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ThemaPersonalprobleme bei kleinen Feuerwehren28 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorJose8f M8., Augsburg / Bayern493467
Datum07.07.2008 15:3410225 x gelesen
Sicherlich sind Personalprobleme bei den Freiw. Feuerwehren bekannt.

Die Lösung wurde z. Bsp. in der neuen Alarmierung in Bayern bereits versucht, jedoch daran gescheitert, dass diese weder erkennt, wieviele Atemschutzträger Tagsüber verfügbar sind, noch dazu eine Staffel einer Gruppe gleichfgesetzt ist.

Hier kann es passieren, dass zwei Feuerwehren alarmiert werden, dies je mit 6 Mann ausrücken, unter umständen ohne Atemschutzträger evtl. 2 ( wo bleibt der Rettungstrupp) und dann die Einsatzmittel erfüllt sind!

Wo bleibt auch hier die Qualität!!!


Wo bleibt die Qualitätssicherung bei den Freiw. Feuerwehren, gibts die überhaupt?

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW493482
Datum07.07.2008 15:507762 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Josef MayerHier kann es passieren, dass zwei Feuerwehren alarmiert werden, dies je mit 6 Mann ausrücken, unter umständen ohne Atemschutzträger evtl. 2 ( wo bleibt der Rettungstrupp) und dann die Einsatzmittel erfüllt sind!

Wo bleibt auch hier die Qualität!!!


Und wie wurde das bisher gemacht?

Diese Probleme gibt es schon länger und nicht nur in Bayern. Nur weil sich die alarmierende Stelle ändert, tauchen plötzlich Probleme auf die es vorher nicht gab?

Könnte es sein, dass jetzt plötzlich Leute aufwachen die jahrelang geschlafen haben?

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorIngo8 K.8, Wahrendorf / Schleswig Holstein493503
Datum07.07.2008 16:087595 x gelesen
Hallo

Bei uns in der Gemeinde werden deswegen bei Feuer alle Wehren der Gemeinde über eine zweite schleife (ATG) aus gelöst damit es gewährleistet ist das genug ASG träger da sind.

mkg ingo


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AutorJose8f M8., Augsburg / Bayern493504
Datum07.07.2008 16:107595 x gelesen
Ja genau,

das Problem ist , dass man oberflächlich versucht dies in Griff zu bekommen, jedoch im ILS Bereich Augsburg vom KBR alles manipuliert wird:
so werden z Bsp. wenn eine FW bei den Sicheren Alramstärken Tagsüber 5 Mann eingibt, dieser dann 9 Mann = eine Gruppe daraus macht!!!!
Die Vorgabe, Dass das Personal abgefragt wird ist ja vorhanden, aber dann müsste seitens der Abfrage auch auf Qual. wie z Bsp. Nachsinsten A Trägern geachtet werden.

mfg


Wo bleibt die Qualitätssicherung bei den Freiw. Feuerwehren, gibts die überhaupt?

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AutorChri8sto8phe8r W8., Seelbach / Ba-Wü493513
Datum07.07.2008 16:237540 x gelesen
Hallo Alle miteinander,

Es kann aber doch keine Lösung sein, immer "Puzzle" zu spielen.

Wäre es nicht mal besser die Feuerwehren so auszubauen/auszubilden, dass sie ein gewisses Maß an Einsätzen selbstständig fahren können?

Was ist wenn mal die AGT's an anderer Stelle gebraucht werden?

Ich möchte eig. nur sagen, dass es durch das Puzzeln nicht mehr AGT's oder andere FM(SB) auf der Erde gibt!!!


Grüße aus dem Schwazwald,

Christopher Weber


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AutorJose8f M8., Augsburg / Bayern493517
Datum07.07.2008 16:317432 x gelesen
Richtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Wo bleibt die Qualitätssicherung bei den Freiw. Feuerwehren, gibts die überhaupt?

