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ThemaSeiteneinsteiger, war: tFür die Dienstleistung Fw27 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorStef8an 8H., Essen / NRW513728
Datum10.10.2008 13:118298 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoGleichzeitig sperrt man sich aber gegen Spezialisierung (inkl. Seiteneinstiegsmöglichkeiten abgesehen von "Fachberaterfunktionen"), weil das ja bedeuten würde, dass man überregional agieren müsste.

Was wären denn das für Seiteneinsteiger, für die genau welche Ausbildungsinhalte verzichtbar sind?

8h Baukunde für den Dachdecker, 16h Erste Hilfe für den Krankenpfleger oder Lehrer, 4h Chemie/GSG für den GGVSE-Fahrer usw.?

10h weniger Präsenzphase für den Manager/Geschäftsführer im Gruppenführerlehrgang im Fach Mitarbeiterführung?


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW513729
Datum10.10.2008 13:286247 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckWas wären denn das für Seiteneinsteiger, für die genau welche Ausbildungsinhalte verzichtbar sind?

wozu muss ein Mitglied einer IuK-Truppe eine komplette Fw-Ausbildung haben?

Rechne mal aus, wie lang das dauert - und wieviel Zeit man braucht, um heute (und noch mehr künftig!) den dann zu spezialisieren!

Wenn Du dann noch die Führungsausbildung (Fw bzw. fachlich) dazu nimmst, dann ist das im Ehrenamt m.E. mit wenigen hoch engagierten Ausnahmen (und auch da die Frage: wie lang geht das auch familiär gut!) unleistbar.

Kann man natürlich sagen: Wozu brauchen wir denn so einen Schmarrn...
Stimmt, wenn man sich nur um die eigenen 3 Kirchtürme kümmern will, ist das kein Problem. Aber schon für die Aufrechterhaltung der (analogen) Kommunikation gibts seit Jahren eine S-Funktion und etliche Feuerwehren unterhalten IuK-Einheiten, kann also so unnötig nicht sein...

Ähnliches kann man auch für andere Bereiche (z.B. ABC) betrachten.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt513733
Datum10.10.2008 13:406031 x gelesen
Geschrieben von Ulrich Cimolino...komplette Fw-Ausbildung...Was meinst du mit komplett? Den Grundlehrgangsowie die Führungslehrgänge plus die fachtechnischen Lehrgänge braucht man meiner Meinung nach schon. Und für Nds. zumindest kommt da nur ein technischer Pflichtlehrgang noch dazu. Das ist doch nicht die Welt.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW513734
Datum10.10.2008 13:506081 x gelesen
Geschrieben von Johannes KrauseDen Grundlehrgangsowie die Führungslehrgänge plus die fachtechnischen Lehrgänge braucht man meiner Meinung nach schon.

Wenn ich einen Kommunikationstechniker oder Nachrichteningenieur bekomme und dem sage, dass er erst mal mind. 2 Jahre mit Grundlehrgang, 1 Jahr bis zum Truppführer, 1 Jahr bis GF, 1 Jahr bis ZF (nur mal angenommen, es gäbe KEINE Mindestdienstzeiten dafür!) braucht, bis er annähernd in einer feuerwehr-dienstgradpolitischen Entscheidungsebene angekommen ist, um bei der Diskussion um Kommunikationswege und -arten geschweige denn Planung mitreden zu können, dann ist der Erfolg den zu bekommen/zu halten ziemlich sicher gegen 0.
Ganz davon ab, dass normalerweise die Inhalte der "Feuerwehrlehrgänge" im Bereich Kommunikationsplanung auch eher rudimentär bis nicht vorhanden als richtig und umfassend sind.

Wie siehts denn in der Realität z.B. mit den übernommenen ABC-Einheiten vom Bund aus? Hat denn einer der Freigestellten überhaupt eine reelle Chance sinnvoll fachlich einsetzbar zu sein, BEVOR er aus der Freistellung raus ist?

