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ThemaGibt es festinstallierte Reifenkiller in D?11 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü501970
Datum10.08.2008 00:046960 x gelesen
Im Ausland gibt es doch meines Wissens Reifenkrallen, die z.B. bei Auffahrt auf die Autobahn in falscher Richtung die Reifen des FZG zerstören.

Das sollte doch auch mal in D eingeführt werden und dementsprechend auch Deaktivierungsprozeduren für Einsatzfahrzeuge, falls nach einem Unfall gegen die Fahrtrichtung aufgefahren werden muß.

Gibt es die Einrichtungen inzwischen in D?

Wie kann ich sie optisch auf der Anfahrt erkennen?

Wie verbreitet sind sie bzw. werden sie bei bestimmten Überholungen der Straßen standardmäßig verbaut?

Sind die Einrichtungen einheitlich, womit es auch ein einheitliches Deaktivierungsvorgehen in D gäbe?

Brauche ich dazu ein Spezialwerkzeug oder welches Werkzeug überhaupt?


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg501976
Datum10.08.2008 00:464970 x gelesen
Geschrieben von Josef MäschleBrauche ich dazu ein Spezialwerkzeug oder welches Werkzeug überhaupt?

In einem Bericht den ich mal darüber gesehen habe waren zum einen vin "Killerrichtung" Stopschilder montiert, zum anderen waren an der Sperre die erforderlichen Mittel (hier Metallkeile IIRC) gelagert die von den Einsatzkräften nur in das System eingebracht werden mußten, danach war das befahrbar.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorOlaf8 G.8, Haiger / Hessen501977
Datum10.08.2008 01:074626 x gelesen
Hallo Josef,

ich arbeite bei der Straßenbauverwaltung in Hessen, mir persönlich ist nicht bekannt das soetwas mal geplant, geschweige denn überhaupt irgendwo eingebaut wäre !
Das eine schließt das andere aber sicherlich nicht aus.

Grundsätzlich sicher eine gute Idee, wobei wir auch hierdurch sicher keine 100% Sicherheit auf den Autobahnen bekommen werden.

Gerade im Bereich der BAB 45 im Raum Herborn / Hessen hat es in 12/2007 und 02/2008 gleich zweimal erheblich gekracht, jedesmal verursacht durch einen Geisterfahrer die auch in beiden Fällen tödlich verletzt wurden.
Mind. in einem Fall hat der PKW Fahrer sein Fahrzeug auf dem Beschleunigungsstreifen in die richtige Richtung plötzlich gewendet und ist als Geisterfahrer weiter gefahren!!!

Um auf deine Frage zurück zukommen, brauche ich eine Deaktivierung überhaubt, ich kann doch genauso gut richtig auffahren und dann entgegen der Fahrtrichtung weiterfahren.
Dann kann der tech. Aufwand für Deaktivierung doch eigentlich entfallen.
Natürlich immer vorausgesetzt, das 100% geklärt ist das ich überhaupt entgegen auffahren darf, was ja nicht ganz ohne ist!

mfg Olaf


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AutorOlaf8 G.8, Haiger / Hessen501978
Datum10.08.2008 01:124831 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIn einem Bericht den ich mal darüber gesehen habe waren zum einen vin "Killerrichtung" Stopschilder montiert, zum anderen waren an der Sperre die erforderlichen Mittel (hier Metallkeile IIRC) gelagert die von den Einsatzkräften nur in das System eingebracht werden mußten, danach war das befahrbar.

Hallo Christian,

war der Bericht den du gesehen hast aus D. ?
Wenn ja, weißt du noch wo das verbaut sein soll ?

mfg
Olaf Gyrnich


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg501980
Datum10.08.2008 01:254860 x gelesen
Geschrieben von Olaf GyrnichWenn ja, weißt du noch wo das verbaut sein soll ?

In Österreich m.W.n. versuchsweise eingeführt und aufgrund von technischen Problemen (Schnee) wieder eingestellt. In A ist das Problem massiver als bei uns - vermutlich durch verwinkelte Auffahrten. Darum ja auch die großen Schilder an den Autobahnen:



an der Autobahn in A. In den Niederlanden hab ich das Schild auch schon ein paar mal gesehen, vor allem an recht blöd gebauten Auffahrten.

Ich bin eigentlich recht viel in ganz Deutschland unterwegs (80.000km/a) aber solch einen "Reifenkiller" habe ich noch nicht gesehen.

