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ThemaWiderstand gegen neue Taktik/Technik107 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein485354
Datum26.05.2008 23:5863493 x gelesen
Moin !
Ich hatte letzte Woche mal wieder das Vergnügen eine kleine Übung für die AGT zu planen und durchzuführen.
In diesem Zuge kam es auch zur Besprechung danach.
Dort kam dann das Thema "Selbstrettung mit Feuerwehrleine auf". Und überhaupt die Problematik dieser Leine.
Ich habe dann die Meinung vertreten dass die Leine zwar als Arbeitsleine taugen mag, zur Sicherung von Personen auf Leitern und als Führungsleine beim Absuchen von Räumen, aber nicht zum Selbstretten. Ganz nach Jan S. .pdf halt..Festpunkt, Hitze, Zeitfaktor.
Dabei kam mir dann mal wieder die Galle hoch, dass gerade der GF auch noch im Kreis die TM ausbildet aber dies eines seiner Reizthemen ist. Die Leine steht nunmal in der FWDV und muss mitgenommen werden. Egal wohin. Und die Leine an die Flasche des PA zu hängen ist ja die erste Steinigung wert. Dass die Leine vornerum h 5min ausläuft und man sich verheddert ist nicht wichtig.
Da fehlt doch irgendwie auch der Informationsfluss in die Fläche oder ?
Das ist ja nur ein Beispiel was mir spontan einfallen würde.
- Hohlstrahlrohre sind schön, aber man kriegt den FO auch mit dem CM weg
- Warngeräte Es muss der Bodyguard von Dräger sein, ein externes Gerät is ja minderwertiger (schade dass es nich verpflichtend wurde in der FWDV7)
- Anleiterbereitschaft/Abseilen Klingt ja gut, aber hat man eh kein Personal, wer ist denn diese Jan S. ("Der ist bei der BF, na und nun?")
- Kreide, Rettungsmesser usw. Is eh Schnick-Schnack, am PA son Ding festmachen ist verboten
- etc...

Das ist ja bestimmt nicht nur bei uns und dem Kameraden so. Ich kenne ja die anderen Diskussionen hier im Forum.
Wäre es nicht wirklich mal Zeit dass man eine Stelle einführt die solche Neuerungen in die Fläche verbreitet ?
Und nicht erst wartet bis es vielleicht mal in die FWDV einfliesst ? Oder durch die Landesfeuerwehrschulen empfohlen wird ?
Wer vielleicht nicht jeden Tag oder regelmäßig hier ins Forum schaut, an dem gehen solche Entwicklungen ja ganz vorbei.
Und die wenigen, die hier mitlesen, die stehen dann immer als Prügelknabe da wenn sie mal so etwas neues, vielleicht auch provokatives ansprechen.

Ist natürlich schwer eine private Seite als fachkundige Stelle zu verbreiten..(Obwohl sie das ohne weiteres ist ;) )
So, ich hab einfach mal Dampf abgelassen und drauflosgeschrieben. Man möge mich nicht steinigen ;);)
Mfg Henning


Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD
Flensburg..gaaanz oben im Norden :D

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg485357
Datum27.05.2008 00:0760819 x gelesen
Das Problem ist, daß sich Leute anmaßen über Neuerungen zu reden, die das alte noch nicht mal verstanden haben. Die einfach nur machen was man ihnen mal gezeigt hat. Wenn es dabei bliebe wäre es ja gut. Das sind dann ausführende Kräfte.
Nur dummerweise meinen diese von ihren fachlichen Vorbildung her nur ausführenden Kräfte. Dann wenn sie irgend ein Verwaltungspöstchen erreichen, daß sie nun plötzlich Ahnung hätten. Und da setzt der Denkfehler ein. Sie wissen noch genau so viel oder so wenig wie vorher oder nachher. und die gemeine dt. FF-Ausbildung (auch nicht der GrFü, ZFü oder VerbFü) ist eben nur darauf ausgerichtet, etwas zu tun (was auch ok ist, weil für mehr reicht die Zeit nicht). Nicht es zu anaysieren, zu bewerten,.... Das lernt man wenn, dann ganz woanders.
Nur dummerweise haben die Leute die das könnten meist weder Zeit noch Muße sich mit den anderen rumzuschlagen. Weil wie willst Du fachlich mit jemand diskutieren, der eben gar nicht begreifen (kann), wovon Du redest weil ihm dazu das elementarste Wissen fehlt.

Und da sind dann wieder unsere 17Mio. Probleme und der fehlende wissenschaftliche Unterbau unseres Tuns.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein485360
Datum27.05.2008 00:2060622 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDas Problem ist, daß sich Leute anmaßen über Neuerungen zu reden, die das alte noch nicht mal verstanden haben. Die einfach nur machen was man ihnen mal gezeigt hat. Wenn es dabei bliebe wäre es ja gut. Das sind dann ausführende Kräfte.
Das würde ich so auch sagen. Und die wenigsten trauen sich natürlich gegen einen "Altgedienten" was zu sagen..das kenn ich auch..

Geschrieben von Christian FischerNur dummerweise meinen diese von ihren fachlichen Vorbildung her nur ausführenden Kräfte. Dann wenn sie irgend ein Verwaltungspöstchen erreichen, daß sie nun plötzlich Ahnung hätten. Und da setzt der Denkfehler ein. Sie wissen noch genau so viel oder so wenig wie vorher oder nachher. und die gemeine dt. FF-Ausbildung (auch nicht der GrFü, ZFü oder VerbFü) ist eben nur darauf ausgerichtet, etwas zu tun (was auch ok ist, weil für mehr reicht die Zeit nicht). Nicht es zu anaysieren, zu bewerten,.... Das lernt man wenn, dann ganz woanders.
Stimmt...wobei ich sagen muss, dass der betreffende ein Top-engagierter Ausbilder ist und das auch gut vermitteln kann. Nur
neue Sache gehen in dem Alter nicht mehr soo leicht rein ;)

Geschrieben von Christian FischerWeil wie willst Du fachlich mit jemand diskutieren, der eben gar nicht begreifen (kann), wovon Du redest weil ihm dazu das elementarste Wissen fehlt.
Absolut..das Wissen ist halt größtenteils noch FW-Ausbildung von 1976, und da hat man ja auch noch mit erster Geige gelöscht und schwarzem Helm und das ging auch ;)
Mkg


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AutorBast8ian8 M.8, Andernach / Rheinland Pfalz485361
Datum27.05.2008 00:2460845 x gelesen
Hallo Henning,

das ist ja jetzt wirklich kein unbekanntes Problem... und leider leider wird das immer wieder festgestellt.

Aber wo soll man denn anfangen solche Sachen zu verbreiten? Wie stellst du dir eine Lösung vor? Aber es beläuft sich ja wie du bereits sagtest auf alle Bereiche in der FW. Aber m.E. scheitert eine Neuerung definitiv an dem Faktor Mensch

- ab Führungsebene hält er sich für einen "Herr Gott" (inkl. eingebauten PA)
- das wurde vor 30 Jahren so gemacht das machen wir immer noch so
- so lange ich nichts offiziell schriftlich habe mache ich gar nichts
- sollen die andern reden was sie wollen
- es ist zu umständlich mich um alternative Informationsquellen zu bemühen
- die Neuerungen sind mit Arbeit verbunden davor scheue ich (er sitzt ja auf einem gemütlichen Pöstchen den ihm wohl kaum einer streitig machen wird, wenn doch grenzt es an Hochverrat)
- "Die" machen das auch beruflich wir sind doch keine BF
- die Neuerungen bereiten mir Angst
- ich bin zu "Alt" um mich mit dem neuen Auseinander zu setzen
-... to be continued...

Also dies habe ich alles schon einmal zu hören bekommen...


Hier das ist kein Angriff sondern eine Feststellung, nur leider stellt es unter Umständen die nackte Realität dar.

Nur wo kommen wir hin?

Grüße vom Rhein

Basti


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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein485366
Datum27.05.2008 00:3560735 x gelesen
Hallo Bastian !
also die Idee wäre ja eine hm.. sagen wir vom DFV abgesegnete Seite wo solche Neuerungen/Theorien/Thesen mal vorgestellt werden und die Adresse jedem interessierten bekannt gemacht wird
Ich kenne auch den Fall wo der Ausbilder schwärmt von Feuerwehr.org, also so ganz geht das ja nicht an jedem vorbei.
Klar ist ja auch, dass man niemanden die neuen Sachen sofort aufzwingen kann.
Es gibt ja auch Sachen, wo man vielleicht ich ein paar Jahren sagt: "Mensch, das war ja ne Idee, aber es hat sich nicht bewährt und man sollte es lassen. Aber damit solche Sachen auch ohne/vor der FWDV übernommen werden bzw. überhaupt mal in Erwägung gezogen werden, muss man ja erstmal davon wissen.
Ob das nun atemschutzunfaelle.eu oder anleiterbereitschaft.de etc.. ist.
Man müsste das ganze halt von oben her propagieren. Dass es eine zentrale Seite gibt, wo man sich über Neuerungen informieren kann.

Geschrieben von Bastian Müller Aber m.E. scheitert eine Neuerung definitiv an dem Faktor Mensch
Das stimmt leider :(

mkg


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg485367
Datum27.05.2008 00:3760525 x gelesen
Geschrieben von Bastian Müller- ab Führungsebene hält er sich für einen "Herr Gott" (inkl. eingebauten PA)
- das wurde vor 30 Jahren so gemacht das machen wir immer noch so
- so lange ich nichts offiziell schriftlich habe mache ich gar nichts
- sollen die andern reden was sie wollen
- es ist zu umständlich mich um alternative Informationsquellen zu bemühen
- die Neuerungen sind mit Arbeit verbunden davor scheue ich (er sitzt ja auf einem gemütlichen Pöstchen den ihm wohl kaum einer streitig machen wird, wenn doch grenzt es an Hochverrat)
- "Die" machen das auch beruflich wir sind doch keine BF
- die Neuerungen bereiten mir Angst
- ich bin zu "Alt" um mich mit dem neuen Auseinander zu setzen
-... to be continued...


Hallo,

genau das habe ich vor 35 Jahren auch mal geschrieben:-)))

Geschrieben von Bastian MüllerHier das ist kein Angriff sondern eine Feststellung, nur leider stellt es unter Umständen die nackte Realität dar.
Nur wo kommen wir hin?


Als ich vor 37 Jahren bei der BF angefangen habe dachte ich auch noch ca. 15 Jahre, dass mit uns jungen Kollegen alles besser wird:-)))

Es wurde nur anders:-)))

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorBast8ian8 M.8, Andernach / Rheinland Pfalz485368
Datum27.05.2008 00:3760534 x gelesen
Geschrieben von Henning RolappMan müsste das ganze halt von oben her propagieren. Dass es eine zentrale Seite gibt, wo man sich über Neuerungen informieren kann.

Das wäre eine möglickeit, weißt du zufällig wie es in den USA gehandhabt wird die haben ja nahezu für alles eine Behörde... ;)

Guts Nächtle

Basti


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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein485370
Datum27.05.2008 00:4460600 x gelesen
Geschrieben von Bastian MüllerDas wäre eine möglickeit, weißt du zufällig wie es in den USA gehandhabt wird die haben ja nahezu für alles eine Behörde... ;)
Nein, weiß ich nicht, aber dass die Amis uns was von Behörden vormachen müssen finde ich schon schaurig schön :D ;)
Wäre natürlich eine Möglichkeit. So "Bundesamt für Feuerwehrwesen" oder sowas..
gute nacht ;)
mkg


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AutorLars8 O.8, Langwedel / Niedersachsen485374
Datum27.05.2008 06:2560460 x gelesen
Hallo Henning.
Dein Sorgen und Aufregung kann ich verstehen.
Ich habe in unserer Gemeinde feststellen müssen das es auch anders geht.
Hier ein Beispiel:
Letztes Jahr standen wieder die Beschaffungen an. Eine allgemeine Frage was der kleine
Feuerwehrmann noch so an "Spielzeug" gebrauchen könnte.
Mir viel ein (auch durch lesen dieses Forums) das es für die Sicherheit der AGT`s nicht schlecht wäre diese mit Totmannwarnern aus zustatten. Erst wollt man irgendwelche Leinen auf Kabeltrommel anschaffen o. sowas ähnliches.
Nur wurde aber gott sei dank im Gemeindekommando entschlossen, die Totmanwarner anzuschaffen.
Es denk also doch noch jemand an die Sicherheit des arbeitenden Volkes.

Mit gruß aus Niedersachsen.


www.feuerwehr-daverden.de

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AutorJose8f M8., Bad Urach / BaWü485375
Datum27.05.2008 06:5460617 x gelesen
Geschrieben von Bastian MüllerAber wo soll man denn anfangen solche Sachen zu verbreiten?

Unten. Von da muß die Revolution kommen.

Wie stellst du dir eine Lösung vor?

1. Solange ich in der FW bin, ist es meine Aufgabe sie besser zu machen
2. Wenn ich die Informationen zur Verbesserung in der Wehr nicht bekomme, nutze ich andere Quellen, bevorzugt andere Wehren die mit angedachten Verfahren schon Einsatzerfahrung haben
3. Wenn ich oben nichts reißen kann, dann fange ich eben subversiv von unten an: Hier mal eine neue Möglichkeit beschreiben, da in der Übung mal anders machen, dort mal ein paar engagiertere FA zu einem Extratermin einladen und mal etwas ausprobieren-Revolution muß von unten kommen

Geschrieben von Bastian Müller- ab Führungsebene hält er sich für einen "Herr Gott" (inkl. eingebauten PA)
Muß durchaus nicht sein, wenn man sein Ansinnen vernünftig vorträgt und ggf. noch als brauchbare Lösung zum passenden Zeitpunkt am besten gut knapp formuliert fertig vorlegen kann. Oder bei der Ausbildung mal ein anderes Konzept fertig vorbereitet hat wenn "bewährtes" mal wieder schief geht...


Geschrieben von Bastian MüllerAlso dies habe ich alles schon einmal zu hören bekommen...

Und ggen all das hast Du dann ja schon Argumente zurechtgelegt weil Du weißt das die Karten gezogen werden.


Geschrieben von Bastian MüllerNur wo kommen wir hin?
Wie sind schon lange da:
Zwei Klassen im Vergleich von Wehr zu Wehr und innerhalb einer Wehr je nach Engagement.

Innerhalb der Wehr war das zwangsläufig schon immer so, da es unterschiedliche Ausbildungsstände durch die Neueintritte geben muß.

Von Wehr zu Wehr entwickeln sich inzwischen heftige Kluften zwischen Basiskompetenz und wirklich gut.
Interessant dabei: Die Berufsfeuerehren sind nicht mehr zwangsläufig besser als engagierte Freiwillige: Auch dort kann es dienstlich befohlenen Innovationsstop geben, teilweise ist bei Wehren mit Rettungsdienst auch nach dem GAL einfach sehr wenig Zeit zum Üben da.


mit freundlichen Grüßen

Jo(sef) Mäschle



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AutorTors8ten8 G.8, Gifhorn / Niedersachsen485377
Datum27.05.2008 07:2360501 x gelesen
Hallo Henning,

ähnliche Probleme wird es überall geben. Ich habe selbst Gruppenführerweiterbildung durchgeführt, wo auch "alte Hasen" dabei waren. Themen waren z.B. Einsatztaktik, Atemschutzüberwachung, usw..
Da hört man u.a. solche Argumente: "Atemschutzüberwachung können wir in der ersten Phase sowieso nicht machen. Das müssen wir dann später nachtragen.". Solchen Leuten musste man in Ruhe beibringen, dass es nicht nur um die Dokumentation geht, sondern um die Sicherheit der Leute.
Gerade die vielen Neuerungen (FwDV1, FvDV3, FwDV7) müssen langsam in die Köpfe eindringen.

