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ThemaBruttolöhne von unter 1.000 Euro,...101 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471253
Datum20.03.2008 21:3444263 x gelesen
Hallo,
heute per Mail erhalten:

"Bruttolöhne von unter 1.000 Euro, so genannter freiwilliger Gehaltsverzicht, der mit der Drohung der Kündigung erzwungen wird, und willkürlich verlängerte Arbeitszeiten – so sieht er für viele aus, der Alltag im deutschen Rettungsdienst. Die Arbeitgeber, häufig engagiert „im Namen der Menschlichkeit“, setzen sich nicht mit den Kostenträgern auseinander, sondern geben den Druck mit dem Argument der nötigen Einsparungen an die schwächsten Glieder der Kette weiter, die Arbeitnehmer. Aus Angst um den Arbeitsplatz sind viele Rettungsdienst-Mitarbeiter sogar bereit, Lohnkürzungen in Kauf zu nehmen (RETTUNGSDIENST berichtete). Öffentliche Ausschreibungen werden gewonnen, weil Rettungsassistenten mit einem Lohn von unter 1.300 Euro brutto abgespeist werden. Und alles nur, damit das Blaulicht der eigenen Organisation weiterhin in der Stadt gesehen wird. Zu welchen Bedingungen die Retter ihren Job erledigen, interessiert niemanden.

So kann und darf es nicht weiter gehen! Der 24. Bundeskongress Rettungsdienst am 4. und 5. April 2008 in den Messehallen Kassel will ein Zeichen setzen und stemmt sich als einzige berufspolitische Veranstaltung von Rang in Deutschland dieser negativen Entwicklung entgegen – mit einer Experten-Podiumsdiskussion zum Thema „Guter Lohn für gute Arbeit“, mit Themen zu Berufs- und Branchenpolitik, zur notfallmedizinischen Praxis sowie einem breit gefächerten Fortbildungsangebot. Im vergangenen Jahr fanden rund 1.000 Besucher den Weg zu uns – tragen Sie mit dazu bei, dass es in diesem Jahr noch mehr werden! Wenn nicht jetzt, wann dann?

Mehr Infos hier: Bundeskongress"

Ist der Bundeskongress wieder rehabilitiert? Hört sich zumindest interessant an, im Gegensatz zur "Fahrzeugschau" RettMobil.

Wer weiß schon, dass er hinfährt?


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen471350
Datum21.03.2008 11:2642359 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerÖffentliche Ausschreibungen werden gewonnen, weil Rettungsassistenten mit einem Lohn von unter 1.300 Euro brutto abgespeist werden

WOW, das wäre in etwa das Nettogehalt zu dem ich mir vorstellen könnte den Job hauptamtlich zu machen (als Rettungssanitäter mit Steuerklasse 1).

Armer Rettungsdienst!


Grüße, der Steffen!

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471368
Datum21.03.2008 12:3942298 x gelesen
Geschrieben von Steffen HaasArmer Rettungsdienst!

So lange es Leute gibt, die eine Schicht auch für den Gegenwert einer Mahlzeit bei McD... machen, wird es schwer bleiben, eine Familie von dieser Arbeit zu ernähren...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen471423
Datum21.03.2008 15:5442417 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerSo lange es Leute gibt, die eine Schicht auch für den Gegenwert einer Mahlzeit bei McD... machen, wird es schwer bleiben, eine Familie von dieser Arbeit zu ernähren...

Bei der FW geht das auch. Ist also kein Argument. Eher "Angebot und Nachfrage regeln den Preis".
Gerade ein RD mit hohen Anteil an Ehrenamtlichen könnte seine Hauptamtlichen besser bezahlen.

Gruß
Ingo


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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W471426
Datum21.03.2008 16:2042181 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeGerade ein RD mit hohen Anteil an Ehrenamtlichen könnte seine Hauptamtlichen besser bezahlen.
Gerade der RD wär ja blöde wenn er das täte.


Grüße aus der Daimlerstadt.
Andreas Leutwein

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471433
Datum21.03.2008 16:5142234 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeGerade ein RD mit hohen Anteil an Ehrenamtlichen könnte seine Hauptamtlichen besser bezahlen.

Wie Andreas schon schrieb: Die müssten blöd sein, wenn sie es täten...

Im Gegenteil, durch die ungebremste Ausbildung von Rettass, die im übrigen auch noch ihre Ausbildung selbst bezahlen, tun die Hiorg alles, um das Angebot an Mitarbeitern so hoch zu halten, dass es ausichtslos erscheint, dass es mal zu einer angemessenen Bezahlung kommt...

Geschrieben von Ingo zum FeldeBei der FW geht das auch. Ist also kein Argument.

Vielleicht ja doch, denn hauptamtliche Feuerwehrleute sind im allgemeinen bei einer Kommune beschäftigt, die nicht erwartet, dass die Mitarbeiter auch noch ehrenamtlich die eine oder andere Schicht machen. Sicher profitiert sie vom ehrenamtlichen Engagement eines Mitarbeiters, der auch noch in der FF ist, aber meist sind dies zwei verschiedene Dinge...

Im öD gibt es auch zunehmend Entwicklungen, die Mitarbeiter schlechter zu bezahlen, aber bisher gibts das noch nicht so ungehemmt, wie bei den Rettungsdienstbetreibern...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen471464
Datum21.03.2008 18:5742188 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeEher "Angebot und Nachfrage regeln den Preis".

Und genau da scheint das Problem zu sein. Aufgrund der großen Anzahl an verfügbarem Personal, welches Bereit ist diese Tätigkeiten für den Preis zu übernehmen, wäre jeder, der bereit ist mehr zu zahlen schön blöd.

Aber mal ganz ehrlich: Wieso sollte es im RD besser sein als in anderen Branchen?

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.471467
Datum21.03.2008 19:0442136 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Steffen HaasWOW, das wäre in etwa das Nettogehalt zu dem ich mir vorstellen könnte den Job hauptamtlich zu machen (als Rettungssanitäter mit Steuerklasse 1).
Wirklich? Ich nicht!

Mal ein richtiger Vorteil in By zu leben;-) solche Machenschaften sind mir in By nur von wenigen privaten RD bekannt. Natürlich gibt es auch da seriöse Anbieter.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.471472
Datum21.03.2008 19:1342199 x gelesen
Geschrieben von Dietmar Reimerdie nicht erwartet, dass die Mitarbeiter auch noch ehrenamtlich die eine oder andere Schicht machen
Würde ich als HA Mitarbeiter im RD nicht machen! Wenn ich für "meine Organisation" in anderen Bereichen ehrenamtlich (zusätzlich) tätig bin (SEG, K- Schutz, HvO usw.) ist was anderes.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen471477
Datum21.03.2008 19:1842278 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Marc Dickey
Aber mal ganz ehrlich: Wieso sollte es im RD besser sein als in anderen Branchen?
Ich kenne deine soziale Situation nicht, aber warum hat die "christliche" Regierung was gegen Mindestlöhne?
Weil man sagt, das es die Tarifautonomie angreift - im guten Wissen, das es in manchen Branchen keinen "gewerkschaftlichen" Part (mehr) gibt - also gar keine Autonomie!

So kann man sich Gewerbe für Gewerbe "angeln" und mit Unschuldsmine Wählerstimmen sammeln.

Also entweder - oder ...


mkg hwk

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen471481
Datum21.03.2008 19:3142367 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerIch kenne deine soziale Situation nicht, aber warum hat die "christliche" Regierung was gegen Mindestlöhne?

Weil das schon ein harter Eingriff in die freie Marktwirtschaft ist. Zudem werden durch Mindestlöhne in einigen Bereichen auch die Löhne in anderen Bereichen indirekt auf einer gewissen Höhe fixiert. Dies hat gerade bei diesen Bereichen (z.B. Industrie,...) die Folge das die internationale Konkurrenzfähigkeit leidet, was dann langfristig auch wieder einen weiteren Stellenabbau zur Folge hat.

Geschrieben von Hanswerner KöglerWeil man sagt, das es die Tarifautonomie angreift - im guten Wissen, das es in manchen Branchen keinen "gewerkschaftlichen" Part (mehr) gibt - also gar keine Autonomie!

In den Bereichen wo es keine aktive gewerkschaftliche Vertretung gibt muß wohl der Arbeitnehmer sein Rechte selber Vertreten - so what? Nicht selten fährt man damit auch besser als mit den mitte- und langfristig geschäftsschädigenden utopischen Forderungen und Handlungen der etablierten Gewerkschaften.

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471483
Datum21.03.2008 19:5042115 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner KöglerWeil man sagt, das es die Tarifautonomie angreift - im guten Wissen, das es in manchen Branchen keinen "gewerkschaftlichen" Part (mehr) gibt - also gar keine Autonomie!

Im RD gab es wohl noch nie einen "gewerkschaftlichen Part" aufgrund der Herkunft vom und heute noch engen Verbindung zum ehrenamtlichen Bereich. Nur ist der RD heute so weit professionalisiert, dass es an der Zeit wäre, Perspektiven zu schaffen, die ein Berufsleben abdecken, und nicht nur auf junge, motivierte Mitarbeiter zu bauen, die aufgrund ihrer Lebenssituation noch nicht an später denken, sondern sich aus Spaß an der Arbeit einsetzen. Früher oder später kommt dann doch die Einsicht, und dann der Absprung aus dem RD, wenns noch geht...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471487
Datum21.03.2008 19:5842298 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblWürde ich als HA Mitarbeiter im RD nicht machen! Wenn ich für "meine Organisation" in anderen Bereichen ehrenamtlich (zusätzlich) tätig bin (SEG, K- Schutz, HvO usw.) ist was anderes.

Also ich habe schon von Organisationen gehört, die ehrenamtliches Arbeiten von Aushilfen mit der Aussicht auf eine Festanstellung einfordern.

Die Frage ist doch, wie sich Dein Ansehen im Betrieb darstellt, wenn Du aus welchen Gründen auch immer, mal nicht mehr ehrenamtlich tätig sein kannst oder willst ... Geht dann das Mobbing los?

Sowas in der Art hörte ich übrigens auch mal von einem hauptamtlichen Mitarbeiter einer FF, der sein Engagement bei der FF eingestellt hat. Plötzlich gab es für ihn keine Fortbildung mehr, und die zugesagte Beförderung war auch kein Thema mehr. Heute arbeitet er bei einer BF...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz471490
Datum21.03.2008 20:1042074 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyNicht selten fährt man damit auch besser als mit den mitte- und langfristig geschäftsschädigenden utopischen Forderungen und Handlungen der etablierten Gewerkschaften.

