zu können. Nicht nur für den RD sondern auch später im KH.
    Nur frage ich mich gerade ob jetzt jede RTW Besatzung neben deutsch und (hoffentlich) englisch auch noch türkisch, russisch, polnisch und zumindest hier in Norddeutschland für die Touristen auch noch dänisch, scwedisch, norwegisch und finnisch sprechen können sollte.
    Dann müssten die Anforderungen wohl deutlich erhöht werden (und ich höre auf).

    Gruß
    Ingo


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515597
    Datum20.10.2008 20:2142661 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenDa brauch ich keine durch Handauflegen gezauberten Brandmeister um zu Übersetzen.

    Als wenn 3 Jahre Ausbildung Handlauflegen sind, dann sind wir ja hier alle Wunderheiler...


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515598
    Datum20.10.2008 20:2942510 x gelesen
    Ich arbeite auch in einer publikumsintensiven Behörde, da gehts zwar nicht um die körperliche Unversehrtheit aber ums liebe Geld.
    Wenn nun aus Servicegründen jemand einfach so (oder zumindest mit wesendlich geringeren
    Anforderungen oder fast geschenkter Laufbahnprüfung, usw.) die gleiche Position und das Gehalt bekäme wie ich, würde ich mich bedanken.

    Wenn dann müssen die Voraussetzungen für alle gesenkt werden und nicht nur für einige wenige.

    So wird nur Unmut und Neid gefördert und keine Integration, die muß nämlich von beiden Seiten kommen.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515599
    Datum20.10.2008 20:3642575 x gelesen
    Streiche:
    durch Handauflegen gezauberten Brandmeister


    und ersetze:
    die Einstellung geschenk bekommen


    Was noch ärgerlicher ist für die die ernsthaft und auf höherem Niveau versuchen bei einer BF unterzukommen.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515600
    Datum20.10.2008 20:4342657 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenWas noch ärgerlicher ist für die die ernsthaft und auf höherem Niveau versuchen bei einer BF unterzukommen.

    Das selbe Problem hat (wenn auch nie offen zugegeben) die Bundeswehr mit ihren Frauen, die für die sportlichen Tests z.B. DSA nur die Werte für Frauen erfüllen müssen und die damit eine absolut gesehen erheblich geringere Leistungsfähigkeit als Männer besitzen. Ergebnis: Mangeldes Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Kameradin und Unfrieden wenn jemand einen Job mit (meßbar) geringerer Leistungsfähigkeit bekommt den jemand mit höherer Leistungsfähigkeit nicht bekommt...


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515601
    Datum20.10.2008 20:5142276 x gelesen
    Da hat man es in der FF doch besser, da darf (fast) jeder mitmachen, leider oft zu Lasten des Niveaus. :-(

    Fazit:
    Wenn ich Gleichberechtigung und Integration will, muß ich gleiche Einstellungsvoraussetzungen für alle haben. D.h. die Voraussetungen senken, damit senkt sich leider auch das Niveau.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorMax 8G., London / UK515602
    Datum20.10.2008 20:5342515 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischer


    Habe ich bereits erwähnt, daß ich eine Mischung aus Boot-Camp, Internat und geschlossenem Vollzug in diesem Fall für ein durchaus probates Mittel halte?


    Geschrieben von Marc DickeyUnd dazu Drillsergants, die das USMC oder gar die Legion wegen seelischer Grausamkeit aus dem Dienst entfernt hat.

    Habe ich bereits erwaehnt das ich genau diese Aussagen von euch beiden bereits erwartet habe bevor ich eure Beitraege gelesen habe?


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen515607
    Datum20.10.2008 21:1442212 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenWenn dann müssen die Voraussetzungen für alle gesenkt werden und nicht nur für einige wenige.

    Da sind wir einer Meinung. Es ging mir darum das durch eine Sprachbarriere eine effektiv schlechtere medizinische Versorgung möglich ist. Wer hier dauerhaft lebt sollte natürlich die heir übliche Sprache sprechen. Trotzdem kann es nicht schaden wenn die Helfer die gleiche Kultur wie die jeweilige Bevölkerung haben.

    Übrigens ist dazu gerade im RD eine Beamtenlaufbahn nicht wirklich notwendig. Es soll ja wuch (wenige) RTW der HiOrg in Berlin geben.

    Gruß
    Ingo


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515611
    Datum20.10.2008 21:2742501 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenBrüllen, Liegestütz, Dauerlauf und nochmal Brüllen.......und schwubs......jeder versteht plötzlich französisch :-).

    Lernen durch Schmerz.


    Hallo Daniel und alle Interessierten,

    solltest Du hier die Legion meinen, so muss ich Dich enttäuschen.

    Die "engagé volontaire", also die Kandidaten müssen zwar nicht französich sprechen, aber die Einstellungsprüfung verlangt heute eine sehr gute Allgemeinbildung.

    Der Französischunterreicht ist begleitend, auch durch Kameraden, die bereits franz. sprechen.

    Ungebildete haben keine Chance, angenommen zu werden.
    Die Ausbildungsmethoden sid sehr hart, gar wohl wahr, aber absolut modern.

    Ansonsten kann ich mich mit fast allen hier getroffenen Aussagen identifizieren.

    Wer zur BF will, der hat eine Bringeschuld.

    Nebenbei habe ich dieses Thema hautnah in den USA erlebt, als schon in den 80er Jahren mein Freund, ein FB Captain sich beklagte, dass auf Grund eines Programmes zur Förderung ethnischer Minderheiten Beförderungen nicht nach Leistung sondern nach einem Proporzprinzip vorgenommen wurden.

    Hat sehr viel böses Blut gegeben.

    Gruß
    Klaus


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515614
    Datum20.10.2008 21:3342469 x gelesen
    Deshalb der :-)

    Ich denke wer unbedingt zur Legion will der lernt freiwillig Französisch.

    Wer unbedingt zur BF will der bereitet sich eben vor (sportlich, persönlich und allgem. Wissen).


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515615
    Datum20.10.2008 21:3842383 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenWer unbedingt zur BF will der bereitet sich eben vor (sportlich, persönlich und allgem. Wissen)

    Meine Rede!
    Das muss von jedem verlangt werden, egal, welchen Hintergrund er hat.

    Geschrieben von Daniel GehlenIch denke wer unbedingt zur Legion will der lernt freiwillig Französisch.

    Das braucht er nicht im Vorgriff, learning by doing.

    Geschrieben von Daniel GehlenDeshalb der :-)

    Das habe ich jetzt nicht so ganz verstanden..

    Gruß
    Klaus


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg515621
    Datum20.10.2008 21:5742243 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam
    Als wenn 3 Jahre Ausbildung Handlauflegen sind, dann sind wir ja hier alle Wunderheiler...

    Naja aber wenn für die 3 Jahre Ausbildung auch geringere Standards reichen, wieso dann die anderen Bewerber mit härteren Tests quälen?
    Wenn man es so sieht, das man den Einstellungstest macht um sicherzustellen das die Leute nachher auch die Ausbildung packen, dann muss man denen, bei denen man die Einstellung erleichtert auch bei der Ausbildung nachher nachhelfen, ansonsten sind die Tests wohl einfach zu schwer für den Rest bzw. unnötig schwer.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515622
    Datum20.10.2008 21:5742478 x gelesen
    der :-) deshalb, weil durch reines Anbrüllen und Liegestütze noch niemand eine Fremdsprache erlernt hat. Lediglich die Lernbereitschaft (die höhstwahrscheinlich beim Eintritt schon groß war) wird vielleicht noch gesteigert.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515627
    Datum20.10.2008 22:0642393 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenWer unbedingt zur BF will der bereitet sich eben vor (sportlich, persönlich und allgem. Wissen).

    Ja, der eine oder andere. Die meisten aber nicht (oder völlig vergebens, was tragisch wäre).


    Gruß

    A.

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    AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü515629
    Datum20.10.2008 22:0842131 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Gehlender :-) deshalb, weil durch reines Anbrüllen und Liegestütze noch niemand eine Fremdsprache erlernt hat. Lediglich die Lernbereitschaft (die höhstwahrscheinlich beim Eintritt schon groß war) wird vielleicht noch gesteigert.

