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ThemaKameradschaft in der Feuerwehr23 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
 
AutorMaik8 W.8, Penkun / Mecklenburg-Vorpommern473563
Datum29.03.2008 09:5310523 x gelesen
Schönen guten Tag.
Ich möchte hier ein Thema aufgreifen, welches mich sehr beschäftigt. Ich bin Mitglied in einer FFW in Mecklenburg - Vorpommern. Ich habe mittlerweile neben meine normalen Lehrgängen auch den "Gruppenführer" und den "Leiter einer Feuerwehr" besuchen können. Inzwischen bin ich jedoch gefrustet. In unserer FFW gibt es offensichtlich keinerlei Kameradschaft mehr. Ich fühle mich teilweise wie vor `89. Egal was man macht, es ist immer falsch. Jede Äußerung die man macht wird hinter dem Rücken ausgewertet und dem Wehrführer zugetragen. Bei allem was man tut, hat man das Gefühl, die anderen Kameraden fragen sich, was will er damit erreichen? Gibt man beim Kameradschaftsabend einen aus, heißt es er will die Kameraden für die Wahl zum Wehrführer kaufen. Man bestellt über Internet ein paar Sachen und fragt nach, ob jemand was haben möchte, promt kommt im Nachgang das Gerücht, er will die Kameraden auf seine Seite ziehen. Jetzt wollen wir für den anstehenden Amtsausscheid üben. Ich habe vorgeschlagen, zum Mittag den Grill anzuwerfen. Zwei Stunden später wurde ich vom Wehrführer angezählt, ob ich eine Gruppenbildung verursachen will. Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn ich die Leute darauf anspreche wird alles verneint. Im Gegenteil, die Kameraden sagen mir, ich solle entlich den alten Wehrführer ablösen, er verursache den ganzen Unfrieden in der Feuerwehr. Der Gedanke ist mir auch schon gekommen. Er scheint ein Problem damit zu haben, das die Kameraden mit Ihren Problemen lieber zu mir kommen als zu Ihm. Er hat offensichtlich Angst vor Konkurenz oder das jemand was besser machen könnte als er. Aber nur daran kann es nicht liegen. In unserer Feuerwehr kommt niemand auf die Idee, man tut etwas ohne Hintergedanken, nur der Kameradschaft willen. Teilweise habe ich das Gefühl in einer "Staatssicherheitseinheit" meine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben. Ich bin mal in die Feuerwehr eingetreten, um für die Bürgerinnen und Bürger da zu sein. Ich wollte mich für die Schlagwörter der Feuerwehr "Schützen, Retten, Löschen, Bergen" einsetzen und die vielgepriesene Kameradschaft der Feuerwehr erleben. Durch meinen Beruf bei der Polizei kenne ich die Bedeutung der Kameradschaft, hier in unserer Feuerwehr gibt es sie nicht. Ich habe bereits mehrfach mit dem Gedanken gespielt, alles hinzuschmeißen, aber der Sinn der Feuerwehr hält mich bisher davon ab. Vielleicht gibt es hier Kameraden die änliches erleben oder erlebt haben und können mir ein paar Ratschläge und Tipps geben, wie ich mit der Situation umgehen soll und eventuell eine Änderung herbeiführen kann.null


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AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz473573
Datum29.03.2008 11:208877 x gelesen
Hallo Maik!

Der eine oder andere Absatz im Text würde das Lesen sehr erleichtern ;-)

So wie ich die Sache sehe ist es dringend geboten eine offene und ehrliche Aussprache mit allen Beteiligten durchzuführen.
Durch die Veröffentlichung Deines/Eures Problems wird es jetzt eh relativ viel Wirbel geben. Damit das ganze nun nicht zu einer Schlammschlacht ausartet rate ich ein ein umgehendes Gespräch mit Deinem Wehrführer und der Wehr an.

