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ThemaFeuerwehren in Paris und Marseille34 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorManf8red8 K.8, Papenburg / Niedersachsen478855
Datum22.04.2008 01:1014612 x gelesen
Moin Moin Kameraden,

In der Französischen Hauptstadt Paris sowie in der Hafenstadt Marseille gehört die Feuerwehr zum Militär. Während das “Bataillon de Marins Pompiers de Marseille” eine Einheit der Marine ist, ist die “Brigade de Sapeurs-Pompiers de Paris” eine Einheit des Heeres. Also gibt es zwei "militärische" Feuerwehren in Frankreich. Die anderen Feuerwehren in Frankreich, sei es Berufsfeuerwehr oder freiwillige Feuerwehr, sind zivile Einrichtungen die jeweils beim Departement angesiedelt sind.

Kann mir zufällig jemand erklären warum nicht alle Feuerwehren in Frankreich dem Militär unterstellt sind?

Mit kameradschaftlichem Gruß
Manfred


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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio478856
Datum22.04.2008 01:2212710 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Manfred KamplingIn der Französischen Hauptstadt Paris sowie in der Hafenstadt Marseille gehört die Feuerwehr zum Militär. Während das “Bataillon de Marins Pompiers de Marseille” eine Einheit der Marine ist, ist die “Brigade de Sapeurs-Pompiers de Paris” eine Einheit des Heeres. Also gibt es zwei "militärische" Feuerwehren in Frankreich. Die anderen Feuerwehren in Frankreich, sei es Berufsfeuerwehr oder freiwillige Feuerwehr, sind zivile Einrichtungen die jeweils beim Departement angesiedelt sind.

Kann mir zufällig jemand erklären warum nicht alle Feuerwehren in Frankreich dem Militär unterstellt sind?


Weil Paris und Marseille die Ausnahmen in einem ansonsten zivilen System auf Ebene der Departements sind. Beide Feuerwehren sind sehr alt (Marseille wurde im 18., Paris Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet), da lag es nahe dem Militär diese Aufgabe zu übertragen (BSPP wurde z.B. auf Anordnung Napoleon Bonapartes gegründet).
Guck auch mal hier.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg478857
Datum22.04.2008 01:3312962 x gelesen
Hallo,

der Ursprung liegt bereits bei Napoleon Bonaparte. Am 18. 9. 1811 wurde in Paris per kaiserlicher Anordnung das "Corps de Sapeurs-Pomoiers" gegründet.

Auslöser war ein Großbrand im Jahre 1810 in der österreichischen Botschaft mit mehreren Toten. Es stellte sich heraus, dass die Feuerwehr unzureichend ausgerüstet und organisiert war.

Die Feuerwehr Paris ist auch für den Raketen-Bahnhof in Französisch-Guayana, dem Testzentrum bei Bordeaux und in den Pyrenäen für eine staatliche Gasförderanlage zuständig.

Geschrieben von Manfred KamplingKann mir zufällig jemand erklären warum nicht alle Feuerwehren in Frankreich dem Militär unterstellt sind?

Weil es in den anderen Städten keine so offensichtlichen Problem mit Handlungsbedarf gab:-)))

Nur mal so vereinfacht ... Du kannst mal Googeln, Du wirst bestimmt jede Menge an Infos finden ...

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Geerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorDirk8 J.8, Edmonton / Alberta478858
Datum22.04.2008 04:4512716 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDie Feuerwehr Paris ist auch für den Raketen-Bahnhof in Französisch-Guayana, dem Testzentrum bei Bordeaux und in den Pyrenäen für eine staatliche Gasförderanlage zuständig
Wie sind denn da die Hilfsfristen?? ;-)

DJ


Influence Of Tragedy

There Is No Greater Influence Of Change In The Fire Service Than A Line Of Duty Death Of A Firefighter.

Yet, There Is No Greater Tragedy Than That Of A Fallen Firefighter Whose Death Prompted The Passage Of A Safety Policy Which May Have Prevented His Death…..

Author Unknown




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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds478873
Datum22.04.2008 08:2312755 x gelesen
Zu den französischen Feuerwehren:
Es gibt da drei militärische Formationen.
Neben den genannten Feuerschutzregimentern Paris (Heer) und Marseille (Marine)
gibt es noch ein Pionier-Regiment mit der Aufgabe der Katastrophen-Intervention UIISC
"Unité d'Interventin et Instruction de la Securité Civile"
("Einheit für den Einsatz und die Ausbildung der Zivilen Sicherheit")

Schon der Name gibt eine typisch französische Eigenheit wieder:
Es sind Soldaten mit dem Status "Pioniere" (überwiegend aus den Reihen der Freiwilligen FW), die speziell für zivile Katastrophen

(hautpsächlich Waldbrandbekämpfung in Südfrankreich, aber nicht nur)

geschult werden.

