alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaGerätebedienung Spreizer38 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen489980
Datum18.06.2008 01:3111851 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christof StroblMit SP 30 o.ä. bekommst du auch bei einigen (den meisten?) Neufahrzeugen (PKW) noch eine Türe aufgespreizt
Mag möglich sein. Aber auch hier gilt wie bei der Schere, der Gerätebediener muss den Spreizer richtig einzusetzen wissen, auch dabei können Fehler gemacht werden. Einer der Häufigsten ist der, dass gegen die Schließrichtung der Tür gearbeitet wird. Das endet dann vor allem bei neuerer Fahrzeuggeneration in vielen Fällen mit dem Abschälen der Türbeplankung, was in der Folge ein Herausspreizen der Tür erheblich verzögern kann. Sollten die Spreizerspitzen dann auch noch abgenutzt sein, wird das nach meinen Erfahrungen dann ein Kraftakt und gelingt nur unter großen Zeitverlust.

Gruß
Klaus


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg489993
Datum18.06.2008 08:549148 x gelesen
Hallo Klaus!

Was meinst du mit

Geschrieben von Klaus Krebsgegen die Schließrichtung der Tür gearbeitet wird

?

Meinst du damit dass man an den Scharnieren anfängt oder wie?

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 W.8, Dettingen unter Teck / Baden-Württemberg490025
Datum18.06.2008 13:208885 x gelesen
Hallo Klaus,

das von Dir beschriebene Problem ist gerade bei einem Seitenaufprall verstärkt zu bemerken, wenn die formgebenden, dünnen Türbleche stark verformt sind. Die strukturgebenden, für den Insassenschutz konzipierten Teile der Tür (Seitenaufprallschutz, ...) lassen sich hier oft nicht mehr alleine durch Krafteinwirkung auf das Türblech in die gewünschte Richtung bringen. Wurde für die formgebenden Bleche der Tür dann noch Aluminium verwendet, hast du auch bei richtiger Bedienung des Spreizers mitunter schlechte Chancen und wenig Erfolgsaussicht.

Deshalb halte ich es für notwendig, bei der Türentfernung vor dem Einsatz des Spreizers alles (Türscharniere, Türschloss, Halteband, ...) zu scheiden, was geht und wo ich rankomme. Dadurch lässt sich die notwendige Kraft beim Spreizereinsatz und damit auch das Risiko des Abschälens des Türblechs deutlich verringert. Für diese Vorgehensweise bedarf es aber, und da sind wir wieder beim Ausgangsthema, eines einigermaßen leistungsfähigen Schneidgeräts, dass nicht mit Mehrzweckmesser ausgestattet ist.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Lars Walz
Feuerwehr Dettingen u.T.



Dieser Beitrag beinhaltet ausschließlich meine persönliche Meinung zu diesem Thema !

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen490028
Datum18.06.2008 13:368898 x gelesen
Hallo Patrick,

Geschrieben von Patrick Weegen
Meinst du damit dass man an den Scharnieren anfängt

Nein, wo ich Anfange hängt davon ab, wo und wie jemand eingeklemmt ist. Ich meine damit die Spreizrichtung beim Spreizen v.a am Türschloss.

Ich versuche das mal so zu erklären. Wenn ich aus einem Fahrzeug normal aussteige, öffnet sich die Tür parallel zur B-Säule vom Fahrzeug aus weg. In diese Richtung gibt der Schließkeil beim Betätigen des Türschlosses die Verriegelung frei, die Scharniere an der A-Säule wirken dabei als Drehpunkt. Ein Fehler beim Einsatz des Spreizers ist aber, dass versucht wird die Tür so aufzuspreizen, als würde man eine Schiebetür öffnen.

Guck dir Einfach die Konstruktion eines Türschlosses und des Schließkeils v.a an neueren Fahrzeugen an. Beim Aufspreizen mit der, in nenne das mal Schiebetür Methode, wird dann versucht die Schlossfalle im Türschloss entgegen seiner normalen Öffnungsrichtung aus dem Schlosskeil zu reißen. Ich arbeite dabei gegen die Schließrichtung des Türschlosses und dabei kommt es dann zum Abschälen der Türbeplankung. Dann ist da noch der Seitenaufprallschutz, der kann in einigen Modellen parallel zum Schweller in der Tür verbaut sein, auch da versuche ich dann gegen anzuspreizen. Dazu kommt, dass heutige Materialien an der Außenbeplankung einer Tür aus Kunstoff oder anderen Material bestehen können.