Geschrieben von Maik Weber Ich habe vorgeschlagen, zum Mittag den Grill anzuwerfen. Zwei Stunden später wurde ich vom Wehrführer angezählt, ob ich eine Gruppenbildung verursachen will.

Wenn ich das richtig verstehe fürchtet Dein "alter" Wehrführer Du könntest an seinem Stuhl sägen. Gruppenbildung fördern sehe ich hier nicht, denn:

Geschrieben von Maik Weber Er scheint ein Problem damit zu haben, das die Kameraden mit Ihren Problemen lieber zu mir kommen als zu Ihm.

Geschrieben von Maik WeberIm Gegenteil, die Kameraden sagen mir, ich solle entlich den alten Wehrführer ablösen, er verursache den ganzen Unfrieden in der Feuerwehr.

Also scheinen ja schon bereits versch. Gruppen innerhalb Deiner Wehr zu bestehen, da brauch man nicht noch erst welche zu bilden.

Geschrieben von Maik WeberJede Äußerung die man macht wird hinter dem Rücken ausgewertet und dem Wehrführer zugetragen.

Das sind die übliche "Kameratten", die ihr Fähnchen nach dem Wind hängen und sich bestimmte Vorteile davon versprechen. Die gibt es überall. Je nach Einfluss einer Person hat diese mehr oder weniger solcher "Anhänger".

Geschrieben von Maik Weberkönnen mir ein paar Ratschläge und Tipps geben, wie ich mit der Situation umgehen soll und eventuell eine Änderung herbeiführen kann.

Wie bereits geschrieben hilft nur eine offene und ehrliche Aussprache zwischen allen Beteiligten. Evtl. könnt ihr eine neutrale Person hinzuziehe die als eine Art Moderator dabei ist um evtl. entgleisungen zu vermeiden.

Von wievielen Leute wiest Du genau das sie zu 100% hinter Dir stehen?

Ich habe schon die Erfahrung gemacht, das die Leute die hinter einem stehen nicht nur aus Menschen bestehen die einem den Rücken stärken wollen, sondern da auch ein paar "Freunde" dabei sind, die diese Position nutzen um einem besser das Messer in den Rücken stecken oder in den Hintern treten zu können.

Ich meine, aufpassen, das Du am Schluss nicht alleine stehst. Das geht ganz schnell.

Geschrieben von Maik WeberTeilweise habe ich das Gefühl in einer "Staatssicherheitseinheit" meine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben.

Naja, zumindes kommst Du für "systemkritische" Äusserungen nicht mehr nach Bautzen II. ;-)

Ich wünsche Dir einen guten Ausgang des Ganzen.

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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„Die Wahrheit hat weder Waffen nötig, um sich zu verteidigen, noch Gewalttätigkeit, um die Menschen zu zwingen, an sie zu glauben. Sie hat nur zu erscheinen, und sobald ihr Licht die Wolken, die sie verbergen, verscheucht hat, ist ihr Sieg gesichert.“

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AutorMaik8 W.8, Penkun / Mecklenburg-Vorpommern473632
Datum29.03.2008 15:188757 x gelesen
Erst mal möchte ich mich für deine Worte bedanken. Ich habe hier meinen ganzen Frust von der Seele geschrieben.

Jeder wird für sich herauslesen, was er lesen will. Wenn jemand aus meiner Wehr das liest knallt es so oder so. Vielleicht behält er es auch für sich und überlegt mal, ob ich in einigen Punkten nicht recht habe.

Es ist halt meine subjektive Ansicht. Wieviele Leute wirklich hinter mir stehen kann ich nicht sagen, hier spielt kaum einer mit offenen Karten.

Heute Vormittag haben wir für den Amtsausscheid geübt. Ich habe das Thema auch offen angesprochen und es hat mir sogar endlich mal einer auf den Kopf zu bestätigt, das er/sie der Meinung ist, ich würde versuchen die Leute zu kaufen. Andere haben aber auch meine Meinung geteilt. Wer davon wirklich meiner Meinung ist kann man nicht wissen.