Im Friedensfall unterstehen sie auch dem Innenministerium, im Falle eines Waldbrandes dem Ministerium für Forste und Landwirtschaft, im Verteidigungsfall dem Verteidigungsministerium.

Das ist aber nicht ungewöhnlich bei unseren Nachbarn: Die Gendarmerie tritt als Landpolizei auf (sie ist in den Großstädten nicht tätig), ist aber in Wirklichkeit eine Militärpolizei.
(Nicht zu verwechseln mit der Police Militaire)

Übrigens nicht "er-googlet", sondern da gewesen..

Es gibt Länder, in denen die FW der großen Städte zur Gänze Militärformationen sind. Z.B. Brasilien, wo die "Bombeiros" Militärpolizei sind.

Woher ich das weiß: Ich habe auf einer der früheren INTERSCHUTZ die Delegation der Brasilianer begleitet.

immer sichere Heimkehr
Klaus


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg478879
Datum22.04.2008 09:0012592 x gelesen
Geschrieben von Dirk JaniakWie sind denn da die Hilfsfristen?? ;-)

Hallo,

vom Raketen-Bahnhof habe ich Bilder mit abgebildeten FA. Die dürften also kürzere Hilfsfristen als in Edmonton oder Stuttgart haben:-))

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt478884
Datum22.04.2008 09:2312604 x gelesen
Hierzu am 11.01.08

...Ansicht der Kommission hin oder her....Es wäre nicht zum ersten mal, dass ein Durchmarsch der Kommission vor den Toren von Paris endet. In Paris wurde ganz bewusst eine militärische Feuerwehr installiert u.a. mit der Begründung, dass diese auch dann funktionieren müsse wenn vernünftigerweise ein Privatunternehmen schon längst die Arbeit eingestellt hätte. Auch hat diese Feuerwehr im Gegensatz zum öffentlichen Dienst in Frankreich kein Streikrecht. Frankreich wird den Schutz seiner wirtschaftlichen, administrativen und politischen Zentrale Paris niemals einem Privatunternehmen überlassen. Mal sehen was die Franzosen zum Thema "hoheitliche Aufgabe" meinen.....

Salut


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW479044
Datum22.04.2008 17:0912786 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeNeben den genannten Feuerschutzregimentern Paris (Heer) und Marseille (Marine)
gibt es noch ein Pionier-Regiment mit der Aufgabe der Katastrophen-Intervention UIISC
"Unité d'Interventin et Instruction de la Securité Civile"
("Einheit für den Einsatz und die Ausbildung der Zivilen Sicherheit")

Schon der Name gibt eine typisch französische Eigenheit wieder:
Es sind Soldaten mit dem Status "Pioniere" (überwiegend aus den Reihen der Freiwilligen FW), die speziell für zivile Katastrophen

(hautpsächlich Waldbrandbekämpfung in Südfrankreich, aber nicht nur)

geschult werden.


Soweit ich weiß ist Frankreich schwer hinter einer stehenden EU-Truppe her. Damit hätten die dann ja schon eine passende Grundlage. - Fehlen nur noch die anderen Finanziers..


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479101
Datum22.04.2008 22:2912705 x gelesen
Geschrieben von Ulrich CimolinoSoweit ich weiß ist Frankreich schwer hinter einer stehenden EU-Truppe her. Damit hätten die dann ja schon eine passende Grundlage. - Fehlen nur noch die anderen Finanziers..


Hallo Uli und interessierte Leser,

schon in den 80er Jahren versuchte Frankreich auf Grund seiner Erfahrungen andere europäsiche Ländern in das Boot zu holen.

Es fand eine große Demonstration, bei der auch die Niedersachsen vor Ort waren in der Region Süd statt.

Dieses ging leider völlig in die Hose, weil ein Deutscher, FW-Mann mit sehr hoher Position - hier erst einmal in der Zeitung im Vorfeld erklärte: "Alles Quatsch, brauchen wir nicht, machen wir alles vom Boden aus!"

Die Franzosen, die das mitbekamen waren so sauer, dass das sonst übliche - und mir persönlich gewidmete - Essen zu Ehren eines Gastes ausfiel und die Geschichte sang- und klanglos starb.

Jedenfalls für Deutschland..