Ich habe an der Stelle versucht, diese Kameraden in die Umsetzung der aktuellen Vorgehensweisen einzubinden: "Danach müssen wir arbeiten. Wie können wir das zusammen umsetzen? Welche Ideen habt ihr zur Umsetzung?"
=> Das kann vielleicht ein Anhaltspunkt sein, oder?

Viele Grüße,
Torsten


Diese Angabe spiegelt meine persönliche Meinung wider, nicht zwingend die der eigenen Stadt- oder Ortsfeuerwehr.

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AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg485383
Datum27.05.2008 08:5760492 x gelesen
Das Argument "dass wurde schon immer so gemacht" ist IMHO leider immer wieder zu hören.
In unserer Wehr haben wir auch zwei Kollegen, die als Ausbilder TM/TF tätig sind, dazu noch
den ein oder anderen Kamerad in überörtlichen Führungsgruppen.
Durch die Zusammenarbeit mit anderen FM (SB), die vielleicht nicht gerade aus dem Nachbarort kommen,
entstehen nützliche Synergieeffekte für beide Seiten.

Bei unseren Übungen sind die beiden Ausbilder (einer davon Kdt.) sichtlich bestrebt, neue Methoden und Vorgehensweisen zu etablieren.
Das ist bei einer Feuerwehr mit einem Altersschnitt von nicht einmal Mitte 20 nicht so schwierig,
da moderne Denkansätze und Lösungsvorschläge viel offener betrachtet, aber auch kritisch hinterfragt werden.
Das mag damit zusammenhängen, dass die alten Löschtechniken (Viel hilft viel; mein Kirchturm, mein Feuer etc.)
noch nicht so stark im Kopf eingebrannt sind wie eventuell bei älteren Kameraden (deren Arbeit ich wahrlich nicht schmälern will).

Ich bin der Meinung, dass eine Feuerwehr die ihren Ausbildungs- und Leistungsstand mindestens halten will,
sich kontinuierlich weiterentwickeln muss, denn wie heißt es so schön : "Stillstand ist Rückschritt".


Grüße aus dem Kraichgau
-----------------------------
Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung.

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AutorSeba8sti8an 8B., Hövelhof / NRW485385
Datum27.05.2008 09:3760614 x gelesen
Geschrieben von Bastian Müller - ab Führungsebene hält er sich für einen "Herr Gott" (inkl. eingebauten PA)
- das wurde vor 30 Jahren so gemacht das machen wir immer noch so
- so lange ich nichts offiziell schriftlich habe mache ich gar nichts
- sollen die andern reden was sie wollen
- es ist zu umständlich mich um alternative Informationsquellen zu bemühen
- die Neuerungen sind mit Arbeit verbunden davor scheue ich (er sitzt ja auf einem gemütlichen Pöstchen den ihm wohl kaum einer streitig machen wird, wenn doch grenzt es an Hochverrat)
- "Die" machen das auch beruflich wir sind doch keine BF
- die Neuerungen bereiten mir Angst
- ich bin zu "Alt" um mich mit dem neuen Auseinander zu setzen
-... to be continued...


wobei sowas auch stark von der Feuerwehr abhängt. Ich sag mal wenn du ne kleine Dorffeuerwehr bist, 5-10 Einsätze im Jahr, von denen einer PA erfordert..... wie soll sich dann auch was daran ändern. Ich würde fast behaupten, das je mehr Einsätze unter PA gefahren werden, sich ein LDF, ZF GF wer auch immer sowas nicht leisten kann.


Ich vertrette ausschließlich meine eigene Meinung.

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen485387
Datum27.05.2008 10:1360514 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Henning RolappDa fehlt doch irgendwie auch der Informationsfluss in die Fläche oder ?
- Kreide, Rettungsmesser usw. Is eh Schnick-Schnack, am PA son Ding festmachen ist verboten
Oder durch die Landesfeuerwehrschulen empfohlen wird?
Hier in Sachsen bemüht sich die LFS sogar, diesen Informationsfluss zu geben. Bis letzte Woche gab es hier noch ein Vortrag zur 11. Atemschutztagung, der Zusatzausrüstung am PA als ganz böse und gefährlich darstellte und man empfahl doch lieber die Zusatzausrüstung am Haltegurt zu befestigen oder umzuhängen oder in Taschen der Kleidung zu verstauen.

Komischerweise hatte man beim der Anbringung am PA (=PSA) noch als Argument gebracht, dass das doch verboten und gefährlich sei. Wenn man es am Haltegurt (=PSA) anbringt, ist es nicht mehr verboten und gefährlich? Interessante Logik....

Komischerweise ist der Vortrag nicht mehr online. Vielleicht hat man festgestellt, dass der Inhalt des Vortrages nicht ganz dem entspricht: "Die hier veröffentlichten Beiträge geben die Meinungen, Erfahrungen und wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse eines großen fachkundigen Personenkreises wieder" (Q.: LFS SN)


MkG Sascha

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg485404
Datum27.05.2008 12:0560482 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Sebastian, <---- Gruß

Geschrieben von Sebastian Böttger
Ich würde fast behaupten, das je mehr Einsätze unter PA gefahren werden, sich ein LDF, ZF GF wer auch immer sowas nicht leisten kann.
Da habe ich leider andere Erfahrungen gemacht. Schließlich sind ja alle Feuer aus.

Gruß <--- Verabschiedung
Michael

Soviel Höflichkeit sollte sein!


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorSeba8sti8an 8B., Hövelhof / NRW485406
Datum27.05.2008 12:1660466 x gelesen
Geschrieben von Michael BayerDa habe ich leider andere Erfahrungen gemacht. Schließlich sind ja alle Feuer aus.

okay ich kann da nur aus meiner erfahrung sprechen. vielleicht liegt es bei uns auch daran das wir nicht den allzu großen Altersunterschied haben... ( Junge GF ZF und der LDF ist auch erst mitte 40)

MkG


Ich vertrette ausschließlich meine eigene Meinung.

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AutorMich8ael8 S.8, Walldorf (BaWü) / Baden-Württemberg485409
Datum27.05.2008 12:3960504 x gelesen
Geschrieben von Bastian MüllerDas wäre eine möglickeit, weißt du zufällig wie es in den USA gehandhabt wird die haben ja nahezu für alles eine Behörde... ;)

schau mal hier: www.nfpa.org

Kenne zwar nicht genau den Status, aber das kommt da wohl am nächsten hin!

Grüße, Michael


Meine Meinung!
Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf im Internet:
http://www.Feuerwehr-Walldorf.de

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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein485411
Datum27.05.2008 12:4360449 x gelesen
Hallo !
Wikipedia sagt : "...Die NFPA entspricht etwa der vfdb in Deutschland."
Also lediglich eine gemeinnützige Org. (Verein). Nur dass der hier in D sehr verbindlich ist.
Aber auch die vfdb gib doch nur Empfehlungen raus oder ?


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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein485412
Datum27.05.2008 12:4560557 x gelesen
Moin moin,

Noch weiter geträumt:

Aus
Geschrieben von Henning RolappBundesamt für Feuerwehrwesen
Machen wir:

"Bundesanstalt für Feuerwehrwesen" und unterstellen die dem Innenminister ;)

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein485413
Datum27.05.2008 12:4860541 x gelesen
Geschrieben von Torben Benthienachen wir:

"Bundesanstalt für Feuerwehrwesen" und unterstellen die dem Innenminister ;)

Das wäre doch das einzig vernünftige. Nur müsste man das Amt den Ländern weisungsbefugt machen.
Damit nicht wieder jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht oder Verordnungen aufweicht..
Mkg


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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein485415
Datum27.05.2008 12:5260572 x gelesen
Moin, wenn es wirklich eine Bundesanstalt Feuerwehrwesen oder ähnliches gäbe, sehe ich keinen Platz mehr für die Länder.
Daher wird es vermutlich nie dazu kommen.....

Es lebe der Föderalismus

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorJan 8S., Wallenhorst / 485416
Datum27.05.2008 13:0360538 x gelesen
Hallo!

Dazu passt folgender Kommentar aus firefighterhourly.

RIT


Strategischer Tipp:

Leine ist ein doofes Thema um Neuerungen einzuführen. Viel zu strittig. Fang mit etwas an, was unstrittig und offentsichtlich ist sowie Eindruck schindet:

SiTr Ausbildung bei Nullsicht und einer 80kg Puppe. (knackt man normalerweise jeden Widerstand)

Flashoveruntericht inkl. Dollhouse

Strahlrohrtraining

Absuchen von Räumen bei Nullsicht


Wenn man das macht, hat man bei der aktiven Mannschaft schon mal einen Stein im Brett. Wenn man es sich dann mit dem Rest nicht ganz versaut und die "leben" lässt, wird sich über kurz oder lang die Stimmung wandeln.

Eventuelle Betonköpfe natürlich ausgenommen, aber die kriegst du ggf. mit formalen Sachen geknackt (gab es in SH nicht auch eine Innenangriffsanleitung o.ä.?)

Jan


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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein485417
Datum27.05.2008 13:0660488 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Jan Südmersengab es in SH nicht auch eine Innenangriffsanleitung o.ä.?)


Ja gibt es. Daher ist es inzwischen in dem Bereich leichter Dinge zu verändern. Schließlich kommt die Empfehlung von der LFS. :)

MkG Torben

PS:Gleiches gibt es jetzt auch für VU Person klemmt.


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz485421
Datum27.05.2008 13:2260781 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerNur dummerweise haben die Leute die das könnten meist weder Zeit noch Muße sich mit den anderen rumzuschlagen. Weil wie willst Du fachlich mit jemand diskutieren, der eben gar nicht begreifen (kann), wovon Du redest weil ihm dazu das elementarste Wissen fehlt.


Kennt da jemand ein Patentrezept für solche Fälle??


MEINE Meinung

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AutorLars8 K.8, Lüneburg / Niedersachsen485423
Datum27.05.2008 13:4060413 x gelesen
Geschrieben von Jan SüdmersenSiTr Ausbildung bei Nullsicht und einer 80kg Puppe. (knackt man normalerweise jeden Widerstand)
Haben wir jetzt bereits zweimal (mit je zwei Durchgängen, 75kg Puppe plus PA) mit verschiedenen Teilnehmern gemacht, die Ergebnisse waren jedesmal beeindruckend:
Zwei garantiert tote AGT, zwei herausbekommen, aber auch nur sehr kanpp innerhalb von 15 Minuten bei sehr "übersichtlicher" Umbegbung und Lage(ehemaliges Klinikgebäude mit sehr breiten Gängen und kaum Hindernissen).

Demnächst wollen wir das ganze einmal mit unserern Führern durchführen, um damit die Augen für das neue Atemschutzkonzept zu öffnen...


Grüße aus Lüneburg,

Lars

Alles natürlich nur meine persönliche Meinung!

www.feuerwehrtaucher-lueneburg.de

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen485426
Datum27.05.2008 13:5860439 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Torben Benthien:
Es lebe der Föderalismus
Tja, so ist das nun mal, auf diese Staatsform hat man sich 1949, nicht ganz ohne Grund, geeinigt. Andere große Demokratien sehen das übrigens ähnlich, manche gestehen aktuell aufgrund der Vorteile Landesteilen wieder eigene Parlamente ein, usw. usf.

Mich würde übrigens auch mal interessieren, wie die Stimmen / Stimmung hier wäre(n), wenn der Inspekteur des Feuerwehrwesens im Reichsamt Freiwillige Feuerwehren die dem BMI unterstellte, weisungsbefugte "Bundesanstalt für Feuerwehrwesen" eine glühende Verfechterin der Feuerwehrleine wäre, Überhosen im Bundesgebiet global für unnötigt hielte, TSA, GW-TS und KLF schon längst, natürlich verbindlich, eingeführt hätte usw. ...

Mich / uns als FF hat - auf das Ausgangsthema bezogen - der böse Föderalismus bislang jedenfalls selten daran gehindert, Ausbildung, Taktik u.v.a.m. nachhaltig zu verbessern.


Gruß

Daniel


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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein485427
Datum27.05.2008 14:2360567 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Daniel RuhlandTja, so ist das nun mal, auf diese Staatsform hat man sich 1949, nicht ganz ohne Grund, geeinigt. Andere große Demokratien sehen das übrigens ähnlich, manche gestehen aktuell aufgrund der Vorteile Landesteilen wieder eigene Parlamente ein, usw. usf.


Klar hat der Föderalismus auch Vorteile, aber:

Geschrieben von Daniel RuhlandMich würde übrigens auch mal interessieren, wie die Stimmen / Stimmung hier wäre(n), wenn der Inspekteur des Feuerwehrwesens im Reichsamt Freiwillige Feuerwehren die dem BMI unterstellte, weisungsbefugte "Bundesanstalt für Feuerwehrwesen" eine glühende Verfechterin der Feuerwehrleine wäre, Überhosen im Bundesgebiet global für unnötigt hielte, TSA, GW-TS und KLF schon längst, natürlich verbindlich, eingeführt hätte usw. ...


So etwas ist in meinen Augen eigentlich schlicht nicht möglich. Wenn es in D eine Behörde für die Feuerwehr gäbe, wären darin auch Institutionen wie das IdF gebündelt. Die Entscheidungen einer solchen Behörde würden sicher wissenschaftlich gerechtfertigt werden. (Oder sie bekommen von uns wie bisher (wissenschaftlichen) Gegenwind.)


Geschrieben von Daniel RuhlandMich / uns als FF hat - auf das Ausgangsthema bezogen - der böse Föderalismus bislang jedenfalls selten daran gehindert, Ausbildung, Taktik u.v.a.m. nachhaltig zu verbessern.

Das ist völlig klar. Nur in meinen Augen wäre es wünschenswert, wenn Feuerwehr bundeseinheitlich aufgestellt wäre. Das es immer "örtliche Gebenheiten" geben wird ist klar, aber das Feuer ist überall gleich heiß und brennt immer gleich.

Die Feuerwehren müssten dann nicht alle selber den steinigen Weg der Erkenntnis gehen (oder das Rad neu erfinden), sonder es gäbe eine zentrale Stelle, welche die nachfolgenden Strukturen füttert.

Das am besten nicht nur mit Vorgeben im Bereich Ausbildung, sondern auch im Bereich Taktik und Technik

Wie gesagt meine Meinung (evtl. auch Träumerei).

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW485428
Datum27.05.2008 14:2660528 x gelesen
Hallo,

vergleicht doch mal die FF'en aus Deutschland mit Ländern die zentralistischer regiert werden. Die haben zum großen Teil dann andere Probleme oder gar keine weil es keine gibt.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein485429
Datum27.05.2008 14:4060667 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas Edelmannvergleicht doch mal die FF'en aus Deutschland mit Ländern die zentralistischer regiert werden.

Ich will nicht die Bundesländer abschaffen.

Klar wird jede Organsisationsform Nachteile haben. Aber:
Wenn ich zentrale ausbilde, ausrüste und organisiere, ist es egal wo ich eine FW in Deutschland einsetzte bzw wo ich meinen Dienst ableiste.

Dann kann ich auch mal "schnell" Eine Feuerwehrbereitschaft aus SH nach Bayern schicken und die sprechen (zumindest fachlich ;) ) eine Sprache und gehen gleich vor.

Heute hätte ich da so meine Zweifel. Kar es wird klappen, den wir sind die Meister der Improvisation, aber ich plane lieber als zu improvisieren.

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen485431
Datum27.05.2008 14:4360550 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Florian ZonkerKennt da jemand ein Patentrezept für solche Fälle??

Biologische Lösung abwarten.