Ihr müsst dazu bedenken, dass
- nicht überall immer alle Lehrgänge passend angeboten werden
- es teilweise Mindestdienstzeiten bis zum nächsten Lehrgang (Dienstgrad) gibt
- auch Fachlehrgänge (noch nicht mal die rein technischen, sondern nur die, die die Gefahrenabwehr betreffen) besucht werden MÜSSEN, um sinnvoll arbeiten zu können.


Übrigens bietet kaum eine Feuerwehrschule passende Fachlehrgänge an. Die gibts heute v.a. beim THW und vielleicht noch bei der AKNZ. (Ja, auch da hat das THW weit früher begriffen, wie wichtig bestimmte Fachbereiche für die Zukunft sind!)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt513738
Datum10.10.2008 14:006021 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn ich einen Kommunikationstechniker oder Nachrichteningenieur bekomme und dem sage, dass er erst mal mind. 2 Jahre mit Grundlehrgang, 1 Jahr bis zum Truppführer, 1 Jahr bis GF, 1 Jahr bis ZF (nur mal angenommen, es gäbe KEINE Mindestdienstzeiten dafür!) braucht, bis er annähernd in einer feuerwehr-dienstgradpolitischen Entscheidungsebene angekommen ist, um bei der Diskussion um Kommunikationswege und -arten geschweige denn Planung mitreden zu können, dann ist der Erfolg den zu bekommen/zu halten ziemlich sicher gegen 0.
Ganz davon ab, dass normalerweise die Inhalte der "Feuerwehrlehrgänge" im Bereich Kommunikationsplanung auch eher rudimentär bis nicht vorhanden als richtig und umfassend sind.
Kommt stark auf das Gefüge innerhalb der Wehr an. Bei uns hatte seinerzeit ein frisch eingetretener RA völlig selbstverständlich die EH Fortbildung gemacht.

Und auch in anderen Bereichen kann es so gehen, wenn die Führungsetage das will!!! Ich kann doch einen Nachrichtentechniker nicht erst nutzen, wenn er ZF ist. Das geht schon früher, dann halt nicht in entscheidender Tätigkeit sondern in Beratender. Unabhängig davon sollte er aber trotzdem die Bereitschaft haben, sich auch Feuerwehrtechnisch soweit fortzubilden, wie es seiner (zukünftigen) Tätigkeit entspricht.

Der fünf-Sterne-Koch wird doch auch sicher trotzdem nochmal zur BKS an die Gulasch-Kanone gehen wollen.


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen513740
Datum10.10.2008 14:165867 x gelesen
Geschrieben von Johannes Krausedann halt nicht in entscheidender Tätigkeit sondern in Beratender.

Nach dem derzeitigen Stand kann der Mensch noch nicht einmal als einfachenFA an einen Einsatz teilnehmen.

Gruß
Ingo


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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP513741
Datum10.10.2008 14:215822 x gelesen
Moin,


aus meiner Sicht liegst du daneben: Brand- und Katastrophenschutzgesetz RLP :

Siebenter Abschnitt
Pflichten der Bevölkerung, Entschädigung

§ 27 Hilfeleistungspflichten 05

(1) jede über 18 Jahre alte Person ist auf Anordnung des Einsatzleiters, in den Fällen des § 24 Abs. 4 des Bürgermeisters, im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten zur Hilfeleistung verpflichtet, um von dem einzelnen oder der Allgemeinheit unmittelbare Gefahren abzuwenden oder um erhebliche Schäden zu beseitigen. Die Hilfeleistung kann nur verweigern, wer durch sie eine erhebliche eigene Gefahr befürchten oder andere wichtige Pflichten verletzen müßte.


Somit kann der Kommunikationsingenieur durchaus tätig werden. Zwar nicht im IA unter PA als Angriffstrupp, aber dafür hat er auch keine Ausbildung.

Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt513743
Datum10.10.2008 14:385792 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeNach dem derzeitigen Stand kann der Mensch noch nicht einmal als einfachenFA an einen Einsatz teilnehmen.
das kann er, sobald er den Grundlehrgang hinter sich hat, und diese Hürde sollte auch nicht verrückt werden. Außerhalb von Einsätzen kann er aber am Dienstbetrieb schon teilnehmen und sein Wissen bereits vermitteln. Wenn man das wirklich will ist das kein Problem. Ging bei uns in einem Fall sogar mit einem Kameraden, der als 45+ als Quereinsteiger angefangen hat.
Wahlweise kann man auch auf den § von Daniel zurückgreifen, gerade bei IuK oder Feldküche ist das durchaus im Rahmen des Möglichen.


