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ThemaEinsatzstellenfunk 2m -Große Objekte/Krankenhäuser/Tiefgaragen22 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8B., Bad Krozingen / Baden-Württemberg501375
Datum07.08.2008 14:009288 x gelesen
Hallo,

in letzter Zeit haben wir bei FMD-Alarmen die Erfahrung gemacht, dass die Funkverbindung zwischen der erkundenten Einheit (bei uns erkundet GF+Angriffstrupp) und den Einheiten außerhalb des Gebäudes (Einsatzleiter) abgebrochen ist bzw. sehr schlecht war.Wir haben dann einen "Relaistrupp" als Funkbrücke bzw. Funkvermittler eingesetzt.

Wer hat ähnliche Probleme und wie habt Ihr diese gelöst?
-nehmt Ihr ein Trupp oder 1 Mann als Relaistation?
-wie sind die sonst noch ausgestattet (Atemschutz)?
-habt Ihr die Standorte in den Feuerwehrplänen vermerkt?

Wer kann mir eigentlich logisch erklären wieso wir mit 1Watt funken und die Industrie mit mehr Leistung?


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AutorHara8ld 8G., Dietzenbach / Hessen501377
Datum07.08.2008 14:087287 x gelesen
Im neuesten Gebäude über Gebäudefunkanlage gelöst, in den älteren Gebäuden dient dann der SiTr als "Vermittler". Bei Abbruch der Funkverbindung, soll dies eigentlich immer so sein, nicht erst bei einem Unfall.


Gruß aus Hessen

Harald
*derderarmenunschuldigeneckhauberdrehleiternbeinchenausreißt*


-Manchmal spreche ich für unsere Feuerwehr, aber hier und jetzt nicht!!!-



www.feuerwehr-dietzenbach.de
www.jf-dietzenbach.de
www.dietzenbach.de


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW501379
Datum07.08.2008 14:127455 x gelesen
Geschrieben von Jürgen BleileWer hat ähnliche Probleme und wie habt Ihr diese gelöst?

Gebäudefunkanlage

für Altobjekte Antennenleine (mit SEHR unzuverlässiger Anwendung)

More:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/kommunikation_im_einsatz.html


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorJürg8en 8B., Bad Krozingen / Baden-Württemberg501411
Datum07.08.2008 14:477225 x gelesen
ist bei Neubauten eine Gebäudefunkanlage i.d.R. Pflicht (natürlich jedes Bundesland indiv. Regelungen) oder nur gut Glück?

Danke und Gruß
Jürgen Bleile


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AutorKarl8-He8inz8 M.8, Ihringen / BW503363
Datum16.08.2008 18:067022 x gelesen
Hallo Jürgen,

das Problem der Reichweitengrenze, besonders beim Einsatzstellenfunk 2 Meter, ist allgemein bekannt. Der Sprechfunk wurde 1979 bei uns eingeführt mit Handfunkgeräten 1 Watt und Fahrzeugfunkanlagen 10 Watt Sendeleistung. Einer Funkanlage eine größere Leistung abzuverlangen ist eigentlich kein großes Problem, doch dabei muss folgendes berücksichtigt werden.

Die Energie, welche die Antenne abstrahlt, kommt nun mal aus dem eingebauten Akku. Der wiederum sollte eine bestimmte Größe nicht überschreiten, sonst ist es kein Hfug. mehr. Zudem verlangt die Forderung, daß eine bestimmte Einsatzzeit mit einer Akkuladung möglich ist. Nun sind aber seit Einführung des Sprechfunk etliche Jahre vergangen, dabei wurden die Geräte energiesparnder und die Akkus erreichten bei gleicher Größe mehr Kapazität. Eine Erhöhung der Leistung auf z.B. 4 Watt wäre also möglich.

Doch dann beginnt wieder das nächste Problem. Wegen der Kanalknappheit bei uns im BOS Bereich ist die Gefahr dann auch viel größer, daß wir andere Einheiten bedingt durch zu große Reichweiten stören, und das wollte man auch wieder nicht. Auf etwas besonderes möchte ich jedoch trotzdem mal hinweisen.