Mfg

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

-
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen485432
Datum27.05.2008 14:4760597 x gelesen
Hallo,

ganz kurz noch mal insgesamt zum Thema: Die Führungskräfteschelte, die hier zum Teil ankling (wobei ja auch positive Beispiele kommen), insbesondere gemünzt auf ältere Führungskräfte, ist meines Erachtens so nicht gerechtfertigt. Zusätzlich, das wurde in diesem Thread bereits angesprochen, taugt ausgerechnet das Thema "Selbsrettung per Feuerwehrleine" nicht besonders gut als Aufhänger - dies wurde auch hier im Forum schon teilweise kontrovers diskutiert.

Ja, es gibt Führungskräfte die sich nicht regelmäßig über Stunden im Netz aufhalten, dies Forum o.ä. durcharbeiten, andere Quellen studieren oder auch jedes neue Einsatzpraxis-Buch zwei Tage nach erscheienen verinnerlicht haben. Man munkelt, manche hätten Familie, andere einen Job, z.T. auch anspruchsvoll und durchaus ausfüllend, wiederum andere sogar beides (gleichzeitig). Zusätzlich, das ist einfach so, müssen sich manche Führunkskräfte in Verbindung mit ihrer Funktion auch stetig zunehmend mit Verwaltungsaufgaben beschäftigen. Zuletzt müssen sie sich (in dieser Funktion) auch noch darüber klar werden, ob das nun auch alles wirklich zielführend und in Zusammenhang mit einem Wust von VO, DV usw. letztlich zu verantworten ist.

Auch ich würde die Lektüre manches Buches für Führungskräfte gerne verbindlich machen, aber es hat durchaus Gründe, daß nicht jede Veröffentlichung in der nächsten Woche über die LFS oder IM in den Status einer DV gehoben wird. Es dauert halt alles etwas länger, zum Teil auch sehr lange, unter anderem wegen der im vorherigen Absatz angerissenen Gründe. Und auf der anderen Seite kann man wirklich auch nicht behaupten, daß sich nichts täte. Als ich vor einigen Jahren bei "der Feuerwehr" angefangen habe, waren z.B. Baumwolljäckchen noch üblich, BF rückten z.T. noch mit gestärktem Hemd und Krawatten aus - usw. - und das ist noch gar nicht so lange her. Heute diskutieren wir über Handschuhe für die THL.

Ganz so tragisch sehe ich das daher alles - global - gar nicht, vergleiche dazu auch das Posting von Gerhard Pfeiffer - man dachte alles wird besser, es wurde aber nur anders!? Zuletzt ließe sich auch manchmal einiges besser durchsetzen, wenn etwas mitunter "diplomatischer" vorgegangen würde. Mit dem Kopf durch die Wand führt selten zum Erfolg, der stete Tropfen schon eher, oftmals viel schneller, als zuvor gedacht.


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen485434
Datum27.05.2008 15:0360459 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Torben Benthien:
Klar hat der Föderalismus auch Vorteile, aber:
Der Föderalismus ist Fakt, und das wird auch so bleiben!


So etwas ist in meinen Augen eigentlich schlicht nicht möglich. Wenn es in D eine Behörde für die Feuerwehr gäbe, wären darin auch Institutionen wie das IdF gebündelt. Die Entscheidungen einer solchen Behörde würden sicher wissenschaftlich gerechtfertigt werden.
Tja, ich weißgar nicht, was z.B von dort (IdF) in der letzten Zeit für gewaltige Impulse kamen? Klär mich auf. BTW: Das IM RPF würde in dem Gremium sicherlich auch gerne maßgeblich mitarbeiten... ;-)


(Oder sie bekommen von uns wie bisher (wissenschaftlichen) Gegenwind.)
Ah ja. Bei aller Freundschaft - Das Forum ist ein Forum, nicht mehr, nicht weniger. Wissenschaftlichen Status hat es noch lange nicht.


Die Feuerwehren müssten dann nicht alle selber den steinigen Weg der Erkenntnis gehen (oder das Rad neu erfinden)
Ja ja, nun wollen wir aber mal die Kirche im Dorf lassen (wie schon der Altkanzler sagte...).


Wie gesagt meine Meinung (evtl. auch Träumerei).
Nochmal: Was ist, wenn Dir diese tolle "Träumerei" am Ende so gar nicht paßt?


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen485435
Datum27.05.2008 15:0560455 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Torben Benthien:
Ich will nicht die Bundesländer abschaffen.
Puh, Glück gehabt...


Dann kann ich auch mal "schnell" Eine Feuerwehrbereitschaft aus SH nach Bayern schicken [...]
Wenn Du jetzt auch noch kurz erklärst, wozu?


Gruß

Daniel


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AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen485437
Datum27.05.2008 15:0860394 x gelesen
Danke für deine Meinungsäusserung, die ich im Westentlichen mit trage. Auch ich habe den Eindruck, dass das mehrheitlich geäusserte Meinungsbild anders gepolt ist.

mit brennenden Grüßen
Hartmund


Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW485438
Datum27.05.2008 15:1860567 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Torben BenthienKlar wird jede Organsisationsform Nachteile haben. Aber:
Wenn ich zentrale ausbilde, ausrüste und organisiere, ist es egal wo ich eine FW in Deutschland einsetzte bzw wo ich meinen Dienst ableiste.


meine Intention ging in eine andere Richtung. Um konkreter zu werden, was passierte eigentlich in den 90ern mit dem erweiterten Kat-schutz?
Der wurde von einer massgeblichen Stelle ziehmlich schnell abgeschafft. Das könnte man sich auch mit dem gesamten Feuerwehrwesen vorstellen wenn es zentralistisch von einer Stelle verwaltet und geführt wird.
Wenn wir wirklich zentralistisch strukturiert wären, würde unsere Feuerwehr wahrscheinlich eher wie in GB oder Frankreich, Dänemark aussehen.
Ich glaube nicht, dass da viele begeistert wären.

Gruß

Thomas.


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen485440
Datum27.05.2008 15:2560469 x gelesen
Tach Daniel,

Geschrieben von Daniel Ruhland
Dann kann ich auch mal "schnell" Eine Feuerwehrbereitschaft aus SH nach Bayern schicken [...]

Wenn Du jetzt auch noch kurz erklärst, wozu?


Überleg' mal, von wo überall die Bereitschaften bzw. Unterstützung bei der Waldbrandkatastrophe 1975 hier in unmittelbarer Nachbarschaft herkamen ...

War es doch gerade die Tage hier Thema im Forum, dass immer mehr BL Bereitschaften aufstellen oder alte Vorschriften dazu überarbeiten, aktuell S-H. Nur, wie wohl Kollege Cimolino anmerkte, Bedarf erkannt, aber demnächst in Gestalt von bis zu 16 Varianten.

Darauf spielt wohl Torben an, mit obiger Aussage.

Ein Offizier der BW soll ja beim Elbehochwasser 2002 gesagt haben: "Feuerwehr ist nicht führbar."

Leider hat der Mann recht gehabt. Alles was über Gemeinde- oder spätestens Kreisebene hinausgeht und mit mehreren Einheiten auf Verbandsebene zu tun hat, ergibt doch Ergebnisse zwischen "gerade so geklappt, aber Zusammenarbeit/Kommunikation muss besser werden" bis hin zu "voll daneben gegangen".

Warum das (fast) nirgends so steht ist auch klar. Weil es keiner offen zugibt, nur dann und wann wird sowas intern aufgearbeitet (Nachbesprechungen), und auch das nicht überall und in jedem Fall.

MkG, Sven


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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein485447
Datum27.05.2008 16:1660471 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Daniel RuhlandAh ja. Bei aller Freundschaft - Das Forum ist ein Forum, nicht mehr, nicht weniger. Wissenschaftlichen Status hat es noch lange nicht.

Das behaupte ich nicht, hier stützt man sich aber in aller Regal auf Fakten.


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein485449
Datum27.05.2008 16:1960582 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas EdelmannUm konkreter zu werden, was passierte eigentlich in den 90ern mit dem erweiterten Kat-schutz?

Er wurde mangels Aufgabe (so dachte man) abgeschafft.

Geschrieben von Thomas Edelmannas könnte man sich auch mit dem gesamten Feuerwehrwesen vorstellen wenn es zentralistisch von einer Stelle verwaltet und geführt wird.

Nö, weil es weiterhin brennen wird in A-Stadt und in B-Dorf

Geschrieben von Thomas EdelmannWenn wir wirklich zentralistisch strukturiert wären, würde unsere Feuerwehr wahrscheinlich eher wie in GB oder Frankreich, Dänemark aussehen.

Na und? Wenn es dann genauso gut (oder vermtl. besser) funtkioniert wie heute.

MkG Torben


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen485456
Datum27.05.2008 17:1160532 x gelesen
Geschrieben von Torben BenthienUm konkreter zu werden, was passierte eigentlich in den 90ern mit dem erweiterten Kat-schutz?


Er wurde mangels Aufgabe (so dachte man) abgeschafft.


Der offizielle Grund war: Es bestand kein Feindbild (aus dem Osten) mehr!

Der wahre Grund war: Kosten sparen - koste es was es wolle.


mit brennenden Grüßen
Hartmund


Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW485466
Datum27.05.2008 17:2260347 x gelesen
Hallo

Geschrieben von Hartmund FlenderDer wahre Grund war: Kosten sparen - koste es was es wolle.

Genau, und das würde auch mit dem Brandschutz im allgemeinen passieren, wenn es nur noch eine Stelle gäbe.

'Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen485475
Datum27.05.2008 17:3860472 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Torben Benthien:
Nö, weil es weiterhin brennen wird in A-Stadt und in B-Dorf
Das ist, so verkürzt, übrigens eine genau so flache Aussage wie "früher hat es doch auch nicht anders gebrannt..."



Geschrieben von Thomas Edelmann:
Wenn wir wirklich zentralistisch strukturiert wären, würde unsere Feuerwehr wahrscheinlich eher wie in GB oder Frankreich, Dänemark aussehen.

Geantwortet von Torben Benthien:
Na und? Wenn es dann genauso gut (oder vermtl. besser) funtkioniert wie heute.
Kurze Frage: Warum sollte sie im Wesentlichen besser funktionieren als heute, was ist an den genannten Systemen faktisch besser, abgesehen davon, daß sie schlicht anders sind? Im deutschen Feuerwehrwesen gibt es durchaus Probleme, küftig höchstvermutlich (noch) mehr als heute. Finde aber immer beachtlich, wie schnell manche mit "ganz einfachen" Lösungen parat stehen, mal eben alles Bestehende am liebsten zerschlagen würden und / oder über Dinge schwadronieren, die schon bei etwas genauerem Hinsehen schlicht und einfach absolut nicht zu finanzieren wären (bzw. gewaltige Rückschritte bei der Flächendeckenden Gefahrenabwehr brächten; bzw. beides - Rückschritt bei gleichzeitig immens höheren Kosten. Die "Idee", die Repuplik mal eben per hauptamtlichen Wachen zu versorgen, wurde hier schon einmal (zwei-, dreimal) diskutiert und ganz kurz "angerechnet").


Gruß

Daniel


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen485494
Datum27.05.2008 17:5860599 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Sven Bössel:
Überleg' mal, von wo überall die Bereitschaften bzw. Unterstützung bei der Waldbrandkatastrophe 1975 hier in unmittelbarer Nachbarschaft herkamen ...
Muß ich nicht überlegen, kann ich nachsehen: Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein (8 BL), Bayern war m.W. nun ausgerechnet nicht dabei.

Aber davon mal abgesehen: Der Sinn des Postings war mir irgendwo schon klar und sicherlich bestehen auch etliche Probleme, nicht nur in Bezug auf die (länderübergreifende) Zusammenarbeit im KatS usw. Nicht selten ist mir das hier aber viel zu pauschal (wie zum Beispiel mal eben Einheiten von Flensburg nach Garmisch zu verschieben; muß schon ein ziemlich dicker Hund sein, wenn sich auf der Strecke kein anderer mehr findet...), vor allem in Bezug auf die gerne mal geäußerte Föderalismusschelte. Länderkompetenz bzgl. Brandschutz (Rettungsdienst?) abschaffen und alles ist auf einmal gut? Doch nicht wirklich!


Gruß

Daniel


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AutorTorb8en 8B., Kastorf/ Kiel / Schleswig Holstein485501
Datum27.05.2008 18:1260543 x gelesen
Also ich gehe davon aus, das viele Probleme die wir hier diskutieren nicht mehr existieren, wenn wir eine zentrale Stelle in D haben, die vorgaben im Bereich Taktik, Technik und Ausbildung macht.

Warum?

Zur Zeit schafft jedes Bundesland Sonderregeln für (fast) alles. Ob es Fahrzeuge oder Bekleidung ist oder die Ausbildung.

Das führt dazu, das in meinen Augen die deutschen Feuerwehren nicht so leistungsfähig sind, wie sie glauben bzw sein könnten.

Mein Ideal wäre eine Feuwehrlandschaft ähnlich der, die jetzt in Deutschland anzutreffen ist. Also freiwillige Feuerwehren in möglichst vielen Orten. Jedoch müssen es sich um leistungsfähige Feuerwehren handeln. (ich hab lieber zwei leistungsfähige Feuerwehren, als 20 Traditionsvereine mit Feuerwehranschlus (um es überspitzt auszudrücken).

In Großstädten wird es natürlich auch in Zukunft BF´s oder HAW geben.

Auch die Struktur der Bundesländern (inkl. LFS etc.) gilt es zu erhalten. Hier kann man nun aber die Abteilungen "einsparen", die bisher die Vorgaben gemacht haben.

ABER:

Über dieser Ebene sollte eine weisungsbefugte Institution entstehen, die verbindliche Vorgaben macht und kontrolliert ob diese umgesetzt werden.

Geschrieben von Daniel RuhlandFinde aber immer beachtlich, wie schnell manche mit "ganz einfachen" Lösungen parat stehen, mal eben alles Bestehende am liebsten zerschlagen würden und / oder über Dinge schwadronieren, die schon bei etwas genauerem Hinsehen schlicht und einfach absolut nicht zu finanzieren wären

Wie du jetzt vielleicht erkannt hast will ich die Struktur der dt. Feuerwehr nicht grundlegend ändern. (OK hab ich im Vorwege nie so genau gesagt, mea culpa)

finanziell müsste das ganze +/- Null ausgehen (evtl wirds sogar billiger), weil man sich ganze Abteilungen bei den Ländern spart.

MkG Torben

PS: Zum Thema Feuerwehr alá Falck: wenn sich ein Anbieter findet, der den gleichen Schutz wie heute auch in Zukunft liefert, warum nicht. (Wird sich aber keiner finden, den damit kann man vermtl. kein Geld verdienen.)


Dieser Beitrag gibt einzig und allein meine bescheidene Meinung wieder. Nicht die der Feuerwehr Kastorf oder gar die der Feuerwehr Kiel.

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AutorSven8 B.8, Peine / Niedersachsen485505
Datum27.05.2008 18:2360424 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel Ruhland
Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein (8 BL), Bayern war m.W. nun ausgerechnet nicht dabei.

Immerhin acht von damals elf. Der Einsatz Elbehochwasser 2002 hat auch etliche Bundesländer Einheiten schicken lassen. Ergebnis der Führbarkeit besch..... wie immer.

Geschrieben von Daniel Ruhland
Nicht selten ist mir das hier aber viel zu pauschal (wie zum Beispiel mal eben Einheiten von Flensburg nach Garmisch zu verschieben; muß schon ein ziemlich dicker Hund sein, wenn sich auf der Strecke kein anderer mehr findet...), vor allem in Bezug auf die gerne mal geäußerte Föderalismusschelte.