Ich muss also beim Spreizen am Türschloss versuchen, die Tür möglichst parallel zur B-Säule zu Spreizen. Betätige ich dabei noch den Türöffner an der Innentür und setze dort z.B. einen Schaumstoffkeil der nicht herunterfällt, öffnet sich die Tür leichter, schneller und vor allem als ganzes. Probier das einfach mal aus, du wirst erstaunt über das Ergebnis sein.

Gruß
Klaus


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg490029
Datum18.06.2008 13:418789 x gelesen
Jetzt ist mir klar, was du meinst.
Klar das besser geht, wenn ich die Tür mit dem Spreizer dahin drücke, wo sie normalerweise auch hingeht.

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen490030
Datum18.06.2008 13:498659 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Patrick WeegenKlar das besser geht, wenn ich die Tür mit dem Spreizer dahin drücke, wo sie normalerweise auch hingeht

Genau, und wenn dann das Türschloss aus der Tür reißt, kein Problem, dann Schneide ich des Blech am Türschloss einfach ab, da reicht dann auch ne S90, 180 oder wie auch immer die heißen mögen für aus. Fazit, auch des Bedienen des Spreizers ist eine Kunst für sich ;-)

Gruß
Klaus


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen490031
Datum18.06.2008 13:508757 x gelesen
Hallo Klaus,

Geschrieben von Klaus KrebsIch muss also beim Spreizen am Türschloss versuchen, die Tür möglichst parallel zur B-Säule zu Spreizen.

Kannst du mir ja mal vorführen...

Geschrieben von Klaus KrebsDann ist da noch der Seitenaufprallschutz, der kann in einigen Modellen parallel zum Schweller in der Tür verbaut sein, auch da versuche ich dann gegen anzuspreizen.

Genau...

Geschrieben von Klaus KrebsBetätige ich dabei noch den Türöffner an der Innentür und setze dort z.B. einen Schaumstoffkeil der nicht herunterfällt, öffnet sich die Tür leichter, schneller und vor allem als ganzes.

Wo waren doch gleich die Bestandteile deines Seitenaufprallschutzes...?

Warum öffnest du die Tür nicht von der A-Säule her, das minimiert diverse Probleme von vorneherein. Wenn die Tür dann von der A-Säule getrennt ist, kannst du dann immer noch versuchen, die Türbetätigung zu nutzen, hilft aber wirklich nur wenn dann das Türschloß der einzige Klemmer ist, steckt der Seitenaufprallschutz in der B-Säule, wirst du nicht umherkommen, entgegen der natürlichen Türöffnungsrichtung zu spreizen...

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Oliver


Führen ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze vom Betreffenden als Nestwärme empfunden wird...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen490033
Datum18.06.2008 13:548749 x gelesen
Hallo Lars,

Geschrieben von Lars WalzDeshalb halte ich es für notwendig, bei der Türentfernung vor dem Einsatz des Spreizers alles (Türscharniere, Türschloss, Halteband, ...) zu scheiden

Warum? kostet Zeit und die Haben wir vielfach nicht. Tür in die richtige Richtung Spreizen (natürliche Öffnungsrichtung), sollte dann das Türschloss herausreißen, kann ich es immer noch schneiden.

Gruß
Kaus


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJoch8en 8L., Kindenheim / Rheinland-Pfalz490034
Datum18.06.2008 13:568745 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Oliver BösselWarum öffnest du die Tür nicht von der A-Säule her, das minimiert diverse Probleme von vorneherein.
wenn Bereiche am Türschloss schon soweit teilzerstört sind und ich das Türschloss sehen kann sollte ich es am Schloss versuchen, da ich nur einen Festpunkt habe den ich abspreizen muss.
Bei der A-Säule hast du 3 (mit Türfangband)

Grüße Jochen


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen490038
Datum18.06.2008 14:108697 x gelesen
Hallo Jochen,

weiß ich ja, aber meistens ist von dem Bereich eben nicht viel zu sehen, situationsbedingt kann man das natürlich so machen, aber gerade beim Spreizen an der B-Säule pellt sich häufi das Außenblech vom Aggregateträger und der vom Innenblech und du kriegst eher ein schlechtes Ergebnis...