Unsere Handfunkgeräte wurden alle mal mit den Gummiwendelantennen ausgestattet. Vorteil: kleiner und kaum Verletzungsgefahr. Nachteil: Reduzierung der Strahlungsleistung, (also was die Antenne abgibt) mit der damit verbundene Reichweitenverringerung. Die optimale und viel größere Reichweite wird jedenfalls mit den optional erhältlichen Lamda 1/4 Antennen erreicht. (ca. 45 cm. lang und auch bedingt flexibel.) Bei der Absicherung von Festumzügen z.B. hat sich dies schon oft bewährt. Ob damit nun dein spez. Problem geklärt werden kann, kommt auf einen Versuch an. So erreicht man jedenfalls, wenn nötig, mit vorhandener Technik mehr Reichweite.

Handfunkgeräte, bes. die älteren, sollten auch mal auf einen Messplatz, um etwas über die wichtigen Daten wie: Sendeleistung und Empfängerempfindlichkeit zu erfahren. Ein ELW vor dem Gebäude platziert, mit 2 Meter Lamba 1/4 Dachantenne hat auch eine bessere Abstrahlquarakteristik als ein Handfunkgerät. Einfach mal testen und ausprobieren. Als alter Amateurfunker weis ich nur zu gut, daß die Hochfrequenz eben manchmal eigenartige Wege geht.

Viele Grüße aus deine Nähe

Karl-Heinz Müller
Ihringen.


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds503379
Datum16.08.2008 18:446986 x gelesen
Geschrieben von Karl-Heinz MüllerDoch dann beginnt wieder das nächste Problem. Wegen der Kanalknappheit bei uns im BOS Bereich ist die Gefahr dann auch viel größer, daß wir andere Einheiten bedingt durch zu große Reichweiten stören, und das wollte man auch wieder nicht. Auf etwas besonderes möchte ich jedoch trotzdem mal hinweisen.

Hallo Karl-Heinz,

es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass höhere Leistung automatisch höhere Reichweite heißt.

Das erleben wir tagtäglich im Amateurfunk, wo bei guten Bedingungen bereits kleinste Leistungen genügen, rund um den Globus zu kommen, wenn die Bedingungen stimmen.

Die Erhöhung der Reichweite kann man im Grunde nur über die Antennen erreichen.
Höher aufgebaut (beim HFG sicherlich nicht möglich) bzw gerichtet (Sogenannte Yagis oder Sonderformen wie die Quad etc.)

Nur Richtantennen sind für die BOS nicht erlaubt und auch unpraktisch.

Es gibt eine Regel: Wenn ich eine Kurzwellenstation habe, so bringt der Sprung von 10 auf 100 Watt höchstens einen Zuwachs von 4 dB, etwas, was DU oftmals auf der Empfängerseite gar nicht merkst.

Auch die Erhöhung der Eingangsempfindlichkeit ist nicht das Gelbe vom Ei, gerade im VHF-Bereich erkaufst Du Dir da einen höheren Rauschpegel, das sogenannte S/N-Verhältnis.

Bei den VHF- und weit mehr noch bei den UHF-Frequenzen hast Du noch einen ganz anderen Effekt:
Sie funktionieren nur im "Quasi-Optischen" Bereich, das ist etwas mehr als normale Sichtweite bei freier Sicht.

Diese hohen Frequenzen lassen sich unter normalen Bedingungen nicht reflektieren.

Es sei, es gibt sogenannte Inversionswetterlagen, das sind dann die berühmt-berüchtigten Überreichweiten.

Ich möchte die Mechanik hier nicht ausweiten, das ist eine etwas komplizierte (Umschichtung der Luftschichten, wo jetzt plötzlich auch VHF/UHF-Frequenzen reflektiert werden) Geschichte.