Da möchte ich zuerst mal ganz provokant die mittel und langfristig Existenzbedrohenden Ansprüche der Arbeitgeber anführen.

Ich bin fast nie der gleichen Meinung wie die Gewerkschaften was Lohnforderungen angeht.
Die Angebote der Arbeitgeberseite sind aber IMO nicht weniger utopisch. Nur ebend in der anderen Richtung.
Wenn beide Seiten direkt von Anfang an realistische Angebote machen würden, wären viele Wochen und gar Monate der Tarifverhandlungen und der (Warn)Streiks überflüssig.

Aber so? Gewerkschaft fordert 8%, weiß aber, dass sie längst nicht soviel bekommen wird ist sich schon einig, dass man mit 3% gut leben kann.
ARbeitgeberverband bietet 1% mehr Lohn bei gleichzeitiger Erhöhung der Wochenarbeitszeit von 5%.
Wenn die Gewerkschaft bei diesem Angebot, das in wirklichkeit eine Forderung zur Reduzierung des Lohnes ist angepisst ist, ist das verständlich.
Ich unterstelle diesem, fitktiven, Arbeitgeberverband nun, dass er auch schon weiß, dass er mit real 1% mehr Lohn an seine Beschäftigen Leben könnte.
Und so werden auf beiden Seiten utopische Sachen gefordert, es wird sich öffentlichkeitswirksam gestritten, beschimpft und weiß der Geier was. Und wozu?
Den Eindruck dass man, gerade in Situationen wo größere Interessensvertretungen aufeinander treffen, scheinbar nicht mehr ehrlich, recht offen und vernünftig miteinander reden kann haben sicherlich außer mir noch andere.

Wenn das aber auch die Arbeitgeberseite will, dass die Gewerkschaft 8% fordern muss damit sie gegenüber dem anderen Extrem genug nachgeben kann? nundenn...
Die Frage: "Wie weit können wir die Löhne reduzieren damit der Mensch überhaupt noch für die Arbeit leben kann?" scheint man ja immer weiter nach unten korrigieren zu wollen.



Manuel


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern471491
Datum21.03.2008 20:1042281 x gelesen
Geschrieben von Steffen HaasGeschrieben von Dietmar ReimerÖffentliche Ausschreibungen werden gewonnen, weil Rettungsassistenten mit einem Lohn von unter 1.300 Euro brutto abgespeist werden

WOW, das wäre in etwa das Nettogehalt zu dem ich mir vorstellen könnte den Job hauptamtlich zu machen (als Rettungssanitäter mit Steuerklasse 1).


Naja .. für das Geld würd ich nicht anfangen...allein schon wegen den ganzen Schichten.
Aber anderseits ... auch wenns hart klingt ...
Mit was für einem Recht willst du soviel Geld verlangen, grad als RS???
Hallo? RS ist nichtmal eine anerkannte Berufsausbildung, auf deutsch er ist nur Hilfsarbeiter.... da hätte eigentlich ein Friseur noch mehr Recht ein vernünftigen Lohn zu bekommen.

So und jetzt hab ich mir sicher Feinde geschaffen ... aber was solls :-)


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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen471492
Datum21.03.2008 20:1142171 x gelesen
Hallo
Geschrieben von Marc Dickey
Weil das schon ein harter Eingriff in die freie Marktwirtschaft ist.
Also so um 1990 habe ich mir sagen lassen, das es eine "ökologisch orientierte, soziale Marktwirtschaft" ist. Habe ich was entwicklungsmäßig verpasst?

Zudem werden durch Mindestlöhne in einigen Bereichen auch die Löhne in anderen Bereichen indirekt auf einer gewissen Höhe fixiert. Dies hat gerade bei diesen Bereichen (z.B. Industrie,...) die Folge das die internationale Konkurrenzfähigkeit leidet, was dann langfristig auch wieder einen weiteren Stellenabbau zur Folge hat.
Du solltest mal im Bundestag reden ;-) Da kannst du auch erklären, warum 1996 das Gehalt eines M. etwa das 19-fache eines MA betrug und 10 Jahre später das 44-fache...das erfordert natürlich Stellenabbau für den Standort D (Studie Humboldt-Uni B)

Was haben Leistungen (kommunaler oder kreisgeleiteter Unternehmen) mit globalen Möglichkeiten zu tun (und v.a. warum nur für die "Allgemeinheit")
Die "Besserverdienenden" haben schon lange ihre Nischen. (Nein, nicht gleich an LI oder CH denken...)

In den Bereichen wo es keine aktive gewerkschaftliche Vertretung gibt muß wohl der Arbeitnehmer sein Rechte selber Vertreten - so what?
Du kennst aber dein individuelles Recht, z.B. auf Streik? (und natürlich die logische Rückkoppelung)
Teile und Herrsche - der Erfolgsslogan seit über 2000 Jahren, also nichts dazu gelernt, wenn da nicht ein A. Bebel und viele andere drann gewerkelt hätten.
Aber hier ist kein Politikforum - Lebe deine Facon

PS: und vergesse nicht der "Freiwillige FA" ist ein grundsätzlicher marktwirtschaftlicher Hemmschuh!


mkg hwk

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.471495
Datum21.03.2008 20:1542119 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerDie Frage ist doch, wie sich Dein Ansehen im Betrieb darstellt, wenn Du aus welchen Gründen auch immer, mal nicht mehr ehrenamtlich tätig sein kannst oder willst ... Geht dann das Mobbing los?
Wie gesagt, so etwas kenne ich aus meinem Berufsleben nicht. Ich habe einige Kollegen, die nichts ehrenamtlich machen, und es hat bei uns noch keiner versucht sie dazu zu zwingen.

Mir ist natürlich bekannt, dass es solche Machenschaften wie du sie ansprichst gibt, und dagegen muss man was unternehmen! Ich will hier nur auch deutlich machen, dass es nicht überall und bei jeder HiOrg so ist.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.471498
Datum21.03.2008 20:2742161 x gelesen
Geschrieben von Alexander HoRS ist nichtmal eine anerkannte Berufsausbildung
Richtig.

Geschrieben von Alexander HoMit was für einem Recht willst du soviel Geld verlangen,
Mein Bruder hat gerade seinen Arbeitsplatz gewechselt. Er ist gelernter Zimmerer und arbeitet jetzt in der Industrie, also keine Fachkraft. Es wir an 7 Tagen gearbeitet also auch Sa, So wie im RD. Er arbeitet 40h die Woche, der RD bei uns 45. Er verdient (ledig, keine Kinder) 2000 - 2300€ pro Monat (NETTO!), je nachdem wie viele WoE Schichten.

Warum soll der im RD das deiner Meinung nach nicht haben? Weil er "am Menschen" arbeitet?


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471516
Datum21.03.2008 21:5442220 x gelesen
Geschrieben von Alexander HoMit was für einem Recht willst du soviel Geld verlangen, grad als RS???
Hallo? RS ist nichtmal eine anerkannte Berufsausbildung,


Es geht nicht um RS, sondern um qualifizierte Mitarbeiter.
Es gibt Fälle, und die sind nicht so selten, dass Rettungsassistenten nur für das Gehalt eines Sanitäters eingestellt werden, obwohl sie einen anerkannten Beruf gelernt haben.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen471517
Datum21.03.2008 22:0442189 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerEs geht nicht um RS, sondern um qualifizierte Mitarbeiter.

Ok....

Geschrieben von Dietmar ReimerEs gibt Fälle, und die sind nicht so selten, dass Rettungsassistenten nur für das Gehalt eines Sanitäters eingestellt werden, obwohl sie einen anerkannten Beruf gelernt haben.

Scheint wohl genug RA zu geben die das mitmachen. Angebot und Nachfrage...

MkG
Marc


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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471521
Datum21.03.2008 22:4542102 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyScheint wohl genug RA zu geben die das mitmachen. Angebot und Nachfrage...

Sag ich doch, wobei diese Entwicklung von den Hiorg zumindest mitverschuldet wurde. Es kann auf Dauer nicht gesund sein, wenn man junge Leute so lange verheizt, bis sie merken, das sie verarscht werden, diese sich dann im Rahmen ihrer Möglichkeiten aus dem RD verabschieden, vielleicht noch ehrenamtlich dabei bleiben, um dann mit der nächsten Generation genau so zu verfahren...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen471532
Datum22.03.2008 07:2642183 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerPlötzlich gab es für ihn keine Fortbildung mehr, und die zugesagte Beförderung war auch kein Thema mehr. Heute arbeitet er bei einer BF...

Je nach dem bei welcher er ist, hat er damit die Siutation (keine AuF, keine Beförderung) wenigstens "legalisiert" ;-(


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen471534
Datum22.03.2008 08:1142215 x gelesen
Geschrieben von Alexander HoMit was für einem Recht willst du soviel Geld verlangen, grad als RS???

Mit guten Recht, ich möchte nämlich von einem Job, in dem ich teilweise 200 Stunden und mehr im Monat arbeite, wenigstens meine Miete und mein Essen bezahlen können. Außerdem bin ich der Meinung, dass der von mir genannte Nettobetrag nicht gerade viel ist, Hilfsarbeiter in der Industrie bekommen mehr. Ich habe mal nach dem Abi ne zeitlang in der Stromindustrie gejobbt und habe als Abiturient (also quasi auch ungelernt) mehr rausbekommen wie ausgebildete Fachkräfte im Rettungsdienst brutto. Und ich stand ganz am Anfang der Lohnkette!

Kann mich nur wiederholen:

Armer Rettungsdienst!


Grüße, der Steffen!

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen471540
Datum22.03.2008 09:4242159 x gelesen
Geschrieben von Steffen HaasAußerdem bin ich der Meinung, dass der von mir genannte Nettobetrag nicht gerade viel ist, Hilfsarbeiter in der Industrie bekommen mehr.

Hilfsarbeiter in der Industrie erhalten auch nicht selten mehr als die kaufmännischen Angestellten (mit Berufsausbildung) welche im selben Unternehmen tätig sind.

MkG
Marc


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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern471543
Datum22.03.2008 11:1442276 x gelesen
Geschrieben von Steffen HaasMit guten Recht, ich möchte nämlich von einem Job, in dem ich teilweise 200 Stunden und mehr im Monat arbeite, wenigstens meine Miete und mein Essen bezahlen können.