Auch mit meinem Wehrführer konnte ich ein paar hoffentlich klärende Worte sprechen. Allmählich habe ich das Gefühl, hier haben einige Wenige ein Problem mit mir und machen mir das Leben schwer, weil sie selbst Angst haben zu kurz zu kommen. Warum oder wieso ist mir schleierhaft. Gedankt wird einem der Dienst in der Feuerwehr ja doch nicht.

Ich denke das einige der Probleme auch aus dem Generationskonflikt herrühren. Dabei vergessen die"alten Hasen" das sie selbst mal jung waren und ihre Ideen verwirklichen wollten.

Ich hoffe, es waren genug Absätze, ist mein erstes Forum.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg473640
Datum29.03.2008 15:278681 x gelesen
Geschrieben von Maik WeberAllmählich habe ich das Gefühl, hier haben einige Wenige ein Problem mit mir und machen mir das Leben schwer, weil sie selbst Angst haben zu kurz zu kommen.


Das ist gerade in FFen (aber auch in Vereinen) ein nicht unbekanntes Problem.


Geschrieben von Maik WeberWarum oder wieso ist mir schleierhaft.

Machen wir es mal vergleichsweise pauschal. Das ist nicht selten deshalb der Fall, weil es sich dabei um Leute handelt, die auf anderen Gebieten (Ausbildung, Beruf,...) nicht besonders viel vorzuweisen haben und deshalb auf die Feuerwehr (oder einem X-Bliebigen anderen Verein - das hast D nicht nur bei der Feuerwehr) als psychologische Krücke angewiesen sind.
Dummerweise haben die dann aus den o.g. Gründen auch noch oft Zeit und besetzen dann weil sie diese Zeit haben auch noch irgend welche Führungspositionen (für die sie aber eigentlich genau die persönlichen Fähigkeiten bräuchten die sie schon im Job nicht hatten).


Geschrieben von Maik WeberIch denke das einige der Probleme auch aus dem Generationskonflikt herrühren. Dabei vergessen die"alten Hasen" das sie selbst mal jung waren und ihre Ideen verwirklichen wollten.


Das kommt oft noch dazu. Aber manche lernen auch dazu. Pauschal würde ich das nicht am Alter fest machen, aber es stimmt daß das in nicht wenigen Fällen zum o.g. verschärfend hinzu kommt. Das Problem hast Du aber auch in jedem Klein-/ Mittel-Familien-Betrieb, wo der Seniorchef ums verrecken (bzw. bis zu diesem) nicht loslassen kann, der gut ausgebildete und motivierte potentielle Nachfolger aus der Familie dann lieber gefrustet irgend wo anders streßfrei als Angestellter arbeitet und dann nach X Jahren das große Heulen losgeht, wenn kein Nachfolger mehr da ist, das Unternehmen verkauft werden muß oder zu macht.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorThom8as 8Z., Maselheim / 473667
Datum29.03.2008 17:578745 x gelesen
Hallo Maik
Du hast keine einfach deine Zeit vor dir . In deiner Haut will ich nicht stecken .
In deinen Worten spricht großer Frust heraus .Was soll mann dir da raten ?
Wie lange ist der alte Wehrführer noch in seinen Amt . Will er weiter machen oder aufhören !
Willst du sein Amt .

Hier geht es um Neid - Ansehen -Macht .
Nicht mehr um die Sache. Gespräche helfen da nicht viel . Denn nach einiger Zeit geht das ganze wieder los.
Mit freundlichen Grüßen Thomas


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AutorMaik8 W.8, Penkun / Mecklenburg-Vorpommern473671
Datum29.03.2008 18:348812 x gelesen
Hallo Thomas.

Unserer jetziger Wehrführer möchte so lange machen wie er kann (max. noch 5 Jahre). Ich habe damit kein Problem.
Von seiner Erfahrung können wir alle nur lernen, das Zwischenmenschliche steht auf einem anderen Blatt.