Gruß, MaWe


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorTim 8H., Karlsruhe / Baden501991
Datum10.08.2008 09:364503 x gelesen
In D AFAIK nicht, aber in England haben ein paar Deutsche schon Erfahrungen hiermit sammeln dürfen. ;)

http://www.focus.de/sport/fussball/fussball-em-reifen-killer-legt-dfb-bus-lahm_aid_280581.html


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AutorTim 8H., Karlsruhe / Baden501992
Datum10.08.2008 09:494409 x gelesen
Sorry for OT, aber da (bestimmt nicht nur) ich mich gefragt habe, wie so ein Ding eigentlich aussieht (und die Google-Suche ein wenig mühselig war), wollte ich den Link hier noch loswerden:

http://www.kopp-france.com/content/view/18/33/


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AutorLars8 J.8, Kranenburg / NRW502017
Datum10.08.2008 14:284175 x gelesen
Vor Jahren habe ich ebenfalls einen bericht darüber gesehen. Der lief im deutschen TV und kam im Rahmen eines Ereignisses, wo mal wieder ein Rentner die Beschilderung eines Rastplatzes fehlinterpretiert hat und zum Geisterfahrer wurde.

Diese Einrichtungen wurden da als wirksame Abhilfe vorgestellt aber mit der Bemerkung, dass es in Deutschland Bedenken an der Sicherheit gäbe...was wäre wenn wirklich in die Wirkungsrichtung der Teile ein Motorradfahrer nach vorherigem Sturz drüber rutscht?! So in etwa war die Argumentation - ob die nun verlässliche Quellen bzw. Aussagen von offiziellen Stellen hatten, dass es in D nicht erlaubt wäre, so etwas zu montieren, weiß ich nicht.

Ähnliche Schilder sind in den Niederlanden glaube ich mittlerweile an jeder Abfahrt angebracht - an Anschlusstellen UND Rastplätzen. Das sind die normalen "Einfahrt verboten"-Schilder auf neongelben Grund mit dem Zusatz "Ga terug" (frei übersetzt: "Geh zurück")und das sieht dann so aus:


*LINK*


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AutorDenn8is 8E., Menden / NW502018
Datum10.08.2008 14:334121 x gelesen
Geschrieben von Lars Jansenwas wäre wenn wirklich in die Wirkungsrichtung der Teile ein Motorradfahrer nach vorherigem Sturz drüber rutscht?!

Also wenn er schon in die falsche Richtung gefahren ist, dann genau vor dem Reifenkiller stürzt und dann in diesen hreinrutscht? Die Wahrscheinlichkeit das all das auf einmal zutrifft dürftegegen null gehen, und wenn doch, hat er halt Pech gehabt. Alles kann man nun wirklich nicht vorhersehen und dafür Vorbereitungen treffen.


mit kameradschaftlichen Grüssen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorAndr8eas8 Z.8, Sankt Augustin / NRW502024
Datum10.08.2008 15:024078 x gelesen
Ich meine mal in einem Fernsehbericht erfahren zu haben, dass eine Installation solch einer Anlage in Deutschland nicht gemacht wird bzw. nicht geplant ist. Bei der riesigen Anzahl an Auffahrten in Deutschland wäre das viel zu teuer.


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AutorKlau8s R8., Erlbach / Bayern502139
Datum11.08.2008 08:344005 x gelesen
Ich wäre da etwas skeptisch, wie groß der Sicherheitsgewinn ist, wenn eine 90jährige Oma plötzlich mit 4 kaputten Reifen entgegen der Fahrtrichtung auf der Autobahn steht und nicht mehr weiter weiß. Oder wenn ihr 18jähriger Ur-Enkel, der es nach der Disco mal wissen will, wegen der kaputten Reifen auch noch das letzte bißchen Kontrolle über Papis Auto verliert.
Autos mit zerstörten Reifen lösen sich schließlich nicht in Luft auf...

Mit kameradschaftlichem Gruß, Klaus


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 10.08.2008 00:04 Jose7f M7., Bad Urach
 10.08.2008 00:46 Chri7sti7an 7F., Wernau
 10.08.2008 01:12 Olaf7 G.7, Haiger
 10.08.2008 01:25 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 10.08.2008 14:28 ., Kranenburg
 10.08.2008 14:33 Denn7is 7E., Menden
 10.08.2008 15:02 Andr7eas7 Z.7, Sankt Augustin
 10.08.2008 01:07 Olaf7 G.7, Haiger
 10.08.2008 09:36 ., Karlsruhe
 10.08.2008 09:49 ., Karlsruhe
 11.08.2008 08:34 Klau7s R7., Erlbach
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