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ThemaFreiwillige Feuerwehr Zukunft ?237 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • DFV "Strategien für eine sichere Zukunft"
  •  
    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507697
    Datum04.09.2008 18:42180684 x gelesen
    Hallo Zusammen,

    mich interessiert wie es in der Zukunft in Sachen Freiwillige Feuerwehr vor allem im Ostdeutschland weiter geht.
    Ich bin als Gruppenführer und Mitglied der Wehrleitung in einer kleine Ortsfeuerwehr in Nordthüringen und als Gruppenführer in einer Stützpunktfeuerwehr in Mittelthüringen aktiv.
    Leider sehe ich für unsere Feuerwehr in Nordthüringen schwarz wenn es nach Bürgermeister und Kommunalaufsicht geht.

    Hat das Konzept der Freiwilligen Feuerwehr und das Brand- und Kats-Gesetz eine Zukunft ?

    Gruß Dominic


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen507703
    Datum04.09.2008 19:05175745 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelHat das Konzept der Freiwilligen Feuerwehr und das Brand- und Kats-Gesetz eine Zukunft ?

    Ja. Eine Zukunft hat das Konzept FF meines Erachtens schon. Jedoch begleitet durch eine viel höhere Anzahl an hauptamtlichen Kräften in Voll- und Teilzeit sowie mit einer verringerten Standortdichte.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507705
    Datum04.09.2008 19:20174977 x gelesen
    und wer solls bezahlen ?

    Also kurz ein paar Fakten - Gemeinde mit 3 Ortsteilen und 3 Wehren mit insgesamt 35 Aktiven ein 10 Jahre altes LF8/6, ein 35 Jahre alter WLF 16 aus DDR Zeiten (TÜV fällig ohne Chance), ein LF 8 (MB) 30 Jahre auch mit fälligen TÜV 3 Gerätehäuser wovon eins ersetzt werden muss.
    Laut Bürgermeister sollen wir eine daraus machen, aber alle 3 Gerätehäuser sind dafür zu klein.
    Neubau nicht möglich - kein Geld - Ersatz für die zwei Autos nicht möglich noch nicht mal ein MTW gebraucht ist drin. Wenn die Feuerwehren zwangszusammengelegt werden treten wahrscheinlich 80 % aus.
    Grund man kommt schon untereinander seit 50zig Jahren nicht klar, Anfahrtswege zwische Ortsteilen mind 2 km über schlechte Nebenstraßen, gibt vieles. Hauptgrund die nächsten Jahre wird es trotzdem kaum Geld geben.
    Stützpunktwehr ca 6 km entfernt hat aber auch das Problem das die 25 Jahre alte Technik nicht ersetzt werden kann. aus Geldmangel. (1TLF 16/25, 1 DLK 30, Klf-TH als VRW, 1 MTW)
    Solange nix passiert läufts so ganz gut aber wenn möchte ich nicht da sein.


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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg507712
    Datum04.09.2008 19:40174876 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkelmich interessiert wie es in der Zukunft in Sachen Freiwillige Feuerwehr vor allem im Ostdeutschland weiter geht.

    Warum nur in Ostdeutschland?
    Wir haben in ganz Deutschland Probleme!

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507717
    Datum04.09.2008 19:45174933 x gelesen
    ...stimmt ich denke das Problem betrifft viele Regionen in Deutschland und solange die Gemeinden die Hauptlast tragen werden in den nächsten Jahren Feuerwehren sterben bzw Wegrationalisiert.
    Dazu kommt dann dadurch der Mitgliederschwund, den viele werden nicht in die neuen Wehren gehen.


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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg507719
    Datum04.09.2008 19:56174608 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelDazu kommt dann dadurch der Mitgliederschwund, den viele werden nicht in die neuen Wehren gehen.

    Zusammenlegung von FF wird in Zukunft immer eine größere Rolle spielen, warum auch nicht.
    Wir brauchen nicht alle 2 km ein Gerätehaus, vor allem nicht, wenn die Einsatzbereitschaft nicht gewährleistet ist.
    Eines verstehe ich nicht, warum man zusammen in die Schule geht, aber bei den FF nicht zusammen kommt.
    Aber da haben wir auch genügen diskutiert, dass ist eigentlich unser grosses Problem.

    MkG

    Mike Ganzke


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507722
    Datum04.09.2008 20:00174486 x gelesen
    dazu sage ich nur Dörfliche Kurzsichtigkeit und Egoismus - ich würde mein Dienst auch im Nachbarort versehen - da ich beruflich meist länger in einer kleinen Stadt bin und dort Leute in der Stützpunktfeuerwehr gesucht wurden bin ich da seit fast 2Jahren dabei und es funktioniert super.
    Aber eine Umfrage im Heimatort ergab das zum Schluss vieleicht 15 Mann übrig bleiben und davon tagsüber mind. 12 nicht da sind :-(


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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen507724
    Datum04.09.2008 20:02174751 x gelesen
    Hi,

    ich denke auch das wir in den nächsten Jahren viele Freiw. Feuerwehren verlieren werden. Hauptamtliche Kräfte wird aber denke ich nicht die Lösung sein.

    Wobei man sich natürlich fragen muss:

    ob eine Feuerwehr mit TSF oder sogar TSA
    unter 5 Einsätze in Jahr
    200 Einwohner oder noch weniger im Ort
    und die nächste Feuerwehr 5 Kilometer entfernt ist

    benötigt und finanziert werden muss ist natürlich eine andere Frage...

    MFG
    Jann


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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg507726
    Datum04.09.2008 20:04174423 x gelesen
    Geschrieben von Dominic WenkelAber eine Umfrage im Heimatort ergab das zum Schluss vieleicht 15 Mann übrig bleiben und davon tagsüber mind. 12 nicht da sind :-(

    Das ist nicht nur dörfliche Kurzsichtigkeit, dass ist generell ein Problem.

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507727
    Datum04.09.2008 20:06174547 x gelesen
    ...solange es bei Müllcontainer Bränden, Ölspuren, VKU und THL im Kleinen Massen bleibt ist das alles kein Ding da würde für Umkreis von 20 km ein vernünftig ausgestattete Stützpunktfeuerwehr reichen, aber wenn da im alten Ortskern ein Bauernhof brennt oder mal wieder ein Zug entgleißt, Stürme oder Hochwasser usw gibt dann möchte ich sehen was 20 Mann mit der besten Technik taugen - vorausgesetzt sie haben sie.

    Erst wenn die Letzte Feuerwehr geschlossen, der letzte Feuerwehrmann entlassen ist werden wir sehen das mit Geld keine Brände und Katastrophen zu bekämpfen sind !


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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg507728
    Datum04.09.2008 20:06174517 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseHauptamtliche Kräfte wird aber denke ich nicht die Lösung sein.

    Ja was dann?

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen507729
    Datum04.09.2008 20:08174405 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Mike GanzkeWarum nur in Ostdeutschland?
    Wir haben in ganz Deutschland Probleme!


    Ja, sicher. Aber wir haben im Moment im Osten auch Probleme, die im Westen in der Form und dem Maße (noch) nicht vorhanden sind.

    Es gab/gibt eine Wanderung junger Leute gen Westen, weil sie sich dort bessere Chancen erhoffen. Als Folge davon vergreisen ganze Landstriche.

    Und die fehlenden Finanzmittel mancher Ost-Kommunen resultieren manchmal auch daher, dass die örtlichen Politiker im Vertrauen auf die blühenden Landschaften eines (West-)deutschen Kanzlers sich mit Projekten einfach übernommen haben, an denen die Gemeinde die nächsten 50 Jahre abzahlen darf.


    Du siehst, es gibt also schon Unterschiede


    Grüße

    Micha


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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen507731
    Datum04.09.2008 20:09174663 x gelesen
    Wie stellst du es dir denn vor das in jedem 200 Sehlendort ne Hauptamtliche Feuerwehr ist?


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen507732
    Datum04.09.2008 20:11174588 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkel...solange es bei Müllcontainer Bränden, Ölspuren, VKU und THL im Kleinen Massen bleibt ist das alles kein Ding da würde für Umkreis von 20 km ein vernünftig ausgestattete Stützpunktfeuerwehr reichen,

    Bei den derzeitigen Hilfsfristen dürften -bei ehrenamtlichen Standorten- Abstände von 3-5 km (Abhängig von der Verkehrsinfrastruktur) realistisch sein.

    Geschrieben von Dominic Wenkelaber wenn da im alten Ortskern ein Bauernhof brennt oder mal wieder ein Zug entgleißt, Stürme oder Hochwasser usw gibt dann möchte ich sehen was 20 Mann mit der besten Technik taugen - vorausgesetzt sie haben sie.

    Und was ändern heutzutage die 2 Kräfte, die Werktag-Vormittags derzeit in nicht wenigen Ortschaften verfügbar sind?

    Geschrieben von Dominic WenkelErst wenn die Letzte Feuerwehr geschlossen, der letzte Feuerwehrmann entlassen ist werden wir sehen das mit Geld keine Brände und Katastrophen zu bekämpfen sind !

    Doch, letztendlich braucht man dafür primär das Geld.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen507733
    Datum04.09.2008 20:14174257 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseWie stellst du es dir denn vor das in jedem 200 Sehlendort ne Hauptamtliche Feuerwehr ist?

    Rein hauptamtliche Standorte bzw. Standorte, die über genug Personal verfügen um innerhalb der Hilfsfrist angemessen tätig zu werden könen ein etwa vier Mal so großes Gebiet abdecken wie ein ehrenamtlich besetzter Standort. Zudem haben wir heutzutage eine Standortdichte von (regionsabhägig) von 130-250% des Notwendigen.

    MkG
    Marc


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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen507734
    Datum04.09.2008 20:14174207 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkelaber wenn da im alten Ortskern ein Bauernhof brennt oder mal wieder ein Zug entgleißt,

    Blos was kann bei solchen Einsätzen eine Feuerwehr ausrichten die keine Atemschutzgeräte oder hydralisches Rettungsgerät hat?


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507735
    Datum04.09.2008 20:14174362 x gelesen
    wird wohl so kommen da eine Verwaltungsgemeinde eine Stützpunkwehr hat und wenn sie es sich leisten können vieleicht noch 2 oder 3 Ortsteilfeuerwehren ob das für 13 Orte reicht muß die Zukunft bringen. Hauptamtlich wird wohl nur in Ballungsgebieten geben.
    Das die Zusammenlegung nicht der schlechtes Weg ist sehe ich ein aber wenn kein Geld da ist können die dann mit alter Technik auch nicht viel reißen.
    Der Bund müsste wieder mehr finanzieren und die Bürgermeister über Geldquellen informieren.
    In Sachsen werden ja zum Teil LF vom Katschutz an Wehren gegeben (Neue) in Thüringen hat man ja jetzt mal wieder mitbekommen das die Feuerwehren und Rettungsdienste für eine große Katastrophe gar nicht gerüstet sind


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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg507737
    Datum04.09.2008 20:15174276 x gelesen
    Geschrieben von Michael WulfDu siehst, es gibt also schon Unterschiede

    Ja, ich glaube da hast du wohl einiges verschlafen, denn es brennt überall in den Feuerwehren.
    Uns fehlt immer mehr das ausgebildete Personal.
    Da geht es nicht nur um die versprochene blühende Landschaften!

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen507739
    Datum04.09.2008 20:19174565 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkelob das für 13 Orte reicht muß die Zukunft bringen.

    Es ist nicht die Frage wie viele Ortschaften es sind, sondern welche Fläche abgedeckt werden muß.

    Geschrieben von Dominic WenkelHauptamtlich wird wohl nur in Ballungsgebieten geben.

    Da gibt es die bereits. In NRW kommt man als Stadt mit >25.000 Ew. schon nicht mehr um HA-Kräfte herum. Dies wird nach und nach auch in allen anderen BL so kommen. Zudem dürfte die Zahl nach und nach in Richtung 15kEw tendieren.

    Geschrieben von Dominic WenkelDer Bund müsste wieder mehr finanzieren und die Bürgermeister über Geldquellen informieren.

    a) Wieso wieder? Der Brandschutz/kommunale Gefahrenabwehr ist Problem der Gemeinden und allenfalls noch der Kreise und Länder.

    b) Wenn der Bürgermeister das (zusammen mit seiner Verwaltung) nicht hinbekommt, sollte man über einen Neuen nachdenken - die werden bekantlicherweise ja gewählt.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorMike8 G.8, Schorfheide OT Lichterfelde / Brandenburg507740
    Datum04.09.2008 20:20174366 x gelesen
    Geschrieben von Jann FreeseWie stellst du es dir denn vor das in jedem 200 Sehlendort ne Hauptamtliche Feuerwehr ist?

    Ich glaube die Frage ist nicht ernst gemeint!

    MkG
    Mike Ganzke


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    AutorJann8 F.8, Leer - Bingum / Niedersachsen507742
    Datum04.09.2008 20:23174298 x gelesen
    Natürlich nicht!!!

    Ich meine auf der einen Seite muss man natürlich die Fläche berückstigten bei der Anzahl der Feuerwehren, aber ich finde es muss vor allem auch das Gefahrenpotenzial der Fläche berückstigt werden.


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen507743
    Datum04.09.2008 20:28174185 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Mike Ganzke
    Ja, ich glaube da hast du wohl einiges verschlafen, denn es brennt überall in den Feuerwehren.


    Würde ich so pauschal nicht unterschreiben, vielleicht kenne ich einfach auch nur die falschen Feuerwehren und zugegebenerweise ist dort auch nicht mehr alles so rosig wie vor 15 oder 20 Jahren. Aber von dem Weltuntergang, den du immer im Kopf hast, sind die noch weit weg.

    Geschrieben von Mike GanzkeUns fehlt immer mehr das ausgebildete Personal.

    Auch das würde ich so pauschal nicht sagen. Meiner Meinung nach gibt es zwei Arten von Feuerwehren.

    Die einen, die ihren Nachwuchs integrieren, fordern und fördern - das führt dann i.d.R. dazu, dass dieser Nachwuchs der Feuerwehr im allgemeinen (wenn auch nicht unbedingt immer dem konkreten Standort) erhalten bleibt.

    Und dann gibt es die anderen, in denen der Nachwuchs maximal schnell vergrault wird, weil "das schon immer so war"



    Geschrieben von Mike GanzkeDa geht es nicht nur um die versprochene blühende Landschaften!

    Doch, denn da wo keiner mehr wohnen will, gibt es auch keine geeigneten Kräfte mehr.

    Da wo Leute wohnen wollen, kann man immerhin noch versuchen, attraktiver zu sein als andere Vereine und Verbände.

    Grüße

    Micha


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen507744
    Datum04.09.2008 20:29174150 x gelesen
    Geschrieben von Jann Freese(...) aber ich finde es muss vor allem auch das Gefahrenpotenzial der Fläche berückstigt werden.

    Einstellung Parameter 1: Die Anzahl der Standorte aufgrund der Hilfsfrist un der daraus resultierenden möglichen Gebietsabdeckung optimieren.

    Einstellung Parameter 2: Die Bestückung der Standorte in Abhängigkeit des Gefährdungspotentials und der daraus resultierenden Ausstattung für die erste Welle optimieren.

    Einstellung Parameter 3: Verteilung zusätzlicher Komponenten auf die Standorte um die notwendige 2./3. Welle abdecken zu können - jeweilis in Zusammenarbeit mit den umliegenden Standorten.

    MkG
    Marc


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507745
    Datum04.09.2008 20:33174284 x gelesen
    naja wenns hart auf hart kommt müssen wir uns alle wieder ein paar Feuerwehrschläuche und Strahlrohre daheim hinpacken ;-)

    unser VG ist ca 15 km lang und 6 km breit, 2 Bundesstrassen ein Autobahn A38, eine Eisenbahnlinie KS-Hal, 3 kleine Gewerbegebiete, eine Munitionsentsorgungsfirma, eine Tankstelle, 2 Biogasanlagen und viel Landwirtschaft und Wald.
    12 Ortschaften mit ca 5000 Einwohnern
    zur Zeit 12 Feuerwehren (1 Stützpunktfeuerwehr , 1 Schwerpunktfeuerwehr und 10 Ortsfeuerwehren zT mit alter Technik)

    Ein paar junge Feuerwehrleute hatten vor ein paar Jahren schon mal an einen Konzept gefeilt dann währen es nur noch 5 Feuerwehren gewesen als das an die Ohren der Mitglieder gekommen ist war das Geschrei groß unsere Feuerwehr mit denn anderen Teilen und die Bürgermeister Umsetzung zu Teuer !


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen507746
    Datum04.09.2008 20:37174160 x gelesen
    Geschrieben von Dominic Wenkelunser VG ist ca 15 km lang und 6 km breit, 2 Bundesstrassen ein Autobahn A38, eine Eisenbahnlinie KS-Hal, 3 kleine Gewerbegebiete, eine Munitionsentsorgungsfirma, eine Tankstelle, 2 Biogasanlagen und viel Landwirtschaft und Wald.
    12 Ortschaften mit ca 5000 Einwohnern
    zur Zeit 12 Feuerwehren


    Geschrieben von Dominic Wenkeldann währen es nur noch 5 Feuerwehren gewese

    Hört sich realistisch an.

    Wenn man dann dabei noch den Fahrzeugpark optimiert, würde das nicht selten auch auch auf eine Reduzierung der Fahrzeuganzahl in der TSF/(H)(T)LF-Klasse herauslaufen.

    MkG
    Marc

    P.S. Sind die beiden FA noch in der Wehr?


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507747
    Datum04.09.2008 20:42174186 x gelesen
    Die Feuerwehrleute sind die die Idee hatten sind noch dabei - einer versucht sich in der Wehrleitung zu behaupten - der andere in Sachen Jugendwehr Leiter. Ein paar anderen waren nicht abgeneigt aber solange die "Alten" oben sind stößt man auf Taube Ohren und Beleidigungen


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507755
    Datum04.09.2008 21:22174396 x gelesen
    Geschrieben von ---Dominic Wenkel--- 12 Ortschaften mit ca 5000 Einwohnern
    zur Zeit 12 Feuerwehren (1 Stützpunktfeuerwehr , 1 Schwerpunktfeuerwehr und 10 Ortsfeuerwehren zT mit alter Technik)

    Hallo zusammen,

    ich sag mal einfach ganz frech: Mehrfacher Wahnsinn

    1. Wer soll das bezahlen ...? Diesen Luxus ( 5000 Einwohner und 12 FW) können wir uns im Westen auch nicht leisten, zumal bei dieser Anzahl von FW einschl. der Stützpunkt- und der Schwerpunktwehr fast jährlich eine Fahrzeug-Ersatzbeschaffung notwendig sein dürfte.

    2. Personal für die 12 FW zu finden ist wesentlich schwerer als für 5 zusammengelegte Wehren. Ich denke, dass, wenn es wirklich zur Zusammenlegung kommt, die Vielzahl der FW-Leute mitgehen wird, auch wenn vorher "getönt" wird.

    3. Die Punkte 1 + 2 gelten nicht für für den Osten, sondern, regional und zeitlich unterschiedlich auch für den Westen. Die demografische Entwicklung wird uns noch Kompromisse abverlangen, dies sich die Mehrzahl der heutigen Feuerwehrs überhaupt noch nicht vorstellen kann.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V507759
    Datum04.09.2008 22:03173992 x gelesen
    schöne diskussion wieder! aber wie oft haben wir schon drüber geredet das eine zusammenlegung das beste wäre um auch finanzielle mittel zu sparen!?
    Ihr müsst euch hier nicht gegenseitig mit Worten angreifen, denn ändern wird sich sowieso sehr wenig, zumindest nicht in der nächsten zeit...

    gruß


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507765
    Datum04.09.2008 23:12174147 x gelesen
    Hi,

    das sind keine Angriffe, ist einfach nur Realität.

    Das müssen wir (alle) nud begreifen, hier wie dort, früher oder später.

    Die Entwicklung wird kaum an einer FW vorbeigehen.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507766
    Datum04.09.2008 23:15173808 x gelesen
    Geschrieben von ---mir selbst---

    bitte statt "nud" nur lesen

    Danke

    MfG, TK


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorDani8el 8 H.8, Gemmingen / BW507770
    Datum04.09.2008 23:35174207 x gelesen
    Also ich denke das Problem besteht überall. In der einen Wehr mehr, in der anderen weniger. Immer mehr arbeiten nicht mehr im Dorf, sind tagsüber nicht verfügbar,... die Probleme sind denk ich in allen kleineren Orten bekannt und auch teilweise vorhanden. Das mit dem guten Geld ist auch so ne Sache... Allerdings kenn ich das nicht in dem Beschriebenen Ausmaß. Das Feuerwehren von Teilorten zusammegelegt werden find ich sehr gerechtfertigt. Was bringt ne Teilortwehr mit z.B. nem LF10/6 mitdem tagsüber drei Mann ausrücken? In meinen Augen nichts. Dann lieber ein zentraler Standort, ein Gerätehaus,eine Mannschaft und das Problem ist ein wenig kleiner. Und die die dann austreten, die sollen. Ich bin gewiss nicht bei der Feuerwehr um irgendeinen Kleinkrieg zwischen Orten oder Ortsteilen auszutragen . Die, auf die man zählen kann, bleiben dabei. So kenn ichs zumindest. Das ist meine Meinung zu diesem Thema.


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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen507782
    Datum05.09.2008 08:05173889 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyBei den derzeitigen Hilfsfristen dürften -bei ehrenamtlichen Standorten- Abstände von 3-5 km (Abhängig von der Verkehrsinfrastruktur) realistisch sein.

    Von solchen Vorstellungen wie "nach 10 min kommt die FW" wie es sie in Hessen gibt kann man sich auch (politisch) einfach verabschieden. In Niedersachsen gibt es so etwas nicht z.B. nicht.

    Bei einer Hilfsfrist von 15 min sind in der Fläche Radien von 5km realistisch. Bei der Gemeinde des Uhrsprungsposters bleiben da einfach nur 3 FW -und mehr braucht man für 5000 EW auch nicht.

    Gruß
    Ingo


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507784
    Datum05.09.2008 08:17173951 x gelesen
    Viele Probleme sind leider hausgemacht.

    Vor einiger Zeit schrieb ich hier über zwei sehr kleine Wehren in zwei aneinander grenzenden Gemeinden, Einwohnerzahl wohl insgesamt unter tausend Einwohnern, bei denen ein gemeinsames Gerätehaus unmittelbar an den Gemeindegrenzen, aber auf dem Gebiet einer der beiden Gemeinden gebaut werden soll..

    Folge: Eine größere Zahl der FFw der "vernachlässigten" Gemeinde trat aus, weil sie ihre Eigenständigkeit bedroht sah.

    Diese Geschichte wurde gestern im TV NDR 3 -lokale Abendmeldungen - gesendet - und ich habe es nicht glauben können, mit welchen Argumenten die Interviewten auftraten.

    Angeblich würden "gewachsene Kulturen" vernichtet..

    Der eine Ortsbrandmeister: "Die Jungen hätten damit kein Problem, aber die älteren Kameraden wollen nicht!"

    Lösung: Das Gebäude wird wie geplant gebaut, aber mit separaten Eingängen für die beiden Wehren, eigene Sozialräume und sanitäre Anlagen.

    Nett das Abschlussbild: Die "siegreichen" FW-Kameraden stießen kameragerecht erst einmal mit Bierflaschen an.
    Ist ja gut, dass sie auf ihren "Sieg" erst einmal ein Bier tranken, nichts gegen zu sagen, aber ob man da nicht besser gewartet hätte, bis das Aufnahmeteam weg gewesen wäre?



    Ich weiß nicht, ob den Kameraden klar ist, das durch ihre Sturheit Gelder verschwendet werden, die an anderer Stelle, meinetwegen auch in besserer Ausrüstung verwendet werden.

    Interessant die Aussage eines Schützenbruders, der dem gemeindeübergreifenden Schützenverein angehört zu der Frage, was eer davon halte: "Ach, wissen Sie, über Kinderkram rede ich gar nicht!"

    Wenn FFw so auftraten, dann dürfen sie sich nicht wundern, dass sie von den Entscheidungsträgern nicht für voll genommen werden..

    Dass das ganz anders geht, wenn man Vernunft walten lässt, das zeigen die vielen Antworten im Thread: "Welche FW nutzen gemeinsam ein Gerätehaus?" oder so...

    Gruß
    Klaus


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507789
    Datum05.09.2008 08:50173815 x gelesen
    Hallo Klaus,

    wie war das ?

    Mein Feuerwehrhaus

    Mein Feuerwehrauto

    Mein F e u e r

    Davon sind wir leider noch lange nicht weg, egal wo, von Ausnahmen natürlich abgesehen.

    Es ist aber auch fast immer ein Problem der politischen Führung im Rathaus, notwendige Entscheidungen müssen einfach zeitnah getroffen und auch umgesetzt werden.

    Da lassen sich die Politik-Häuptlinge aber all zu oft mit einem Austritt erpressen und geben klein bei, weil sie sonst fürchten, ohne Feuerwehr dazustehen.
    Und dies wäre nicht gut für die politische Reputation, schon gar nicht in Wahlzeiten.

    Unter anderem deshalb sind unsere Politiker so "leidensfähig" wenn's um die FEUERWEHR geht.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen507792
    Datum05.09.2008 09:01173799 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyIn NRW kommt man als Stadt mit >25.000 Ew. schon nicht mehr um HA-Kräfte herum.

    Die Bezirksregierung kann Ausnahmen zulassen - und davon wird auch reger Gebrauch gemacht.


    Hartmund


    Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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    AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen507795
    Datum05.09.2008 09:14173620 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeEs ist aber auch fast immer ein Problem der politischen Führung im Rathaus, notwendige Entscheidungen müssen einfach zeitnah getroffen und auch umgesetzt werden.

    ...ob Feuerwehr das auch (immer) will?

    Auch politisch Verantwortliche sind oft Ehrenamtliche, bzw. werden von solchen unterstützt oder beeinflusst. Die Fehler sollten wir nicht (immer) dort suchen - solange in unseren Reihen noch die beschriebenen Zustände herrschen.

    meint
    Hartmund


    Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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    AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.507799
    Datum05.09.2008 09:19174192 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyJedoch begleitet durch eine viel höhere Anzahl an hauptamtlichen Kräften in Voll- und Teilzeit sowie mit einer verringerten Standortdichte.
    Einer verringerte Standortdichte ja, aber HA Kräfte NUR für die FW (auf dem Land) kannst du in den meisten Lkr. vergessen. Wenn man einigermaßen noch ansatzweise eine "angemessene Hilfsfrist" erreichen möchte, bräuchte man auch ausreichend Standorte, die dann pro Monat im Schnitt zwei Einsätze zu bewältigen hätten, das kann / will keiner bezahlen.

    Könnte mir auf dem Land NUR vorstellen, dass man Beschäftigte der Kommunen (Bauhof / Verwaltung) zum Feuerschutz heranzieht (entsprechende Einstellungsvoraussetzung), die dann den Feuerschutz "als Nebenaufgabe" sicherstellen. Alle anderen Vorschläge halte ich für unrealistisch.


    MkG.
    Christof

    http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
    http://hvo-vilseck.de/index1.html
    http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


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    AutorChri8sti8an 8S., Offenburg / Baden507801
    Datum05.09.2008 09:28173907 x gelesen
    Guten Morgen zusammen,

    mittlerweile ist ja jedem klar, dass das System der Freiwilligen Feuerwehr, wie wir es kennen und praktizieren, bis in spätestens 10 Jahren nahezu überall in Deutschland ausgedient hat. Gründe sind ja hinlänglich bekannt, Finanzierung, Mangel an Kräften, Notwendigkeit eines GH alle 2km etc...

    Allerdings, alle 20 km eine BF zu installieren (überspitzt gesagt) hat genausowenig Sinn.

    Die sinnvollste Lösung ist, aus den meisten Stütz- und Schwerpunktfeuerwehren eine Feuerwehr zu basteln, die eine verstärkte Hauptamtliche Wache hat und tagsüber für die gesamte Region X (abhängig nach Fläche und zu versorgender EW - Zahl) den ersten Abmarsch mit ELW / (H)LF / DL oder RW sicherstellt. Ähnlich wie es in nahezu allen großen Stadt- und Gemeindeverbänden schon der Fall ist, nur halt auf die gesamte Region bezogen.

    Zusätzlich müssen die überörtlichen Dienstherren "auf den Tisch hauen" und unrentable Feuerwehren schließen oder mit anderen zusammenlegen. Hier könnte man dann (ähnlich wie in größeren Städten) Ausrückbereiche bilden, die gemeinsam Ausrücken und Proben.
    Diese Feuerwehren / Ausrückbereiche werden dann bei jedem Alarm gemäß der jeweils gültigen AAO parallel alarmiert und Stellen quasi eine Komplettierung des Löschzugs dar, der von der Hauptamtlichen Wache geschickt wird.
    Vorteile sind auf jeden Fall, dass man so auf jeden Fall eine Tagalarmsicherheit auch in Strukturschwachen Regionen sicherstellen kann, zudem hat man jederzeit innerhalb kürzerer Zeit die erforderliche Führungsstruktur sowie die erforderlichen Kräfte vor Ort, als wie wenn die örtliche Feuerwehr erst noch anfahren muss und eine Erkundung durchführt.