Ob ich sein Amt will?
Ich bin am 01.01.2004 in die Feuerwehr eingetreten, nachdem ich mehrmals gefragt worden bin. Da wir in unseren Ort zugezogen sind, habe ich mir auch gedacht, mich so in die Gemeinde einzubringen. Nach kurzer Zeit hat mir die Arbeit in der Feuerwehr unheimlich viel Spaß gemacht. Ich muss dazu sagen, ich war 30 bei meinem Eintritt und hatte vorher nie etwas mit der Feuerwehr zu tun. Ich absolvierte meinen Truppmann Teil 1 und habe in den anschließenden 2 Jahren meinen Sprechfunker, PA- & CSA-Träger gemacht. Zwischenzeitlich bin ich als Schriftführer in die Wehrleitung gegangen.
Irgendwann kam die Frage auf, ob ich mal die Nachfolge des Wehrführers antreten würde. Ich hatte damit kein Problem und konnte am "Gruppenführerlehrgang" und am Lehrgang "Leiter einer Feuerwehr" teilnehmen.
Nachdem offen über meine eventuelle Nachfolge gesprochen wurde fingen die Probleme aber an. Vielleicht sehen einige ihre Position gefährdet und da der intellektuelle Horizont fehlt, versucht man es halt so.

Ich habe es nicht eilig, die Nachfolge anzutreten. Es ist ein undankbarer Job aber einer muss ihn halt machen.


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AutorOlaf8 W.8, Kiel / Schleswig-Holstein473674
Datum29.03.2008 18:408739 x gelesen
Genau!
Andere sind seit Jahren in IHRER Wehr und dann kommt einer der hinzugezogen ist.......

Wenn du allerdings für den Job geeignet bist ist es doch gut, nur ob deine Kammeraden es auch so sehen?....

Die Münze hat 2 Seiten....


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AutorMaik8 W.8, Penkun / Mecklenburg-Vorpommern473677
Datum29.03.2008 18:558734 x gelesen
Das sage ich auch immer. Wunschkanditat hin oder her, am Ende entscheiden die Kameradinnen und Kameraden mit ihrer Stimme.

In Gesprächen, auch mit Leitungsmitgliedern, wird mir immer vom überwiegenden Teil der Kameraden gesagt, ich solle den Job machen. Ob diese dann auch alle bei einer Wahl für mich stimmen ist halt die Frage. Und wenn nicht, habe ich auch kein Problem damit. Wir leben in einer Demokratie und da entscheidet die Stimmmehrheit.

Es sind halt auch nur einzelne Kameraden, die halt ihre Probleme haben, ist wahrscheinlich in jeder Wehr so. Aber auf die Dauer nervt es halt und diese kleinen Nadelstiche tun halt irgendwann weh.


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AutorOlaf8 W.8, Kiel / Schleswig-Holstein473678
Datum29.03.2008 18:588640 x gelesen
Bei uns sind es meistens solche Leute die "auch noch was zu sagen haben"...


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AutorKim 8S., Hambergen / Niedersachsen473701
Datum29.03.2008 20:288707 x gelesen
Maik, denke immer daran: !!!!!You`ll never walk alone!!!!!

Gruß Kim


Alle meine Beiträge im Forum sind meine persönliche Meinung und haben aber auch sowas von nichts mit der vorherschenden Meinung in meiner Feuerwehr zu tun.
Aber Anschauen könnt ihr sie euch ja mal: www.feuerwehr-hambergen.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Nds473734
Datum29.03.2008 22:108742 x gelesen
Geschrieben von Olaf WildeBei uns sind es meistens solche Leute die "auch noch was zu sagen haben"..

Ich versuche es mal, auf den Punkt zu bringen.

(Bitte beachtet mein Küchenlatein, gelernt bei Obelix und Asterix)

Ein guter Vorgesetzter sollte der "Primus Inter Pares" sein.