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AutorFran8k S8., München / Bayern493524
Datum07.07.2008 16:377382 x gelesen
Hallo zusammen,

bei uns ist es z.B. für jeden Angehörigen der FF Pflicht, AGT zu werden.
Wir haben eine Quote von knapp 90%. (Sollte ich mich um ein oder 2 Prozentpunkte vertan haben, bitte ich die zu entschuldigen).
Wäre es nicht wichtiger, bevor hier 3 oder 4 Wehren zusammengzogen werden, die verfügbaren Kräfte der Wehren auszubilden.
Ein "Ich will aber nicht" kann es da m.E. nicht geben.

Gruß
Frank


Das ist meine Meinung - schafft euch selbst eine an!

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AutorJose8f M8., Augsburg / Bayern493526
Datum07.07.2008 16:387312 x gelesen
Ja klar, das größere Probem ist doch die schnelle Tagesverfügbarkeit


Wo bleibt die Qualitätssicherung bei den Freiw. Feuerwehren, gibts die überhaupt?

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AutorRolf8 Z.8, Waldshut Tiengen / Baden Württemberg493546
Datum07.07.2008 17:337382 x gelesen
Hallo Zusammen

Geschrieben von Christopher WeberWäre es nicht mal besser die Feuerwehren so auszubauen/auszubilden, dass sie ein gewisses Maß an Einsätzen selbstständig fahren können?

Ich gebe Dir da im Grundsatz ja recht, nur was nützen Dir die best. ausgebildetsten Leute wenn Diese einfach beruflich nicht abkömmlich sind oder wie bei uns, an der Schweizer Grenze, im benachbarten, teilweise finanziell aktraktiveren Ausland arbeiten .

Meiner Meinung nach hilft kurzfristig wirklich nur MEHR Alarmieren. Mittel und langfristig wäre ein sehr guter Gedanke wenn in den Ämtern und bei den Städten irgendwann mal ankommen würde das Sie bei Einstellungen für Ihre ohnehin nicht im Überfluss vorhandenen Stellen gezielt Feuerwehrleute nehmen bzw den baldigen Eintritt in die örtliche Feuerwehr einfach fordern.


MkG. Rolf Zastrow

_____________________________
Mein Beitrag = meine Meinung

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AutorChri8sto8phe8r W8., Seelbach / Baden-Württemberg493572
Datum07.07.2008 18:507190 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Rolf Zastrow nur was nützen Dir die best. ausgebildetsten Leute wenn Diese einfach beruflich nicht abkömmlich sind

Das stimmt natürlich, aber warum sind denn die Leute so oft (am Arbeitsplatz) nicht abkömmlich!?!

Ausgenommen mal die Problematik mit der Schweiz die Ihr da unten habt.


Im FwG Baden-Württemberg steht doch unter §17 (1): Nehmen ehrenamtlich tätige Angehörige der Gemeindefeuerwehr während der Arbeits- oder Dienstzeit an Einsätzen [...] sind sie für die Dauer der Teilnahme von der Arbeits- oder Dienstleistung freigestellt

Oder vertehe ich diesen Satz oder das Problem nicht?


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AutorMarc8us 8P., Rahden / NRW493574
Datum07.07.2008 18:567142 x gelesen
Geschrieben von Frank Sewingbei uns ist es z.B. für jeden Angehörigen der FF Pflicht, AGT zu werden.
Wir haben eine Quote von knapp 90%.

Was passiert denn, wenn jemand im Laufe seiner Feuerwehr-Dienstzeit die G26.3 nicht mehr erfolgreich besteht? Wird der dann in die Ehrenabteilung versetzt oder aus der Wehr entlassen??
Ich sehe es auch so, das ein möglichst hoher Anteil an Kameraden AGT werden soll, aber eine Verpflichtung dazu schießt mMn etwas übers Ziel hinaus. Das sage ich auch oder gerade weil ich selbst AGT-Kreisausbilder bin!
Kann ich Dein Posting auch so verstehen, das jeder "Neue" AGT werden 'muß', um in die Einsatzabteilung aufgenommen zu werden? Ich weiß, das es auch viele Kameraden gibt, die auch ohne AGT-Ausbildung bzw. -tauglichkeit wertvolle Arbeit leisten.