    Zur Not muss eben dies auch über die Köpfe der Feuerwehren entschieden werden. Immerhin ist eine Feuerwehr ist in erster Linie immer noch dazu da, Mensch und Tier vor Schaden zu bewahren! Kameradschaft und Geselligkeit müssen da leider hintenanstehen...

    Sonnige Grüße


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder und reflektiert in keinster Weise die Meinung meiner Angehörigen, Freunde, Kollegen oder gar meiner Dienststelle oder meines Dienstherren!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507804
    Datum05.09.2008 09:32173877 x gelesen
    Geschrieben von Schreiner ChristianZur Not muss eben dies auch über die Köpfe der Feuerwehren entschieden werden. Immerhin ist eine Feuerwehr ist in erster Linie immer noch dazu da, Mensch und Tier vor Schaden zu bewahren! Kameradschaft und Geselligkeit müssen da leider hintenanstehen...

    Sonnige Grüße


    Hallo Christian,

    alles vor dieser Stelle: Unterschreibe ich sofort.

    Richtig, über den Anspruch des Bürgers an die FFw gibt es keine Diskussion, aber das kann nicht funktionieren, wenn die Kameradeschaft nicht gepflegt wird.

    Sobald diese zur Disposition steht wirst DU keine FFw mehr haben.
    Ich würde in keine Wehr eintreten, in der das nicht gegeben ist.

    Das Wort "Feuer und Feier" im guten Sinn muss beachtet werden.

    Gruß
    Klaus


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507805
    Datum05.09.2008 09:34173839 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc DickeyIn NRW kommt man als Stadt mit >25.000 Ew. schon nicht mehr um HA-Kräfte herum.Das ist so nicht richtig. Wir haben über 50.000 EW und haben keine HA-Kräfte.


    MkG Axel


    ____________________________________________

    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

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    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507806
    Datum05.09.2008 09:35173488 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeHallo Klaus,

    wie war das ?

    Mein Feuerwehrhaus

    Mein Feuerwehrauto

    Mein F e u e r

    Davon sind wir leider noch lange nicht weg, egal wo, von Ausnahmen natürlich abgesehen.

    Es ist aber auch fast immer ein Problem der politischen Führung im Rathaus, notwendige Entscheidungen müssen einfach zeitnah getroffen und auch umgesetzt werden.

    Da lassen sich die Politik-Häuptlinge aber all zu oft mit einem Austritt erpressen und geben klein bei, weil sie sonst fürchten, ohne Feuerwehr dazustehen.
    Und dies wäre nicht gut für die politische Reputation, schon gar nicht in Wahlzeiten.

    Unter anderem deshalb sind unsere Politiker so "leidensfähig" wenn's um die FEUERWEHR geht.

    MfG, Thomas Klee


    Hallo Thomas,

    bedarf nicht einmal einer Atwort, weil es durchgängig stimmig ist..

    Gruß
    Klaus


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    AutorJens8 W.8, Heidelberg / Baden-Württemberg507807
    Datum05.09.2008 09:36173596 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeLösung: Das Gebäude wird wie geplant gebaut, aber mit separaten Eingängen für die beiden Wehren, eigene Sozialräume und sanitäre Anlagen.

    Nett das Abschlussbild: Die "siegreichen" FW-Kameraden stießen kameragerecht erst einmal mit Bierflaschen an.


    Na super, mal abgesehen von der tollen Öffentlichkeitswirkung der Bierflaschen ist ein solches Verhalten an Borniertheit ja wohl kaum zu überbieten !
    Viele nehmen sich und ihre Wehr einfach vieeeel zu wichtig - wer meint austreten zu müssen nur weil man ihm "zumutet" 500 weiter zum GH zu fahren und mit einer anderen Wehr zusammenzuarbeiten, der ist kein richtiger Feuerwehrmann, solche Leute können gerne austreten, die vermisst kein Mensch !

    Es wird zukünftig verstärkt darum gehen, eine schlagkräftige Wehr für ein bestimmtes Einsatzgebiet aufzustellen, man kann hierbei nicht pauschal 5 oder 10 km Umkreis um eine GH festlegen - die jeweiligen Umstände sind zu berücksichtigen.
    Es ist aber auch klar, dass es nicht mehr sinnvoll und bezahlbar ist in D alle 500 Meter ein Gerätehaus zu unterhalten, die Hilfsfrist von z.B. 10 Min in einigen Ländern wird definitiv nicht überall zu halten sein. Im Rettungsdienst ist man hier schon lange in der Realität angekommen und erwartet eine Einhalten derselben beispielsweise nur in 90% der Fälle - der Rest hat eben Pech gehabt.
    Grade bei kleinen Orten ist ein Zusammenlegen von Wehren ohne Alternative, denn 1 GH mit 1 LF 10 ist wesentlich kostengünstiger und zugleich schlagkräftiger als 5 GH mit 2 TSF und 3 TSA ... Mag sein, dass ein Teil des Personals der zusammengelegten Wehren dann austritt. Da es sich dabei meist um die bornierten handelt kein großer Verlust. Sollte die Gesamtstärke zu gering sein müssen eben Leute verpflichtet werden. Hauptamtliche Kräfte sind jenseits der großen Städte in ausreichender Anzahl weder sinnvoll noch bezahlbar.
    Pflichtfeuerwehr ist sichr keine optimale Lösungm, gab es aber bis vor 50-100 Jahren fast überall und hat dabei sooo schlecht nun auch nicht wieder funktioniert.

    Man kann nur hoffen, dass Feuerwehren und Politik endlich vernünftig werden und zukunftsorientierte Lösungen entwickeln, einige positive Beispiele gibt es ja bereits ...

    Gruß


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507808
    Datum05.09.2008 09:39173732 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanGeschrieben von Marc Dickey"In NRW kommt man als Stadt mit >25.000 Ew. schon nicht mehr um HA-Kräfte herum."Das ist so nicht richtig. Wir haben über 50.000 EW und haben keine HA-Kräfte.

    Aber nur als Ausnahmegenehmigung, Überprüfung durch RP mittels Alarm ect.

    Wenn dann die Funktionsstärke im Zeitfenster passt, kommt die Ausnahmegenehmigung.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 507809
    Datum05.09.2008 09:39173749 x gelesen
    Tach

    Geschrieben von Klaus BethgeUnterschreibe ich sofort

    Ich unterschreibe mit. Beantrage aber Streichnung des Wortes "leider".

    Geschrieben von Klaus Bethge
    Richtig, über den Anspruch des Bürgers an die FFw gibt es keine Diskussion, aber das kann nicht funktionieren, wenn die Kameradeschaft nicht gepflegt wird.


    Nur ist die Frage was das richtige Maß der Kameradschaftspflege ist. Und in welchem Maß sie den aktiven Übungsdienst beeinflussen darf.

    Es kann und darf nicht sein das die Probe für die Weihnachtsfeier so wichtig ist das - weil es personelle Überschneidungen gibt - Sitzungen zu operativen Themen hinten angestellt werden.

    Auch solche Aussagen wie "bei mir wird nur Brandmeister der richtig Schnaps trinken kann" sind äußerst obsolet!

    Auch die Biertischseilschaften die über Lehrgänge und Karriere entscheiden sollten eigentlich durch Eignung Leistung und Befähigung ersetzt sein. Eigentlich.

    Diese "Kameradschaft" braucht eigentlich keine Grillfeste und kein Faßbier. Sie braucht Vertrauen und Respekt. Beides verdient man sich eher nicht bei der Schlacht am kalten Buffet.

    Nichts gegen ein gemeinsames NachÜbungs / NachEInsatzbier. ABer alles hat Grenzen"


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

    Marko Ramius

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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507811
    Datum05.09.2008 09:43173577 x gelesen
    Geschrieben von Schreiner Christian
    Zur Not muss eben dies auch über die Köpfe der Feuerwehren entschieden werden. Immerhin ist eine Feuerwehr ist in erster Linie immer noch dazu da, Mensch und Tier vor Schaden zu bewahren! Kameradschaft und Geselligkeit müssen da leider hintenanstehen...

    Wo ist die Unterschriftenliste ;-)?

    Hallo Klaus,

    Geschrieben von Klaus BethgeRichtig, über den Anspruch des Bürgers an die FFw gibt es keine Diskussion, aber das kann nicht funktionieren, wenn die Kameradeschaft nicht gepflegt wird.

    Auch hier bin ich absolut bei dir.

    Geschrieben von Klaus BethgeSobald diese zur Disposition steht wirst DU keine FFw mehr haben.
    Ich würde in keine Wehr eintreten, in der das nicht gegeben ist.

    Das Wort "Feuer und Feier" im guten Sinn muss beachtet werden.


    Bei der ersten Hälfte gehen wir auch noch einig.
    Nur bei Feuer und Feier habe ich so leichte Probleme. Kann man ohne Feiern keine Kameradschaft pflegen? Oder anders gefragt, wie definieren denn du und sicher einige Andere Kameradschaft?

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507812
    Datum05.09.2008 09:44173688 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDer eine Ortsbrandmeister: "Die Jungen hätten damit kein Problem, aber die älteren Kameraden wollen nicht!"Das ist m. E. zum Teil das größte Problem bei der FF. Junge Kameraden sind bereit Veränderungen durchzuführen und diese zu akzeptieren. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl das gerade jungen Kameraden bewußt klein gehalten werden, dass sie zu einer "Gefahr" werden könnte.


    MkG Axel


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    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507814
    Datum05.09.2008 09:46173517 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffAber nur als Ausnahmegenehmigung, Überprüfung durch RP mittels Alarm ect.

    Wenn dann die Funktionsstärke im Zeitfenster passt, kommt die Ausnahmegenehmigung.
    So ist es bei uns auch. Unsere Ausnahmegenehmigung wurde aktuell wieder verlängert. Dies ist auch gut.


    MkG Axel


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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507815
    Datum05.09.2008 09:48173531 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanDas ist m. E. zum Teil das größte Problem bei der FF. Junge Kameraden sind bereit Veränderungen durchzuführen und diese zu akzeptieren. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl das gerade jungen Kameraden bewußt klein gehalten werden, dass sie zu einer "Gefahr" werden könnte.

    Geb dir vollkommen recht das liegt aber auch daran das viele alte Kameraden schlecht mit veränderungen umgehen können.und ohne jetzt zu unken wer weiß wie wir in 20-30 jahren denken


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507817
    Datum05.09.2008 09:55173432 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Rene GötzingerGeb dir vollkommen recht das liegt aber auch daran das viele alte Kameraden schlecht mit veränderungen umgehen können.und ohne jetzt zu unken wer weiß wie wir in 20-30 jahren denkenIch hoffe nicht so. Wenn ja, dann erschießt mich bitte ;)))

    Ich habe auch immer wieder den Eindruck, dass gerade Feuerwehrfürsten das Recht auf freie Meinungsäußerung zu unterdrücken. Man braucht ja nur mal zu schauem, wie viele Kameraden sich im Forum schon öffentlich für Ihre Meinung entschuldigt haben. Dies war bestimmt nicht freiwillig....


    MkG Axel


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    AutorMari8o S8., Egglkofen / Bayern507819
    Datum05.09.2008 10:01173630 x gelesen
    Oder noch schlimmer......die Jüngeren haben keine Lust mehr und verlassen die Feuerwehr!

    MkG


    Wer aufhört dazu zu lernen, hört auf Gut zu sein!

    Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.
    Dies ist ausschließlich meine persönliche Meinung und keinesfalls die meiner Wehr oder deren Führung!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507820
    Datum05.09.2008 10:03173510 x gelesen
    Geschrieben von Peter LieffertzBei der ersten Hälfte gehen wir auch noch einig.
    Nur bei Feuer und Feier habe ich so leichte Probleme. Kann man ohne Feiern keine Kameradschaft pflegen? Oder anders gefragt, wie definieren denn du und sicher einige Andere Kameradschaft?

    Peter


    Hallo Peter,

    ich glaube nein

    Es ist wie bei der Medizin: Zu stark dosiert - und es wird ein tödliches Gift, richtig dosiert_es heilt.

    Ich will das Ganze mal an einem anderen Beispiel, so herrlich feuerwehrneutral aufmachen:


    Ich bin Mitglied des Deutschen Amateur Radio Clubs, der die Funkamateure in Deutschland vertritt.

    Da hatten wir einen Ortsverbandsvorsitzenden, der mich mal anfauchte, ich solle mein Gequatsche lassen, wir wären hier nicht auf einer Partie, es gäbe jetzt wichtigeres etc.

    Wohl gemerkt, nach dem offiziellen Teil, weil der der Meinung war, diese Versammlungen dienten dazu, offizielle Dinge vom "Olymp" zu verkünden und anschließend eben nur Themen über Sender und Antennen.

    Ich habe da sehr locker reagiert und bin einfach eine Zeit nicht mehr hingegangen.

    Andere Funkfreunde waren da weniger tolerant, die haben ihm gebeten, das Amt abzugeben.

    Noch einmal betont: Es wurden die clubbedeutenden Dinge besprochen UND es wurde die Gelegenheit genutzt, sich mal mit den Freunden persönlich über andere Dinge zu unterhalten.

    So sehe ich es bei der Feuerwehr.

    Mit "...Feier" wollte ich keineswegs ausdrücken, dass die nur miteinander auskommen, wenn anschließend ein halber Kasten Bier/Mann leer wird.

    Bestes Beispiel: Mein Sohn ist Mitglied in der hiesigen FFw und trinkt überhaupt nicht. Na und? Doch sein Problem - und das ist Konsens in dieser Wehr..

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507821
    Datum05.09.2008 10:09173701 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanManchmal habe ich allerdings das Gefühl das gerade jungen Kameraden bewußt klein gehalten werden, dass sie zu einer "Gefahr" werden könnte

    Hallo Axel,

    Zuerst: Ich kann es nicht beurteilen, weil ich biologisch bedingt kein Mitglied in einer Wehr bin, aber dennoch durch meine andere Tätigkeit sehr gute Kontakte pflege.

    Nur meine ich, dass die heutige Jugend (mitunter sogar ein bisschen zu viel) so selbstbewusst ist, dass die sich das nicht gefallen lassen, oder?

    Ich lasse mich gerne berichtigen, kein Thema!

    Was wollen die Alten machen, wenn die Jugnen sagen: "KNIF" (K ommt N icht I n F rage!"
    Wie geschrieben, ich weiß es nicht.

    Egal, wie sehr ich mich der Feurwehr verbunden fühle, würde man versuchen, mich gegen meine Persönlichkeit zu verbiegen, ich würde gehen.

    mfG Klaus


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507822
    Datum05.09.2008 10:12173753 x gelesen
    Geschrieben von ---Klaus Bethge--- Das Wort "Feuer und Feier" im guten Sinn muss beachtet werden.

    Hallo Klaus,
    hallo Forum,

    genau so sehe ich das auch. Kameradschaft braucht Beisammensein, braucht Nähe, Vertrautheit, Verbundenheit und Gedankenaustausch.
    Dies kann natürlich auch mit einer Feier verbunden sein.
    Ich will jetzt hier keine neue Diskussion lostreten, aber wir trinken auch gerne mal unser Bier (Radler, Mixery, Cola) zusammen, das bedeutet aber nicht, dass wir uns regelmäßig besaufen. Es erhört einfach dazu und das ist auch gut so.

    Langsam, jetzt kommt's.

    Das Hauptziel muss aber immer die Einsatzbereitschaft sein, schnell und kompetent helfen zu können. Das bedeutet Ausbildung, Weiterbildung, Übungen + Kameradschaftspflege.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorSven8 K.8, Reinhardshagen / Hessen507823
    Datum05.09.2008 10:15173431 x gelesen
    Geschrieben von ---Dominic Wenkel--- Ein paar junge Feuerwehrleute hatten vor ein paar Jahren schon mal an einen Konzept gefeilt dann währen es nur noch 5 Feuerwehren gewesen als das an die Ohren der Mitglieder gekommen ist war das Geschrei groß unsere Feuerwehr mit denn anderen Teilen und die Bürgermeister Umsetzung zu Teuer !

    Wir haben ein ähnliches Gefährdungspotential in unserer Gemeinde. Die Fläche beträgt ungefähr 13km². Wir haben allerdings nur noch eine Feuerwehr! Die nächste Feuerwehr ist bei uns mindestens 10km entfernt (mit Alarmierung ca. 15 Minuten anmarsch!). Bei uns ist schon im Jahr 1986 die Zusammenlegung der Feuerwehren beider Ortsteile vollzogen worden. Veranlasst durch die Gemeindeverwaltung und trotz Ablehnung seitens beider Feuerwehren. Die alten Gerätehäuser waren zu klein und marode und der Fahrzeugpark war komplett Sanierungsbedürftig. So entschied man sich seitens der Gemeindeverwaltung ein neues Gerätehaus zwischen beiden Ortsteilen zu bauen. Auch der Fahrzeugpark wurde dann innerhalb von 3 Jahren getauscht. Seither gibt es bei uns nur noch eine Feuerwehr.
    Bei der Zusammenlegung quittierten von beiden Feuerwehren ca 30-40% der Feuerwehrleute Ihren Dienst und wollten das ganze so nicht mittragen. Die Summer der Feuerwehrleute die weitermachten belief sich dananch aber immernoch auf ca. 50 Personen, was vollkommen ausreichend ist. Fazit nach gut 20 Jahren: Wir Fahren mit der Lösung mittlerweile besser, als vorher ! Die Ausrüstung und die Ausbildung der Feuerwerleute kann viel besser auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt werden, als in mehreren Ortsteilwehren. Wir können trotzdem im gesamten Gebiet die Hilfsfrist einhalten. Und die Anzahl der Einsatzkräfte (jetzt ca 60) reicht vollkommen aus !


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507824
    Datum05.09.2008 10:16173570 x gelesen
    Hi

    Geschrieben von Mario SaxOder noch schlimmer......die Jüngeren haben keine Lust mehr und verlassen die Feuerwehr!Und dann wird behauptet sie haben kein Zeit. Die Jugend ist desinteressiert. Dass sie von der Führung gegen die Wand gefahren wurden, will keiner hören...


    MkG Axel


    ____________________________________________

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    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507826
    Datum05.09.2008 10:17173665 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeHallo Klaus,
    hallo Forum,

    genau so sehe ich das auch. Kameradschaft braucht Beisammensein, braucht Nähe, Vertrautheit, Verbundenheit und Gedankenaustausch.
    Dies kann natürlich auch mit einer Feier verbunden sein.
    Ich will jetzt hier keine neue Diskussion lostreten, aber wir trinken auch gerne mal unser Bier (Radler, Mixery, Cola) zusammen, das bedeutet aber nicht, dass wir uns regelmäßig besaufen. Es erhört einfach dazu und das ist auch gut so.

    Langsam, jetzt kommt's.



    Das Hauptziel muss aber immer die Einsatzbereitschaft sein, schnell und kompetent helfen zu können. Das bedeutet Ausbildung, Weiterbildung, Übungen + Kameradschaftspflege.

    MfG, Thomas Klee

    Hallo,

    und wieder ein Einschrieb, dem ich nichts entgegen setzen kann, weil er durchgängig meine Ansicht vertritt!

    Gruß
    der fröhliche Klaus


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507827
    Datum05.09.2008 10:19173587 x gelesen
    Geschrieben von ---Jens Wennemann--- die Hilfsfrist von z.B. 10 Min in einigen Ländern wird definitiv nicht überall zu halten sein

    Hallo,

    Hilfsfrist in Rheinland-Pfalz ist 8 (acht) Minuten.

    Daran hat das Land auch bei dem neuen LBKG festgehalten. Außerdem bekennt sich das Land zur "örtlichen Feuerwehr".

    Wie das funktionieren soll, steht aber nicht im Gesetz.

    Um die 8 Minuten umzusetzen, müssen die Kommunen eine Menge Geld ausgeben, Geld dann dann teilweise für andere wichtige Maßnahmen fehlt.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507828
    Datum05.09.2008 10:22173593 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Klaus BethgeZuerst: Ich kann es nicht beurteilen, weil ich biologisch bedingt kein Mitglied in einer Wehr bin, aber dennoch durch meine andere Tätigkeit sehr gute Kontakte pflege.Ich kann leider nicht beurteilen ob dies nur ein Problem bei der FW ist.


    Geschrieben von Klaus BethgeNur meine ich, dass die heutige Jugend (mitunter sogar ein bisschen zu viel) so selbstbewusst ist, dass die sich das nicht gefallen lassen, oder?Aber was machst du, wenn du immer wieder auf taube Ohren triffst? Irgendwann ist die Motivation weg, und man beschränkt sich auf das Nötigste. Daher nur ein paar Dienste und Einsätze.


    MkG Axel


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    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


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    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507830
    Datum05.09.2008 10:48173332 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeWie das funktionieren soll, steht aber nicht im Gesetz.

    Aufgaben der Gemeinden im Brandschutz und in der allgemeinen Hilfe

    (1) Die Gemeinden haben zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Brandschutz und in der allgemeinen Hilfe (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 und 2, § 2 Abs. 1 Nr. 1)

    1.

    eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende Feuerwehr aufzustellen und mit den erforderlichen baulichen Anlagen und Einrichtungen auszustatten,
    2.

    für die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrangehörigen zu sorgen,
    3.

    Alarm- und Einsatzpläne für den Brandschutz und die allgemeine Hilfe aufzustellen und fortzuschreiben,
    4.

    die Selbsthilfe der Bevölkerung zu fördern,
    5.

    sonstige, zur wirksamen Verhütung und Bekämpfung von Gefahren notwendige Maßnahmen zu treffen, insbesondere Übungen durchzuführen.

    Auf die Belange der Ortsgemeinden ist besondere Rücksicht zu nehmen; in der Regel sind örtliche Feuerwehreinheiten aufzustellen.

    Hört sich gut an auf dem Papier mehr aber auch nicht wir haben knapp 40 km A61 zu "betreuen" und die 8 min kannst du knicken wenn du bis kurz vor Koblenz/Dieblich mußt


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    AutorLars8 B.8, Zwinge / Thüringen507831
    Datum05.09.2008 10:49173381 x gelesen
    Hallo,

    wobei anzumerken ist, das die Anzahl der Einsätze pro Jahr kein ausschlaggebender Punkt sein darf, wer kann voraussagen, das es jedes Jahr bei der geringen Anzahl der Einsätze bleiben wird????


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    AutorMari8o S8., Egglkofen / Bayern507832
    Datum05.09.2008 10:53173390 x gelesen
    Man sollte einfach offener sein für das was jüngere Sagen, denken und wollen.
    Die Feuerwehr möchte doch modern und zukunftsorientiert sein?


    Wer aufhört dazu zu lernen, hört auf Gut zu sein!

    Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.
    Dies ist ausschließlich meine persönliche Meinung und keinesfalls die meiner Wehr oder deren Führung!

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507833
    Datum05.09.2008 10:54173284 x gelesen
    Was denn Mitgliederschwund bei uns anbetrifft kann ich nur sagen toi toi toi wirhaben in denn letzten 3 jahren um die 10 neuen mitglieder dazubekommen ( jfler oder quereinsteiger wie mich ) und im Nächsten GL sind wieder 7 JFler dabei

    KG Rene

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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507834
    Datum05.09.2008 10:58173243 x gelesen
    Hallo Thomas und Klaus,

    wenn das so ist:

    Geschrieben von Thomas KleeDas Hauptziel muss aber immer die Einsatzbereitschaft sein, schnell und kompetent helfen zu können. Das bedeutet Ausbildung, Weiterbildung, Übungen + Kameradschaftspflege.

    kann ich mich euch anschließen.

    Ich habe auch nichts gegen ein Nachdienst-/Nacheinsatzbier.

    Ich habe nur was gegen das Wort Kameradschaft wenns um Vereinsmeierei geht. Und gerade in diesen Kreisen wird das Wort Kameradschaft sehr sehr oft missbraucht. Was Andere hier schon früher geschrieben haben trifft meines Erachtens nach eher zu: Für ne funktionierende Kameradschaft bedarf es keines eigenen Vereins.

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507835
    Datum05.09.2008 11:02173204 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Axel UrbanGeb dir vollkommen recht das liegt aber auch daran das viele alte Kameraden schlecht mit veränderungen umgehen können.und ohne jetzt zu unken wer weiß wie wir in 20-30 jahren denken
    Ich hoffe nicht so. Wenn ja, dann erschießt mich bitte ;)))


    Ich glaube nicht das wir mal so werden(aufHolzklopf). Da wir uns in den letzten Jahren/Jahrzehnt immer wieder rasanter anpassen/drehen mußten.
    Deshalb glaube ich das wir mit Veränderungen besser umgehen können und auch in Zukunft weiter müssen.

    Peter


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507837
    Datum05.09.2008 11:05173500 x gelesen
    Hello all around the globe,

    ich schrieb es schon: Wenn man versuchen würde, mich nieder zu halten aund auf meine Argumente mit : "Dummer Bengel, komme erst mal in unser Alter.."reagiert, dann würde ich, egal, wie sehr mir die FW am Herzen liegt gehen.

    Und hoffen, dass sich das irgend wann ändert, damit ich wieder um Aufnahme bitten kann..

    Bezogen auf die "Fürsten", wie sie hier oftmals dargestellt werden:
    Die alten Griechen hatte ja ein sehr gutes Demokratieverständnis, in Teilen von den Römern kopiert.
    Da gab es eine Philosophie, wie der "Chef" eines Parlamentes, einer Gemeinschaft auszusehen habe.

    Von den Römern als "Primus Inter Pares" bezeichnet. Der Erste unter Gleichen!

    Seine Aufgabe war es nicht, zu sagen (gut, im Enddeffekt schon), wo der Weg lang geht, sondern er sollte Konsens herstellen, neudeutsch: moderieren und dann die gemeinschaftlich gefundenen Dinge auf den Weg bringen.

    Das Zauberwort heißt tatsächlich gemeinschaftlich

    Es ist doch so: Die älteren Kameraden bringen in der Regel eine sehr große Erfahrung ein und wenn sie den Jungen vermitteln, warum eine Idee von ihnen nicht umsetzbar ist, dann werden die das schon einsehen.

    Die Jungen aber haben auch ihre Erfahrungen, welche der älteren Generation oftmals fehlt: Welterfahrung und neu Gelerntes, von denen die Älteren nur träumen können.

    Stellen wir uns mal vor: Ein alter Wehrführer ist vehementer Anhänger der Hängeregister und Karteikarten, weil er das gelernt hat und bis dato auch damit ausgekommen ist.

    Irgend wann ist damit heute mal Schluss.

    Wäre er jetzt gut beraten, zu sagen: Au wire, all soon neumodschen Schiet, dat hebbt wi frueer och nich meukt und dat bruuckt wi van Dag nich!" oder würde er seine Führungskompetenz unter Beweis stellen, wenn er sagt: "Karl, ich halte da nicht viel von, aber mache doch einfach mal - und wir werden sehen!"

    Nur ein Beispiel..

    Nun haben Feuerwehrleute neben ihrem Dienst auch noch ein anderes Leben und wenn sie mehrheitlich bitten, den Dienst auf einen anderen Tag zu verlegen, sollen dann die Alten, die das seit Anno Dünne Milch so machen, sich dem
    verweigern?

    Das sind doch alles Dinge, die einfach menschliches Aufeinander zu gehen verlangen, wer das nicht kann, der ist, -egal, ob jung oder alt - einfach nicht teamfähig.

    Ein Weg wäre z.B. zu sagen: "Gut, machen wir mal probeweise bis zum Novermber 20xx und dann sehen wir weiter!"

    FW-Führungskräfte mit der Flexibilität einer Eisenbahnschiene sollten schnell lernen, dass sie nur unnötig gegen die Wand laufen.
    Auch die Freiwilligkeit hat ihre Grenzen!

    Gruß
    Klaus


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507840
    Datum05.09.2008 11:19173498 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Klaus BethgeFW-Führungskräfte mit der Flexibilität einer Eisenbahnschiene sollten schnell lernen, dass sie nur unnötig gegen die Wand laufen.
    Auch die Freiwilligkeit hat ihre Grenzen!


    Auch wenn das Forum hier sicher nicht representativ ist. Leider werden Schienen-Verfechter meist die Anderen gegen genannte Wand fahren lassen. Und dies meist mit Erfolg, da man eher ein Klima der "Unterdrückung" erzeugt als sehenden Auges vllt. auch mal die eigene Meinung zu ändern.