Was auf Hochdeutsch heißt: Der Erste unter Gleichen

Er hat das Sagen, das muss so sein, aber er soll nie vergessen, dass er ohne die Loyalität (die er erwerben muss!) seiner Leute ein Nichts ist.

Ich habe mich mal intensiv mit der Fremdenlegion beschäftigt und besucht (Nein, ich war nie ein Engagé Volontaire bei der Legion, keine Gerüchte)

Ein Offizier, der in der franz. Armee Karriere machen will muss dort gedient haben.

Oberster Grundsatz für die jungen Offiziere: Kümmere Dich mehr um Deine Leute als um Dich - oder Du bist draußen.

Wenn wir dazu kommen, dass unsere Kameraden an erster Stelle stehen - und dann unsere Karriere, dann klappt es.
Ohne dem nicht!

Und verlange nie von Deinen Männern etwas, was DU nicht selber zu leisten bereit bist.


Gruß
Klaus


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AutorOlaf8 W.8, Kiel / Schleswig-Holstein473736
Datum29.03.2008 22:158657 x gelesen
So sollte es sein,
Es sind schon sehr gute Leute bei uns-keine Frage und sie würden auch alles für einen tun,nur wollen manche halt daraus ihren eigenen persöhnlichen vorteil ziehen...


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AutorThom8as 8Z., Maselheim / 474026
Datum30.03.2008 20:558679 x gelesen
Hallo Maik
Wunschkanditat von wem? Da haben einige was gegen dich und die können dir deine Arbeit sehr schwer
machen . Aus den Teufelskreis heraus zu kommen ist sehr Schwer. Denn wenn zuviel macht wir es angehängt und Umgekehrt auch . Es war glaub ein Fehler jetzt schon deine Bereitschaft für die Wehrführung bekannt zugeben ?

Mit freundlichen Grüßen Thomas


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AutorHenn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein474028
Datum30.03.2008 21:068731 x gelesen
Geschrieben von Maik Weberch habe mittlerweile neben meine normalen Lehrgängen auch den "Gruppenführer" und den "Leiter einer Feuerwehr" besuchen können.
Heisst das nicht, dass du Wehrführer wirst bzw. stellvertreter bist ? Bei uns in SH ist das jedenfalls so.. Wer den Lehrgang "Leiter der Feuerwehr" besucht ist schon Wehrführer bzw. soll es werden..


Ob Fahrzeuge, ob Alarmierung..es lebe das "Flensburger Modell" ;) xD
Flensburg..gaaanz oben im Norden :D

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AutorKai 8P., Braunschweig / Niedersachsen474071
Datum31.03.2008 11:248708 x gelesen
Hallo Maik,

ich kenne Deine Probleme nur zu gut. Ich habe ähnliche Probleme bei mir in der Feuerwehr. Ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, aber nur soviel: Man gründet sogar in Internetportalen Gruppen gegen mich, oder macht sich über mich lustig in diesen Foren (mit Anspielungen). Vorangegangen war ein Streit über gewisse Themen, welcher Folge hatte, daß ich meinen Posten als GF zur Verfügung stellte Was kam prompt? Ich mußte alle Schlüssel, selbst den für die Fahrzeughalle, abgeben...

Kameradschaft in der Feuerwehr? Gibt es für mich nicht mehr.

Gruß
Kai


Wie immer alles meine private Meinung und nicht die meiner Ortsfeuerwehr.

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AutorMaik8 W.8, Penkun / Mecklenburg-Vorpommern474160
Datum31.03.2008 18:428654 x gelesen
Hallo Thomas!

