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| Thema | Flugzeugfunk aus PC-Boxen | 11 Beträge | |||
| Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
| Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 493598 | |||
| Datum | 07.07.2008 20:53 | 6176 x gelesen | |||
| Hallo, ein Bekannter hat das Problem, dass er in seinen PC-Boxen im Sommer immer die Gespräche zwischen Tower und Flugzeugen des nahen (ca. 3,5km) Flugplatzes ( http://www.flugplatz-stadtlohn.de/ ) mithören kann. Meine Eltern hatten mit ihrem alten Radio ähnliche Erfahrungen. Das mit dem Radio kann ich ja noch verstehen, aber beim PC ohne Radioanschluss kann ich mir das nicht so recht erklären. Der Bekannte hat weder ein Radio angeschlossen noch irgendwelche überlangen Kabel, die als Antenne fungieren könnten an seinen Boxen. Hat irgendein Funkfreak eine Erklärung? Gruß, MaWe Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer (Antoine de Saint-Exupery) | |||||
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| Autor | Eric8 S.8, Erlensee / Hessen | 493600 | |||
| Datum | 07.07.2008 20:55 | 3901 x gelesen | |||
| Funklautsprecher ?? | |||||
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| Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 493601 | |||
| Datum | 07.07.2008 20:58 | 3884 x gelesen | |||
| Nein, normal über Kabel angeschlossen. Noch vergessen: Seine Frage war eigentlich wie er das abstellen kann. Gruß, MaWe Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer (Antoine de Saint-Exupery) | |||||
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| Autor | Chri8sti8an 8R., Geisenfeld / Bayern | 493604 | |||
| Datum | 07.07.2008 21:09 | 3871 x gelesen | |||
| Also zuerst mal die gute Nachricht: Ihr habt keine Geister, und spinnen tut ihr auch nicht ;-) Bei starken Sendern in der Nähe kann es passieren, dass diese über schlecht abgeschirmte Lautsprecher (oder sogar Heizkörper, wobei ich das noch nicht selber gesehen habe) zu hören sind. Wie sich die HF da genau einkoppelt und wie die Demodulierung läuft kann ich dir aber auch ned sagen, das will ich als Energietechniker auch gar nicht so genau wissen. Lösung sind besser abgeschirmte Lautsprecher bzw. Kabel, oder evtl. ein Anruf bei der Bundesnetzagentur ob das mit dem starken Sender so sein muss. Aus gegebenem Anlass: Dies ist nur meine persönliche Meinung. | |||||
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| Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 493609 | |||
| Datum | 07.07.2008 21:22 | 3755 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian RöttingerBei starken Sendern in der Nähe kann es passieren, dass diese über schlecht abgeschirmte Lautsprecher (oder sogar Heizkörper, wobei ich das noch nicht selber gesehen habe) zu hören sind. Ich kenne da noch eine Story von eingeschalteten Herdplatten, die wohl irgendwelche AM-Frequenzen übertragen haben. Schirmung und Sendestärke wären auch meine ersten Ideen gewesen, aber mich würde interessieren wie so etwas technisch funktionieren kann. Trotzdem Dankeschön, MaWe Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer (Antoine de Saint-Exupery) | |||||
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| Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 493615 | |||
| Datum | 07.07.2008 21:50 | 3740 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Markus WeberHat irgendein Funkfreak eine Erklärung? Habe ich! Hallo MaWe, jede elektronische Anlage, wie auch der Computer mit seinen Halbleitern (jetzt drücke ich mich bewusst "einfach aus, Jürgen als Spezie möge es mir anchsehen) hat Halbleiter, die wie der alte gute Detektor-Empfänger wirken) Die Leitungen zum und vom Computer wirken dann wie Antennen, ist dort eine entsprechende Feldstärke vorhanden, so gibt das einen schönen Breitbandempfang. Ich habe das in der Anfangszeit (oben in Schleswig-Holstein) als Funkamateur erlebt, dass mich Nachbarn verdächtigten, ich würde obszöne Sendungen verbreiten. Was war passiert? Durch unseren Ort (Großenbrode) fuhr eine englische Panzerkolonne auf den Weg nach Putlos und die "Tommies" brachten dann über Funk so kernige Sätze wie: "Hei, you fxxxx (sehr hässliches Wort) bastard, turn right.." Ich war, da ich nicht einmal wusste, von was die jetzt sprechen etwas "baff". Das kam also nicht über den Empfangskanal des UKW-Rundfunks, sondern über den Lautsprecher-Verstärker (nicht fachgerecht, für Kenner: Den NF-Verstärker) Es hat Fälle gegeben, da -und ich verarxxxx hier keinen! - dass solcher Sendungen aus Kochtöüfen (JÜRGEN HILF MIR!) kamen.. Erklärung: Korrodierte (Rost)stellen wirkten mit einem Male als Halbleiter und der Kochtopf ka elektrisch in Resonanz. Bitte: Bevor mir jetzt jemand wieder Hassmails schreibt: Macht Euch vorher schlau, ob es das gibt! Gruß Klaus | |||||
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| Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 493644 | |||