Tatsache sind zwei Dinge:

Die Franzosen sehen Gäste an ihrer Schule in der Nähe von Aix-en-Province sehr gerne, wenn diese als Gaste komme und nicht gleich erklären, dass sie das alles besser können (Ich weiß,wovon ich rede!)
und
ich habe leider noch nciht gehört, dass die Deutschen sich um einen Beitrag in dieser fantastischen Lehranstalt bemüht haben.

Gut, hier muss man fair sein: Die Sprachbarriere.
Seltsamerweise sprechen die Franzosen gerade im Süden kaum mal englisch.


Ich finde das mehr als schade (siehe meinen Beitrag in der alten FFZ "Securité Civile Frankreich..",
denn was gerade die Waldbrandbekämpfung und auch die Brandforschung allgemein betrifft, so sind die Franzosen absolute Vorreiter in Europa, wenn nicht gar in der ganzen Welt.

Leider ist es im Forum unerwünscht (oh, meine blauen Flecken spüre ich da heute noch!!), entsprechende Beiträge einzuspielen , deshalb: Interessierte mich bitte per P-Mail ansprechen, Beitrag kommt bei Bedarf.

Es ist schon bitter. DIe Erfahrungen,die alle europäischen Länder gesammelt haben werden klein geredet, ein geistiger Austausch findet praktisch nicht statt.

Klaus
geistige Unruhe


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg479118
Datum22.04.2008 23:5612695 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeGut, hier muss man fair sein: Die Sprachbarriere.
Seltsamerweise sprechen die Franzosen gerade im Süden kaum mal englisch.


Die wollen kein Englisch sprechen. Und selbst wenn sie es versuchen klingt es wie Französisch ;-)

Aber wie sagte mal ein englischer Kollege von mit zu einem französischen Kollegen: "Wenn Ihr wirklich eine 'Grande Nation' wäre, dann könntet Ihr Englisch". ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorManf8red8 K.8, Papenburg / Niedersachsen479129
Datum23.04.2008 04:4212541 x gelesen
Ich Danke Euch erst einmal für die vielen Antworten.

Der geschichtliche Hintergrund der "militärischen" Feuerwehren war mir schon bekannt.

Mich interessiert eigentlich direkt die Frage, warum die anderen Feuerwehren in Frankreich nicht dem Militär unterstellt sind. Auf diese Frage finde ich im deutschsprachigem Netz leider keine Antwort.


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479130
Datum23.04.2008 06:0812648 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerAber wie sagte mal ein englischer Kollege von mit zu einem französischen Kollegen: "Wenn Ihr wirklich eine 'Grande Nation' wäre, dann könntet Ihr Englisch". ;-)

Hallo,

typische Überheblichkeit.
Wenn der nach Afrika kommt, dann wird er sehen, wie schnell er dort an die Grenzen stößt.

Auf dem Kontinent ist Englisch eindeutig in der Minderheit, Französisch weit voraus.
Gefolgt vom Portugiesischen..

mfG Klaus


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen479138
Datum23.04.2008 09:4312674 x gelesen
Geschrieben von Klaus Bethge
typische Überheblichkeit.


Naja. Das kommt auf den eigenen Arbeitsbereich an. Ist man beispielsweise im naturwissenschaftlichen Bereich tätig, dann ist Englisch in jedem Fall ein muss. Andere Sprachen, auch wenn sie international weit verbreitet sind (Französisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch) sind nett, aber schon durch die durchweg englische Fachliteratur nicht so wichtig.

Und das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479142
Datum23.04.2008 11:1012617 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningNaja. Das kommt auf den eigenen Arbeitsbereich an. Ist man beispielsweise im naturwissenschaftlichen Bereich tätig, dann ist Englisch in jedem Fall ein muss. Andere Sprachen, auch wenn sie international weit verbreitet sind (Französisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch) sind nett, aber schon durch die durchweg englische Fachliteratur nicht so wichtig.

Und das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun.


Hallo Stefan und Leser,

schon klar - und ich habe da ja meine Erfahrungen, da Ausbilder in Afrika und Middle East.

Natürlich war ich in z.B. Malawi froh, auf die wesentlich einfachere englische Sprache zurück greifen zu können.

In Englisch kann man sich nun mal sehr viel einfacher ausdrücken als im Französischen.

Es gibt eine Untersuchung, die besagt, dass man mit dem Englischen in der ganz normalen Konversation des täglichen Lebens mit 800 Vokabeln auskommt, im Deutschen und im Französischen aber schon minimum das Doppelte benötigt

Englisch ist einfacher, schon klar, aber keineswegs immer klarer als Fr.