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW513745
Datum10.10.2008 14:435918 x gelesen
Geschrieben von Daniel BildhauerSomit kann der Kommunikationsingenieur durchaus tätig werden. Zwar nicht im IA unter PA als Angriffstrupp, aber dafür hat er auch keine Ausbildung.

der soll ja auch nicht als AT arbeiten, sondern als Kommunikationstechniker!

Der Verweis auf Verpflichtungsgesetzesbestandteile ist wenig hilfreich, weil damit natürlich der Normalbetrieb NICHT gemeint ist.

So schlecht war die alte Idee mit den Fachdiensten nicht.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg513747
Datum10.10.2008 14:555965 x gelesen
hallo,

ich kenne da ein passendes Beispiel beim DRK.

In einer Stadt in Süddeutschland hat sich vor vielen Jahren eine Gruppe von Funkamateuren gebildet die sich im Notfunk engagieren. Bei der Feuerwehr konnten die u.A. aus den hier im Thread schon beschriebenen (rechtlichen) Rahmenbedingungen nicht recht "unterschlüpfen".

Sie sind dann zum DRK gegangen. Dort ist es rechllich möglich als "Spezialist" mitzuarbeiten ohne gleich vorher eine komplette "Laufbahn" zu absolvieren.

Inzwischen sind die Funkamateure recht gut im Bereich IuK integriert und unterstüzen das DRK bei Einsätzen und Übungen mit Ihrem Spezial-KnowHow und teilweise auch mit Technik.

Versetzt Euch mal in die Lage eines solchen "Spezialisten". Der würde gerne mithelfen. Aber interessiert sich eigentlich nur für sein Fachgebiet. Zusätzliche aufwendige Ausbildung und Engagement auf anderen (Fach-) Gebieten schreckt ihn ab und ist DER Grund warum er doch nicht bereit ist in der Feuerwehr bzw. Hilfsorganisation mitzumachen.

Die Funkamateure konzentrieren sich auf das was sie gute können. Sie kommen also nie in die "Verlegenheit" als Sani eingesetzt zu werden.

Wobei eine gewisse "Grundausbildung" trotzdem notwendig sein wird.

In welchen Bereichen und mit welchen Personenkreise wäre das bei der Feuerwehr in ähnlicher Form möglich?


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW513748
Datum10.10.2008 15:015912 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerIn welchen Bereichen und mit welchen Personenkreise wäre das bei der Feuerwehr in ähnlicher Form möglich?

Machs ungefähr an den "alten Fachdiensten" bzw. deren logischen Nachfolgern fest:

Geht in jedem Fall auf weitgehend fachlichem Terrain:
- Fernmeldedienst
- Versorgungseinheiten (Verpflegung, Logistik, Reparatur)

Aber m.E. auch zu überlegen bzw. mindestens eingeschränkt (also mit "weniger" Fw-Ausbildung) für:
- Taucher (die Fw setzt ja auch DLRG o.ä. Taucher ein...)
- Höhenretter (vgl. "Bergwacht")
Überlegt mal was allein da an Aus- und Fortbildungsstunden ZUSÄTZLICH jeweils zu leisten ist!

Evtl. noch für
- ABC (wobei da schon sehr weitgehende Fw-Grund- und Führungskenntnisse sinnvoll sind, wenns nicht "nur" um Dekon und Messen geht!)


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg513749
Datum10.10.2008 15:125929 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerIn welchen Bereichen und mit welchen Personenkreise wäre das bei der Feuerwehr in ähnlicher Form möglich?

Hallo,

Ärzte, Chemiker, Ingenieure, Betriebswirtschaftler ...... eigentlich den ganzen Bereich den man für Sonderaufgaben und Führungsfunktionen nehmen kann!

