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ThemaJfler nach Hause fahren!40 Beträge
RubrikJugendfeuerwehr
 
AutorDomi8nik8 O.8, Willich / NRW470722
Datum18.03.2008 21:2513058 x gelesen
Hallo Zusammen,

bei uns in der Stadt ist es üblich, dass JFler von den Eltern gebracht werden oder zu Fuß zum Gerätehaus stolzieren, um dort am Übungsdienst teilzunehmen.

Nach Beendigung des Dienstes werden alle Jugendlichen mit den MTW nach Hause, bis vor die Türe, gebracht. Dies geschieht laut StJFW aus versicherungstechnischen Gründen. Jedoch stellt sich mir die Frage, in dem Alter ist der Weg zum abendlichen Schwimm- oder Sportkurs auch kein Thema. Dabei fahren diese auch selbständig nach Hause.

Habt ihr dahingehend versicherungtechnische Bedenken, oder Gesetztestexte die dies untermauern, dass die Jugendlichen wirklich nach Hause gebracht werden müssen ?

Wie läuft das Ganze in Eurer Stadt ab ?

Für jede Antwort bin ich sehr dankbar...

Gruß Dominik


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen470726
Datum18.03.2008 21:3910912 x gelesen
Geschrieben von Dominik OyenDies geschieht laut StJFW aus versicherungstechnischen Gründen.

Das beliebteste Feuerwehrtotschlagargument...

Anderenorts ist die An- und Abfahrt der Kinder und Jugendlichen allein ein Problem deren Eltern.

MkG
Marc


Brandschutzverein Hersfeld e.V.Aktuelle Infos: Empfehlung Helmkennzeichnung (PDF)
Flyer: "Selbstschutz Grundkurs" (PDF)

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...

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AutorMarc8o F8., Saarbrücken / Saarland470731
Datum18.03.2008 21:5410944 x gelesen
Also bei mir im Löschbezirk wird es seit Jahren so durchgeführt das Sammelpunkte angefahren werden vor dem Dienst und nach Dienst. Wir wollen die Kids sicher nach Hause bringen und bieten den Luxus an den der Markt um Nachwuchs ist umkämpft. Und da mein Wohnort (Stadtteil) relativ groß ist ( ca.30.000 Bewohner) machen wir dies so. Für diesen Zweck beschafft der Förderverein auch einen 2ten MTF


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AutorUwe 8A., Neudenau / B-W470741
Datum18.03.2008 22:3310896 x gelesen
Praktizieren wir bei eindeutig weniger EW (5 Ortsteile, insg. knapp 5,700EW) auch so.
Sammelpunkte in den Ortsteilen werden angefahren, Kids springen raus.
Nicht aus versicherungstechnischen Gründen, ist auch mehr oder weniger der "Luxus" den wir bieten.
So wissen wir, dass die Kids zumindest in der Nähe von Zuhause sind, und die Eltern, dass wir diesen Service anbieten und die Kids nicht mehr weit haben...
Kids von Aussiedlerhöfen o.ä. fahren wir sogar vor die Haustüre...

Gruß


Meine Aussagen vertreten nur meine eigene, persönliche Meinung.
Meine Beiträge zu kopieren, veröffentlichen oder andersweitig zu benutzen, bedarf ausdrücklich meiner Zustimmung!
Bei Fragen:

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AutorMart8in 8K., Welle / Niedersachsen470748
Datum18.03.2008 22:5510753 x gelesen
Moin zusammen,

wir fahren die Kinder nur nach besonderen Diensten, die auch länger dauern können, nach Hause.
Diese Dienste / Veranstaltungen werden im Vorfelde schriftlich den Kindern, bzw. der Erziehungsberechtigten zur Kenntniss und Unterschrift vorgelegt (in Form eines "Rückläufers").

Bei den normalen Diensten ist es so, daß die Kinder entweder abgeholt werden - mit dem Rad nach Hause fahren - zu Fuß nach Hause gehen - oder sonstwie nach Hause kommen.


Mit besten Grüßen aus der Nordheide

Martin
(wie immer meine Meinung)

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg470836
Datum19.03.2008 10:3410853 x gelesen
Moin Dominik,

Geschrieben von Dominik OyenHabt ihr dahingehend versicherungtechnische Bedenken, oder Gesetztestexte die dies untermauern, dass die Jugendlichen wirklich nach Hause gebracht werden müssen ?
Andersherum wird da ein Schuh draus: Jeder, der sich auf Vorschriften/Regelwerke bezieht, muß auch in der Lage sein, diese zu belegen.

Es ist also eine Bringschuld dessen, der sich auf, "versicherungstechnische Gründe" o.ä. bezieht.
Im Übrigen bin ich da ebenfalls Marcs Meinung: Aus meiner Sicht wird mit der "Versicherungskeule" allzu gerne von denjenigen maximal geknüppelt, die die minimale Ahnung haben.

Besten Gruß


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AutorFlor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen470850
Datum19.03.2008 11:4510896 x gelesen
Geschrieben von Florian OhdeAndersherum wird da ein Schuh draus: Jeder, der sich auf Vorschriften/Regelwerke bezieht, muß auch in der Lage sein, diese zu belegen.