    Da gibt es noch Weiterungen.

    Zu Zeiten der alten Legion haben die Rekruten angeblich z. B. die Bezeichnungen und Formulierungen fürs Futter in Rekordzeit in französisch gelernt, weil sie sonst hungrig blieben.


    mit freundlichen Grüßen

    Jo(sef) Mäschle



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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515633
    Datum20.10.2008 22:1442404 x gelesen
    .....wenn du nicht auf den Kopf gefallen bist, körperlich fit und es als dein Lebensziel ansiehst, dann wirst du dich auch auf Teufel komm raus vorbereiten.
    Ich meinte nicht Denjenigen der glaubt BF bedeutet ein bischen Wasser spritzen und ansonsten den ganzen Tag auf der Feuerwache rumgammeln und dafür ein supertolles Beamtengehalt a la Bildpropaganda einstreichen.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen515636
    Datum20.10.2008 22:2142355 x gelesen
    Geschrieben von Max GrueningHabe ich bereits erwaehnt das ich genau diese Aussagen von euch beiden bereits erwartet habe bevor ich eure Beitraege gelesen habe?

    Ist doch gut so. Man nennt so was "Klare Linie".

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515638
    Datum20.10.2008 22:4242678 x gelesen
    Frag mal die Personalrekrutierer irgendeiner Deutschen BF nach deren Erfahrung. Leider scheint heute zu mindestens 75% der Typ "Ich geh da mal hin, mal sehen was die so wollen/bieten" vorzuherrschen.

    Der Typ "ich geh erst gar nicht zum Test" ist allerdings auch stark auf dem Vormarsch.

    Guck doch mal, wie oft hier gefragt wird "Kennt jemand den Sporttest in XY, ich muss da morgen hin". Wenn das "auf Teufel komm raus vorbereiten" ist, ich weiß ja nicht...

    Ich halte von abgesenkten Anforderungen für bestimmte Gruppen auch nichts, aber ich kann die Idee der Berliner nachvollziehen. Wenn Berlin 25% Migranten-Anteil hat, aber nur 8,5 % Migranten im öff. Dienst (und vmtl. 0,x % bei der Feuerwehr) andererseits aber aus der Deutschen Bevölkerung in keiner Weise mehr den Bedarf an Feuerwehrleuten decken kann, warum soll man dann nicht gezielt mal nachschauen, ob man nicht einen kommunikativen Zugang zu den 25% bekommt? Muss ja nicht gleich mit unterschiedlichen Anforderungen einhergehen. (Nicht, dass wir am Ende nach Tests mit 18-20jährigen Migranten die Sportanforderungen hochschrauben müssen, weil deren Freizeitverhalten vielleicht anders ist, gell?)

    Bei der Sprache wäre ich sogar geneigt zwischen Muttersprache (die soll man schon können müssen) und Fremdsprache (in der sollte man sich verständigen können) zu unterscheiden. Wenns denn sein soll, auch mit nem Englischtest für Deutsche Bewerber und nem Muttersprachentest für Migranten, damit alle gleich behandelt werden...

    (Am Rande: Wie gut muss man eigentlich Englisch können, um in den UAE zu arbeiten, bestimmt mindestens so gut, wie einige hier das für die Migranten fordern, also muttersprachlich, gell?).

    Die "wer was von uns will, der wird schon kommen"-Zeiten sind jedenfalls bei BF UND FF schon lange vorbei. Viele habens nur noch nicht gemerkt...


    Gruß

    A.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515639
    Datum20.10.2008 22:4942558 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWenn Berlin 25% Migranten-Anteil hat, aber nur 8,5 % Migranten im öff. Dienst (und vmtl. 0,x % bei der Feuerwehr)


    Liegt i.d.R. an
    - der gesetzlichen Forderung nach der dt. oder einer EU.Staatsangehörigkeit 8und wir wissen, daß ein großer Teil der Migranten aus einem bestimmten nicht-EU-Land kommt
    - der Bildungsverteilung im Migrantenbereich


    Geschrieben von Andreas Bräutigamandererseits aber aus der Deutschen Bevölkerung in keiner Weise mehr den Bedarf an Feuerwehrleuten decken kann,

    s.u. Ich muß mich nur einem anderen (deutschen) Bewerberpotantial frei öffnen.


    Geschrieben von Andreas BräutigamDie "wer was von uns will, der wird schon kommen"-Zeiten sind jedenfalls bei BF UND FF schon lange vorbei. Viele habens nur noch nicht gemerkt...

    m.E. müßtet Ihr bei den BFen nur die Forderung nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung abschaffen und Ihr hättet ein größeres Potential (Realschüler, Abiturienten) die eine höhere Wahrscheinlichkeit hätten, nur noch am Sporttest zu scheitern...

    Die Stufenausbildung ist da schon mal ein erster richtiger Schritt.


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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515641
    Datum20.10.2008 22:5642416 x gelesen
    Gleiche Anforderungen für alle (Sport, Gesundheit, Bildungsniveau) und ggf. ein Sprachföderprogramm für Migranten die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen. Dann gehts aber für x Personenkreise y Einstellungstests (die vom Schwierigkeitsgrad stark schwanken) darf nicht sein.

    Und wenn du beim Einstellungstest nur einen oder zwei dabei hast die körperlich fit sind, Allgemeinbildung haben, nen guten (Handwerklichen) Berufsabschluß vorwisen und sich auf den Einstellungstest vorbereitet haben (sich ggf. über die BF informiert haben oder in der FF der Stadt dienst tun) hast du schon gewonnen.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515642
    Datum20.10.2008 22:5742386 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenGleiche Anforderungen für alle (Sport, Gesundheit, Bildungsniveau) und ggf. ein Sprachföderprogramm für Migranten die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen.

    Wenn jemand das alles erfüllt, dann braucht er kein Sprachförderprogramm...


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    Christian Fischer
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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515644
    Datum20.10.2008 23:0242338 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischerm.E. müßtet Ihr bei den BFen nur die Forderung nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung abschaffen und Ihr hättet ein größeres Potential (Realschüler, Abiturienten) die eine höhere Wahrscheinlichkeit hätten, nur noch am Sporttest zu scheitern...

    Und woher bekommen die Bewerber dann die Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie durch die Berufsausbildung erworben haben? Und damit meine ich nicht so sehr Schreinern, Schlossern oder Malen und Lackieren, sondern vielmehr Umgang und Miteinander mit Kollegen und Kunden, Unterschied Meister/Geselle/Lehrling, geregelter Arbeitstag, der länger als 6-8 Schulstunden geht und den man nicht zur Hälfte verpennen oder schwänzen kann, Umgang mit Lehrlingsgehalt,...

    Bei all diesen Dingen finden wir es total nett, wenn wir die nicht auch noch vermitteln müssen. Da hat z.B. die Polizei schon genug dran zu knacken.

    Geschrieben von Christian FischerDie Stufenausbildung ist da schon mal ein erster richtiger Schritt.

    Als notwendige Ergänzung des bisherigen Systems ja, als Ersatz aber sicher nicht!


    Gruß

    A.

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515645
    Datum20.10.2008 23:0342428 x gelesen
    Auch außerhalb von Deutschland gibt es gesunde, sportliche und gebildete Menschen. Und wenn man Multikulti in der BF will und ein Bewerber das alles erfüllt, allerdings etwas holbrig deutsch spricht (ich meine nicht Schwaben, Bayern und Saarländer :-) ) uns man ihn bei den Sprachkenntnissen hilft find ich das ok.


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515646
    Datum20.10.2008 23:0742182 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam(Am Rande: Wie gut muss man eigentlich Englisch können, um in den UAE zu arbeiten, bestimmt mindestens so gut, wie einige hier das für die Migranten fordern, also muttersprachlich, gell?).



    Na guck an, als Boss muss man schon mal gar keine Fremdsprache können. Man muss nur einen kennen, der einem den Lebenslauf übersetzt.