So wie es im BF-Bereich den Managemant-Bereich "Höherer Dienst" gibt, so muss man bei der FF um jede geeignete Führungskraft/Spezialist dankbar sein! Diese Leute sind doch keine Konkurrenten innerhalb der "Struktur Feuerwehr" sondern bitter notwendige Ergänzungen bzw. Voraussetzungen um weiterhin existenz- und konkurrenzfähig zu bleiben!

Wenn heutzutage ein Betrieb nur aus Praktikern der Basis besteht, geht er doch sang- und klanglos unter!

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg513753
Datum10.10.2008 15:445864 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Gerhard PfeifferDiese Leute sind doch keine Konkurrenten innerhalb der "Struktur Feuerwehr" sondern bitter notwendige Ergänzungen bzw. Voraussetzungen um weiterhin existenz- und konkurrenzfähig zu bleiben!

Da gebe ich dir vollkommen recht. Aber in der Realität sieht das leider anders aus. Ein Teil der (höheren) Führungskräfte sieht solche Spezialisten als Konkurenz die es zu bekämpfen gilt an :-(


MkG Jürgen Mayer

Webmaster www.FEUERWEHR.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds513757
Datum10.10.2008 16:195852 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerhallo,

ich kenne da ein passendes Beispiel beim DRK.

In einer Stadt in Süddeutschland hat sich vor vielen Jahren eine Gruppe von Funkamateuren gebildet die sich im Notfunk engagieren. Bei der Feuerwehr konnten die u.A. aus den hier im Thread schon beschriebenen (rechtlichen) Rahmenbedingungen nicht recht "unterschlüpfen".


Hallo Jürgen und Leser,

dieses kenne ich von dem THW. Dort war (ist?) man mehr als dankbar für Leute, die mit Vorbildung in diesem Bereich in den Fernmeldegruppen tätig waren (sind?)

Dir als aktiver Funkamateur mit Sicherheit bekannt, deshalb mehr für die Kameraden, die nicht so im Thema sind: Das THW hat bei fast jedem Erdbeben und anderen Katastrophen geholfen - und die Verbindung zur "Heimat" wurde von diesen Männern per Kurzwelle gehalten.

Soll (?) heute noch so sein, auch wenn dort auch der Satellitenfunk Einzug gehalten hat.

Das DRK z.B. hatte früher ebenfalls eigene FM-Gruppen, die wöchentlich Übungen abhielten.
Die Frequenzen des DRK und der anderen europäischen RK-Organisationen lagen ganz wenige kHz außerhalb der Amateurfunkbänder, damit die die preiswerten Amateurfunktransceiver nutzen konnen

Was ich auch kenne, das ist die Kooperation eines Ortsverbandes des Deutschen Amateur Radio Clubs, dessen Ortsverbandsvorsitzender Mitglied des THW ist (Bitte nicht fragen, welcher das sei. Der Mann hatte das mal im Packet Radio Net, dem "IN" der Funkamateure berichtet) ist auch eine Kooperation mit dem THW eingegangen.
Diese Männer sind in der Lage, sehr schnell Amateurfunk-Fernsehlinien einzurichten, um von der Einsatzstelle nach rückwärts zu berichten.

War übrigens das Thema einer großen Übung zwischen BW, FW, Organisationen und Funkamateuren in Hessen, beobachtet vom MinPr. R.Koch.

IN Österreich ist das Gang und gebe, das weiß ich so genau, weil ich da einen der verantwortlichen OM kenne.

Funk auf der Kurzwelle ist ein eigenes Ding, um ihn wirklich nutzen zu können muss man über die Verhältnisse der Ionosphäre genau Bescheid wissen - und man muss, ist man irgend wo in der "Pampas" wissen, wie man mit notfalls etwas Klingeldraht eine funktionierende und effiziente Antenne bauen kann.

Das erfordert in der Tat ein gutes Wissen um die Technik - und will man gar die modernen Modulationsarten wie Einseitenband (SSB) oder eines der digitalen Fernschreibmodes nutzen (die gerade für den Notfunk unvergleichlich praktisch sind), so sind die Organisationen sicherlich nicht traurig, wenn Funkamateur sagt: "Leute, ich würde mich gerne einbringen, aber Brunnenbauen ist mein Ding nicht!"