Hier stehts geschrieben wie es mit der Versicherung ist.

Kritisch wirds halt erst, wenn die Kids auf dem Weg hin bzw. zurück nen Umweg machen, bei einem Freund vorbeischauen usw.

Da könnte es dann sein, dass die Versicherung sich querstellt wenn was passiert.

Aber als "Service" oder "Luxus" den Hol- bzw. Bringservice zu machen ist vom Grundsatz her keine schlechte Idee.
Wie es mit dem Mitgleiderstand aussieht, weiß ja wohl jeder. Und da muss man halt manchmal investieren.


Gruß
Flo

** Vereinzelt kommt es bereits jetzt zum Gebrauch von Rechtschreibung, Groß-/Kleinschreibung, Grammatik, Satzzeichen und ähnlichen Dingen, vorzugsweise der deutschen Sprache, in diesem Forum. Es wäre schön, wenn mehr Mitglieder diesem Trend folgen würden! **

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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern470852
Datum19.03.2008 11:4910826 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Florian Schultheis
Hier stehts geschrieben wie es mit der Versicherung ist.
Kritisch wirds halt erst, wenn die Kids auf dem Weg hin bzw. zurück nen Umweg machen, bei einem Freund vorbeischauen usw.

Da könnte es dann sein, dass die Versicherung sich querstellt wenn was passiert.


Vergleiche es mal mit dem Schulweg, zumindest in Bayern ist es dieselbe Versicherung.

Und auch da sind die Eltern in der Pflicht...


Grüße
Magnus

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg470856
Datum19.03.2008 12:0410742 x gelesen
Hallo Namensvetter,

mir ist nicht ersichtlich, wie man aus der Definition eines Wegeunfalls für die Betreuer die zwingende Notwendigkeit eines Heimtransports von JFA ableiteten kann.

Geschrieben von Florian SchultheisWie es mit dem Mitgleiderstand aussieht, weiß ja wohl jeder. Und da muss man halt manchmal investierenMeiner Erfahrung nach sind weniger die Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehren das Problem als vielmehr die der Einsatzabteilungen. Die würden sich aber sicherlich auch gerne nach hause fahren lassen :-)

Besten Gruß


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg470859
Datum19.03.2008 12:0910713 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Magnus Hammerl

Vergleiche es mal mit dem Schulweg, zumindest in Bayern ist es dieselbe Versicherung.

In " Baden-Württemberg " auch, hier besteht auch keine versicherungsrechtliche Pflicht zum Heimntransport von JF-Angehörigen mit FW-Fahrzeugen.
In unserer JF ist es seit 40 Jahren üblich, dasss die JF-Angehörigen irgendwie zu den JF-Veranstaltungen hin- und wieder zurückkommen.
Gelegendlich werden bei besonderen Veranstaltungen die JF-Angehörigen durch die nach Hause gefahren, das ist i.d.R. vorher bekannt und abgesprochen.
Eine Zeit lang fuhren wir im Winter einige weiblicxhe JF-Angehörige nach dem JF-Dienst nach Hause, nicht wegen einer gesetzlichen oder versicherungsrechtlichen (Quasi( Pflicht, sondern weil es uns wohler war.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg470862
Datum19.03.2008 12:1210668 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Florian Schultheis

Wie es mit dem Mitgleiderstand aussieht, weiß ja wohl jed

Da brauchen wir uns hier im Umkreis keine Gedanken machen, der Zulauf ist enorm ! Enige JFs haben Mitgliederbegrenzungen, Aufnahmestop oder Wartelisten eingeführt.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorStef8an 8G., Wuppertal / NRW470863
Datum19.03.2008 12:1210595 x gelesen
Geschrieben von Dominik OyenWie läuft das Ganze in Eurer Stadt ab ?

Aus früheren Zeiten kenne ich das so, dass die jüngeren Mitglieder durch ihre Eltern zum Dienst gebracht wurden und die "Älteren" meistens alleine kamen.
Die Feuerwehr hat niemanden abgeholt oder nach Hause gebracht. Versicherungsechnsich sind die Kinder auf Hin-und Rückweg (Stichwort "Wegeunfall") versichert. Unsere Jugendfeuerwehr und deren Eltern wurden ebenfalls über die Voraussetzungen eines "Wegeunfalls" informiert.