MkG

Oliver


Führen ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze vom Betreffenden als Nestwärme empfunden wird...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJoch8en 8L., Kindenheim / Rheinland-Pfalz490041
Datum18.06.2008 14:218729 x gelesen
Hallo,

das sollte auch nicht die Standardlösung sein, ist aber wenn ich den Bereich einsehen kann eine schnelle Alternative zur Scharnierseite. Wenn ich aber den Spreizer so weit einsetzten kann, dass ich die Türinnenseite "mitgreifen" kann funktioniert es auch von der Schlossseite aus.

Grüße Jochen


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen490047
Datum18.06.2008 14:438514 x gelesen
Richtig !!!


Führen ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze vom Betreffenden als Nestwärme empfunden wird...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen490051
Datum18.06.2008 15:288726 x gelesen
Hi Oliver,

Geschrieben von Oliver BösselKannst du mir ja mal vorführen...
gerne, wann ;-) Du musst versuchen den Spalt möglichst nahe an der B-Säule von Fensterrahmen beginnend nach unten bis zum Schloss zu weiten. Dabei denn Spreizer immer wieder nach unten hin fallend nachsetzen. Wenn Du dann in Höhe des Schlosses bist, hast du einen guten Ansatzpunkt um das Schloss in Öffnungsrichtung aus dem Schließkeil zu Reißen.

Geschrieben von Oliver BösselWo waren doch gleich die Bestandteile deines Seitenaufprallschutzes...?
Ich glaube, Du meinst wo sie verbaut sind. Die Seitenaufprallschutze, die ich so kenne, können mit der Außenbeplankung verklebt sein, können als Rohrkonstruktion vorhanden sein, laufen zweimal parallel in der Tür usw. Also, auch hier gibt es viele Möglichkeiten.

Geschrieben von Oliver BösselWarum öffnest du die Tür nicht von der A-Säule her, das minimiert diverse Probleme von vorneherein.
Natürlich nehme ich auch diese Variante, wenn es die Lage so erfordert. Ich habe lediglich einen möglichen Fehler beschrieben, der beim Öffnen von der Türschloßseite aus gemacht wird und der bei neueren Fahrzeugen zu erheblichen Problemen führen kann. Wie gesagt, einen möglichen Fehler.

Gruß
Klaus


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen490053
Datum18.06.2008 15:458653 x gelesen
Hallo Klaus,

Geschrieben von Klaus KrebsDabei denn Spreizer immer wieder nach unten hin fallend nachsetzen.

...hast du bereits bei real verunfallten Fahrzeugen geschafft oder im Rahmen der Ausbildung an einem relativ knitterfreien Fahrzeug?

Geschrieben von Klaus KrebsIch glaube, Du meinst wo sie verbaut sind.

Nein, ich weiß wo die sitzen und kenne auch die verschieden Varianten. Dummerweise sind diese hochfesten Stähle so formstabil, das sie sich beim Aufprall gerne bis in die B-Säule schieben, dann fällt eben das "Türschloß in normaler Öffnungsrichtung öffnen" aus. Das wollte ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen.

MkG

Oliver


Führen ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze vom Betreffenden als Nestwärme empfunden wird...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern490058
Datum18.06.2008 16:238504 x gelesen
Ich würde es so handhaben, wenn nur die Tür verklemmt ist und die Person an sich nicht eingeklemmt ist würde ich von der Schloss-Seite (B-Säule) aus öffnen. Wenn ersichtlich ist das die Person evtl. schwerer eingeklemmt ist würde ich von der A-Säule aus anfangen da die Tür ja sowieso weg muss und dann finde ich diese Variante besser.

Oder was meint Ihr?