Ja, ich bin an sich auch ein Befürworter des Föderalismus. Nur haben u.a. die BW, der BGS, das THW offenbar einheitlichere Strukturen, denn "die Feuerwehr" gibt's schlicht und ergreifend so straff einheitlich durchorganisiert nicht, auch nicht innerhalb der Bundesländer, bis auf diese Vorgaben (Erlasse) bezüglich Aufstellung Bereitschaften mit zig Varianten für zig taktische Aufgaben (Wasserförderung, TH, ABC usw.).

Deshalb ist es auch z.B. Mitgliedern von KatS-Stäben in Übungen und Ausbildungsmassnahmen (z.B. auch an der AkNZ ist mir das aufgefallen) kaum vermittelbar, welchen Einsatzwert bestimmte Züge und Bereitschaften der FW haben. Da blickt von denen fast keiner mehr dran lang, es sei denn, er hat rein zufällig den Ausbildungshintergrund Führungskraft Feuerwehr, den ich habe. Deshalb bin ich aber nicht Stabsmitglied, nur aufgrund meiner hauptamtlichen Tätigkeit bin ich da drin und die hat mit Feuerwehr gerade nichts zu tun, wie Du ja weißt.

Ein Ausbilder an der AkNZ sagte im Rahmen eines Lehrganges im Jahr 2001: "Merken Sie sich eins, Feuerwehr ist nicht gleich Feuerwehr." Bezogen auf den taktischen Einsatzwert.

Geschrieben von Daniel Ruhland
Länderkompetenz bzgl. Brandschutz (Rettungsdienst?) abschaffen und alles ist auf einmal gut? Doch nicht wirklich!

Ich fürchte, wenn man das täte, würde sich in der Tat noch vieles "verschlimmbessern".

Aber die Länder müssen u.a. über die Innenministerkonferenz, Ausschüsse, Arbeitskreise, endlich mehr einheitliche Strukturen miteinander vereinbaren, auf zig Themenfeldern. Leider sind das so viele Baustellen, dass ich dafür schwarz sehe .... da sind sie wieder, unsere Probleme ...

MkG, Sven


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen485512
Datum27.05.2008 18:4860446 x gelesen
Hallo

geschrieben von Torben Benthien:
Also ich gehe davon aus, das viele Probleme die wir hier diskutieren nicht mehr existieren, wenn wir eine zentrale Stelle in D haben, die vorgaben im Bereich Taktik, Technik und Ausbildung macht.
Ich nicht, jedenfalls nicht pauschal und / oder zwangsläufig. Besser? Schlechter? Am ehesten zunächst mal anders!


Zur Zeit schafft jedes Bundesland Sonderregeln für (fast) alles. Ob es Fahrzeuge oder Bekleidung ist oder die Ausbildung.
Ja? Einige kreieren grade einigen Fahrzeuge, andere taten das in der Vergangenheit - von mir aus. DV - größtenteils bundeseinheitlich eingeführt. Klamotten - hier geht der Trend doch irgendwo sogar eher zur Deregulierung - EN 469 - Folge könnten absehbar eher mehr als weniger Varianten sein.


Auch die Struktur der Bundesländern (inkl. LFS etc.) gilt es zu erhalten. Hier kann man nun aber die Abteilungen "einsparen", die bisher die Vorgaben gemacht haben.
Gut, dann hätten ggf. politisch "die in Berlin" die Kappe auf, aber ob es damit vor Ort besser würde?


Über dieser Ebene sollte eine weisungsbefugte Institution entstehen, die verbindliche Vorgaben macht und kontrolliert ob diese umgesetzt werden.
Nochmal: Woher nimmst Du die Sicherheit, daß somit alles besser würde? Stellenwert, noch mittelbarere (s.o.) polit. Verantwortlichkeit, Zurückstenen hinter anderen (Etat-) Positionen, Beschluß- Entscheidungs- und Vermittlungswege? Ich gebe Dir Brief und Siegel darauf, daß auch auf einer Bundesebene viele Dinge eher mit Unverständnis und Mißfallen quittiert werden würden, eventuell aufgrund eines verstärkten Konsens- (Brei-) Drucks sogar eher mehr als weniger im Vergleich zu heute.


Wie du jetzt vielleicht erkannt hast will ich die Struktur der dt. Feuerwehr nicht grundlegend ändern. (OK hab ich im Vorwege nie so genau gesagt, mea culpa)
Das zu erkennen, fällt mir bei solchen Aussagen allerdings ein kleines bißchen schwer:

Wenn wir wirklich zentralistisch strukturiert wären, würde unsere Feuerwehr wahrscheinlich eher wie in GB oder Frankreich, Dänemark aussehen.

Na und? Wenn es dann genauso gut (oder vermtl. besser) funtkioniert wie heute.



Gruß

Daniel


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AutorBast8ian8 M.8, Andernach / Rheinland Pfalz485518
Datum27.05.2008 19:2060412 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel RuhlandEs dauert halt alles etwas länger, zum Teil auch sehr lange, unter anderem wegen der im vorherigen Absatz angerissenen Gründe. Und auf der anderen Seite kann man wirklich auch nicht behaupten, daß sich nichts täte.

also hier sehe ich aber genau den Knackpunkt es dauert ZU Lange... Warum dauert es so lange? Selbst die Bundesregierung ist in der Lage schneller Gesetztesentwürfe zu verabschieden... als wie manche DV überarbeitet wird. mE. kann man hier einen großteil abfangen. Was mich nämlich wundert ist das sobald eine neue DV erschienen ist, ist Feuerwehrs überall in der Lage diese innerhalb von ca. 2 Jahren umzusetzen. Und da gibts auch Seltsamerweise keine Diskussionen mit "alt eingesessenen". Wozu werden denn hier Beispielsweise eine ganze Reihe von SER veröffentlicht? Weil anscheinend die SER Lücken schließen in denen keine Regelungen bestehen.

Also von daher muss man nicht einmal unbedingt das Rad neu erfinden...

MfG vom Rhein

Basti


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen485523
Datum27.05.2008 19:5760531 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Bastian Müller
also hier sehe ich aber genau den Knackpunkt es dauert ZU Lange... Warum dauert es so lange? Selbst die Bundesregierung ist in der Lage schneller Gesetztesentwürfe zu verabschieden...
Nein, nur die Bundesregierung kann schnelle Gesetze (oder Entscheidungen) treffen, weil vorher nicht noch 16 Länder befragt werden müssen (und die am Ende noch tausende LK und Kommunen)...
Nur so sind auch int. Einsätze denkbar, nur deshalb ist das THW so stark (obwohl zahlenmäßig viel kleiner.

Und vielleicht seit ihr auf dem Auge ja blind und könnt nur nach F oder DK schielen, aber auch die DDR hatte ein "zentralistisches" Fw-System. Und es gab mehr FF als heute, es gab das mehrfache! an Betriebs- bzw. Werksfeuerwehren. Da konnte auch nicht beliebig rumgewurschtelt werden, denn es gab "Instrukteure" der Abt. F des VPKA die die FF inspizierten und ggf. den Bürgermeistern auf die Finger klopften.
Nein, die Mangelwirtschaft konnten die auch nicht überwinden, aber es gab "Neurervorschläge" von ganz unten, die dann von "Oben" durchgesetzt wurden.

Aber das hat mit Freiheit zu wenig zu tun...

Was den Gesamtthread betrifft:
Warum ist Neu = Gut?

Ich kenne Messen und Publikationen und solche Innovationen wie:
Schlauchwickelkorb, CAFS, Hochdrucklöschtechnik und IFEXe, Fluortenside in A3F, HLF mit TLF-Tanks und Winde, StLF statt TSF-W, Multifunktionsleitern, Touch-Screen Spielerein, Pumpenautomatiken, Digitalfunkideen für den ES-Funk...

und das ist alles BESSER?


mkg hwk

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen485527
Datum27.05.2008 20:3760351 x gelesen
Hallo,

genau das spukte mir bei dem Thema auch durch den Kopf

Geschrieben von Hanswerner KöglerUnd vielleicht seit ihr auf dem Auge ja blind und könnt nur nach F oder DK schielen, aber auch die DDR hatte ein "zentralistisches" Fw-System. Und es gab mehr FF als heute, es gab das mehrfache! an Betriebs- bzw. Werksfeuerwehren. Da konnte auch nicht beliebig rumgewurschtelt werden, denn es gab "Instrukteure" der Abt. F des VPKA die die FF inspizierten und ggf. den Bürgermeistern auf die Finger klopften.
Nein, die Mangelwirtschaft konnten die auch nicht überwinden, aber es gab "Neurervorschläge" von ganz unten, die dann von "Oben" durchgesetzt wurden.


Es war zentralistisch gesteuert. OB BF oder FF jeder hatte im Prinzip die gleiche Technik und Taktik.
Man konnte den FA(SB) an die Ostsee schicken und machen lassen, hätte funktioniert.

Das weiter oben erwähnte Bundesamt müßte dann aber unabhängig sein (früher wars das auch nicht hat aber funktioniert). dann könnte auch kein Bundespolitiker im Wahljahr mehr eine neue Sau durchs Dorf treiben. Soviel zu Träumen die sich so sicher nicht erfüllen lassen.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein485543
Datum27.05.2008 22:4560416 x gelesen
Moin Jan !

Geschrieben von Jan SüdmersenStrategischer Tipp:

Leine ist ein doofes Thema um Neuerungen einzuführen. Viel zu strittig.

Das stimmt wohl, das war ja auch nicht beabsichtigt, es ergab sich nur aus der Situation. Das war dann wie der Stock ins Wespennest ;)

Geschrieben von Jan SüdmersenSiTr Ausbildung bei Nullsicht und einer 80kg Puppe. (knackt man normalerweise jeden Widerstand)
Haben wir schon gemacht, haben uns die Puppe von Helpi angeschafft. Tenor anfangs war (von Führung und Fußvolk) "mach die nicht voll die Puppe, die wird zu schwer". nur, was bringt einem eine Übung mit einer 30Kilo Puppe, wenn man "in Echt" eher mit 70kg+++ rechnen muss ! Nun wiegt sie 70 Kilo und alle kotzen, aber das muss halt sein ;)

Geschrieben von Jan Südmersenlashoveruntericht inkl. Dollhouse
Haben wir auch schon gemacht, haben auch ne eigene Box.
Problem is da noch die Unterscheidung der 3 Arten. Und generell wenig Einsätze und Heissausbildung. Jeder AGT war inzwischen im Brandübungscontainer (Gas). Ich versuche das noch zum Flash-over sorry.. Wärmegewöhnungscontainer zusätzlich zu bringen.

Geschrieben von Jan SüdmersenStrahlrohrtraining
Hat keinen Sinn, kein HSR vorhanden :(

Geschrieben von Jan SüdmersenAbsuchen von Räumen bei Nullsicht
Ist noch auszubauen ;)

Geschrieben von Jan Südmersenventuelle Betonköpfe natürlich ausgenommen, aber die kriegst du ggf. mit formalen Sachen geknackt (gab es in SH nicht auch eine Innenangriffsanleitung o.ä.?)

Ja gibt es. Hat natürlich gut was gebracht. Von solcher Stelle werden Neuerungen natürlich angenommen !

mkg
Henning

PS: Gibt es in nächster Zeit mal was Seminar-mäßiges eher im Norden ?


Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD
Flensburg..gaaanz oben im Norden :D

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW485547
Datum27.05.2008 23:0960349 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel RuhlandBayern war m.W. nun ausgerechnet nicht dabei.

War aber eingeplant. Wenns noch ein paar Tage länger gedauert hätte, währen Kräfte aus Bayern verlegt worden.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg485552
Datum27.05.2008 23:1760345 x gelesen
Hallo Forum, Hallo Ingo,

Geschrieben von Ingo Horn
Biologische Lösung abwarten.
Auch hier ist der Erfolg nicht sicher. Leider gibt es genug Junge FWA die den "Altvorderen" alles glauben.

Gruß
Michel


Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio485554
Datum27.05.2008 23:3460419 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Thomas EdelmannWenn wir wirklich zentralistisch strukturiert wären, würde unsere Feuerwehr wahrscheinlich eher wie in GB oder Frankreich, Dänemark aussehen.

Meines Wissens hat keines der drei Länder ein zentralistisch organisiertes Feuerwehrwesen.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg485559
Datum27.05.2008 23:4760550 x gelesen
Geschrieben von Florian ZonkerKennt da jemand ein Patentrezept für solche Fälle??

Die mir bekannten Möglichkeiten sind durch §§ 211ff StGB strafbewehrt... ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorHilm8ar 8K., Köln / NRW485560
Datum27.05.2008 23:5760370 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas EdelmannWenn wir wirklich zentralistisch strukturiert wären, würde unsere Feuerwehr wahrscheinlich eher wie in GB oder Frankreich, Dänemark aussehen.

in Dänemark ist Brandschutz Aufgaben der Kommunen. Der Unterschied zu Deutschland besteht nur darin das dort die Kommunen per Vertrag auch einen privaten Anbieter (z.B. Falck) damit beauftragen können.

mfG
Hilmar


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AutorHilm8ar 8K., Köln / NRW485562
Datum28.05.2008 00:0160516 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Torben Benthien
Machen wir:

"Bundesanstalt für Feuerwehrwesen" und unterstellen die dem Innenminister ;)


wieso sollte der Bund "freiwillig" eine Aufgabe übernehmen und viel Geld reinstecken (Kosten) wofür er gar nicht zuständig ist?

mfG
Hilmar


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AutorBern8ade8tte8 S.8, Marxheim / Bayern485570
Datum28.05.2008 02:2560372 x gelesen
Geschrieben von ---Hilmar König--- wieso sollte der Bund "freiwillig" eine Aufgabe übernehmen und viel Geld reinstecken (Kosten) wofür er gar nicht zuständig ist?Und wieso sollte jede Gemiende, die eine Feuerwehr hat, nicht in einen Topf bezahlen - sind wahrscheinlich minimale Beiträge. Aber asl THW-lerin weiss ich, dass von Lörrach bis Rostock aufm GKW 1 das selbe Material drauf ist. Wenn auch auf Grund der verschienen Bauarten nicht immer im selben Kasten.

Grüße

Bernadette


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 485571
Datum28.05.2008 05:5760415 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Josef Mäschle
1. Solange ich in der FW bin, ist es meine Aufgabe sie besser zu machen
2. Wenn ich die Informationen zur Verbesserung in der Wehr nicht bekomme, nutze ich andere Quellen, bevorzugt andere Wehren die mit angedachten Verfahren schon Einsatzerfahrung haben


Was aber dann dazu führt das man als Miesmacher abgestempelt wird, der keine Freunde hat und nur für die Feuerwehr lebt. So geht es mir zur Zeit da ich es mich gewagt habe andere FA meiner Wehr u.a. auf die Hanrath Problematik aufmerksam zu machen. Leider ist es einfacher mit dem "Haben wir früher schon so gemacht" Strom zu schwimmen.

Geschrieben von Josef MäschleWenn ich oben nichts reißen kann, dann fange ich eben subversiv von unten an

Geschrieben von Josef Mäschle
Muß durchaus nicht sein, wenn man sein Ansinnen vernünftig vorträgt und ggf. noch als brauchbare Lösung zum passenden Zeitpunkt am besten gut knapp formuliert fertig vorlegen kann


Wohlwar. Ein, zwei DIN A 4 Blätter mit einem kurzen knappen Konzept können da Wunder bewirken.
Vor allem verhilft es zu deutlich mehr "Nachhaltigkeit" weil sich die Führungskraft das ganze auch mal mit etwas Abstand zu gemüte führen kann.

Kurze Anekdote:
neulich brachte ich die Idee auf taktische Arbeitsblätter auf Klemmbretter einzuführen, wie ich finde ein tolle Sache.
Es kam dann das das doch alles Scheißdreck von der Schule wäre die keine Ahnung vom richtigen Leben hätte, irgendwann müsse man als Gruppenführer einen Aktenkoffer mit sich rum schleppen und (mein Lieblingsargument) man sei nicht mehr bei der BF


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW485581
Datum28.05.2008 08:4360316 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Christi@n PannierMeines Wissens hat keines der drei Länder ein zentralistisch organisiertes Feuerwehrwesen.