    Gruß

    A.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515647
    Datum20.10.2008 23:0842454 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamUnd woher bekommen die Bewerber dann die Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie durch die Berufsausbildung erworben haben? Und damit meine ich nicht so sehr Schreinern, Schlossern oder Malen und Lackieren, sondern vielmehr Umgang und Miteinander mit Kollegen und Kunden, Unterschied Meister/Geselle/Lehrling, geregelter Arbeitstag, der länger als 6-8 Schulstunden geht und den man nicht zur Hälfte verpennen oder schwänzen kann, Umgang mit Lehrlingsgehalt,...

    Im Rahmen der Ausbildung. Wie sonst auch.
    Ich halte diese Probleme aber allemal für lösbarer, als die fehlender Bildung/ Wissen. Weil wer Wissen und Bildung hat, dem bringe ich alles andere auch bei.
    Zumal wenn jemand nach dem Abi studiert lernt er das auch nirgends. Und kann es nachher trotzdem.


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    Christian Fischer
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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515649
    Datum20.10.2008 23:1642396 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWeil wer Wissen und Bildung hat, dem bringe ich alles andere auch bei.

    Wir reden aber von den Realschülern und Abiturienten, die auch die Mehrzahl der Auszubildenden im Handwerk stellen, ja? Da haben wir in 18 Monaten einfach keine Zeit für! Genau wie die Grundschulen eigentlich keine Zeit haben, erstmal 5 Monate "ich soll keinen anderen beißen und schlagen", "gibt es eine Welt abseits des KiKa?" und "ein echter Baum ist nicht gefährlich, kann aber nicht sprechen" zu unterrichten, bevor das drankommt, was wir damals am ersten Tag gemacht haben. Müssen sie aber, macht ja kein anderer mehr.

    Geschrieben von Christian FischerZumal wenn jemand nach dem Abi studiert lernt er das auch nirgends. Und kann es nachher trotzdem.

    Genau. Deshalb ist auch gerade bei der Sozialkompetenz der Ruf der jungen Ingenieure, Bachelors und Masters quasi sprichwörtlich. Und Selbstorganisation kann ja JEDER, der ein Studium abschließt, aus dem eff eff...


    Gruß

    A.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg515653
    Datum20.10.2008 23:2542205 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamWir reden aber von den Realschülern und Abiturienten, die auch die Mehrzahl der Auszubildenden im Handwerk stellen, ja?

    Die Qupte nimmt gewaltig zu. Und wenn ich die eine oder andere Stellenanzeige lese, dann sind Berufe in denen noch vor 10 Jahren der Huaptschulabschluß gereicht hat heute vom Ausbildungsbetrieb aus mit der Forderung nach dem Realschulabschluß verbunden.


    Geschrieben von Andreas BräutigamDa haben wir in 18 Monaten einfach keine Zeit für!

    Ich gehe eher von 36 aus. Sprich Stufenausbildung für alle und Feuerwehrmann = Berufsausbildung. Und wenn ich vergleiche, daß ich wenn alles paßt einen Soldaten (Mannschaftsdienstgrad) nach 12 Monaten Ausbildung in den Auslandseinsatz schicke (da hat er dan AGA, Spezial-GA, Kraftfahrer, Auslandsvorbereitung,... durchlaufen) frage ich mich immer wieder, was man vielleicht an der BF-Ausbildung umstellen müßte...


    Geschrieben von Andreas BräutigamUnd Selbstorganisation kann ja JEDER, der ein Studium abschließt, aus dem eff eff...

    Na ja. Ohne kann man eigentlich kein Studium erfolgreich abschließen. Zumindest zu meiner Zeit auf der Uni...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515656
    Datum20.10.2008 23:2942240 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fischerfrage ich mich immer wieder, was man vielleicht an der BF-Ausbildung umstellen müßte...

    Wenn Du so fragst: Das Ausbildungsziel?

    Geschrieben von Christian FischerNa ja. Ohne kann man eigentlich kein Studium erfolgreich abschließen. Zumindest zu meiner Zeit auf der Uni...

    Da reicht aber auch die Selbstorganisation, die einen heil und erfolgreich durchs Abi kommen lässt. Die reicht später aber i.d.R. nicht mehr.


    Gruß

    A.

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    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW515675
    Datum21.10.2008 00:1742314 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas BräutigamBei all diesen Dingen finden wir es total nett, wenn wir die nicht auch noch vermitteln müssen. Da hat z.B. die Polizei schon genug dran zu knacken.

    Das können andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung aber auch. Ob das nun die Kläranlage oder die Verwaltung ist. Die nehmen auch Schüler direkt von Schulen und bilden im dualen System aus. Das geht heute bis in den gD oder?

    Was ist daran so schwer das es die Feuerwehr nicht könnte? Bei der FF habt ihr die gleichen Leute auch oder?

    Gruß

    Thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg515676
    Datum21.10.2008 00:1842263 x gelesen
    Geschrieben von Thomas EdelmannBei der FF habt ihr die gleichen Leute auch oder?


    Die Arbeit bei der FF ist halt nicht wie bei einer BF. Konnte ich mir früher auch nicht vorstellen, ist aber wirklich so.

    No pun intended!


    Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio515679
    Datum21.10.2008 00:2642571 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Daniel Gehlenallerdings etwas holbrig deutsch spricht

    LOL... made my day!


    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern515683
    Datum21.10.2008 00:3842171 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Andreas BräutigamWir reden aber von den Realschülern und Abiturienten
    In meiner Zeit bei der BW (SAZ in einer Ausbildungskompanie) musste ich feststellen, dass es tatsächlich wesentlich schwerer war, Rekruten kurz nach dem Abi auszubilden als andere die schon eine Berufsausbildung hinter sich hatten. Hab logischerweise nichts gegen Abiturienten, aber das hat sich immer wieder bestätigt. Die meisten Abiturienten in diesem Alter waren eher unselbstständig.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515687
    Datum21.10.2008 06:1942094 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Gehlender :-) deshalb, weil durch reines Anbrüllen und Liegestütze noch niemand eine Fremdsprache erlernt hat. Lediglich die Lernbereitschaft (die höhstwahrscheinlich beim Eintritt schon groß war) wird vielleicht noch gesteigert.

    Aha!

    Hallo Daniel,

    jetzt habe auch ich es, hi

    Aber voll einverstanden!

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515690
    Datum21.10.2008 06:3542225 x gelesen
    Geschrieben von Daniel GehlenAuch außerhalb von Deutschland gibt es gesunde, sportliche und gebildete Menschen. Und wenn man Multikulti in der BF will und ein Bewerber das alles erfüllt, allerdings etwas holbrig deutsch spricht (ich meine nicht Schwaben, Bayern und Saarländer :-) ) uns man ihn bei den Sprachkenntnissen hilft find ich das ok.

    Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen...

    Die BF Hannover hat vor einigen Jahren einen englischen Kollegen, welcher "der Liebe wegen" hier nach seiner Militärzeit hängen gebleiben ist eingestellt.

    In einem Gespräch mit mir bestätigte er, welche Probleme er hatte, die Fachbegriffe zu lernen.

    Das aber hat er sehr schnell gepackt, sicherlich auch mit Hilfe der Kollegen und dem täglichen Umgang mit dem Gerät.

    Anmerken muss ich, dass er die normale tägliche Unterhaltung beherrschte.

    Wille und Intelligenz waren/sind vorhanden, der Rest kam dann auch noch.

    Gruß
    Klaus

    PS: EIn gutes Beispiel ist ja auch unser Schotte Chris bei dem man, wenn man nicht seinen Namen liest feststellen kann, wie gut man die Sprache lernt, wenn man sich bemüht..


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    AutorEric8 T.8, Wuppertal / NRW515722
    Datum21.10.2008 11:3942254 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam"Die "wer was von uns will, der wird schon kommen"-Zeiten sind jedenfalls bei BF UND FF schon lange vorbei. Viele habens nur noch nicht gemerkt..."

    Geschrieben von Christian Fischer
    m.E. müßtet Ihr bei den BFen nur die Forderung nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung abschaffen und Ihr hättet ein größeres Potential (Realschüler, Abiturienten) die eine höhere Wahrscheinlichkeit hätten, nur noch am Sporttest zu scheitern...