    Damit ich hier nicht nur immer draufhaue.
    Ich kenne immer mehr Fw. in D bei denen es super funktioniert. Diese machen eine super Arbeit in Hinsicht auf Fw. und Kameradschaft. Und da sind auch ältere Koll. bei.


    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507841
    Datum05.09.2008 11:22173176 x gelesen
    Ich kenne immer mehr Fw. in D bei denen es super funktioniert. Diese machen eine super Arbeit in Hinsicht auf Fw. und Kameradschaft. Und da sind auch ältere Koll. bei.



    Und genau so soll es sein..

    Ist mir aber bekannt, wenn ich hier z.B. die lokale FFw betrachte

    Die haben einen sehr flexiblen und auch weit gereisten (Frage der Weltsicht) OrtsBM

    Gruß
    Klaus


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    AutorSasc8ha 8C., Hamburg / Hamburg507843
    Datum05.09.2008 11:25173443 x gelesen
    Hallo,

    dazu muss ich noch mal einen Satz sagen, den man nicht vergessen sollte:

    Everybody’s darling is everybody’s idiot!

    Einen roten Faden muss man als Führung vorgeben! Nur moderieren reicht da nicht. Versuch mal 20 Leute entscheiden zu lassen wann der Dienst stattfinden soll. Viel Spass dabei.

    Gruss

    Sascha


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    AutorChri8sti8an 8S., Offenburg / Baden507846
    Datum05.09.2008 11:32173511 x gelesen
    Geschrieben von ---Axel Urban---
    Das ist m. E. zum Teil das größte Problem bei der FF. Junge Kameraden sind bereit Veränderungen durchzuführen und diese zu akzeptieren. Manchmal habe ich allerdings das Gefühl das gerade jungen Kameraden bewußt klein gehalten werden, dass sie zu einer "Gefahr" werden könnte.

    #Ironie ein#
    Natürlich muss man die Jungen klein halten!! Gerade wegen denen werden doch Sportvereine zusammengelegt, Schulen zusammengelegt etc... Die setzen sich ja noch nicht mal dafür ein, Nachbarschaftsstreitigkeiten gewohnheiten weiterzuführen. Wenigstens in der guten alten Feuerwehr soll dann doch alles beim Alten bleiben...
    #Ironie aus#

    Ich denke, dies ist das Hauptproblem, gerade bei kleineren Wehren. In der heutigen Zeit, in der alles immer schneller, immer größer und immer moderner wird, brauchen gerade die Älteren Dinge, an denen sie weiter festhalten können bzw. die sich nicht ändern.
    Der lokale Sportverein fusioniert mit dem aus dem Nachbardorf, die Schule wird zugunsten der Gesamtschule mehrerer Gemeinden geschlossen, aus dem Bürgermeister wird auf einmal nur noch der Ortsvorsteher... UND an allem sind immer die Jungen schuld.

    Badische Grüße


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder und reflektiert in keinster Weise die Meinung meiner Angehörigen, Freunde, Kollegen oder gar meiner Dienststelle oder meines Dienstherren!

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    AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen507847
    Datum05.09.2008 11:33173137 x gelesen
    Geschrieben von Sascha CsotiVersuch mal 20 Leute entscheiden zu lassen wann der Dienst stattfinden soll. Viel Spass dabei.


    Als erstes wird über den Tag abgestimmt, dann über die Uhrzeit an dem Tag, der gewonnen hat. Dann gilt das Mehrheitsprinzip!

    Direkte Demokratie kann so einfach sein.


    Grüße, der Steffen!

    Alles natürlich meine Meinung!

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507849
    Datum05.09.2008 11:35173348 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Klaus BethgeEs ist doch so: Die älteren Kameraden bringen in der Regel eine sehr große Erfahrung [...]Was bringt mir aber der größter Erfahrungsschatz, wenn die Erfahrenen auf einem Wissenstands vor 10 Jahren stehe geblieben sind. Es soll schon öfters vorgekommen, sein dass Einsätze die durch einen Truppführer geführt besser laufen als durch einen Gruppen/Zugführer... Das Problem ist, dass es zum Teil junge Kameraden gibt, die sich regelmäßig selbst weiterbilden und dadruch ein besseres Wissen erhalten als eine Führungskraft, die der Meinung ist, dass man mit bestandener Prüfung an einer Feuwehrschule vollkommen ist.


    MkG Axel


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507853
    Datum05.09.2008 11:48173404 x gelesen
    Geschrieben von Sascha CsotiEinen roten Faden muss man als Führung vorgeben! Nur moderieren reicht da nicht. Versuch mal 20 Leute entscheiden zu lassen wann der Dienst stattfinden soll. Viel Spass dabei.

    Gruss

    Sascha


    Hallo Sascha,

    ich nehme an, dass sich das auf mich bezog..

    Große Bitte: Gebt doch mal einen Hinweis (und sei es nur: Hallo Klaus), damit man das zuordnen kann.

    Ich habe es geschrieben, dass der Primus Inter Pares moderiert und die Dinge auf den Weg bringt.

    Natürlich meine ich keine allgemeine Beliebigkeit und schon gar nicht im Einsatz.

    DA fällt der PIP weg und der Vorgesetzte kommt auf die Bühne.

    Hatte das nicht extra erwähnt, da ich meine, hier mit Sachkundigen zu diskutieren..

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507854
    Datum05.09.2008 11:55173322 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanWas bringt mir aber der größter Erfahrungsschatz, wenn die Erfahrenen auf einem Wissenstands vor 10 Jahren stehe geblieben sind. Es soll schon öfters vorgekommen, sein dass Einsätze die durch einen Truppführer geführt besser laufen als durch einen Gruppen/Zugführer... Das Problem ist, dass es zum Teil junge Kameraden gibt, die sich regelmäßig selbst weiterbilden und dadruch ein besseres Wissen erhalten als eine Führungskraft, die der Meinung ist, dass man mit bestandener Prüfung an einer Feuwehrschule vollkommen ist.

    Hallo Axel und alle Anderen,

    Du bringst jetzt eine völlig neuen und wesentliche Gedanken herein.

    Ich hatte mein Statement ansich auch mehr auf die organisatorischen Dinge verstanden wissen wollen, aber generell hast Du Recht.

    Auch ich habe mich immer vor Leuten gefürchtet, die mit ihrer Einsatzerfahrung prahlten, was in der Regel für mich hieß: "..und habe nichts dazu gelernt!"

    In der Regel, wohl verstanden..

    Die haben irgend wann mal einen deftigen Einsatz gut abgearbeitet und schöpfen da draus die Erkenntnis, dass jeder vergleichbare Einsatz genau so ablaufen muss.

    Nehmen wir das Beispiel Gefahrgut: Er hat da mal gut gearbeitet und macht das heute genau so.

    Dummerweise haben sich die Stoffe verändert und dann plötzlich: BUMM

    Ein Vorgesetzter, der die

    fachlichen

    Kenntnisse seiner Leute nicht nutzt, der ist grottendämlich (Und solche Leute gibt es ja bei uns nicht, oder? ;-) )

    Gruß
    Klaus


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507855
    Datum05.09.2008 12:00173088 x gelesen
    Hallo Sascha,

    Geschrieben von Sascha CsotiEverybody’s darling is everybody’s idiot!

    Zumindest daran krankts meist wenn Führungen gewählt werden.
    Weil Beliebtheitswettkampf.

    Geschrieben von Sascha CsotiEinen roten Faden muss man als Führung vorgeben! Nur moderieren reicht da nicht. Versuch mal 20 Leute entscheiden zu lassen wann der Dienst stattfinden soll. Viel Spass dabei.

    Wenn aber wenn nun 15 Mann nen anderen Termin befürworten?
    Roter Faden oder auch gern klare Führung im Einsatz ok. Gerade aber der Diensttermin steht ja nun meist wirklich wegen: "Haben wir schon immer so...".

    Peter


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507858
    Datum05.09.2008 12:04173108 x gelesen
    Hi Klaus,

    Geschrieben von Klaus BethgeKenntnisse seiner Leute nicht nutzt, der ist grottendämlich (Und solche Leute gibt es ja bei uns nicht, oder? ;-) )Lass mich kurz nachdenken.... DOCH ;)


    MkG Axel


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507859
    Datum05.09.2008 12:04173028 x gelesen
    Hallo Klaus,

    Geschrieben von Klaus BethgeEin Vorgesetzter, der die

    fachlichen

    Kenntnisse seiner Leute nicht nutzt, der ist grottendämlich (Und solche Leute gibt es ja bei uns nicht, oder? ;-) )


    Ne, eher ein schlechter Führer.

    Solche Leute gibts bei Feuerwehrs nicht? Selbst in diesem Tread meine ich schon solche "Schwingungen" zu vernehmen. Oder denkst du nicht, dass Alex? deshalb so frustriert ist?

    Peter


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507861
    Datum05.09.2008 12:06173203 x gelesen
    Hallo Axel,

    habe dich gerade in nem Beitrag umgetauft. Sorry.
    Gelobe Besserung.

    Peter


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    AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.507862
    Datum05.09.2008 12:06173196 x gelesen
    Geschrieben von Schreiner ChristianUND an allem sind immer die Jungen schuld.
    Dann doch eher die Alten. Hätten die in früheren Jahren mehr Gas gegeben und für Nachwuchs am Ort gesorgt, gäbe es die Probleme nicht ... ;-)


    Gruß
    Christian Bergmann
    Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
    www.feuerwehr-neuenhaus.de

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507863
    Datum05.09.2008 12:11172882 x gelesen
    Hi Peter,

    Geschrieben von Peter Lieffertzhabe dich gerade in nem Beitrag umgetauft. Sorry.
    Das macht nichts. Passiert öfters.


    Geschrieben von Peter LieffertzGelobe Besserung.
    Das will ich doch stark hoffen. ;))) Zur Strafe kannst du erstmal euer LF polieren ;)))


    MkG Axel


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507864
    Datum05.09.2008 12:18172990 x gelesen
    Geschrieben von ---Christian Bergmann--- Hätten die in früheren Jahren mehr Gas gegeben und für Nachwuchs am Ort gesorgt


    Äh, versteh ich nicht

    Witz ein:

    Die waren doch laufend am "Spritzen"

    Witz aus:

    Thomas Klee


    PS: War doch jetzt hoffentlich nicht zu direkt


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507865
    Datum05.09.2008 12:29173003 x gelesen
    Hallo,

    endschuldige bitte das ich erst jetzt auf deine Ursprungsfrage antworte.

    Auch ich glaube das die Feuerwehr sich ändern wird. Oder geändert wird.

    Dein Beispiel ist da schon recht drastisch. Bezüglich Fahrzeuge und ausrückende FA.
    Wenni ich das richtige Nohra gefunden habe ;-) ist da schon recht viel Feuerwehr da. Ne Zusammenlegung wäre u.U. nicht der schlechteste Weg.

    Und zeitversetzt wird dieses Problem genauso den "Westen" treffen.

    Geschrieben von Dominic Wenkeleiner versucht sich in der Wehrleitung zu behaupten

    Da fällt mir spontan nur ein:"Arme Sau".

    Peter


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    AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern507869
    Datum05.09.2008 12:38173212 x gelesen
    Geschrieben von Mike GanzkeGeschrieben von Jann Freese"Hauptamtliche Kräfte wird aber denke ich nicht die Lösung sein. "

    Ja was dann?


    Wie wäre es mit enormen Steuervergünstigungen für Feuerwehrangehörige im Einsatzdienst, großzügige Bezahlung der Übungs- und Einsatzstunden, Schaffung von Gewerkschaften für die freiwilligen Kräfte, nennenswerte Rentenansprüche für Feuerwehrdienstleistende....usw.

    Alleine das Wort "Ehrenamt" hat bei jungen Leuten keinen guten Stand. Viele haben selbst genügend Probleme, als sich dann noch "freiwillig" den Problemen der Allgemeinheit anzunehmen.

    Die Mentalität in unserer Gesellschaft hat sich eben mal geändert. Jeder verlangt für seine getane Arbeit eine Gegenleistung. Da die Gesellschaft sich nicht verändern will/kann, muss das Ehrenamt verändert werden.

    Wie? Indem es angemessen finanziert und somit wesentlich attraktiver wird ; eben gerade für junge, erfolgsorientierte Menschen.


    Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

    Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

    Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
    Sebastian Laschka

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507874
    Datum05.09.2008 12:40173115 x gelesen
    Mann muß ja nicht gleich mit enormen Steuervergünstigungen anfangen ich wär kleinen Rente am Ende meiner Dienstzeit zufrieden


    Ich vertrete hier meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507875
    Datum05.09.2008 12:44172863 x gelesen
    Nachtrag : mit einer kleinen Rente

    Ma sollte nicht schneller tippen wie man schreiben kann


    Ich vertrete hier meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507877
    Datum05.09.2008 12:54173003 x gelesen
    Geschrieben von ---Rene Götzinger--- ich wär kleinen Rente am Ende meiner Dienstzeit zufrieden

    Hallo Rene,

    wäre sicher keine schlechte Sache, aber zunächst wäre ich schon mal zufriedener, wenn wir alle Ausrüstungsgegenstände vom Träger kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen und wir nicht immer öfters noch Geld drauflegen müssen.

    Das haben wir ja öfters diskutiert, deshalb will ich dies hier nicht neu "aufwärmen".

    Will nur klar machen, dass wir über Steuererleichterungen, Renten usw. noch gar nicht nachdenken müssen, sondern erst mal durchsetzen, dass wir zu unserem Ehrenamt nicht noch Geld mitbringen müssen.

    Ansonsten müssen wir noch einen prozentualen Anteil für unser nächsten Einsatzfahrzeug leisten.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern507878
    Datum05.09.2008 12:55172858 x gelesen
    Geschrieben von Rene GötzingerMann muß ja nicht gleich mit enormen Steuervergünstigungen anfangen ich wär kleinen Rente am Ende meiner Dienstzeit zufrieden

    Ich arbeite in meiner Wehr unter anderem als stellvertretender Jugendwart. Wenn ich mir meine Jungs so anschaue, denken die noch nicht an ihre Rente. Ich übrigens auch nicht.

    Die steuerlichen Veränderungen und die Rente müssen von oben, also vom Bund/Land kommen.

    Im Moment ist es doch eher so, dass du unter Umständen aus nicht nachvollziehbaren Gründen höhere Versicherungsbeiträge ( z.B. private Unfallversicherung) zahlen musst und du das Wort "Feuerwehr" beim Bewerbungsgespräch mit deinem neuen Arbeitgeber möglichst nicht in den Mund nimmst.

    Ironie an:
    Natürlich gibt es so etwas in Deutschland nicht, das wäre ja Diskriminierung!
    Ironie aus.

    Entspricht aber durchaus der Realität. Das ist auch so etwas, warum keiner mehr ein Ehrenamt machen will. Hier muss die Politik, der Staat und unsere Verbände etwas tun.


    Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

    Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

    Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
    Sebastian Laschka

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    AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Bayern. Wo sonst?507882
    Datum05.09.2008 13:03172933 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannDann doch eher die Alten. Hätten die in früheren Jahren mehr Gas gegeben und für Nachwuchs am Ort gesorgt, gäbe es die Probleme nicht ... ;-)

    ;-) Nachwuchs haben die vermutlich geschaffen. Nur zieht der grad vom Lande immer Weg wg. Studium, Ausbildung Arbeit... die Wehr meines Hematdorfes hat im letzten Monat auf diese Weise zwei sehr aktive Feuerwehrlehr verloren :-((

    Grüße

    Bernd


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507883
    Datum05.09.2008 13:04172776 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeHallo Sascha,

    ich nehme an, dass sich das auf mich bezog..

    Große Bitte: Gebt doch mal einen Hinweis (und sei es nur: Hallo Klaus), damit man das zuordnen kann.


    Die Zuordnung ist am einfachsten über den Thread-Baum.

    Also einfach mal nach unten scrollen, die gelb markierten Beiträge zeigen den Bezug an.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW507884
    Datum05.09.2008 13:06172772 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeIch habe es geschrieben, dass der Primus Inter Pares moderiert und die Dinge auf den Weg bringt.

    Natürlich meine ich keine allgemeine Beliebigkeit und schon gar nicht im Einsatz.

    DA fällt der PIP weg und der Vorgesetzte kommt auf die Bühne.


    Manchmal fehlt der schriftlichen Ausführung eine Kleinigkeit,
    und schon rätseln die anderen.

    Ansonsten kann ich mich mit Deinen Ausführungen hier durchaus anfreunden ;-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern507885
    Datum05.09.2008 13:06173039 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeWill nur klar machen, dass wir über Steuererleichterungen, Renten usw. noch gar nicht nachdenken müssen, sondern erst mal durchsetzen, dass wir zu unserem Ehrenamt nicht noch Geld mitbringen müssen.


    Da stimmt aber bei euch etwas nicht. Schließlich ist es Aufgabe der Kommune.

    Du schreibst jetzt in der Stellung eines engagierten Feuerwehrmannes, der voll hinter seiner Feuerwehr steht und sein Bestes gibt, wenn es um Ausbildung, Weiterbildung und Einsatz geht. ( Nehme ich mal an)

    Was interessiert aber einen Feuerwehrlaien, der denkt, dass wir außer ab und zu mal ein Feuer löschen nur Saufen und Feste veranstalten, was für mehr oder weniger tolle Technik wir haben?

    Das interessiert ihn vielleicht erst, wenn er durch die versprochenen Privilegien ( Steuervergünstigung, Rente, usw.) der Feuerwehr beitritt. Und dann kann man ja immer noch mit der Gemeinde sprechen.


    Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

    Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

    Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
    Sebastian Laschka

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507886
    Datum05.09.2008 13:11172819 x gelesen
    Und auf dem nächsten auto wird stehen "Sponsored by Förderverein" leider mittlerweile Traurige Realtät bei manchen Wehren

    MKG Rene


    Ich vertrete hier meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen507887
    Datum05.09.2008 13:18172832 x gelesen
    Geschrieben von Rene Götzinger Und auf dem nächsten auto wird stehen "Sponsored by Förderverein" leider mittlerweile Traurige Realtät bei manchen Wehren

    Selbst schuld!

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V507890
    Datum05.09.2008 13:25172710 x gelesen
    naja das ist ja auch kein wunder, wenn man als aktiver junger in der eigenen wehr nicht vorran kommt, die "älteren" eh nur rumnörgeln und man für sich selbst den besten weg suchen möchte..
    man geht dann einfach, in der hoffnung durch eine ausbildung, weiterbildung, studium und so weiter einfach mehr erfahrung zu sammeln und vllt in eine andere FF zu kommen, wo die Kameradschaftlichkeit anders ist, als im eigentlichen Heimatort..

    Viele junge Kameraden verlassen die Heimatorte, weil sie einfach keine Perspektive sehen oder einfach gehen müssen um der Karrierewillen...

    Gruß Martin


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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507891
    Datum05.09.2008 13:26172930 x gelesen
    Wieso selbst schuld unsere Autos sind zum glück von der Gemeinde bezahlt


    Ich vertrete hier meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg507892
    Datum05.09.2008 13:26172931 x gelesen
    Hallo Axel,

    Geschrieben von Axel Urban
    Das ist m. E. zum Teil das größte Problem bei der FF. Junge Kameraden sind bereit Veränderungen durchzuführen und diese zu akzeptieren.
    Da habe ich leider andere Erfahrungen gemacht. Auch die, das haben wir schon immer so gemacht Fraktion, wächst nach.
    Es fehlen vielfach die Leute die über den Tellerrand sehen.

    Geschrieben von Axel Urban
    Manchmal habe ich allerdings das Gefühl das gerade jungen Kameraden bewußt klein gehalten werden, dass sie zu einer "Gefahr" werden könnte.
    Ich sage, das wird mit den Leuten gemacht die andere Ideen haben (weil sie schon in mehreren Feuerwehren waren, oder sonstige Gelegenheiten nutzen um über den Tellerrand zu schauen).
    Ich mache es sicher nicht an der Jugend fest.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V507893
    Datum05.09.2008 13:27172845 x gelesen
    denn seid froh, dass eure gemeinde das geld zusammen hat und diese große hürde stemmen kann! es ist leider immer wieder so, das nur durch sponsoren eine finanzierung möglich ist...

    Gruß Martin


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen507894
    Datum05.09.2008 13:28172658 x gelesen
    Geschrieben von Rene GötzingerWieso selbst schuld unsere Autos sind zum glück von der Gemeinde bezahl

    Es ging um diejenigen Wehren, die diese durch Fördervereine finanzieren haben lassen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern507895
    Datum05.09.2008 13:28172767 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeySelbst schuld!


    Sehe ich genauso. Wenn die Gemeinde der Meinung ist, die FW ist gut ausgestattet, muss man sie eben vom Gegenteil überzeugen.

    Der Wehrführer hat da auch ein paar mächtige Instrumente in der Hand, um das zu bekommen, was die Feuerwehr benötigt.

    Meine Wehr ist bestens ausgestattet, obwohl es der Gemeinde nicht besonders gut geht. Hier kommt es auf das Durchsetzungsvermögen des Wehrführers an.

    Ach übrigens...

    Besondere Wünsche erfüllt uns auch mal der Verein.


    Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

    Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

    Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
    Sebastian Laschka

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg507899
    Datum05.09.2008 13:37172674 x gelesen
    Geschrieben von Bernd Schaller;-) Nachwuchs haben die vermutlich geschaffen. Nur zieht der grad vom Lande immer Weg wg. Studium, Ausbildung Arbeit... die Wehr meines Hematdorfes hat im letzten Monat auf diese Weise zwei sehr aktive Feuerwehrlehr verloren :-((

    Na ja. Sind wir mal ehrlich. Auf dauer sind ländliche Gebiete dann doch eher um es drastisch auszudrücken dem Untergang geweiht.
    Auf dem Weg zu den Arbeitsplätzen ziehen immer mehr (i.d.R. junge) Personen weg, damit zieht aber nicht nur diese Generation weg, sondern auf die 8durch sie) noch gar nicht geborene.
    Das Ergebnis wird sein, daß Du zukünftig weite Flächen hast, die nur noch dünn bis gar nicht mehr (in der Fläche) besiedelt sind. Ab und zu ein landwirtschaftliches Anwesen. Das war es.

    u.U. ist es auch an der Zeit, daß man durch stastliche Maßnahmen diesen Trend fördert (ja, fördert, nicht entgegen wirkt). Dies hat dann zur Folge, daß Infrastrukturkosten (Straßenanbindungen, Elektrizität, Wasser, Abwasser, Verwaltung,...) in all diesen dann nicht mehr existenten Gebieten auch wegfallen. Du hast dann eben nur noch dort Siedlungen, wo diese sagen wir mal "von selbst" (d.h. ohne großartige Umlagen) lebensfähig sind bzw. eine gewisse kritische Größe überschritten ist die eine zukünftige Entwicklung ermöglicht.

    Und wo es irgend wann keine Siedlungen mehr gibt braucht man auch keine Feuerwehr im herkömmlichen Sinne mehr. Es muß dannggf. auf überörtlicher Ebene z.B. durch das Land sicher gestellt werden, daß z.B. die Rettung nach VU auch auf Verbindungsstraßen in diesen weitgehend "entsiedelten" Gebieten sicher gestellt ist (wobei wir hier immer noch von überbrückbaren Entfernungen und nicht von den Weiten der kanadischen Wäldern reden).


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507900
    Datum05.09.2008 13:38172913 x gelesen
    Geschrieben von ---Sebastian Laschka--- Da stimmt aber bei euch etwas nicht. Schließlich ist es Aufgabe der Kommune

    Hallo Sebastian,

    diese Diskussion ist schon oft hier geführt worden, sie hat aber noch zu keinem Ergebnis geführt, deshalb will ich sie auch wirlich nicht neu entfachen, dir aber doch kurz antworten.

    Ich kenne nun die Verhältnisse in anderen Bundesländern nicht, kann mich also nur auf RLP beziehen. Leider müssen wir für viele Ausrüstungsgegenstände selbst zahlen. Damit meine ich nicht Helm und Überjacke, sondern z.B. Schnürstiefel, Rundbundhosen und Hupfjacken, Tshirts etc. Teilweise sogar Geräte, die für nicht wirklich "notwendig" angesehen werden. Ich will das nicht näher ausführen.
    Dies betrifft nicht nur unsere Feuerwehr, ist bei uns eigentlich "normal" und wird auch widerwillig so akzeptiert. Geld ist knapp.


    Geschrieben von ---Sebastian Laschka--- Was interessiert aber einen Feuerwehrlaien, der denkt, dass wir außer ab und zu mal ein Feuer löschen nur Saufen und Feste veranstalten, was für mehr oder weniger tolle Technik wir haben?


    Diesem Vorurteil kann ich zum Glück widersprechen.
    Wir haben, bis auf einige Schwachköpfe die es überall gibt, bei unseren Kunden nicht den Ruf einer Sauftruppe weg. Wir gehen aber auch offen damit um, dass wir auch mal ein Bier trinken:

    Mein Wahlspruch:
    Die Feuerwehr säuft nicht mehr als der Sportverein.

    Vor zwei Wochen haben wir unser 125-jähriges Jubiläum mit einem großartigen Fest gefeiert. Der Zuspruch der Bevölkerung war grandios. Die Besucher haben sich sehr für unsere neue Feuerwache, für unsere Einsatzfahrzeuge, den Brandcontainer usw. interessiert. War natürlich super viel Arbeit, hat sich aber gelohnt, war eine super Werbung für uns.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern507905
    Datum05.09.2008 13:49172877 x gelesen
    Geschrieben von Thomas KleeVor zwei Wochen haben wir unser 125-jähriges Jubiläum mit einem großartigen Fest gefeiert. Der Zuspruch der Bevölkerung war grandios. Die Besucher haben sich sehr für unsere neue Feuerwache, für unsere Einsatzfahrzeuge, den Brandcontainer usw. interessiert. War natürlich super viel Arbeit, hat sich aber gelohnt, war eine super Werbung für uns.

    Da gebe ich dir Recht. Wir hatten zur Einweihung unseres neuen Gerätehauses einen Tag der offenen Tür. Neben verschiedenen Vorführungen wurde auch die obligatorische Tour mit dem LF gemacht und die JF präsentierte sich mit Übungen, Bildern und Mitmachangeboten.

    Der Zuspruch der Bevölkerung war überwältigend. Aber die Anzahl neuer Mitglieder in der Einsatzabteilung durch diese Aktion.... Null.

    Informationsbedarf in der Bevölkerung war notwendig, nur gebracht hat es erst einmal vordergründig nichts.


    Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

    Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

    Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
    Sebastian Laschka

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz507908
    Datum05.09.2008 14:04172700 x gelesen
    Geschrieben von ---Sebastian Laschka--- Aber die Anzahl neuer Mitglieder in der Einsatzabteilung durch diese Aktion.... Null
    Informationsbedarf in der Bevölkerung war notwendig, nur gebracht hat es erst einmal vordergründig nichts.

    --------------------------------------------------------------------------------


    Hallo Sebastian,

    diese positive Werbung wirkt langfristig, sofortige Beitritte zur Truppe sind Glückstreffer.
    Wir dürfen mit dieser Selbstdarstellung nicht aufhören, sondern müssen sie verstärken, aber nicht wie der Oberlehrer mit erhobenem Zeigefinger, sondern auf Augenhöhe mit dem interessierten Bürger.

    Das gibt Rückhalt und der bedeutet politisches Gewicht.

    MfG, Thomas Klee


    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern507910
    Datum05.09.2008 14:18172577 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Kleediese positive Werbung wirkt langfristig, sofortige Beitritte zur Truppe sind Glückstreffer.
    Wir dürfen mit dieser Selbstdarstellung nicht aufhören, sondern müssen sie verstärken, aber nicht wie der Oberlehrer mit erhobenem Zeigefinger, sondern auf Augenhöhe mit dem interessierten Bürger.

    Das gibt Rückhalt und der bedeutet politisches Gewicht.


    Da hast du recht. Wir müssen in der Öffentlichkeit präsent sein, und zwar im positiven Sinn.


    Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

    Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

    Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
    Sebastian Laschka

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507913
    Datum05.09.2008 14:34172765 x gelesen
    Hallo Martin,

    Geschrieben von Martin Müllerdenn seid froh, dass eure gemeinde das geld zusammen hat und diese große hürde stemmen kann! es ist leider immer wieder so, das nur durch sponsoren eine finanzierung möglich ist...Was würdet ihr denn machen, wenn es keine Sponsoren mehr gibt bzw. diese Ihre Zahlung einstellen? Mit Gummistiefeln und Jeans rumlaufen? Ich denke, dass viele Gemeiden diese Sponsoren fest mit eingeplant haben.


    MkG Axel


    ____________________________________________

    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

    ____________________________________________
    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Bayern. Wo sonst?507918
    Datum05.09.2008 14:41172784 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian LaschkaMeine Wehr ist bestens ausgestattet, obwohl es der Gemeinde nicht besonders gut geht. Hier kommt es auf das Durchsetzungsvermögen des Wehrführers an.