Aber da hilft ja die von mir so geliebte WIKIPEDIA vielleicht weiter, grrrr

Gruß
Klaus


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AutorKarl8-He8inz8 M.8, Ihringen / BW503460
Datum17.08.2008 00:336881 x gelesen
Hallo Klaus,

ich freue mich darüber, daß du mir (zwischen den Zeilen gelesen) bestätigst, daß eine Reichweitenerhöhung am wirkungsvollsten mit einer anderen Antenneform zu realisieren ist. Dies hatte ich auch ausführlich mit dem Vergleich Gummiwendel und der bei uns noch erlaubten Lambda 1/4 Rundstrahlantenne gemeint.

Also nochmals, wir sollten ihn wirklich mal ermuntern den Versuch mal zu machen. Denn so viele Verbesserungsmöglichkeiten bieten sich nicht.


Grüße

Karl-Heinz Müller


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AutorJürg8en 8B., Bad Krozingen / Baden-Württemberg503638
Datum18.08.2008 08:476824 x gelesen
Hallo Karl-Heinz und Klaus,

ersteinmal Danke für die fachliche Aufklärung.
Beim nächsten mal versuchen wir die Verbindung zum Trupp mit dem ELW-Funk zu halten. Mal schauen ob es funktioniert. Mit längeren Antennen beim HFG vomTrupp im Innenangriff? Aber für den GF sicherlich möglich. Mal schauen und ausprobieren ob der Markt was hat.

Gruß
Jürgen


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AutorFlor8ian8 H.8, Hamburg / Hamburg503651
Datum18.08.2008 10:506794 x gelesen
Hallu Jürgen,

wir haben für diese Fälle ein mobiles 2 m Relay mit Sprechhöhrer.
Dies kann über Accu oder Netz betrieben werden und überall im
Gebäude hingestellt werden.
Hat sich bewährt.(Bei uns bis jetzt nur in Funkübungen)

Gruß Florian


Alles meine persönliche Meinung !!!!

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AutorJürg8en 8B., Bad Krozingen / Baden-Württemberg503660
Datum18.08.2008 12:016670 x gelesen
Hallo Florian,
kannst Du mir bitte mehr dazu mitteilen (Bild etc.).
Danke und Gruß
Jürgen


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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz503663
Datum18.08.2008 12:316899 x gelesen
Geschrieben von Jürgen BleileWer hat ähnliche Probleme und wie habt Ihr diese gelöst?

Bei uns in der WF primär ein Problem aufgrund des vielen Stahlbetons der als Abschirmung für diverse Ionisierende Strahlung dient -> Da ist dann auch mit den FuG Schluss.

Geschrieben von Jürgen Bleile-nehmt Ihr ein Trupp oder 1 Mann als Relaistation?
Bei uns wurde in Übungen festgelegt, wie weit mit einem normalen FuG vorgerückt werden kann OHNE dass der Empfang abreisst. Danach wurde eine Sicherheitsmarge darauf gerechnet und an dieser Stelle ein FIXPUNKT eingerichtet.
Der Erstangreifende Trupp begibt sich normal in den Einsatz und ist angewiesen im vorderen Bereich die Hallen abzusuchen und dabei die Sicherungsleine bis zum Fixpunkt zu spannen. Bei der Erkundung geht man nicht weiter als bis zum klar erkennbaren Rauch -> Da kann die FuG Verbindung durchaus abreissen, allerdings steht dann noch das Horn zur Verfügung.
Ist nun ein Rettungs- und/oder Löscheinsatz notwendig wo die FuG Verbindung abreisst kommt der Relaistrupp zum Einsatz. Dieser begibt sich zusammen mit einem weiteren Trupp an den Fixpunkt. Der Relaistrupp sowie der zweite Trupp stehen dann mittels Atemschutzmikrophon (Kehlkopfmikro, Leitung in der Sicherungsleine) in Kontakt. Der Relaistrupp gibt dann die Informationen per FuG nach draussen weiter. Beide Trupps verwenden dazu 2x300bar, 6.8l Flaschen.
Die Fixpunkte wurden (und werden) in Übungen immer wieder trainiert und ausprobiert, da die Hallen durchaus immer wieder ein wenig anders aussehen können. Die Fixpunkte sind beim EL auf den EiPlänen bezeichnet und zusätzlich vor Ort deutlich markiert.