    Die Stufenausbildung ist da schon mal ein erster richtiger Schritt.


    Geschrieben von Andreas BräutigamAls notwendige Ergänzung des bisherigen Systems ja, als Ersatz aber sicher nicht!


    IMHO würde die Abschaffung der völlig sinnbefreiten Reglung mit der Brillenstärke bei fast allen Berufsfeuerwehren schon einiges an zusätzlichen & qualifizierten Bewerbern bringen. Eine Orientierung an sinnvolleren Werten wie z.B. denen für den Lkw-Führerschein wäre da doch mal ein Lösungsansatz...

    Bis heute konnte mir sowieso noch niemand logisch erklären wieso das bei BF'en so zwingend notwendig ist...

    An den Altersgrenzen für die Einstellung könnte man ja so langsam auch mal arbeiten, würde bestimmt auch noch was bringen… und dann evtl. auch mal mit dem AGG übereinstimmen.

    Bestimmt gibt es da noch den ein oder anderen Zusätzlichen Punkt...

    IMHO stehen sich die BFen bzw. die Politiker mit ihren dies bzgl. Regelungen und Gesetzen da selber im Weg...

    Wenn diese Baustellen behoben sind, werde ich auch das immer öfter gehörten Jammer der personalsuchenden Beamten bei den BFen akzeptieren...

    Grüße, Eric


    - - -
    www.ff-vohwinkel.de

    - - -

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin515728
    Datum21.10.2008 12:1142215 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigamnaja, okay ich meinte die Mitleser, die "oberhalb" dieser PM sitzen...

    Die werden wohl eher nichts schreiben.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW515737
    Datum21.10.2008 12:4042527 x gelesen
    Hallo Daniel,
    es geht hier nicht darum wer besser ist, sondern darum dass BF sich Teile der notwendigen Ausbildung bezahlen laesst. Das funktioniert nur solange wie es Leute gibt die das aktzeptieren. Aber es werden immer weniger.

    gruss
    thomas


    Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
    Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg515762
    Datum21.10.2008 16:1942207 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam
    Frag mal die Personalrekrutierer irgendeiner Deutschen BF nach deren Erfahrung. Leider scheint heute zu mindestens 75% der Typ "Ich geh da mal hin, mal sehen was die so wollen/bieten" vorzuherrschen.

    Ach Andreas, ich kann auch eigener Erfahrung sagen das es den BFn noch nicht schlecht genug gehen kann wenn relativ gute Abiturienten (mit einem Schnitt näher an 2 als an 3) mit 2x DSA und brauchbar guten Zeugnissen des letzten AGs abgelehnt werden und nichtmal bis zum Sporttest kommen :)
    Wenn dann noch gemeint wird, es gehen einem "geeignete Bewerber" aus, dann muss ich die Personalpolitik dahinter glaube ich nicht verstehen.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515765
    Datum21.10.2008 16:3341920 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerAch Andreas, ich kann auch eigener Erfahrung sagen das es den BFn noch nicht schlecht genug gehen kann wenn relativ gute Abiturienten (mit einem Schnitt näher an 2 als an 3) mit 2x DSA und brauchbar guten Zeugnissen des letzten AGs abgelehnt werden und nichtmal bis zum Sporttest kommen :)
    Wenn dann noch gemeint wird, es gehen einem "geeignete Bewerber" aus, dann muss ich die Personalpolitik dahinter glaube ich nicht verstehen.


    Hallo Jens,

    hier springst Du zu kurz..
    Sicher, den theoretischen Teil sollten diese Leute mit links erledigen, aber da steht auch das Gesamtbild im Raum.

    Wenn der "Psychotest" dagegen ist (und da haben die Verantwortlichen in der BF keinen Einfluss drauf),d ann fallen die durch das Raster.

    Viel trauriger finde ich es, dass bei einer Einstellungsprüfung der größte Teil gar nicht erst erscheint.
    Mir liegen die Zahlen der letzten Prüfung vor, aber da mir das in einem privaten Gespräch so gesagt wurde sehe ich keine Möglichkeit, die hier zu veröffentlichen..

    Um noch mal auf die Geschichte "Berlin" zurück zu kommen: Ich kenne die Sicht meines ehemaligen Amtsleiters: Keine Abstriche, Punkt und Ausrufezeichen..

    Sollte die Politik da etwas anders fordern, dann weiß ich es allerdings nicht!
    Glaube ich aber für Nds eher nicht.

    Gruß
    Klaus


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg515766
    Datum21.10.2008 16:3442133 x gelesen
    Geschrieben von Jens Fischer ich kann auch eigener Erfahrung sagen das es den BFn noch nicht schlecht genug gehen kann wenn relativ gute Abiturienten (mit einem Schnitt näher an 2 als an 3) mit 2x DSA und brauchbar guten Zeugnissen des letzten AGs abgelehnt werden und nichtmal bis zum Sporttest kommen :)

    Hallo,

    das sollte man bei der heutigen Verwendungsfähigkeit von Abiturienten doch etwas differenzierter betrachten. Mir sind zwischenzeitlich mehrere Abiturienten bekannt, die auf Anhieb nicht mal die Prüfung zum Rettungsassistenten geschafft haben.

    Geschrieben von Jens FischerWenn dann noch gemeint wird, es gehen einem "geeignete Bewerber" aus, dann muss ich die Personalpolitik dahinter glaube ich nicht verstehen.

    Die BF haben es bislang zumindest geschafft, dass die Bewerber den Anforderungen an das Leistungsspektrum bei einer BF angepasst wurden. Man kann nur hoffen, dass es noch lange dauert bis sich das Leistungsspektrum bei der BF dem Niveau der Bewerber anpassen muss.

    Mit feundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland515767
    Datum21.10.2008 16:4541886 x gelesen
    hätte doch besser:

    "....Huddel (für Nichtsaarländer Problem) mit dem Hochdeutschen.

    War ja auch schon spät, aber typisches Eigentor! :-))


    ________________________________________________

    Gruß Daniel

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    AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt515770
    Datum21.10.2008 17:0741993 x gelesen
    Für diejenigen, die sich für Hintergründe interessieren. Hier kommts her:

    Affirmative action / positive action / reverse discrimination

    Maßnahmen der Affirmative Action wurden zunächst in den Vereinigten Staaten entwickelt. Gemäß der amerikanischen Bürgerrechtskommission von 1977 versteht sich als Affirmative Action "jede Massnahme, die über die einfache Beseitigung einer diskriminierenden Praktik hinausgeht, um einstige und heutige Diskriminierung zu korrigieren, zu kompensieren und in Zukunft zu verhüten".[3] In den Bereichen von Ausbildung, des Arbeitsmarktes und der Karrierechancen soll mit Maßnahmen der Affirmative Action die Situation insbesondere für Frauen und für Menschen benachteiligter ethnischer Gruppen verbessert werden.

    Danke Wiki


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg515778
    Datum21.10.2008 19:1542058 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    das sollte man bei der heutigen Verwendungsfähigkeit von Abiturienten doch etwas differenzierter betrachten. Mir sind zwischenzeitlich mehrere Abiturienten bekannt, die auf Anhieb nicht mal die Prüfung zum Rettungsassistenten geschafft haben.

    Hallo Gerhard,

    Auf wieviele Hauptschüler mit Handwerklicher Ausbildung wollen wir dieses Beispiel jetzt runterbrechen?
    Das es überall Ausreisser gibt ist ja keine Frage und das es hierfür ja auch zum Teil eben die Einstellungstests gibt. Mir gings nur darum, das man nichtmal eingeladen wird.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz515825
    Datum21.10.2008 22:3842000 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerMir gings nur darum, das man nichtmal eingeladen wird.

    Das gibt es allerdings nicht nur bei BFs sondern auch außerhalb des öD.