    ...und auf das Verständnis des Bürgermeisters und der Gemeinderäte. Soviel ich weiß, ist euer
    Bgm, der Schneiders Gerhard, auch in der FF. Wenn auch nicht in eurer...:-)

    Grüße die A9 runter

    Bernd


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    AutorSeba8sti8an 8L., Himmelkron / Franken/Bayern507921
    Datum05.09.2008 14:54172775 x gelesen
    Geschrieben von Bernd Schaller...und auf das Verständnis des Bürgermeisters und der Gemeinderäte. Soviel ich weiß, ist euer
    Bgm, der Schneiders Gerhard, auch in der FF. Wenn auch nicht in eurer...:-)

    Grüße die A9 runter


    Stimmt, bedeutet aber nicht automatisch, dass die Feuerwehr alles bekommt, was sie sich wünscht. Du hast recht, der BGM muss mehr oder weniger kooperativ sein.

    Wenn er das nicht ist, und dringende Beschaffungen notwendig sind, kann der Wehrführer die Wehr wegen erheblicher technischer Mängel als nicht einsatzbereit erklären. Mal sehen, was der BGM dann sagt. Ist aber eher das letzte Mittel.


    Wenn man die Veränderung zum Besseren für unmöglich hält, wird sie auch nicht kommen. - Noam Chomsky

    Alles meine eigenen, privaten Meinungen. Nicht die meiner Wehr!

    Freundliche Grüße aus dem Frankenwald,
    Sebastian Laschka

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen507929
    Datum05.09.2008 15:49172879 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian BeschEs kann und darf nicht sein das die Probe für die Weihnachtsfeier so wichtig ist das - weil es personelle Überschneidungen gibt - Sitzungen zu operativen Themen hinten angestellt werden.


    das sehe ich definitiv anders. Gerade bei Sitzungen etc. kommt es i.d.R. nicht auf einen Tag mehr oder weniger an, da kann man auch mal auf was Rücksicht nehmen... Und wenn einige Kameraden z.B. genau das machen, was von allen gefordert wird, nämlich Sport, dann muss ich keine Sitzung auf nen Trainingstermin legen. Soviel Feingefühl und Rücksicht sollte man schon haben...

    Geschrieben von Florian BeschDiese "Kameradschaft" braucht eigentlich keine Grillfeste und kein Faßbier.

    Sicher nicht. Nur ist das in vernünftigem Rahmen durchaus positiv! Nach der letzten Übung wurde bei uns z.B. gemeinsam gegessen, es wird auch das eine oder andere mal gegrillt... Was ist da jetzt schlecht dran?


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg507935
    Datum05.09.2008 16:35172546 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von Thomas Klee
    diese positive Werbung wirkt langfristig, sofortige Beitritte zur Truppe sind Glückstreffer.
    Richtig.

    Geschrieben von Thomas Klee
    Wir dürfen mit dieser Selbstdarstellung nicht aufhören, sondern müssen sie verstärken, aber nicht wie der Oberlehrer mit erhobenem Zeigefinger, sondern auf Augenhöhe mit dem interessierten Bürger.
    Auch richtig.
    Aber vor allem müssen wir aufhören darauf zu Vertrauen das die Mitbürger zu uns kommen.
    Sondern wir müssen durch permanente Präsenz die Bürger dort abholen wo sie sind: Auf der Straße.
    Die Bürger, die zu den ToT oder ähnlichem kommen, sind doch meistens schon abgegrast, wir müssen auf neue Bürger zugehen.
    Viele Bürger wissen nicht das sie uns vielleicht einmal brauchen. Deshalb auf die nicht aufgeklärte Masse zugehen.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg507936
    Datum05.09.2008 16:49172567 x gelesen
    Hallo Forum,

    Geschrieben von Christian Fleschhut
    Nach der letzten Übung wurde bei uns z.B. gemeinsam gegessen, es wird auch das eine oder andere mal gegrillt... Was ist da jetzt schlecht dran?
    Nichts, wenn man es geschickt macht kann man beides verbinden. UE Kartenkunde (Nicht im Hörsaal, sondern in der Natur) umsetzen vom Kartenbild in die Natur. Letzter Punkt ist eine der Naherholung dienende Einrichtung im Gelände (Feuerstelle). :-)
    Bei entsprechendem Gelände tut man auch noch was für die Fitness.

    Gruß
    Michael


    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V507940
    Datum05.09.2008 17:06172584 x gelesen
    ja das war auch gar nich das problem, ich meinte damit nur, ihr könnt echt froh sein sponsoren und fördernde mitglieder zu haben. es gibt große gaststätten im ort, die nicht mal zum jubiläum bereit sind auch nur eine kleine spende zu geben..

    mit jeans und gummimauken rennen wir sicher nicht rum, lieber gebe ich selber geld aus, damit ich eine ordentliche überjacke habe...

    wie gesagt die finanzierung ist nich grade immer einfach! und alles wird immer teurer

    gruß martin


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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen507943
    Datum05.09.2008 17:13172619 x gelesen
    Natürlich nicht!

    Aber ich denke, die Lösung mit den Hauptamtlichen ist die einzig praktikable.

    Ich mache mir hier schon länger Gedanken, da ich der Meinung bin, man soll mit so etwas nicht erst anfangen wenn es akut wird.
    Meine Idee hierzu ist eher eine Kombination aus allem.

    Für eine Gemeinde (wie unsere) mit ca 13.000 Einwohnern, sollte man für die "schlimme" Zeit zwischen 0700 uhr und 1700 uhr hauptamtliche Kräfte ( die gleichzeitig in der Gemeinde wohnen und Mitglied der FF sind) vorhalten. Zusätzlich dazu müssen auch bei Einstellung in die Verwaltung, den Bauhof, Hausmeister, etc. Kameraden der FF bevorzugt werden, bzw. bei Einstellung eine Dienstpflicht in der FF, vertraglich geregelt sein.

    Wieviele hauptamtliche Kräfte nun,nötig, sinnvoll oder finanziell machbar sind, hängt natürlich auch von der Anzahl an Gemeindemitarbeitern die in der FF tätig sind ab.

    Die hauptamtlichen Kräfte, leisten natürlich ganz normalen Tagesdienst, was Schicht- und Wochenendzulagen ausschließt.

    So, mal schauen wie das so ankommt. ;-)


    Gruß Kim

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507946
    Datum05.09.2008 17:25172406 x gelesen
    Von der vertraglichen verpflichtung halt ich nix da kommen wir ja beinah in denn bereich einer pflichtfeuerwehr.Ich für meinen teil arbeite lieber mit einem freiwilligen zusammen der will als mit einem "freiwilligen" der muß.

    MKG Rene


    Ich vertrete hier meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen507948
    Datum05.09.2008 17:29172595 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Klee1. Wer soll das bezahlen ...? Diesen Luxus ( 5000 Einwohner und 12 FW) können wir uns im Westen auch nicht leisten, zumal bei dieser Anzahl von FW einschl. der Stützpunkt- und der Schwerpunktwehr fast jährlich eine Fahrzeug-Ersatzbeschaffung notwendig sein dürfte

    Also wir haben ca. 13.000 Einw. und 7 Ortsfeuerwehren. selbst hier würde ich 3 als "vakant" ansehen.
    Die Chancen in jüngster Vergangenheit hier mit Zusammenlegungen etwas zu gestalten wurden nicht genutzt.
    Meiner Meinung nach liegt das aber an der Struktur im Ganzen, da will sich doch keiner Feinde machen, bei den Uneinsichtigen. Da Meine Meinung hier bekannt ist, werde ich hier auch nie was werden. ;-)

    Eines noch,bei Zusammenlegungen, treten meistens die Leute aus, die man so schön als Karteileichen bezeichnet, die sich erst dann zu Wort melden, wenn man mal mit großem Aufguss meckern kann. Die jenigen die wirklich Feuerwehrleute sind, die bleiben,denn die haben die Notwendigkeit längst erkannt.


    Gruß Kim

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507960
    Datum05.09.2008 19:01172694 x gelesen
    Hallo,

    wir haben keine Sponsoren. Bei uns beschafft die Stadt alles.

    Geschrieben von Martin Müllermit jeans und gummimauken rennen wir sicher nicht rum, lieber gebe ich selber geld aus, damit ich eine ordentliche überjacke habe...Wenn ich mir von meinem eigenen Geld eine Überjacke kaufen müsste, dann wäre ich nicht mehr Atemschutztauglich....

    Geschrieben von Martin Müllerwie gesagt die finanzierung ist nich grade immer einfach! und alles wird immer teurerDas kann aber nicht unser Problem sein. Die Stadt/Gemeinde ist dafür verantwortlich! Entweder ich bekomme meine erforderliche Ausrüstung, oder ich fahre halt so lange keine Einsätze.


    MkG Axel


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    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen507961
    Datum05.09.2008 19:02172273 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanWas bringt mir aber der größter Erfahrungsschatz, wenn die Erfahrenen auf einem Wissenstands vor 10 Jahren stehe geblieben sind. Es soll schon öfters vorgekommen, sein dass Einsätze die durch einen Truppführer geführt besser laufen als durch einen Gruppen/Zugführer... Das Problem ist, dass es zum Teil junge Kameraden gibt, die sich regelmäßig selbst weiterbilden und dadruch ein besseres Wissen erhalten als eine Führungskraft, die der Meinung ist, dass man mit bestandener Prüfung an einer Feuwehrschule vollkommen ist.

    Genau das ist es!!!

    Nur ersetze 10 Jahre durch 100 Jahre.


    Gruß Kim

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen507963
    Datum05.09.2008 19:05172349 x gelesen
    Geschrieben von Christian BergmannDann doch eher die Alten. Hätten die in früheren Jahren mehr Gas gegeben und für Nachwuchs am Ort gesorgt, gäbe es die Probleme nicht ... ;-)

    Den find ich gut.


    Gruß Kim

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen507964
    Datum05.09.2008 19:09172623 x gelesen
    Geschrieben von Michael BayerDa habe ich leider andere Erfahrungen gemacht. Auch die, das haben wir schon immer so gemacht Fraktion, wächst nach.
    Es fehlen vielfach die Leute die über den Tellerrand sehen.


    Jupp, die wachsen nach, aber nur weil sie ja auch gefördert wird.

    Geschrieben von Michael BayerIch sage, das wird mit den Leuten gemacht die andere Ideen haben (weil sie schon in mehreren Feuerwehren waren, oder sonstige Gelegenheiten nutzen um über den Tellerrand zu schauen).
    Ich mache es sicher nicht an der Jugend fest.


    Richtig!


    Gruß Kim

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern507968
    Datum05.09.2008 19:43172565 x gelesen
    Geschrieben von Schmidt KimJupp, die wachsen nach, aber nur weil sie ja auch gefördert wird.

    Oder weil weiteres Interesse sich (selbständig) weiterzubilden fehlt.

    Über den Tellerrand schauen ist mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden (regelmäßige Forumsleser wissen was ich meine ;-) ), den nicht jeder erbringen möchte (will/kann)


    Geschrieben von Michael BayerIch sage, das wird mit den Leuten gemacht die andere Ideen haben (weil sie schon in mehreren Feuerwehren waren, oder sonstige Gelegenheiten nutzen um über den Tellerrand zu schauen).
    Ich mache es sicher nicht an der Jugend fest.


    Ja aber die Jugend ist die Zukunft...
    Wenn einer mit 35, 40 daherkommt und meint er muss in einem Ort die 'örtlichen Gegebenheiten' durcheinanderbringen, dann wird er entweder integriert oder rausgeekelt
    Aber ohne Jugend wirds einmal schlecht für die Fw im betreffendem Ort aussehen...


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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern507969
    Datum05.09.2008 19:57172733 x gelesen
    Geschrieben von Thomas Kleeich sag mal einfach ganz frech: Mehrfacher Wahnsinn

    Wir sind eine Gemeinde mit 1 Stützpunktehr und 18 od. 19 Ortswehren (die meisten mit TSA) und insgesamt 9400 Einwohner, wovon ca. 2500 im Kernort wohnen


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507970
    Datum05.09.2008 20:04172591 x gelesen
    Hallo,

    ohne mich jetzt groß mit deiner Stadt auseinander gesetzt zu haben, finde ich das schon heftig. Wir haben sechs Löchgruppen bei über 50.000 Einwohnern. Der Stadteil in dem ich angesiedelt bin hat ca. 18.000 Einwohner und nur eine Löschgruppe.


    MkG Axel


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    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507971
    Datum05.09.2008 20:05172304 x gelesen
    Und ich dachte immer bei uns würd es eng zugehen. Wir haben ca 16000 Einwohner mit 1 Stützpunktwehr , 2 Löschzugen und 3 Ortswehren wobei man meiner Meinung nach einen Löschzug und 2 ortsfeuerwehren zusammenlegen könnte

    MKG Rene


    Ich vertrete hier meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern507973
    Datum05.09.2008 20:15172324 x gelesen
    Hallo zusammen,

    da find ich die Zeitungsüberschrift vor gut einem Jahr immer noch traurig aber amysant

    "Feuerwehr leistet den größten Einsatz seit ihrem 100-järigen Bestehen"

    Gemeint war das Feuerwehrfest zum 100-järigen in sagenhaften 2 Dörfen unsere Gemeinde die mal so ca. 100 Einwohner und einen TSA haben.

    Achso, die nächsten Feuerwehren aus den Nachbargemeinden und aus dem Nachbarlandkreis sind wahrscheinlich da, bevor der TSA an eine landw. Zugmaschine angehängt ist.

    Grüße

    Bernadette


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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V507974
    Datum05.09.2008 20:16172491 x gelesen
    achso das meinste... hab ich so oft gesagt das mir das zusteht, dass die gemeinde mich ausrüsten muss, was haben se getan, mir ne alte orange jacke hingeballert...

    und ja ich bin deprimiert von unserer FW, denn wir haben kein geld und das spürtt man überall!

    gruß



    PS: Der unterschied is einfach, ihr seid ne stadt, wir nur ne gemeinde mit knapp 300 EW


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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern507975
    Datum05.09.2008 20:20172186 x gelesen
    Geschrieben von Axel Urbanfinde ich das schon he

    nicht nur du...

    ein treffendes Zitat: "Wenn an jeder Milchkanne eine Fw steht", so siehts ungefähr aus...
    dabei gibts schon einige Zusammenschlüsse von Wehren kleinerer Ortsteile

    das sind ja eben die Probleme die eine Gemeinde in Flächenstaaten wie Bayern, RLP, co. haben, aber keiner unternimmt was (auch verständlicherweise)


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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507976
    Datum05.09.2008 20:25172569 x gelesen
    Dann würd ich meinem Wehrleiter denn Fuß dahintreten wo die sonne nicht hinscheint weil es bedankt sich keiner bei dir wenn du im innenangriff mit den klamotten rumläufst und es passiert dir was im gegenteil ich glaub die FUK wird davon nicht so begeistert sein und wird sagen falsche klamotten kein geld.und wenn das alles nix hilft sprech doch mal euren KFI an oder setz einen artikel in die zeitung hat hier auch mal geholfen

    MKG Rene


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507977
    Datum05.09.2008 20:27172465 x gelesen
    Hi

    Geschrieben von Martin Müllerhab ich so oft gesagt das mir das zusteht, dass die gemeinde mich ausrüsten muss, was haben se getan, mir ne alte orange jacke hingeballert...

    und ja ich bin deprimiert von unserer FW, denn wir haben kein geld und das spürtt man überall!
    Wir haben auch kein Geld im Überfluss.

    Geschrieben von Martin MüllerPS: Der unterschied is einfach, ihr seid ne stadt, wir nur ne gemeinde mit knapp 300 EWWenn ihr zu Erfüllung des Brandschutzbedarfplanes nötig seit, dann muss man euch auch ausstatten. Dann legt doch alle mal den Melder auf den Tisch. Dann muss eure Gemeinde handeln. Wieviele Einsätze im Jahr fahrt ihr?


    MkG Axel


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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V507979
    Datum05.09.2008 21:07172581 x gelesen
    bist du irre^^? ne, also klingt deftig, aber ich hab das für mich so entschieden, mach nur noch das nötigste und hab jetzt meine jacke, wenn ich dann vom grundwehrdienst zurück bin und ausildung bzw studium, dann geh ich eh woanders hin! denn möchte woanders noch mehr erfahrung sammeln und dann nach der handwerksausbildung zur BF.
    Mit den ganzen leuten brauchste nicht reden, die kennen das problem, aber können auch kein geld zaubern...
    haben vor nem halben jahr nen neuen kameraden bekommen, denkste der hat bis heute nen eigenen helm...naja was solls, will hier nich noch mehr probleme preis geben, nicht das das noch der falsche liest...

    gruß martin


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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V507982
    Datum05.09.2008 21:10172365 x gelesen
    dafür das wir nur ne kleine feuerwehr sind, haben wir um die 10 einsätze jedes jahr, dieses jahr etwas mehr (13), das sind mehr einsätze als andere gemeinden zusammen... ich weiß andere wehren haben sicherlich mehr. werden meistens mit rausgeschmissen, da die leitstelle weiß das wir recht viele pa träger haben.

    gruß martin


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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP507984
    Datum05.09.2008 21:15172322 x gelesen
    Irre bin ich nicht nur ehrlich in der meinung wir riskieren unseren ar... freiwillig ohne entgelt oder ähnlichen (warme worte des bürgermeisters mal außen vor ) dann ist es ja nicht zuviel verlangt vernünftige klamotten zu bekommen oder für den neuen kameraden eine helm
    und was das reden anbetrifft die wahlen stehen 09 vor der tür schreib doch mal ans innenminesterium
    =nicht ganz ernst gemeint oder doch grins= .
    MKG Rene


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW507986
    Datum05.09.2008 21:21172189 x gelesen
    Hi

    Geschrieben von Martin Müllerdafür das wir nur ne kleine feuerwehr sind, haben wir um die 10 einsätze jedes jahr, dieses jahr etwas mehr (13), das sind mehr einsätze als andere gemeinden zusammen... ich weiß andere wehren haben sicherlich mehr. werden meistens mit rausgeschmissen, da die leitstelle weiß das wir recht viele pa träger haben.Werdet ihr nach Lust und Laune der Disponenten alarmiert? Bei uns im Kreis wird anhand der Straße und des Stichwortes durch den Einsatzleitrechner ein Vorschlag gemacht, denn die Disponenten in der Regel auch akzeptieren. Der Vorschlag basiert auf der AAO der Städte und Gemeinden.


    MkG Axel


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507991
    Datum05.09.2008 22:02172194 x gelesen
    Nohra im Landkreis Nordhausen, naja die Feuerwehren drumherum haben die gleichen Problem keine Leute tagsüber und alte Technik


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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V507992
    Datum05.09.2008 22:09172294 x gelesen
    ach die zustände hier sind lustig... mal fliegen wir einfach so raus, wenn der brand weit weg is, dann werden wir gar nich berücksichtigt wenns nur 2km entfernt is, einmal mussten we sogar nachfragen ob wir helfen sollen, die letzten beiden fahrten waren fehlfahrten, denn wurden nicht mehr gebraucht...

    ich sag ja hier is alles echt lustig....

    gruß martin


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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen507993
    Datum05.09.2008 22:16172147 x gelesen
    hatten wir auch schon solche Erlebnisse, Feuerwehr vom Übernächsten Ort macht bei uns ne Ölspur weg weil die Polizei nicht wusste in welchen Ort sie war :-)
    andere Wehr sucht umgestürzten Baum auf Hochspannungsleitung in unseren Ort, meldet sich noch per Funk keine weiteren Kräfte erforderlich und 10 min später werden wir alarmiert - 1 Grund ein VKU im Einsatzbereich der anderen da wollten die unbedingt hin und wir den Baum übernehmen "2.Grund 3 Jugendfeuerwehrleute, 1 Rentner (68) und ein Ortsbrandmeister. - Hauptsache die Statistik stimmt


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds507998
    Datum05.09.2008 22:34172515 x gelesen
    Geschrieben von Christoph ReberJa aber die Jugend ist die Zukunft...
    Wenn einer mit 35, 40 daherkommt und meint er muss in einem Ort die 'örtlichen Gegebenheiten' durcheinanderbringen, dann wird er entweder integriert oder rausgeekelt
    Aber ohne Jugend wirds einmal schlecht für die Fw im betreffendem Ort aussehen...


    Ich habe ja hier nun lange mitgelesen und auch mitgeschrieben, aber was ich nicht verstehe:
    Alle Vereine (um mal im Allgemeinen zu bleiben ) haben landauf, landab das Problem des Nachwuchses.

    Wenn das bei den Politikern schon angekommen ist, dann sollte es doch auf der Bürgerebene schon lange klar sein.

    In der ganzen Diskussion schälten sich für mich zwei Hauptprobleme heraus:

    Einmal kein Geld!
    Gut, das ist ein Problem, welches man nicht einfach lösen kann (Banküberfälle gelten als unfein!)

    Diese Sorgen kenne ich, da ich mal eine Großstadtfeuerwehr im Ausland "begleitet" (und geleitet) habe, wo für mehr als 500.000 Einwohner, so genau weiß das keiner - nur zehn Mann pro Schicht und drei Fahrzeuge vorhanden waren.

    Egal, wir sind in Deutschland.

    Man muss also mit den Ressoucen klar kommen, die man hat. Wobei die persönl. Schutzausrüstung das Minimum ist.
    Die Sicherheit muss von der Gemeinde garantiert werden, denn ohne PSA ist es schlicht verboten, seinen Dienst zu machen.
    (Ihr glaubt es nicht? Dann fragt doch mal die FUK, was die dazu zu sagen hat)

    Das andere Problem aber, und hier sind wir auch beim Problem "Nachwuchs" sind die Klagen des Inneren Dienstes, die ich hier in epischer Länge und Breite gelesen habe.

    Gut, es schreiben natürlich nur diejenigen, bei denen das aus dem Ruder läuft, die Kameraden der guten Wehren melden sich nicht (Schade!)

    Die Interessen der Jugend sind heute so breit gestreut, von der DISCO bis zum Sportverein, dass da sich kaum jemand findet, der FW beizutreten, wenn er schon im Vorfeld (und das wird er, Er tritt ja nicht einfach blauäugig in irgend einen neuen"Verein" ein, ohne sich vorher schlau zu machen) von diesen Querelen hört.

    Warum sollte er auch??

    Es grenzt doch an Masochismus, sich von höherrangingen Leuten als Depp behandeln zu lassen.
    Steht auf, zeigt Courage, erschlagt die mit guten Argumenten, macht denen klar, dass sie ohne die Kameraden höchstens die Stühle im Raum ankommandieren können, sagt ihnen, dass die Häuptlinge ohne die Indianer sehr einsam sind, sagt es in sachlicher und vernünftiger Weise (Schimpfworte sind da obsolet) und fordert den Respekt ein, der Euch zusteht.

    Nicht nur immer hinter dem Rücken maulen.
    Die können Euch nicht klein machen, wenn Ihr Euch nicht klein machen lasst.

    Das allerdings erfordert das, was man allgemein mit "Zivilcourage" bezeichnet.


    Und bitte: Nicht an die Zeitung gehen, das geht vermutlich daneben (sagt ein Journalist!)
    Das kann man immer noch machen, wenn es denn Schwur kommt, die ersten Kameraden aus wohl erwogenen und nachvollziehbaren Gründen (nicht wegen eines Gerätehauses, welches zufällig auf der falschen Seite einer Gemeindegrenze ´gebaut wird, Schwachsinn!) ihren Austritt androhen (Ob sie das machen, das ist eine andere Sache)

    Ein Misterium: Wieso klappt das in anderen "Vereinen" und bei der Feuerwehr nicht?
    Allerdings: Etwas ist mir aufgefallen: Dass diese Dinge offensichtlich gehäuft in den neuen Bundesländern (Betonung liegt auf "gehäuft") auftreten..

    Dass diese Gebiete teilweise finanziell dicht am Rande der Pleite entlang schrappen, das wissen wir alle.
    Die Gründe sind vielfältig und sollen hier nicht untersucht werden, aber das heißt doch nicht, dass die inneren Problem sein müssen?

    Na ja,
    Frohes Wochenende
    Klaus

    PS: Falls sich jetzt der eine oder andere Wehrführer, der sich bemüht (wahrscheinlich die Majorität), seine Wehr fachlich und menschlich gut zu führen auf den Schlips getreten fühlt; Nein, DIESE Kameraden sind ja nicht gemeint.Ich bin der Überzeugung, dass das in der Regel gut läuft und sehe keinen Grund, einen ungerechten Rundumschlag zu machen


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen507999
    Datum05.09.2008 22:35172160 x gelesen
    Hallo Kollege,

    dann wäre doch aber die Zusammenlegung richtig.

    Und CF hat es a wenn auch zugegebeweise richtig beschrieben...

    Peter


    Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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    AutorDomi8nic8 W.8, Nohra und Bad Berka / Thüringen508002
    Datum05.09.2008 22:43172119 x gelesen
    das Problem sind die alten Führungen (mein Feuer, mein Auto, usw) Unsere Kameradschaft funktioniert auch ohne aktive Feuerwehr, und der Tradition wegen kann man ja die Ortsfeuerwehr weiter als Verein führen aber die Einsatztruppe halt zusammenlegen.
    Aber wie gesagt, die die 20, 30 oder mehr Jahre dabei sin wollen noch nicht mal drüber reden und die Bürgermeister trauen sich nicht weil sie Angst haben. Einer hat mal gesagt das er Angst hat das am nächsten Tag sein Auto demoliert ist oder ihm die Scheiben einwirft wenn er was ändert.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg508009
    Datum05.09.2008 23:26172444 x gelesen
    Geschrieben von Christoph ReberWir sind eine Gemeinde mit 1 Stützpunktehr und 18 od. 19 Ortswehren (die meisten mit TSA)

    d.h. ihr habt eine Feuerwehr und 18 oder 19 leidlich uniformierte Hilfstruppen. Feuerwehren sind das m.E. nicht wirklich (frei nach unserem LBD: Eine Feuerwehr ohne Atemschutz ist keine Feuerwehr).


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg508010
    Datum05.09.2008 23:29172206 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgePS: Falls sich jetzt der eine oder andere Wehrführer, der sich bemüht (wahrscheinlich die Majorität), seine Wehr fachlich und menschlich gut zu führen auf den Schlips getreten fühlt; Nein, DIESE Kameraden sind ja nicht gemeint.

    Das Problem ist, daß auch die letzte "zukunftsunfähige" Flachpfeife meint, daß sie zu diesem Kreis dazu gehört...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorDani8el 8S., FRiedberg / Hessen508012
    Datum06.09.2008 00:03172220 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDas Problem ist, daß auch die letzte "zukunftsunfähige" Flachpfeife meint, daß sie zu diesem Kreis dazu gehört...

    Eine Meinung über die Wehrleiter die ich nicht teilen kann, sondern als eine pauschle Beleidigung ansehe.
    Von einer Führungskraft verlange ich auch in Diskussionen nicht solche arrogante Äusserungen.


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg508015
    Datum06.09.2008 00:26172013 x gelesen
    Geschrieben von Daniel SchreiberEine Meinung über die Wehrleiter die ich nicht teilen kann, sondern als eine pauschle Beleidigung ansehe.
    Von einer Führungskraft verlange ich auch in Diskussionen nicht solche arrogante Äusserungen.


    Hallo,

    betrachtet man jedoch den heutigen Zustand des Systems Feuerwehr in der Fläche, ist die Beschreibung des Kollegen Christian Fischer noch geschmeichelt!

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen508016
    Datum06.09.2008 00:33172049 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Schmidt KimEines noch,bei Zusammenlegungen, treten meistens die Leute aus, die man so schön als Karteileichen bezeichnet, die sich erst dann zu Wort melden, wenn man mal mit großem Aufguss meckern kann. Die jenigen die wirklich Feuerwehrleute sind, die bleiben,denn die haben die Notwendigkeit längst erkannt.

    kann man so nicht sagen... Es gibt wie im richtigen Leben auch bei der Feuerwehr nicht nur schwarz und weiß sonder auch grau...


    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach


    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508021
    Datum06.09.2008 00:59172130 x gelesen
    Geschrieben von Martin Müllerach die zustände hier sind lustig... mal fliegen wir einfach so raus, wenn der brand weit weg is, dann werden wir gar nich berücksichtigt wenns nur 2km entfernt is, einmal mussten we sogar nachfragen ob wir helfen sollen, die letzten beiden fahrten waren fehlfahrten, denn wurden nicht mehr gebraucht...

    ich sag ja hier is alles echt lustig....
    Das ist nicht lusitg, dass ist erschrenkend. Wie sollen denn Hilfsfristen eingehalten werden, wenn die Leitstelle würfelt und dann alarmiert? Sowas muss m. E. Rechnergestützt laufen.