Wir haben uns deutlich dagegen entschieden nur 1 Person als Relais zu verwenden, da sich diese bereits im Gefahrenbereich befindet und ebenfalls unter PA vorgeht. Probleme können immer entstehen und dann ist wichtig, dass eine zweite Person zur Verfügung steht.

Noch was zum Trost: Wir funken mit 2.5Watt und haben auch da Probleme mit dem Empfang ;)


Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern503665
Datum18.08.2008 12:596728 x gelesen
Hallo,

hört sich nach einem durchdachten Konzept an.
Eine Frage hab ich:
Geschrieben von Dominic Suter Da kann die FuG Verbindung durchaus abreissen, allerdings steht dann noch das Horn zur Verfügung.

Was ist das für ein Horn? Das Martinshorn der Fahrzeuge zur Warnung des Vorgehenden Trupps?


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz503677
Datum18.08.2008 13:436856 x gelesen
Geschrieben von Thorsten SchlotterWas ist das für ein Horn? Das Martinshorn der Fahrzeuge zur Warnung des Vorgehenden Trupps?

Unter anderem. In der Schweiz ist es Pflicht, dass am PA ein "mechanisches" Kommunikationsmittel in Form eines Horns angebracht ist. Hier hat der Truppüberwacher sein Horn in der Hand, an den PAs ist es jeweils in die Bänderung eingeschlauft:
(Und bitte keine Diskussion über das Seil, Weste udgl. habe gerade das erstbeste Bild im www verwendet!)

Durch Hornsignale, die bei jeder Ausbildung zum Pflichtteil gehören, können sich die Trupps begrenzt verständigen. (Ist alles ok? - Alles ok!, SOS, Objekt räumen, um die wichtigsten zu nennen).
Wird nun aus irgend einem Grund ein Evakuierungssignal gegeben, das wirklich ALLE hören sollen kann nebst dem Horn (4x hupen) auch die Hupe eines (T)LF o.ä. verwendet werden. Das Signal wird dann solange wiederholt, bis ALLE Trupps draussen sind.
Gerät ein Trupp in eine Notlage im innern des Objektes hupt er 3x nacheinander bis die Hilfe vor Ort ist (zusätzlich wird natürlich der Totmannwarner aktiviert).

Alles in allem funktioniert dies sehr gut. Die einzige Gefahr ist nun wenn z.B. ein Trupp in einen Messbunker gehen muss weil dort ein Melder angeschlagen hat, aber kein Rauch aus dem Bunker dringt -> Keine FuG Verbindung, beim erkunden noch kein AS Telephon im Einsatz, Horn von aussen nicht bzw. unzureichend hörbar.
In diesem Fall sollte sich der Trupp soweit zurück bewegen und bekannt geben, dass er nun den Bunker aufsucht um den Melder zu lokalisieren. Kommt dann innerhalb 5min keine weitere Meldung kann durchaus der SiTrp in Erscheinung treten (lieber 1x zu viel als zu wenig...). Zum Glück ist diese Situation aber sehr selten anzutreffen.


Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern503711
Datum18.08.2008 16:276681 x gelesen
Vielen Dank für die Info und das Bild.
In den USA wird ja teilweise auch das Fahrzeughorn als Rückzugssignal usw verwendet.


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz503714
Datum18.08.2008 16:416702 x gelesen
Keine Ursache.