Na gott sei dank, gilt mittlerweile Bereitschaftszeit = Arbeitszeit.
Denn sonst würdest du in der Notfallrettung wahrscheinlich grad mal auf 100 Std Arbeitszeit im Monat kommen.
Vielleicht kommt daher auch der niedrige Lohn?


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen471545
Datum22.03.2008 11:1742186 x gelesen
Geschrieben von Alexander HoNa gott sei dank, gilt mittlerweile Bereitschaftszeit = Arbeitszeit.

Obacht. Nach wir vor gibt es Bereitschaftsanteile im Schichtdienst! Das heißt, sehr wohl kann man im Rettunsgdienst noch mehr Stunden arbeiten als mal bezahlt bekommt! Die Regel Bereitschaftszeit=Arbeistzeit gilt erstmal nur für das Arbeitsschutzrecht (d.h. "bezahlte" und "unbezahlte" Anwesneheitszeit dürfen zusammen nicht über 48h/Woche kommen). Mit TARIFrecht hat das aber erstmal nichts zu tun!


Gruß

A.

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern471548
Datum22.03.2008 11:2142211 x gelesen
Was heißt da obacht?
Wenn jemand Nachtschicht im RD hat und es ist nicht grad ne Großstadt, dann kann es durchaus sein, dass er bei seinen 4 Schichten a 12 Std in der Woche effektiv vielleicht nur 20 Std arbeitet.
Also das mit der Arbeit jetzt nicht falsch verstehen.


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AutorStef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen471554
Datum22.03.2008 11:4042049 x gelesen
Geschrieben von Alexander HoDenn sonst würdest du in der Notfallrettung wahrscheinlich grad mal auf 100 Std Arbeitszeit im Monat kommen.

Da komm ich auf weniger, da ich nicht hauptamtlich in der Notfallrettung(auch nicht im Krankentransport) arbeite.


Grüße, der Steffen!

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen471555
Datum22.03.2008 11:4242114 x gelesen
Geschrieben von Alexander HoAlso das mit der Arbeit jetzt nicht falsch verstehen.

Tu ich nicht, aber seit der "Bereitschaftszeit = Arbeitszeit"-Regel verstehen viele plötzlich nicht mehr, warum sie nicht die volle Anwesenheitsstundenzahl bezahlt bekommen.

Ich zähl schon nicht mehr, wie oft ich die Frage "Warum arbeiten wir im Alarmdienst nicht auch nur 41 Stunden, wie die Polizei?" beantwortet habe. Klar wird der Unterschied manchen erst wenn man antwortet "Weil 7,5h Streife fahren mit dem LF doof ist und wir nicht wissen, was wir dann mit den ganzen Ruheräumen anfangen sollten und weil wir finden, 30 Minuten Pause am Tag ist recht wenig für den Alarmdienst..."


Gruß

A.

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INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen471569
Datum22.03.2008 12:0442102 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Marc Dickey
Hilfsarbeiter in der Industrie erhalten auch nicht selten mehr als die kaufmännischen Angestellten (mit Berufsausbildung) welche im selben Unternehmen tätig sind.
Da sollte man sich vielleicht um die "Tarifbindung" mal Gedanken machen (Ja ich weiß Sch... Gewerkschaft, die dem Unternehmen immer nur an die Gurgel wollen).
Aber dann kann ein Betriebsrat evtl. Ungerechtigkeiten durchaus klären, da T. bestimmte Leistungsbilder und ihre "Eingruppierung" abbildet (ein Gesetz gibt es dazu nicht).
Aber im Schichtbetrieb (insbes. Nachtschicht) ist Marc's Beispiel durchaus möglich, nur "zahlt" der AN das auch mit seiner Gesundheit...
(Ich meine hier Wechselschicht, Akkord usw., nicht Bereitschaft)

Frohe Ostern


mkg hwk

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg471586
Datum22.03.2008 12:4542174 x gelesen
Geschrieben von Christof StroblMal ein richtiger Vorteil in By zu leben;-) solche Machenschaften sind mir in By nur von wenigen privaten RD bekannt. Natürlich gibt es auch da seriöse Anbieter.

Hallo Christof,

ich wünsche nicht nur Dir, sondern auch allen anderen einigermaßen anständig bezahlten Mitarbeitern des RD, dass es so bleibt. In diesem Fall kann man nur hoffen, dass Bayern lange das Schlusslicht bleibt:-)))))

Wenn ich jedoch sehe mit welcher Rasanz sich das Gehaltsgefüge und der Umgang mit den Mitarbeitern im RD verändert hat bleibt nur noch die Hoffnung ......

Ich halte es für eine Schweinerei sondersgleichen, - egal in welcher Branche -, dass Menschen über 40 Stunden/Monat arbeiten und davon nicht leben können. Und da diskutiert man noch scheinheilig über die Verwerflichkeit von Mindestlöhnen......

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg471592
Datum22.03.2008 12:5842030 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyIn den Bereichen wo es keine aktive gewerkschaftliche Vertretung gibt muß wohl der Arbeitnehmer sein Rechte selber Vertreten - so what?

Hallo Marc,

das ist blanker Hohn! Es gibt doch genügend Beispiele! Aufmucken und weg!

Geschrieben von Marc DickeyNicht selten fährt man damit auch besser als mit den mitte- und langfristig geschäftsschädigenden utopischen Forderungen und Handlungen der etablierten Gewerkschaften.

Als berufspolitisch interessierter FA habe ich an den Gewerkschaften (wie an anderen Massenorganisationen) auch einiges auszusetzen. Eines habe ich jedoch begriffen, die schlechteste Lösung ist die ohne Interessenvertretung! Ohne Interessenvertretung geht es nach unten und man bleibt unten .......

Zu den utopischen Forderungen für Arbeitnehmer, sage ich im Vergleich zu der schamlosen Abzocke teilweise jämmerlich versagender Manager lieber mal nichts .....

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg471599
Datum22.03.2008 13:1342177 x gelesen
Geschrieben von Alexander HoWenn jemand Nachtschicht im RD hat und es ist nicht grad ne Großstadt, dann kann es durchaus sein, dass er bei seinen 4 Schichten a 12 Std in der Woche effektiv vielleicht nur 20 Std arbeitet.

Hallo,

als Soldat bekommst Du auch Dein Gehalt unabhängig davon ob Krieg ist, - also arbeitest.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W471601
Datum22.03.2008 13:1942035 x gelesen
Das hier nicht der Eindruck ensteht alle Hiorgs sind Halsabschneider und Wegelagerer.
Mein DRK Kreisverband betreibt den RD und Krankentransport im Landkreis.
Natürlich gibt es bei uns keine hauptamtlich Beschäftigten die unter 1000.- Brutto nach Hause gehen.

Im Bereich Krankentransport wird in der gGmbH leider auser Tarif bezahlt.
Die Konditionen sind recht einfach 1500.-brutto, 40 Std Woche, Urlaub nach BUG, keine Jahressonderzahlung, die vage Aussicht nach einem Jahr eine Prämie ca 1000.- zu erhalten.
Die Mitarbeiter sind in der Regel auf maximal 2 Jahre eingestellt. Eine Weiterbeschäftigung darüber hinaus ist sehr unwahrscheinlich.
Selbstverständlich kämpfen wir von Seitens des Betriebsrats so gut es geht gegen diese Bedingungen, aber solange sich auf eine Ausschreibung 30 Beweber melden stehen wir auf schwachem Fuß.

Im Berreich RD gibts auch eine gGmbH die allerdings Mitglied im KAV ist uns damit den TvöD als bindenden TV hat.
Auch nicht unbedingt das Optimum, vor allem wegen der unsäglichen Auslegung des §9 TvöD, aber zumindest ist gewährleistet das nicht unter Tarif bezahlt werden kann.


Grüße aus der Daimlerstadt.
Andreas Leutwein

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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern471603
Datum22.03.2008 13:2642105 x gelesen
Sorry, aber so nen bescheuerten Vergleich hab ich schon lang nicht mehr gehört.


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AutorAndr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W471604
Datum22.03.2008 13:3342143 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferals Soldat bekommst Du auch Dein Gehalt unabhängig davon ob Krieg ist, - also arbeitest.
Das ist das Hauptproblem an der Sache.
Leider ist es von höchstrichterlicher Seite bestätigt worden das es möglich ist abhängig Beschäftigte zu beschäftigen, aber sie nicht zu bezahlen.

Aus meiner Sicht mal folgende Überlegung:
Eine wie auch immer geartete Institution die in einem Berreich den RD betreibt, muß diesen immer so dimensionieren das ein gewisser verlässlicher Überhang vorhanden ist.
Wird haarscharf kalkuliert so das das statistische Mittel abgedeckt wird, gibt es immer Situationen bei denen der eigentliche Auftrag nicht erfüllt wreden kann.
Wie das schiefgehen kann wird ja gerade in Stuttgart síchtbar.
Wenn jetzt allerdings die Organisation hergeht und sagt, den Überhang den ich brauche den bezahl ich nicht, und das auch noch durch Rechtsprechung abgesegnet wird dann läuft was schief.
Wenn ich die Arbeitszeitverlängerungsmöglichkeit(uff!) wie sie im TvöD verankert ist zu Ende denke heist das folgendes:
Ein angestellter RA in Deutschland kann nirgendwo die tarifliche Arbeitszeit zum Tabellenentgeld beanspruchen.
Es gibt keinen Rettungsdienst der zu 100% ausgelastet ist.


Grüße aus der Daimlerstadt.
Andreas Leutwein

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg471606
Datum22.03.2008 13:3542000 x gelesen
Geschrieben von Alexander HoSorry, aber so nen bescheuerten Vergleich hab ich schon lang nicht mehr gehört.

Hallo,

dann setz Dich einfach mal mit den Vorgaben des Beamtenrechts (Bereitschaftzeiten und Auswirkungen auf das Gehalt) und den geltenden Bestimmungen des Tarifrechtes (für den Arbeiter und Angestellten) auseinander. Dann wirst Du den Vergleich nicht mehr so bescheuert finden und vor allem einige Hintergründe zu dieser Thematik besser verstehen.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg471608
Datum22.03.2008 13:3942332 x gelesen
Geschrieben von Alexander HoSorry, aber so nen bescheuerten Vergleich hab ich schon lang nicht mehr gehört.


