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Thema | Zentrales RIT/SET, war: Praxistest SiTr: | 3 Beträge | |||
Rubrik | Atemschutz | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 482979 | |||
Datum | 15.05.2008 15:21 | 5322 x gelesen | |||
Geschrieben von Irakli West"5 years on" ist man in Phoenix wieder vom klassischen, zentralen RIT-Konzept abgerückt, sondern hat das verfeinert und dezentral aufgesetzt. Der dafür verwendete Begriff ist "On Deck", und ist ist im Grunde das SiTr-Konzept wie wir es kennen, nur wesentlich "besser". Dazu solltest Du erwähnen, dass die Amis normalerweise KEINE SiTrs kennen, immer noch nicht sich nicht im Trupp trennen (geschweige denn nie allein vorgehen) und das RIT auch noch längst nicht überall Standard ist. EIN RIT - und sonst nix - an einer sehr großen Einsatzstelle ist natürlich unzureichend. DAS hatten wir für Deutschland ja auch nie vor... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 482982 | |||
Datum | 15.05.2008 15:34 | 3827 x gelesen | |||
Hallo, nach allem was ich bisher so auf Übungen erlebt habe und zusätzlich gelesen habe, scheint mir die Idee mit sicherungstrupp (leicht) und RIT/SET das Konzept mit den besten Erfolgaussichten. Allerdings eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Irak8li 8W., Haar / Bayern | 482984 | |||
Datum | 15.05.2008 15:40 | 3775 x gelesen | |||
Und sie laufen wirklich dort rein, wo alle rauskommen bzw. schon längst rausgekommen sind. Über Struktur des gesamten Notfallthemas mache ich mir logischerweise auch Gedanken, hier ging's konkret darum, wo man Zeit einsparen kann. Am interessantesten jedoch ist der menschliche Faktor, der a) gerne ausser acht gelassen wird und b) die besten Pläne zerschiessen kann. Beispiele, die Kreis nannte: - Bei längeren Einsätzen ist das RIT gelangweilt, tut andere Dinge, macht pipi uvm. Alleine den wieder einsatzklar zu kriegen dauert mit fortschreitendem Einsatz länger - Feuerwehrleute wollen grundsätzlich nicht gerettet werden (!) beispielsweise wird der Partner (vermeintlich) vermisst - Alle anderen Trupps lassen alles fallen um den Mayday-Trupp zu helfen (wird bei On Deck zum Vorteil genutzt) - Maydays werden viel zu spät ausgerufen - Die Kräfte drausssen (AGT und sonstige) werden alles mögliche tun, um in das Gebäude zu kommen Am Anfang der Woche hatten wir einen VU mit mehreren Ex. Ich hatte hinten mit VSA gesichert, war also weit weg vom Geschehen. Einige Minuten lang war mir bange, es könnte sich da vorne um meine Kinder handeln, die (allerdings schon wesentlich früher) die Strecke befahren hatten. Diese Paar Minuten haben mich ganz schön in den Abgrund gucken lassen, und das ist gar nicht schön. Hier also die Parallele zu einem womöglich eh schon stressigen einsatz, wo ein Notfall eintritt: Menschen werden ganz anders. Irakli FWnetz | |||||
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