Außer in Dänemark wie ich hier erfahren habe, sind in den anderen Ländern nicht die Kommunen für den Brandschutz verantwortlich. Mit allen Konsequenzen die daraus folgen. Ich könnte noch Italien ( Ausnahme Südtirol) und als abschreckendes Beispiel Griechenland anführen.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHart8mun8d F8., Emsland / Niedersachsen485594
Datum28.05.2008 09:3060333 x gelesen
Geschrieben von Hilmar Königwieso sollte der Bund "freiwillig" eine Aufgabe übernehmen und viel Geld reinstecken (Kosten) wofür er gar nicht zuständig ist?

man muss evtl. auch bestehende Zuständigkeiten in Frage stellen - siehe Bildung. Meistens sind solche Zuständigkeiten aber ein Politikum und dann kommt es nicht zu sach- und fachgerechten Entscheidungen.

...und alle komplexen Dinge haben immer auch Vor- und Nachteile, manchmal auch nur je nach Blickwinkel

mit Blick von unten
Hartmund


Demokratie ist immer auch - die Meinung des Andersdenkenden respektieren.

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AutorBast8ian8 M.8, Andernach / Rheinland Pfalz485610
Datum28.05.2008 10:5260445 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerNein, nur die Bundesregierung kann schnelle Gesetze (oder Entscheidungen) treffen, weil vorher nicht noch 16 Länder befragt werden müssen (und die am Ende noch tausende LK und Kommunen)...
Nur so sind auch int. Einsätze denkbar, nur deshalb ist das THW so stark (obwohl zahlenmäßig viel kleiner.


Ob man eine DV ändert oder neu einführt muss nicht zwangsläufig jedes BL gefragt werden... allerdings sollte man die Erstellung einer solchen nicht auf politisch administrative Ebene heben. Hier wäre eine Art ausschuss (und ja AFKvZ ist ein solcher dieser ist aber m.E. anscheinenend Überlastet) von Vorteil der entsprechende Handlungsfreiheit besitzt.

Geschrieben von Hanswerner KöglerWarum ist Neu = Gut? neu ist nicht immer gleich gut,

ich möchte hier mal einen neuen Begriff einführen, Innovationsmanagement, vernünftig ausgeführt würde es nicht zu so einem Durcheinander führen.

Geschrieben von Hanswerner KöglerIch kenne Messen und Publikationen und solche Innovationen wie:
Schlauchwickelkorb, CAFS, Hochdrucklöschtechnik und IFEXe, Fluortenside in A3F, HLF mit TLF-Tanks und Winde, StLF statt TSF-W, Multifunktionsleitern, Touch-Screen Spielerein, Pumpenautomatiken, Digitalfunkideen für den ES-Funk...


Erstens ist dies ein Vergleich Äpfel mit Birnen, 2tens hat das im grunde nichts mit diesem Thread zu tun. Und durch eine ggf. einheitlich Strukturierung wären solche dinge vermutlich schnell wieder Verschwunden... und o.g. ist nicht Hausgemacht von Feuerwehrs sondern ohne Sinn und Verstand von den einzelnen Herstellern auf Feuerwehrs losgelassen worden (die dann natürlich brav hier geschrieen haben).


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen485648
Datum28.05.2008 13:1260571 x gelesen
Hallo,

noch mal eine kleine Sammelantwort:

Geschrieben von Bastian Müller:
Was mich nämlich wundert ist das sobald eine neue DV erschienen ist, ist Feuerwehrs überall in der Lage diese innerhalb von ca. 2 Jahren umzusetzen. Und da gibts auch Seltsamerweise keine Diskussionen mit "alt eingesessenen". Wozu werden denn hier Beispielsweise eine ganze Reihe von SER veröffentlicht? Weil anscheinend die SER Lücken schließen in denen keine Regelungen bestehen.
Abgesehen davon, daß (angenommene) zwei Jahre nun nicht grade eine Glanzleistung sind, gab es, wenn ich mich mal ein bißchen zurückentsinne, bei jeder überarbeiteten FwDV reichlich Diskussionen, z.B als man in Nds. (sogar) die Absicht hatte, einige Passi aus der DV 7 zu streichen usw. Die angesprochenen Lücken sind meines Erchtens darüber hinaus durchaus beabsichtigt, SER sind in diesem Zusammenhang schön und gut, aber nur weil sie in einer bestimmten Form jemand druckt, muß ich sie aber noch nicht allien seeligmachend finden, sondern darf mir auch selbst Gedanken machen und ggf. einige Punkte auch anders sehen. Das hat nichts mit dem neuerfundenen Rad zu tun (BTW: das Rad hat sich in den letzten X-tausend Jahren zudem auch ziemlich verändert...).



Geschrieben von Hanswerner Kögler:
Und vielleicht seit ihr auf dem Auge ja blind und könnt nur nach F oder DK schielen, aber auch die DDR hatte ein "zentralistisches" Fw-System. [...] es gab das mehrfache! an Betriebs- bzw. Werksfeuerwehren.
Das stimmt, aber paßte (eben) auch zur übrigen Organisation, da die DDR ein Zentralstaat war, die Länder wurden m.W. bereits Anfang der 50er wieder abgeschafft. Das weitere Problem was ich damit habe ist, daß die Organisation der Feuerwehren in der DDR (m.E.) beinahe nahtlos an das Reichsfeuerlöschgesetz von 1938 anknüpfte (unter anderem) - z.B. Abt. F als Teil der (Volks-) Polizei, FF als Hilfspolizeitruppe, die sehr vielen Betriebsfeuerwehren dürften sehr nah an der Werksluftschutz bis 1945 herankommen usw. - m.E. vor einem ähnlichen Hintergrund, beides waren Diktaturen. Das hemmt mich irgendwie etwas, von dieser Organisation als Beispiel zu sprechen, vielleicht sollte man das aber auch wertfreier oder isolierter sehen.


Aber das hat mit Freiheit zu wenig zu tun...
Wie soll man es sagen? Das eine will man, daß andere muß man - in Bezug darauf, daß ein föderal-demokratischer Staat mitunter auch organisatorische Nachteile mit sich bringt.

Der positive Ansatz in der DDR war sicherlich jedoch auf alle Fälle der wissenschaftliche Unterbau (wurde hier an anderer Stelle ja auch schon angesprochen), der dem Ganzen gegeben wurde, und die direkte Ausbildung von Fachleuten (nicht "Umschüler-Ings." auf den Posten...). Ich denke zudem so etwas wie das Vorschlagswesen, in dem Neuerungen auch von unten nach oben durchgesetzt wurden, ist heute viel zu wenig bekannt.



Geschrieben von Peter Lieffertz:
Es war zentralistisch gesteuert. OB BF oder FF jeder hatte im Prinzip die gleiche Technik und Taktik.
Man konnte den FA(SB) an die Ostsee schicken und machen lassen, hätte funktioniert.

Mal eine kleine völlig-OT-Bemerkung: Geht heute nicht mehr? Im Ernst, wenn ich mir z.B. einen 1966 Magirus-Eckhauber mit seinen vier Hebeln am Pumpenstand (und seinen kleinen Eigenheiten) ansehe und vergleiche, daß ich heute nur einen Knopf zu drücken brauche, um die Pumpe in Betrieb zu setzen, ist es zum Teil doch eher einfacher als kompliziereter geworden!? Schaumanlagen und dgl. erforden natürlich etwas mehr Kenntnisse, das war aber früher auch schon so. Ich persönlich würde "fitten" Maschinisten mit etwas technischem Verständnis jedenfalls auch heute noch zutrauen, eine Pumpe auch im Urlaub auf Rügen oder am Bodensee aushilfsweise zu bedienen (Einschränkung: Displaygesteuert kenne ich noch nicht, erklärt sich ja aber angeblich von selbst...). Wie dem auch sei, weiter:


Das weiter oben erwähnte Bundesamt müßte dann aber unabhängig sein (früher wars das auch nicht hat aber funktioniert). dann könnte auch kein Bundespolitiker im Wahljahr mehr eine neue Sau durchs Dorf treiben. Soviel zu Träumen die sich so sicher nicht erfüllen lassen.
Och, nicht schon wieder das Bundesamt... Aber damit wären wir gleich noch beim nächsten Thema: Die Politik in der ganzen Sache, siehe auch -

geschrieben von Bastian Müller:
[...] allerdings sollte man die Erstellung einer solchen nicht auf politisch administrative Ebene heben. Hier wäre eine Art ausschuss (und ja AFKvZ ist ein solcher dieser ist aber m.E. anscheinenend Überlastet) von Vorteil der entsprechende Handlungsfreiheit besitzt.
Politisch völlig unabhängige Bundesämter; mal ehrlich: Wovon träumt Ihr eigentlich nachts? Ob nun auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene geregelt, es handelt sich bei Fragen der Gefahrenabwehr letztlich immer um poltische Fragen. Von der Bundesebene könnte einiges sicherlich rigoroser durchgesetzt werden, weil politisch die Verantwortung weitaus mittelbarer wäre, die Frage ob in XY ein TSF-W stehen soll oder nicht ist aber letztlich immer politisch, ob darüber nun im Gemeinderat diskutiert wird oder der BMI das Thema in der Kabinettsrunde anspricht; der Unterschied, siehe erster Halbsatz, wäre vermutlich nur, daß das Thema im Gemeinderat eine Stunde und im Bundeskabinett eine Minute einnehmen würde. Aber eins ist absolut sicher: (Auch) im Bundeskabinett würden die (1000?) TSF-W eher im Wahljahr beschlossen...


Ein hübsches Beispiel dafür wäre übrigens der Digitalfunk, der ja auch in der Aufzählung von Hanswerner Kögler genannt wurde. Insofern, diesbezüglich -

geschrieben von Bastian Müller:
Erstens ist dies ein Vergleich Äpfel mit Birnen [...]
Tatsächlich?


Gruß

Daniel


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen485656
Datum28.05.2008 14:1560388 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel RuhlandMal eine kleine völlig-OT-Bemerkung: Geht heute nicht mehr? Im Ernst, wenn ich mir z.B. einen 1966 Magirus-Eckhauber mit seinen vier Hebeln am Pumpenstand (und seinen kleinen Eigenheiten) ansehe und vergleiche, daß ich heute nur einen Knopf zu drücken brauche, um die Pumpe in Betrieb zu setzen, ist es zum Teil doch eher einfacher als kompliziereter geworden!? Schaumanlagen und dgl. erforden natürlich etwas mehr Kenntnisse, das war aber früher auch schon so. Ich persönlich würde "fitten" Maschinisten mit etwas technischem Verständnis jedenfalls auch heute noch zutrauen, eine Pumpe auch im Urlaub auf Rügen oder am Bodensee aushilfsweise zu bedienen (Einschränkung: Displaygesteuert kenne ich noch nicht, erklärt sich ja aber angeblich von selbst...).

Ich meinte nicht die Pumpe isoliert. Aber gut, selbt bei diesen war die Bedienung nicht unterschiedlich. LF hatt zu LF 16 absolut das gleiche Bedienschema.

Ich meinte eher die sonstige Beladung. Da konnte man den Sachsen in Meck-Pomm an das Frzg schicken und er brachte das Gewünschte ohne viele Ehrenrunden. Dürfte außer groben Anhaltspunkten wo was liegt heute schwieriger sein.
Aber selbst bei Pumpen und Schaumanlagen: Stell dir mal vor bei allen wäre der Schalter hebel etc. an der gleichen Stelle. Wäre doch sicher nicht schlecht-ich weiß das dass nie kommt-.
Geschrieben von Daniel RuhlandOch, nicht schon wieder das Bundesamt... Aber damit wären wir gleich noch beim nächsten Thema: Die Politik in der ganzen Sache, siehe auch -

geschrieben von Bastian Müller:

[...] allerdings sollte man die Erstellung einer solchen nicht auf politisch administrative Ebene heben. Hier wäre eine Art ausschuss (und ja AFKvZ ist ein solcher dieser ist aber m.E. anscheinenend Überlastet) von Vorteil der entsprechende Handlungsfreiheit besitzt.

Politisch völlig unabhängige Bundesämter; mal ehrlich: Wovon träumt Ihr eigentlich nachts? Ob nun auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene geregelt, es handelt sich bei Fragen der Gefahrenabwehr letztlich immer um poltische Fragen. Von der Bundesebene könnte einiges sicherlich rigoroser durchgesetzt werden, weil politisch die Verantwortung weitaus mittelbarer wäre, die Frage ob in XY ein TSF-W stehen soll oder nicht ist aber letztlich immer politisch, ob darüber nun im Gemeinderat diskutiert wird oder der BMI das Thema in der Kabinettsrunde anspricht; der Unterschied, siehe erster Halbsatz, wäre vermutlich nur, daß das Thema im Gemeinderat eine Stunde und im Bundeskabinett eine Minute einnehmen würde. Aber eins ist absolut sicher: (Auch) im Bundeskabinett würden die (1000?) TSF-W eher im Wahljahr beschlossen...


Also ich persönlich träume tatsächlich noch von so ähnlich gemachten Feuerwehrsachen wie in der ehemaligen DDR. Bei allen Ressentiments die es sicher gibt, es war von der Idee und Durchführung nicht schlecht. Abgesehen natürlich von Gesellschafts- und Staatsform.
Und das mit dem BA halte ich jetzt mal nicht für unmöglich. Die Unterstellung und Finanzierung der Fw. müßte sich ändern, aber sonst?
Ob nun recht regelmäßig Fördermittel von weiter oben ausgeschüttet werden(übrigens auch nach Gutsherrenart auf LK-Ebene) und mit kommunalen Mitteln untersetzt werden oder ob die Kommunen jährlich in einen "Fond" einzahlen und das ganze zentral gesteuert, verwaltet,überwacht und dann natürlich auch ausgestattet wird, macht für mich schlußendlich keinen großen Unterschied.

Mie etwas anderen historisch gewachsenen Voraussetzungen machens die Jungs in Blau doch vor wies laufen kann(natürlich auch dort nicht 100%-ig problemlos).

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen485658
Datum28.05.2008 14:2460339 x gelesen
Geschrieben von Daniel Ruhlandder Unterschied, siehe erster Halbsatz, wäre vermutlich nur, daß das Thema im Gemeinderat eine Stunde und im Bundeskabinett eine Minute einnehmen würde.

Diese Entscheidungen werden dann von in den verschiedenen Verwaltungsebenen getroffen, abhängig davon wieviel Geld dieses "Bndestamt für Feuerlöchwesen und leichte bis mittlere technische Hilfeleistungs sowie ABC Abwehr" denn gerade außerhalb der eigenen Verwaltung zur Verfügung hat. Wenn man sich dann als FW über das zu kleine Fzg./ Gerätehaus/ Lehrgangsplätze/Ausbildungsinhalte beschwert, werden sich viele Verwaltungsebenen finden die es auf die bösen übergeordneten Ebenen schieben.

Gruß
Ingo


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW485669
Datum28.05.2008 15:0360399 x gelesen
Hallo,

das Problem ist ein anderes. Wir vermischen hier 3 völlig unterschiedliche Aufgaben:
- abwehrenden Brandschutz-->kommunale Aufgabe
- Katastrophenschutz Brandschutzdienst---> Ländersache
- Ergänzung des Katastrophenschutzes für den V-Fall---> Bund

Da aber Länder und Bund ihre Hausaufgaben, sprich Geld zur Verfügung stellen, nicht oder oft nicht machen, soll alles mit dem Grundschutz der Kommunen funktionieren.
Wir hatten bis ca. 90-91 einen unterfinanzierten Katastrophenschutz bzw. erweiterten Kat-schutz, der dann zusammengestrichen wurde.
Jetzt merken manche Politiker dass da eventuell was fehlt und scheuen sich das Geld in die Hand zu nehmen um es umzusetzen. Beispiel siehe Digitalfunk.