Ganz Unrecht hat Gerhard damit nicht. BF, wie RD wie Soldaten bekommen Geld dafür, daß sie da sind und sie bereit sind. Auch wenn sie ihre eigentliche Aufgabe nicht erfüllen, sondern nur den Bereitschaftsdienstbetrieb am Laufen halten.
Der ist zugegebenermaßen bei Soldaten etwas umfangreicher als auf der Rettungswache.

Nichts desto Trotz ist es derzeit so, daß Soldaten wenn sie dann zum Einsatz kommen zusätzlich Geld bekommen. Im Vergleich dazu ist aber die Besoldung insbesondere bei den Mannschafte in Besondungsgruppen liegt, die man sich in anderen Bereichn nicht mehr vorstellen kann.
Gefreiter bis Stabsunteroffizier sind A3 bis A6. Erst ab Feldwebel bist Du bei A7.

Und RettSan ist bei der Bundeswehr heute Hauptgefreiter, also A4.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg471613
Datum22.03.2008 13:4842072 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinWenn ich die Arbeitszeitverlängerungsmöglichkeit(uff!) wie sie im TvöD verankert ist zu Ende denke heist das folgendes:
Ein angestellter RA in Deutschland kann nirgendwo die tarifliche Arbeitszeit zum Tabellenentgeld beanspruchen.
Es gibt keinen Rettungsdienst der zu 100% ausgelastet ist.


Hallo,

genau so ist es. Auf die Idee deshalb die Arbeitszeit zu verlängern kommt man in vielen anderen Berufen nicht.

Geschrieben von Andreas LeutweinWird haarscharf kalkuliert so das das statistische Mittel abgedeckt wird, gibt es immer Situationen bei denen der eigentliche Auftrag nicht erfüllt wreden kann.

Nach meinen Erfahrungen geht das nur noch über Druck der Aufsichtsgremien. Diese müssen allerdings Kontrollmöglichkeiten haben und dann bei den Kostenträgern weisungsbefugt die gesetzlich zugesagten Bedingungen einfordern.

Geschrieben von Andreas LeutweinWenn jetzt allerdings die Organisation hergeht und sagt, den Überhang den ich brauche den bezahl ich nicht, und das auch noch durch Rechtsprechung abgesegnet wird dann läuft was schief.

Sehe ich auch so. Aus meiner Sicht muss der berechenbare Überhang bezahlt und damit gestellt werden und zwar ausschließlich durch hauptberufliches (als stets verlässliche Komponente) Personal.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen471646
Datum22.03.2008 15:2242101 x gelesen
Geschrieben von Andreas LeutweinEine wie auch immer geartete Institution die in einem Berreich den RD betreibt, muß diesen immer so dimensionieren das ein gewisser verlässlicher Überhang vorhanden ist.

ja

Geschrieben von Andreas LeutweinWird haarscharf kalkuliert so das das statistische Mittel abgedeckt wird, gibt es immer Situationen bei denen der eigentliche Auftrag nicht erfüllt wreden kann.

jein. Bezogen auf die Hilfsfrist stimmt das; dass gar keiner kommt, ist aber eher unwahrscheinlich.
Die Situation gibts übrigens auch dann, wenn nicht haarscharf kalkuliert wird, nur seltener.

Geschrieben von Andreas LeutweinWenn jetzt allerdings die Organisation hergeht und sagt, den Überhang den ich brauche den bezahl ich nicht, und das auch noch durch Rechtsprechung abgesegnet wird dann läuft was schief.

Hmja, aber: Genau dieses Konstrukt ermöglicht derzeit den Überhang. Rechne Dir mal die Kostensteigerung aus und mutmaße über die Folgen. Nicht, dass wir dann in NRW auch so eine absurde Hilfsfrist bekommen wie in BWü (nach "15 Minuten" kommt ja eigentlich nur noch "im Laufe der nächsten 24h")... ;-(

Natürlich ist es unbefriedigend, im Modell "Du bist 24h hier, arbeitest davon aber im Mittel nur 10,2 Stunden, also kriegste für 13,8 Stunden kein Geld" zu arbeiten. Hat auch außer der Kostenersparnis für uns Krankenversicherte keinen echten Wert.


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471672
Datum22.03.2008 16:2342094 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferals Soldat bekommst Du auch Dein Gehalt unabhängig davon ob Krieg ist

Krieg find ich doof, deshalb bin ich auch lieber kein Soldat geworden, sondern nach dem Zivildienst zur Feuerwehr gegangen...:-)

Bei der Feuerwehr, aber teilweise auch im RD, werden wir nicht für das bezahlt, was wir tun, sondern für das, was wir können...:-)
Für den Bürger ist es besser, wenn wir es nicht zu zeigen brauchen...


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen471675
Datum22.03.2008 16:2742132 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerBei der Feuerwehr, aber teilweise auch im RD, werden wir nicht für das bezahlt, was wir tun, sondern für das, was wir können...:-)

Naja, es ist eine Mischung. So geben wir manchen wenigstens die Chance, mehr zu TUN fürs selbe Geld ;-)


Gruß

A.

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INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471693
Datum22.03.2008 16:4442089 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamSo geben wir manchen wenigstens die Chance, mehr zu TUN fürs selbe Geld ;-)

Mit dieser Ungerechtigkeit muß man halt leben, aber letztlich versucht jeder ein subjektives Gleichgewicht zwischen Arbeitsleistung und Gegenwert in € zu erreichen...:-)
Es ist aber nicht jedermanns Sache auf einer ruhigen Nebenwache auf Einsätze zu warten, die nicht kommen, da muß man schon starke Nerven haben.
Die unruhigeren Kollegen sind besser auf der Hauptwache aufgehoben. Oder wenns gar nicht geht im Tagesdienst...:-)

Gruß vom LRF in Kettwig ;-)


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorChri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio471725
Datum22.03.2008 17:3742129 x gelesen
Tach, Post!

Geschrieben von Dietmar ReimerBruttolöhne von unter 1.000 Euro, so genannter freiwilliger Gehaltsverzicht, der mit der Drohung der Kündigung erzwungen wird, und willkürlich verlängerte Arbeitszeiten – so sieht er für viele aus, der Alltag im deutschen Rettungsdienst.

Sollte man vielleicht mal denen sagen, die A7 (1.692,42 Euro plus Zuschläge) als Leben in gesicherter Armut ansehen.


MkG,
Christi@n

-------------------------------------------------
Fumus ignem

- This is my very own opinion... -

"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü471726
Datum22.03.2008 17:5042005 x gelesen
Tach,

Geschrieben von Gerhard Pfeifferdass Menschen über 40 Stunden/Monat arbeiten und davon nicht leben können.


Vormittags oder nachmittags ....?


*duckundrenn*


Gruß Andi


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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471727
Datum22.03.2008 18:0642284 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierSollte man vielleicht mal denen sagen, die A7 (1.692,42 Euro plus Zuschläge) als Leben in gesicherter Armut ansehen.


Gibts die denn? Es gilt ja immer noch die alte Regel: die Decke des Beamten ist kurz, aber sie wärmt. Leider sind wir auf dem besten Weg dahin, dass die Decke immer kürzer wird. Das gilt es zu verhindern.

Irgendjemand mußte ja die Kurve zu den bestens bezahlten Feuerwehrleuten kriegen..:-)

Wobei es hier noch Unterschiede zum RD gibt: Wenn man mal davon ausgeht, dass man für mehr Kenntnisse besser bezahlt wird, dann ist es nur richtig, dass ein Feuerwehrmann mit diversen Sonderausbildungen und der Ausbildung zum Rettass mehr Geld bekommt, als jemand, der "nur" Rettass ist. Nur nicht falsch verstehen, bitte.

Wobei ich es eine Schande finde, was Rettungsdienstmitarbeiter mancherorts verdienen, und welche beruflichen Perspektiven sie haben. Das kann so nicht bleiben, wenn dauerhaft kompetente Mitarbeiter in diesem verantwortungsvollen Beruf arbeiten sollen.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg471731
Datum22.03.2008 18:3342062 x gelesen
Geschrieben von Christi@n PannierSollte man vielleicht mal denen sagen, die A7 (1.692,42 Euro plus Zuschläge) als Leben in gesicherter Armut ansehen.

Hallo,

in diesem Forum bezieht sich die Besoldungsgruppe auf FA die in der Regel in teuren Großstädten leben. In Industrie und Handwerk gibt es erhebliche regionale Unterschiede, im öffentlichen Dienst eben nicht.

Wenn mir die jungen BF-Kollegen ihre Stuttgarter Mieten nennen, kann man in der Tat von gesicherter Armut ausgehen, vor allem im Vergleich mit den hiesigen, gehaltsangebenden Großfirmen.

Betrachtet man die Anzahl und die Qualität der Bewerber ist bereits jetzt ersichtlich, dass die Gehaltsstrukturen bei der BF für Stuttgarter Einwohner nicht arg verlockend sind, bzw. schön blöd wären, wenn sie Bosch, Daimler, Porsche o.ä. verlassen würden.

Als ich 1971 von der Firma Bosch mit 30% weniger Netto zur BF wechselte (damals noch A 5 ohne Zuschläge) war mein großes Gehaltsvorbild mein italienischer Nachbar der als Müllmann arbeitete und knapp das doppelte Gehalt hatte. Gut, in 9Z kann ich sehr zufrieden sein und bin das auch, aber sollen wir uns bei der derzeitigen Ausbildungszeit von knapp 6 Jahren (Lehre, Ausbildung BF, Führerschein, RS, RA und Führungslehrgang, nebst zusätzlichen Parallelausbildungen Rettungstaucher, Höhenretter, Desinfektor und .......) und natürlich mit diesen Verwendungs- und Einsatzmerkmalen mit weniger zufrieden geben?

Um am Beispiel Stuttgart zu bleiben, meine Lebensgefährtin hat als Direktionssekretärin in einem Großbetrieb in gleicher Steuerklasse rund 1000 € Netto mehr als ich mit 57 Jahren, 37 Dienstjahren bei der BF, Schichtdienst und in 9Z.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg471735
Datum22.03.2008 18:4742053 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerWobei ich es eine Schande finde, was Rettungsdienstmitarbeiter mancherorts verdienen, und welche beruflichen Perspektiven sie haben. Das kann so nicht bleiben, wenn dauerhaft kompetente Mitarbeiter in diesem verantwortungsvollen Beruf arbeiten sollen.