---
Marcus Pansing

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder!

http://www.feuerwehr-rahden.de

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AutorPete8r S8., Aholming / BY493577
Datum07.07.2008 19:007180 x gelesen
Geschrieben von Christopher WeberOder vertehe ich diesen Satz oder das Problem nicht?

Den Satz verstehst du sehr wohl, das Problem anscheinend nicht.

Wenn der AG nein sagt, dann meint er auch nein. Und wenn er dir die Kündigung in die Hand drückt, weil du glaubtest lt. Feuerwehrgesetz im Recht zu sein, wird er sicherlich nicht den wahren Grund drauf schreiben, da die Kündigung damit anfechtbar wäre.

Gruß
Peter


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AutorChri8sto8phe8r W8., Seelbach / Baden-Württemberg493584
Datum07.07.2008 19:157355 x gelesen
Hallo,

Vielen Dank für die Aufklärung!!!

Nun, da haben wir ja jetzt einen Ansatzpunkt, der zum Teil für unser Tagesverfügbarkeitsproblem und vllt auch für unseren Mitgliederschwund ursachgebend ist.

Jetzt sollte man nur noch wissen, wie man diesem Problem entgegenwirkt, wenn nicht mit Gesetzen?

Sonnige Grüße aus dem Schwarzwald,

Christopher


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio493589
Datum07.07.2008 19:377214 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Josef MayerDie Lösung wurde z. Bsp. in der neuen Alarmierung in Bayern bereits versucht, jedoch daran gescheitert, dass diese weder erkennt, wieviele Atemschutzträger Tagsüber verfügbar sind, noch dazu eine Staffel einer Gruppe gleichfgesetzt ist.

Hier kann es passieren, dass zwei Feuerwehren alarmiert werden, dies je mit 6 Mann ausrücken, unter umständen ohne Atemschutzträger evtl. 2 ( wo bleibt der Rettungstrupp) und dann die Einsatzmittel erfüllt sind!


Ich verstehe nicht ganz, was die mangelhafte Anzahl an AGT mit der Alarmierung zu tun hat?

Geschrieben von Josef MayerWo bleibt auch hier die Qualität!!!

Ach, das kann man sich bei vielen Dingen im Feuerwehrwesen fragen. Oftmals zählt ja eher die Quantität.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg493594
Datum07.07.2008 19:517113 x gelesen
Hallo!
Geschrieben von Christopher WeberJetzt sollte man nur noch wissen, wie man diesem Problem entgegenwirkt, wenn nicht mit Gesetzen?

Die Gemeinden in BaWü erstatten den Lohnausfall für die eingesetzten FA. Ich weiß nicht was du beruflich machst, aber bei mir ist Lohn =/= erwirtschaftete Einnahmen pro Zeiteinheit. Den Kunden meinen Unternehmens ist es relativ egal ob in meiner Gemeinde gerade eine Mülltonne brennt, die haben einen Termin und wenn der zuständige Mann zu diesem Zeitpunkt nicht da ist dann kostet mich das im worst case eine Unterschrift und die sind bei uns 150 k€ aufwärts wert. Bei allem Verständnis für unsere FF-Arbeit: da kann ich nicht weg. Gleiches gilt für den Außendienst, wenn ich einen Kunden terminiert habe erwartet der mich zu diesem Zeitpunkt. Und blutunterlaufene Augen machen kein gutes Bild - auch wenn die nicht von der Zechtour stammen, sondern von dem brennenden Schuppen, mit dem man sich die Nacht über beschäftigt hat.

"Früher" gab es diese Probleme vielleicht nur in Führungspositionen, heute hat jeder Servicetechniker das Problem. Einfach mal von der Baustelle wegfahren? Das machst du zwei-drei mal und dann gibt es den großen Appell beim Chef inkl. Personalvertreter und ein nettes Gespräch mit anschließender Unterschrift auf deiner Abmahnung.