    MkG Axel


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    AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen508027
    Datum06.09.2008 07:42171919 x gelesen
    Geschrieben von Daniel SchreiberDas Problem ist, daß auch die letzte "zukunftsunfähige" Flachpfeife meint, daß sie zu diesem Kreis dazu gehört...


    Eine Meinung über die Wehrleiter die ich nicht teilen kann, sondern als eine pauschle Beleidigung ansehe.
    Von einer Führungskraft verlange ich auch in Diskussionen nicht solche arrogante Äusserungen.


    Hallo,

    das war aber leider für die Fläche absolut untertrieben. Wie CF und GP das schon richtig erkennen, der leidige unterirdische WL zieht die Engagierten runter.

    Peter


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508028
    Datum06.09.2008 08:06172135 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanEs soll schon öfters vorgekommen, sein dass Einsätze die durch einen Truppführer geführt besser laufen als durch einen Gruppen/Zugführer

    Da läuft doch dann einiges unrund.

    TF die Einsätze leiten,
    fehlen wohl entsprechend ausgebildete Führungskräfte ?

    TF, die das dann noch besser machen als die GF/ZF,
    fehlt wohl die notwendige Fortbildung ?

    Geschrieben von Axel UrbanDas Problem ist, dass es zum Teil junge Kameraden gibt, die sich regelmäßig selbst weiterbilden

    Wobei das regelmäßige selbständige weiterbilden für junge meist einfacher ist,
    da sie einen größere nähe zum Lernprozess durch schule/Ausbildung/Studium ect. haben.
    Mit zunehmendem Alter fällt das rein biologisch etwas schwerer.

    Wenn es nun gut ausgebildete und motivierte TF gibt,
    die (Zitat) öfters mal Einsätze leiten,
    warum werden die nicht zur LFS geschickt,
    Da wäre doch allen beteiligten geholfen. *iritiertkuck*

    Wenn die Qualität der Ausgebildeten FüKr (>=GF) verbesserungswürdig ist,
    warum werden die dann nicht fortgebildet ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508029
    Datum06.09.2008 08:18171924 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian Laschkakann der Wehrführer die Wehr wegen erheblicher technischer Mängel als nicht einsatzbereit erklären. Mal sehen, was der BGM dann sagt.

    Andere Möglichkeit:
    Bei bestimmten Alarmstichworten grundsätzlich das Mit alarmieren benachbarter FW,
    die die fehlende Technik haben.
    Insbesondere, wenn das eine Kostenpflichtige Hilfe ist,
    wird das eine Wirkung haben..................


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen508033
    Datum06.09.2008 09:12172065 x gelesen
    Geschrieben von Martin MüllerDer unterschied is einfach, ihr seid ne stadt, wir nur ne gemeinde mit knapp 300 EW

    Zwei Anmerkungen:
    1) Es besteht die Möglichkeit auch Großbuchstaben zu verwenden.
    2) In MV ist doch das Amt und nicht die Gemeinde für den Brandschutz verantwortlich.

    Das Amt "Am Peenestrom" hat immerhin 17500 Einwohner. Eine Struktur die sicherlich eine ausreichende Größe hat ine sinnvolle Feuerwehr aufzustellen.

    Gruß
    Ingo


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508035
    Datum06.09.2008 09:15172124 x gelesen
    Hi

    Geschrieben von Michael RoleffWobei das regelmäßige selbständige weiterbilden für junge meist einfacher ist,
    da sie einen größere nähe zum Lernprozess durch schule/Ausbildung/Studium ect. haben.
    Mit zunehmendem Alter fällt das rein biologisch etwas schwerer.
    Das mag wohl so stimmen. Aber es muss auch die Bereitschaft da sein, sich weiterzubilden.


    Geschrieben von Michael RoleffWenn es nun gut ausgebildete und motivierte TF gibt,
    die (Zitat) öfters mal Einsätze leiten,
    warum werden die nicht zur LFS geschickt,
    Da wäre doch allen beteiligten geholfen. *iritiertkuck*
    Das weiß ich leider auch nicht. Zu wenig Plätze? Nicht lange genug dabei?


    Geschrieben von Michael RoleffWenn die Qualität der Ausgebildeten FüKr (>=GF) verbesserungswürdig ist,
    warum werden die dann nicht fortgebildet ?
    Die Frage stelle ich mir auch schon länger. aber irgendwie passiert nichts.


    MkG Axel


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    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508036
    Datum06.09.2008 10:02172052 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanAber es muss auch die Bereitschaft da sein, sich weiterzubilden.


    erklärt vermtl. auch:

    Geschrieben von Axel UrbanDie Frage stelle ich mir auch schon länger.


    Geschrieben von Axel UrbanDas weiß ich leider auch nicht.

    Problem mal geschildert und den Vorschlag gemacht ?

    Geschrieben von Axel UrbanZu wenig Plätze?

    Wie viele wurden denn zum FIII gemeldet und bekamen keine Einladung ?

    Oder wurden die erst gar nicht angemeldet ?

    Geschrieben von Axel UrbanNicht lange genug dabei?

    Hm, wer TF ist dürfte in NRW ja nicht erst seit ein paar Monaten dabei sein.

    Geschrieben von Axel Urbanaber irgendwie passiert nichts.

    Manchmal muss man auch länger an "Problemen" arbeiten.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds508037
    Datum06.09.2008 10:04172025 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeGut, es schreiben natürlich nur diejenigen, bei denen das aus dem Ruder läuft, die Kameraden der guten Wehren melden sich nicht (Schade!)

    Hallo in die Runde,,
    diesen Satz schrieb ich gestern abends und da möcht ich doch mal anknüpfen:

    Es wäre schön, wenn sich hier einer oder mehrere Kameraden mal "outen" könnten, bei denen diese Probleme des Inneren Dienstes gelöst wurden?

    Es würde sicherlich dem Einen oder Anderen helfen, wenn er liest, wie das in einer guten Wehr läuft.

    Wie die Wehrführer und die Kameraden miteinander umgehen?

    Wie dort Probleme, die auftreten gelöst werden..

    Ich spreche hier bewusst vom Inneren Dienst,, denn die finanziellen Probleme sind nur lokal und völlig unterschiedlich zu lösen.

    Sollte allerdings jemand einen Rat haben, wie man den Rat der Gemeinde überzeugen kann, dann wäre das auch ein Ansatz.

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds508040
    Datum06.09.2008 10:15172085 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffGeschrieben von Axel Urban"Aber es muss auch die Bereitschaft da sein, sich weiterzubilden."

    Hallo,

    ein immens wichtiger Punkt..

    Weiterbildung ist nicht nur eine Frage der Le(e)hrgänge, die natürlich sehr wichtig sind.

    Es ist auch die Frage der Bereitschaft, mal die Nase in Bücher zu stecken oder gute Fachzeitschriften zu lesen.

    Gerade die Fachartikel sind ja immer "the state of the art" und haben mir immer sehr viel gegeben.

    Es gab mal eine Diskussion (nicht hier, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern), was besser sei: sich ein Fachbuch zu kaufen oder aber eine Zeitschrift zu halten.

    Ich persönlich neige der Aktualität wegen dazu zu sagen: Zeitschrift..
    Wobei ich mir keine im ABO halte, weil sehr oft Themen, die mich nicht wirklich interessieren beinhaltet sind.
    Ich gehe an meinen Kiosk, blättere die diversen Zeitschriften durch und kaufe die, von der ich meine, sie enthalte etwas Interessantes.

    Nur machen muss man es, kein Wehrführer kann seine Männer zum Jagen tragen.

    Wenn ein Wehrführer merkt: Donnerwetter, der weiß ja was, dann wird er sicherlich schneller bereit sein, den Kameraden auf den Lehrgang zu schicken, als jemanden, der nur "aufrücken" will.

    Und kommt nicht auf den Gedanken: "Was soll ich mich vorher mit dem Kram herum schlagen, das werden die mir schon auf der LFS beibringen"

    Diesen Gedanken hegten einige Kollegen während meines OBM-Lehrganges - und das ist teilweise fürchterlich in die Hose gegangen.

    Gruß
    Klaus


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508041
    Datum06.09.2008 10:31171977 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeWeiterbildung ist nicht nur eine Frage der Le(e)hrgänge, die natürlich sehr wichtig sind.

    Es ist auch die Frage der Bereitschaft, mal die Nase in Bücher zu stecken oder gute Fachzeitschriften zu lesen.


    Um eine bestimme Funktion wahrnehmen zu könne ist eine "nachweisbare" Qualifikation/Ausbildung notwendig. Natürlich ist danach eine Fortbildung notwendig, da besteht Konsens.
    Wobei unterschiedliche Quellen dann die Gefahr bergen, das sich aus unterschiedlichen Quellen unterschiedliche Taktiken entwickeln. Vgl. MANV-Diskussion (EVK versus ÜMANV-NRW versus MSTART)
    Dies dann im Einsatz aufeinanderprallen lassen könnte ein massives Problem darstellen,
    daher bin ich dafür zumindest einen Teil der Fobi (auch der FüKr) durch organisierte/standardisierte Veranstaltungen sicherzustellen.


    Geschrieben von Klaus BethgeEs gab mal eine Diskussion (nicht hier, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern), was besser sei: sich ein Fachbuch zu kaufen oder aber eine Zeitschrift zu halten.

    Ich persönlich neige der Aktualität wegen dazu zu sagen: Zeitschrift..


    Aktualität ist nicht unbedingt ein Garant für Qualität,
    selbst im Brandshcutz steht schon mal ein Artikel der fachlich nicht zu halten ist
    (Vgl. Massen-Dekon ohne Entkleiden!)
    Insofern bin plädiere ich zu mehreren Quellen zu einem Thema.
    Nur so werden auch möglichst alle Seiten ausreichend beleuchtet.
    Idealerweise dann als Vortraqg zusammengefasst o.Ä..

    Geschrieben von Klaus BethgeNur machen muss man es, kein Wehrführer kann seine Männer zum Jagen tragen.

    Doch kann er, in dem er seinen FüKr (sonstigen "speziellen Kräften" z.B. AGT)
    regelmäßige Fobi anbietet und auch deren Teilnahme einfordert ,-)

    Geschrieben von Klaus BethgeWenn ein Wehrführer merkt: Donnerwetter, der weiß ja was, dann wird er sicherlich schneller bereit sein, den Kameraden auf den Lehrgang zu schicken, als jemanden, der nur "aufrücken" will.

    Und was wenn sich beides vereint ?
    Es soll auch schon Leute gegeben haben, die aus solch einem Grund sich ausbilden lassen.


    Geschrieben von Klaus BethgeUnd kommt nicht auf den Gedanken: "Was soll ich mich vorher mit dem Kram herum schlagen, das werden die mir schon auf der LFS beibringen"

    Das geht jämmerlich schief, bzw. zieht Lehrgänge nach unten.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508044
    Datum06.09.2008 10:37172012 x gelesen
    Hallo Michael,

    Geschrieben von Michael RoleffProblem mal geschildert und den Vorschlag gemacht ?Ja schon öfters bei unser Löschgruppenführung.

    Geschrieben von Michael RoleffWie viele wurden denn zum FIII gemeldet und bekamen keine Einladung ?Das weiß ich nicht.

    Geschrieben von Michael RoleffOder wurden die erst gar nicht angemeldet ?Auch dazu kann ich leider keine Aussage treffen.

    Geschrieben von Michael RoleffManchmal muss man auch länger an "Problemen" arbeiten.Aber irgendwann nervt es auch, wenn man sich von den Fusseln die man sich am Mund zusammengeredet hat einen Teppich knüpfen kann.


    MkG Axel


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508045
    Datum06.09.2008 10:39172045 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Klaus Bethge[...}denn die finanziellen Probleme sind nur lokal und völlig unterschiedlich zu lösen.Das finazielle ist ein eigenen Problem. Jedoch haben viele Änderungen einfach nur einen Denkprozess zur folge. Aber daran scheitert es wohl oft bei Feuerwehrs.


    MkG Axel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508046
    Datum06.09.2008 10:46171939 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanGeschrieben von Michael Roleff"Problem mal geschildert und den Vorschlag gemacht ?"Ja schon öfters bei unser Löschgruppenführung.

    Und welche Reaktion ? Aussitzen ?

    Wenn es ein größeres Problem mit dem Sicherstellen der Funktion GF i
    n der Einheit bei Einsätzen gibt/gab ggfs. mal mit dem WeFü reden ?

    Geschrieben von Axel UrbanGeschrieben von Michael Roleff"Wie viele wurden denn zum FIII gemeldet und bekamen keine Einladung ?"Das weiß ich nicht.

    Schon mal ZF/WeFü gefragt ?
    Könnte doch eine Erklärung liefern ,-)

    Geschrieben von Axel UrbanGeschrieben von Michael Roleff"Oder wurden die erst gar nicht angemeldet ?"Auch dazu kann ich leider keine Aussage treffen.

    Schon mal nachgefragt ? Könnte Licht ins Dunkle bringen ,-)


    Geschrieben von Axel UrbanAber irgendwann nervt es auch, wenn man sich von den Fusseln die man sich am Mund zusammengeredet hat einen Teppich knüpfen kann.

    Steter Tropfen höhlt jeden Stein *fg*

    Manchmal ist schriftlich auch sinnvoller,
    insbesondere wenn mal ein alter bekannter Umstand zu "Problemen" führt.
    Melden macht frei (und belastet den Vorgesetzten).
    Nebeneffekt, der Beliebtheitsgrad steigt nicht wirklich!


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508047
    Datum06.09.2008 10:48171650 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanJedoch haben viele Änderungen einfach nur einen Denkprozess zur folge. Aber daran scheitert es wohl oft bei Feuerwehrs.

    Die Feuerwehr ist leider eines der größten Traditionswesen in Deutschland.
    Jeder der hier mit schreibt/ließt hilft es ein Stückchen kleiner werden zu lassen ,-)


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508048
    Datum06.09.2008 11:07172037 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Klaus BethgeWeiterbildung ist nicht nur eine Frage der Le(e)hrgänge, die natürlich sehr wichtig sind.Da kann ich nicht 100%ig zustimmen. Mein FII (Truppführer) und mein Maschinisten Lehrgang waren so schlecht, dass es keine Möglichkeit dieses in Worte auszudrücken. Aber ich denke am IdF wird dies anders sein.


    Geschrieben von Klaus BethgeWenn ein Wehrführer merkt: Donnerwetter, der weiß ja was, dann wird er sicherlich schneller bereit sein, den Kameraden auf den Lehrgang zu schicken, als jemanden, der nur "aufrücken" will.Veilleicht auch nicht. Gerade diese Kameraden sagen manchmal Wahrheiten bzw. stellen Fragen die keiner hören möchte....


    MkG Axel


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508050
    Datum06.09.2008 11:09172131 x gelesen
    Geschrieben von Christof StroblEiner verringerte Standortdichte ja, aber HA Kräfte NUR für die FW (auf dem Land) kannst du in den meisten Lkr. vergessen.

    Das ist mir klar. Dennoch werden die heute üblichen Grenzen für die Einrichtung HA-Wachen (25-50 KEw) immer mehr nach unten korrigiert werden (müssen).

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508051
    Datum06.09.2008 11:12171646 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanGeschrieben von Klaus Bethge"Wenn ein Wehrführer merkt: Donnerwetter, der weiß ja was, dann wird er sicherlich schneller bereit sein, den Kameraden auf den Lehrgang zu schicken, als jemanden, der nur "aufrücken" will."Veilleicht auch nicht. Gerade diese Kameraden sagen manchmal Wahrheiten bzw. stellen Fragen die keiner hören möchte....

    Wer hindert den die nicht GF daran ihre Meinung zu äußern.
    Und wie ich im anderen Post schon schrieb,
    nicht Systemkonformen Meinungen erhöhen nicht wirklich den Beliebtheitsgrad.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508052
    Datum06.09.2008 11:13171591 x gelesen
    Hi,

    Geschrieben von Michael RoleffUnd welche Reaktion ? Aussitzen ?Einige Führungskräfte beschweren sich auch über mangelnde Fortbildung. Aber soviel ich weiß passiert da nichts.


    Geschrieben von Michael RoleffMelden macht frei (und belastet den Vorgesetzten).Das mache ich schon regelmäßig :)

    Geschrieben von Michael RoleffNebeneffekt, der Beliebtheitsgrad steigt nicht wirklich!Das ist mir völlig egal. Ich bin bei der FW um mich beliebt zu machen, sondern um Menschen zu helfen. So viel ich weiß, ist mein Beliebtheitsgrad bei gewissen Personen nicht besonders hoch. Stört mich aber nicht :)


    MkG Axel


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508053
    Datum06.09.2008 11:14171842 x gelesen
    Geschrieben von Klaus Bethge
    Weiterbildung ist nicht nur eine Frage der Le(e)hrgänge, die natürlich sehr wichtig sind.
    Geschrieben von Axel UrbanDa kann ich nicht 100%ig zustimmen. Mein FII (Truppführer) und mein Maschinisten Lehrgang waren so schlecht, dass es keine Möglichkeit dieses in Worte auszudrücken. Aber ich denke am IdF wird dies anders sein.Wichtiger Nachtrag. Leider gibt es im Forum keine "Editfunktion". Die beiden Lehrgänge fanden nicht auf Stadtebene statt. Die Lehrgänge die auf Stadtebene stattfinden sind gut.


    MkG Axel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508054
    Datum06.09.2008 11:17171931 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDas ist mir klar. Dennoch werden die heute üblichen Grenzen für die Einrichtung HA-Wachen (25-50 KEw) immer mehr nach unten korrigiert werden (müssen).

    Sicherlich, nur irgendwann wird die Grenze des realistisch finanzierbaren Erreicht.

    Letztlich werden wir uns damit abfinden müssen, das wir:

    - weniger Einsatzkräfte (HA/EA)
    - an weniger Standorten
    - mit größerer Eintreffzeit
    - geringerer Einsatzstärke

    in Zukunft nicht ausschließen können.
    Gründe:


    - begrenzte finanzielle Mittel
    - Personalprobleme (es gibt nicht genügend geeignete Nachwuchskräfte HA/EA)
    - Demographische Effekte


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508057
    Datum06.09.2008 11:24171811 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanDie Lehrgänge die auf Stadtebene stattfinden sind gut.

    Aber eine interne Fobi für FüKr kriegt ihr nicht hin ?


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V508058
    Datum06.09.2008 11:30171655 x gelesen
    die hilfsfristen werden immer eingehalten, denn du musst dir das so vorstellen, dass jeder noch so kleine ort ne eigene wehr hat. und hinzu kommen die stützpunktfeuerwehren, die sowieso jedes mal mit rausfliegen. deshalb rede ich ja von gemeindezusammenlegungen.

    die ausrückeordnungen sind hier teilweise eher erschreckend. wir stellen nur ne reserve da für die nächstgelegene stadt, sollte da mal was sein, werden vor uns wehren alarmiert die a) gar nicht in unserem amt sind und b) erst noch schön fahren müssen... anstatt uns gleich raus zu schicken wo wir nur 3km entfernt sind...

    glaub mir axel, man muss sich hier in der region mit vielem abfinden... als einfacher feuerwehrmann haste hier keine chance... ist genauso ne wehr in unserem amt, die rückt selbst in weit entfernte gebiete raus ( mit nem b1000 noch) und das auch nur weil die ausrückeordnung das so vorsieht und ein kamerad dieser wehr amtsvorsteher ist....

    *kopfschüttel*

    Gruß martin


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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V508062
    Datum06.09.2008 11:37171721 x gelesen
    Ja entschuldige bitte das ich kleingeschrieben habe.
    Ich merke schon du hast dich informiert Ingo, diese Zahlen sind tatsächlich wahr. Aber ich kann nur wiederholen, es gibt hier zahlreiche Wehren in diesem Amt, wenn man vergleicht mit anderen Ämtern hier auf Usedom ist es im Amt "Usedom Nord" besser geregelt, dort gibt es viel mehr Stützpunktfeuerwehren, die dann auch größer aufgezogen wurden, das liegt wiederum aber auch daran, dass sie mehr Bewohner haben.
    Zurück zum eigentlichen Thema, die Einwohnerzahl kommt zustande, da Wolgast schon 13000 EW hat und die eine Stützpunktfeuerwehr haben. Hinzu kommen dann die kleinen Dörfer/ Gemeinden in der Region.

    Und ja das Amt is dafür zuständig und auch die werden irgendwann merken, das hier teilweise katastrophale Zustände herrschen..

    Gruß Martin


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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen508064
    Datum06.09.2008 11:42171619 x gelesen
    Geschrieben von Daniel Schreiberpauschle Beleidigung ansehe.

    Wieso pauschal? CF schreibt von denen, die es nicht sind, sich aber dafür halten... Und die gibt es mit Sicherheit, sonst würde das Thema "Zukunft" nicht so auf den Nägeln brennen...


    Grüße

    Lüder Pott

    Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP508071
    Datum06.09.2008 12:15171720 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeDie Sicherheit muss von der Gemeinde garantiert werden, denn ohne PSA ist es schlicht verboten, seinen Dienst zu machen.
    (Ihr glaubt es nicht? Dann fragt doch mal die FUK, was die dazu zu sagen hat)


    Geb dir recht nur wenn ich hier lesen muß das einige Kameraden noch mit Latzhose,orangen Jacken und Gummistiefel in denn Einsatz geschickt werden oder das für neue Kameraden kein Helm da ist wird mir um ehrlich zu sein schlecht. Da wird im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Leben und der Gesundheit der Kameraden Russisches Roullet Gespielt.


    MKG Rene

    Ich vertrete hier meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorMarc8o D8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg508074
    Datum06.09.2008 12:19171599 x gelesen
    Geschrieben von Schreiner ChristianZusätzlich müssen die überörtlichen Dienstherren "auf den Tisch hauen" und unrentable Feuerwehren schließen oder mit anderen zusammenlegen.
    Zur Not muss eben dies auch über die Köpfe der Feuerwehren entschieden werden.

    Dies hat in Mecklenburg-Vorpommern tatsächlich mal ein Bürgermeister gemacht.

    Siehe dieser Thread!

    Natürlich wurde da Zeter und Mordio geschrieen, es gab massive Drohungen gegen den Bürgermeister und auch in der FEUERWEHR-BRAVO 07/2008 erschien ein entsprechender Bericht.

    Der Schutzbereich der dichtgemachten Wehr hatte gerademal 60 Einw.(!) und kein besonderes Gefahrenpotential, die nächste Wehr ist in ca. 5km Entfernung => geringfügige Überschreitung der Hilfsfrist.


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    AutorMart8in 8M., Krummin / M-V508075
    Datum06.09.2008 12:29171831 x gelesen
    Hallo Rene,

    wir wollen jetzt denn den Ball auch mal flachhalten, ich weiß das du diese Beispiele aus meinen Äußerungen genommen hast, aber denke bitte nicht, dass wir ein unausgerüsteter Haufen sind. Das mit dem Helm ist schon krass, aber es sind bei Einsätzen noch genügend Helme von anderen Kameraden, die nicht da sind, vorhanden.

    Gruß Martin


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508079
    Datum06.09.2008 12:48171683 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffAber eine interne Fobi für FüKr kriegt ihr nicht hin ?Leider nicht. Vielleicht wurde die Notwendigkeit noch nicht wirklich erkannt. Wie läuft das bei euch?


    MkG Axel


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508080
    Datum06.09.2008 12:50171516 x gelesen
    Hallo Martin,

    Geschrieben von Martin Müllerdie hilfsfristen werden immer eingehalten, denn du musst dir das so vorstellen, dass jeder noch so kleine ort ne eigene wehr hat. und hinzu kommen die stützpunktfeuerwehren, die sowieso jedes mal mit rausfliegen. deshalb rede ich ja von gemeindezusammenlegungen.

    die ausrückeordnungen sind hier teilweise eher erschreckend. wir stellen nur ne reserve da für die nächstgelegene stadt, sollte da mal was sein, werden vor uns wehren alarmiert die a) gar nicht in unserem amt sind und b) erst noch schön fahren müssen... anstatt uns gleich raus zu schicken wo wir nur 3km entfernt sind...

    glaub mir axel, man muss sich hier in der region mit vielem abfinden... als einfacher feuerwehrmann haste hier keine chance... ist genauso ne wehr in unserem amt, die rückt selbst in weit entfernte gebiete raus ( mit nem b1000 noch) und das auch nur weil die ausrückeordnung das so vorsieht und ein kamerad dieser wehr amtsvorsteher ist....
    Irgendwie macht mir das Angst. Dann könnte man ja meinen, dass ist Vorteilsnahem im Amt...


    MkG Axel


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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508081
    Datum06.09.2008 12:59171428 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanWie läuft das bei euch?

    Betriebsgeheimnis *grins*

    Grundsätzlich:

    IdF bietet entsprechende Veranstaltungen an
    interne Fortbildungen der FW/HIO
    teilweise gemeinsame Fortbildung für FüKr ect.
    alles eine Frage des aufeinander zugehen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen508083
    Datum06.09.2008 12:59171840 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffWenn es nun gut ausgebildete und motivierte TF gibt,
    die (Zitat) öfters mal Einsätze leiten,
    warum werden die nicht zur LFS geschickt,
    Da wäre doch allen beteiligten geholfen. *iritiertkuck*


    Die würden ja noch mehr wissen, das geht doch nicht!

    Geschrieben von Michael RoleffWenn die Qualität der Ausgebildeten FüKr (>=GF) verbesserungswürdig ist,
    warum werden die dann nicht fortgebildet ?

    Problem ist: Die entscheiden ja selber über ihre Fortbildung und finden ja, das sie gut sind, also brauchen sie sich ja nicht fortbilden.

    Und jüngere auch mit GF-Ausbildung werden eher bei Übungen al GF eingesetzt um sie auflaufen zu lassen. So nach dem Motto: Siehste, der kann das auch nicht!


    Gruß Kim

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP508084
    Datum06.09.2008 13:00171611 x gelesen
    Hallo Martin
    hab die Aussagen nicht von dir. Wie ich meinen TF gemacht habe hatten wir Samstags praktische Ausbildung ( Löscheinsatz) da sind einige Kameraden in Arbeitshosen und privaten Arbeitsschuhen rumgelaufen , wir sind mit denn Kameraden ins Gespräch gekommen und haben erst noch nen Witz gemacht das die PSA im Schrank hängt damit sie sauberbleibt . Die Antwort war : DAS IST UNSERE PSA. Der usbilder der das mitbekommen hat ist im Dreieck gesprungen und hat nur mit dem Kopf geschüttelt.
    Ich selber kenn viele Feuerwehren denen das Wasser finanziell gesehen bis zum Hals steht. Aber egal wie es der Gemeinde geht die PSA muß doch vorhanden sein ob das jetzt ne löschgruppe ein Zug oder eine Stützpunktwehr ist


    MKG Rene

    Ich vertrete hier meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen508086
    Datum06.09.2008 13:02171383 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeWenn ein Wehrführer merkt: Donnerwetter, der weiß ja was, dann wird er sicherlich schneller bereit sein, den Kameraden auf den Lehrgang zu schicken, als jemanden, der nur "aufrücken" will.

    Kenne das eher anders herum.


    Gruß Kim

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508087
    Datum06.09.2008 13:04171735 x gelesen
    Geschrieben von Schmidt KimDie entscheiden ja selber über ihre Fortbildung und finden ja, das sie gut sind,

    Hab ich da nicht vorher mal gelesen,
    das auch in dem Kreis einige sich ne Fobi wünschen ?

    Geschrieben von Schmidt KimUnd jüngere auch mit GF-Ausbildung werden eher bei Übungen al GF eingesetzt um sie auflaufen zu lassen. So nach dem Motto: Siehste, der kann das auch nicht!

    Vorsätzlich jemanden bloß stellen vor der Mannschaft ?
    Interessante Art zu führen *kopfschüttel*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen508089
    Datum06.09.2008 13:06171882 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffDoch kann er, in dem er seinen FüKr (sonstigen "speziellen Kräften" z.B. AGT)
    regelmäßige Fobi anbietet und auch deren Teilnahme einfordert ,-)


    Der jenige ist dann meist Wehrführer gewesen.

    Der wird ja auch nur von denen die er führt gewählt, ist ja sozusagen eine Abhängigkeit.

    Was bringt einem der beste Wehrführer, wenn die Ortswehrführer nicht mitmachen?


    Gruß Kim

    Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
    Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508090
    Datum06.09.2008 13:10171497 x gelesen
    Geschrieben von Schmidt KimGeschrieben von Michael Roleff"Doch kann er, in dem er seinen FüKr (sonstigen "speziellen Kräften" z.B. AGT)
    regelmäßige Fobi anbietet und auch deren Teilnahme einfordert ,-)"

    Der jenige ist dann meist Wehrführer gewesen.