Hallo,

so ist es! Vor allem wenn man sieht, dass viele aus ganz Deutschland einfach nur die blanke Not in Großstädte wie Stuttgart treibt, um vielleicht noch von der Hoffnung zu leben, dass alles mal besser wird oder man hier einen anderen Job findet.

In vielen RD-Bereichen wird dadurch kein Stammpersonal mehr aufgebaut.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen471742
Datum22.03.2008 19:1742062 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerWobei es hier noch Unterschiede zum RD gibt: Wenn man mal davon ausgeht, dass man für mehr Kenntnisse besser bezahlt wird, dann ist es nur richtig, dass ein Feuerwehrmann mit diversen Sonderausbildungen und der Ausbildung zum Rettass mehr Geld bekommt, als jemand, der "nur" Rettass ist. Nur nicht falsch verstehen, bitte.

Ich verstehe das richtig. Aber die Kassen (die landauf/landab den RD gegenfinanzieren), die verstehen das überhaupt nicht (aus deren Sicht natürlich völlig zu recht). Denen ist nämlich völlig egal, was qualitätsmäßig "oberhalb von RS+RA" noch auf dem Auto sitzt. Das geht sozusagen "aufs Haus".


Gruß

A.

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AutorChri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf.471759
Datum22.03.2008 20:4642069 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian FischerDer ist zugegebenermaßen bei Soldaten etwas umfangreicher als auf der Rettungswache

Nö Christian!

Ich war auch Zeitsoldat und kenne die Bundeswehr. Es gibt RD Wachen, "da kommst du 12h nicht zum schauen" und es gibt Wachen, da hast du nichts zu tun. Das gleiche gibt es bei der BW, da gibt es auch einige die auf sehr ruhigen Posten sitzen.

Geschrieben von Christian FischerGefreiter bis Stabsunteroffizier sind A3 bis A6. Erst ab Feldwebel bist Du bei A7.
Was das heute im Verhältnis bedeutet kann ich nicht genau sagen. Als ich vor 18 Jahren zum Bund kam, verdiente ich als SAZ (Unteroffizierlaufbahn) von Anfang an einiges mehr als das was ich vorher als Geselle verdient hatte.


MkG.
Christof

http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm



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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW471791
Datum23.03.2008 01:1342052 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamAber die Kassen (die landauf/landab den RD gegenfinanzieren), die verstehen das überhaupt nicht (aus deren Sicht natürlich völlig zu recht). Denen ist nämlich völlig egal, was qualitätsmäßig "oberhalb von RS+RA" noch auf dem Auto sitzt.

Wenn man nur den RD betrachtet, und das was man lt. Rettungsdienstbedarfsplan unbedingt benötigt hast Du sicher Recht, nur ist das bei der Beurteilung einer BF nicht alles...Es scheint Gründe zu geben, die Qualifikation der Mitarbeiter nicht am Minimum zu orientieren, sondern an den möglichen Erfordernissen des gesamten Aufgabenspektrums.

Es gibt verschiedene Ansichten, wie eine Berufsfeuerwehr ihren verschiedenen Aufgaben gerecht werden kann. Manche lassen den RD durch angestellte Rettass durchführen, den Brandschutz durch Feuerwehrleute, andere machen es durch multifunktionale Mitarbeiter für beide Bereiche. Dazwischen gibt es alle möglichen Mischformen. Zur Beurteilung wie wirtschaftlich und sinnvoll die jeweilige Lösung ist, müßte man die Fakten kennen, die die Entscheidung beeinflusst haben. Wenn sie denn immer so streng sachlich zu Stande gekommen sein sollten. Manchmal ist da doch wohl das ein oder andere Quentchen Politik dabei...:-)

Diese Fakten liegen mir nicht vor, :-) also mache ich mir meinen eigenen Reim. Ich persönlich finde es gut, Feuerwehrmann und Rettass zu sein, und vermutlich werde ich mich auf absehbare Zeit nicht umstellen müssen.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz471925
Datum23.03.2008 19:2042038 x gelesen
Die Vorlage ist so gut, die muss ich kurz Nutzen, auch wenn sie etwas am Topic vorbei geht...

Geschrieben von Christian FischerGanz Unrecht hat Gerhard damit nicht. BF, wie RD wie Soldaten bekommen Geld dafür, daß sie da sind und sie bereit sind.

Genau, wir kriegen unser Geld um bereit zu sein.
Leider verstehen manche unter "bereit sein" nur: "anwesend zu sein".
und vergessen, dass man um "bereit" zu sein auch gut ausgebildet sein muss.

"Wir kriegen nicht unser Geld um im Ernstfall da zu sein, sondern wir kriegen unser Geld um im Ernstfall _gut_ zu sein!"


Manuel


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AutorAlex8and8er 8H., Neuburg / Bayern471936
Datum23.03.2008 20:2342190 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerErst ab Feldwebel bist Du bei A7
*Klugscheissmodus an*
Ich hab als Stuffz A7 bekommen.
*Klugscheissmodus aus*


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg471938
Datum23.03.2008 20:3042073 x gelesen
Geschrieben von Alexander Ho*Klugscheissmodus an*
Ich hab als Stuffz A7 bekommen.
*Klugscheissmodus aus*


Aber nur in herausgehobener Verwendung.
Der normale StUffz ist A6


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen471994
Datum23.03.2008 23:4842109 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerManchmal ist da doch wohl das ein oder andere Quentchen Politik dabei...:-)

Eigentlich immer, wenn Beamte auf dem RTW sitzen ;-) Gut, dass es so ist...


Gruß

A.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg471996
Datum23.03.2008 23:5242222 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamEigentlich immer, wenn Beamte auf dem RTW sitzen ;-) Gut, dass es so ist...

Hallo,

und bitte kämpft dafür, dass es bei euch auch so bleibt ......

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen472003
Datum24.03.2008 07:0542003 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferund bitte kämpft dafür, dass es bei euch auch so bleibt ......


Für mich persönlich darf ich sagen: Genau das füllt einen erheblichen Teil meiner Arbeitszeit.


Gruß

A.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472039
Datum24.03.2008 11:4042296 x gelesen
Geschrieben von Gerhard Pfeifferkämpft dafür, dass es bei euch auch so bleibt

Wenn ich ehrlich bin kann ich nicht verstehen wiso Beamte auf einem RTW (oder auch LF) sitzen müssen.
Wozu brauche ich Beamte außer für die Ausübung des staatlichen Gewaltmonopols und für die Kernpunte der Verwaltung?

Das
Und wenn eamte dann sollen bitte die Pansionsrückstellungen mitgerechnet werden.

Gruß
Ingo


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen472043
Datum24.03.2008 11:5242059 x gelesen
Für diese spezielle Diskussion streiche Beamte, setze Feuerwehreinsatzkräfte.

Für die andere Diskussion reicht der Thread nicht...

Daseinsfürsorge kann aber auch Kernpunkt der Verwaltung sein, oder?

Die Pensionsrückstellungn werden überlicherweise mitgerechnet, aber nicht überall tatsächlich durchgeführt (sie nicht mitzurechnen wäre ja blöd, dann käm das Geld dafür ja nicht rein, von dem man dann andere Aufgaben finanziert...).


Gruß

A.

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg472068
Datum24.03.2008 13:1042107 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeUnd wenn eamte dann sollen bitte die Pansionsrückstellungen mitgerechnet werden.

Hallo,

bei jeder Kostenaufstellung werden diese Rückstellungen mit hochgerechnet.

Geschrieben von Ingo zum FeldeWenn ich ehrlich bin kann ich nicht verstehen wiso Beamte auf einem RTW (oder auch LF) sitzen müssen.

Das hat mit ganz grundsätzlichen Aspekten der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr zu tun. Das fängt bei der Erpressbarkeit der Kommunen durch Privatunternehmen an und hört mit der Multifunktion der Funktion "Feuerwehrmann" auf.

Als Beispiel mal die BF Stuttgart. Wir sind nur mit einer Feuerwache am öffentlichen Rettungsdienst beteiligt. Allein durch diese Beteiligung und die dadurch erfolgten Aus- und Fortbildungen können z.B. MANV-Lagen tagsüber abgewickelt werden oder unsere Höhenretter sind alle RS oder RA.

Allein durch das BF-Personal könnten auf Knopfdruck sofort ca. 100 RS/RA abrücken und das rund um die Uhr.
Welche private Organisation kann dies leisten?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472111
Datum24.03.2008 14:4042242 x gelesen
Geschrieben von Gerhard PfeifferDas hat mit ganz grundsätzlichen Aspekten der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr zu tun. Das fängt bei der Erpressbarkeit der Kommunen durch Privatunternehmen

Lach.. Kindergärten,Müllabfuhr, Krankenhäuser, Rettungsdienst... Alles wird mit Angestellten erledigt. Wiso soll das für einen kleinen Teil der kommunalen Aufgaben (d.h. den Brandschutz) nicht möglich sein.
Aber ich denke Andreas hat recht und wir sollten das Thema hier beenden.

Geschrieben von Gerhard PfeifferWir sind nur mit einer Feuerwache am öffentlichen Rettungsdienst beteiligt. Allein durch diese Beteiligung und die dadurch erfolgten Aus- und Fortbildungen können z.B. MANV-Lagen tagsüber abgewickelt werden oder unsere Höhenretter sind alle RS oder RA.

Allein durch das BF-Personal könnten auf Knopfdruck sofort ca. 100 RS/RA abrücken und das rund um die Uhr.


Deswegen halte ich die Beteidigung von BF im RD für Notwendig. Aber aus dem gleichen Grunde sollte der Krankentransport und der medizinische KatS von Einsatzkräften mit Erfahrung in der Notfallrettung durchgeführt werden.

Notfallrettung durch die BF und Krankentransporte durch Private (oder gGmbH der HiOrg) und KatS Einheiten mit Helfern die noch nie einen Patienten gesehen haben ist eben einfach nicht das Wahre.

Gruß
Ingo


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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg472121
Datum24.03.2008 14:5142057 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeLach.. Kindergärten,Müllabfuhr, Krankenhäuser, Rettungsdienst... Alles wird mit Angestellten erledigt. Wiso soll das für einen kleinen Teil der kommunalen Aufgaben (d.h. den Brandschutz) nicht möglich sein.

Hallo,

es gibt teilprivatisierte Gefängnisse und in Baden-Württemberg müssen BF-Angehörige keine Beamten mehr sein, aber sicherlich aus gutem Grund lässt man es bislang bei der alten Regelung.