Mich persönlich würde da der derzeitige IST-Zustand interessieren, vielleicht kann sich da mal ein Kamerad der Organisationen zu äußern?

Gruß
Klaus


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds513761
Datum10.10.2008 16:335746 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeFunk auf der Kurzwelle ist ein eigenes Ding, um ihn wirklich nutzen zu können muss man über die Verhältnisse der Ionosphäre genau Bescheid wissen - und man muss, ist man irgend wo in der "Pampas" wissen, wie man mit notfalls etwas Klingeldraht eine funktionierende und effiziente Antenne bauen kann.


Einen Zusatz:

Notfunk ist in aller Welt ein großes Thema f.d. Funkamateure, jetzt auch in Deutschland, nachdem der DARC aus mir nicht verstandener falscher Politik das immer zu verhindern wusste.

Hat aber ein Pardigmenwechsel statt gefunden.

Jedes Jahr finden weltweit zwei große "Conteste" statt, bei denen es darum geht, mit Stationen, die weitab einer normalen Spannungsversorgung möglichst viele und weite Verbindungen herzustellen.

neben dem rein wettbewerbsmäßigen Charakter geht es AUCH um das Testen eines Norfunkes.

Da werden dann mal die wildesten Antennen ausprobiert, wirklich abenteuerliche Dinge.

So kam mal unser Ortsverbandsvorsitzender auf den Einfall, seine alten Verbindungen (Offizier der Fernmeldetruppe der Reserve) zu nutzen, ist in die nächste Kaserne gefahren und hat dem "Smutje" alle leeren Konservendosen, die er bekommen konnte abzuluchsen.

Die haben wir vor Ort aufeinander gelötet, gaaaaanz vorsichtig aufgerichtet und hatte eine wunderbare Vertikalantenne, die sehr flach (Voraussetzung für Funk über lange Distanzen, sogenanntes DX) strahlte.

Das war das, was ich in meiner Vormail meinte, als ich schrieb: "...zu wissen, wie man mit etwas Klingeldraht.."

Gruß
Klaus


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen513770
Datum10.10.2008 17:555755 x gelesen
Geschrieben von Stefan HeckWas wären denn das für Seiteneinsteiger, für die genau welche Ausbildungsinhalte verzichtbar sind?

Außer den hier schon angesprochenen Leuten mit einen entsprechenden Beruflichen- oder Hobby-Hintergrund gibt es auch noch die Organisationswechsler.

Der Grund für so einen Wechsel kann vielfältig sein (z.B. Wohnortwechsel, Abwechselung, ...).

Hier sehe ich übrigens meine HiOrg (JUH) nicht deutlich besser aufgestellt als die FW an.

Als beispiel meine Wenigkeit. Ich habe mich 2x für FW interessiert, beim Wohnortwechsel in meine Studienstadt und als ich aufs Dorf gezogen bin.

Im ersten Fall hatte ich keine Lust 2 Jahre in einer Ausbildungseinheit zu verbringen (Damahls Truppführer Bergungsdienst). Beim zweiten Versuch (Inzwischen Gruppenführer, Ausbilder und Lehrrettungsassistent) war letztendlich der EH Kurs den ich als Teilnehmer besuchen sollte der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat.

Gruß
Ingo


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt513774
Datum10.10.2008 18:075668 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeEH Kurs Also den hätteste doch wohl auf einer Pobacke absitzen können. Gerade als höher qualifizierter können diese Kurse sehr, nennen wir es mal amüsant sein.


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg513776
Datum10.10.2008 18:155727 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeIm ersten Fall hatte ich keine Lust 2 Jahre in einer Ausbildungseinheit zu verbringen (Damahls Truppführer Bergungsdienst). Beim zweiten Versuch (Inzwischen Gruppenführer, Ausbilder und Lehrrettungsassistent) war letztendlich der EH Kurs den ich als Teilnehmer besuchen sollte der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat.

Sorry, aber das verstehe ich nicht ganz.