    Der wird ja auch nur von denen die er führt gewählt, ist ja sozusagen eine Abhängigkeit.


    Falsch, Er ist der dem Bgm verantwortliche für das Produkt nichtpolizeiliche Sicherheit,
    wenn der anders handelt, trägt er auch für diese Versäumnisse die Verantwortung.

    Geschrieben von Schmidt KimWas bringt einem der beste Wehrführer, wenn die Ortswehrführer nicht mitmachen?

    Das ist wieder der Beweis, das Wahlämter nicht immer die beste Lösung sind.
    Die Frage bei solch einem System ist doch eher,
    wer hat in der FW die Mehrheit auf seiner Seite,
    und nicht was sinnvoll ist *kopfschüttel*


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508091
    Datum06.09.2008 13:10171830 x gelesen
    Geschrieben von Schmidt KimUnd jüngere auch mit GF-Ausbildung werden eher bei Übungen al GF eingesetzt um sie auflaufen zu lassen. So nach dem Motto: Siehste, der kann das auch nicht!Dem muss ich wiedersprechen. Bei uns in der Löschgruppe wird niemand gegen die Wand gefahren. Wenn dann fährt derjenige sich selber gegen die Wand.


    MkG Axel


    ____________________________________________

    Hier handelt es sich nur um MEINE Meinung !!!


    ICQ: 84523418

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    Es handelt sich hier im meine private Meinung, und nicht die meiner Feuerwehr oder sonst wem!!!

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    AutorRene8 G.8, Boppard / RLP508092
    Datum06.09.2008 13:14171632 x gelesen
    Geschrieben von Michael RoleffVorsätzlich jemanden bloß stellen vor der Mannschaft ?
    Interessante Art zu führen *kopfschüttel*


    Warum find ich gerade bei frischen GF gut, weil bei einer Übung können sie noch "Fehler" machen ohne das jmd zu schaden kommt und aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.
    Klar die Fehler sollten danach auf sachlicher Ebene diskutiert werden und auch hinterfragt werden vielleicht hat der GF sich ja was dabei gedacht als er eine scheinbar falsche Anweisung gegeben hat.
    Und bevor ein frischer GF einen großen Einsatz mitmacht sollte er erst einige kleinere Einsätze abarbeiten damit er die sicherheit kriegt seine Kameraden zu führen.


    MKG Rene

    Ich vertrete hier meine eigene Meinung und nicht die meiner Feuerwehr oder ähnlichem.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508093
    Datum06.09.2008 13:14171433 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanGeschrieben von Schmidt Kim"Und jüngere auch mit GF-Ausbildung werden eher bei Übungen al GF eingesetzt um sie auflaufen zu lassen. So nach dem Motto: Siehste, der kann das auch nicht!"Dem muss ich wiedersprechen. Bei uns in der Löschgruppe wird niemand gegen die Wand gefahren. Wenn dann fährt derjenige sich selber gegen die Wand.

    Der einzige Grund für mich im Dienst direkt einzugreifen:

    Gefahr für Menschen !

    alles andere kann man in "Abseits" klären.

    Wer sich aufbaut am "Niedermachen" anderer ist IMHO in der Führung am falschen Platz,
    und sollte zu ein anderen Gruppen gehen, wo solche Neigungen ausgelebt werden,
    bzw. ernsthaft an eine Therapie denken.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds508094
    Datum06.09.2008 13:14171697 x gelesen
    Geschrieben von Schmidt KimProblem ist: Die entscheiden ja selber über ihre Fortbildung und finden ja, das sie gut sind, also brauchen sie sich ja nicht fortbilden.

    Wer das von sich glaubt ist in der Wirklichkeit schlecht und unfähig!

    Überheblichkeit im Einsatzdienst kann Leben kosten: Das der unterstellten Kameraden.

    I brake together!

    Klaus


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    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW508095
    Datum06.09.2008 13:19171582 x gelesen
    Hi

    Geschrieben von Rene GötzingerUnd bevor ein frischer GF einen großen Einsatz mitmacht sollte er erst einige kleinere Einsätze abarbeiten damit er die sicherheit kriegt seine Kameraden zu führen.Das ist einfacher gesagt als getan. Wenn der "frische" GF zuweit vom Gerätehaus entfernt wohnt, bekommt er meisten garnicht die Chance dazu. Was soll er bei FW machen die "nur" 10 Einsätze im Jahr fährt?


    MkG Axel


    ____________________________________________

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508096
    Datum06.09.2008 13:19171480 x gelesen
    Geschrieben von Rene GötzingerWarum find ich gerade bei frischen GF gut, weil bei einer Übung können sie noch "Fehler" machen ohne das jmd zu schaden kommt und aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.

    Bei mir war es so angekommen, als ob das zur *selbstbeweiräucherung* der "alten" dienen soll.
    Wenn die Fehler im angemessenen Rahmen besprochen werden ist das ja ok.


    Geschrieben von Rene Götzingervielleicht hat der GF sich ja was dabei gedacht als er eine scheinbar falsche Anweisung gegeben hat.

    warum gibt es nur schwarz und weiß ?
    viele Entscheidungen können zum Erfolg führen,
    und sich trotzdem auf dem Weg dahin unterscheiden.
    "Erfahrung" ist ein Kriterium,
    das uns bei Entscheidungen nicht unwesentlich beeinflussen will.

    Geschrieben von Rene GötzingerUnd bevor ein frischer GF einen großen Einsatz mitmacht sollte er erst einige kleinere Einsätze abarbeiten damit er die sicherheit kriegt seine Kameraden zu führen.

    Wenn möglich ein unter "Aufsicht" eines erfahrenen & geeigneten GF/ZF,
    der bei Bedarf auch Eingreifen kann ohne ihn vor der Mannschaft bloß zustellen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508097
    Datum06.09.2008 13:21171481 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeÜberheblichkeit im Einsatzdienst kann Leben kosten: Das der unterstellten Kameraden.

    jepp.

    von den juristischen Problemen mal abgesehen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508098
    Datum06.09.2008 13:22171404 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanDas ist einfacher gesagt als getan. Wenn der "frische" GF zuweit vom Gerätehaus entfernt wohnt, bekommt er meisten garnicht die Chance dazu. Was soll er bei FW machen die "nur" 10 Einsätze im Jahr fährt?

    Jede 2. Übung als GF vorne stehen,
    sich in der Funktion GF einleben,
    "seine" Mannschaft als GF erfahren.

    Alte Regel:

    Wenige Einsätze um so mehr muss geübt werden...


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW508099
    Datum06.09.2008 13:24171351 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeI brake together!

    Hoffentlich nur rhetorisch gemeint, schließlich lesen wir das öfters hier.....


    mit freundlichen Grüßen

    Michael Roleff

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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds508100
    Datum06.09.2008 13:25171640 x gelesen
    Geschrieben von Axel UrbanDem muss ich wiedersprechen. Bei uns in der Löschgruppe wird niemand gegen die Wand gefahren. Wenn dann fährt derjenige sich selber gegen die Wand.

    Hallo,

    hier hatte ich mal ein Schlüsselerlebnis: Wachunterricht, ein didaktisch schwacher Kollege ((ging übrigns um Strahlenschutz und fachlich hatte der Kollege das drauf) steht mit Schweißperlen auf der Stirn vor der Wachabteilung - und prompt kam von einem der überall vorhandenen Komiker hämische Kommentare.

    Das hat der WAL sich drei Mal angehört und dann: "Ach, übrigens, nächste Woche (an den Spaßvogel gewandt) machst Du Unterricht, Schaum, Schaumparameter und Einsatzmöglichkeiten"

    Wer sich mit dem Thema (die Meisten, ich weiß ) wirklich intensiv beschäftigt hat, und zwar so, dass der Unterrichtende unangreifbar wird, der kann ermessen, wie diesem Tennisball der Unterkiefer runter fiel!

    Grundsätzlich: Schwache Kameraden fördert man, indem man sie fordert, aber nicht über ihre Möglichkeiten hinaus.

    Wer glaubt, Kamerad oder Führungskraft, er könne sich einen "Bunten Abend" auf Kosten Anderer machen, vor dem hätte ich im Einsatz schlicht Angst!

    Sachen gibt es...

    Gruß
    Klaus


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds508103
    Datum06.09.2008 13:38171480 x gelesen
    Gruß zuvor!

    Zu dem Thema "junger Gruppenführer" kann man ausdehnen auf "junger" (im Sinne von neu) Wehrführer etc:

    Das Problem ist in Wirklichkeit kleiner, als hier vorgestellt.

    Wenn der Kamerad/Kollegen bei seinen Leuten anerkannt ist, dann kommt immer jemand von der Seite angeschlichen und sagt ihm leise in das Ohr: "Mensch, nimm doch Schaum!" und der junge Kollege/Kamerad kann dann ganz stolz in die Einsatzstelle rufen: "Schwerschaumrohr auf XXX (was immer es sei) vor!"

    Glaubt mir, das habe ich ein paar Mal erlebt, dass mir gute BM sagten, was jetzt zu tun sei, weil ich etwas übersehen habe.

    Und?? Habe ich damit Probleme? Zweifelt jetzt jemand an meiner Kompetenz? Doch, nicht wirklich.

    And here I do not brake together, grins
    Klaus
    immer fröhlich


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    AutorMatt8hia8s M8., Stockach / Baden-Württemberg508109
    Datum06.09.2008 14:37171845 x gelesen
    Hallo Klaus.

    Grundsätzlich stimme ich dir zu, es gibt aber auch die Wehren, deren Personal sich mehrheitlich aus diesem "zu krtisierenden" Personenkreis zusammensetzt oder diese Personengruppe jene ist, welche am lautesten schreit.

    Geschrieben von Klaus BethgeEs grenzt doch an Masochismus, sich von höherrangingen Leuten als Depp behandeln zu lassen.
    Steht auf, zeigt Courage, erschlagt die mit guten Argumenten, macht denen klar, dass sie ohne die Kameraden höchstens die Stühle im Raum ankommandieren können, sagt ihnen, dass die Häuptlinge ohne die Indianer sehr einsam sind, sagt es in sachlicher und vernünftiger Weise (Schimpfworte sind da obsolet) und fordert den Respekt ein, der Euch zusteht.

    Nicht nur immer hinter dem Rücken maulen.
    Die können Euch nicht klein machen, wenn Ihr Euch nicht klein machen lasst.

    Das allerdings erfordert das, was man allgemein mit "Zivilcourage" bezeichnet.


    Auch die größte/beste Zivilcourage wird irgendwann die Frage "warum tue ich mir das an, wenn es nichts bewegt" nicht mehr unterdrücken können. Oder (um das öfter angeführte Beispiel zu benutzen) qualifiziertes Personal führt die Abwägung zwischen beruflichem Erfolg und (in diesem Falle erfolglosem) ehrenamtlichen Engagement neu durch......

    Die Jugend ist die Zukunft der Wehr, die Engagierten/Qualifizierten die Zukunft der Führung.

    Grüße
    Matthias


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds508113
    Datum06.09.2008 15:16171462 x gelesen
    Geschrieben von Matthias MartinGrundsätzlich stimme ich dir zu, es gibt aber auch die Wehren, deren Personal sich mehrheitlich aus diesem "zu krtisierenden" Personenkreis zusammensetzt oder diese Personengruppe jene ist, welche am lautesten schreit.


    Hallo,

    ich hoffe immer noch, dass die hier aufgezeigten Negativbeispiele nur Randerscheinungen sind, wenn auch jetzt schon viel zu viele!

    Selber - und ich habe wirkliche Berührung mit hiesigen FFw - habe ich das alles nicht erlebt.
    Das sind bittere Geschichten!

    Geschrieben von Matthias MartinAuch die größte/beste Zivilcourage wird irgendwann die Frage "warum tue ich mir das an, wenn es nichts bewegt" nicht mehr unterdrücken können. Oder (um das öfter angeführte Beispiel zu benutzen) qualifiziertes Personal führt die Abwägung zwischen beruflichem Erfolg und (in diesem Falle erfolglosem) ehrenamtlichen Engagement neu durch......

    Richtig, und die Frage würde ich mir, so sehr ich mich der FW verbunden fühle - sehr bald stellen.
    Ich engagiere mich doch nicht, wenn ich merke, dass ich nur als Staffage für Profilneurotikern diene.

    Die Jugend ist die Zukunft der Wehr, die Engagierten/Qualifizierten die Zukunft der Führung.

    So, wenn freundliche Ansprache an die Wehrleitung nicht hilft, dann würde ich einen Ratsherren meines Vertrauens sagen, das die Wehr gegen die Wand gefahren wird.

    Als Ultima Ratio würde ich dann einen Brief an das MdI, den Referatsleiter schreiben, aber nur als allerletzte Möglichkeit, um denen an meinem Beispiel zu erklären, warum Kameraden an Austritt denken oder - in meinem Falle - austreten.
    Und ihnen klar machen, dass unter diesen Umständen an Nachwuchs nicht zu denken sei.
    Auch nicht aus den Reihen der JFW, denn die bekommen das doch ebenfalls mit.

    Jetzt können zwei Dinge passieren:
    1.:) Nichts, außer, dass man mir mit Hass begegnet. Was mich in diesem Falle nicht mehr tangieren kann, da ich nicht mehr dabei bin
    oder
    2.:) es wird dahinter geschaut und und für Abhilfe gesorgt.

    Kommt es noch heraus, dass die Ausbildung vernachlässigt wird (das lässt sich ja leicht fest machen), dann muss es knallen.

    Auch im MdI kennt man das Problem des Nachwuchs - und wenn die erfahren, dass das bewusst nach unten gefahren wird, dann müssen und werden die eingreifen.

    Nur, das ist wirklich das Ultima Ratio - und nur zu machen, wenn alles, aber alles nicht hilft..

    Es darf doch nicht sein, dass eine FFw eine Therapie mit Selbsterfahrungsanspruch für Ehrgeizlinge ist.

    Nur, warum kenne ich so etwas nicht??

    Gruß
    Klaus

    Sorry, jetzt ist die Formatierung durcheinander geraten, aber ich schreibe es nicht noch einmal.


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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern508122
    Datum06.09.2008 16:31171666 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Christian Fischerd.h. ihr habt eine Feuerwehr und 18 oder 19 leidlich uniformierte Hilfstruppen

    Nicht ganz,
    wir haben eine Stützpunkt Fw, eine Fw mit LF 8 und AGT und eine TSF (ohne PA)-Wehr aber mit ausgebildeten AGT, die restlichen 17 oder 18 sind uniformierte Hilfstruppen ;)

    Geschrieben von Christian FischerFeuerwehren sind das m.E. nicht wirklich

    Sind es m.E. auch nicht!...

    Geschrieben von Christian Fischerfrei nach unserem LBD: Eine Feuerwehr ohne Atemschutz ist keine Feuerwehr

    wurde ja schon in einem anderen Thread diskutiert...
    Ich persönlich war da eher auf UCs Seite, v.a. aus finanzieller und organisatorischer Sicht auf den momentanen Zeitpunkt bezogen (was die Zukunft bringt wird man sehen)


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen508126
    Datum06.09.2008 17:07171435 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Rene Götzingerich glaub die FUK wird davon nicht so begeistert sein und wird sagen falsche klamotten kein geld

    wenn man solche Sprüche stetig wiederholt, werden sie auch nicht besser. Die FUK wird auch bei "falscher" Bekleidung Leistungen gewähren - genau wie deine KFZ-Haftpflicht erstmal zahlt, wenn du verbotenerweise mit abgelaufenem TÜV fährst.

    Du kannst aber davon ausgehen, dass die Versicherungen Mittel und Wege kennen, die Kohle wieder einzutreiben.


    Geschrieben von Rene Götzingersetz einen artikel in die zeitung hat hier auch mal geholfen

    Das kann auch mal übel in die andere Richtung losgehen ...

    Grüße

    Micha

    P.S. Wäre nett, wenn du in deinem nächsten Beitrag ab und zu mal die Großbuchstaben und Satzzeichen verwenden könntest


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen508130
    Datum06.09.2008 17:55171449 x gelesen
    Hallo Klaus,

    Geschrieben von Klaus Bethgedie Kameraden der guten Wehren melden sich nicht (Schade!)


    Mal ein Beispiel dafür, dass es auch "auf dem Dorf" geht:


    ich bin selbst in einer relativ kleinen niedersächsischen Gemeinde (und deren Feuerwehr) groß geworden. Da ist es nun seit mehr als 20 Jahren Usus, dass die Jugend "in die Pflicht genommen" wird, sprich auch -natürlich abhängig von persönlicher Eignung- Aufgaben an diese verteilt werden.

    Das können Ämter im Ortskommando oder auch "wir wollen ..., kümmer dich drum" sein. Funktioniert super, sicher muss man ab und an mal Ellenbogen zeigen, um von allen akzeptiert zu werden, aber sorgt dafür dass eine engere Bindung an "die Feuerwehr" entsteht.

    Voraussetzung ist natürlich, dass alle mitspielen. Aber das ist da eigentlich kein Problem.


    Grüße

    Micha


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds508133
    Datum06.09.2008 18:20171403 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Michael WulfDas können Ämter im Ortskommando oder auch "wir wollen ..., kümmer dich drum" sein. Funktioniert super, sicher muss man ab und an mal Ellenbogen zeigen, um von allen akzeptiert zu werden, aber sorgt dafür dass eine engere Bindung an "die Feuerwehr" entsteht.

    Voraussetzung ist natürlich, dass alle mitspielen. Aber das ist da eigentlich kein Problem.


    Grüße

    Micha


    KLASSE, Du hat mir den Tag gerettet, danke

    Klaus


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg508159
    Datum06.09.2008 22:39171456 x gelesen
    Geschrieben von Christoph ReberIch persönlich war da eher auf UCs Seite, v.a. aus finanzieller und organisatorischer Sicht auf den momentanen Zeitpunkt bezogen

    Ich eher nicht. Weil über diese Schiene könnte man die Strukturänderung beschleunigen. Die Wahl heißt dann
    a) alle Feuerwehren erhalten mit der Folge aufrüsten zun qualifizieren
    b) nur die erforderlichen Standorte zu erhalten und über diese Schiene eine Strukturbereinigung durchführen


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorChri8sto8ph 8R., Berching / Bayern508169
    Datum07.09.2008 00:10171725 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDie Wahl heißt dann
    Geschrieben von Christian Fischera) alle Feuerwehren erhalten mit der Folge aufrüsten zun qualifizieren

    Keine gute Idee aus finanzieller und taktischer Sicht ;-)


    Geschrieben von Christian Fischerb) nur die erforderlichen Standorte zu erhalten und über diese Schiene eine Strukturbereinigung durchführen

    Ist die bessere Idee

    Ich meinte nur, dass nicht alle Fw unbedingt AGT benötigen, sondern dass es auch welche ohne geben kann, diese sollten aber nur in begründeten! Einzelfällen ohne AGT sein
    Solche Ausnahemn wären z.B. Spezialisierungen (ich frage mich gerade, ob man Verkehrsleitung/-absicherung auch als Spezialisierung sehen könnte??)

    Dass es eine Strukturbereinigung in Flächenstaaten geben muss, steht für mich ausser Frage


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    AutorMich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen508171
    Datum07.09.2008 09:13171217 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christoph ReberVerkehrsleitung/-absicherung auch als Spezialisierung sehen könnte??

    Klar, wenn es die entsprechenden Brandschutzgesetze hergeben, dass die Feuerwehr das darf.

    Bericht aus der Schweiz - dort gibt es solche "Fachgruppen/-züge".

    Fahrzeug eines solchen Verkehrszuges

    Grüße

    Micha


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW508175
    Datum07.09.2008 10:00171574 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerIch eher nicht. Weil über diese Schiene könnte man die Strukturänderung beschleunigen. Die Wahl heißt dann
    a) alle Feuerwehren erhalten mit der Folge aufrüsten zun qualifizieren
    b) nur die erforderlichen Standorte zu erhalten und über diese Schiene eine Strukturbereinigung durchführen


    Es ist einfach einen Plan zu machen, schwierig den vor Ort zu diskutieren, noch schwieriger bzw. realistisch völlig unmöglich ist es, das auch alles innerhalb kurzer Zeit umzusetzen. (Ich hab in dem Zusammenhang schon mal auf das Problem mit den Neubauten bzw. erheblichen Umbauten der Gerätehäuser verwiesen, die dann erforderlich würden - und die normalerweise in Deutschland je Fall ca. 5 - 10 Jahre dauern (Grundsatzdiskussion führen, Erlaubnis bekommen, darüber weiter planen zu dürfen, Grundstück suchen, Planungsmittel einstellen, Planung durchführen, Mittel für Bau vorplanen (MIP geht normalerweise über 5 Jahre, also bei jetziger Idee dann frühestens ab 2013, wenn nicht der Gemeinderat das an allen anderen Projekten vorbei zieht und damit den MIP durcheinander wirft oder sich höher verschuldet usw.)

    Und das ist nur EIN Problem (daneben gibts noch das der Fahrzeuge, der Ausbildung, der Personalgewinnung/-haltung usw.).

    Wir müssen den Übergang sinnvoll gestalten, kommen wird der sowieso...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508177
    Datum07.09.2008 10:20171340 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino(...) völlig unmöglich ist es, das auch alles innerhalb kurzer Zeit umzusetzen.

    Ich glaube, da sind wir uns einig. Aber gerade deshalb ist es wichtig jetzt damit anzufangen und solche Überlegungen nicht erst noch 10 Jahre zu vertagen.

    Es gilt heute schon festzulegen wo man in sagen wir mal 12 Jahren sein will und dann die dafür notwendigen Zwischenschritte zu definieren. Diese sind teilweise technischer Natur (Bauten, Fahrzeuge, ...) zum Teil aber auch Organisatorischer (Systemangleichungen). Wichtig ist natürlich auch der soziale Teil. Der größte Fehler vieler Zusammenlegungen der letzten Jahr ist, daß diese in Zeiträumen von <2 Jahren (tw. sogar <1 Jahr) erfolgen sollten, ohne den Beteiligten eine Chance zur Annäherung gegeben zu haben (gemeinsame Übungen, gemeinsame Aus- und Fortbildung, ...).

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg508185
    Datum07.09.2008 12:26171177 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoEs ist einfach einen Plan zu machen, schwierig den vor Ort zu diskutieren, noch schwieriger bzw. realistisch völlig unmöglich ist es, das auch alles innerhalb kurzer Zeit umzusetzen.

    Hallo,

    da die zu erwartenden finanziellen, strukturellen und personellen Rahmenbedingungen von der überwiegenden Masse der Feuerwehren nicht ernsthaft wahrgenommen werden, wird sich die Reform der Feuerwehren fremdbestimmt abspielen. Je größer eventuelle, wirtschaftliche Probleme auf die Steuereinnahmen der Kommunen drücken, um so rasanter wird es zu Schließungen, Zusammenlegungen und gemeindeübergreifende Festlegungen oder auch zu anderen Lösungsansätzen wie z.B. die Erhöhung/Streichung von Hilfsfristen kommen.

    Nur die Feuerwehren, die bereits jetzt realistisch und damit zukunftsfähig planen, werden bei der Gestaltung und Integrierung der Feuerwehr in die anderen kommunalen Einrichtungen bestehen, sowie den Kampf um finanzielle Mittel und die finanzielle Konkurrenz zu anderen kommunalen Einrichtungen beeinflussen können.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoWir müssen den Übergang sinnvoll gestalten, kommen wird der sowieso...

    .... bei unseren örtlichen Gegebenheiten doch nicht:-)))

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg508207
    Datum07.09.2008 15:12171325 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich Cimolino(Ich hab in dem Zusammenhang schon mal auf das Problem mit den Neubauten bzw. erheblichen Umbauten der Gerätehäuser verwiesen, die dann erforderlich würden - und die normalerweise in Deutschland je Fall ca. 5 - 10 Jahre dauern (Grundsatzdiskussion führen, Erlaubnis bekommen, darüber weiter planen zu dürfen, Grundstück suchen, Planungsmittel einstellen, Planung durchführen, Mittel für Bau vorplanen (MIP geht normalerweise über 5 Jahre, also bei jetziger Idee dann frühestens ab 2013, wenn nicht der Gemeinderat das an allen anderen Projekten vorbei zieht und damit den MIP durcheinander wirft oder sich höher verschuldet usw.)

    Du hast mein Ansinnen unter b) nicht ganz verstanden ;-)
    Ich meinte damit, daß die nicht erforderlichen Standorte quasi kalt geschlossen werden. Mit der Begründung, daß die Aufrüstung zu teuer ist und daß auch heute schon die "richtige" und irgend wo in der Gegend des aufzulösenden Standortes existierende Feuerwehr die eigentliche Feuerwehr-Arbeit macht.
    Ich hatte damit nicht einen (kostenintensiven) Plan gemeint, neue Feuerwehrhäuser zu bauen und dort die Einheiten zusammen zu legen, sondern einen kostengünstigen Schließungsplan. Der sorgt in der mittefristigen Finanzplanung nur für eine Entlastung ;-)


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW508212
    Datum07.09.2008 15:22171372 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerDu hast mein Ansinnen unter b) nicht ganz verstanden ;-)

    oh doch...


    Geschrieben von Christian FischerIch hatte damit nicht einen (kostenintensiven) Plan gemeint, neue Feuerwehrhäuser zu bauen und dort die Einheiten zusammen zu legen, sondern einen kostengünstigen Schließungsplan. Der sorgt in der mittefristigen Finanzplanung nur für eine Entlastung ;-)

    wie meinen?

    Wenn Du disloziierte Einheiten hast, musst Du vermutlich punktuell verstärken.

    Die alten Sondergebäude kannst Du nur noch abreissen (kostet auch!), oder - wie so oft - weiternutzen für öffentliche Zwecke, in seltenen Fällen ggf. verkaufen oder vermieten.

    Entlastung bei den Bauten erhältst Du so maximal auf sehr lange Sicht, oder wenn eigentlich anstehende Neubauten an anderer Stelle unnötig werden.

    Die Verknüpfung von investiven mit unterhaltenden Maßnahmen ist kameral äußerst problematisch, im doppischen Haushalt einfacher, aber auch nicht unbedingt simpel...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg508214
    Datum07.09.2008 15:27171348 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich CimolinoWenn Du disloziierte Einheiten hast, musst Du vermutlich punktuell verstärken.


    Wozu?
    Wenn die bisherigen Standorte mit TSA und kastrierten TSF wegfallen ändert sich für die anderen Wehren mit LF und PA nichts. Diese müssen auch bisher schon in den anderen Gemeinden den IA fahren, den SiTr stellen,... Sprich bei den entsprechenden Lagen fahren sie bisher auch schon an. Es ändert sich für diese Wehren überhaupt nichts an den Einsatzzahlen. Die fahren genau so dorthin wie bisher auch, das einzige was sie nicht mehr vorfinden ist vielleicht ein Einheit, die die WV vorbereitet hat oder im Außenangriff Wasser abgibt.


    Geschrieben von Ulrich CimolinoDie alten Sondergebäude kannst Du nur noch abreissen (kostet auch!), oder - wie so oft - weiternutzen für öffentliche Zwecke, in seltenen Fällen ggf. verkaufen oder vermieten.

    Wir reden von FwH, wo bisher ein TSA oder einTSF drinne war. Frag das nächste THW mit FGr Bergung, ob es eine Übung dran macht....


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW508215
    Datum07.09.2008 15:32171312 x gelesen
    Geschrieben von Christian FischerWenn die bisherigen Standorte mit TSA und kastrierten TSF wegfallen ändert sich für die anderen Wehren mit LF und PA nichts. Diese müssen auch bisher schon in den anderen Gemeinden den IA fahren, den SiTr stellen,... Sprich bei den entsprechenden Lagen fahren sie bisher auch schon an. Es ändert sich für diese Wehren überhaupt nichts an den Einsatzzahlen.

    Das weniger, aber es gibt dann keine Unterstützung mehr (einige arbeiten in verschiedenen Bereichen zusammen, das kann das Stellen von PA-Trägern sein, obwohl die eigene Wehr gar keine PA hat, oder eben natürlich das Versorgen mit LW). Müssen dann alles die Kräfte (und Fahrzeuge!) der verbleibenden Wehren machen.

    Kann man alles tun, geht aber nicht überall ohne Investition. Wetten?


    Geschrieben von Christian FischerWir reden von FwH, wo bisher ein TSA oder einTSF drinne war. Frag das nächste THW mit FGr Bergung, ob es eine Übung dran macht....

    Wir reden von Gebäuden von Garagengröße bis hin zu mehrräumigen Umnutzungen anderer Gebäude.
    Soooo einfach ist das nicht (und das THW darf keine Konkurrenz zur Privatwirtschaft sein!)


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 508357
    Datum08.09.2008 06:29171268 x gelesen
    Geschrieben von Christian Fleschhutdas sehe ich definitiv anders

    Und ich wieder rum ganz anders.