Nicht umsonst werden internationale Verträge der UNO in Französisch erstellt, weil es da weniger Deutungsmöglichkeiten gibt.

Nun muss man zu dem Englischen sagen, dass es da gewaltige Unterschiede gibt, weit mehr als im Deutschen.

Die ganz normale Sprache, die ein "Sun-Leser" beherrschen muss, die ist etwas Anderes als die Hochsprache, die Schriftsteller wir z.B. J.A. Mitchener (ein Amerikaner mit einem sehr gepflegten Stil) nutzt.

Beispiel: "Harte Arbeit macht einen Mann schwitzen"
a.:) "Hard work makes a man sweat!"

b.:) "excessive labour causes a man perspire"

Grund sind die beiden Wurzeln "Germanisch" und "Romanisch"

So, Überheblichkeit: Ich hatte hier recht viel mit den Soldaten Ihrer Majestät zu tun und die waren grundsätzlich der Meinung, dass wir, wenn wir uns mit ihnen unterhalten wollen gefälligst Englisch zu lernen hätten.

Das SIE sich in diesem Lande mal um uns bemühen sollten, das kam ihnen sehr sehr selten in den Sinn.

Übrigens in Afrika das gleiche Spiel, der ex-patriate, der ein Landesidiom sprach, der war extrem selten.

So, und dennoch: Nehme Dir mal eine Landkarte vor und schaue mal, wo man überhaupt Englisch spricht.

Bevor Du jetzt beigehst und das grob überschlägst: Etwa 75 % Franz.!
Den Rest teilen sich die Portugiesen und die Engländer.

In Lateinamerika kannst Du Englisch knicken, wenn Du ein Hotel verlassen willst.
Spanisch und Portugisisch.

Feuerwehr-Engslcih ist ein Spass für sich: Wenn ich mich mit meinen FW-Freunden weltweit im Funk unterhalte, dann muss ichimmer sehr aufpassen, ob die einen britischen oder einen amerikanischen Hintergrund haben.

Jedes Gerät hat in beiden Ländern eine andere Bezeichnung.

Ich hatte mal für die INTERSCHUTZ - unsere Kollegen - eine Liste aus etwa 350 Begriffen zusammen gestellt.

Das war ansich keine Hürde, nur musste ich fast jeden Begriff doppelt eingeben, weil das immer unterschiedlich war. (Nur EIN Bespiel: Atemschutzgerät - Engl.: Breathing apparatus, amerikanisch Airpac)

So, DEN Kram hast DU im Franz. nicht..

Ach ja, spannend fand ich es im Irak (schon sehr lange her), als ich einen Wachleiter nach seinem Dienstgrad fragte und er mir sagte, er sei ein "Principal". DAS hatte ich ja nun nie vorher gehört, ;-)

Wie auch immer,

Spaß gemacht hat es, das kann ich versichern.

Gruß
Klaus


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg479171
Datum23.04.2008 13:3412587 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeSo, und dennoch: Nehme Dir mal eine Landkarte vor und schaue mal, wo man überhaupt Englisch spricht.

Na ja. Wo doch die Briten ihre größten überseeischen Kolonien so frühzeitig in die Unabhängigkeit verloren haben...
Rechnest Du die USA bei der Betrachtung ehemaliger Kolonien dazu, ist das schon ein sehr großes Gebiet das irgend was spricht, das in Richtung Englisch geht ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479173
Datum23.04.2008 13:3912488 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerRechnest Du die USA bei der Betrachtung ehemaliger Kolonien dazu, ist das schon ein sehr großes Gebiet das irgend was spricht, das in Richtung Englisch geht ;-)


Der Spruch ist gut, grins..

Ja, natürlich, und dann noch das ehemalige Gefängnis Ihrer Majestät Australien.

Gruß
Klaus


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen479174
Datum23.04.2008 13:3912633 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Klaus Bethge:
Hallo Stefan und Leser,
Auch wenn (bzw. grade weil) das ganze inzwischen völlig OT ist, kann ich mir als geneigter Leser zu diesem "Klaus erklärt die Welt" -Beitrag eine kurze Anmerkung nicht verkneifen...

typische Überheblichkeit.
Wenn der nach Afrika kommt, dann wird er sehen, wie schnell er dort an die Grenzen stößt.

Am Rande: Mag sein, daß das in Afrika so ist, aber was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun?