Gruß

thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorBast8ian8 M.8, Andernach / Rheinland Pfalz485670
Datum28.05.2008 15:0460553 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandPolitisch völlig unabhängige Bundesämter; mal ehrlich: Wovon träumt Ihr eigentlich nachts?

Man darf auch diesen Gedankenanastz wenn auch ziemlich Aussichtlos (wenn nicht sogar unmöglich) in Betracht ziehen.

Vielleicht habe ich das falsch rüber gebracht ich bin nicht für eine totale Zentralisierung des Feuerwehrwesens... Ich kann mir aber Vorstellen das es in einigen Bereichen durchaus sinnvoll wäre... Dies zumindest auf taktischer Ebene (was ja mit den DV'en angestrebt wird, aber leider m.E. noch teils sehr wage definiert ist und viel Interpretationsspielraum lässt) Bundesweit alles auf einem Stand ist, inkl. regelmäßiger Aktualisierung dieser und Anpassungen. Denn die Ausrüstung ist in einem gewissen Grundmaß in allen BL gleich. Auch in sachen Führung gibt es noch viel Nachholbedarf (vgl. Artikel SER Kennzeichnung auf fwnetz.de) die FWDV 100 ist von 1999, dies hat einige Länder dazu gezwungen eine "eigene" inkl. Ergänzungen heraus zu bringen. ebenfall eine DV810 (1987) ist mit einführung des Digifunks zu übearbeiten, auch die FWDV10 (1996) ist nicht einmal komplett in ihrer Fassung. Hier würde ich mir für alle eine regelmäßigere aktualisierung wünschen!

Ich glaube nämlich wenn wir alle den selben Taktischen-, und Führungsstandard hätten würden ggf. die technischen Probleme nicht mehr so stark ins Gewicht fallen.

MfG

Basti


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen485691
Datum28.05.2008 16:5360313 x gelesen
Geschrieben von Thomas EdelmannWir hatten bis ca. 90-91 einen unterfinanzierten Katastrophenschutz bzw. erweiterten Kat-schutz, der dann zusammengestrichen wurde.

Eigentlich habe ich nur etwas von der Erweiterung des KatS gesehen.
Einen KatS der ohne diese Erweiterung oder die kommunalen Anteile auch nur irgendetwas hätte machen können war IMHO weitestgehend nicht existend.

Gruß
Ingo


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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW485693
Datum28.05.2008 17:0160323 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ingo zum FeldeEigentlich habe ich nur etwas von der Erweiterung des KatS gesehen.
Einen KatS der ohne diese Erweiterung oder die kommunalen Anteile auch nur irgendetwas hätte machen können war IMHO weitestgehend nicht existend.


Richtig, gilt aber nicht so sehr für HH als Beispiel.
Aber wenn ich die Zahlen noch richtig im Kopf habe, wurde in der Hochzeit des kalten Krieges ein Verhältinis von 12 zu 1 Verteidigung zu Katastrophenschutz als anzustrebende Finanzierung gesehen. Das beste war meines Wissens nach 18 zu 1.

In dem hier viel gepriesenen Zentralstaatsbereich waren wir also auch schon immer unterfinanziert und das zu Zeiten wo es vermeintlich noch wesentlich mehr Geld zu verteilen gab.

Gruß

Thomas


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen485707
Datum28.05.2008 17:5360345 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Bastian Müller:
Man darf auch diesen Gedankenanastz wenn auch ziemlich Aussichtlos (wenn nicht sogar unmöglich) in Betracht ziehen.

Geschrieben von Peter Lieffertz:
Und das mit dem BA halte ich jetzt mal nicht für unmöglich. Die Unterstellung und Finanzierung der Fw. müßte sich ändern, aber sonst? [...] oder ob die Kommunen jährlich in einen "Fond" einzahlen und das ganze zentral gesteuert, verwaltet, überwacht und dann natürlich auch ausgestattet wird, macht für mich schlußendlich keinen großen Unterschied.
Für Dich vielleicht nicht. Kommunen (und auch die Länder) sind allerdings bekannt dafür, mit großer Begeisterung permanent in irgendwelche zentral gesteuerten und verwalteten Bundestöpfe einzuzahlen, um so mehr, als z.B. trotzdem nur alle paar Jahre etwas wirklich sichtbares wie ein rotes Auto dabei herauskommt... Im Ernst: M.E. lohnt dieser Ansatz wirklich überhaupt nicht im geringsten, u.a. weil weit fernab jeglicher Realität, und die ist in diesem Land zudem nunmal politisch.



Geschrieben von Peter Lieffertz:
Mie etwas anderen historisch gewachsenen Voraussetzungen machens die Jungs in Blau doch vor wies laufen kann
Übrigens auch noch ein schöner Punkt, auch in Zusammenhang mit dem Statement von Ingo zum Felde:

abhängig davon wieviel Geld dieses "Bundesamt [...]" denn gerade außerhalb der eigenen Verwaltung zur Verfügung hat. Wenn man sich dann als FW über das zu kleine Fzg./ Gerätehaus/ Lehrgangsplätze/Ausbildungsinhalte beschwert, werden sich viele Verwaltungsebenen finden die es auf die bösen übergeordneten Ebenen schieben.
Ich kann mich an einigen Diskussionen hier über die Neubeschaffungen des THW erinnern, da wurde von THWlern durchaus auch die z.T. veraltete Ausrüstung angeprangert, gespickt mit Sätzen wie "wenn ich bei mancher Feuerwehr in die Fahrzeughalle gucke, kommen mir die Tränen" (angesichts neuer Ausrüstung) oder "mit solchen Fahrzeugen würden manche Feuerwehren nicht mal mehr losfahren...". Auch wenn die Wahrheit (FW-THW) diesbezüglich vielleicht irgendwo in der Mitte liegen mag, kann ich mir ein Schulterzucken mit Verweis auf bereits erschöpfte Mittel bei einem Bundesfeuerwehramt (welches personell usw. übrigens welchen Aufwand darstellen würde und einmal installiert ziemlich schnell welchen Verwaltungsapparat hervorgebracht hätte?) vorstellen. Aber wie dem auch sei, an sich ist jetzt alles gesagt, deswegen:


Gruß

Daniel


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 485807
Datum29.05.2008 06:4060424 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Daniel Ruhland

Ja, es gibt Führungskräfte die sich nicht regelmäßig über Stunden im Netz aufhalten, dies Forum o.ä. durcharbeiten, andere Quellen studieren oder auch jedes neue Einsatzpraxis-Buch zwei Tage nach erscheienen verinnerlicht haben. Man munkelt, manche hätten Familie, andere einen Job, z.T. auch anspruchsvoll und durchaus ausfüllend, wiederum andere sogar beides (gleichzeitig). Zusätzlich, das ist einfach so, müssen sich manche Führunkskräfte in Verbindung mit ihrer Funktion auch stetig zunehmend mit Verwaltungsaufgaben beschäftigen. Zuletzt müssen sie sich (in dieser Funktion) auch noch darüber klar werden, ob das nun auch alles wirklich zielführend und in Zusammenhang mit einem Wust von VO, DV usw. letztlich zu verantworten ist.


Und was habe ich verantwortliche Führungskraft zu machen wenn ich merke das es nicht geht?

Richtig! Schwerpunkte bilden und delegieren. Aber oftmals ist der Stellvertreter nur die Urlaubsvertretung und der Schriftführer nur die Tipse.

Kein Batteriechef führt den Laden alleine. Notfalls muss man dann halt für alles neue von aussen gezielt den Auftrag erteilen "Habe XYZ neulich gelesen, mach dich schlauf fass mal zusammen"

Aber dann sind wir teilweise beim Verbesserungsmanagement und das ist ja neumodischer Scheiß.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

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"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
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AutorHerb8ert8 M.8, Flensburg / Schleswig-Holstein485980
Datum29.05.2008 17:2360571 x gelesen
Thema: Widerstand gegen neue Taktik und Technik.
Hallo Henning,
nachdem du meine Ausbildung hier im Forum öffentlich kritisierst,
sehe ich mich veranlasst hier im Forum einige Punkte richtig und klar zu stellen.
Ich bin der Meinung, wer andere kritisiert, muss auch Kritik einstecken können.
1.Du schreibst, dass du mal wieder das Vergnügen hattest, eine kleine Übung für die AGT zu planen und durchzuführen.
Ich glaube, das Vergnügen war nur auf deiner Seite.
Wenn du 12 Kameraden zu einer Übung einlädst, kannst du nicht von den Kameraden verlangen, dass sie alle auf dem LF16 HD Platz nehmen und zum Übungsobjekt fahren sollen. Du solltest wissen dass das Fahrzeug ein Gruppenfahrzeug ist. Besatzung 1/8= 9. Nachdem das beanstandet wurde, sagtest du: „Das geht schon, das kleine Stück“. 2 Kameraden sind dann mit einem Privatwagen zur Übung gefahren. Du gefährdest durch solche leichtfertige Äußerung deine Kameraden. Das kann nicht im Sinne einer guten Ausbildung und auch nicht im Sinne der FUK sein.
Nachdem die AGT`s mit der Übung fertig waren, haben sie vergeblich auf die erfrischenden Getränke gewartet. Wie du sicherlich weißt soll jeder AGT nach einem Einsatz oder nach einer Übung die Gelegenheit bekommen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Dies ist nicht geschehen.
Du kannst sehen, es ist gar nicht so einfach auch nur eine kleine Übung zu planen und durchzuführen. Man muss für die Planung schon einige Zeit aufbringen und ist nicht „einfach so“ durchzuführen.
2.Du schreibst, dass ich mich gegen Neuerungen sperre.
Dies ist definitiv nicht der Fall. Ich bin immer für Verbesserungsvorschläge dankbar und setze sie auch in meinen Lehrgängen um, wenn sie zu einer besseren Ausbildung führen. Wie du auch sicherlich mitbekommst, haben wir bei uns in der Wehr einen sehr hohen Ausbildungsstand, dank der sehr engagierten Ausbilder und das soll m.E. auch so bleiben. Wir bekommen auch sehr viele junge, dank der Jugendwarte, auf hohem Niveau ausgebildete Kameraden aus unserer Jugendfeuerwehr die auch von mir mit ausgebildet werden und von diesen Kameraden bekomme ich ein sehr positives Feedback. Ich denke nicht, so wie ein Forumsmitglied schreibt, das meine Kameraden auf eine „biologische“ Lösung warten, sonst hätten sie mich nicht mit einer überaus großen Mehrheit zum GF wiedergewählt.
Wenn du Verbesserungsvorschläge hast oder der Meinung bist, das die Ausbildung “anders“ gestaltet werden könnte, warum möchtest du das im Alleingang durchsetzen.
Dein Wehrführer ist Fachwart für Ausbildung und Kreisausbilder für TH Leistung, dein GF ist Kreisausbilder für Maschinisten, der GF vom RW 1 ist Mitausbilder für Funk und ich bin Kreisausbilder für Tm u.Ff. Warum lädst du uns nicht zu einem kleinen Arbeitsgespräch ein und wir können intern und im Fachkreise über deine Angelegenheiten sprechen und vielleicht können wir deine Argumente ja in unserer Wehr umsetzen. Nur das geht nicht alleine sondern gemeinsam. Sonst bildet jeder nach seiner Meinung aus und wir haben in unserer Wehr unterschiedliche Ausbildungen und Verunsicherungen. Das ist das, was wir in der Wehr überhaupt nicht gebrauchen können.
Ich möchte in der Wehr eine vernünftige und solide Ausbildung. Und da sind alle Ausbilder gefordert.
Also Henning,
nicht nur immer Kritik üben und reden, sondern handeln.
So jetzt habe ich mir Luft gemacht und Dampf abgelassen. Aber das musst ja auch mal gesagt werden, sonst denken die Forum Mitglieder ich sei wirklich uralt und lösche das Feuer immer noch in der „ersten Geige“
Ich denke weitere Diskussionen sollten wir nicht öffentlich führen, sondern bei uns in der Wehr intern.
Herbert


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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen486018
Datum29.05.2008 20:0860347 x gelesen
HAllo zusammen!

Ich haue hier nun einfach mal meinen Senf mit rein, obwohl ich noch nicht alle Beiträge gelesen habe.

Einerseits muntern mich solche Beiträge immer auf, weil ich ja scheinbar nicht alleine bin mit meinen Problemen. Andererseits zieht mich das wieder runter, weil ich das gefühl habe das die Feuerwehren in D`land in 90% der Fälle von Leuten geleitet werden, die vielleicht nett und angesehen in ihrern Reihen sind, aber von Feuerwehr nicht die Bohne verstehen. Und diese werden auch noch immer weidergewählt, weil die Mehrheit ja auf deren Wellenlänge liegt ( Quasi wissen genauso wenig).

Ich finde auch dieses alles haben zu wollen fürchterlich, denn den Umkehrschluss: Neue höherwertige Ausrüstung= mehr Ausbildung hieran, den macht meist keiner.

Is immer wie der Erste Mensch mit dem Feuer: Hier Hohlstrahlrohr, tolles Ding sieht bei spritzen viel besser aus, cool!! Aber was das Ding kann, und wie man damit richtig arbeitet und was es da für Möglichkeiten gibt, das wird meist mit einem: "Hallo, ich bin schon 20 Jahre in der Feuerwehr, ich weiss wie man mit einem Strahlrohr umgeht"! abgetan. Und ich steh dann wieder bei den Einsätzen da und schlage die Hände überm Kopf zusammen.

Das ist nur ein Beispiel ich könnte noch 50 weitere selbsterlebte Berichte beisteuern.

Schöne bunte Feuerwehrwelt hätten wir die nicht müssten wir uns andere Probleme suchen.


Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP486088
Datum29.05.2008 22:3160437 x gelesen
Geschrieben von Herbert MüllerIch denke weitere Diskussionen sollten wir nicht öffentlich führen, sondern bei uns in der Wehr intern.

Öffentliche Diskussionen MÜSSEN sein, das ermöglicht einen Blick über den Tellerrand. Und wenn Henning dort Informationsmängel sieht dann kann er das durchaus zur Diskussion stellen, zumal das eine Sache ist die hier schon des öfteren Thema von Diskussionen war.

Allerdings fehlen mir hier von deiner Seite aus Argumente zum eigentlichen Kern der Sache, nämlich Selbstretten mit der Feuerwehrleine bzw. Mitführen Ja oder Nein. Wie stehst du denn letztendlich zu der Sache die ja Anlass zu Hennings Beitrag ist?

Gruß
ML


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein486128
Datum29.05.2008 23:3060340 x gelesen
Hallo Herbert, Hallo Forum !
ich muss sagen dass ich an dem Abend auch erstmal Dampf abgelassen habe, mich das hat das nämlich geärgert (das Thema Leine)
Auch wenn wir das letztlich intern austragen sollten/werden (natürlich konstruktiv ;) )
möchte ich da noch etwas zu sagen.
Zu 1.
Geschrieben von Herbert Müllernachdem du meine Ausbildung hier im Forum öffentlich kritisierst,
Ich habe NICHT generelle deine Ausbildung kritisiert. Du machst sehr gute und bist auch engagiert. Habe ich auch so geschrieben
"Stimmt...wobei ich sagen muss, dass der betreffende ein Top-engagierter Ausbilder ist und das auch gut vermitteln kann. Nur
neue Sache gehen in dem Alter nicht mehr soo leicht rein ;)"

Zur Übung: Muss ich dir leider rechtgeben, war zwar im Kopf geplant, aber leider irgendwie praktisch nicht so gut gelaufen von der Planung her. Und damit jetzt keiner denkt wir fahren weite Strecken mit überladenen Fahrzeugen: Es sind nur 300m Luftlinie...
Natürlich sollte da ein Fahrzeug benutzt werden. Kommt nicht wieder vor.