Was mir gerade eben beim durchschauen der EiPläne aufgefallen ist:
Geht man von einem mittleren bis grossen Ereignis in einem solchen Objekt aus sind sofort viele PA Trupps im Einsatz. Damit sind die Funk-Kanäle auch bald dicht - eine vernünftige Kommunikation ist nicht mehr handhabbar (trotz Trupps mit AS Telephon).
Aus diesem Grund wurde in den Einsatzplänen auch bereits Abschnitte festgehalten die je nach Bedarf eröffnet werden können. Das Funkkonzept sieht dann vor, dass je Abschnitt ein eigener Funk-Kanal belegt wird Kanal ist ebenfalls bereits festgelegt). Die Kommunikation zur Gesamt Einsatzleitung wird dann mittels zweitem FuG beim Abschnitt-Of auf dem Einsatzleiterkanal sichergestellt.
Damit sind wir bislang sehr gut gefahren. Einziger Nachteil: Wird nun auf einem Abschnitt z.B. ein ASN gemeldet muss dieser zwangsläufig durch den EL an ALLE Abschnitt-Of weitergeleitet werden. Allerdings sind dann eh auch von der EL aus die Notfallkonzepte zu starten, was dann durchaus Vorteile hat, da nicht jeder SiTrp autonom mit Rettungen anfangen will, die u.U. gar nichts bringen, bzw. sogar den SiTrp gefärden können.
Auf alle Fälle ist halt wichtig dass solche Grossschadenlagen erst in der Theorie mit den Führungskräften durchgespielt werden und dann ZWINGEND auch mit der Manschaft, am besten inkl. der unterstützenden Kräfte(!) in der Praxis umzusetzen. So üben wir z.B. 1-2x/Jahr mit den Nachbarwehren einen AS Grosseinsatz, extra auch in gemischten Trupps.
Fazit dieser Übungen: Die AS Abteilungen passen sich je länger je mehr gegenseitig an. D.h. Funkkanäle werden abgeglichen, AS Überwacherprotokolle sehen bei ALLEN gleich aus, Westen sind gleich, Material teilweise untereinander austauschbar (das ist natürlich ein langer Prozess).
So muss es in meinen Augen laufen!


Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern503716
Datum18.08.2008 16:526528 x gelesen
Hört sich nach Traumhaften Bedingungen bei euch an....
Glückwunsch.


Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


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AutorDomi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz503718
Datum18.08.2008 17:026623 x gelesen
Geschrieben von Thorsten SchlotterHört sich nach Traumhaften Bedingungen bei euch an....
Glückwunsch.


Im Grunde darf man nicht klagen, danke. Aber auch wir kochen bloss mit Wasser.
Schön ist halt dass wir in unserer WF ein wirklich gutes Kader haben das für (sinnvolle) Neuerungen auch zu haben ist. Richtige ASN Konzepte sind zwar erst in der Planung, aber stehen z.B. auf der Soll-Liste für den Chef AS und seinen Stv fürs Jahr 09.
Auffallend ist: Ideen sind viele (gute) vorhanden, aber die Ausarbeitung und Umsetzung hapert oft, da es den Leuten an Zeit fehlt. Das ist unser Vorteil: Wir können einen Teil der Arbeit während der Arbeitszeit erledigen und ich bin z.B. nicht nur in der WF sondern halt auch in der FW des betreffenden Ortes bin habe ich die Finger gleich bei beiden Orten im Spiel ;)
Zudem ist Feuerwehr für mich halt mehr Berufung denn Hobby, entsprechend investiere ich auch gerne Zeit in solche Dinge.
Doch auch hier hört man ab und an Kritik bei den älteren Generationen dass jetzt schon wieder etwas neues kommen müsse oder das alte doch so viel besser gewesen sei... Gut ist dann halt, dass man vor Änderungen immer mit allen Parteien gesprochen hat damit alle ihre Anliegen und Forderungen so gut wie möglich integriert werden können, sofern möglich und sinnvoll. In der Regel sind die Leute aber froh wenn etwas sinnvolles kommt und sie damit keine grosse Arbeit hatten ;)

Förderlich sind natürlich auch gemeinsame Of-Übungen die mehrfach/Jahr statt finden - man kennt sich halt und somit ist die Zusammenarbeit auch gleich viel einfacher/entspannter.


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AutorHerb8ert8 F.8, Oberursel / HE503736
Datum18.08.2008 17:406586 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich Cimolinofür Altobjekte Antennenleine (mit SEHR unzuverlässiger Anwendung)

Hast Du dazu nähere Informationen ? Das hört sich ganz interessant an.