Du warst Truppführer Bergungseinheit bei der JUH und wolltest zur FF? Aber Du wolltest keine TM1 und TM2-Ausbildung machen, da Du ja schon Truppführer bei der JUH warst?

Warst Du beim 2. Versuch in der TM1-Ausbildung und wolltest aber den EH-Lehrgang nicht mitmachen?

Oder hab´ ich Dich da jetzt falsch verstanden?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen513782
Datum10.10.2008 18:275806 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannDu warst Truppführer Bergungseinheit bei der JUH und wolltest zur FF? Aber Du wolltest keine TM1 und TM2-Ausbildung machen, da Du ja schon Truppführer bei der JUH warst?

Ich war beim THW und hätte TM 1 + 2 problemlos gemacht. Nur war es bei der FW üblich die Helfer erst mit TM 2 zum Einsatz mitzunehmen und für so unqualifiziert hatte ich mich nicht gehalten.

Warst Du beim 2. Versuch in der TM1-Ausbildung und wolltest aber den EH-Lehrgang nicht mitmachen?

Oder hab´ ich Dich da jetzt falsch verstanden?


Ich habe eine TM1 Ausbildung wegen Krankheit abgebrochen. Die Nächste habe ich mir dann gespart und bin aus der FW ausgetreten. Der EH Kurs war eben nur der letzte Tropfen. Wenn man mich gefragt hätte ob ich den EH Kurs halten würde währe das kein Problem gewesen. Aber die mangende Flexibilität der Gemeindewehrführung hat mich schon etwas gestört.

Gruß
Ingo


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg513788
Datum10.10.2008 18:355727 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Feldech war beim THW und hätte TM 1 + 2 problemlos gemacht. Nur war es bei der FW üblich die Helfer erst mit TM 2 zum Einsatz mitzunehmen und für so unqualifiziert hatte ich mich nicht gehalten.

Da die Grundausbildung erst mit dem Absolvieren des TM2 abgeschlossen ist, denke ich nicht dass diese Vorgehensweise der betreffenden Wehr so falsch ist. Und wie willst Du es einem jungen Kameraden der von der JF in die Aktive übertritt erklären, dass er 2 Jahre warten muss aber der Neue der vorher beim THW war gleich mit darf?

Geschrieben von Ingo zum FeldeIch habe eine TM1 Ausbildung wegen Krankheit abgebrochen. Die Nächste habe ich mir dann gespart und bin aus der FW ausgetreten. Der EH Kurs war eben nur der letzte Tropfen. Wenn man mich gefragt hätte ob ich den EH Kurs halten würde währe das kein Problem gewesen. Aber die mangende Flexibilität der Gemeindewehrführung hat mich schon etwas gestört.

Warum hast Du dir die nächste TM1-Ausbildung denn gespart und bist gleich ausgetreten? Du hast sie vorher ja nicht abgeschlossen gehabt. Was waren denn die sonstigen Probleme? Hattest Du vorher den Ausbildungsleiter gefragt ob man durch deine berufliche Tätigkeit im RD vielleicht den EH-Lehrgang als gegeben ansehen könnte?


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen513798
Datum10.10.2008 19:385731 x gelesen
Geschrieben von Daniel HermannUnd wie willst Du es einem jungen Kameraden der von der JF in die Aktive übertritt erklären, dass er 2 Jahre warten muss aber der Neue der vorher beim THW war gleich mit darf?


Ich bin generell der Meinung das 2 Jahre bis zum ersten Einsatz aus Gründen der Motivation zu lange sind.

Was waren denn die sonstigen Probleme? Hattest Du vorher den Ausbildungsleiter gefragt ob man durch deine berufliche Tätigkeit im RD vielleicht den EH-Lehrgang als gegeben ansehen könnte?

Ja, ich habe mit dem Ausbildungsleiter und meinem Wehrführer gesprochen (auch wenn nicht beruflich sondern "nur" ehrenamtlich im RD und Hiorg tätig).
Ansonsten hatte ich der Feuerwehr als Berufspendler nicht wirklich genutzt, wenn ich da war gab es immer genug Leute. Der Alkoholkonsum der sozialen Gruppe Feuerwehr (nach dem Dienst) war auch nicht so nach meinem Geschmack. Die Art der Ausbildung führte zum Teil zu hochgestellten Nackenhaaren,....