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)472123
Datum24.03.2008 14:5542180 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDie Pensionsrückstellungn werden überlicherweise mitgerechnet, aber nicht überall tatsächlich durchgeführt (sie nicht mitzurechnen wäre ja blöd, dann käm das Geld dafür ja nicht rein, von dem man dann andere Aufgaben finanziert...).Die Kommunen, die gerade erst vom kameralen ins doppische/kaufmännische Haushaltssystem wechseln, fangen gerade bei dem Punkt an, mal so richtig mit den Ohren zu wackeln ;-)


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg472133
Datum24.03.2008 15:0542028 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDie Kommunen, die gerade erst vom kameralen ins doppische/kaufmännische Haushaltssystem wechseln, fangen gerade bei dem Punkt an, mal so richtig mit den Ohren zu wackeln ;-)


Wenn Du an die Haushalte von Kommunen, Kreisen, Länder und dem Bund die selben handelsrechtlichen Maßstäbe bezüglich der Pensionsrückstellungen anlegen würdest wie an die Privatwirtschaft damit diese Unternehmen einen testierten Jahresabschluss bekommen, dann müßte man als privates Unternehmen Insolvenz anmelden...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg472136
Datum24.03.2008 15:0941990 x gelesen
Geschrieben von Sebastian KruppDie Kommunen, die gerade erst vom kameralen ins doppische/kaufmännische Haushaltssystem wechseln, fangen gerade bei dem Punkt an, mal so richtig mit den Ohren zu wackeln ;-)

Hallo,

die Kosten- und Leistungsrechnung für den Rettungsdienst war (zumindest in Baden-Württemberg) immer die kaufmännische Buchhaltung.

Deshalb hat man ja auch aus Feuerwehr-RD-Sicht des öfteren über den anderen Haushalt im originären Feuerwehrbereich nur verwundert den Kopf geschüttelt:-)

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen472143
Datum24.03.2008 15:1342091 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeNotfallrettung durch die BF und Krankentransporte durch Private (oder gGmbH der HiOrg) und KatS Einheiten mit Helfern die noch nie einen Patienten gesehen haben ist eben einfach nicht das Wahre.

Aber es ist die Realität. Und die mehr oder wenige strukte Trennung zwischen gGmbH und KatS hat den hiOrgs soweit ich weiß niemand von außen aufgezwungen...


Gruß

A.

Die Inhalte dieses Beitrags sind eine rein PRIVATE Äußerung.

INTUITION IST DIE GABE, DIE LAGE IN SEKUNDENSCHNELLE FALSCH ZU BEURTEILEN!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP (KLF-Land)472207
Datum24.03.2008 16:5541997 x gelesen
Oh ja...


Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, man kann sie kostenlos nutzen. Sie ist nicht OpenSource, man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

Meine Wehr (für die ich hier nicht schreibe!): http://www.ffw-grafschaft.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen472237
Datum24.03.2008 17:5942073 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeAber aus dem gleichen Grunde sollte der Krankentransport und der medizinische KatS von Einsatzkräften mit Erfahrung in der Notfallrettung durchgeführt werden.

Folge 1: Ehrenamtliche müssen als RH bzw. RS ausgebildet werden.

Folge 2: Diese Ehrenamtlichen möchten die Kostenträger zur Mitwirkung im RD animieren und fordern zwingend deren Einbindung vom Träger (=weniger Geld).

Folge 3: Teile dieser Ehrenamtlichen treten bei entsprechenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (keine Arbeit, Nebenjob benötigt,...) mit dem anderen RD-Personal auf dem Arbeitsmarkt in Konkurrenz. (Überangebot - niedriger Löhne)

Folge 4: KatS-Spezifische Ausbildung wird heruntergefahren. Vorhandenes Personal ist auf RD-Niveau und somit eigentlich nur nur für individualmedizinische Behandlung geschult.

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472272
Datum24.03.2008 19:0041984 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamAber es ist die Realität. Und die mehr oder wenige strukte Trennung zwischen gGmbH und KatS hat den hiOrgs soweit ich weiß niemand von außen aufgezwungen...

Nur weil ich Helfer in einer Hiorg bin muss ich das ja nicht für sinnvoll halten.

Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472290
Datum24.03.2008 19:4542257 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyFolge 1: Ehrenamtliche müssen als RH bzw. RS ausgebildet werden.

Zum RS. Eine noch niedrigere Qualifikation sollte es auch im qualifizierten Krankentransport nicht mehr geben.

Geschrieben von Marc DickeyFolge 2: Diese Ehrenamtlichen möchten die Kostenträger zur Mitwirkung im RD animieren und fordern zwingend deren Einbindung vom Träger (=weniger Geld).

Wie schon mehrfach geschrieben profitiert hier die Gesamtheit durch geringere Kosten des RD.
Wobei zu den Zeiten mit dem größten Personalbedarf d.h. in der Woche Tagsüber die meisten Ehrenamtlichen im RD (wie auch die meisten Angehörigen einer FF) ihrem Broterwerb nachgehen.

Geschrieben von Marc DickeyFolge 3: Teile dieser Ehrenamtlichen treten bei entsprechenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (keine Arbeit, Nebenjob benötigt,...) mit dem anderen RD-Personal auf dem Arbeitsmarkt in Konkurrenz. (Überangebot - niedriger Löhne)

Eine Konkurrenzsituation gibt es wie überall bei gering qualifizierter Tätigkeit.

Geschrieben von Marc DickeyFolge 4: KatS-Spezifische Ausbildung wird heruntergefahren. Vorhandenes Personal ist auf RD-Niveau und somit eigentlich nur nur für individualmedizinische Behandlung geschult.

Zu den Zeiten als die KatS Einheiten überwiegend aus Verpflichteten bestanden haben, hatten wir Helfer die währen wohl schon mit einer realen Kopfplatzwunde überfordert gewesen. Nur wer in der Lage ist einen Patienten zu beurteilen und zu versorgen kann das gut und schnell auch bei vielen Patienten machen.

Derzeit sehe ich den größten Nachhohlbedarf zu K-Themen übrigens
1) bei den Mitarbeitern im RD die nicht nebenbei noch einer K-Schutzeinheit angehören.
2) bei den Mitarbeitern der BF (da die sehr viel Wissen für Sonderfälle sehr selten Anwenden können)

Und wenn meine Helfer in der K-Schutzeinheit schon Patienten versorgen können, dann muss ich dieses Wissen nur aufrecht erhalten und nicht noch aufbauen. Es bleibt also mehr Zeit für die K-Ausbildung.

Gruß
Ingo


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen472295
Datum24.03.2008 19:5142147 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeZum RS. Eine noch niedrigere Qualifikation sollte es auch im qualifizierten Krankentransport nicht mehr geben.

Das kannst Du für NRW mal abhaken. RH (z. B. Zivi!)/RS ist die absolute Regel auf dem KTW.


Gruß

A.

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen472298
Datum24.03.2008 20:0142081 x gelesen
Geschrieben von Andreas Bräutigam
Das kannst Du für NRW mal abhaken. RH (z. B. Zivi!)/RS ist die absolute Regel auf dem KTW.


Wobei ja auch der KTW außerhalb der Ballungszentren in vielen Regionen Deutschlands eher die Ausnahme als die Regel ist.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
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Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472300
Datum24.03.2008 20:0742219 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamDas kannst Du für NRW mal abhaken. RH (z. B. Zivi!)/RS ist die absolute Regel auf dem KTW.

Ja und in NRW kann sich ja auch noch fast jeder SanH "RH" nennen da die Ausbildung nur als 80 h Kurs + 80 h Rettungswache besteht. In allen anderen Ländern wenigstens 160 h + 80h Krankenhaus + 80h Rettungswache.

Das heist aber noch lange nicht das ich das gut finden muss. In Hamburg müssen 2 zwei RS auf dem KTW sitzen und von dort habe ich schon nette Geschichten über Nachforderungen von KTW gehört.

Gruß
Ingo


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen472301
Datum24.03.2008 20:0842046 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeIn allen anderen Ländern wenigstens 160 h + 80h Krankenhaus + 80h Rettungswache.

Hm, wäre das (in NRW) nicht der RettSan? Reden wir über dasselbe?


Gruß

A.

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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen472302
Datum24.03.2008 20:0942048 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamHm, wäre das (in NRW) nicht der RettSan?

Nein, sorry, da fehlen 160 Stunden.


Gruß

A.

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen472304
Datum24.03.2008 20:1142194 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickey
Wobei ja auch der KTW außerhalb der Ballungszentren in vielen Regionen Deutschlands eher die Ausnahme als die Regel ist.


Würde ich nicht so sagen.

Was allerdings anders ist, ist im ländlichen Bereich die Ausstattung und das Einsatzspektrum. KTW ist da eher schonmal "Landrettung".



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg472305
Datum24.03.2008 20:1141965 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamHm, wäre das (in NRW) nicht der RettSan? Reden wir über dasselbe?


RettSan =
160h Schule (Teil 1) (schließt mit rüfung schulischer Teil ab)
160h Klinik (Teil 2)
160h RettWache (Teil 3)
40h Prüfungswoche (Teil 4) (Schulischer Teil und Praktikateil)

Beim RettHelfer wurde bisher die Zeit in der Klinik und auf der RettWache halbiert, die Prüfung Teil 4 entfällt.
Wobei m.W. auch an den Praktikazeiten wieder (nach unten) geschraubt wurde/ wird.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen472306
Datum24.03.2008 20:1442041 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeZum RS. Eine noch niedrigere Qualifikation sollte es auch im qualifizierten Krankentransport nicht mehr geben.

Jo, mit der Ansicht kann auch ich leben.

Geschrieben von Ingo zum FeldeWie schon mehrfach geschrieben profitiert hier die Gesamtheit durch geringere Kosten des RD.

Stimmt zwar, die teilweise geforderten Quoten sind jedoch nicht überall zu erreichen weil...

Geschrieben von Ingo zum Felde
Wobei zu den Zeiten mit dem größten Personalbedarf d.h. in der Woche Tagsüber die meisten Ehrenamtlichen im RD (wie auch die meisten Angehörigen einer FF) ihrem Broterwerb nachgehen.



Geschrieben von Ingo zum FeldeEine Konkurrenzsituation gibt es wie überall bei gering qualifizierter Tätigkeit.