Danke und Gruß


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AutorJürg8en 8B., Bad Krozingen / Baden-Württemberg503767
Datum18.08.2008 20:116521 x gelesen
Hallo Dominic,
Danke für die Hinweise. Mit der Abschnittsbildung verfahren wir gleich und haben auch gute Erfahrungen gemacht, geht aber nur wenn alle Konzept verstehen und Disziplin (Meldungen von unten nach oben und umgekehrt) einhalten.
Gruß
Jürgen


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AutorRich8ard8 N.8, Rühningen / B-W563852
Datum13.06.2009 22:136549 x gelesen
Geschrieben von Florian Hartnerwir haben für diese Fälle ein mobiles 2 m Relay mit Sprechhöhrer.
Dies kann über Accu oder Netz betrieben werden und überall im
Gebäude hingestellt werden.



Gibt es hierzu weitergehende Informationen?


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AutorRaim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen563857
Datum14.06.2009 00:546481 x gelesen
Moin,
bin heut zu müde. Näheres gibt´s Morgen:




Mit kameradschaftlichen Grüßen
Raimon

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW563858
Datum14.06.2009 01:136426 x gelesen
Prosit!

(Tunnelfunk bei der FwHH)

Wir arbeiten hier ähnlich, allerdings mit einer festinstallierten "Gebäudefunkanlage" im Untertagebereich der Stadtbahn (incl. Zugriff der Leitstelle). Die Anbindung im Aussenbereich erfolgt mit Haftantennen über 50m RG58 (das funktioniert trotz der rechnerisch grausam schlechten Performance; viel schlechter kann die passive Lösung aus HH auch nicht sein).

Für Anlagen ohne bauseitig vorhandenes Relais (oder für zusätzliche Kanäle) kann der Fernmeldedienst zusätzliche Relais schalten (das geht auch etwas kompakter als mit der im Bild gezeigten Konfiguration...).

Damit sowas funktioniert braucht man aber
1. gegensprechfähige 2m-Geräte für die eingesetzten Trupps (ideal: Vielkanalgeräte, bei Wenigkanalgeräten mindestens einen programmierten bzw. bequarzten G/U-Kanal)
2. eine zuverlässige Spannungsversorgung für das Relais (Akkus in selten benutzten Geräten brauchen viel Aufmerksamkeit, wenn man sich auf sie verlassen will. Bei Ausfall des Relais sind _alle_ Teilnehmer des Relais-Verkehrskreises stumm und taub!)
3. Ausbildung und Training (für das Fernmeldepersonal im Relaisstellenbau, für alle in der Benutzung)

Drei lösbare Probleme. Wenn man aber erst im laufenden Einsatz darüber nachdenkt, ist es ggf. zu spät!

Gruß,
Henning


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xxx

 07.08.2008 14:00 Jürg7en 7B., Bad Krozingen
 07.08.2008 14:08 Hara7ld 7G., Dietzenbach
 07.08.2008 14:12 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 07.08.2008 14:47 Jürg7en 7B., Bad Krozingen
 18.08.2008 17:40 Herb7ert7 F.7, Oberursel
 16.08.2008 18:06 Karl7-He7inz7 M.7, Ihringen
 16.08.2008 18:44 Klau7s B7., Isernhagen
 17.08.2008 00:33 Karl7-He7inz7 M.7, Ihringen
 18.08.2008 08:47 Jürg7en 7B., Bad Krozingen
 18.08.2008 10:50 Flor7ian7 H.7, Hamburg
 18.08.2008 12:01 Jürg7en 7B., Bad Krozingen
 13.06.2009 22:13 Rich7ard7 N.7, Rühningen
 14.06.2009 00:54 Raim7on 7P., Stelle - Ashausen
 14.06.2009 01:13 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 18.08.2008 12:31 Domi7nic7 S.7, Würenlingen / Schweiz
 18.08.2008 12:59 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 18.08.2008 13:43 Domi7nic7 S.7, Würenlingen / Schweiz
 18.08.2008 16:27 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 18.08.2008 16:41 Domi7nic7 S.7, Würenlingen / Schweiz
 18.08.2008 16:52 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 18.08.2008 17:02 Domi7nic7 S.7, Würenlingen / Schweiz
 18.08.2008 20:11 Jürg7en 7B., Bad Krozingen
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