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Thema | Feuerwehrstiefel | 16 Beträge | |||
Rubrik | pers. Ausrüstung | ||||
Autor | Thom8as 8K., Utting a. Ammersee / Bayern | 509590 | |||
Datum | 15.09.2008 19:53 | 7092 x gelesen | |||
Hallo Kameraden, ich habe in einem Katalog für Arbeitskleidung einen Feuerwehrstiefel entdeckt. Nun bin ich mir nach dem ganzen Hickhack um die Fa. .... nicht ganz sicher ob man die ohne Bedenken kaufen kann. Blicke da mit den ganzen Normen,Bezeichnungen und Zertfikaten nicht mehr ganz durch. Der Siefel hat die Bezeichnung Firefighter EN 345 S3 HRO CI. Hersteller ist nicht ersichtlich. Ist der Stiefel zugelassen? Im Voraus herzlichen Dank für Eure Antworten. Gruß vom Ammersee, Thomas | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 509592 | |||
Datum | 15.09.2008 20:08 | 4972 x gelesen | |||
Was die Bezeichnungen bedeuten, kann z.B. in der GUV-R 191 nachgelesen werden. EN 345= Norm für Sicherheitsschuhe für gewerblichen Gebrauch S3 = Schutzklasse HRO = Beständigkeit gegen Kontaktwärme, CI = Kälteisolierung Aber eine erste Frage: Schon beim Lieferanten nach Baumusterbescheinigung und Zertifkat angefragt? Und noch eine zweite Frage: Brauchst du den Stiefel privat? Weil, wenn es für die Feuerwehrarbeit wäre, müsste die Kommune die Beschaffung tätigen und sich diesen Fragen beschäftigen - nicht du. (Vergl. GUV-V A1 §29 ff) Beste Grüße Udo Burkhard | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Utting a. Ammersee / Bayern | 509593 | |||
Datum | 15.09.2008 20:18 | 4777 x gelesen | |||
Hallo Udo, beim Lieferanten habe ich noch nicht angefragt. Aber die werden wohl kaum nein sagen. Der Stiefel ist für den Feuerwehrdienst gedacht. Die Kommune beschafft bei uns den Standardgummistiefel. Lederstiefel werden durch den Feuerwehrverein finanziert. Gruß vom Ammersee, Thomas | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Oberlichtenau / Sachsen | 509594 | |||
Datum | 15.09.2008 20:28 | 4732 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas KaiserStandardgummistiefel Ist nicht dein Ernst !?! Was wollt ihr mit Gummistiefel beim Brandeinsatz ? Oder habt ihr Dauerhochwasser in eurer Gemeinde ? ;-) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 509595 | |||
Datum | 15.09.2008 20:33 | 4559 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas MagerWas wollt ihr mit Gummistiefel beim Brandeinsatz ? Wenn sie die einschlägigen Normen erfüllen, so sehe ich da eigentlich kein Problem mit dem Material. MkG Marc
Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. (2) ... | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Utting a. Ammersee / Bayern | 509596 | |||
Datum | 15.09.2008 20:41 | 4560 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas MagerWas wollt ihr mit Gummistiefel beim Brandeinsatz Dafür ist er zugelassen. Lederstiefel ist kein Standard. Bitte jetzt nicht wieder eine ins Endlose führende Diskussion beginnen. Wir sind mit der Zusammenarbeit mit unserer Gemeinde sehr zufrieden und müssen nicht wie andere Wehren bei der Ersatzbeschaffung von fünf Schläuchen erst einen Gemeinderatsbeschluß einholen. Damit sind wir immer gut gefahren. Bitte einfach auf meine Frage antworten. Gruß vom Ammersee, Thomas | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 509600 | |||
Datum | 15.09.2008 20:58 | 4500 x gelesen | |||
Schon klar, ist nicht nur bei manchen Feuerwehren so ... ;) Frage ist nur, ob sich die Verantwortlichen in den Hilfsorganisationen und Feuerwehren unter Berücksichtigung der derzeitigen Umstände zukünftig noch Eigenbeschaffungen der Helferinnen und Helfer aus haftungsrechtlichen Gründen noch leisten können und wollen .... Aber das ist, da hast du recht, ein ganz anderes Thema. Für den Feuerwehrdienst sollte der Stiefel die FPA - Zertifizierung / Kennzeichnung haben. Beste Grüße Udo Burkhard | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 509601 | |||
Datum | 15.09.2008 20:58 | 4542 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas Mager Was wollt ihr mit Gummistiefel beim Brandeinsatz ? Wieso nicht? Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 509602 | |||