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen490070
Datum18.06.2008 17:218666 x gelesen
Hallo Oliver,

Geschrieben von Oliver Bössel
...hast du bereits bei real verunfallten Fahrzeugen geschafft oder im Rahmen der Ausbildung

Bei beiden Varianten. Du wirst es aber bei der neuen Fahrzeugtechnologie kaum noch haben, das ein Seitenaufprallschutz in die B-Säule eindringt. dafür sind die B-Säulen zu massiv konstruiert und bestehen ebenfalls aus hochfesten Stählen. Auch der Seitenaufprallschutz ist entsprechend in der Tür gelagert, dass dieses eben nicht passiert (passieren soll). Ebenfalls unterstützend tätig wird dabei die Konstruktion des Schwellers, die ebenfalls bei einen Frontaufprall jede Menge Energie aufnimmt. Sollte das denn doch noch passieren, bleibt mir immer noch die Möglichkeit eine große Seitenöffnung zu schaffen. Auch da fange ich von der Schloßseite an der Fondtür an. Auch da muss mit der Schließrichtung der Tür gearbeitet werden und der Spreizer entsprechend geführt werden..

Gruß
Klaus


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern490071
Datum18.06.2008 17:298517 x gelesen
Geschrieben von Klaus Krebsbleibt mir immer noch die Möglichkeit eine große Seitenöffnung zu schaffen. Auch da fange ich von der Schloßseite an der Fondtür an

Hallo Klaus,

da könnte ich doch genau so gut beim Schloss an der Hintertüre anfangen und B-Säule dann komplett mit weg nehmen, dann kann ich die hintere Türe an den Scharnieren hängen lassen und die vordere Tür auch im Schloss.

mfg
Max


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8L., Kreiensen / Nds.490072
Datum18.06.2008 17:318585 x gelesen
Geschrieben von Maximilian HaasGeschrieben von Klaus Krebs
bleibt mir immer noch die Möglichkeit eine große Seitenöffnung zu schaffen. Auch da fange ich von der Schloßseite an der Fondtür an


Hallo Klaus,

da könnte ich doch genau so gut beim Schloss an der Hintertüre anfangen und B-Säule dann komplett mit weg nehmen, dann kann ich die hintere Türe an den Scharnieren hängen lassen und die vordere Tür auch im Schloss.

mfg
Max


Das meint er doch.


Alles was ich hier zum besten gebe, ist meine persönliche meinung und ist nicht die meiner Feuerwehr.

MKG
Jürgen Linne

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern490073
Datum18.06.2008 17:348464 x gelesen
Sorry habe Fronttür gelesen


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.490082
Datum18.06.2008 19:298404 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Klaus KrebsMag möglich sein. Aber auch hier gilt wie bei der Schere, der Gerätebediener muss den Spreizer richtig einzusetzen wissen
Das setze ich voraus.

Geschrieben von Klaus Krebs Das endet dann vor allem bei neuerer Fahrzeuggeneration in vielen Fällen mit dem Abschälen der Türbeplankung, was in der Folge ein Herausspreizen der Tür erheblich verzögern kann.
Wie du selbst sagst, das ist situationsabhängig. Nomalerweise beginne ich an der Scharnierseite, aber wenn es Sinn macht natürlich auch an der Schloßseite.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm
http://hvo-vilseck.de/index1.html
http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHube8rt 8S., Rohrbach in .at / 490095
Datum18.06.2008 20:438677 x gelesen
Hallo!
101 % Unterstützung von meiner Seite zu dem was Klaus geschrieben hat.
Damit man von oben rein kommt und dann den Spreizer in Öffnungsrichtung einsetzen kann, gibt es mehrere Methoden:
1) B-Säule zusammenquetschen und dann Fensterrahmen von zu öffnender Tür mit Spreizer nach Außen wegbiegen
2) Fensterrahmen mit Muskelkraft wegbiegen (geht meist erstaunlich einfach - hätte das früher auch nicht gedacht)
3) Fensterrahmen von vorne mit Spreizerspitzen einklemmen und dann mit Hilfe des Spreizers als Hebel 180 ° eindrehen, dabei erhält man Ansatzpunkt zum Rausdrücken des Fensterrahmens
4) Fensterrahmen rechts unten mit Scherenspitze abschneiden - Spreizer zwischen Dachkante oben und Tür einsetzen (hinten hoch halten) und dadurch Tür nach außen und unten drücken
5)...
Nach dem Motto "hilft es nicht schadet es nicht" kann bei dieser Aktion der Entriegelungsmechanismus vom Schloß mit Hilfe von Bandschlinge, Keil, o.Ä. betätigt werden.