Die Tatsache, daß es im Grunde eine gering qualifizierte Tätigkeit ist, ist jedoch nicht jedem klarzumachen. Daß aufgrund der niedrigen Qualifikation und des gleichzeitig existierenden großen Pools an befähigten die Löhne etwas niedriger ausfallen, ist im Übrigen auch der Anlaß dieser Diskussion.

Geschrieben von Ingo zum FeldeZu den Zeiten als die KatS Einheiten überwiegend aus Verpflichteten bestanden haben, hatten wir Helfer die währen wohl schon mit einer realen Kopfplatzwunde überfordert gewesen.

Obwohl sowas letztendlich nicht auszuschließen ist, ist es sicher möglich diesem Problem mit geeigneter Ausbildung zumindest teilweise entgegenzukommen. Auch Personalauswahl spielt dabei sicherlich eine Rolle.

Geschrieben von Ingo zum Felde
Nur wer in der Lage ist einen Patienten zu beurteilen und zu versorgen kann das gut und schnell auch bei vielen Patienten machen.


Ist jedoch schwer den durchschnittlichen RD-Mitarbeiter entgegen seine Tagesroutine auf Massenbetrieb (mit Bearbeitungsstufe grob) umzustellen. Habs erst vor einer Weile bei einer Übung erlebt. Aber auch das ist wohl sicher eine Sache der regelmäßigen Ausbildung - dummerweise kostet dies bei hauptamtlichem Personal etwas Geld...

Geschrieben von Ingo zum FeldeUnd wenn meine Helfer in der K-Schutzeinheit schon Patienten versorgen können, dann muss ich dieses Wissen nur aufrecht erhalten und nicht noch aufbauen. Es bleibt also mehr Zeit für die K-Ausbildung.

Wobei dann auch das wieder eine gänzliche Systemumstellung darstellt.

MkG
Marc


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen472307
Datum24.03.2008 20:1742129 x gelesen
Geschrieben von Stefan BrüningWas allerdings anders ist, ist im ländlichen Bereich die Ausstattung und das Einsatzspektrum.

Wobei da doch mittlerweile eher Mehrzweckfahrzeuge zum Einsatz kommen, da ansonsten die Auslastung der RTW zu gering wäre. In der Fläche braucht es halt aufgrund der Hilfsfristen pro 1000 Ew (und der dazugehörigen Notfälle) mehr RTW als in Ballungszentren.

MkG
Marc


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(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472308
Datum24.03.2008 20:2141999 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamNein, sorry, da fehlen 160 Stunden
Nein 200:
80 h Krankenhaus
80 h Rettungswache
40 h Prüfungslehrgang

Gruß
Ingo


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AutorJago8 H.8, Hannover / Niedersachsen472309
Datum24.03.2008 20:5041989 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeJa und in NRW kann sich ja auch noch fast jeder SanH "RH" nennen da die Ausbildung nur als 80 h Kurs + 80 h Rettungswache besteht. In allen anderen Ländern wenigstens 160 h + 80h Krankenhaus + 80h Rettungswache.
Hallo Ingo,
als ich an der Landesfeuerwehrschule Hamburg meinen RH-Lehrgang absolviert habe waren das
160 Stunden Theorie und 80 Stunden RTW-Praktikum.
Ein Krankenhauspraktikum habe ich damals nicht absolvieren müssen.
Gruß Jago


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AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen472311
Datum24.03.2008 21:0042115 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWobei da doch mittlerweile eher Mehrzweckfahrzeuge zum Einsatz kommen,

Heißt in NRW: RTW.

Mehrzweckfahrzeug ist eh irreführend, weil jeder RTW auch KTR machen kann. Echter "Mehrzweck" ist doch eher das Essener LRF (was nichts über meine Bewertung des Konzeptes sagt :-) )


Gruß

A.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472369
Datum25.03.2008 09:4541971 x gelesen
Geschrieben von Jago HexelLandesfeuerwehrschule Hamburg meinen RH-Lehrgang

O.K. in Hamburg ist alles anders aber dafür sind die KTW auch mit mindestens 2 RS besetzt.

Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472371
Datum25.03.2008 09:4742048 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamHeißt in NRW: RTW.

Mehrzweckfahrzeug ist eh irreführend, weil jeder RTW auch KTR machen kann.


Mehrzweck-RTW haben i.d.R. auch einen Tragestuhl.

Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472374
Datum25.03.2008 09:5141950 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWobei dann auch das wieder eine gänzliche Systemumstellung darstellt

Wiso?

In allen Verbänden die nicht nur K-Schutz machen sondern auch noch den anderen Aufgaben einer HiOrg nachgehen werden die Helfer die Individualversorgung mehr oder weniger gut können.
Es bleibt "nur" noch das durum herum.

Gruß
Ingo


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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü472418
Datum25.03.2008 11:4641914 x gelesen
Geschrieben von Dietmar Reimer
Öffentliche Ausschreibungen werden gewonnen, weil Rettungsassistenten mit einem Lohn von unter 1.300 Euro brutto abgespeist werden

Hallo,

so etwas gibt es auch bei Feuerwehrs:
http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vam/vamController/SteAVerwaltung/anzeigeStellendetail?rqc=442126123147&rqv=3394323495074527572&redirect_id=4841019367109492848

Ich frage mich, wer sich darauf bewirbt...
Zudem bestimmt 15 Stellenanzeigen fuer B1-Leute mit Vermittlungsgutschein (beides zwingend).
Wieviel arbeitslose B1-Leute soll es denn geben?!


MkG

Kersten

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW472419
Datum25.03.2008 11:4642185 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyWobei da doch mittlerweile eher Mehrzweckfahrzeuge zum Einsatz kommen, da ansonsten die Auslastung der RTW zu gering wäre.

Mehrzweckfahrzeug: Zu klein als RTW nach Norm, zu groß als KTW, oder wie muß man sich das vorstellen?
Entschuldigt meine Unwissenheit, ich kenne aus meinem Bereich ganz klassisch RTW und KTW. Letzterer als MB Hoch/Lang, bei den Hiorg auch mal Sprinter.

Wobei, Mehrzweck ist bei uns jeder RTW, denn je nach Transportaufkommen fahren die RTW Krankentransporte bis der Bildschirm leer ist... Selbst unsere LRF in den Außenbezirken müssen dafür schon mal herhalten, wenns nicht anders geht. Echter Mehrzweck eben, wie Andreas B.(ich heiße nicht Dieter, :-) ) schrieb.

Worin liegt denn der Vorteil eines solchen Mehrzweckfahrzeugs, wenn jeder RTW auch alles kann?


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen472426
Datum25.03.2008 12:1742022 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeIn allen Verbänden die nicht nur K-Schutz machen sondern auch noch den anderen Aufgaben einer HiOrg nachgehen werden die Helfer die Individualversorgung mehr oder weniger gut können.

Nur ist die Individualversorgung genau das was sie dafür am allerwenigsten können müssen.

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorEber8har8d C8., Marl / NRW472449
Datum25.03.2008 12:5942025 x gelesen
Ein freundliches "Hallo" zusammen
Wobei mal Interessant wäre, mit wie viel Prozent der RD an den Gesundheitskosten beteiligt ist.

Ja so ist das halt in diesem Lande, erst wird der "Teure" belehrt wie teuer er ist und wie billig man es haben kann (machen kann ??), dann wird mit dem Finger auf den "Billiganbieter" gezeigt wie unsozial und "böse" er ist aber (fast) alle (machen mit und) nehmen den "Billigsten"

Recht herzlichen Glückwunsch

Lg Ebi



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AutorKers8ten8 N.8, Stuttgart / BaWü472510
Datum25.03.2008 15:3042055 x gelesen
Geschrieben von Eberhard Conrad
Wobei mal Interessant wäre, mit wie viel Prozent der RD an den Gesundheitskosten beteiligt ist.

...beim RS-Grundlehrgang hiess es grob - soweit ich mich entsinne - 1 oder 2%.
Die Verwaltungskosten liegen glaub bei 15% aufwaerts.


MkG

Kersten

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW472529
Datum25.03.2008 16:4041978 x gelesen
Geschrieben von Eberhard Conraddann wird mit dem Finger auf den "Billiganbieter" gezeigt wie unsozial und "böse" er ist

Nach den hier geäußerten Meinungen, frage ich mich wirklich, ob man billig und teuer in diesem Bereich überhaupt mal so eben definieren kann. Macht es Sinn nur die Notfallrettung zu betrachten, ohne Krankentransport. Oder macht es Sinn nur den RD zu sehen, ohne die Erweiterung MANV/KatSchutz? Oder was ist mit dem Bereich Feuerwehr, der ja teilweise auch in RD und Katschutz eingebunden ist. Anteilmäßig müßte man den auch in die Kosten einfließen lassen, um vergleichbare Zahlen zu haben, was "Sicherheit" kostet.

Um sinnvoll vergleichen zu können, müßte es doch Parameter geben, die auch das gleiche bedeuten, sonst sagt der eine eine Zahl, der andere eine andere und man ist keinen Deut schlauer, weil man das Gesamtpaket nicht kennt.

Wenn man richtig vergleichen wollte, im Sinne von Wettbewerb, müßte man eine Gesamtpaket festlegen, und dann verschiedene Anbieter Angebote abgeben lassen. Und dann ist noch die Frage ob die angebotene Leistung auch erbracht werden kann.

Die Kostenträger des RD können sicherlich die Zahlen bundesweit vergleichen und lachen sich kaputt, welche Verrenkungen mancherorts gemacht werden.
Gibt es vergleichbares auf Seiten der Anbieter auch?


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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AutorStef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen472549
Datum25.03.2008 17:3241951 x gelesen
Geschrieben von Dietmar Reimer

Um sinnvoll vergleichen zu können, müßte es doch Parameter geben, die auch das gleiche bedeuten, sonst sagt der eine eine Zahl, der andere eine andere und man ist keinen Deut schlauer, weil man das Gesamtpaket nicht kennt.

Wenn man richtig vergleichen wollte, im Sinne von Wettbewerb, müßte man eine Gesamtpaket festlegen, und dann verschiedene Anbieter Angebote abgeben lassen. Und dann ist noch die Frage ob die angebotene Leistung auch erbracht werden kann.


Genau. Und in diesem Katalog könnte z.B. auch eine entsprechende Bezahlung des Personals festgelegt werden. Denn IMO ist das der Hauptpunkt, bei dem im Hinblick auf Ausschreibungen gespart wird. Und nur dann könnte man *wirklich* vergleichen.