Insgesamt in beiden Fällen nicht das Verhalten das man an den Tag legt, wenn man kitische, selbstständig denkende Leute nötig hat.

Gruß
Ingo


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AutorJoha8nne8s K8., Braunschweig/Magdeburg / Niedersachsen/ Sachsen-Anhalt513802
Datum10.10.2008 19:485627 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeIch bin generell der Meinung das 2 Jahre bis zum ersten Einsatz aus Gründen der Motivation zu lange sind. Ist auch nciht gut, wenn man Seiteneinsteiger "ohne alles" ins Feld schickt und die eigenen Leute nicht raus dürfen. Mit dem TM 1+2 macht man schließlich auch keine Berufsausbildung.


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg513803
Datum10.10.2008 19:485651 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeJa, ich habe mit dem Ausbildungsleiter und meinem Wehrführer gesprochen (auch wenn nicht beruflich sondern "nur" ehrenamtlich im RD und Hiorg tätig).

Als ich dmals meinen TM1 machte, war ich noch in der Ausbildung zum Krankenpfleger. Der EH-Ausbildung während des Lehrgangs konnte ich nach Rücksprache mit der Lehrgangsleitung fernbleiben. Ich hab´ damals eine aktuelle EH-Bescheinigung vorgelegt, die ich für einen erweiterten EH-Kurs während der Berufsausbildung ein halbes Jahr zuvor erhalten hatte. Ich musste diese Stunden auch fernbleiben, da ich für den Lehrgang nicht freigestellt wurde und ich die Schichten an den Terminen eben nicht wegtauschen konnte.

Geschrieben von Ingo zum FeldeAnsonsten hatte ich der Feuerwehr als Berufspendler nicht wirklich genutzt, wenn ich da war gab es immer genug Leute.

Ich bin zwar schon immer Pendler, aber dafür auch schon immer Schichtarbeiter (erst Ausbildung, dann Intensivstation und dann BF). Es fallen ja auch Einsätze in der Freizeit an, da kann man schon ab und an mal mitfahren.

Geschrieben von Ingo zum FeldeDer Alkoholkonsum der sozialen Gruppe Feuerwehr (nach dem Dienst) war auch nicht so nach meinem Geschmack. Die Art der Ausbildung führte zum Teil zu hochgestellten Nackenhaaren,....

Nachvollziehbare Argumente. Kann ich verstehen.


Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW513805
Datum10.10.2008 20:005642 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Johannes KrauseDer fünf-Sterne-Koch wird doch auch sicher trotzdem nochmal zur BKS an die Gulasch-Kanone gehen wollen.

Geh mal davon aus, das jeder 5Sterne Koch jedem Verpflegungszug noch was beibringen kann, das fängt beim kochen an und hört bei der Ausbildung und Motivation der Mitarbeiter nicht auf.

Gruß

Thomas

PS. Eine dieser Kochsendungen, bei der Restaurants auf Fordermann gebracht werden, hat das auch mal mit einem Verpflegungszug gemacht. Soweit ich das beurteilen kann, haben die Köche davon handwerklich profitiert und der ZF mußte lernen das man seine Leute auch arbeiten lassen muß.


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds513808
Datum10.10.2008 21:245608 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yerDa gebe ich dir vollkommen recht. Aber in der Realität sieht das leider anders aus. Ein Teil der (höheren) Führungskräfte sieht solche Spezialisten als Konkurenz die es zu bekämpfen gilt an :-(

So lange solche "Denke" vorherrscht kann es der FW nicht schlecht gehen.

Unverständnis!

Gruß
Klaus


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds513810
Datum10.10.2008 22:265603 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum Feldewar letztendlich der EH Kurs den ich als Teilnehmer besuchen sollte der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat.

Gruß
Ingo


Warum Ingo?