| Datum | 07.07.2008 23:01 | 3464 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus BethgeEs hat Fälle gegeben, da -und ich verarxxxx hier keinen! Locker bleiben ;) Unser Backofen hat gesprochen Nachts...alles ausgeschaltet...im dunkeln....Stimmen in der Küche...alleine Zuhause, Licht an -> Stille. Auch kein Witz, ich habe geglaubt es sind Geister und nein das war nicht lustig. Es hat ca. eine Woche gedauert als einer meiner nachtaktiven Kumpel dann "BFBS British Forces Broadcasting News" raushörte, ein direkter Vergleich bestätigte das. Wirklich zu verstehen war nichts, ich würde heute mal sagen R- <1 und S- 5 Die schwarzen Kerzen und die Krötenaugen sind in den Mülleimer gewandert und eine Alufolie im Ofen hat für Ruhe gesorgt. Was bleib ist das Radio (im weitesten Sinn) als Hobby. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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| Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 493646 | |||
| Datum | 07.07.2008 23:05 | 3510 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus BethgeEs hat Fälle gegeben, da -und ich verarxxxx hier keinen! - dass solcher Sendungen aus Kochtöüfen (JÜRGEN HILF MIR!) kamen.. Bin zwar nicht der Jürgen, den Du meinst, aber was solls. Das sind alles lange bekannte Phänomäne, die meist in der Nähe amplitudenmodulierter Sender (sehr häufig der DLF) auftreten und deren Signale in allem halbleiterähnlichen Strukturen oder mit Halbleitern verbundenen Leitungen demoduliert werden. Als Solches können eben auch oxidierte Oberflächen angesehen werden, da diese durch die Oxidation atomar verunreinigt wurden und somit mehr zufällig Halbleitereigenschaften annehmen können. Weiterhin können die elektromagnetischen Felder in allen Spulen- oder Windungsähnlichen gebilden (Herdplatte) magnetische Felder erzeugen, die den darauf befindlichen Topf im Takt erklingen lassen. Ein zwar verbotener aber früher in Schrebergartenanlagen dennoch betriebener Volkssport war es, Langdrahtantennen zu spannen, um mit deren empfangener Energie die Gartenlauben zu beleuchten. In dem Bereich ist nahezu alles an Demodulationsprodukten denkbar. Abhilfe: Bessere und auch wirklich geerdete Abschirmung, induktive Entkopplung oder Kapazitive Belastung der Leitungen. Gruss Jürgen Wenzel 3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de | |||||
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| Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 493651 | |||
| Datum | 07.07.2008 23:21 | 3473 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen WenzelAbhilfe: Bessere und auch wirklich geerdete Abschirmung, induktive Entkopplung oder Kapazitive Belastung der Leitungen. Danke! Wie soll mein Kollege das jetzt ins richtige Leben überführen? Schon mal mit dem "Kundenbetreuer" von MediaMarkt über induktive Entkopplung diskutiert? Schon mal dem Radiotechniker deines Vertrauens von Geschrieben von Jürgen Wenzel Demodulationsprodukten erzählt? Der Kerl will eine Lösung, heißt: du stöpselst Bauteil XY an, dann kommt da das raus was du willst. Hätte er den Wunsch Flugfunk zu empfangen würde er sich keine PC-Lautsprecher kaufen. ;-) Woran liegt es? Wie kann er das abstellen? Gruß, MaWe Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer (Antoine de Saint-Exupery) | |||||
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| Autor | Jürg8en 8W., Gifhorn / Niedersachsen | 493656 | |||
| Datum | 07.07.2008 23:58 | 3390 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberSchon mal mit dem "Kundenbetreuer" von MediaMarkt über induktive Entkopplung diskutiert? Wenn er denn ist, was er zu sein vorgibt, sollte es das kennen. Geschrieben von Markus Weber Schon mal dem Radiotechniker deines Vertrauens von Demodulationsprodukten erzählt? Für den ist das Grundlagenwissen. In beiden Fällen ist jedoch Improvisation durch den oben genannten "Scheintechniker" gefragt, da gleiche Maßnahmen selbst in scheinbar gleich gelagerten Fällen nicht immer nützen. Ähnlich vielfach gelagerte Fälle, bei denen improvisiert werden musste, gab es in Massen nach der Einführung der ersten elektronischen Fernsprechapparate. Es dauerte zwei Jahre bis die Industrie Abhilfe schuf. Helfen kan hier nur der vorher schon erwähnte Anruf bei der Bundesnetzagentur, die auf zu hohe Feldstärken oder gesendete Oberwellenprodukte des Störsenders prüft. Ist dieses nicht der Fall, hat der Lieferant des Gerätes, in dem sich die Störungen bemerkbar machen, für Abhilfe zu sorgen, da die Störeinstrahlfestigkeit des Gerätes (bekannter Fehler im Plastikzeitalter) dann wohl zu wünschen übrig lässt. Gruss Jürgen Wenzel 3. Auflage - 06/08 / TETRA-Digitalfunk im THW // Das THW in Google Earth Downloads: unter : www.thw-gifhorn.de | |||||
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| Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 493670 | |||
| Datum | 08.07.2008 08:29 | 3294 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus WeberWoran liegt es? Wie kann er das abstellen? Hallo MaWe, Bewährt hat es sich, die Leitungen zum Lautsprecher (wenn der der Sünder ist und es nicht schon vorher von der Soundcard kommt) durch Ferritringe zu wickeln. Die bekommt man bei der Firma AMIDON www.amidon.de Vorher sich da beraten lassen, Tel. 02574/983755 Sollte man ein ausgeschlachtetes Radio mit einer Ferritantenne herum liegen haben, dann kann man diese Stäbe nehmen und die Leitung mit möglichst vielen Windungen da drüber wickeln. Wovon ich sehr wenig halte, das sind die Klapp-Ferrite, die man im Computerhandel bekommt. Sind nicht nur teuer, sondern auch selten wirklich hilfreich, sobald es sich um etwas höhere Feldstärken handelt Gruß Klaus | |||||
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