Mit kameradschaftlichen Grüßen
Stefan


Feuerwehr Alpen
Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesen Forum gedacht und sie stellen auch nur meine persönliche Meinung dar.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472620
Datum25.03.2008 19:2242022 x gelesen
Geschrieben von Dietmar ReimerWorin liegt denn der Vorteil eines solchen Mehrzweckfahrzeugs, wenn jeder RTW auch alles kann?

Zumindest in Niedersachsen ist ein MZF ein RTW mit Tragestuhl.

Gruß
Ingo


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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472621
Datum25.03.2008 19:2342093 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyNur ist die Individualversorgung genau das was sie dafür am allerwenigsten können müssen.

Das ist mir neu. Kannst du das bitte erläutern.

Gruß
Ingo


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen472626
Datum25.03.2008 19:2842008 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeDas ist mir neu. Kannst du das bitte erläutern.

Es geht dann nicht mehr um das lustige Spiel bei dem die Zahl der Retter weit über der Zahl der Betroffenen liegt sondern um das nicht ganz so lustige Spiel bei dem das Verhältnis genau andersherum ist - und das für länger als 10 Minuten.

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorIngo8 z.8, LK Harburg / Niedersachsen472628
Datum25.03.2008 19:3242011 x gelesen
Geschrieben von Marc DickeyEs geht dann nicht mehr um das lustige Spiel bei dem die Zahl der Retter weit über der Zahl der Betroffenen liegt sondern um das nicht ganz so lustige Spiel bei dem das Verhältnis genau andersherum ist - und das für länger als 10 Minuten.

Wo ist das Problem? Grobe Einteilung in rot, gelb grün und dann die "roten" möglichst effektiv am Leben erhalten bis genügend Personal da ist.
Und du glaubst ernsthaft das dass besser geht wenn man noch nie einen Patienten gesehen hat?

Gruß
Ingo


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen472631
Datum25.03.2008 19:3741946 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeUnd du glaubst ernsthaft das dass besser geht wenn man noch nie einen Patienten gesehen hat?

Natürlich kann es nicht schaden Patienten gesehen zu haben. Dummerweise läuft es jedoch auf ein Spiel mit anderen Regeln hinaus. Gerade RD-Mitarbeiter oder Leute die anderweitig in medizinischen Berufen sind, tun sich damit schwer (Leute die regelmäßig SWD machen haben's da auch nicht leichter ).

Eine Vorbereitung auf solche Situationen kann (ob mit oder ohne regelmäßigem Patientenkontakt im Vorfeld) nur eine qualitativ und quantitativ gute Ausbildung für genau diese Tätigkeit sein.

MkG
Marc


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(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg472668
Datum25.03.2008 21:5942018 x gelesen
Geschrieben von Ingo zum FeldeGrobe Einteilung in rot, gelb grün und dann die "roten" möglichst effektiv am Leben erhalten bis genügend Personal da ist.


Ich bin mir heute ziemlich sicher, daß genau das (inoffiziell) nicht das Ziel ist, da es unser Kapazitätsproblem nicht löst... ;-)


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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AutorGerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg472678
Datum25.03.2008 22:2342557 x gelesen
Geschrieben von Christian FischerIch bin mir heute ziemlich sicher, daß genau das (inoffiziell) nicht das Ziel ist, da es unser Kapazitätsproblem nicht löst... ;-)

Hallo,

und DANKE! Auf Dich mache ich jetzt ein Bier auf!

Wer kommt denn (z.B. tagsüber) um die Einteilung zu machen, wer hat die Transportkapazitäten und wer nimmt die Eingeteilten ab?

Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart

Gerhard Pfeiffer

www.firehelmets.info


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AutorMich8ael8 R.8, GL / Köln / NRW472977
Datum26.03.2008 20:4541995 x gelesen
Geschrieben von Marc Dickeybei dem das Verhältnis genau andersherum ist - und das für länger als 10 Minuten.

Und ?
Genau dafür muß der Helfer:
- Vitalbedrohungen erkennen
- LSM sicher beherrschen
- Sichtung nicht als verbotene Taktik kennen gelernt haben.

Je mehr Übung er dabei hat, desto erher kann er das dann auch in der Streßsituation anwenden.

Allerdings sehe ich da das Problem, bei den "nur RD`ler" ohne KS-Bezug, der in der Ausbildung nahezu ausschließlich Allgorithmen lernt und diese dann auch im MANV anwendet.


mit freundlichen Grüßen

Michael Roleff

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AutorDiet8mar8 R.8, Essen / NRW473217
Datum27.03.2008 21:1341950 x gelesen
Geschrieben von Andreas BräutigamJe nach dem bei welcher er ist, hat er damit die Siutation (keine AuF, keine Beförderung) wenigstens "legalisiert" ;-(

Na ja, A8 ist er jedenfalls geworden, und was die Fortbildung angeht, so findet die 30Std. RD Fobi im Tagesdienst statt, die Brandschutzfortbildung mit "Besuch" der BSA ebenfalls, und zwar für alle verbindlich...:-)
Also kein schlechter Tausch, und dazu noch die Freiheit, sich sein Hobby selbst suchen zu können.


Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Reimer


*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*

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 20.03.2008 21:34 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.03.2008 11:26 Stef7fen7 H7., Bad Vilbel
 21.03.2008 12:39 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.03.2008 15:54 Ingo7 z.7, LK Harburg
 21.03.2008 16:20 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 21.03.2008 16:51 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.03.2008 19:13 Chri7sto7f S7., Vilseck
 21.03.2008 19:58 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.03.2008 20:15 Chri7sto7f S7., Vilseck
 22.03.2008 07:26 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 27.03.2008 21:13 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.03.2008 18:57 ., Bad Hersfeld
 21.03.2008 19:18 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 21.03.2008 19:31 ., Bad Hersfeld
 21.03.2008 20:10 ., Westerwald
 21.03.2008 20:11 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 22.03.2008 12:58 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 21.03.2008 19:50 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.03.2008 19:04 Chri7sto7f S7., Vilseck
 22.03.2008 12:45 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 22.03.2008 17:50 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 21.03.2008 20:10 ., Neuburg
 21.03.2008 20:27 Chri7sto7f S7., Vilseck
 21.03.2008 21:54 Diet7mar7 R.7, Essen
 21.03.2008 22:04 ., Bad Hersfeld
 21.03.2008 22:45 Diet7mar7 R.7, Essen
 22.03.2008 08:11 Stef7fen7 H7., Bad Vilbel
 22.03.2008 09:42 ., Bad Hersfeld
 22.03.2008 12:04 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 22.03.2008 13:19 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 22.03.2008 11:14 ., Neuburg
 22.03.2008 11:17 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 22.03.2008 11:21 ., Neuburg
 22.03.2008 11:42 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 22.03.2008 13:13 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 22.03.2008 13:26 ., Neuburg
 22.03.2008 13:35 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 22.03.2008 13:39 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.03.2008 20:46 Chri7sto7f S7., Vilseck
 23.03.2008 19:20 ., Westerwald
 23.03.2008 20:23 ., Neuburg
 23.03.2008 20:30 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.03.2008 13:33 Andr7eas7 L.7, Sindelfingen
 22.03.2008 13:48 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 22.03.2008 15:22 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 22.03.2008 16:23 Diet7mar7 R.7, Essen
 22.03.2008 16:27 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 22.03.2008 16:44 Diet7mar7 R.7, Essen
 22.03.2008 11:40 Stef7fen7 H7., Bad Vilbel
 22.03.2008 17:37 Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig
 22.03.2008 18:06 Diet7mar7 R.7, Essen
 22.03.2008 18:47 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 22.03.2008 19:17 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 23.03.2008 01:13 Diet7mar7 R.7, Essen
 23.03.2008 23:48 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 23.03.2008 23:52 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 24.03.2008 07:05 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 24.03.2008 11:40 Ingo7 z.7, LK Harburg
 24.03.2008 11:52 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 24.03.2008 14:55 ., Grafschaft
 24.03.2008 15:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
 24.03.2008 16:55 ., Grafschaft
 24.03.2008 15:09 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 24.03.2008 13:10 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 24.03.2008 14:40 Ingo7 z.7, LK Harburg
 24.03.2008 14:51 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 24.03.2008 15:13 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 24.03.2008 19:00 Ingo7 z.7, LK Harburg
 24.03.2008 17:59 ., Bad Hersfeld
 24.03.2008 19:45 Ingo7 z.7, LK Harburg
 24.03.2008 19:51 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 24.03.2008 20:01 ., Bad Hersfeld
 24.03.2008 20:11 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
 24.03.2008 20:17 ., Bad Hersfeld
 24.03.2008 21:00 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 25.03.2008 09:47 Ingo7 z.7, LK Harburg
 25.03.2008 11:46 Diet7mar7 R.7, Essen
 25.03.2008 19:22 Ingo7 z.7, LK Harburg
 24.03.2008 20:07 Ingo7 z.7, LK Harburg
 24.03.2008 20:08 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 24.03.2008 20:09 Andr7eas7 B.7, Düsseldorf
 24.03.2008 20:21 Ingo7 z.7, LK Harburg
 24.03.2008 20:11 Chri7sti7an 7F., Wernau
 24.03.2008 20:50 Jago7 H.7, Hannover
 25.03.2008 09:45 Ingo7 z.7, LK Harburg
 24.03.2008 20:14 ., Bad Hersfeld
 25.03.2008 09:51 Ingo7 z.7, LK Harburg
 25.03.2008 12:17 ., Bad Hersfeld
 25.03.2008 19:23 Ingo7 z.7, LK Harburg
 25.03.2008 19:28 ., Bad Hersfeld
 25.03.2008 19:32 Ingo7 z.7, LK Harburg
 25.03.2008 19:37 ., Bad Hersfeld
 25.03.2008 21:59 Chri7sti7an 7F., Wernau
 25.03.2008 22:23 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 26.03.2008 20:45 Mich7ael7 R.7, GL / Köln
 22.03.2008 18:33 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 25.03.2008 11:46 Kers7ten7 N.7, Stuttgart
 25.03.2008 12:59 Eber7har7d C7., Marl
 25.03.2008 15:30 Kers7ten7 N.7, Stuttgart
 25.03.2008 16:40 Diet7mar7 R.7, Essen
 25.03.2008 17:32 Stef7an 7B., Alpen/Aachen
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