Persönliche Erfahrung ist ebenfalls, daß mancher Franzose weniger der englischen Sprache nicht mächtig ist (siehe mangelnde Verbreitung / Kenntnisse in Südfrankkreich), als vielmehr nicht willig, die sehr wohl vorhandenen Fähigkeiten einzusetzen - "Überheblichkeit"? [Ganz abgesehen davon wäre "er", -> "der Franzose", zumindest in Kontinentaleuropa, wenn es rein um Verbreitung und / oder "an Grenzen stoßen" geht, vielleicht gar nicht mal so schlecht beraten, einen Deutschkurs zu belegen.] Insofern vollste Zustimmung zu Christians und auch Stefans (Verbreitung in Technik und Wissenschaft) Posting.


Zweiter Einwurf, noch weiter OT:

Die ganz normale Sprache, die ein "Sun-Leser" beherrschen muss, die ist etwas Anderes als die Hochsprache, [...]
Beispiel: "Harte Arbeit macht einen Mann schwitzen"
a.:) "Hard work makes a man sweat!"
b.:) "excessive labour causes a man perspire"

Mag sein. Luther-Deutsch oder Goethe im Original ist vielleicht auch nichts für "Bild-Leser" und auch sonst heute, auch im Feuillleton der Zeit, nicht mehr sonderlich verbreitet (gleiches gilt für b.) im Verbreitungsraum - evtl. ganz nett für den muttersprachlichen Literaturkurs oder hiesigen Englisch LK...), aber - wenn wir uns hier schon so weit aus dem Fenster lehnen wollen - "sehr gepflegtenr Stil" - bleiben wir doch mal bei unserer Muttersprache:

"Harte Arbeit macht einen Mann schwitzen" ???

Was ist das denn? Ein neuer Fall für Bastian Sick...?


Gruß

Daniel


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479175
Datum23.04.2008 13:5212570 x gelesen
richtig Daniel,

und wenn Du schon glaubst, mich so anmachen zu müssen (Bitte sehr, jeder so, wie er es gelernt hat),
dann kehren wir mal zur Basis zurück:

Ich schrieb, dass die Deutschen nicht die Möglichkeiten nutzen können, welche die Franzosen mit ihrer exzellenten Forschung in Sachen "Brand" bieten.

Und das bedaure ich sehr, dazu brauche ich Dir mit Sicherheit nicht die Welt erklären (obschon Du sicherlich so einiges Neues erfahren würdest), denn ich habe es gesehen, was die auf die Beine stellen, welche Standards die setzen.

Aber lassen wir es bleiben..

Wie sagte mal der ehemalige Herr Landesbranddirektor so (un)passend?

"Brauchen wir alles nicht, machen wir alles vom Boden aus!"

Klaus


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AutorManf8red8 K.8, Papenburg / Niedersachsen479182
Datum23.04.2008 14:1812495 x gelesen
dann kehren wir mal zur Basis zurück:


...die da hieß, "Feuerwehren in Paris und Marseille"....


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen479186
Datum23.04.2008 14:3912583 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Klaus Bethge:
und wenn Du schon glaubst, mich so anmachen zu müssen [...]
Na na, nun mal nicht gleich beleidigt sein...


Ich schrieb, [...]
Du hast über alles mögliche geschrieben, im letzten bzw. den letzten Beiträgen über verschiedene Sprachen, ihre Ausprägungen und Verbreitung. Mit den ursprünglichen Thema oder auch den Nutzungsmöglichkeiten frz. Erkenntnisse der Brandbekämpfung hatten diese Ausführungen, das wirst Du vielleicht eingestehen, nicht mehr so viel zu tun. Also möchtest Du mir bitte eventuell verzeihen, wenn auch ich etwas das Thema verließ.


Zurück zum Thema:
[...] dass die Deutschen nicht die Möglichkeiten nutzen können, welche die Franzosen mit ihrer exzellenten Forschung in Sachen "Brand" bieten.
Tja, weil sie - vermeintlich - vor allem in Südfrankreich kein Englisch können, oder weil sie sich schlicht weigern, ihre Erkenntnisse in der in Wissenschaft und Forschung allgemein üblichen Sprache Englisch zu teilen? Auch irgendwie nicht nett...


Gruß

Daniel


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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479211
Datum23.04.2008 16:1612566 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandTja, weil sie - vermeintlich - vor allem in Südfrankreich kein Englisch können, oder weil sie sich schlicht weigern, ihre Erkenntnisse in der in Wissenschaft und Forschung allgemein üblichen Sprache Englisch zu teilen? Auch irgendwie nicht nett...