    Bewerbungen werden geschrieben, man hört nie wieder etwas. Keine Eingangsbestätigung oder ähnliches, Nachfragen verlaufen ergebnislos ("wir haben soviele Bewebungen, da können wir nicht nachschauen", "beweben sie sich halt nochmal" o.ä.).
    DAs Problem das viele nicht sehen (wollen):
    Es gibt viele Bewerbungen. Es gibt (je nach Bereich) auch genug geeignete Beweber. Aber die wirklich guten Leute, die man als Unternehmen ja gerne haben will, sind fast immer nicht nur auf ein Jobangebot einer Firma (oder BF) angewiesen...


    Manuel


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg515827
    Datum21.10.2008 23:5142255 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerAuf wieviele Hauptschüler mit Handwerklicher Ausbildung wollen wir dieses Beispiel jetzt runterbrechen?

    Hallo Jens,

    das Problem der Verwendungs- und Ausbildungstauglichkeit geht nicht nur durch den mD, sondern durch alle Laufbahnen. Mit Haupt/Realschülern/Abiturienten haben nicht nur die BF, sondern vor allem die technisch-handwerklichen Ausbildungsbetriebe ihre Probleme. Bei uns bewewrben sich ja nur die, von denen die erste Hürde Berufsausbildung gepackt wurde.

    Geschrieben von Jens FischerDas es überall Ausreisser gibt ist ja keine Frage und das es hierfür ja auch zum Teil eben die Einstellungstests gibt.

    Das ist mir schon klar.

    Geschrieben von Jens FischerMir gings nur darum, das man nichtmal eingeladen wird.

    Das müsste man schon mal genauer hinterfragen. Ich finde es übrigens auch schlecht, dass (vor allem aus rechtlichen Gründen) den Bewerbern keine genauen Ergebnisse und Begründungen mitgeteilt werden.

    In die FW-Ausbildung sehe ich von außen rein, bei der RD -Ausbildung kann ich mir jedoch immer noch "zweifelsfreiere" Beurteilungen erlauben.

    1. Beispiel:

    Ein RTW hat zwei Sauerstoffflaschen mit je 10 Liter Inhalt und jede Flasche hat einen Druck von 200 bar. Ein Beatmungsgerät benötigt für die Steuerung des Gerätes und die Beatmung pro Minute 20 Liter Sauerstoff. Wie lange kann die RTW-besatzung beatmen?

    Wenn bei dieser Aufgabe Haupt/Realschüler und Abiturienten scheitern verstehe ich die "Ausbildungswelt" nicht mehr.


    2.Beispiel:

    Wenn frisch ausgebildete RA mit zwei Verbandpäckchen an einem (korrekten!!!) Kopfverband scheitern, verstehe ich (57 Jahre, Volksschule und Berufsausbildung) die Welt nicht mehr.

    Ich gebe Dir natürlich schon recht, dass man sich Gedanken über die Anpassung und Zukunft der BF-Ausbldung (positiv Düsseldorfer Modell!!!) machen muss, ob jedoch das Angebot mit dem Bedarf (Aufgaben und technischer Fortschritt) und dem Angebot (im Vergleich zur freien Wirtschaft) mitthalten kann, wird die Zukunft (wirtschaftliche Entwicklung) zeigen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW515828
    Datum22.10.2008 00:0642004 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jens FischerMir gings nur darum, das man nichtmal eingeladen wird.


    Das kann auch daran liegen, dass bei einer bestimmten Anzahl von Bewerbern einfach der Sack zugemacht wird, um den Aufwand für die Durchführung der Auswahltests in Grenzen zu halten. Da bleibt dann nur noch die Möglichkeit sich für den nächsten Einstellungstermin wieder zu bewerben.

    Wobei es da sicher ratsam ist, nachzufragen, warum die Absage erfolgt ist. Evtl. wird die Bewerbung sofort auf den Stapel für den nächsten Test gelegt.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern515829
    Datum22.10.2008 01:4142125 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Gerhard PfeifferWenn frisch ausgebildete RA mit zwei Verbandpäckchen an einem (korrekten!!!) Kopfverband scheitern, verstehe ich (57 Jahre, Volksschule und Berufsausbildung) die Welt nicht mehr.
    Sorry Gerhard, aber vielleicht liegt das bei diesem Beispiel an den 57 Jahren? Früher wurde auf solche "Kleinigkeiten" mehr geachtet, heute heißt es, der Verband muss seinen Zweck erfüllen, wie er aussieht interessiert nicht (weil spätestens in 15/20 min. wird er wieder abgenommen). Während meiner RA Ausbildung (vor 11 Jahren) übten wir Verbände genau einen halben Tag (hat auch gereicht).


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen515834
    Datum22.10.2008 07:4642266 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerWenn dann noch gemeint wird, es gehen einem "geeignete Bewerber" aus, dann muss ich die Personalpolitik dahinter glaube ich nicht verstehen.

    Kannst Du ja auch nicht, weil Dir die Gründe nicht mitgeteilt werden. Dennoch gibt es eine Politik.

    Wenn wir bei eigener Erfahrung sind: Es gibt auch Abis, die näher an 2 als an 1 liegen, mit denen man sich auf eine Tätigkeit, die Fremdsprachenkenntnisse erfordert, trotzdem nicht hätte bewerben brauchen. ;-)

    Sprich: Irgendein Haar wird in der Suppe gewesen sein, kann man von außen aber nicht sehen. Auch hier gibt es ein Raster, das in einigen Punkten recht klaren schwarz-weiß-Charakter hat. Werde ich hier nichts zu sagen, aber wer z. B. weiß, wie man bis vor wenigen Jahren in NRW ans Abi kommen konnte, der nimmt bei einem NRW-Abizeugnis schon grundsätzlich alles andere an, nur keine Haltung...


    Gruß

    A.

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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz515864
    Datum22.10.2008 11:1141960 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerWobei es da sicher ratsam ist, nachzufragen, warum die Absage erfolgt ist. Evtl. wird die Bewerbung sofort auf den Stapel für den nächsten Test gelegt.

    Für den Bewerber besonders doof sind schreiben in der Art: "Da sie leider am Einstellungstest nicht teilgenommen haben, können wir sie im weiteren Bewerbungsverfahren nicht berücksichtigen" und man sich denkt: "An welchem Einstellungstest!? Ich wäre ja da gewesen wenn ich gewusst hätte dass ich hinkommen soll"


    Manuel


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg515879
    Datum22.10.2008 13:3842148 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblSorry Gerhard, aber vielleicht liegt das bei diesem Beispiel an den 57 Jahren? Früher wurde auf solche "Kleinigkeiten" mehr geachtet, heute heißt es, der Verband muss seinen Zweck erfüllen, wie er aussieht interessiert nicht (weil spätestens in 15/20 min. wird er wieder abgenommen). Während meiner RA Ausbildung (vor 11 Jahren) übten wir Verbände genau einen halben Tag (hat auch gereicht).

    Hallo Christof,

    ich glaube nicht, dass es am Alter liegt. Ich erwarte von einer RTW-Besatzung, dass diese in der Lage ist eine Blutung an der Kopfschwarte zum Stillstand zu bringen, zumindest für die 15/20 Minuten bis zum Krankenhaus. Die Verbandstechnik und das Aussehen ist mir eigentlich egal. Aus meiner Sicht genügt es nicht, z.B. einen Kopfkissenbezug in der Zeit auf die Wunde zu drücken oder dem Patienten zu sagen, da nehmen sie doch gleich ihr Handtuch mit und drücken das drauf.

    Ich erwarte von einer RTW-Besatzung keine Diskussionen über Beta-Blocker, jedoch die Basismaßnahmen notfallmedizinischer Versorgungen, - aber die blind!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg515894
    Datum22.10.2008 16:4041955 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblWährend meiner RA Ausbildung (vor 11 Jahren) übten wir Verbände genau einen halben Tag (hat auch gereicht).