    Wenn es Termine von aussen sind dann kann man das verschieben. Wenn es aber um interne Termine geht sollten doch die Aufgaben nach dem entspr. Brandschutzgesetz Priorität haben.

    Mit der von mir geforderten Professionalität hat es auch zu tun Probleme zeitnah zu lösen..

    Geschrieben von Christian Fleschhut
    Sicher nicht. Nur ist das in vernünftigem Rahmen durchaus positiv! Nach der letzten Übung wurde bei uns z.B. gemeinsam gegessen, es wird auch das eine oder andere mal gegrillt... Was ist da jetzt schlecht dran?


    Dosis facit sola venum...

    ich trinke nach jeder Übung zusammen mit den Kameraden auch ein "Nach Übungs Weizen". Nur wenn vor der Übung die erste Frage ist "Wie lang machen wir? Auf welches Feuerwehrfest fahren wir?" dann stimmt was nicht!


    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Florian Besch

    für die stillen Mitleser aus gegebenen Anlass: Die Gedanken sind frei..

    "Eine kleine Revolution ab und zu ist eine gute Sache."

    Marko Ramius

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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW508461
    Datum08.09.2008 20:28171274 x gelesen
    Geschrieben von Schreiner ChristianDie sinnvollste Lösung ist, aus den meisten Stütz- und Schwerpunktfeuerwehren eine Feuerwehr zu basteln, die eine verstärkte Hauptamtliche Wache hat und tagsüber für die gesamte Region X (abhängig nach Fläche und zu versorgender EW - Zahl) den ersten Abmarsch mit ELW / (H)LF / DL oder RW sicherstellt. Ähnlich wie es in nahezu allen großen Stadt- und Gemeindeverbänden schon der Fall ist, nur halt auf die gesamte Region bezogen.

    Mag sein das dies in einigen Regionen möglich ist. Prinzipiell halte ich es jedoch auf die Fläche bezogen für definitiv nicht finanzierbar. Gesellschaftlich und politisch ist das auch völlig unausgegoren. Im "Vorteil" oder anderst ausgedrückt "besser geschützt" wären doch die Bürger in der Stadt in der eine solche HA-Wache in der Region liegt. Bürger in einer Gemeinde am äußeren Bezirk eines solchen Ausrückebereiches (wobei ich jetzt nicht mal die Frage stelle wie groß den dieser sein darf/soll) eben "schlechter" weil die Anfahrt länger dauert.

    Wie soll da die Kostenverteilung bei einer regionalen Lösung sein ? Die Kosten einfach druch die Anzahl der abgedeckten Kommunen zu teilen wird da keiner dieser mitmachen...zumindest nicht die faktisch schlechter weil weiter weg gelegenen. Soll die Kommune in der die HA-Wache liegt den größeren Batzen tragen: Welche Kommune schreit dann wohl förmlich nach einer solchen Wache ? Da wäre doch jeder froh wenn die Wache in einer anderen Kommune liegen würde. Um nur mal eine Problematik anzusprechen.


    Geschrieben von Schreiner ChristianZusätzlich müssen die überörtlichen Dienstherren "auf den Tisch hauen" und unrentable Feuerwehren schließen oder mit anderen zusammenlegen. Hier könnte man dann (ähnlich wie in größeren Städten) Ausrückbereiche bilden, die gemeinsam Ausrücken und Proben.
    Diese Feuerwehren / Ausrückbereiche werden dann bei jedem Alarm gemäß der jeweils gültigen AAO parallel alarmiert und Stellen quasi eine Komplettierung des Löschzugs dar, der von der Hauptamtlichen Wache geschickt wird


    Nun ja; auch hier hab ich Einwände (auch wenn der Ansatz nicht grundsätzlich zu verurteilen ist). Das geht in einem gewissen Rahmen. Im Endeffekt ist es aber auch nichts weiter als die Beibehaltung der bisherigen FF wen vielleicht auch in abgespeckter Form mit etwas weniger Kosten am Standort die aber durch die vergleichsweise teure Finanzierung einer 24/7-Wache in der Region locker aufgefressen werden dürften. Wo soll ich den solche frewilligen positioieren ? Ausrückebereich ist ja noch einfach festzulegen...aber der Einzugsbereich ? Denk mal drüber nach. Also ich sag da nur: Wenn ich dann bei einem Alarm erst durch 5 Städte/Gemeinden bis zu dem Gerätehaus einer solchen Wehr fahren müsste und dann den Maßstab nehme den man bei diversen Diskussionen hier liest (nicht einen Kilometetr pro Stunde schneller fahren als erlaubt etc.) um dann wahrscheinlich eh vor einem entblösten GH zu stehen würde ich mich schon gar nicht auf den Weg machen...das wäre mir schlicht und einfach zu blöd. Eine solche Freiw. zur Verstärkung einer HA-Wache wäre also im Endeffekt nichts weiter als eine freiwillige FF in dieser jeweiligen Kommune. Die Last verteilt sich auf dieEinwohner bzw. die Mitglieder der FF die ja eigentlich aufgelöst wurde und nun noch im halben Kreisgebiet hintergerfahren "darf". Auch hier wieder: Im Vorteil sind die Bürger der Stadt in der auch eine solche Wache wäre. Die anderen Kommunen werden sich bedanken wenn diese im Endeffekt für diese freiwillige FF nur zahlen sollten.

    Kurzum: Einfacher und "gerechter" wäre es dann nicht nur die Feuerwehren zu schließen sondern schlicht und einfach die Bürger zwangsumzusiedeln...in Großstädte oder zu bildende Großstädte mit einer echten BF.

    Alles andere halte ich für a) nicht finanzierbar (es gibt auch keinen Kostenvorteil weil es im Endeffekt billiger ist ein Fahrzeug alle 20/25ig Jahre zu kaufen als eine HA-Wache mit entsprechedem Personal und kürzeren Fahrzeuglaufzeiten weil mehr Beanspruchung) zu unterhalten. b) politisch und gesellschaftlich kaum durchsetzbar (außer die Bürger rklären sich freiwillig bereit für mehr (Steuer-)Geld weniger Schutz zu haben. c) personell nicht leistbar weil man viele freiwillige dann verliert (und so schnell dann auch nicht wieder bekommt) weil Standorte dicht gemacht werden und sich längere Anfahrtswege zu Einsätzen und Übungen nicht lohnen und das personelle Problem an den noch vorhandenen Standorten gleich bleibt oder sich unter Umständen gar verschlechtert (höheres Einsatzaufkommen/längere Zeit).

    Ich sehe nirgendo auch nur einen wirklichen Vorteil für die Gesamtheit und in der Fläche.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508463
    Datum08.09.2008 20:51171235 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerGesellschaftlich und politisch ist das auch völlig unausgegoren. Im "Vorteil" oder anderst ausgedrückt "besser geschützt" wären doch die Bürger in der Stadt in der eine solche HA-Wache in der Region liegt. Bürger in einer Gemeinde am äußeren Bezirk eines solchen Ausrückebereiches (wobei ich jetzt nicht mal die Frage stelle wie groß den dieser sein darf/soll) eben "schlechter" weil die Anfahrt länger dauert.

    Deiner Argumentation folgend müßten auch innerhalb einer Kommune diejenigen Bürger schlechter gestellt sein, die am weitesten von dem Fw-Standort entfernt sind und daher einen eigenen Standort für ihre Straße fordern.

    Es ist egal wann innerhalb des politisch gewollten Fensters die Hilfe eintrifft - hauptsache sie trifft innerhalb dieses Zeitfensters ein.

    Geschrieben von Peter HembergerWie soll da die Kostenverteilung bei einer regionalen Lösung sein ?

    Deckung der Hälfte der Kosten anteilig aufgrund folgender Faktoren: Fläche, Einwohner, örtlicher Gewerbeertrag (nicht Gewerbesteuer, da abhängig vom Hebesatz). die andere Hälfte wird aufgrund der "Nutzung" der jeweiligen Kommune (=nicht kostenpflichtige Einsätze im jeweiligen Gemeindegebiet) in Abhängigkeit des "Nutzungsumfanges" (Fahrzeuge, Personal, Zeit, ...) im Abrechnungszeitraum Anteilig bezahlt.

    Geschrieben von Peter HembergerAlso ich sag da nur: Wenn ich dann bei einem Alarm erst durch 5 Städte/Gemeinden bis zu dem Gerätehaus einer solchen Wehr fahren müsste und dann den Maßstab nehme den man bei diversen Diskussionen hier liest (nicht einen Kilometetr pro Stunde schneller fahren als erlaubt etc.) um dann wahrscheinlich eh vor einem entblösten GH zu stehen würde ich mich schon gar nicht auf den Weg machen.

    Geh mal davon aus, daß wenn ein Ersteinsatz ausschließlich von Hauptamtlichen erfolgen soll, der Einzugsbereich (=dem primären Ausrückebereich) einen Radius von maximal 4-5 Kilometern haben wird (im Vergleich: bei rein ehrenamtlicher Besetzung wäre der optimale Radius durchschnittlich bei ca. 2 km).

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg508466
    Datum08.09.2008 20:57171247 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerIch sehe nirgendo auch nur einen wirklichen Vorteil für die Gesamtheit und in der Fläche.

    Hallo,

    eine Feuerwehr die nicht kommt benötigt man nicht. Leider hast Du nicht verraten wie Du das Problem lösen möchtest.

    Geschrieben von Peter HembergerKurzum: Einfacher und "gerechter" wäre es dann nicht nur die Feuerwehren zu schließen sondern schlicht und einfach die Bürger zwangsumzusiedeln...in Großstädte oder zu bildende Großstädte mit einer echten BF.

    Warum zwangsumsiedeln:-))))) Warum soll man jemand zum Genuss einer Feuerwehr zwingen:-)))

    Sensible Frühwarnsysteme (Brandmeldeanlagen/Rauchmelder mit Nachbarn vernetzt) zur Personenwarnung (eventuell löschen von einem Entstehungsbrand) und eine gute Versicherung genügen doch fast immer für den Bereich "Schadenfeuer".

    Wenn tagsüber die Feuerwehr nicht mehr oder nur mit zeitlichem Verzog kommt ist dem Bürger eh anzuraten sich über solche Dinge mal Gedanken zu machen.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen508467
    Datum08.09.2008 21:06171277 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    Sensible Frühwarnsysteme (Brandmeldeanlagen/Rauchmelder mit Nachbarn vernetzt) zur Personenwarnung (eventuell löschen von einem Entstehungsbrand) und eine gute Versicherung genügen doch fast immer für den Bereich "Schadenfeuer".
    Ja Gerhard, derzeit noch. Aber wenn sich die Denke häuft werden die Versicherer sicher "klausulieren".

    Wenn tagsüber die Feuerwehr nicht mehr oder nur mit zeitlichem Verzog kommt ist dem Bürger eh anzuraten sich über solche Dinge mal Gedanken zu machen.
    Was dem mündig werdenden Bürger (gegenüber dem Fürsten, Ständen u.a. Priviligierten) schon vor ca. 150 Jahren zum Kopf gestiegen ist und die "Freiwilligen Feuerwehren" aus der Taufe hob!?


    mkg hwk

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg508470
    Datum08.09.2008 21:19171100 x gelesen
    Geschrieben von Hanswerner KöglerJa Gerhard, derzeit noch. Aber wenn sich die Denke häuft werden die Versicherer sicher "klausulieren".

    Hallo,

    natürlich ist mir klar, dass wenn man kein Geld für tatsächlich ausrückende Feuerwehren ausgibt, dies mit einer höheren Risiko/Versicherungsprämie einhergeht.

    Geschrieben von Hanswerner KöglerWas dem mündig werdenden Bürger (gegenüber dem Fürsten, Ständen u.a. Priviligierten) schon vor ca. 150 Jahren zum Kopf gestiegen ist und die "Freiwilligen Feuerwehren" aus der Taufe hob!?

    Ja! Mündig denkende Bürger werden bei unserer Vollkaskomentalität immer weniger. Ich denke, dass dort wo kein realer Feuerwehrschutz mehr besteht, zumindest ein Teil der Bürger sich sehr wohl helfen kann und heute natürlich auch die technischen Möglichkeiten nutzt.

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW508508
    Datum09.09.2008 07:34171272 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyEs ist egal wann innerhalb des politisch gewollten Fensters die Hilfe eintrifft - hauptsache sie trifft innerhalb dieses Zeitfensters ein.

    Dieses Zeitfenster wird aber unweigerlich größer wenn ich mehr oder weniger zentrale HA-Wachen habe und die Kosten sinken im Gegenzug nicht mal nennenswert wenn diese nicht gar steigen.

    Gehen wir doch einfach mal davon aus das der Maßstab für heutige BF irgendwo sinnvoll ist. Pauschal kann man doch sagen dass pro 100 TS Einwohner einer Großstadt eine BF-Wache existiert. etzt überträgst dieses mal aufs "Land" und kuckst wie groß unter Umständen dann der Ausrückebereich in der Fläche würde. Bei höherer Dichte steigen die Kosten gleich wieder ins unermeßliche.

    Geschrieben von Marc DickeyDeckung der Hälfte der Kosten anteilig aufgrund folgender Faktoren: Fläche, Einwohner, örtlicher Gewerbeertrag (nicht Gewerbesteuer, da abhängig vom Hebesatz). die andere Hälfte wird aufgrund der "Nutzung" der jeweiligen Kommune (=nicht kostenpflichtige Einsätze im jeweiligen Gemeindegebiet) in Abhängigkeit des "Nutzungsumfanges" (Fahrzeuge, Personal, Zeit, ...) im Abrechnungszeitraum Anteilig bezahlt.

    Da wird Dir aber jeder Kämmerer einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen :-) Eine leistungsfähige Kommune (mit entsprechendem Gewerbeertrag, Einwohnern) wird sich kaum für ein solches System erwärmen können da diese verhältnismäßig viel bezahlt (bei max. gleichbleibender Leistung). Anderes Exterm sind dann die Flächengemeinden. Viel Fläche (Wald/Wiesen/Felder), wenig Einwohner und vielleicht gar kein Gewerbe. Unfinanzierbar !

    Geschrieben von Marc DickeyGeh mal davon aus, daß wenn ein Ersteinsatz ausschließlich von Hauptamtlichen erfolgen soll, der Einzugsbereich (=dem primären Ausrückebereich) einen Radius von maximal 4-5 Kilometern haben wird (im Vergleich: bei rein ehrenamtlicher Besetzung wäre der optimale Radius durchschnittlich bei ca. 2 km).

    Auch da: Unfinazierbar ! Die Kosten die vielleicht bei Fahrzeugbeschaffungen eingespart werden würden werden durch die notwendige beschäftigung von HA-Personal dreimal aufgefressen. Da die Fahrzeuge dann mehr Laufleistung haben werden die Laufzeiten auch geringer usw.

    Nehm ich mal Deinen Vorschlag (HA mit HLF + DLK + RW) bin ich schon mal bei 15 Mann. Nicht berücksichtigt sind Urlaub, Krankheit, Fortbildung. Rechne ich mal mit einem Faktor von 1,3 sind wir schon mal bei 19,5 Mann. Dass dann auf Drei Schichten sind rund 60zig Mann die Du beschäftigen und vorallem bezahlen musst. Damit arbeitest aber auch nur "Standardeinsätze" ab und musst hoffen dass es nicht dummerweise zu einer unglücklichen Häufung von Einsätzen zur gleichen Zeit kommt. Flächenmäßige Großschadenslagen mal gar nicht erwähnt (Unwetter).

    Ich bleib dabei: Wird alleine schon an der Finanzierung definitiv scheitern.

    Gegenfrage: Wieviele EUR wärst Du den bereit zusätzlich im Monat an Abgaben an Deinem Wohnort zu leisten um ein solches System zu installieren ? 50 EUR ? 100 EUR ? XXX EUR ?


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508510
    Datum09.09.2008 07:40171239 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerDieses Zeitfenster wird aber unweigerlich größer wenn ich mehr oder weniger zentrale HA-Wachen habe und die Kosten sinken im Gegenzug nicht mal nennenswert wenn diese nicht gar steigen.

    Nö. Bedenke, daß ein HA-Standort bei gleichem Zeitansatz etwa die vierfache Fläche eines EA-Standortes abdecken kann.

    Geschrieben von Peter HembergerDa wird Dir aber jeder Kämmerer einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen :-) Eine leistungsfähige Kommune (mit entsprechendem Gewerbeertrag, Einwohnern) wird sich kaum für ein solches System erwärmen können da diese verhältnismäßig viel bezahlt (bei max. gleichbleibender Leistung).

    Letztendlich tun sie das jetzt schon, da diese Gewerbeerträge zumeist von Industrieunternehmen resultieren, welche das Gefährdungspotential und somit auch die Dimensioniereung der Feuerwehr hochtreiben.

    Geschrieben von Peter HembergerNehm ich mal Deinen Vorschlag (HA mit HLF + DLK + RW) bin ich schon mal bei 15 Mann. Nicht berücksichtigt sind Urlaub, Krankheit, Fortbildung. Rechne ich mal mit einem Faktor von 1,3 sind wir schon mal bei 19,5 Mann. Dass dann auf Drei Schichten sind rund 60zig Mann die Du beschäftigen und vorallem bezahlen musst. Damit arbeitest aber auch nur "Standardeinsätze" ab und musst hoffen dass es nicht dummerweise zu einer unglücklichen Häufung von Einsätzen zur gleichen Zeit kommt. Flächenmäßige Großschadenslagen mal gar nicht erwähnt (Unwetter).

    Es reichen bei minimalem Gefährdungspotential im Bereich 6 Funktionen am Standort. Weitere Kräfte werden bei Bedarf über das ehrenamtliche Potential herangeführt.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW508513
    Datum09.09.2008 07:58171183 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeiffereine Feuerwehr die nicht kommt benötigt man nicht. Leider hast Du nicht verraten wie Du das Problem lösen möchtest.

    Eine Feuerwehr die vielleicht erst nach 30 Minuten kommt (weil die HA grad woanderst einen Einsatz abarbeiten) und die vielleicht noch vorhandenen Freiwilligen zur Verstärkung auch bereits bei diesem Einsatz gebunden sind, einen anderen Abarbeiten oder erst 15 km zum Gerätehaus eines frewilligen-Standortes anfahren nützt mir genausowenig.

    Eine Lösung ? Hab ich auch nicht wirklich. Eine Möglichkeit wäre alle städtischen Mitarbeiter eben zu verpflichten. Kostet im verhältnis bedeutend weinger als HA-Kräfte. Ich muss diese nur bezahlen wenn auch ein Einsatz anfällt. Ich weiß morgens ganz genau wieviele Kräfte ich zur Verfügung habe..kann sogar über Tage im voraus planen usw.

    Geschrieben von Gerhard PfeifferWarum zwangsumsiedeln:-))))) Warum soll man jemand zum Genuss einer Feuerwehr zwingen:-))).

    Oder so :-))))


    Geschrieben von Gerhard Pfeiffer
    Sensible Frühwarnsysteme (Brandmeldeanlagen/Rauchmelder mit Nachbarn vernetzt) zur Personenwarnung (eventuell löschen von einem Entstehungsbrand) und eine gute Versicherung genügen doch fast immer für den Bereich "Schadenfeuer".

    Wenn tagsüber die Feuerwehr nicht mehr oder nur mit zeitlichem Verzog kommt ist dem Bürger eh anzuraten sich über solche Dinge mal Gedanken zu machen.


    Nun, spätestens nach den ersten Schadenfällen wirst Du Dich dann dumm und dämlich an der Versicherungsprämie bezahlen......vorrausgesetzt Du hast dann noch einer Versicherer der Dir nicht einfach den Vertrag kündigt und Du auch keinen Neuen Versicher findest.

    Jooo, und spätestens dann werden sich einige Bürger auch Gedanken machen :-) Sprich: Das Problem löst sich also früher oder später ganz von selbst.

    Und mal unter uns: Bei manchen Diskussionen hier wunder ich mich teilweise nicht dass viele Bürgerregelrecht abgeschreckt werden. Sicher sollten FW körperlich fit, gut ausgebildet und so weiter sein. Aber was hier manchmal für Forderungen aufgestellt werden.....

    Mir persönlich ist es allemal lieber ich hab einen nicht ganz so fitten, etwas übergewichtigen Kameraden der vielleicht auch nicht der hellste ist aber der KOMMT und auf den Verlass ist...auch wenn dieser meinetwegen nur im rückwärtigen Bereich ne WV aufbauen kann oder mal im AA ein Strahlrohr halten kann oder beim VU die Absperrung/Beleuchtung aufbauen kann als diese SupaDuppa-Heldenfeuerwehrleute die neben Job dann mindestens 7 Mal die Woche ins Fitnessstudio rennen dabei noch 5 Übungs-/Ausbildungsabende besuchen und dann, wenn man sie braucht eh nicht kommen weil sie auf einem der nicht minder zahlreichen Fortbildungslehrgänge sind :-) und wenn er denn wirklich mal kommt so helle und fit ist dass er sich völlig unterfordert fühlt eine lapidare Schlauchleitung zu verlegen weil er sich dafür ja zu schade ist und total überqualifiziert und aufgrund seiner Ausbildung selbstverständlich meint problemlos den kompletten Einsatz viel besser leiten zu können und dies dann auch prompt mein tun zu müssen und den eigentlichen Einsatzleiter entsprechend beratschlagt :-).

    Mit ersterem Kameraden mach ich ein Feuer noch aus, vielleicht gut, vielleicht schlecht. Mit letzterem mach ichs vielleicht noch in der Theorie und mit dem sprichwortlichen Maul gut aus....in der Praxis fackelt schlicht und einfach alles ab.


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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW508516
    Datum09.09.2008 08:27171109 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyNö. Bedenke, daß ein HA-Standort bei gleichem Zeitansatz etwa die vierfache Fläche eines EA-Standortes abdecken kann.

    Ist bedacht. Aber bei dieser Annahme stellt sich erneut die Frage der Finanzierung und man muss zu dem Schluss kommen dass dies nicht finanzierbar sein wird. Ohne eine deutliche ausdünnung an Standorten zund damit einhergehend natürlich eines deutlich vergrößerten Zeitfesnter brauchen wir darüber gar nicht reden.

    Geschrieben von Marc DickeyEs reichen bei minimalem Gefährdungspotential im Bereich 6 Funktionen am Standort. Weitere Kräfte werden bei Bedarf über das ehrenamtliche Potential herangeführt.

    Was willst mit 6 Funktionen großartig machen ? Im Endeffekt führt dies dazu dass Du nichts weiter machst als alle bisherigen FF zu erhalten und zusätzlich noch irgendwo eine HA-Wache mit 6 Funktionen hast. Wird deutlich teurer und bringt Dir so gut wie keinen Effekt. Die Kosten stehen demnach in keinem Verhältnis zum Nutzen. Das wird es nicht geben. Da werden eher städtische Mitarbeiter zwangsverpflichtet.


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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg508527
    Datum09.09.2008 10:39171099 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerNun, spätestens nach den ersten Schadenfällen wirst Du Dich dann dumm und dämlich an der Versicherungsprämie bezahlen......

    Hallo,

    beim heutigen System und bei der heutigen Einstellung der Bürger zur Brandschadenvorsorge schon. Die Frage ist, wie sich technische Systeme zur Früherkennung bei der Schadenentwicklung auswirken.

    An meiner Berufsehre gehörig gekratzt hat mal ein Havariemanager der auch bei Brandschäden eingesetzt wird. Er meinte, dass für ihn sehr häufig nicht erkennbar wäre, dass der Einsatz der Feuerwehr zu einer Schadenminimierung beigetragen hätte. Nachdenklich hats mich schon gemacht ....

    Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

    Gerhard Pfeiffer

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508528
    Datum09.09.2008 10:43171010 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerAber bei dieser Annahme stellt sich erneut die Frage der Finanzierung und man muss zu dem Schluss kommen dass dies nicht finanzierbar sein wird.

    Dann wird man wohl abwägen müssen: Ein System ist (angeblich) nicht finanzierbar - das andere personell nicht aufrecht zu erhalten.

    Geschrieben von Peter Hemberger
    Was willst mit 6 Funktionen großartig machen ?


    Reicht für die Erstmaßnahmen. Nachrückende Kräfte sind bei diesem Modell auch Zeitnah in ausreichender Anzahl vorhanden.

    Geschrieben von Peter HembergerIm Endeffekt führt dies dazu dass Du nichts weiter machst als alle bisherigen FF zu erhalten und zusätzlich noch irgendwo eine HA-Wache mit 6 Funktionen hast.

    Falsch. Man beschränkt es auf die für die HA notwendige Standortdichte und die EA-Kräfte werden diesen Standorten zugeteilt.

    Geschrieben von Peter HembergerDa werden eher städtische Mitarbeiter zwangsverpflichtet.

    LOL - In Zeiten der Rechtschutzversicherungen wird das ein undurchführbares Projekt sein.


    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW508556
    Datum09.09.2008 12:33171129 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferbeim heutigen System und bei der heutigen Einstellung der Bürger zur Brandschadenvorsorge schon. Die Frage ist, wie sich technische Systeme zur Früherkennung bei der Schadenentwicklung auswirken.

    Warum nicht einen chritt weiter und nicht nur Früherkennung sondern auch Frühbekämpfung ?

    Warum nicht Sprinkler auch in Wohnräumen installieren ? Technisch kein Problem, finanziell ebenso für den Besitzer tragbar (Wasserleitungen liegen eh und auf ein paar Rohre kommts nicht an, ggf. noch eine Druckerhöhungspumpe im Keller die den Netzdruck erhöht). Hier wäre vielleicht sogar denkbar das Versicherer das "belohnen".


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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW508558
    Datum09.09.2008 12:43171055 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyReicht für die Erstmaßnahmen. Nachrückende Kräfte sind bei diesem Modell auch Zeitnah in ausreichender Anzahl vorhanden

    Verständnisfrage: Wenn ich doch zeitnah und in ausreichender Stärke nachrückende EA habe: Bei diesen vorraussetzungen brauch ich doch keine HA. Schon gar nicht wenn der Zeitvorteil nicht wirklich gegeben ist wenn es sich um Randbezirke handelt. Nicht vergessen. In der Fläche reden wir gleich mal von über 20 km Anfahrtsweg (und alle 20km eine HA willst ja nicht mal Du). Hinzu kommt das die EA zur Verstärkung im Extremfall eben auch erstmal die 20km + zum Standort fahren um dann wieder von dort 20km + zum Einsatzort fahren.

    Was solls also bringen ? Außerr dass ich für teuer Geld 6 HA hab die ich ja eigentlich nicht benötige weil ja zeitnah und in Ausreichender Stärke eh EA da sind.

    Geschrieben von Marc DickeyFalsch. Man beschränkt es auf die für die HA notwendige Standortdichte und die EA-Kräfte werden diesen Standorten zugeteilt.

    Joo. Und die da wäre ? Alle 20 km ? Alle 50 km ? Pro 100 TS Eiw. wobei man da mancherorts gleich mal 100 km und mehr hat ?

    Geschrieben von Marc DickeyLOL - In Zeiten der Rechtschutzversicherungen wird das ein undurchführbares Projekt sein.

    Noch sehen divesre Brandschutzgesetze Pflichtfeuerwehren vor. Ferner gibt es schon bei der Einstellung Möglichkeiten etc.


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    AutorNils8 v.8, Wiesbaden / Hessen508575
    Datum09.09.2008 15:10171242 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerWarum nicht Sprinkler auch in Wohnräumen installieren ?

    Neee...

    Geschrieben von http://www.wiesbaden112.de/news/?p=400 Eine Sprinkleranlage soll im Brandfall automatisch eingreifen und den Schaden gering halten. In der US-Siedlung Aukamm ist diese Grundidee am Dienstagabend eher unglücklich geendet. Ausgelöst durch Rauch sorgte sie für eine Fettexplosion und einen anschließenden massiven Wasserschaden.


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg508636
    Datum09.09.2008 17:52170880 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerVerständnisfrage: Wenn ich doch zeitnah und in ausreichender Stärke nachrückende EA habe: Bei diesen vorraussetzungen brauch ich doch keine HA.

    Wer sagt, dadß die EA in der Fläche verteilt sind?
    In GB hast Du es bei den HA-Wachen tlw. so, daß da 2 HA besetzte LF drauf stationiert sind. Das 3. LF ist dann mit Part-Timern (=sicher verfügbare EA) besetzt und kommt von der seben Wache.


    Geschrieben von Peter HembergerJoo. Und die da wäre ? Alle 20 km ? Alle 50 km ? Pro 100 TS Eiw. wobei man da mancherorts gleich mal 100 km und mehr hat ?