Du hast gefragt: "Wunschkanditat von wem?"
Dieses Thema wurde vor geraumer Zeit auf einer Wehrleitungssitzung angesprochen. Nach kurzer Zeit war es durch den ganzen Ort und darüber hinaus bekannt. Ich wurde auch oft gefragt. Meine Antwort war immer: "Wenn die Zeit gekommen ist und es die Kameraden möchten, hätte ich kein Problem damit!" So war meine Antwort, so ist meine Meinung und die Entscheidung dazu treffen die Kameradinnen und Kameraden mit Ihrer Stimme.

Gruß Maik


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AutorMaik8 W.8, Penkun / Mecklenburg-Vorpommern474161
Datum31.03.2008 18:468721 x gelesen
Tja, da hört man verschiedene Ansichten. Die einen sagen, man muss den Lehrgang, der für die Ausübung der Funktion notwendig ist, innerhalb von 2 Jahren nachholen. Andere sagen, man kann sich erst dann auf einen Funktion bewerben oder gewählt werden, wenn man die Voraussetzungen erfüllt.

Was nun aktuell angesagt ist weiß ich nicht.


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AutorThom8as 8Z., Maselheim / 474164
Datum31.03.2008 19:028718 x gelesen
In keiner FwDV. steht geschrieben, welche Lehrgänge du als Wehrleiter brauchts.
Wenn dich die Mannschaft wählt kannst du mit Truppmann - Wehrleiter sein .
Aber das Hiflt dir ja nicht . Es gibt bei euch in der Mannschaft oder in der Wehrführung , Leute
die dich nicht wollen - als Wehrleiter ! Was du dagegen ,tun kanst ist schwer zu sagen .
Sei Vorsichtig !

Mit freundlichen Grüßen Thomas


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AutorSimo8n B8., Braunschweig / Niedersachsen474167
Datum31.03.2008 19:118652 x gelesen
Ganz losgelöst von der hiesigen Debatte bin ich dafür die "Herausforderung" (manche würden es als Problem bezeichnen) ganz offen anzusprechen und mit "offenem Visier" vorzugehen.
Letztlich gibt es doch ein paar Möglichkeiten:

- "Problem" ansprechen mit den Betroffenen --- möglichst die Ursache finden.
- Vertrauensperson (für beide Seiten) suchen, wenn obiger Punkt nicht fruchtet
- Mediationsgespräch?

So ein Prozess kann länger dauern!

Nur die letzte Möglichkeit sollte meiner Meinung nach ein Austritt oder Wechsel in eine andere Fw sein.


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg474169
Datum31.03.2008 19:178673 x gelesen
Geschrieben von Thomas ZielmannIn keiner FwDV. steht geschrieben, welche Lehrgänge du als Wehrleiter brauchts.

Das steht normalerweise im Feuerwehrgesetz.

i.d.R. ist das ein taktischer Lehrgang, der der Größe der Wehr entspricht bzw. pauschal festgelegt ist (z.B. in Ba-Wü minestens Zugführerlehrgang) sowie ein Verwaltungslehrgang (z.B. Feuerwehrkommandant Leiter einer Feuerwehr).

Ebenso sehen die FwG eine Karenzfrist vor, bis zu welchem Zeitpunkt nach er Wahl die erforderlichen Lehrgänge nachgeholt werden müssen.

Ferner kann es passieren, daß die Aufsichtsbehörden die Einsetzung in die Funktion bzw. die Ausübung derselben entsprechend beschränken (z.B. TrM oder TrFü wird als kommandant einer Wehr mit mehreren Zügen gewählt), da die fachlichen Voraussetzungen schlicht noch nicht vorliegen und der Weg dahin noch lang ist. Wenn Du einen GrFü hast, der auf ZFü soll, dann geht das i.d.R. in diesen Fällen fix. Wenn aber jemand 2-3 Lehrgänge (oder je nach landesrechtlichen Vorschriften mehr) nachholen muß dauert das einfach länger.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMaik8 W.8, Penkun / Mecklenburg-Vorpommern474172
Datum31.03.2008 19:218751 x gelesen
Hallo Thomas.