    Hallo Christof,

    hatte vorher aus einem anderen Grund mit einem RD-Schulleiter Kontakt. Dieser meinte, dass bei der RA-Vollausbildung die Thematik "Verbandtechnik" zusammengerechnet mehrere Tage ausmacht. Beim draufgesattelten RA (also zuerst RS und dann später RA) geht man beim RA-Lehrgang von umfassenden Kenntnissen in der "Verbandtechnik" aus, da dies im EH/RH und RS-Lehrgang gelehrt wird, - zumindest in Ba-Wü.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz515903
    Datum22.10.2008 17:4041941 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferBeim draufgesattelten RA (also zuerst RS und dann später RA) geht man beim RA-Lehrgang von umfassenden Kenntnissen in der "Verbandtechnik" aus, da dies im EH/RH und RS-Lehrgang gelehrt wird, - zumindest in Ba-Wü.

    Es würde mich wundern, wenn das anderswo anders ist.
    Immerhin ist der "stundenkatalog" ja bundeseinheitlich.

    Mir persönlich ist in erster Linie der gewünschte Effekt des Verbandes und danach die Effizienz wichtig. Erst deutlich später kommt die "Haltbarkeit" und "die Optik".

    Allerdings bin auch in der Meinung, dass man, wenn es denn nötig ist, auch einen Verband anlegen können sollte, der "ausdauernd" ist. und sei es nur, damit man auch außerhalb des RDs brauchbare Verbände drauf hat, denn die müssen meist länger halten als die, die man im RD anlegt :)


    Manuel


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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg515914
    Datum22.10.2008 18:5241771 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam
    wenigen Jahren in NRW ans Abi kommen konnte

    Ich hab meinen Abschluß in einem Bundesland mit ordentlichem Prüfungssystem gemacht ;)

    Ist ja auch nicht so das es mich groß belasten würde, war eher nur ein Probeschuss aus Neugier, bin mit meinem jetzigen Job eigentlich recht zufrieden.

    Und ja das es auch Abiturienten zum wegwerfen gibt ist garkeine Frage, stell ich selbst immer wieder fest (auch bei unseren Einstellungstests und ACs)


    Gruß,

    Jens

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    Feuerwehr Wernau

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    AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg515915
    Datum22.10.2008 19:0041807 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffe
    r1. Beispiel:

    Ein RTW hat zwei Sauerstoffflaschen mit je 10 Liter Inhalt und jede Flasche hat einen Druck von 200 bar. Ein Beatmungsgerät benötigt für die Steuerung des Gerätes und die Beatmung pro Minute 20 Liter Sauerstoff. Wie lange kann die RTW-besatzung beatmen?


    Kenn ich :) Durften wir bei unserer Einweisung in den Oxylog bei der Truppe auch machen. Und ja, wenn es an so etwas scheitert....

    Aber das Problem sit glaube ich, das die verschiedenen Schularten an verschiedenen Problemen scheitern. Was ich ab und zu bei uns erlebt habe war eben (ich kann jetzt nur für Abiturienten sprechen) dass die sich nurnoch schwer auf das Kopfrechen- oder Papier und Bleistiftniveau haben herunterdenken können.

    Ableitungen, Kurvendiskussion alles toll, aber ne normale Division auchnoch mit einer fiesen Kommazahl...da war es dann schnell vorbei ohne Taschenrechner.

    Dennoch bin ich der Meinung das man einer Person mit einem höheren Bildungsabschluss auch leichter verschiedene neue Dinge beibringen kann, einfach weil das Gehirn 13 Jahre lernen (mehr oder weniger ;-) ) gewohnt ist anstatt 8 oder 9.

    Und deine Volksschule von damals ist ja kein Vergleich mehr zu dem heutigen Output vieler Hauptschulen wenn man das mal gleichsetzt.


    Gruß,

    Jens

    -Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

    Feuerwehr Wernau

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg515921
    Datum22.10.2008 19:2342018 x gelesen
    Geschrieben von Jens FischerAber das Problem sit glaube ich, das die verschiedenen Schularten an verschiedenen Problemen scheitern. Was ich ab und zu bei uns erlebt habe war eben (ich kann jetzt nur für Abiturienten sprechen) dass die sich nurnoch schwer auf das Kopfrechen- oder Papier und Bleistiftniveau haben herunterdenken können.

    Hallo,

    das ist mir auch schon öfters aufgefallen:-))

    Geschrieben von Jens FischerDennoch bin ich der Meinung das man einer Person mit einem höheren Bildungsabschluss auch leichter verschiedene neue Dinge beibringen kann, einfach weil das Gehirn 13 Jahre lernen (mehr oder weniger ;-) ) gewohnt ist anstatt 8 oder 9.

    Natürlich, aber gerade deshalb halte ich die zusätzliche berufliche Ausbildung für Haupt- und Realschüler für so wichtig. Durch die anderen Lehr/Lernanforderungen für/im Beruf wird das schulische Wissen gut ergänzt und die im Leben benötigten sozialen Kompetenzen vermittelt.

    .... oder wie letzthin ein Bekannter über einen Jungakademiker meinte, bei ihm fehlt die Kinderstube oder ein erlernter Beruf .....

    Geschrieben von Jens FischerUnd deine Volksschule von damals ist ja kein Vergleich mehr zu dem heutigen Output vieler Hauptschulen wenn man das mal gleichsetzt.

    Ja, da läuft in unserer Gesellschaft leider so viel daneben. Aber eigentlich im gesamten Schulsystem, denn über alle Bildungsabschlüsse kommen aus Industrie, Handwerk und Verwaltung Klagen, dass ein beachtlicher Teil der Schulabgänger gar nicht ausbildungsfähig ist.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern515922
    Datum22.10.2008 19:2741818 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Gerhard PfeifferIch erwarte von einer RTW-Besatzung, dass diese in der Lage ist eine Blutung an der Kopfschwarte zum Stillstand zu bringen, zumindest für die 15/20 Minuten bis zum Krankenhaus.
    Richtig, genau das meinte ich.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferIch erwarte von einer RTW-Besatzung keine Diskussionen über Beta-Blocker, jedoch die Basismaßnahmen notfallmedizinischer Versorgungen, - aber die blind!
    Zustimmung.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern515924
    Datum22.10.2008 19:3641785 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Manuel SchmidtMir persönlich ist in erster Linie der gewünschte Effekt des Verbandes und danach die Effizienz wichtig
    Richtig.

    Geschrieben von Manuel Schmidt"Haltbarkeit"
    Die ist IMHO wichtig für Arzthelferinnen o.ä., denn die müssen Verbände anlegen die lange halten und "nach was aussehen".

    Geschrieben von Manuel Schmidtdie Optik
    Die interessiert mich überhaupt nicht. Und erst recht nicht, wenn es z.B. um Aus- und Fortbildung bei der FW geht. Viele trauen sich doch keinen Verband anzulegen, weil sie "Angst haben", nicht den "richtigen" Verband (also den nach Lehrmeinung) zu können.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen515928
    Datum22.10.2008 19:4841854 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferJa, da läuft in unserer Gesellschaft leider so viel daneben. Aber eigentlich im gesamten Schulsystem, denn über alle Bildungsabschlüsse kommen aus Industrie, Handwerk und Verwaltung Klagen, dass ein beachtlicher Teil der Schulabgänger gar nicht ausbildungsfähig ist.


    Ist eine Mischung aus allgemeinen gesellschaftlichen Problemen in Verbindung mit der in einer Vielzahl der Länder geltenden freien Schulwahl der Eltern.

    Ich kenne Fälle wo gut 30-50% der Klasse mindestens eine Schulform über der für sie sinnvollen eingruppiert sind. Daß zieht langfristig das Niveau aller herunter.

    Im Bereich der Hauptschule bleiben vielfach nur "der letzte Rest" hängen, deren Eltern sich nicht die Mühe gemacht haben, dafür zu sorgen, daß ihr Kind in die RS kommt bzw. welche die früher in der Sonderschule gelandet wären. Dazu einige (zumeist weibliche) Schüler, deren Eltern aus ethnischen oder religiösen Gründen eine weitergehende Schulbildung ihrer Kinder ablehnen. Der klassische Hauptschuler von vor 20-30 Jahren hat Seltenheitswert.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorFran8k E8., Diepersdorf / Bayern515931
    Datum22.10.2008 20:0541934 x gelesen
    Rechnen ist wirklich so 'ne Sache:

    Versucht mal, mit einem Jugendlichen (egal welche Schulform) ein Skat- oder Doppelkopfergebnis schnell im Kopf runter zu rechnen. Da wird mir Angst und Bange.
    Zu meiner Zeit haben wir noch fleissig im Bus Karten gespielt, auf dem Weg zu Schule. Ist aber auch bald wieder fast 30 Jahre her.