    Ist ist eines klar. Egal wie das System in der Zukunft aussieht. Gleiche Hilfsfristen (egal ob Fw, RD oder Polizei) in der gesamten Fläche sind illusorisch und nicht finanzierbar.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508657
    Datum09.09.2008 19:31170970 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerVerständnisfrage: Wenn ich doch zeitnah und in ausreichender Stärke nachrückende EA habe: Bei diesen vorraussetzungen brauch ich doch keine HA. Schon gar nicht wenn der Zeitvorteil nicht wirklich gegeben ist wenn es sich um Randbezirke handelt. Nicht vergessen. In der Fläche reden wir gleich mal von über 20 km Anfahrtsweg (und alle 20km eine HA willst ja nicht mal Du). Hinzu kommt das die EA zur Verstärkung im Extremfall eben auch erstmal die 20km + zum Standort fahren um dann wieder von dort 20km + zum Einsatzort fahren

    Nochmal:

    1. Die Standortanzahl läßt sich mit HA-Besetzung auf etwa ein Viertel dessen reduzieren, was bei rein EA-Standorten notwendig wäre (und derzeit weit überboten wird). Der Abstand zwischen den Standorten kann dabei (regional natürlich unterschiedlich) auf etwa 8-10 km bemessen werden (EA: 4-5). Die maximale Anfahrtsstrecke vom Standort aus (und auch zu diesem hin) dürfte sich somit auf ca. 5-6 km beschränken.

    2. Eine Vergrößerung des Ausrückebereichs (egal ob mit oder ohne HA) führt bei unveränderter Gefährdung der betfroffenen Gebiete zwingend zu einem objektiv verringertem Fahrzeugbedarf.

    3. Die Verfügbarkeit der EA-FA ergäbe sich aber auch nur daraus, daß es die HA-Kräfte gibt und, daß die Bereich größer geworden wären.

    Geschrieben von Peter HembergerJoo. Und die da wäre ? Alle 20 km ? Alle 50 km ? Pro 100 TS Eiw. wobei man da mancherorts gleich mal 100 km und mehr hat ?

    Nö, die Abstände werden so gewählt, daß die üblichen Hilfsfristen eingehalten werden können. Dabei wird es unter 6 Kräften nicht gehen. Übersteigt das Gefährdungspotential im Betrachtungsgebiet eine gewisse Grenze, so muß auch der Anteil an HA-Kräften steigen.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
    Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW508731
    Datum10.09.2008 07:34170867 x gelesen
    Klar, aber wer sagt das Sprinkleranlagen nach wie vor unintelligent und mehr oder weniger rein mechanisch, sprich einmal "auf" und nicht mehr zu, funktionieren müssen ?! Mit entsprechender Steuerung und leicht veränderter Mechanik könnte solchen Zwischenfällen begegnet werden.


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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW508733
    Datum10.09.2008 07:48171157 x gelesen
    Geschrieben von Marc Dickey1. Die Standortanzahl läßt sich mit HA-Besetzung auf etwa ein Viertel dessen reduzieren, was bei rein EA-Standorten notwendig wäre (und derzeit weit überboten wird). Der Abstand zwischen den Standorten kann dabei (regional natürlich unterschiedlich) auf etwa 8-10 km bemessen werden (EA: 4-5). Die maximale Anfahrtsstrecke vom Standort aus (und auch zu diesem hin) dürfte sich somit auf ca. 5-6 km beschränken.

    2. Eine Vergrößerung des Ausrückebereichs (egal ob mit oder ohne HA) führt bei unveränderter Gefährdung der betfroffenen Gebiete zwingend zu einem objektiv verringertem Fahrzeugbedarf.

    3. Die Verfügbarkeit der EA-FA ergäbe sich aber auch nur daraus, daß es die HA-Kräfte gibt und, daß die Bereich größer geworden wären.


    Mit einer Reduzierung auf ca. 1/4 der Standortdichte sind wir wieder beim "alten": Das kann, wird und will niemand finanzieren. Es sei den die Bürger wären bereit 500 EUR im Monat als "Feuerwehrabgabe" zu zahlen.

    Geschrieben von Marc DickeyNö, die Abstände werden so gewählt, daß die üblichen Hilfsfristen eingehalten werden können. Dabei wird es unter 6 Kräften nicht gehen. Übersteigt das Gefährdungspotential im Betrachtungsgebiet eine gewisse Grenze, so muß auch der Anteil an HA-Kräften steigen.

    Das würde dann, nehm ich mal mein Städtchen (ca. 15 TS Einwohner, Kernstadt und 2 Stadteile wobei in der Kernstadt ca. 12500 Einwohner leben, sehr große Gemarkung (ca. 32 qkm)), alleine hier bedeuten dass ich im Endeffekt rein gar nichts ändere, keine Standorte reduziere, keine Fahrzeuge einspare. Der einzigste Unterschied wäre einfach nur dass ich dann quasi 12 HA neu beschäftigen dürfte. Tja...was soll ich schreiben: UNFINANZIERBAR !

    Es mag einige wenige Ecken in Deutschland geben wo derartiges sinnvoll sein kann und sich auch "rechnet". Alle anderen scheitern alleine an der Finanzierung und damit braucht man alles weitere in diese Richtung gar nicht weiter zu diskutieren. In dünn besiedelten Landstrichen, zudem mit wenig Gefährdungspotenzial würdest Du damit ganz schnell an Hilfsfristen jensseits von Gut und Böse (über die "lächerlichen" 15 Minuten müssen wir da gar nicht reden) wenn es mit dem dann zu erhöhenden Steueraufkommen der Bürger auch nur ansatzweise bezahlt werden können soll. In Ballungsräumen kommst mit entsprechendem Gefährungspotenzial und Einsatzaufkommen kommst Du dann, wie oben geschrieben, auch nicht weit weil Du damit keine Standortverringerung etc. erreicht sondern eben einfach nur HA-Personal einstellst.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508765
    Datum10.09.2008 13:18170834 x gelesen
    Eine Sprinkleranlage soll im Brandfall automatisch eingreifen und den Schaden gering halten. In der US-Siedlung Aukamm ist diese Grundidee am Dienstagabend eher unglücklich geendet. Ausgelöst durch Rauch sorgte sie für eine Fettexplosion und einen anschließenden massiven Wasserschaden.

    Scheint sich eher um eine Sprühwasserlöschanlage zu handeln und nicht um eine Sprinkleranlage.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg508768
    Datum10.09.2008 15:33170962 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerWarum nicht Sprinkler auch in Wohnräumen installieren ? Technisch kein Problem, finanziell ebenso für den Besitzer tragbar (Wasserleitungen liegen eh und auf ein paar Rohre kommts nicht an, ggf. noch eine Druckerhöhungspumpe im Keller die den Netzdruck erhöht). Hier wäre vielleicht sogar denkbar das Versicherer das "belohnen".

    Hallo,

    somıt waeren auch dıe Praemıen zu steuern.

    Schoene Urlaubsgruesse aus Alanya

    Gerhard Pfeıffer

    www.fırehelmets.info


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds508780
    Datum10.09.2008 16:49170997 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard PfeifferSchoene Urlaubsgruesse aus Alanya

    Hallo Gerhard, ebenfalls schöne Grüße NACH Alanya.

    Heißer Tipp: Schaue Dich mal in Deinem Hotel um, in Sachen Brandsicherheit.

    Zu dem Thema erscheint vermutlich im November ein Artikel von mir..

    mir hat es die Zehnägel hochgeklappt!

    Gruß
    Klaus


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508944
    Datum11.09.2008 15:19171383 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerAlle anderen scheitern alleine an der Finanzierung und damit braucht man alles weitere in diese Richtung gar nicht weiter zu diskutieren. In dünn besiedelten Landstrichen, zudem mit wenig Gefährdungspotenzial würdest Du damit ganz schnell an Hilfsfristen jensseits von Gut und Böse (über die "lächerlichen" 15 Minuten müssen wir da gar nicht reden) wenn es mit dem dann zu erhöhenden Steueraufkommen der Bürger auch nur ansatzweise bezahlt werden können soll.

    Du mußt dich damit abfinden, daß man in Zukunft entweder längere Hilfsfristen (sogar sehr viel längere) oder aber höhere Kosten (für Personal) akzeptieren muß. Man kann keine verfügbaren ehrenamtlichen Kräfte aus dem Nichts erschaffen.

    Geschrieben von Peter HembergerDas würde dann, nehm ich mal mein Städtchen (ca. 15 TS Einwohner, Kernstadt und 2 Stadteile wobei in der Kernstadt ca. 12500 Einwohner leben, sehr große Gemarkung (ca. 32 qkm)), alleine hier bedeuten dass ich im Endeffekt rein gar nichts ändere, keine Standorte reduziere, keine Fahrzeuge einspare.

    Vergiß die Gemeindegrenzen! Ein solches System kann nur sinnvoll auf höherer Ebene (z.B.Lankreise) funktionieren. Dann würde sich auch bei euch was ändern.

    Ach übrigens: In anderen Gegenden findet man bei dieser Fläche bis zu 20 Ortsteile - größtenteils mit eigenem Feuerwehrstandort.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...

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    AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg508959
    Datum11.09.2008 16:19170855 x gelesen
    Geschrieben von Klaus BethgeHeißer Tipp: Schaue Dich mal in Deinem Hotel um, in Sachen Brandsicherheit.

    Hallo,

    mach ich immer .....

    In dıesem Hotel wo wir ım Moment sınd gibt es in jedem Zimmer Rauchmelder, auf den Fluren Schnellangrıffsleitungen und Sıcherheıtstreppenhaeuser ım Freien ... allerdings ıst dieses Hotel erst 3 Jahre alt. ...... und ich habe natürlıch auch schon gaenzlıch anderes kennengelernt .....

    Schoene Gruesse aus Alanya

    Gerhard Pfeiffer

    www.firehelmets.info


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    AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds508965
    Datum11.09.2008 16:48170587 x gelesen
    Geschrieben von Gerhard Pfeifferallerdings ıst dieses Hotel erst 3 Jahre alt. ...... und ich habe natürlıch auch schon gaenzlıch anderes kennengelernt .....

    Klasse, das hat was..

    Hallo Gerhard,

    gerade in der Türkei habe ich Dinge gesehen (fünf verschiedene Hotels) bei denen sich mir die Haare streubten.

    Desgleichen in Kroatien, wo ein vorbildlicher Notausgang war, der aber, am Ende eines langen Flures abgeschlossen wurde.

    Aussage des Managers, er wolle nicht, dass die Kinder von außen in das Hotel kämen (Übrigens keine Rauchmelder!)

    Mein Einwand, er solle doch die außen angebrachten Türgriffe durch Blindbleche ersetzen hat ihn sichtlich verärgert

    Mit der Hotelsicherheit ist das so eine Sache.

    In Bulgarien z.B. habe ich hervorragende Erfahrungen gemacht.

    Da ich dieses alles in einen Artikel verpackt habe, der in Kürze erscheint möchte ich her nicht allzu viel ausplaudern (Der Redakteur wäre sicherlich nicht "häppi"

    Nur soviel, und das ist ein Grundproblem: Dort schauen die Reisegesellschaften sehr genau hin.

    Warum nicht in anderen Ländern,d as weiß ich nicht

    Noch einen schönen Urlaub
    Klaus


    Wo ich seltsamerweise verärgert!

    Schoene Gruesse aus Alanya

    Gerhard Pfeiffer



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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW508974
    Datum11.09.2008 17:31170912 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyDu mußt dich damit abfinden, daß man in Zukunft entweder längere Hilfsfristen (sogar sehr viel längere) oder aber höhere Kosten (für Personal) akzeptieren muß. Man kann keine verfügbaren ehrenamtlichen Kräfte aus dem Nichts erschaffen.

    Eben, sag ich doch. Nur dass ich der festen Überzeugung bin dass es nicht zu höheren Kosten kommen wird sondern zu einer deutlichen Erhöhung der Fristen.

    Geschrieben von Marc DickeyVergiß die Gemeindegrenzen! Ein solches System kann nur sinnvoll auf höherer Ebene (z.B.Lankreise) funktionieren. Dann würde sich auch bei euch was ändern.

    Ach übrigens: In anderen Gegenden findet man bei dieser Fläche bis zu 20 Ortsteile - größtenteils mit eigenem Feuerwehrstandort.


    Die Grenzen hab ich schon vergessen. Ok, mit einem zweiten HA-Standort in dem einen Stadtteil könnten noch 2-3 kleinere selbständige Gemeinden abgedeckt werden. Diese haben aber eh ein äußerst geringer Einsatzaufkommen und würden kaum die anteilmäßigen Kosten laut Deinem Modell aufbringen können. Die fahren doch dann im Endeffekt billiger wenn das jetzige System (mit Überlandhilfe) praktiziert wird. Auch hier wird es also zu keiner Veränderung kommen.


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    AutorHilm8ar 8K., Köln / NRW508976
    Datum11.09.2008 18:02170541 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Peter HembergerEben, sag ich doch. Nur dass ich der festen Überzeugung bin dass es nicht zu höheren Kosten kommen wird sondern zu einer deutlichen Erhöhung der Fristen.

    in Skandinavien gibt es bei einigen Kommunen mehrere Stufen der Hilfsfrist, sprich im Radius 1 beträgt die Hilfsfrist xy Min. im Radius 2 (weiter entfernt) mehr xy Min und im Radius 3 8noch weiter entfernt) mehr xy Min. So etwas könnte / wird auch in einigen Regionen in Deutschland wohl so kommen.

    mfG
    Hilmar


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen508993
    Datum11.09.2008 19:39170682 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerEben, sag ich doch. Nur dass ich der festen Überzeugung bin dass es nicht zu höheren Kosten kommen wird sondern zu einer deutlichen Erhöhung der Fristen.

    Nennt sich politischer Wille.

    Geschrieben von Peter HembergerOk, mit einem zweiten HA-Standort in dem einen Stadtteil könnten noch 2-3 kleinere selbständige Gemeinden abgedeckt werden.

    Ähm.... Vergleiche mal die Fläche eurer Gemeinde mit dem was ein Standort abdecken kann, der einen Radius von ca. 4-5 km abdeckt.

    MkG
    Marc


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    (2) ...

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    AutorPete8r H8., Schriesheim / BW509008
    Datum11.09.2008 20:27170771 x gelesen
    Geschrieben von Marc DickeyÄhm.... Vergleiche mal die Fläche eurer Gemeinde mit dem was ein Standort abdecken kann, der einen Radius von ca. 4-5 km abdeckt.

    Auch gemacht. Die Problematik ist dass die umliegenden Städte und Gemeinden (auch vgl.-bare Einwohnerzahlen) eben nicht innerhalb eines solchen Radius liegen. Wie geschrieben: Selbst der eine Stadtteil liegt außerhalb dieses Radius; zudem Anfahrt bergauf und durch kurvenreiche Strecken. Es gäbe also für diesen Fall keine Vorteile und nur immense Kosten. In einigen anderen Regionen mag dies funktionieren. In einem Ballungsgebiet eher nicht Zumal wäre eine HA-Staffel, wenn ich den Radius etwas erhöhe um die umliegenden Gemeinden mit abzudecken, in Anbetracht der Gesamteinsatzzahlen dann auch hoffungslos überfordert bzw. unterbesetzt.


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen509009
    Datum11.09.2008 20:35170623 x gelesen
    Geschrieben von Peter HembergerDie Problematik ist dass die umliegenden Städte und Gemeinden (auch vgl.-bare Einwohnerzahlen) eben nicht innerhalb eines solchen Radius liegen.

    Wer sagt, daß Schriesheim im Mittelpunkt eines solchen Bereich liegen muß? Ein Blick auf das mir vorliegende Kartenmaterial zeigt da nicht wirklich größere Probleme.

    Geschrieben von Peter HembergerIn einem Ballungsgebiet eher nicht Zumal wäre eine HA-Staffel, wenn ich den Radius etwas erhöhe um die umliegenden Gemeinden mit abzudecken, in Anbetracht der Gesamteinsatzzahlen dann auch hoffungslos überfordert bzw. unterbesetzt.

    Die Staffel dient nur zur prmären Erreichung der Hilfsfrist und muß natürlich bei entsprechenden Lagen durch Ehrenamtliche unterstützt werden. Sollte die Anzahl an Paralleleinsätzen im Gebiet entsprechend groß sein, so wird man natürlich weitere Funktionen vorsehen müssen - dies dürfte aber wirklich nur in Ballungsräumen mit entsprechender Bevölkerungsdichte notwendig werden.

    MkG
    Marc


    Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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    (2) ...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg594763
    Datum02.12.2009 16:33170313 x gelesen
    Guten Tag

    Im weitensten Sinne zur Thematik:

    -> " Zweiter BBK-Workshop zu Ehrenamt und Demographie setzt auf Integration "

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard


    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW594769
    Datum02.12.2009 17:10170296 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard Deimann-> " Zweiter BBK-Workshop zu Ehrenamt und Demographie setzt auf Integration "


    "Zusammenfassend konnte am Ende des Workshops festgestellt werden, dass die Zielsetzung der Sensibilisierung für die nötige interkulturelle Öffnung im Bevölkerungsschutz gelungen sei, jedoch noch umfangreiche intensive Detailarbeit vor Ort nötig sei, um Menschen aus anderen Kulturkreisen umfassend und dauerhaft für den Bevölkerungsschutz zu gewinnen. Gleichzeitig betonten die Workshopteilnehmer aber einhellig, dass die Chancen für einen konstruktiven und erfolgreichen Dialog derzeit sehr gut seien und positiv genutzt werden sollten."

    Gut dass wir (mal wieder) drüber gesprochen haben...

    Fragen wir in 1, 2.. 5 Jahren nach, was sich daraus konkret ergeben hat...


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern680473
    Datum11.05.2011 14:03169382 x gelesen
    Gilt mal für ganz Freiwille Feuerwehrs :Gerade BR3 gehört Bischen runterscrollen


    Achtung: Das Licht am Ende des Tunnels kann auch ein entgegenkommender Zug sein.

    „Alle angenehmen Dinge sind entweder unmoralisch, illegal oder machen dick.“ Alexander Woollcott

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     04.09.2008 18:42 ., Nohra und Bad Berka
     04.09.2008 19:05 ., Bad Hersfeld
     04.09.2008 19:20 ., Nohra und Bad Berka
     05.09.2008 09:19 Chri7sto7f S7., Vilseck
     06.09.2008 11:09 ., Bad Hersfeld
     06.09.2008 11:17 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     04.09.2008 19:40 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
     04.09.2008 19:45 ., Nohra und Bad Berka
     04.09.2008 19:56 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
     04.09.2008 20:00 ., Nohra und Bad Berka
     04.09.2008 20:04 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
     04.09.2008 20:02 Jann7 F.7, Leer - Bingum
     04.09.2008 20:06 ., Nohra und Bad Berka
     04.09.2008 20:11 ., Bad Hersfeld
     05.09.2008 08:05 Ingo7 z.7, LK Harburg
     04.09.2008 20:14 Jann7 F.7, Leer - Bingum
     04.09.2008 20:06 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
     04.09.2008 20:09 Jann7 F.7, Leer - Bingum
     04.09.2008 20:14 ., Bad Hersfeld
     04.09.2008 20:14 ., Nohra und Bad Berka
     04.09.2008 20:19 ., Bad Hersfeld
     05.09.2008 09:01 Hart7mun7d F7., Emsland
     05.09.2008 09:34 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 09:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.09.2008 09:46 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     04.09.2008 20:20 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
     04.09.2008 20:23 Jann7 F.7, Leer - Bingum
     04.09.2008 20:29 ., Bad Hersfeld
     04.09.2008 20:33 ., Nohra und Bad Berka
     04.09.2008 20:37 ., Bad Hersfeld
     04.09.2008 20:42 ., Nohra und Bad Berka
     05.09.2008 12:29 Pete7r L7., Flöha
     05.09.2008 22:02 ., Nohra und Bad Berka
     05.09.2008 22:35 Pete7r L7., Flöha
     05.09.2008 22:43 ., Nohra und Bad Berka
     04.09.2008 21:22 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.09.2008 09:28 Chri7sti7an 7S., Offenburg
     05.09.2008 09:32 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 09:39 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     05.09.2008 15:49 Chri7sti7an 7F., Fürth
     05.09.2008 16:49 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     08.09.2008 06:29 Flor7ian7 B.7, Völklingen
     05.09.2008 09:43 Pete7r L7., Flöha
     05.09.2008 10:03 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 10:12 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.09.2008 10:17 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 10:58 Pete7r L7., Flöha
     06.09.2008 12:19 Marc7o D7., Korntal-Münchingen
     08.09.2008 20:28 Pete7r H7., Schriesheim
     08.09.2008 20:51 ., Bad Hersfeld
     09.09.2008 07:34 Pete7r H7., Schriesheim
     09.09.2008 07:40 ., Bad Hersfeld
     09.09.2008 08:27 Pete7r H7., Schriesheim
     09.09.2008 10:43 ., Bad Hersfeld
     09.09.2008 12:43 Pete7r H7., Schriesheim
     09.09.2008 17:52 Chri7sti7an 7F., Wernau
     09.09.2008 19:31 ., Bad Hersfeld
     10.09.2008 07:48 Pete7r H7., Schriesheim
     11.09.2008 15:19 ., Bad Hersfeld
     11.09.2008 17:31 Pete7r H7., Schriesheim
     11.09.2008 18:02 Hilm7ar 7K., Köln
     11.09.2008 19:39 ., Bad Hersfeld
     11.09.2008 20:27 Pete7r H7., Schriesheim
     11.09.2008 20:35 ., Bad Hersfeld
     08.09.2008 20:57 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     08.09.2008 21:06 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
     08.09.2008 21:19 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     09.09.2008 07:58 Pete7r H7., Schriesheim
     09.09.2008 10:39 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     09.09.2008 12:33 Pete7r H7., Schriesheim
     09.09.2008 15:10 Nils7 v.7, Wiesbaden
     10.09.2008 07:34 Pete7r H7., Schriesheim
     10.09.2008 13:18 ., Bad Hersfeld
     10.09.2008 15:33 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     10.09.2008 16:49 Klau7s B7., Isernhagen
     11.09.2008 16:19 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     11.09.2008 16:48 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 17:29 Kim 7S., Hambergen
     06.09.2008 00:33 Chri7sti7an 7F., Fürth
     05.09.2008 19:57 Chri7sto7ph 7R., Berching
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     05.09.2008 20:20 Chri7sto7ph 7R., Berching
     05.09.2008 20:05 ., Boppard
     05.09.2008 23:26 Chri7sti7an 7F., Wernau
     06.09.2008 16:31 Chri7sto7ph 7R., Berching
     06.09.2008 22:39 Chri7sti7an 7F., Wernau
     07.09.2008 00:10 Chri7sto7ph 7R., Berching
     07.09.2008 09:13 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     07.09.2008 10:00 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.09.2008 10:20 ., Bad Hersfeld
     07.09.2008 12:26 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     07.09.2008 15:12 Chri7sti7an 7F., Wernau
     07.09.2008 15:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.09.2008 15:27 Chri7sti7an 7F., Wernau
     07.09.2008 15:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     05.09.2008 10:15 Sven7 K.7, Reinhardshagen
     05.09.2008 17:13 Kim 7S., Hambergen
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     05.09.2008 12:40 ., Boppard
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     05.09.2008 13:06 Seba7sti7an 7L., Himmelkron
     05.09.2008 13:38 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.09.2008 13:49 Seba7sti7an 7L., Himmelkron
     05.09.2008 14:04 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.09.2008 14:18 Seba7sti7an 7L., Himmelkron
     05.09.2008 16:35 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     05.09.2008 13:11 ., Boppard
     05.09.2008 13:18 ., Bad Hersfeld
     05.09.2008 13:26 ., Boppard
     05.09.2008 13:27 Mart7in 7M., Krummin
     05.09.2008 14:34 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 17:06 Mart7in 7M., Krummin
     05.09.2008 19:01 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 20:16 Mart7in 7M., Krummin
     05.09.2008 20:25 ., Boppard
     05.09.2008 21:07 Mart7in 7M., Krummin
     05.09.2008 21:15 ., Boppard
     06.09.2008 17:07 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     05.09.2008 20:27 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 21:10 Mart7in 7M., Krummin
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     05.09.2008 22:09 Mart7in 7M., Krummin
     05.09.2008 22:16 ., Nohra und Bad Berka
     06.09.2008 00:59 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 11:30 Mart7in 7M., Krummin
     06.09.2008 12:50 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 09:12 Ingo7 z.7, LK Harburg
     06.09.2008 11:37 Mart7in 7M., Krummin
     05.09.2008 13:28 ., Bad Hersfeld
     05.09.2008 13:28 Seba7sti7an 7L., Himmelkron
     05.09.2008 14:41 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
     05.09.2008 14:54 Seba7sti7an 7L., Himmelkron
     06.09.2008 08:18 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.09.2008 12:55 Seba7sti7an 7L., Himmelkron
     05.09.2008 12:44 ., Boppard
     05.09.2008 10:49 Lars7 B.7, Zwinge
     05.09.2008 10:54 ., Boppard
     04.09.2008 20:08 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     04.09.2008 20:15 Mike7 G.7, Schorfheide OT Lichterfelde
     04.09.2008 20:28 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     04.09.2008 22:03 Mart7in 7M., Krummin
     04.09.2008 23:12 Thom7as 7K., Hermeskeil
     04.09.2008 23:15 Thom7as 7K., Hermeskeil
     04.09.2008 23:35 ., Gemmingen
     05.09.2008 08:17 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 08:50 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.09.2008 09:14 Hart7mun7d F7., Emsland
     05.09.2008 09:35 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 09:36 Jens7 W.7, Heidelberg
     05.09.2008 10:19 Thom7as 7K., Hermeskeil
     05.09.2008 10:48 ., Boppard
     05.09.2008 09:44 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 09:48 ., Boppard
     05.09.2008 09:55 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 11:02 Pete7r L7., Flöha
     05.09.2008 10:01 Mari7o S7., Egglkofen
     05.09.2008 10:16 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 10:53 Mari7o S7., Egglkofen
     05.09.2008 10:09 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 10:22 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 11:05 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 11:19 Pete7r L7., Flöha
     05.09.2008 11:22 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 11:25 Sasc7ha 7C., Hamburg
     05.09.2008 11:33 Stef7fen7 H7., Bad Vilbel
     05.09.2008 11:48 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 13:04 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.09.2008 13:06 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.09.2008 12:00 Pete7r L7., Flöha
     05.09.2008 11:35 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 11:55 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 12:04 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 12:06 Pete7r L7., Flöha
     05.09.2008 12:11 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     05.09.2008 12:04 Pete7r L7., Flöha
     05.09.2008 19:02 Kim 7S., Hambergen
     06.09.2008 08:06 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 09:15 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 10:02 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 10:15 Klau7s B7., Isernhagen
     06.09.2008 10:31 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 13:06 Kim 7S., Hambergen
     06.09.2008 13:10 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 11:07 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 11:12 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 11:14 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 11:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 12:48 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 12:59 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 13:02 Kim 7S., Hambergen
     06.09.2008 10:37 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 10:46 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 11:13 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 12:59 Kim 7S., Hambergen
     06.09.2008 13:04 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 13:14 ., Boppard
     06.09.2008 13:19 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 13:22 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 13:19 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 13:10 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 13:14 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 13:25 Klau7s B7., Isernhagen
     06.09.2008 13:38 Klau7s B7., Isernhagen
     06.09.2008 13:14 Klau7s B7., Isernhagen
     06.09.2008 13:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     06.09.2008 13:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.09.2008 11:32 Chri7sti7an 7S., Offenburg
     05.09.2008 12:06 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
     05.09.2008 12:18 Thom7as 7K., Hermeskeil
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     05.09.2008 13:25 Mart7in 7M., Krummin
     05.09.2008 13:37 Chri7sti7an 7F., Wernau
     05.09.2008 19:05 Kim 7S., Hambergen
     05.09.2008 13:26 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     05.09.2008 19:09 Kim 7S., Hambergen
     05.09.2008 19:43 Chri7sto7ph 7R., Berching
     05.09.2008 22:34 Klau7s B7., Isernhagen
     05.09.2008 23:29 Chri7sti7an 7F., Wernau
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     06.09.2008 00:26 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
     06.09.2008 07:42 Pete7r L7., Flöha
     06.09.2008 11:42 Lüde7r P7., Kelkheim
     06.09.2008 10:04 Klau7s B7., Isernhagen
     06.09.2008 10:39 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     06.09.2008 10:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
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     06.09.2008 12:29 Mart7in 7M., Krummin
     06.09.2008 13:00 ., Boppard
     06.09.2008 14:37 Matt7hia7s M7., Stockach
     06.09.2008 15:16 Klau7s B7., Isernhagen
     06.09.2008 17:55 Mich7ael7 W.7, Ronnenberg
     06.09.2008 18:20 Klau7s B7., Isernhagen
     02.12.2009 16:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.12.2009 17:10 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     11.05.2011 14:03 ., München
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