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Thema | Der sprechenden Notfallkoffer | 5 Beträge | |||
Rubrik | First Responder | ||||
Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 472638 | |||
Datum | 25.03.2008 20:38 | 9763 x gelesen | |||
Link Produktbeispiel Zwei Fragen dazu: a) Schafft das nicht eine Scheinsicherheit? b) Sind wirklich alle Leitstellen darauf eingerichtet, einen Laien durch eine Wiederbelebung zu sprechen? mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 472675 | |||
Datum | 25.03.2008 22:17 | 6955 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef Mäschleb) Sind wirklich alle Leitstellen darauf eingerichtet, einen Laien durch eine Wiederbelebung zu sprechen? Hallo, das sollten die Leitstellen heutzutage schon sein. Bereits Mitte der 80iger-Jahre publizierte der Kollege Arnold ein Buch als Arbeitsvorlage zur "Telefonreanimation". Bei der Feuerwehrleiststelle Stuttgart musste das eingeführte Projekt damals gestoppt werden, da Wert darauf gelegt wurde, dass der hilfesuchende Bürger nur Vertrauen zur Rettungsleitstelle hat und dies nicht Aufgabe einer Feuerwehrleitstelle ist. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W | 472690 | |||
Datum | 25.03.2008 23:17 | 6560 x gelesen | |||
Geschrieben von Josef Mäschleb) Sind wirklich alle Leitstellen darauf eingerichtet, einen Laien durch eine Wiederbelebung zu sprechen? Wenn dieses Personal die Rea als"Tagesgeschäft" kennt und beherrscht ja. Die Vorstellung eine schriftliche Anleitung zu haben mit dem ich von "Laie zu Laie" die Rea erkläre ist Unsinn. Grüße aus der Daimlerstadt. Andreas Leutwein | |||||
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Autor | Jago8 H.8, Hannover / Niedersachsen | 472704 | |||
Datum | 26.03.2008 01:52 | 6625 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard PfeifferBereits Mitte der 80iger-Jahre publizierte der Kollege Arnold ein Buch als Arbeitsvorlage zur "Telefonreanimation". Bei der Feuerwehrleiststelle Stuttgart musste das eingeführte Projekt damals gestoppt werden, da Wert darauf gelegt wurde, dass der hilfesuchende Bürger nur Vertrauen zur Rettungsleitstelle hat und dies nicht Aufgabe einer Feuerwehrleitstelle ist. Hallo Gerhard IRONIE AN Der Zeitfaktor spielt ja bei einer Reanimation überhaupt keine Rolle, deshalb ist das auch vollkommen in Ordnung so! IRONIE AUS Man kann sich immer wieder nur wundern... Gruß Jago | |||||
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Autor | Günt8er 8R., Steinheim / Baden-Württemberg | 472761 | |||
Datum | 26.03.2008 10:40 | 6568 x gelesen | |||
Guten Tag Herr Mäschle, zur Frage b. kann ich mit Informationen weiterhelfen. In den USA wird seit Jahrzehnten in vielen Einsatzzentralen im Rahmen der Notrufabfrage auch dem Anrufer eine telefonische Unterstützung zur medizinischen Hilfe gegeben. Unterstützt wird der Disponent dabei einerseits bei der Abfrage des Anrufers durch ein standardisiertes Abfrageprotokoll. Dieses gibt es sowohl auf Papier als auch als Software die in den ELR integriert werden kann. Ist das erforderliche Einsatzmittel (RTW, NEF,...) dann alarmiert und auf dem Weg zum Patienten, kann der Disponent die Zeit bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte durch telefonische Anweisungen überbrücken. Ein häufig eingesetztes Produkt hierbei ist das PROQA. Website des Herstellers Priority Disptach. Die Software gibt es auch in Deutsch und sie wird derzeit eher in Österreich und der Schweiz eingesetzt als in Deutschland. Die BF Berlin beschäftigt sich seit ca. zwei Jahren mit der Einführung dieses Systems. Wichtig zu wissen: Das Produkt kostet viel Geld. Die Anwender müssen geschult und zertifiziert werden. Die Schulungen müssen zyklisch wiederholt werden. Mehr Informationen zu dem Thema finden Sie auf der angegebenen Homepgae, in Wikipedia oder auch anderen Suchmaschinen mit dem Begriff "Medical Priority". Im Einsatz ist das Produkt unter anderem in der ILL Tirol, bei der Leitstelle der Feuerwehr des Züricher Flughafens und beim Rettungsdienst in Zürich. Carpe Diem Gruß aus Württemberg Günter Rapp | |||||
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