MfG
Hubert Springer jun.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen490138
Datum19.06.2008 08:038492 x gelesen
Guten Morgen Hubert,

die Möglichkeit gibt es, sie ist auch bekannt und wurde auch schon so gehandhabt. Nur sehe ich keinen Vorteil gegenüber der Variante an der A-Säule zu beginnen und das Schloß zum Schluß entweder durch den natürlichen Öffnungsmechanismus (der Bereich ist dann entlastet ) oder halt noch ein bißchen mit dem Spreizer nachzuhelfen. Hat für mich den Vorteil, die Tür ist dann definitiv weg und ich kann im Bereich Fußraum mehr sehen und ggf. den Bereich erweitern.

Außerdem muß ich so nicht in unmittelbarer Nähe zum Kopf meines Kunden mit dem Spreizer hantieren...

MkG

Oliver


Führen ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze vom Betreffenden als Nestwärme empfunden wird...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern490153
Datum19.06.2008 09:428421 x gelesen
Geschrieben von Hubert Springer jun.Fensterrahmen rechts unten mit Scherenspitze abschneiden - Spreizer zwischen Dachkante oben und Tür einsetzen (hinten hoch halten) und dadurch Tür nach außen und unten drücken

Diese Variante von Oben hab ich auch noch nie gesehen, hört sich interessant an, werd ich mal probieren.


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 W.8, Dettingen unter Teck / Baden-Württemberg490162
Datum19.06.2008 10:268423 x gelesen
Geschrieben von Klaus KrebsWarum? kostet Zeit und die Haben wir vielfach nicht. Tür in die richtige Richtung Spreizen (natürliche Öffnungsrichtung), sollte dann das Türschloss herausreißen, kann ich es immer noch schneiden.

Hallo Klaus,

bei deiner Annahme gehst du wohl davon aus, dass sich die Tür noch in einem entsprechend großen Winkel öffnen lässt und diese nicht komplett entfernt werden soll. Meiner Ansicht nach kann der Öffnungswinkel der Türe durch entstandene Deformationen stark begrenzt sein. Die Tür stört dann bei der Versorgung des Patienten und wird schließlich doch entfernt.

Wenn die Tür aber komplett entfernt werden soll, stellt sich für mich die Frage, welche Methorde wirklich länger dauert...


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Lars Walz
Feuerwehr Dettingen u.T.



Dieser Beitrag beinhaltet ausschließlich meine persönliche Meinung zu diesem Thema !

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW490164
Datum19.06.2008 10:398532 x gelesen
Geschrieben von Oliver BösselWarum öffnest du die Tür nicht von der A-Säule her, das minimiert diverse Probleme von vorneherein.

nicht schon wieder die Diskussion, vgl. zig vorher hier!


Geschrieben von Oliver BösselWenn die Tür dann von der A-Säule getrennt ist, kannst du dann immer noch versuchen, die Türbetätigung zu nutzen, hilft aber wirklich nur wenn dann das Türschloß der einzige Klemmer ist, steckt der Seitenaufprallschutz in der B-Säule, wirst du nicht umherkommen, entgegen der natürlichen Türöffnungsrichtung zu spreizen...

Der Seitenaufprallschutz kann aber auch in der A-Säule stecken - und nun?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW490166
Datum19.06.2008 10:428440 x gelesen
Geschrieben von Hubert Springer jun.1) B-Säule zusammenquetschen und dann Fensterrahmen von zu öffnender Tür mit Spreizer nach Außen wegbiegen
2) Fensterrahmen mit Muskelkraft wegbiegen (geht meist erstaunlich einfach - hätte das früher auch nicht gedacht)
3) Fensterrahmen von vorne mit Spreizerspitzen einklemmen und dann mit Hilfe des Spreizers als Hebel 180 ° eindrehen, dabei erhält man Ansatzpunkt zum Rausdrücken des Fensterrahmens
4) Fensterrahmen rechts unten mit Scherenspitze abschneiden - Spreizer zwischen Dachkante oben und Tür einsetzen (hinten hoch halten) und dadurch Tür nach außen und unten drücken
5)...
Nach dem Motto "hilft es nicht schadet es nicht" kann bei dieser Aktion der Entriegelungsmechanismus vom Schloß mit Hilfe von Bandschlinge, Keil, o.Ä. betätigt werden.


usw.

Ausführliche Beschreibung der diversen Vorgehensweisen hier:
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/technische_hilfeleistung_pkw.html


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW490167
Datum19.06.2008 10:438415 x gelesen
Geschrieben von Oliver BösselAußerdem muß ich so nicht in unmittelbarer Nähe zum Kopf meines Kunden mit dem Spreizer hantieren...

