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ThemaSchuberth F210 Helmmaskenkombination4 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen512714
Datum05.10.2008 13:057613 x gelesen
Moin Moin,

hat jemand Erhfahrung mit der Helmmaskenkombination vom Schuberth F210. Hatte die Drägerschüssel mal als HMK und diese hat mich nicht wirklich überzeugt da einem Kollegen mal während der Übung die Maske vom Kopf gesprungen ist. Den Tragekompfort fand ich eigentlich OK.

Wer kann mir etwas zum F210 berichten. Die Befestigung scheint mir besser zu sein.

Schönen Gruß

Jann


www.feuerwehr-bingum.de
www.jugendfeuerwehr-bingum.de

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW512721
Datum05.10.2008 13:355876 x gelesen
Hallo,

habt Ihr schon HMK? Wenn ja, überlegen davon wieder auf die Kopfspinne zu wechseln, wennn nein, dann besser bei bleiben...

Aber interessante Erfahrungen mit der HMK von Dräger, ich nehme nicht an, dass das an www.atemschutzunfaelle.eu gemeldet wurde...?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen512722
Datum05.10.2008 13:475979 x gelesen
Hi,

also ich persönlich halte auch nix von Helm Masken Kombination, wobei ich die Befestigung bei dem Schuberth für nicht schlecht halte, soweit ich dies beurteilen kann.

Hatte lange nen Dräger Helm aber immer nur mit Spinne benutzt da mit die HMK einfach zu gefährlich ist.

Bei uns in der Wehr wird zum Teil die Spinne benutzt und zum Teil die HMK mit Däger.

Ne Atemschutzunfaelle hat nix davon erfahren ist auch shcon eine ganze Weile her.

MFG :-)


www.feuerwehr-bingum.de
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AutorMich8ael8 K.8, Berlin / Berlin514132
Datum13.10.2008 13:265835 x gelesen
Maaahlzeiiiiit!

Zunächst einmal vorweg, ich habe bisher mit keiner der auf dem Markt befindlichen HMK praktische Erfahrung, dennoch habe ich mich aus technischem Interesse heraus mit ihnen beschäftigt und möchte hier nun einfach einmal meinen Senf dazugeben. Über ein grundsätzliches Pro oder Kontra hinsichtlich HMK möchte ich mich - mangels praktischer Erfahrung - nicht äußern.

Bei der Schuberth F2x0 Baureihe wird die Maske über zwei Steckschlösser am Helm befestigt und über die beiden seitlichen Spannbänder angezogen. Solange die Maske eingesteckt ist und das System unter Zug steht, sind die Tasten der Steckschlösser blockiert, d.h. es ist nicht möglich, die Maske zu lösen (zumindest theoretisch - ob das in der Praxis bei einem mehr oder weniger heftigen Schlag auf die Taste immer noch so ist ?).
Für diese Helmbaureihe gibt es die 3S von MSA-Auer und die Panorama Nova von Dräger jeweils mit Schloßzungen und Spannbändern. Von letzterer ist nur wenig bis gar nichts bekannt.
Siehe Link: F2x0 mit Auer Maske und F2x0 mit Dräger Maske (beim zweiten Link der obere der beiden abgebildeten Helme - auf "Detail" klicken zur Vergrößerung.)
Moderne Masken, wie die Ultra Elite, die futura/f2 oder die FPS7000 gibt es meines Wissens nach wohl nicht mit Helmadaptern für diesen Helm.

Daß einem Kollegen von Dir mal die Drägermaske vom Gallethelm gesprungen ist wundert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ist meiner Meinung nach einfach auf eine Fehlkonstruktion der Stahladapter ("Supra-Adapter") an der Panorama Nova bzw. futura/f2 zurückzuführen. Die neuen s-fix Adapter der FPS7000 sind da übrigens auch nicht besser.

Warum Fehlkonstruktion? Nun, ich will versuchen, es zu erklären. Jeder Gallethelm (F1S/F1SA, F1E, F1SF) hat an den Maskenhaltern eine kleine aber wichtige Kante, die zu Gesicht hin gerichtet ist.
Gleichzeitig haben die Original Helmadapter von Gallet auf der Innenseite so eine Art Wiederhaken. Dieser Wiederhaken stößt mit der Kante der Maskenhalterung zusammen. Durch die Kombination von Kante und Wiederhaken entsteht eine Sicherung, so daß die Maske, wenn sie am Helm befestigt ist, nicht einfach durch einen Zug nach hinten vom Helm abgelöst werden kann. Ein Ablösen der Maske vom Helm ist erst möglich, wenn der obere Teil des mehrteiligen Adapters ein Stück vom Helm (und damit von der blockierenden Kante) weggeklappt wird. Bei den alten federbelasteten Helmadaptern von Gallet ist als zusätzliche Sicherung noch eine Rastung vorhanden, die das einfache Herausziehen verhindert. Die neueren Galletadapter haben anstelle des Federmechanismus wieder Spannbänder. Solange die Spannbänder festgezogen sind, ist es nur schwer möglich, die Maske vom Helm zu lösen. Außerdem wird das Lösen durch die hier ebenfalls vorhandenen Wiederhaken erschwert. Siehe hierzu (man muß allerdings sehr genau hinschauen):
Gallet-HMK

Ob das so auch in der Praxis funktioniert weiß ich nicht. Nur eins ist sicher: Die nachgemachten Adapter von Dräger haben diesen Wiederhaken jedenfalls nicht. Das heißt, die Maske kann theoretisch jederzeit durch einen Zug nach hinten vom Helm abgelöst werden, da eine entsprechende Sicherung fehlt. Genau das wird wohl auch bei Deinem Kollegen passiert sein.

Ich hoffe, daß ich ein wenig Klarheit verschaffen und nicht noch mehr Verwirrung stiften konnte. Außerdem möchte ich niemanden zum Kauf von HMK überreden noch es irgend jemandem ausreden. Jeder soll selbst entscheiden, was er beschafft oder nicht. Mir war nur wichtig, ein paar Punkte hervorzuheben, die man in Punkto HMK noch beachten sollte (neben einigen weiteren, die hier im Forum bereits hinreichend diskutiert wurden).

Viele Grüße


Andreas


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 05.10.2008 13:05 Jann7 F.7, Leer - Bingum
 05.10.2008 13:35 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 05.10.2008 13:47 Jann7 F.7, Leer - Bingum
 13.10.2008 13:26 Mich7ael7 K.7, Berlin
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