In einer FwDV wirst Du so was auch nicht finden. Ich habe mal in meine Unterlagen gesehen.

Gem. Laufbahnverordnung für FFW in MV (FwLaufbDgrAusbVO M-V) musst Du in MV als Funktionsträger die in Anlage 1 - 3 aufgeführte Mindestausbildung haben.

Das Teil ist einige Seiten dick aber sinngemäß steht folgendes drin. Um dich zur Wahl, z.B. als Wehrführer, aufstellen lassen zu können, musst Du mindestens 1 Stufe unter den geforderten Lehrgängen haben und diese dann innerhalb von zwei Jahren absolvieren. Solltest Du diese Lehrgänge nicht machen oder nicht schaffen, musst Du die Funktion wieder abgeben.

Ob und wie das praktisch umgesetzt. wird kann ich nicht beurteilen.

Gruß Maik


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AutorThom8as 8Z., Maselheim / 474190
Datum31.03.2008 19:538704 x gelesen
Hallo Christian

Das steht normalerweise im Feuerwehrgesetz.

Geschrieben von ---Christian Fischer--- Das steht normalerweise im Feuerwehrgesetz.

Bitte sag mir wo ?
Da steht geeigente Person aber nicht welche Lehrgänge er braucht !

.d.R. ist das ein taktischer Lehrgang, der der Größe der Wehr entspricht bzw. pauschal festgelegt ist (z.B. in Ba-Wü minestens Zugführerlehrgang) sowie ein Verwaltungslehrgang (z.B. Feuerwehrkommandant Leiter einer Feuerwehr).
Laut Feuerwehrschule!?



Mit freundlichen Grüßen Thomas


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg474201
Datum31.03.2008 20:118667 x gelesen
Geschrieben von Thomas ZielmannBitte sag mir wo ?
Da steht geeigente Person aber nicht welche Lehrgänge er braucht !


Daür gibt es Verwaltungsnanweisungen, Durchführungsanweisungen und Kommentare.

Mußt Du die für Euch geltenden Regelungen selbst suchen.

Für Ba-Wü gilt §8 Abs. 6 FwG Ba-Wü i.V.m. der VwV FwDv bzw. VwV FwAusb.



Geschrieben von Thomas ZielmannLaut Feuerwehrschule!?


Nein. Lt. IM Ba-Wü i.S.d. o.g. Vorschrift.


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Christian Fischer
Wernau


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 29.03.2008 09:53 ., Penkun
 29.03.2008 11:20 Jako7b T7., Bischheim
 29.03.2008 15:18 Maik7 W.7, Penkun
 29.03.2008 15:27 Chri7sti7an 7F., Wernau
 31.03.2008 11:24 ., Braunschweig
 29.03.2008 17:57 Thom7as 7Z., Maselheim
 29.03.2008 18:34 Maik7 W.7, Penkun
 29.03.2008 18:40 Olaf7 W.7, Kiel
 29.03.2008 18:55 Maik7 W.7, Penkun
 29.03.2008 18:58 Olaf7 W.7, Kiel
 29.03.2008 22:10 Klau7s B7., Isernhagen
 29.03.2008 22:15 Olaf7 W.7, Kiel
 29.03.2008 20:28 Kim 7S., Hambergen
 30.03.2008 20:55 Thom7as 7Z., Maselheim
 31.03.2008 18:42 Maik7 W.7, Penkun
 30.03.2008 21:06 Henn7ing7 R.7, Flensburg
 31.03.2008 18:46 Maik7 W.7, Penkun
 31.03.2008 19:02 Thom7as 7Z., Maselheim
 31.03.2008 19:11 Simo7n B7., Braunschweig
 31.03.2008 19:17 Chri7sti7an 7F., Wernau
 31.03.2008 19:53 Thom7as 7Z., Maselheim
 31.03.2008 20:11 Chri7sti7an 7F., Wernau
 31.03.2008 19:21 Maik7 W.7, Penkun
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