Der Kopf des Kunden kann fast überall sein...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMaxi8mil8ian8 H.8, Plößberg / Bayern490176
Datum19.06.2008 11:058284 x gelesen
Geschrieben von Lars WalzWenn die Tür aber komplett entfernt werden soll, stellt sich für mich die Frage, welche Methorde wirklich länger dauert...

Hallo Lars,

also wenn ich von vorne herein die Scharniere sehe (durch deformierung o.ä) und die Türe sowieso raus muss dann is natürlich Abschneiden die schnellere Variante aber falls ich nichts sehen würde ich die Türe von der A-Säule her mit dem Spreizer weg machen.

Kommt aber natürlich wie immer auf die Situation drauf an.... Daher schlecht zu diskutieren bei 1000 verschiedenen Methoden die evtl. alle richtig sind.

mfg
Max


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLars8 W.8, Dettingen unter Teck / Baden-Württemberg490180
Datum19.06.2008 11:198377 x gelesen
Hallo Hubert,

sicherlich ist die von dir beschriebene Methode eine weitere Möglichkeit, die man im "Baukasten der Möglichkeiten" im Hinterkopf behalten kann. Aber hier verstehe ich nicht, was an dieser Methode besser sein soll. Vielleicht habe ich mich zuvor auch etwas ungenau ausgedrückt, aber ich bin von einer kompletten Entfernung der Tür ausgegangen. Wenn ich die Türe nur öffnen und nicht komplett entfernen will, würde ich das Schloss nur soweit freilegen, dass es zum Schneiden zugänglich ist und auch nur hier schneiden (das Ganze natürlich in der Hoffnung, dass das schon ausreicht um die Tür zu öffnen). Bei der Verwendung von Scheren mit sichelförmigen oder ähnlich geformeten Messern muss das Schloss nur soweit zugänglich gemacht werden, dass ich einen ersten Ansatzpunkt finde. Die Messerform macht dann das Weitere und umschließ das Schloss schließlich komplett.

Durch diese Vorgehensweise habe ich die Problematik des Aufreißens des Türblechs in diesem Fall eliminiert und ich wage zu behaupten, dass im Vergleich zu der von dir beschiebenen Methode kein zeitlicher Nachteil entsteht.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Lars Walz
Feuerwehr Dettingen u.T.



Dieser Beitrag beinhaltet ausschließlich meine persönliche Meinung zu diesem Thema !

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW490191
Datum19.06.2008 11:578432 x gelesen
Geschrieben von Lars WalzWenn ich die Türe nur öffnen und nicht komplett entfernen will, würde ich das Schloss nur soweit freilegen, dass es zum Schneiden zugänglich ist und auch nur hier schneiden (das Ganze natürlich in der Hoffnung, dass das schon ausreicht um die Tür zu öffnen). Bei der Verwendung von Scheren mit sichelförmigen oder ähnlich geformeten Messern muss das Schloss nur soweit zugänglich gemacht werden, dass ich einen ersten Ansatzpunkt finde. Die Messerform macht dann das Weitere und umschließ das Schloss schließlich komplett.

Und das (jedes?) Messer durchschneidet das gehärtete (!) Material der Türschlösser problem- und schadlos?
Wer bildet denn so was als Standard aus?


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 R.8, Brakel / NRW490199
Datum19.06.2008 12:338368 x gelesen
Geschrieben von Oliver Bössel Warum öffnest du die Tür nicht von der A-Säule her, das minimiert diverse Probleme von vorneherein.

Geschrieben von Ulrich Cimolinonicht schon wieder die Diskussion, vgl. zig vorher hier!

Hallo

Warum meint die Feuerwehr eigentlich immer für alle Fälle und jede Lage genau maximal ein Patentrezept zu haben? Es ist einfach ungeschickt wenn das Rezept nun nicht geht steht man da und ist Hilf- und Ratlos. Auto angucken. Anstösse und Krafteinleitungen des Unfalls analysieren und dann den Weg suche der zu dieser einen Situation passt. Der nächste Unfall kann genau anders sein und der Weg der gerase gut funktioniert hat geht überhaupt nicht.


Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen490201
Datum19.06.2008 12:368282 x gelesen
Hallo Ulrich,

stimmt!!!

Gruß, Oliver


Führen ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze vom Betreffenden als Nestwärme empfunden wird...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKlau8s K8., Twistringen / Niedersachsen490202
Datum19.06.2008 12:398437 x gelesen
Hallo Lars,

Geschrieben von Lars Walzsicherlich ist die von dir beschriebene Methode eine weitere Möglichkeit, die man im "Baukasten der Möglichkeiten" im Hinterkopf behalten kann.
Nein, das ist nicht nur irgendeine Möglichkeit, das ist die beste Möglichkeit. Bei den von Hubert beschriebenen Methoden spielt es keine Rolle ob ich an der A-, B- oder C-Säule ansetze. Ich schaffe mir immer den Raum, um den Spreizer langsam von Oben kommend immer weiter nachzusetzen. An der A-Säule sprengst du damit die Scharniere, an der B- bzw. C-Säule reißt das Schloss aus dem Schließkeil oder das Blech um´s Schloss reißt aus der Innentür. Das kann ich dann Problemlos schneiden.

Geschrieben von Lars WalzBei der Verwendung von Scheren mit sichelförmigen oder ähnlich geformeten Messern muss das Schloss nur soweit zugänglich gemacht werden, dass ich einen ersten Ansatzpunkt finde
Wie lange dauert das denn bei innenliegenden Schlössern wie z.B. beim Seat Alhambra oder bei der neuen C-Klasse? Da ist das Schloss Bestandteil der Innentür und wird komplett mit Lautsprechern und anderen auf einer Trägerplatte montiert eingebaut.. Ich wage mal zu behaupten, das ein Gerätebediener, der die oben genannten Methoden richtig einzusetzen weiß, fertig ist bevor du das Schloss abgeschnitten hast.

Gruß
Klaus


Wer alles verschiebt ist noch lange nicht zukunftsorientiert und Abwasser ist ein Thema, das unbedingt geklärt werden muß.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen490203
Datum19.06.2008 12:408297 x gelesen
Hallo Ulrich,

Geschrieben von Ulrich CimolinoDer Seitenaufprallschutz kann aber auch in der A-Säule stecken - und nun?

Klar kann er das, aber es ging mir vorher um die Aussage in diesem Thread, die Tür im Schloßbereich in natürlicher Öffnungsrichtung aufzuspreizen, dies hatte ich angezweifelt, werde es aber als Möglichkeit weiter in Betracht ziehen...

MkG

Oliver


Führen ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze vom Betreffenden als Nestwärme empfunden wird...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW490207
Datum19.06.2008 12:508417 x gelesen
Geschrieben von Sven RienasWarum meint die Feuerwehr eigentlich immer für alle Fälle und jede Lage genau maximal ein Patentrezept zu haben?

Weil es mit Standards ggf. einfach ist, damit umzugehen.

Wenn jemand 100 VUs im Jahr mit allen möglichen Autos erlebt, der hat ggf. vielleicht die Erfahrung, das mit zig Einzelbildern selbst beurteilen zu können.
Mir wäre trotzdem lieber, wenn alle 10 - 20 km eine THL-Einheit mit ausreichenden Grundkenntnissen da ist, als wenn alle 50 - 100 km VRW-Spezialisten dann auch nicht viel besser, aber v.a. viel später da ist...


Geschrieben von Sven RienasAuto angucken. Anstösse und Krafteinleitungen des Unfalls analysieren und dann den Weg suche der zu dieser einen Situation passt. Der nächste Unfall kann genau anders sein und der Weg der gerase gut funktioniert hat geht überhaupt nicht.

Der Tip mit den Türen kam übrigens von jemanden, der hat vermutlich mehr Autos zerlegt, wie alle anderen, die ich kenne ...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen490209
Datum19.06.2008 12:528331 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Klaus Krebs
Nein, das ist nicht nur irgendeine Möglichkeit, das ist die beste Möglichkeit. Bei den von Hubert beschriebenen Methoden spielt es keine Rolle ob ich an der A-, B- oder C-Säule ansetze. Ich schaffe mir immer den Raum, um den Spreizer langsam von Oben kommend immer weiter nachzusetzen. An der A-Säule sprengst du damit die Scharniere, an der B- bzw. C-Säule reißt das Schloss aus dem Schließkeil oder das Blech um´s Schloss reißt aus der Innentür. Das kann ich dann Problemlos schneiden.