Nein, weil sie, genau wie wir Deutschen an unseren Hochschulen erwarten, dass die Applikanten ihre Sprache sprechen..

Und da leider andere Fremdsprachen als Englisch bei uns keine Bedeutung haben..
(Übrigens bilde ich mir ein, sehr gut Englisch zu sprechen)

Egal, ich lasse das Thema fallen.

Wer sich dafür interessiert, Tante Google is sich so fraindlich...

Klaus


(Ach ja, nur mal so am Rande: ARTE brachte mal einen Zweiteiler über die Franzosen und ihre Protection Civile.

ICH habe ihn und dich kann nur sagen: Wow.
Betrifft sowohl die Ausbildung ihrer Offiziere, die meilenweit von dem entfernt .. aber lassen wir das, das wäre jetzt Polemik - als auch die Vorstellung ihrer Forschungseinrichtung.


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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen479214
Datum23.04.2008 16:2412528 x gelesen
Hallo Klaus,

Geschrieben von Klaus BethgeNein, weil sie, genau wie wir Deutschen an unseren Hochschulen erwarten, dass die Applikanten ihre Sprache sprechen..

Warst Du in letzter Zeit mal an einer Hochschule im technisch/naturwissenschaftlichen Bereich? Da wirst Du in nicht wenigen Fällen mit der englischen Sprache in Vorlesungen/Skripten/Primärliteratur konfrontiert.

Geschrieben von Klaus BethgeUnd da leider andere Fremdsprachen als Englisch bei uns keine Bedeutung haben..

Was aber nicht an uns, sondern der Tatsache liegt, dass Englisch nunmal u.a. die Sprache der Wissenschaft ist. Kann man gut finden oder nicht, ist aber so.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479221
Datum23.04.2008 17:1312570 x gelesen
Hallo Stefan,

ich fürchte, das wir uns jetzt wirklich nur noch im Kreise drehen und deshalb bitte ich um Verständnis,
dass ich das Thema - es sei, jemand bringt einen völlig neuen Gedanken ein - verlassen möchte.

Mir ging/geht es nicht um Rechthaberei, sondern ich bin betroffen, dass wir Deutschen nicht die sehr guten Dinge unseres direkten Nachbarn annehmen können.

Dinge, die ich erlebt habe, die ich als sehr gut erlebt habe und Dinge, von denen ich weiß, wie sehr die bei uns von Nöten wären.

Gut, kann ich nicht ändern.

Vielleicht habe ich ja doch den Einen oder Anderen neugierig gemacht und er nimmt die Gelegenheit wahr, da etwas mehr von zu erfragen (IN o.Ä).

DANN hätte sich das Ganze sogar gelohnt.

Ich bin eben ein hoffnungsloser Optimist mit dem Hang, an das Gute zu glauben.

Habeas

Klaus


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY479224
Datum23.04.2008 17:3312445 x gelesen
He Leute,

dann einigt euch doch auf Latein.

Ist ja doch fast die Muttersprache aller anderen. Indogermanisch liegt leider zu weit zurück.


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorLutz8 W.8, Düren/ Wien / NRW479226
Datum23.04.2008 17:4312527 x gelesen
So weit es mir bekannt ist sind die Feuerwehren da alle militärisch organisiert. Dienstgrade sind in allen Organisationen, Polizei, Armee, Feuerwehr gleichgestellt. Feuerwehrleute können problemlos zu anderen Feuerwehren versetzt werden. Gerade in der Führungsebene wird dies häufig über Zeiträume gemacht. Der stellvertretene Chef der Feuerwehr unserer Partnerstadt in Frankreich, die direkt hinter der deutschen Grenze liegt, wurde für ein Jahr in die Nähe von Paris versetzt.


Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479233
Datum23.04.2008 18:0112588 x gelesen
Geschrieben von Lutz Wagnero weit es mir bekannt ist sind die Feuerwehren da alle militärisch organisiert. Dienstgrade sind in allen Organisationen, Polizei, Armee, Feuerwehr gleichgestellt. Feuerwehrleute können problemlos zu anderen Feuerwehren versetzt werden. Gerade in der Führungsebene wird dies häufig über Zeiträume gemacht. Der stellvertretene Chef der Feuerwehr unserer Partnerstadt in Frankreich, die direkt hinter der deutschen Grenze liegt, wurde für ein Jahr in die Nähe von Paris versetzt.

Hallo Lutz,
was verstehst Du unter "militärisch organisiert"?

Die Feuerwehren sind mit Ausnahme der Städte Marseille und Paris Einrichtungen, die dem Innenministerium unterstehen.