Zu 2.
Geschrieben von Herbert MüllerWie du auch sicherlich mitbekommst, haben wir bei uns in der Wehr einen sehr hohen Ausbildungsstand, dank der sehr engagierten Ausbilder und das soll m.E. auch so bleiben. Wir bekommen auch sehr viele junge, dank der Jugendwarte, auf hohem Niveau ausgebildete Kameraden aus unserer Jugendfeuerwehr die auch von mir mit ausgebildet werden und von diesen Kameraden bekomme ich ein sehr positives Feedback.
Dem stimme ich so auch zu. Gar keine Frage.

Geschrieben von Herbert MüllerIch denke nicht, so wie ein Forumsmitglied schreibt, das meine Kameraden auf eine „biologische“ Lösung warten, sonst hätten sie mich nicht mit einer überaus großen Mehrheit zum GF wiedergewählt.
Das ergab sich auch nur aus der Weiterführung der Diskussion, das war ja nun nicht auf Dich persönlich gemeint. Soo schlimm ist unsere Meinungsverschiedenheit nun auch nicht...

Geschrieben von Herbert MüllerDein Wehrführer ist Fachwart für Ausbildung und Kreisausbilder für TH Leistung, dein GF ist Kreisausbilder für Maschinisten, der GF vom RW 1 ist Mitausbilder für Funk und ich bin Kreisausbilder für Tm u.Ff. Warum lädst du uns nicht zu einem kleinen Arbeitsgespräch ein und wir können intern und im Fachkreise über deine Angelegenheiten sprechen und vielleicht können wir deine Argumente ja in unserer Wehr umsetzen. Nur das geht nicht alleine sondern gemeinsam. Sonst bildet jeder nach seiner Meinung aus und wir haben in unserer Wehr unterschiedliche Ausbildungen und Verunsicherungen. Das ist das, was wir in der Wehr überhaupt nicht gebrauchen können.
Stimmt !

Geschrieben von Herbert MüllerIch möchte in der Wehr eine vernünftige und solide Ausbildung. Und da sind alle Ausbilder gefordert.
Da sind wir uns wohl alle einig.

Geschrieben von Herbert MüllerSo jetzt habe ich mir Luft gemacht und Dampf abgelassen. Aber das musst ja auch mal gesagt werden, sonst denken die Forum Mitglieder ich sei wirklich uralt und lösche das Feuer immer noch in der „ersten Geige“
Davon dass du "uralt" bist oder in 1.Geige löscht war nie die Rede. Ich wollte nur am den Beispielen mal erfahren wie es im Rest von D aussieht. Ich möchte noch anmerken dass ich nie Namen oder so erwähnt habe...
Und dass ich im Zuge des Erstbeitrages auch den Link des Forums an alle verschickt habe. Sonst hätte ich auch hinter Deinem Rücken richtig schlechtreden können. Das war aber gar nicht meine Absicht..

Und das alles wegen dieser blöden Leine aus ner spontanen Situation...*seufz*

Mkg Henning


Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD
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AutorHerb8ert8 M.8, Flensburg / Schleswig-Holstein486232
Datum30.05.2008 14:0360427 x gelesen
Hallo Michael,
über das Retten/Selbstretten mittels Feuerwehrleine kann man sicherlich das Für und Wider diskutieren. Aber über das Mitführen der Feuerwehrleine im Innenangriff, glaube ich da sind wir uns einig, das der Trupp die Leinen mitführen sollte.
Ich denke da an Rückzugsicherung, als Truppverbindung beim Absuchen von kleinen Räumen, zum befestigen am Führungsseil beim Absuchen von großen Räumen,als Sicherung von Personen die über Leitern „gerettet“ werden, zum Befestigen und hochziehen von Gerätschaften, mitnahme der Leinen beim Rettungstrupp usw, usw..
MkG Herbert


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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen486248
Datum30.05.2008 14:3460335 x gelesen
Geschrieben von Florian BeschKein Batteriechef führt den Laden alleine. Notfalls muss man dann halt für alles neue von aussen gezielt den Auftrag erteilen "Habe XYZ neulich gelesen, mach dich schlauf fass mal zusammen"

Finde das ist ein ganz klasse Beispiel! Aber nein, sowas geht doch bei Feuerwehrs nicht, das könnte ja den Eindruck machen man währe mit seinem Job überfordert.

Da kommt aber wieder diese "antimilitärische Grundhaltung" in D`land zum tragen. Keiner lässt sich was sagen und schon gar nicht von jemandem, der zwar Einheitsführer ist, aber vielleicht 10 Jahre jünger. Man muss sich da auf Einsätzen doch ziemlich zurück nehmen, auch wenn man es besser weiss. Da heißt es hin gehen und den Kameraden ansprechen ob er zufälligerweise gerade zeitlich vakant ist um nicht doch kurz eben die Wasserversorgung mit aufzubauen. Und wehe denen die dieses über 25 Meter Entfernung dem Kameraden zurufen. Hier kann man sich gleich auf üble Nachrede verlassen ( "Dem ist sein Amt wohl zu Kopf gestiegen!" oder der olle Bundi wieder) Drum lass ich sie ihr Spielchen jetzt alleine Spielen und setze mich nun grundsätzlich nach vorne links und nicht nach rechts.


Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorJens8 F.8, Wernau / Baden-Württemberg486249
Datum30.05.2008 14:3960363 x gelesen
Geschrieben von Schmidt Kim
Aber nein, sowas geht doch bei Feuerwehrs nicht,

Das hat man von dem ganzen Freigestellt für den KatS anstatt die Jungs zum Bund zu schicken ;) ISt doch klar das man bei so vielen "Verweigerern" da keine militärische Struktur reinbringt, bzw. die vorhandene als "anders" definiert ;)


Gruß,

Jens

-Da es ja Mode zu sein scheint seine eigene Meinung zu haben, ist dies natürlich meine Eigene. Wer möchte darf sie gerne auch haben-

Feuerwehr Wernau

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen486254
Datum30.05.2008 15:0160312 x gelesen
Hoi,

erstmal Respekt für die ausführlichen Worte.

Geschrieben von Herbert MüllerIch denke nicht, so wie ein Forumsmitglied schreibt, das meine Kameraden auf eine „biologische“ Lösung warten, sonst hätten sie mich nicht mit einer überaus großen Mehrheit zum GF wiedergewählt.

Das Forumsmitglied war ich und die Antwort nicht auf Dich, sondern auf die Frage nach einem Patentrezept für schwierige Fälle bezogen. Kam wahrscheinlich völlig falsch rüber, was ich mir auf die Fahne schreiben muss. Gemeint war einfach nur "Ich kann nicht alle Diskustanten über einen Kamm scheren und alle auf die gleiche Weise überzeugen. Die Meinungen sind erst nach Ablauf der vorgesehenen Lebenszeit auf unserem Planeten identisch" ;).
Ich kann und will anhand der wenigen Beiträge, die tatsächlich von der Fw Flensburg hier kommen, weder über Deinen, noch über den Ausbildungsstand/die Grundeinstellung der Fw Flensburg urteilen.

Generell gebe ich Dir aber in zwei Punkten recht:

- interne Probleme sollten nicht öffentlich ausgetragen werden. Henning hätte seine Bitte um Argumente auch ohne Einflechtung seiner persönlichen Frustration stellen können ;)

- Reden ist das eine, handeln das andere. Wer sich lautstark beschwert, muss auch bereit sein, aktiv an einer Verbesserung mitzuarbeiten. Gilt für überall :-)

Ich hoffe mal, ich konnte zumindest den gefühlten Angriff meinerseits auf Dich einigermaßen aufklären.

Gruß aus Hessen

Ingo


--

"Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt]

www.atemschutzunfaelle.eu

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Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;)

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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen486255
Datum30.05.2008 15:0560561 x gelesen
Hoi,

vorab:
Geschrieben von Herbert MüllerAber über das Mitführen der Feuerwehrleine im Innenangriff, glaube ich da sind wir uns einig, das der Trupp die Leinen mitführen sollte.

Meiner Meinung nach hast Du recht ;), aber:

Geschrieben von Herbert MüllerIch denke da an Rückzugsicherung, als Truppverbindung beim Absuchen von kleinen Räumen, zum befestigen am Führungsseil beim Absuchen von großen Räumen,als Sicherung von Personen die über Leitern „gerettet“ werden, zum Befestigen und hochziehen von Gerätschaften, mitnahme der Leinen beim Rettungstrupp usw, usw..

Erklär mir das mit der Truppverbindung bei kleinen Räumen mal genauer. Der Rest entspricht so ungefähr dem, was ich auch als Argumente vorbringen würde. Beachten sollte man aber die von Henning gebrachten Kritikpunkte bzgl. Auslaufen der Leine. Wenn die wirklich so einfach auslaufen, ist eine nähere Betrachtung von Leinenbeutel und Wickeltechnik doch mal angebracht :-)

Grüße aus Hessen

Ingo


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AutorHerb8ert8 M.8, Flensburg / Schleswig-Holstein486292
Datum30.05.2008 18:3160819 x gelesen
Hallo Ingo,

Ich denke wenn die Leine vorschriftsmäßig im Leinenbeutel eingelegt und richtig befestigt wird kann die Leine nur schwer auslaufen, was nicht heißen soll das es unmöglich ist.

hier einmal die 3 gebräuchlichsten Techniken zum Absuchen von Räumen.
Es gibt sicherlich noch andere Suchtechniken.Hier nur einige Beispiele.

Wandtechnik:
Raumgröße bis 5x5m
Richtungsweisend ist die Aufschlagrichtung der Tür
Truppführer immer eine Hand an der Wand
Raum einmal umkreisen
Möglichst großer Abstand zwischen Truppführer u. Truppmann (geeignete Hilfsmittel: Feuerwehrleine, Bandschlinge, Geräteträgerverbindung)
Axtstiel kann als Armverlängerung eingesetzt werden (absuchen unter Mobiliar


Tauchertechnik:
Raumgröße bis 20x20m
Truppführer in Aufschlagrichtung der Tür in die erste Raumecke
Truppmann wird vom Truppführer am Seil geführt
Truppmann sucht fächerförmig den Raum ab

Baumtechnik:
Raumgröße größer als 20x20m
Trupp durchsucht bis zur gegenüberliegenden Seite des Raumes und befestigt eine Führungsleine (Feuerwehrsicherheitsleine, Leinenführungssystem)
Bewegt sich zum Ausgangspunkt zurück und spannt die Leine
Trupp befestigt eine zweite Leine an der Führungs- leine (z.B.: mittels Mastwurf)
Durchsucht den Raum in regelmäßigen Abständen links und rechts von der Führungsleine

Herbert


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg486294
Datum30.05.2008 18:3760418 x gelesen
Geschrieben von Herbert MüllerWandtechnik:

Funktioniert ganz gut


Geschrieben von Herbert MüllerTauchertechnik:

Funktioniert schlecht bis gar nicht. Weil sobald da die erste Säule, Maschine, Regal,... im Weg steht, dann ist es vorbei.


Geschrieben von Herbert MüllerBaumtechnik:

Funktioniert gut. Ist aber trainingsintensiv und bedarf um optimal zu funktinieren besonderer Ausrüstung (deshalb trainingsintensiv).

Es geht auch bei der Suche nichts über die WBK. Alles andere ist irgend wie.... anachronistisch.
Ziel: 1 WBK pro Trupp ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen486303
Datum30.05.2008 19:4060273 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Herbert MüllerTauchertechnik:
Raumgröße bis 20x20m
Truppführer in Aufschlagrichtung der Tür in die erste Raumecke
Truppmann wird vom Truppführer am Seil geführt
Truppmann sucht fächerförmig den Raum ab


funktioniert nur leider in der Realität nicht.
Das klappt wunderbar in leeren, aber nie in möblierten / bestuhlten Räumen...


Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen486304
Datum30.05.2008 19:4160264 x gelesen
Noch was vergessen, zu schnell geklickt:

Auch bei uns werden Leinen mitgeführt. Aber am PA befestigt, so dass sie nicht auslaufen können...


Viele Grüße

Christian

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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein486337
Datum31.05.2008 03:2360548 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerEs geht auch bei der Suche nichts über die WBK. Alles andere ist irgend wie.... anachronistisch.
Ziel: 1 WBK pro Trupp ;-)

LOL Also eine Wärmebildkamera kenne ich bisher nur aus dem Internet...Sowas hat bei uns nur die BF :(
Sowas kriegen wir nicht zu sehen, vielleicht im Einsatz mal aus Versehen (so wohl geschehen bei einer Ortsfeuerwehr). Und dann wird erwartet dass man damit umgehen kann....

gute Nacht da draussen..
mkg Henning


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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein486338
Datum31.05.2008 03:2460305 x gelesen
Ich musste ja doch erstmal nachschlagen was anachronistisch genau heisst gggg

Wikipedia


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 486339
Datum31.05.2008 06:1360235 x gelesen
Mahlzeit

Geschrieben von Jens FischerISt doch klar das man bei so vielen "Verweigerern" da keine militärische Struktur reinbringt, bzw. die vorhandene als "anders" definiert ;)

Wobei die Freigestellten sich am meisten in so pseudomilitärischen Sachen ergeben wie Uniformen, Orden, Marschieren.. :-)

Im Ernst man merkt auch hier im Forum wer BUND nicht klein und hinten mit "t" geschrieben hat ..


Mit kameradschaftlichem Gruß

Florian

****
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

Scharnhorst
***

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Disskusionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein486800
Datum02.06.2008 16:1060251 x gelesen
Moin !
Ich wollte nur mal Bescheid sagen dass Herbert und Ich noch am Freitag unter 4 Augen gesprochen haben und nun wieder
Friede-Freude-Eierkuchen ist ;)
Interessant aber wie sich Nachrichten aus dem Forum auch in echt verbreiten. Es gab schon Anfragen an Herbert was das los sei...


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern487558
Datum05.06.2008 13:2960622 x gelesen
Geschrieben von Henning RolappLOL Also eine Wärmebildkamera kenne ich bisher nur aus dem Internet...Sowas hat bei uns nur die BF :(
Sowas kriegen wir nicht zu sehen, vielleicht im Einsatz mal aus Versehen (so wohl geschehen bei einer Ortsfeuerwehr). Und dann wird erwartet dass man damit umgehen kann....


Wird sich die nächsten Jahre rapide ändern, davon gehe ich fest aus.



Gruß
Christian





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AutorIngo8 H.8, Vockenhausen / Hessen487563
Datum05.06.2008 13:4760256 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Herbert MüllerIch denke wenn die Leine vorschriftsmäßig im Leinenbeutel eingelegt und richtig befestigt wird kann die Leine nur schwer auslaufen, was nicht heißen soll das es unmöglich ist.

Bei Leinenbeuteln neuer Norm, ja. Bei alten sieht die Erfahrung anders aus ;) Ich habe noch keinen Atemschutzübungstag zwischen Ostfriesland und dem Bodensee mitgemacht, wo nicht irgendeine Leine ausgelaufen ist ;).

Geschrieben von Herbert MüllerWandtechnik:
Ja, bekannt. Klappt gut.

Geschrieben von Herbert MüllerTauchertechnik:
Klappt, wenn mans richtig gut kann (und auch dann nur sehr langsam). Ich kenne aber niemanden, der die bislang mal wirklich in der Realität angewandt hat. Alles, nur kein Mittel der Wahl.