Datum | 15.09.2008 21:06 | 4539 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Udo Burkhard Für den Feuerwehrdienst sollte der Stiefel die FPA - Zertifizierung / Kennzeichnung haben. Und warum? Zum einen ist FPA (= Forsttechnischer Prüfausschuß) - wie der Name schon sagt - eine Prüfung für den Forst und mitnichten für die Feuerwehr, zum zweiten wird das FPA-Zeichen gar nicht mehr vergeben (weil durch KWF-Gebrauchswert (Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V.) ersetzt). MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947) | |||||
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Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 509603 | |||
Datum | 15.09.2008 21:13 | 4489 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian Schorer
Hallo zusammen, war/ist? in den USA Standard. Säurefest, verstärkt gegen schere Gegenstände von oben und mit einer Filzschicht versehen, um eine Luftzirkulation zu sichern und einer Aluschale, um von unten spitze Gegenstände abzuwehren. Sie können bis in den Schritt hochgezogen werden, um auch durch tiefes Waser waten zu können.. Gruß Klaus | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 509604 | |||
Datum | 15.09.2008 21:15 | 4437 x gelesen | |||
Sorry, etwas blöd ausgedrückt. Ich meine natürlich die Anforderungen der EN 345-2, Tabelle 3 und die dazugehörende Kennzeichnung für Feuerwehrstiefel (Pictogramm unddas Kürzel FPA für erfüllte Grundanforderung, Durchtrittsicherheit und Antistatik). :) Beste Grüße Udo Burkhard | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Utting a. Ammersee / Bayern | 509605 | |||
Datum | 15.09.2008 21:24 | 4410 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo BurkhardKennzeichnung für Feuerwehrstiefel (Pictogramm unddas Kürzel FPA und genau das Pictogramm tragen zum Beispiel die Stiefel von H..... auch. Daher ja auch meine Frage. | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 509607 | |||
Datum | 15.09.2008 21:27 | 4497 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Udo Burkhard Ich meine natürlich die Anforderungen der EN 345-2, Tabelle 3 und die dazugehörende Kennzeichnung für Feuerwehrstiefel (Pictogramm unddas Kürzel FPA für erfüllte Grundanforderung, Durchtrittsicherheit und Antistatik). In EN 345 gab es kein F. Zwar stand P für die Durchtrittsicherheit und A für Antistatik (die anderen Kürzel waren C für leitfähige Schuhe, HI für Wärmeisolierung, CI für Kälteisolierung, WRU für Wasserdurchtritt und Wasseraufnahme sowie HRO für das Verhalten gegen Kontaktwärme), da aber ein S3-Schuh ohnehin zwingend Durchtrittsicherheit und Antistatik haben musste (siehe Tabelle 4) wurde das nicht separat angegeben. FPA stand schon für den Forsttechnischen Prüfausschuß und dessen Sinnhaftigkeit für den Feuerwehreinsatz sehe ich jetzt nicht wirklich. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947) | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 509608 | |||
Datum | 15.09.2008 21:38 | 4417 x gelesen | |||
Ich habe mich auf die Angaben in der GUV-R 191, 3.1.5.5.6 Sicherheitsstiefel für die Feuerwehr bezogen. Und danach steht F für die erfüllten Grundanforderungen nach Tabelle 3, P für Durchtrittsicherheit und A für Antistatik. Beste Grüße Udo Burkhard | |||||
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Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 509610 | |||
Datum | 15.09.2008 21:50 | 4528 x gelesen | |||
Tach, Post! Geschrieben von Udo Burkhard Ich habe mich auf die Angaben in der GUV-R 191, 3.1.5.5.6 Sicherheitsstiefel für die Feuerwehr Möglich. Da die mir vorliegende GUV-R 191 gar kein Kapitel 3.1.5.5.6 enthält und auch eine Volltextsuche nach "FPA" nichts brachte, muss ich das einfach mal glauben. Meine Angaben beziehen sich auf EN 345-1. MkG, Christi@n ------------------------------------------------- Fumus ignem - This is my very own opinion... - "Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947) | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 509628 | |||
Datum | 16.09.2008 07:57 | 4284 x gelesen | |||
hm ... jetzt wird es witzig. Die mir vorliegende elektronische GUV-R hat das Deckblatt der Ausgabe März 2007 und den Inhalt der Ausgabe Mai 2001 ... *kopfschüttel* Dann ist klar. Danke. Beste Grüße Udo Burkhard | |||||
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