IUnsofern stimmt Deine Aussage schon, und mit dem Versetzen, in der Tat, das geht sehr schnell.

So wurde mein Freund von den Wasserbombern. er war dort Leiter der Fernmeldezentrale - als Chef hoch in den Norden nach Saint-Brieux versetzt.

Dienstgrade ind militärisch, richtig, aber sie sind eine zivile Organisation mit der Ausnahme der oben genannten Städte.

Könnte man eher mit der Polizei vergleichen, wobei aber, und auch das schrieb ich, die Gendarmerie, die als Landpolizei fungiert eine Militärpolizei ist.

Etrwas verwirrend, hi

Gruß
Klaus


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AutorLutz8 W.8, Düren/ Wien / NRW479239
Datum23.04.2008 18:1512518 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeDienstgrade ind militärisch, richtig, aber sie sind eine zivile Organisation mit der Ausnahme der oben genannten Städte.

Könnte man eher mit der Polizei vergleichen, wobei aber, und auch das schrieb ich, die Gendarmerie, die als Landpolizei fungiert eine Militärpolizei ist.

Etrwas verwirrend, hi


Richtig und gleichgestellt. Ein Sergant der Polizei ist einem Sergant der Feuerwehr oder der Armee gleichgestellt.

Beispiel: Wird ein höherer Kollege der Feuerwehr zB von einer Streife auf der Strasse angehalten, zB auf Grund einer Geschwindigkeitsübertretung so gibts für die Streife 2 Möglichkeiten. Entweder läßt er ihn fahren, oder er holt jemanden der dem angehaltenen gleichgestellt oder gar überstellt ist. Ab einem bestimmten Dienstgrad bekommt man eine Art Dienstmarke die man bei sich trägt. Als Feuerwehrmann könnt ich mir schlimmere Länder als Frankreich vorstellen, wo ich leben müßte. Man erklärte uns damals auf Grund der Dienstgrade und Befugnisse, so wie der militärartigen Organisation wurden in einigen Städten auf Feuerwehrfahrzeugen auch vereinzelt Waffen mitgeführt. Wie es heute ist weiss ich jedoch nicht.


Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü479240
Datum23.04.2008 18:1812535 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeDie Gendarmerie tritt als Landpolizei auf (sie ist in den Großstädten nicht tätig)
Hm, dafür habe ich in Paris im Januar aber ziemlich viel Gendarmerie gesehen...

Gruß Alex


Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü479241
Datum23.04.2008 18:2512695 x gelesen
Geschrieben von Daniel RuhlandTja, weil sie - vermeintlich - vor allem in Südfrankreich kein Englisch können, oder weil sie sich schlicht weigern, ihre Erkenntnisse in der in Wissenschaft und Forschung allgemein üblichen Sprache Englisch zu teilen? Auch irgendwie nicht nett...
Komischerweise spricht von St-Malo über Paris bis Marseille selbst jeder Straßenverkäufer Englisch, wenn er merkt, dass man nicht aus Frankreich ist...

Gruß Alex


Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479242
Datum23.04.2008 18:2512568 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleHm, dafür habe ich in Paris im Januar aber ziemlich viel Gendarmerie gesehen...

Hallo Alex,

bist Du sicher, dass das die Gendarmerie und nicht die "argents de paix" waren? (Police municipal)

Das kann man leicht an den Uniformen erkennen.

Die Gendarmerie hat im Allgemeinen so eine Art von Khaki, die Stadtpolizei blaue Uniformen.

Beide tragen die gleichen Tonnenmützen, wie auch die Feuerwehr, aber es gibt noch eine dritte - und als unangenehm verschriene Polizeiformation (den Namen weiß ich jetzt nicht), welche Tellermützen in der Art unserer Mützen tragen.

Gruß
Klaus


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AutorAlex8and8er 8H., Weissach / BaWü479245
Datum23.04.2008 18:2912547 x gelesen
Geschrieben von Klaus BethgeHallo Alex,

bist Du sicher, dass das die Gendarmerie und nicht die "argents de paix" waren? (Police municipal)

Ja, ganz sicher, auf ihren Motorradhelmen stand "Gendarmerie" und ich habe die Jungs extra noch nach dem Unterschied Gendarmerie - Police gefragt. Kann es sein, dass es damit zusammen hing, dass es am Gare de l'Est war?

Gruß Alex


Das ist meine persönliche Meinung! Man kann sie mit mir teilen, man darf sie auch kritisieren und darüber diskutieren. Eine Änderung meiner Meinung ist deswegen auch nicht ausgeschlossen. Dazu ist das Forum da!

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds479248
Datum23.04.2008 18:3212490 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleJa, ganz sicher, auf ihren Motorradhelmen stand "Gendarmerie" und ich habe die Jungs extra noch nach dem Unterschied Gendarmerie - Police gefragt. Kann es sein, dass es damit zusammen hing, dass es am Gare de l'Est war?

Absolut möglich:

Wenn das eine "Horde von Bycern" war, dann kann das eine Ehreneskorte oder ein Wacheskorte gewesen sein, denn der Begleitschutz für "top brass" ist Sache der Gendarmerie.

Gruß
Klaus


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AutorRein8er 8H., Rosport / Entfällt479267
Datum23.04.2008 19:4112494 x gelesen
Du meinst CRS. Compagnies Républicaines de Sécurité. Spezialisiert auf Strassenunruhen. Im Zuge der Befreiung Frankreichs aus der Miliz entstanden.


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AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg479650
Datum26.04.2008 05:4713475 x gelesen
Geschrieben von Alexander HäfeleKomischerweise spricht von St-Malo über Paris bis Marseille selbst jeder Straßenverkäufer Englisch, wenn er merkt, dass man nicht aus Frankreich ist...

Hallo!
Im Sinne von "yüü wan bai sis? Veriii nais! Good! Look ier!"? In meinem Unternehmen (international tätiger Konzern) erinnere ich mich mit Schrecken an die letzten Sales Meetings zurück. Von Korea bis Kanada konnte jeder den Ausführungen der Referenten folgen. Bis auf die Abordnung aus unserem schönen Nachbarland. Meist wird dann ab dem zweiten Tag ein Alternativprogramm auf französisch angeboten, damit die Kollegen wenigstens ein bisschen was mitnehmen... Selbst beim sun-downer an der Hotelbar tut man sich -meiner Erfahrung nach- schwer mit denen ein wenig Smalltalk zu machen, da teilweise wirklich gar nix da ist. Und ich denke meine Firma stellt nicht die Dümmsten ein.

Ähnliche Erfahrungen auch aus meiner Schulzeit beim jährlichen Schüleraustausch in Bordeaux. 12 Klasse Frankreich war vom Englischniveau irgendwo irgendwo im Bereich 6-7 Klasse Deutschland anzusiedeln.

Gruß,

MaWe


Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
(Antoine de Saint-Exupery)

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 22.04.2008 01:10 Manf7red7 K.7, Papenburg
 22.04.2008 01:22 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 22.04.2008 01:33 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 22.04.2008 04:45 Dirk7 J.7, Edmonton
 22.04.2008 08:23 Klau7s B7., Isernhagen
 22.04.2008 17:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 22.04.2008 22:29 Klau7s B7., Isernhagen
 22.04.2008 23:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
 23.04.2008 04:42 Manf7red7 K.7, Papenburg
 23.04.2008 06:08 Klau7s B7., Isernhagen
 23.04.2008 09:43 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 23.04.2008 11:10 Klau7s B7., Isernhagen
 23.04.2008 13:34 Chri7sti7an 7F., Wernau
 23.04.2008 13:39 Klau7s B7., Isernhagen
 23.04.2008 13:39 Dani7el 7R., Peine
 23.04.2008 13:52 Klau7s B7., Isernhagen
 23.04.2008 14:18 Manf7red7 K.7, Papenburg
 23.04.2008 14:39 Dani7el 7R., Peine
 23.04.2008 16:16 Klau7s B7., Isernhagen
 23.04.2008 16:24 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 23.04.2008 17:13 Klau7s B7., Isernhagen
 23.04.2008 17:33 Anto7n K7., Mühlhausen
 23.04.2008 18:25 Alex7and7er 7H., Weissach
 26.04.2008 05:47 Mark7us 7W., Schwäbisch Gmünd
 23.04.2008 18:18 Alex7and7er 7H., Weissach
 23.04.2008 18:25 Klau7s B7., Isernhagen
 23.04.2008 18:29 Alex7and7er 7H., Weissach
 23.04.2008 18:32 Klau7s B7., Isernhagen
 23.04.2008 19:41 Rein7er 7H., Rosport
 22.04.2008 09:00 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 23.04.2008 17:43 Lutz7 W.7, Düren/ Wien
 23.04.2008 18:01 Klau7s B7., Isernhagen
 23.04.2008 18:15 Lutz7 W.7, Düren/ Wien
 22.04.2008 09:23 Rein7er 7H., Rosport
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