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds515952
    Datum22.10.2008 21:1441782 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDer klassische Hauptschuler von vor 20-30 Jahren hat Seltenheitswert.

    Hallo Marc und alle Interessierten,
    das kann ich leider nur unterstreichen.

    In einem früheren Beitrag habe ich es schon mal geschrieben, bin aber bereit, es noch einmal zu sagen:

    Ich bin von meiner Grundbildung her Volksschüler mit acht Jahren Volksschulzeit (Dass ich später dazu gelernt habe lassen wir mal außen vor!)

    Die Rechtschreibung hatte in der sechsten Klasse zu sitzen, im "Rechnen" (wir hatten keine Mathematik, sondern Rechnen und Raumlehre) haben wir am Ende der Schulzeit Wurzeln von Hand aus gezogen und die Gauss'sche Logarithmentafel wurde uns noch erklärt.

    Fremdsprachen hatten wir nicht im Lernprogramm, das ist bei mir auch später dazu gekommen.

    Die damalige Schulbildung konnte/kann locker mit der "Mittleren Reife" mithalten.

    Warum die Leistungen in der Folgezeit - und da hatten wir das Problem der Migranten noch nicht in dieser Wucht- so herunter gefahren wurde, ich habe schlicht keine Ahnung.


    Wir versündigen uns an unseren Kindern, wenn wir die nach dem Motto" laisse faire" behandeln, statt von denen Arbeitseifer zu verlangen.

    Oftmals denke ich, dass diese Generation Opfer ist einer völlig falsch verstandenen
    Rücksichtnahme.

    Gruß
    Klaus


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    AutorLoll8i W8., Hamburg / Hamburg516078
    Datum23.10.2008 13:2841789 x gelesen
    haha, heute macht man dort seine Hausaufgaben. ;-)
    Ich fahre mit dem Rad, nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht :P


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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg516139
    Datum23.10.2008 22:0341831 x gelesen
    Hallo Forum, Hallo Frank,

    Geschrieben von Frank Eisenblaetter
    Zu meiner Zeit haben wir noch fleissig im Bus Karten gespielt, auf dem Weg zu Schule. Ist aber auch bald wieder fast 30 Jahre her.
    Aber heute wird geweint, wenn nicht nach jeder Schulstunde ein Bus geht. :-(
    Aber da sind doch vielfach wir als Eltern dran schuld. Meine Söhne schütteln nur den Kopf wenn ich erkläre das ich öfters, da es gerade keinen Bus gab, 3 km vom Bahnhof nach hause gelaufen bin.
    Ist aber ca. 35 Jahre her.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW516146
    Datum23.10.2008 22:2441782 x gelesen
    Mein Schulweg war nach den Umzug meiner Eltern 15 Km lang, das Sommer wie Winter mit den Fahrrad.

    Wobei ich mich erst kürzlich ertappt habe das ich dividieren auch nicht mehr mit Stift und Papier beherscht habe. Musste es im WWW nachlesen. Hat mich sehr nachdenklich gemacht. Da ich auch oft den Spruch gerbaucht habe, das haben wir Früher aber aus den Handgelenk geschüttelt

    Was ich aber selber in meiner Familie beobachten kann das unser jetztiges Schulssystem krank ist

    Ich habe 3 Neffen 17, 15, und 11 Jahre alt

    Alle drei gehen auf Unterschiedliche Schulen

    Der große geht auf ein Ganztag Gymnasium mit Mittagesen und Hausaufgaben Betreung. Bis zur 6 Klasse war er auf einer normalen Realschule mit einen Noten Durchschnitt von 3,5
    Nach der Eingewöhnung im Gymi kommt er auf einen glatten 2 er Schitt

    Der mittlere ist auf einer Staatlichen Realschule, und was dort abgeht hatte ich früher nur in schlechten Filmen gesehen. Sein Notenschnitt 4 obwohl er ein pfiffiges Kerlchen ist

    Der kleine geht auf eine spezielle Aufbau Schule, da er schon von Geburt an schwer Herzkrank war, ist er in seiner geistigen Entwicklung immer 1 bis 2 Jahre hinter her gehinkt
    Seit dem er auf dieser Schule ist hat er Augholt und wenn alles klappt wird er evenuell sogar die Mittlere Reife schaffen. Seine Prognose vorher, Sonderschule
    Aber es handelt sich hier um Klassen mit maximal 6 Schülern pro Lehrer und es ist ein Internat

    Wenn dieser Staat endlich begreift das seine Zukunft in der Bildung unserer Kinder liegt und hierführ mehr Geld ausgeben wird, müste man sich vieler Orts keine Gedanken über geeignete Bewerber machen.

    Gunnar Kreidl
    BÖH
    THW Pfedelbach


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    AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio516656
    Datum26.10.2008 18:0641850 x gelesen
    Tach, Post!

    Geschrieben von Marc MaierIm Berliner Tagesspiegel gefunden. Auf der Homepage der Berliner Feuerwehr selbst habe ich nichts gefunden. Ist da was dran?

    Anmerkungen zum Artikel "Feuerwehr will gezielt Türken anwerben" im Tagespiegel.



    MkG,
    Christi@n

    -------------------------------------------------
    Fumus ignem

    - This is my very own opinion... -

    "Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516659
    Datum26.10.2008 18:1241791 x gelesen
    "Nach Absolvierung dieser multitechnischen Unterweisung können sich die Absolventen
    für den Feuerwehrdienst bewerben, müssen dabei aber das gleiche Auswahlverfahren
    durchlaufen, das auch Bewerber mit abgeschlossener Berufsausbildung durchlaufen
    müssen."

    nanu? Traut man da seinem eigenen Auswahlverfahren für die Sufenausb. nicht? Auch bei uns sind zwischen 1. und 2. Stufe Prüfungen vorgesehen, aber das normale Auswahlverfahren halte ich da für nicht so schlau.


    Gruß

    A.

    Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

    INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516660
    Datum26.10.2008 18:1441831 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigamnanu? Traut man da seinem eigenen Auswahlverfahren für die Sufenausb. nicht? Auch bei uns sind zwischen 1. und 2. Stufe Prüfungen vorgesehen, aber das normale Auswahlverfahren halte ich da für nicht so schlau.

    Das war auch mein erster Gedanke. Ich verbringe X Monate damit eine spezielle Vor-Ausbildung zu machen, die mir in anderen Berufen/ Ausbildungen überhaupt nichts bringt und habe nachher noch das Risiko komplett rauszufallen?

    Das dürfte rein von der Logik her maximal die Leute anlocken, die heute keine andere zivile Ausbildungsstelle bekommen...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516663
    Datum26.10.2008 18:2141823 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIch verbringe X Monate damit eine spezielle Vor-Ausbildung zu machen, die mir in anderen Berufen/ Ausbildungen überhaupt nichts bringt und habe nachher noch das Risiko komplett rauszufallen?

    Das ist bei uns grundsätzlich auch so, aber bei uns bezieht sich das auf die Leistungen während der 1. Stufe bzw. in deren Abschlussprüfung. War auch Gegenstand von Kritik. Es fanden sich aber IIRC noch andere Lehrberufe oder öff. Ausbildungen, in denen das so ist (über Zwischenprüfung o.ä.).

    Wenn Berlin jetzt eine Abschlussprüfung 1. Stufe UND das Auswahlverfahren haben will, ist das m.E. der Overkill bzw. nutzlos, weil man ja dazu verdammt ist, die Stufenbewerber so fit zu machen, dass sie das Auswahlverfahren zu über 99,9% bestehen. Sonst wäre ja die 1. Stufe völlig falsch konstruiert, oder?