Das kann ich nur bestätigen, ich mache das generell seit Jahren so, dass ich von oberhalb Scharniere oder Schloß reingehe und immer etwas weiter öffne und rechtzeitig nachsetze, bevor die Außenbeblechung abreißt.

Und es funktioniert sowohl an Scharnieren als auch Schlössern, also egal, ob nun gerade A- oder B-Säule. Hilfsweise kann man auch von unten reingehen, wenn sich die Situatíon so darstellt. Muss man eben immer in Ruhe gucken ...

Wo ich also den Spreizer ansetze bzw. wenn als FzFü oder EL vor Ort, ansetzen lasse, entscheide ich je nach Situation, also danach, was meine Beurteilung der Lage in genau dem Fall ergibt.

MkG, Sven


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorOliv8er 8B., Peine / Niedersachsen490212
Datum19.06.2008 12:598293 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Sven BösselDas kann ich nur bestätigen, ich mache das generell seit Jahren so, dass ich von oberhalb Scharniere oder Schloß reingehe und immer etwas weiter öffne und rechtzeitig nachsetze, bevor die Außenbeblechung abreißt.

Darüber ansetzen ja, aber bisweilen, zumindest die letzten ca.100+x male, das Gerät überwiegend horizontal, aber nicht vertikal angesetzt oder?

Gruß,

Olli


Führen ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass die dabei entstehende Reibungshitze vom Betreffenden als Nestwärme empfunden wird...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen490218
Datum19.06.2008 13:218304 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Oliver Bössel
das Gerät überwiegend horizontal, aber nicht vertikal angesetzt oder?

Eher horizontal, bis zu ca. 30 Grad Winkel von oben, würde ich sagen. Wenn erforderlich, noch steiler, ist aber seltener nötig, und vom Handling her schwieriger.

Gruß, Sven


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 

 18.06.2008 00:38 Chri7sto7f S7., Vilseck RS 170 vs. S 270
 18.06.2008 01:31 Klau7s K7., Twistringen
 18.06.2008 08:54 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 18.06.2008 13:36 Klau7s K7., Twistringen
 18.06.2008 13:41 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 18.06.2008 13:49 Klau7s K7., Twistringen
 18.06.2008 13:50 Oliv7er 7B., Peine
 18.06.2008 13:56 Joch7en 7L., Kindenheim
 18.06.2008 14:10 Oliv7er 7B., Peine
 18.06.2008 14:21 Joch7en 7L., Kindenheim
 18.06.2008 14:43 Oliv7er 7B., Peine
 18.06.2008 15:28 Klau7s K7., Twistringen
 18.06.2008 15:45 Oliv7er 7B., Peine
 18.06.2008 17:21 Klau7s K7., Twistringen
 18.06.2008 17:29 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 18.06.2008 17:31 Jürg7en 7L., Kreiensen
 18.06.2008 17:34 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 18.06.2008 16:23 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 19.06.2008 10:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.06.2008 12:33 Sven7 R.7, Brakel
 19.06.2008 12:50 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.06.2008 12:40 Oliv7er 7B., Peine
 18.06.2008 13:20 Lars7 W.7, Dettingen unter Teck
 18.06.2008 13:54 Klau7s K7., Twistringen
 18.06.2008 20:43 Hube7rt 7S., Rohrbach in .at
 19.06.2008 08:03 Oliv7er 7B., Peine
 19.06.2008 10:43 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.06.2008 12:36 Oliv7er 7B., Peine
 19.06.2008 09:42 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 19.06.2008 10:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.06.2008 11:19 Lars7 W.7, Dettingen unter Teck
 19.06.2008 11:57 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 19.06.2008 12:39 Klau7s K7., Twistringen
 19.06.2008 12:52 Sven7 B.7, Peine
 19.06.2008 12:59 Oliv7er 7B., Peine
 19.06.2008 13:21 Sven7 B.7, Peine
 19.06.2008 10:26 Lars7 W.7, Dettingen unter Teck
 19.06.2008 11:05 Maxi7mil7ian7 H.7, Plößberg
 18.06.2008 19:29 Chri7sto7f S7., Vilseck
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt