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ThemaQualitätsmanagement / Verschärfung TRBA 2507 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • Sichere Arbeitsgeräte/Sorglos punktieren
  •  
    AutorLoth8ar 8L., Hilden / NRW476477
    Datum10.04.2008 15:136440 x gelesen
    Ich habe zwei Frage:

    Frage 1:
    Habe heute ein Rundschreiben erhalten, wo nach die TRBA 250 am 14.02.2008 verschärft wurde.
    Darin heißt es:
    Der Einsatz verletzungssicherer Instrument ist jetzt Pflicht.

    Stimmt dies ?

    Frage 2:
    In welchem § im SGB V kann ich was über das Qualitätsmanagement im Rettungsdienst nachlesen?

    Ich bedanke mich im Vorfeld für Eure Antworten.


    Einen sonnigen Tag noch!

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    AutorRico8 H.8, Hirschberg / Thüringen476483
    Datum10.04.2008 15:494857 x gelesen
    Hallo,

    zu Punkt 1 hier die Info's, die ich selbst habe:

    aktuelle TRBA 250 zum Download

    Hintergrundpapier des Runden Tisches Hannover

    Vielleicht hilft's weiter...

    Grüße,


    OBM R.Helm
    -Stadtbrandmeister u. Zugführer Gefahrgutzug-
    FF Hirschberg/Saale
    Gefahrgutzug Saale-Orla


    "Wenn Du etwas so machst, wie Du es vor zehn Jahren gemacht hast, sind die Chancen groß, dass Du es falsch machst." (Charles Kettering)

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW476551
    Datum10.04.2008 19:164890 x gelesen
    Geschrieben von Lothar LeithäuserHabe heute ein Rundschreiben erhalten, wo nach die TRBA 250 am 14.02.2008 verschärft wurde.
    Darin heißt es:
    Der Einsatz verletzungssicherer Instrument ist jetzt Pflicht.


    Könnte hinkommen, das würde erklären, warum wir plötzlich Braunülen benutzen, bei denen beim Herausziehen des Mandrins, aus der Spitze plötzlich eine Blechkiste hervorschnellt, die ein Stechen unmöglich macht. Leider muß man sich etwas umgewöhnen, weil selbst ein kurzes Zurückziehen ein wieder vorschieben unmöglich macht.
    Auch die Lanzetten bestehen neuerdings aus ganz viel Plastik und haben eine Spitze, die nach getaner Arbeit unerreichbar im Inneren verschwindet...

    Geschrieben von Lothar LeithäuserIn welchem § im SGB V kann ich was über das Qualitätsmanagement im Rettungsdienst nachlesen?

    Glaubst Du wirklich, das sei irgendwo vorgeschrieben? M.E. ist das eine freiwillige Einrichtung, die evtl. bei zukünftigen Ausschreibungen einen Vorteil bietet. Haben muß das kein RD, soweit ich weiß.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorSven8 K.8, Baddeckenstedt / Niedersachsen476558
    Datum10.04.2008 19:394713 x gelesen
    Hallo,

    eine QM - ableitung aus dem SGB V könnte sich ergeben aus § 135a Verpflichtung zur Qualitätssicherung(1)
    1 Die Leistungserbringer sind zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der von ihnen erbrachten Leistungen verpflichtet.
    2 Die Leistungen müssen dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse entsprechen und in der fachlich gebotenen Qualität erbracht werden.

    Ob es hilft weiß ich nicht .

    MkG Sven


    Profi sein heißt auch FEHLER zu zugeben ! Dieses ist meine eigene Meinung ! Dieses Beitrag basiert auf Art. 5 (1) GG !
    Guck mal hier : http://www.feuerwehr-baddeckenstedt.de/

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    AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen476656
    Datum10.04.2008 23:504804 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerKönnte hinkommen, das würde erklären, warum wir plötzlich Braunülen benutzen, bei denen beim Herausziehen des Mandrins, aus der Spitze plötzlich eine Blechkiste hervorschnellt, die ein Stechen unmöglich macht.

    Die haben wir seit mehreren Jahren. War besonders für die Notärzte, die das nämlich im KH noch nicht kannten, ungewohnt. Man gewöhnt sich aber dran.

    Geschrieben von Dietmar ReimerLeider muß man sich etwas umgewöhnen, weil selbst ein kurzes Zurückziehen ein wieder vorschieben unmöglich macht.

    Ja. Das stimmt. Wobei dieses zurückstecken ja auch nicht sein soll.



    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Stefan


    Feuerwehr Alpen
    Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW476663
    Datum11.04.2008 00:214840 x gelesen
    Geschrieben von Stefan BrüningDie haben wir seit mehreren Jahren.

    Alle Achtung. Bei uns gab es verschiedene Fabrikte zur Erprobung. Bei einem kam eine stumpfe Blechlasche aus dem Mandrin hervor. Wurde aber dann nicht gekauft, statt dessen das vorher beschriebene Modell. Wie die alle technisch funktionieren grenzt an ein Wunder...

    Apropos: Bei einem langweiligen Vortrag während der RD Fortbildung habe ich versucht, eine der neuen Lanzetten zur Blutzuckerbestimmung wieder "schußbereit" zu machen. Es ist mir gelungen, aber nur mit der Ruhe eines Feinmechanikers... :-) "Leider" sind das alles Einmalartikel... :-))

    Ein Wahnsinnsaufwand zur Infektionsprophylaxe... Manchmal frag ich mich, wo all die Infizierten sind, die solch einen Aufwand rechtfertigen. In meiner Laufbahn ist mir das Unglück zwei Mal passiert, zum Glück ohne Folgen, aber jedes Mal mit dem ganzen Theater einer Unfallmeldung mit anschließenden regelmäßigen Nachuntersuchungen.

    Geschrieben von Stefan BrüningJa. Das stimmt. Wobei dieses zurückstecken ja auch nicht sein soll.

    Das ist wohl wahr, wobei man noch so manch "verunglückten" Versuch durch dieses kurze wieder Vorschieben retten konnte...

    Aber egal, muß man eben einen zweiten Versuch starten. Ist nur bei schlechten Venenverhältnissen manchmal ärgerlich.

    Geschrieben von Stefan BrüningWar besonders für die Notärzte, die das nämlich im KH noch nicht kannten, ungewohnt. Man gewöhnt sich aber dran.

    Stimmt, wobei wir bei uns die NA nur im Notfall an den Patienten ran lassen... :-)))


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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    AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW476886
    Datum11.04.2008 19:484785 x gelesen
    Geschrieben von Dietmar ReimerEin Wahnsinnsaufwand zur Infektionsprophylaxe... Manchmal frag ich mich, wo all die Infizierten sind, die solch einen Aufwand rechtfertigen.

    Hab mal ein bißchen nachgelesen und muß meine Meinung ändern. Es macht wohl doch Sinn stichsichere Arbeitsgeräte zu nutzen. Unter anderem hier gibts Einzelheiten

    Ich hatte ja schon länger den Verdacht, dass es für einen Berufsfeuerwehrmann viel wahrscheinlicher ist, eine Hepatitis B zu bekommen, als im Innenangriff zu verunglücken, aber die Gefahr ist wohl auch objektiv gegeben.

    Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil...:-)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dietmar Reimer


    *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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     10.04.2008 15:13 Loth7ar 7L., Hilden
     10.04.2008 15:49 Rico7 H.7, Hirschberg
     10.04.2008 19:16 Diet7mar7 R.7, Essen
     10.04.2008 23:50 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
     11.04.2008 00:21 Diet7mar7 R.7, Essen
     11.04.2008 19:48 Diet7mar7 R.7, Essen
     10.04.2008 19:39 Sven7 K.7, Baddeckenstedt
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