Ich wäre da hin gegangen, hätte mich ganz entspannt zurück gesetzt und hätte mir die Show angesehen.

Damit hätte ich allen den Wind aus den Segeln genommen und wäre in meiner Wunschorganisation angekommen.

Mit dem Erfolg, dass die gemerkt hätten: Oha, da ist jemand, der das Thema noch besser kann, Dich vermutlich (sic) gefragt hätten, ob Du ihnen nicht bei die Ausbildung helfen könntest..

Erinnert mich so an einen Kameraden, der von der BF zu einer FF (Ich wurde übrigens drauf hingewiesen, dass der alte Begriff FFw nicht mehr gilt, sorry, Feuerwehrfossil) kam und sich entrüstete, dass er nochmal zwischen "Jungspunten" bei der Ausbildung sitzen solle..

Wenn es sie glücklich macht... (Ob der Ausbilder dabei glücklich wird??)

Nur ein Bespiel: Ein Ing Fernmeldetechnik, der zur BF geht muss auch die Grundausbildung inklusive Funkausbildung durchlaufen.

Dass der sicherlich bei mancher Aussage Qualen leidet, das ist einsehbar...

Wenn er clever ist, dann hört er sich das an und hält . soweit es geht - die Klappe.
Mitunter geht es nicht, schon klar)

Es hilft doch nichts, dieser Teil der Ausbildung gehört zu seinem Werdegang..

So what?

nun denn
immer fröhlich bleiben
Klaus


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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP513849
Datum11.10.2008 14:155572 x gelesen
Moin,


also irgendwie versteh ich das nicht. Einerseits ist jeder, der die 40 Stunden Mindestfortbildung im Jahr nicht hinbekommt unabhängig von seiner sonstigen FW-Ausbildung gleich für nix mehr zu gebrauchen und hat zuhause zu bleiben (genauso wie der, der ab und an mal ein Bier trinkt nach Meinung einiger direkt aus der FW ausgeschlossen gehört...) andererseits braucht jemand, der vorher mal beim THW war plötzlich so gut wie gar keine Grundausbildung mehr? Ich bin verwundert ....

Und bzgl. der "Anerkunnung" von Ausbildungen/Vorbildungen allgemein - wo fängt man da an, wo hört man auf? Jemand mit RS oder RA Ausbildung noch als Teilnehmer zu nem EH-Lehrgang zu schicken ist wohl ziemlich sinnfrei, genauso wie den BFler die komplette FF-Grundausbildung durchlaufen zu lassen - aber was ist z.B. mit nem Diplom Physiker, der lernt im Funklehrgang im Bereich Funkwellen, Ausbreitung, Reflexionen etc. auch nix neues - ebenso hat er im Maschinistenlehrgang im Bereich Strömungslehre ggf. mehr Ahnung als die Ausbilder. Ebenso der Funker vom Bund - welchen Teil des Funklehrgangs muß der noch machen (Funkrufnamen etc.) und welcher Teil wird ihm erlassen?

Das Problem ist, dass das Aufstellen von Regeln wann was erlassen wird wahrscheinlich so komplex ist und im Prinzip nur zu einer Ausbildung führt, die dann hier so diskutiert wird wie die Normabweichungen bei diversen Fahrzeugen. Ist es nicht einfacher, dem Dipl. Physiker die 4h beim Funklehrgang und die 2h beim Maschinistenlehrgang nicht zu streichen und dafür bei nem "schlanken" Ausbildungssystem zu bleiben?
Mir stellt sich weiterhin die Frage, wieviel Zeit sparen sich die Leute, die da gewissen Dinge schon können und wieviel Zeit müssen die Ausbilder zusätzlich investieren bzw. wieviel Zeit geht verloren, weil einige Dinge im Block unterrichtet werden müssen, damit der Physiker eben den ganzen Frequenzabend zu hause bleiben kann ohne was anderes zu verpassen? Aus meiner Erfahrung: Mir hat weder der Frequenz und Weillenteil beim Funklehrgang noch die Strömungslehre beim Maschinisten dauerhaft geschadet - trotz Uni-Vorbildung.


Daniel


Ich kam, sah und ging wieder...

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