Wenn ein derartiges Gesetz, wie du es forderst kommt muss ich meine (derzeit aus beruflichen Gründen ruhende) Tätigkeit bei der Feuerwehr einstellen. Ich werde damit aber sicher nicht der Einzige sein, gerade die Leute, die wir dringendst bei FFs benötigen (berufliche Führungspositionen, Erfahrung in Mitarbeiterführung, selbstständige Unternehmer, Handwerker) können nicht per Gesetz gezwungen werden...

Und auch außergesetzlich sehe ich hier keinen Weg. Es geht schlicht nicht immer, dass alle losrennen wenn der Melder muckt. Daran müssen wir uns gewöhnen, und die möglichen Folgen (Part-Timer, Verlängerung Hilfsfrist, etc.) haben wir hier auch schon diskutiert.

Gruß, MaWe


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorStef8an 8G., Wuppertal / NRW493602
Datum07.07.2008 21:036985 x gelesen
Geschrieben von Christopher WeberJetzt sollte man nur noch wissen, wie man diesem Problem entgegenwirkt, wenn nicht mit Gesetzen?

Es wird zwangsläufig kaum einen Arbeitgeber etwas dazu bringen, den Arbeitnehmer innerhalb seiner Arbeitszeit zum ehrenamtlichen Einsatz fahren zu lassen.
Es ist nun mal leider in der heutigen Wirtschaft so, dass ein Ausfall von Arbeiskräften schwer zu verkraften ist, da es immer mit Gewinnverlust verbunden ist.
Auch Gesetze werden uns da wohl nicht so recht weiterhelfen können.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Stefan Ganzke

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AutorThom8as 8S., Ainring / BY493611
Datum07.07.2008 21:266987 x gelesen
Geschrieben von -Josef Mayer

Wo bleibt auch hier die Qualität!!!


Qualität hat primär mal nichts mit "klein" oder "groß" zu tun! Es gibt, wie überall im Leben auch bei Feuerwehrs Gut- und Schlechtleister. Ist nun mal so.

Ich kenne durchaus auch FA aus "größeren" Feuerwehren, die nicht unbedingt zu den Gutleistern gehören. Ebenso kenn ich FA aus "kleinen" Wehren, die durchaus sehr gut drauf sind.

Deine Allergie gegen die Einführung der ILS ist mir ein Rätsel (sh. auch anderer Thread).

Es liegt an uns allen, die Qualität zu verbessern!
Ich komme übrigens aus einer eher kleineren Wehr und ich denke, dass bei uns die "Gutleister" überwiegen ;-)

Gruß


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AutorChri8sto8phe8r W8., Seelbach / Baden-Württemberg493613
Datum07.07.2008 21:316937 x gelesen
Hallo,

Vielen Dank für die Einblicke in das Berufsleben.

Ich bin zur Zeit noch Schüler und habe deshalb noch nicht so richtige Erfahrungen mit Beruf und Feuerwehr im Konflikt gemacht.

Außerdem sind die Firmen bei uns im Dorf (naja is halt so ;-)) sehr kulant.


Mit freundlichen Grüßen,

Christopher Weber


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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland493667
Datum08.07.2008 08:026873 x gelesen
Geschrieben von Christopher WeberDas stimmt natürlich, aber warum sind denn die Leute so oft (am Arbeitsplatz) nicht abkömmlich

Du darfst auch die Pendler nicht vergessen. Ich arbeite ca. 30 Kilometer von meinem Wohnort entfernt und bekomme es schlicht und einfach gar nicht mit, wenn der Melder auslöst. Von der Eintreffzeit gar nicht zu reden....