    Gruß

    A.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg516668
    Datum26.10.2008 18:3541808 x gelesen
    Geschrieben von Andreas BräutigamDas ist bei uns grundsätzlich auch so, aber bei uns bezieht sich das auf die Leistungen während der 1. Stufe bzw. in deren Abschlussprüfung. War auch Gegenstand von Kritik.

    Klar hat keiner eine Jobgarantie wenn er die erste Aufnahme schafft. Aber wenn er sich da orentlich anstellt und die Abschlußprüfung schafft (und das ist es wa jeder selbst in der Hand hat), hat er die zweite Stufe erreicht.


    Geschrieben von Andreas BräutigamWenn Berlin jetzt eine Abschlussprüfung 1. Stufe UND das Auswahlverfahren haben will, ist das m.E. der Overkill bzw. nutzlos, weil man ja dazu verdammt ist, die Stufenbewerber so fit zu machen, dass sie das Auswahlverfahren zu über 99,9% bestehen. Sonst wäre ja die 1. Stufe völlig falsch konstruiert, oder?


    Genau dieses. Es sei denn, die Vorausbildung hat keine Abschlußprüfung. Dann ist das nur eine erweiterte Prüfungsvorbereitung für die Einstellungsprüfung. Dann stellt sich aber die Frage, ob dies sinnvoll ist.
    Ferner lese ich da nur was von einer multitechnischen Ausbildung. das kling für mich eher danach "wir nehmen uns die Schüler die die Theorie drauf haben und bringen ihnen vorher das technische Verständnis bei, das man nachher in der Ausbildung braucht". Dann wäre es aber sinnvoll zu sagen "Wir machen die Aufnahmeprüfung für den mD Feu mit Sport, Schriftlich und Gespräch sowie Amtsarzt. Danach kommt die technische Vorausbildung (egal was der Bewerber davor zivil gelernt hat) und danach die 18 Monate Feuerwhrausbildung". Das wäre dann wieder sinnvoll.

    IIRC investiert Ihr in Düsseldorf aber auch in Allrgemeinbildung, Rechtschreibung, Rechnen, Sport. Also weitere Problemfelder beim Einstellungsverfahren außer der handwerklichen Vorbildung.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen516669
    Datum26.10.2008 18:4941590 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIIRC investiert Ihr in Düsseldorf aber auch in Allrgemeinbildung, Rechtschreibung, Rechnen, Sport. Also weitere Problemfelder beim Einstellungsverfahren außer der handwerklichen Vorbildung.

    Richtig. Waren zum Teil aber auch zwingende Vorgaben aus dem Kultusbereich (z. B. Religions- oder Ethikunterricht), damit wir nicht mit der Berufsschulpflicht kollidieren.


    Gruß

    A.

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    AutorOliv8er 8S., Berlin / Berlin516673
    Datum26.10.2008 19:1541569 x gelesen
    Geschrieben von Andreas Bräutigam"Nach Absolvierung dieser multitechnischen Unterweisung können sich die Absolventen
    für den Feuerwehrdienst bewerben, müssen dabei aber das gleiche Auswahlverfahren
    durchlaufen, das auch Bewerber mit abgeschlossener Berufsausbildung durchlaufen
    müssen."


    Schaun wir mal, ob man in B überhaupt soweit kommt.
    Ich sage nur Senat.


    Gruß
    Oliver Steinbeck

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    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern692681
    Datum16.08.2011 14:1340084 x gelesen
    Hallo,


    auch in anderen Ländern wird das Thema diskutiert, mit dem üblichen parteipolitischen Geplänkel.



    Gruß
    Christian





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     07.02.2008 12:37 ., Grafschaft DFV-PM: Feuerwehr braucht mehr Migranten in ihren Reihen
     20.10.2008 09:39 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     20.10.2008 10:18 Klau7s B7., Isernhagen
     20.10.2008 11:12 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 17:17 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 11:30 Jan 7Ole7 U.7, Hamburg
     20.10.2008 11:35 Jako7b T7., Bischheim
     20.10.2008 11:51 Mari7o G7., Gera
     20.10.2008 14:45 ., Bremervörde
     20.10.2008 15:59 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
     20.10.2008 16:20 Jens7 F.7, Wernau
     20.10.2008 12:11 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     20.10.2008 16:30 Jens7 F.7, Wernau
     20.10.2008 19:59 ., Bad Hersfeld
     20.10.2008 12:32 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 14:46 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 19:17 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 19:20 ., Bad Hersfeld
     20.10.2008 19:22 Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg
     20.10.2008 19:27 ., Bad Hersfeld
     20.10.2008 19:29 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 20:01 ., Bad Hersfeld
     20.10.2008 20:07 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 19:27 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 19:34 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 20:14 Ingo7 z.7, LK Harburg
     20.10.2008 20:29 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 21:14 Ingo7 z.7, LK Harburg
     20.10.2008 20:21 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 20:36 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 20:43 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 20:51 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 21:57 Jens7 F.7, Wernau
     20.10.2008 21:27 Klau7s B7., Isernhagen
     20.10.2008 21:33 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 21:38 Klau7s B7., Isernhagen
     20.10.2008 21:57 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 22:08 Jose7f M7., Bad Urach
     21.10.2008 06:19 Klau7s B7., Isernhagen
     20.10.2008 22:06 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 22:14 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 22:42 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 22:49 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 23:02 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 23:08 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 23:16 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 23:25 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 23:29 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     21.10.2008 00:38 Chri7sto7f S7., Vilseck
     21.10.2008 00:17 Thom7as 7E., Nettetal
     21.10.2008 00:18 Dani7el 7H., Schriesheim
     21.10.2008 12:40 Thom7as 7E., Nettetal
     21.10.2008 11:39 ., Wuppertal
     20.10.2008 22:56 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 22:57 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.10.2008 23:03 Dani7el 7G., Überherrn
     21.10.2008 00:26 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     21.10.2008 16:45 Dani7el 7G., Überherrn
     21.10.2008 06:35 Klau7s B7., Isernhagen
     20.10.2008 23:07 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     21.10.2008 16:19 Jens7 F.7, Wernau
     21.10.2008 16:33 Klau7s B7., Isernhagen
     21.10.2008 16:34 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     21.10.2008 19:15 Jens7 F.7, Wernau
     21.10.2008 22:38 ., Westerwald
     21.10.2008 23:51 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     22.10.2008 01:41 Chri7sto7f S7., Vilseck
     22.10.2008 13:38 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     22.10.2008 19:27 Chri7sto7f S7., Vilseck
     22.10.2008 16:40 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     22.10.2008 17:40 ., Westerwald
     22.10.2008 19:36 Chri7sto7f S7., Vilseck
     22.10.2008 19:00 Jens7 F.7, Wernau
     22.10.2008 19:23 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     22.10.2008 19:48 ., Bad Hersfeld
     22.10.2008 21:14 Klau7s B7., Isernhagen
     22.10.2008 20:05 ., Diepersdorf
     23.10.2008 13:28 Loll7i W7., Hamburg
     23.10.2008 22:03 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     23.10.2008 22:24 ., Wüstenrot
     22.10.2008 00:06 Diet7mar7 R.7, Essen
     22.10.2008 11:11 ., Westerwald
     22.10.2008 07:46 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     22.10.2008 18:52 Jens7 F.7, Wernau
     20.10.2008 20:53 Max 7G., London
     20.10.2008 22:21 ., Bad Hersfeld
     20.10.2008 18:11 Jose7f M7., Bad Urach
     20.10.2008 18:46 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 19:07 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 17:36 Dani7el 7G., Überherrn
     20.10.2008 17:46 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     20.10.2008 18:05 ., Berlin
     20.10.2008 19:08 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     21.10.2008 12:11 ., Berlin
     21.10.2008 17:07 Rein7er 7H., Rosport
     26.10.2008 18:06 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
     26.10.2008 18:12 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     26.10.2008 18:14 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.10.2008 18:21 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     26.10.2008 18:35 Chri7sti7an 7F., Wernau
     26.10.2008 18:49 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
     26.10.2008 19:15 ., Berlin
     16.08.2011 14:13 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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