Geschrieben von Herbert MüllerBaumtechnik:

Auch bekannt. Kenne aber auch keine Wehr, die das System bislang mal wirklich mit Erfolg eingesetzt hat.

Auf was genau waren Deine Ausführungen jetzt eigentlich die Antwort? :-)

MfG

Ingo


--

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY487574
Datum05.06.2008 14:5560408 x gelesen
Geschrieben von Christian SchorerWird sich die nächsten Jahre rapide ändern, davon gehe ich fest aus.

Hallo,

wieso sollte sich das rapide ändern? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die WBKs so billig werden, dass jede Gemeinde sich eine für ihre Feuerwehr leisten kann.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

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Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen487578
Datum05.06.2008 15:2560380 x gelesen
Geschrieben von Christian Schorer
Wird sich die nächsten Jahre rapide ändern, davon gehe ich fest aus.


WBK auf ELW oder WBK auf Erstangreifer?

Gruß
Ingo


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AutorPete8r K8., Bruchsal / Salzburg / Ba-Wü487579
Datum05.06.2008 15:3360381 x gelesen
Tach,

na WBK auf Erstangreifer...solange nur eine WBK im Umrkeis vorhanden ist dann auf den ELW

Gruß


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern487580
Datum05.06.2008 15:3760295 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Peter Kofflersolange nur eine WBK im Umrkeis vorhanden ist dann auf den ELW

wieso das?


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

deutscher Teil von firetactics.com

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"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Salzburg / Ba-Wü487581
Datum05.06.2008 15:3960274 x gelesen
Tach .

weil dann vermutlich der ELW öfters zu anderen Einsätzen fährt, wo eine WBK eingesetzt werden soll. Da dann den Erstangreifer zu binden wäre ja etwas übertrieben oder

PEter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg487582
Datum05.06.2008 15:4560234 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Peter Kofflerweil dann vermutlich der ELW öfters zu anderen Einsätzen fährt, wo eine WBK eingesetzt werden soll. Da dann den Erstangreifer zu binden wäre ja etwas übertrieben oder

Dieser Begründung würde ich mich anschließen.
Auch wenn man die WBK vom Erstangreifer runter nimmt und mit dem ELW oder KdoW zu der entsprechenden Einsatzstelle fährt, ist das doof im Falle eines Einsatzes für den Erstangreifer. Schließlich verlässt sich die Manschaft darauf, dass die WBK an ihrem Platz ist.

Bei uns ist es auch so, dass die beiden WBKs, die bei uns in der Stadt vorhanden sind auf den KdoWs sind, da diese von allen Abteilungen recht häufig angefordert werden, ohne dass aber die Abteilungen, bei denen die WBKs sind, mit mehr als 2 Mann ausrücken.

Gruß Patrick


Das war meine Meinung

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW487583
Datum05.06.2008 15:4660299 x gelesen
Hallo,

Bei den Massen an HLF 20/xx sollte man sich das aber leisten können und wollen. Dann lieber mal den alten Satz Schläuche und wasserführende Armaturen weiter verwendet und stattdessen eine WBK.

Gruß

Thomas


Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern487586
Datum05.06.2008 15:5260205 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastnerwieso sollte sich das rapide ändern? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die WBKs so billig werden, dass jede Gemeinde sich eine für ihre Feuerwehr leisten kann.

Im Prinzip könnte das sogar heute schon auf jedem neuen LF eine liegen, die Technik macht aber nochmal einen Schub und die WBK wird zum Standard, die Entwicklun kann man jetzt schon beobachten.


Grüßle
Christian





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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern487587
Datum05.06.2008 15:5360350 x gelesen
Geschrieben von Peter Kofflerna WBK auf Erstangreifer...solange nur eine WBK im Umrkeis vorhanden ist dann auf den ELW

Erstangreifer macht mehr Sinn, wenns überörtlich geht dann kann man die immer noch schnell runternehmen und umladen.


Christian





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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü487588
Datum05.06.2008 15:5460302 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die WBKs so billig werden, dass jede Gemeinde sich eine für ihre Feuerwehr leisten kann.

Ich komm jetzt mal nicht mit dem Weglassen des SAff...
Die Preise haben sich doch schon fast halbiert. Unsere erste Helmkamera kostete damals $ 25.000. 8000 fuer einen gigantischen Fortschritt sollten drin sein.


MkG

Kersten

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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü487589
Datum05.06.2008 15:5460238 x gelesen
Geschrieben von Kersten Nemitz
8000 fuer einen gigantischen Fortschritt sollten drin sein.
~ 8000 Euro


MkG

Kersten

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Salzburg / Ba-Wü487592
Datum05.06.2008 16:0660357 x gelesen
Tach,

vermutlich Ansichtssache... ich hätte es ohne Nachdenken auch so gemacht, kam aber nach einigen Überlegungen doch zu einem anderen Schluss.

Peter


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern487597
Datum05.06.2008 16:4260198 x gelesen
Geschrieben von Peter Kofflervermutlich Ansichtssache... ich hätte es ohne Nachdenken auch so gemacht, kam aber nach einigen Überlegungen doch zu einem anderen Schluss.

Ich habe auch mehr als genug darüber nachgedacht und komme eben zu meinem Ergebniss. Ach ja, gut das wir keinen ELW haben, da stellt sich die Frage dann gar net. :-)


Grüßle
Christian





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AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern487603
Datum05.06.2008 16:5260315 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Peter Kofflerweil dann vermutlich der ELW öfters zu anderen Einsätzen fährt, wo eine WBK eingesetzt werden soll.

Wenn meine Gemeinde schon "so viel Geld" ausgibt, um mir eine WBK zur Verfügung zu stellen, möchte ich auch optimalen Nutzen daraus ziehen; dazu brauche ich die WBK m.E. aber auf dem Erstangreifer.

Für "Ausleihen" an andere Fwen kann ich sie wie schon erwähnt ggf. ja immer noch umladen, generell wäre ich in der Angelegenheit aber "egoistisch".


mkG
Adrian Ridder

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"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
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AutorPete8r K8., Bruchsal / Salzburg / Ba-Wü487605
Datum05.06.2008 16:5560291 x gelesen
Tach,

unter Umständen arbeiten mehrere Gemeinden zusammen?

Zumindest wird in meiner ehemaligen Heimatwehr mit anderen enge Kooperation getrieben.

Kann mir da eine "weniger egoistische" ;-) Haltung durchaus vorstellen.

Im Endeffekt muss man das wohl den "örtlichen Begebenheiten" überlassen wie das optimal verlastet wird.

Peter


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern487609
Datum05.06.2008 17:2360235 x gelesen
Geschrieben von Peter KofflerKann mir da eine "weniger egoistische" ;-) Haltung durchaus vorstellen.

Im Endeffekt muss man das wohl den "örtlichen Begebenheiten" überlassen wie das optimal verlastet wird.


Das hat nix mit egoistisch oder örtlichen Gegebenheiten zu tun, das ist mit Verlaub gesagt Quatsch.

Wenn eine WBK am Standort ist dann muß diese dem ersten Trupp auf dem Erstangreifer sofort und unmittelbar zur Verfügung stehen, auch wenn der ELW noch nicht ausgerückt/vor Ort ist. Eien Verlastung auf einem anderen Fahrzeug ist dann absolut kontraproduktiv.

Wird die WBK in einen anderen Ortsteil nur mit Führungs/Transportfahrzeug angefordert hat man die 5 Sekunden sie umzuladen. So rum wird ein Schuh daraus, aber jedem das seine, ich sehe die Verladung auf Erstangreifer am sinnvollsten an, und meine Kunden/mir bekannte Feuerwehren tun das wohl auch überwiegend genau so. ;-)



Grüßle
Christian





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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY487633
Datum05.06.2008 18:5860168 x gelesen
Geschrieben von Peter Kofflerunter Umständen arbeiten mehrere Gemeinden zusammen?

Hallo Peter,

das kannst du ganz schnell vergessen.

Ich habe das voriges Jahr mal vorgeschlagen. Ich habe die Kommandanten unserer Nachbarfeuerwehren gefragt, ob wir einen Antrag an die Raiba auf Bezuschussung einer oder Spende einer WBK stellen. Diese Raiba deckt zufällig auch unsere drei Gemeinde mit ab.
Einer der Kommandanten war nicht abgeneigt. Unser Kommandant sowieso nicht. Aber der ander sagte mir, dass das seine aktiven nicht möchten.
1. Die örtl. FF bekommt ansonsten nicht ihren Zuschuss für den Verein.
2. Die WBK wird sowieso bei uns auf dem KdoW verlastet. Da haben wir die WBK aus der Kreisstadt genauso schnell da, wie von uns und wir bekommen ja den jährlichen Zuschuss nicht.

Übrigens, ich habe mit einem Vorstandsmitglied der betreffenden Raiba gesprochen. Sie würden vielleicht nicht die ganze WBK bezahlen, aber doch einen erklecklichen Anteil.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

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Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorPete8r K8., Bruchsal / Salzburg / Ba-Wü487634
Datum05.06.2008 19:0360239 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Anton KastnerAber der ander sagte mir, dass das seine aktiven nicht möchten.

Da fällt mir nur ein ...
Mein Feuer - Dein Feuer
Meine WBK - Deine WBK

Peter


Alles meine eigene Meinung....wie immer...

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AutorFlor8ian8 Z.8, Waldrach / Rheinland-Pfalz487643
Datum05.06.2008 19:4360288 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerDie mir bekannten Möglichkeiten sind durch §§ 211ff StGB strafbewehrt... ;-)

Also so groß ist meine Verzweifelung auch wieder nicht ... :)


MEINE Meinung

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 26.05.2008 23:58 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 27.05.2008 00:07 Chri7sti7an 7F., Wernau
 27.05.2008 00:20 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 27.05.2008 13:22 Flor7ian7 Z.7, Waldrach
 27.05.2008 14:43 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 27.05.2008 23:17 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 27.05.2008 23:47 Chri7sti7an 7F., Wernau
 05.06.2008 19:43 Flor7ian7 Z.7, Waldrach
 29.05.2008 20:08 Kim 7S., Hambergen
 27.05.2008 00:24 Bast7ian7 M.7, Andernach
 27.05.2008 00:35 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 27.05.2008 00:37 Bast7ian7 M.7, Andernach
 27.05.2008 00:44 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 27.05.2008 12:45 ., Kastorf/ Kiel
 27.05.2008 12:48 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 27.05.2008 12:52 ., Kastorf/ Kiel
 27.05.2008 13:58 Dani7el 7R., Peine
 27.05.2008 14:23 ., Kastorf/ Kiel
 27.05.2008 14:26 Thom7as 7E., Nettetal
 27.05.2008 14:40 ., Kastorf/ Kiel
 27.05.2008 15:05 Dani7el 7R., Peine
 27.05.2008 15:25 Sven7 B.7, Peine
 27.05.2008 17:58 Dani7el 7R., Peine
 27.05.2008 18:23 Sven7 B.7, Peine
 27.05.2008 23:09 Thom7as 7E., Nettetal
 27.05.2008 15:18 Thom7as 7E., Nettetal
 27.05.2008 16:19 ., Kastorf/ Kiel
 27.05.2008 17:11 Hart7mun7d F7., Emsland
 27.05.2008 17:22 Thom7as 7E., Nettetal
 27.05.2008 17:38 Dani7el 7R., Peine
 27.05.2008 18:12 ., Kastorf/ Kiel
 27.05.2008 18:48 Dani7el 7R., Peine
 27.05.2008 23:34 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 28.05.2008 08:43 Thom7as 7E., Nettetal
 27.05.2008 23:57 Hilm7ar 7K., Köln
 27.05.2008 15:03 Dani7el 7R., Peine
 27.05.2008 16:16 ., Kastorf/ Kiel
 28.05.2008 00:01 Hilm7ar 7K., Köln
 28.05.2008 02:25 Bern7ade7tte7 S.7, Marxheim
 28.05.2008 09:30 Hart7mun7d F7., Emsland
 27.05.2008 12:39 Mich7ael7 S.7, Walldorf (BaWü)
 27.05.2008 12:43 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 27.05.2008 00:37 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 27.05.2008 06:54 Jose7f M7., Bad Urach
 28.05.2008 05:57 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 27.05.2008 09:37 Seba7sti7an 7B., Hövelhof
 27.05.2008 12:05 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 27.05.2008 12:16 Seba7sti7an 7B., Hövelhof
 27.05.2008 06:25 Lars7 O.7, Langwedel
 27.05.2008 07:23 Tors7ten7 G.7, Gifhorn
 27.05.2008 08:57 Seba7sti7an 7S., Helmstadt-Bargen
 27.05.2008 10:13 Sasc7ha 7T., Limbach-Oberfrohna
 27.05.2008 13:03 Jan 7S., Wallenhorst
 27.05.2008 13:06 ., Kastorf/ Kiel
 27.05.2008 13:40 ., Lüneburg
 27.05.2008 22:45 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 27.05.2008 14:47 Dani7el 7R., Peine
 27.05.2008 15:08 Hart7mun7d F7., Emsland
 27.05.2008 19:20 Bast7ian7 M.7, Andernach
 27.05.2008 19:57 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 27.05.2008 20:37 Pete7r L7., Flöha
 28.05.2008 10:52 Bast7ian7 M.7, Andernach
 28.05.2008 13:12 Dani7el 7R., Peine
 28.05.2008 14:15 Pete7r L7., Flöha
 28.05.2008 15:03 Thom7as 7E., Nettetal
 28.05.2008 16:53 Ingo7 z.7, LK Harburg
 28.05.2008 17:01 Thom7as 7E., Nettetal
 28.05.2008 14:24 Ingo7 z.7, LK Harburg
 28.05.2008 15:04 Bast7ian7 M.7, Andernach
 28.05.2008 17:53 Dani7el 7R., Peine
 29.05.2008 06:40 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 30.05.2008 14:34 Kim 7S., Hambergen
 30.05.2008 14:39 Jens7 F.7, Wernau
 31.05.2008 06:13 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 29.05.2008 17:23 Herb7ert7 M.7, Flensburg
 29.05.2008 22:31 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 30.05.2008 14:03 Herb7ert7 M.7, Flensburg
 30.05.2008 15:05 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 30.05.2008 18:31 Herb7ert7 M.7, Flensburg
 30.05.2008 18:37 Chri7sti7an 7F., Wernau
 31.05.2008 03:23 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 05.06.2008 13:29 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 05.06.2008 14:55 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.06.2008 15:46 Thom7as 7E., Nettetal
 05.06.2008 15:52 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 05.06.2008 15:54 Kers7ten7 N.7, Stuttgart
 05.06.2008 15:54 Kers7ten7 N.7, Stuttgart
 05.06.2008 15:25 Ingo7 z.7, LK Harburg
 05.06.2008 15:33 Pete7r K7., Bruchsal / Salzburg
 05.06.2008 15:37 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 05.06.2008 15:39 Pete7r K7., Bruchsal / Salzburg
 05.06.2008 15:45 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 05.06.2008 16:52 Adri7an 7R., Bergrheinfeld/Wuppertal
 05.06.2008 16:55 Pete7r K7., Bruchsal / Salzburg
 05.06.2008 17:23 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 05.06.2008 18:58 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.06.2008 19:03 Pete7r K7., Bruchsal / Salzburg
 05.06.2008 15:53 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 05.06.2008 16:06 Pete7r K7., Bruchsal / Salzburg
 05.06.2008 16:42 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 31.05.2008 03:24 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 30.05.2008 19:40 Chri7sti7an 7F., Fürth
 30.05.2008 19:41 Chri7sti7an 7F., Fürth
 05.06.2008 13:47 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 29.05.2008 23:30 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 30.05.2008 15:01 Ingo7 H.7, Vockenhausen
 02.06.2008 16:10 Henn7ing7 R.7, Flensburg
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