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AutorBern8har8d G8., München / Bayern493709
Datum08.07.2008 11:346955 x gelesen
Wenn jemand die G26.3 nicht mehr besteht, dann muß er natürlich nicht in die Ehrenabteilung etc. Wenn dies aber mit 35 Jahren bereits passiert, dann sollte sich der Vorgesetzte schon mal Gedanken machen, ob der Kamerad noch vernünftig einzusetzten ist. Wer mit 18 oder 20 die G26.3 nicht besteht, hat in einer FW meines Erachtens nicht verloren. (das Thema hatten wir in den letzten Wochen des öfteren hier an dieser Stelle).
Wenn wir mit einer Staffel ausrücken, haben wir mind. 5 AGT dabei. Das ist sicher auch darin begründet, daß wir eine Großstadt-FF sind. Aber auch auf dem Land kann eine FF zum Gebäudebrand mit Personenschaden (nach-)alarmiert werden, und dann ist ein einziger mickriger PA-Trupp schon etwas dürftig, oder?
Die Problematik eines nichtvorhanden Rettungstrupps mal ganz beiseite gelassen, gibt es (zumindest in München) Meldebilder, bei denen sich bis auf den MA alle mit PA ausrüsten und dann alle als geschlossener Stoßtrupp vorgehen. (U-Bahn, Hochhaus).

Mein Fazit:
Jeder (Neuzugang) sollte zwingend zum AGT ausgebildet werden, wenn er dann mit 45 die G26.3 nicht besteht, dann finden sich mit Sicherheit Aufgabenbereiche, die für ihn oder sie geeignet sind. Aber bitte nicht in der Atemschutzausbildung!!!!!


Es handelt sich hier ausschließlich um meine private Meinung. Sie kann durchaus von der meines Arbeitgebers, und/oder Vorgesetzten abweichen. Dies ist weder beabsichtigt noch als beabsichtigt anzusehen.

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AutorRolf8 Z.8, Waldshut Tiengen / Baden Württemberg493763
Datum08.07.2008 16:436807 x gelesen
Hallo nochmal

Es geht schlicht nicht immer, dass alle losrennen wenn der Melder muckt. Daran müssen wir uns gewöhnen,

Genau das ist der Punkt. Man spricht ja eigentlich nicht umsonst von einer dreifachen Besetzung aller Funktionen innerhalb einer Löschgruppe, so habe ich das zumindest mal gelernt und bis heute habe ich da auch noch keinen gravierenden Fehler daran entdeckt.
Wenn ich also 9 Mann für mein LF brauche, mal ganz zu schweigen von weiteren und/oder Sonderfahrzeugen dann muss ich mindestens 27 Mann alarmieren. "KLEIN und TAG- Schleifen" mal ausen vor gelassen, ich denke lieber alarmiere ich zuviel als zu wenig. Bei uns gibt es die Digitale Alarmierung mit teilweise Textmelder und teilweise Nur-Ton Melder diejenigen die einen Textmelder haben können anhand des Alarmstichwortes entscheiden ob sie dafür den Arbeitsplatz verlassen "können" oder nicht oder ob sich ggf. auch eine etwas längere Anfaht rentiert.
( Natürlich gibt es die "ICH GEH NICHT ZUR ÖLSPUR ODER ZUM 10 BMA" überall aber das ist jetzt nicht das Thema ) Gehe ich aber davon aus das einige nicht da sind, und einige nicht weg können habe ich so immer noch eine größere Chance mein Fahrzeug in einen einsatzbereiten Zustand zu bekommen.

Zu meinem Gedankengang mit den Angestellten der Stadt, wird das irgendwo schon konsquent angewendet also werden Stellen gezielt ausgeschrieben mit der Bedingung : Feuerwehrangehöriger sein oder werden ?? Erfahrungen dazu würden mich interessieren.


MkG. Rolf Zastrow

_____________________________
Mein Beitrag = meine Meinung

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AutorMich8ael8 B.8, München / Bayern493922
Datum09.07.2008 01:516815 x gelesen
ICh finde es darf ned sein das eine FF eine Eigenschleife Fur AS-Träger braucht, den meiner meinung nach sollte es in jeder wehr pflicht sein As-Träger zu werden und wer die G 26-3 nicht besteht hat eh nix in einer Feuerwehr zu suchen. so mehr gibt es da ned zu sagen.






Dies ist meien Persönliche Meinung und hat nix mit meiner wehr oder meiner Ausbildung zu tuen, damit ist diese aussage nicht auf meine wehr zurück zuführen.


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg493924
Datum09.07.2008 02:126770 x gelesen
Geschrieben von Michael BennisonICh finde es darf ned sein das eine FF eine Eigenschleife Fur AS-Träger braucht, den meiner meinung nach sollte es in jeder wehr pflicht sein As-Träger zu werden und wer die G 26-3 nicht besteht hat eh nix in einer Feuerwehr zu suchen. so mehr gibt es da ned zu sagen.

Interessante Ansicht. München hat also 100% AGT-Anteil? Wäre mir neu. Vielleicht äußert sich Christian Fischer noch hier, er hatte hier ein sehr individuelles Alarmierungskonzept vorgestellt, mit dem man -DME sei dank- über viele RICs sehr lagebezogen alarmieren kann. Das Verständnis eines solchen Konzepts setzt allerdings eine gewisse intellektuelle Leistungsfähigkeit voraus.

Gruß, Markus


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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AutorIngo8 K.8, Wahrendorf / Schleswig Holstein493925
Datum09.07.2008 06:596780 x gelesen
Moin Michael

Deine aussage finde ich voll daneben.

Es gibt viele Kameraden die in den Wehren sind aber als AGT nicht tauglich sind.

Wenn es nach Dir gehen würde müsste man zu denen sagen ihr habt in der Wehr nichts zu suchen

geht nach hause. Dann kannst auch gleich 95% aller Wehren zumachen Du solltest so eine Antwort noch mal überdenken.

Den so machst Du dir in deiner Wehr auch keine Freunde wenn einer deiner Kameraden deine

Kommentare hier liest.

mkg ingo


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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.493930
Datum09.07.2008 09:076685 x gelesen
Geschrieben von Ingo KaliesEs gibt viele Kameraden die in den Wehren sind aber als AGT nicht tauglich sind.
Die Zahl sollte aber auf jeden Fall < 50% sein.

Geschrieben von Ingo KaliesWenn es nach Dir gehen würde müsste man zu denen sagen ihr habt in der Wehr nichts zu suchen geht nach hause.
Ich glaube bei dem Thema gibt es immer nur eine Schwarz-Weiß-Malerei. Die meisten Leute die hier eine G26.3 fordern, verstehe ich so, dass diese bei Neuaufnahmen zwingend vorliegen muss. Dagegen gibt es auch aus meiner Sicht nichts auszusetzen.

Die gleichen Leute fordern aber in der Regel nicht das FA bei Nichtbestehen einer Folgeuntersuchung aus der Feuerwehr geschmissen werden sollen. Okay, wenn derjenige mit 25 die Anforderungen nicht schafft, halte ich das für fragwürdig. Keine Problem habe ich allerdings mit einem 45-jährigen, der einfach nicht mehr möchte oder nicht mehr kann. Allerdings gibt es bei uns auch Personal Ü-50 mit voller Atemschutztauglichkeit.


Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorFlor8ian8 W.8, Nüdlingen / Bayern493946
Datum09.07.2008 10:076607 x gelesen
Geschrieben von Rolf Zastrowbzw den baldigen Eintritt in die örtliche Feuerwehr einfach fordern.

Lediglich der Eintritt bringt nicht viel, denn alleine vom Eintritt in die Wehr ist noch lange nicht sichergestellt, dass diese Kameraden auch willig sind.
Was ich meine ist:
Stelle im Bauhof/Servicebetrieb/etc. von Stadt/Gemeinde wird ausgeschrieben. Pflicht ist Mitglied in der Feuerwehr zu werden.

Die Stelle wird angetreten und die Übungen werden regelmäßig besucht. Nach einem Jahr ist das "Übungssoll" erfüllt und dann sieht man die Kameraden nie mehr!?


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AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?494008
Datum09.07.2008 13:246682 x gelesen
Sehr geehrter Herr Mayer,

Geschrieben von Josef MayerHier kann es passieren, dass zwei Feuerwehren alarmiert werden, dies je mit 6 Mann ausrücken, unter umständen ohne Atemschutzträger evtl. 2 ( wo bleibt der Rettungstrupp) und dann die Einsatzmittel erfüllt sind!

Trifft dies bei Ihnen zu? Dann sind wohl Fehler in der Planung Ihrer FF (oder WF, BF, egal) gemacht worden, welche den Fortbestand der vorhandenen Fahrzeuge gefährdet, denn diese sollten dann entsprechend der stärkeren und personell angepassten FF zugeführt werden, um die geforderte Zahl zu erreichen.... (Hypothetisch, ich weiß)

Es besteht (ausser im Sinne "Mein Feuer - Dein Feuer") auch die Möglichkeit, nachzualarmieren, oder entsprechende Meldungen an die Leitstelle abgeben, dass die Tagesalarmstärke nicht ausreicht - Diese Meldungen sollten ehrlich und konsequent geführt werden. Wer nicht helfen kann (mangels Personal), sollte auch den Steuerzahler nicht durch bloße (und eventuell unnütze) Anwesenheit belasten.

Geschrieben von Josef MayerHier kann es passieren, dass zwei Feuerwehren alarmiert werden, dies je mit 6 Mann ausrücken, unter umständen ohne Atemschutzträger evtl. 2 ( wo bleibt der Rettungstrupp) und dann die Einsatzmittel erfüllt sind!

Wo bleibt auch hier die Qualität!!!


Und sollte Ihr Konstrukt einmal in 10 Jahren passieren, dann wiederum ist das wohl keine Frage der Qualtät...


http://www.feuerwehr-saal.de

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg494097
Datum09.07.2008 20:236591 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard Glas

Jeder (Neuzugang) sollte zwingend zum AGT ausgebildet werden,

Hier in den Wehren der Gegend ist das nicht vorgeschrieben, die Erfahrung zeigt aber, dass gut 90 % aller Neuaufnahmen zu den Einsatzabteilungen (Ob aus der JF oder nicht) die AGT-Ausbildung absolvieren, die Ausbildung zum AGT gehört hier dazu.

wenn er dann mit 45 die G26.3 nicht besteht, dann finden sich mit Sicherheit Aufgabenbereiche, die für ihn oder sie geeignet sind. Aber bitte nicht in der Atemschutzausbildung!!!!!

Wenn jemand vorher jahrelang als AGT eingesetzt war und er sich mit den disbezüglichen Neuerungen zur Thematik vertraut macht, warum dann nicht in der Atemschutzausbildung tätig sein ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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 07.07.2008 15:34 ., Augsburg
 07.07.2008 15:50 Thom7as 7E., Nettetal
 07.07.2008 16:10 ., Augsburg
 07.07.2008 16:08 Ingo7 K.7, Wahrendorf
 07.07.2008 16:23 Chri7sto7phe7r W7., Seelbach
 07.07.2008 16:31 ., Augsburg
 07.07.2008 16:37 ., München
 07.07.2008 16:38 ., Augsburg
 07.07.2008 18:56 Marc7us 7P., Rahden
 08.07.2008 11:34 Bern7har7d G7., München
 09.07.2008 20:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 07.07.2008 17:33 Rolf7 Z.7, Waldshut Tiengen
 07.07.2008 18:50 Chri7sto7phe7r W7., Seelbach
 07.07.2008 19:00 Pete7r S7., Aholming
 07.07.2008 19:15 Chri7sto7phe7r W7., Seelbach
 07.07.2008 19:51 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 08.07.2008 16:43 Rolf7 Z.7, Waldshut Tiengen
 07.07.2008 21:03 Stef7an 7G., Wuppertal
 07.07.2008 21:31 Chri7sto7phe7r W7., Seelbach
 08.07.2008 08:02 Fran7k R7., Eppelborn
 09.07.2008 10:07 Flor7ian7 W.7, Nüdlingen
 09.07.2008 01:51 Mich7ael7 B.7, München
 09.07.2008 02:12 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 09.07.2008 06:59 Ingo7 K.7, Wahrendorf
 09.07.2008 09:07 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
 07.07.2008 19:37 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 07.07.2008 21:26 Thom7as 7S., Ainring
 09.07.2008 13:24 Mich7ael7 M.7, Saal a.d. Donau
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