Sollten abends Aktivitäten stattgefunden haben, so wurden hier die Kinder- und Jugendlichen von den Eltern zum Treffpunkt gebracht und entweder von den selbigen oder von uns nach Hause gebracht.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Stefan Ganzke

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AutorTobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern470864
Datum19.03.2008 12:2410721 x gelesen
Servus Forum,

da die rechtliche Seite ja geklärt sein dürfte, meine Meinung dazu:
Ich kenn das Abholen und nach Hause bringen von "Vereins"-Nachwuchs von unserem Trachtenverein her.
(Warum weiß ich jetzt, daß viele Nordlichter jetzt ein breites Grinsen im Gesicht haben? ;-)) )
Dort haben die Vereinsmitglieder mit Führerschein den Nachwuchs aus ihrem Viertel und Umgebung von Zuhause abgeholt und zurückgebracht.
Durch diese Vereinssitte fällt es den Eltern natürlich leichter einer Mitgliedschaft zuzustimmen, weil ihnen Zeit und Geld durch den Hol- und Bringservice gespart wird. (und "sammeltaxi" ist natürlich auch umweltbewußter. ;-)) )
Besonders wichtig finde ich ihn, wenn die Ortschaft größer ist oder die Kinder weit außerhalb wohnen, damit diese nicht in der Nacht alleine zu Fuß oder mit dem Radl unterwegs sein müssen und die Eltern auch wissen, auch wenn mein Kind ausnahmsweise mal länger unterwegs ist, daß sie sich keine Sorgen machen müssen, weil ihre Kinder in der Obhut von Erwachsenen sind und nicht irgendwo Unsinn anstellen oder etwas passiert ist.

Außerdem tut sich natürlich die Feuerwehr mit "eigenen" Fahrzeugen (z. B. MZF, MTF) viel leichter als irgend ein anderer Verein (ich weiß, ist (in den meisten Ländern) keiner) einen solchen Service einzurichten.

Nach meiner Meinung hat sich so ein Service schon gelohnt, wenn ich auch nur einen JFler dazu bekomme, weil seine Eltern einem Beitritt zugestimmt haben, weil sie keine "Arbeit" mit dieser "Vereins"-mitgliedschaft haben.

Von mir ein klares: "Unbedingt machen!"


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AutorAnne8tte8 S.8, Griesheim / Hessen470872
Datum19.03.2008 12:5410665 x gelesen
Unser JF Dienst endet um 20 Uhr. Zu dieser Uhrzeit kann ich auch einem Zehnjährigen zumuten, dass er den Heimweg alleine findet und unbeschadet übersteht. Bei über 25,000 Einwohnern und einer JF mit mehr als 30 Personen bin ich ja fast ne Stunde unterwegs, bis ich alle Kinder daheim abgeliefert habe.
Nach der Weihnachtsfeier (meist nach 22 Uhr) oder Ähnlichem werden die Kinder heimgefahren, wenn die Eltern das möchten.
Ansonsten zählt: Sie haben alle zwei gesunde Beine und einmal im Jahr wird das Fahrrad auf verkehrstauglichkeit von der örtlichen Polizei überprüft.
So ein klein wenig Eigenverantwortung müssen die Kinder doch auch mal lernen oder? Werbung machen und die Kids ein wenig verwöhnen ist ja schön und gut, aber heimfahren geht für mich zu weit.


Es ist schon alles gesagt worden. Nur noch nicht von jedem...

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AutorFlor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen470887
Datum19.03.2008 13:4410683 x gelesen
Geschrieben von Magnus HammerlVergleiche es mal mit dem Schulweg, zumindest in Bayern ist es dieselbe Versicherung.

Und auch da sind die Eltern in der Pflicht...


Genau so ist es. Auch hier in Hessen.
Hab ich auch noch nie anders gehört.
Und deswegen finde ich eine "Anordnung", die Kids - aus versicherungstechnischen Gründen - nach Hause zu fahren, ziemlich absurd.


Gruß
Flo

** Vereinzelt kommt es bereits jetzt zum Gebrauch von Rechtschreibung, Groß-/Kleinschreibung, Grammatik, Satzzeichen und ähnlichen Dingen, vorzugsweise der deutschen Sprache, in diesem Forum. Es wäre schön, wenn mehr Mitglieder diesem Trend folgen würden! **

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen470893
Datum19.03.2008 14:0910788 x gelesen
Geschrieben von Florian SchultheisAber als "Service" oder "Luxus" den Hol- bzw. Bringservice zu machen ist vom Grundsatz her keine schlechte Idee.
Wie es mit dem Mitgleiderstand aussieht, weiß ja wohl jeder. Und da muss man halt manchmal investieren.


Ah geh fort...

Mit Luxus werbe ich Mitglieder?

Und erziehe sie zu absolut unselbstständigen Wesen - und dann später im Einsatzdienst - wie soll das alles passen?

Angriffstrupp in der Sänfte...?


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz470903
Datum19.03.2008 15:0110871 x gelesen
Geschrieben von Lüder PottMit Luxus werbe ich Mitglieder?

Das vieleicht nicht, aber mit "Luxus" begeistere ich Eltern. Ich wurde schon gefragt ob es nicht möglich wäre die Kinder nach dem Dienst mit dem MTW heimzufahren. War so in dem Tenor "Ist ja nicht euer Sprit, also wo ist das Problem"

Das die Kinder dadurch unselbstständig werden glaub ich eher nicht.

Gruß,
Sebastian


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AutorStef8an 8G., Wuppertal / NRW470906
Datum19.03.2008 15:1210747 x gelesen
Geschrieben von Florian OhdeMeiner Erfahrung nach sind weniger die Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehren das Problem als vielmehr die der Einsatzabteilungen.

Vielleicht empfindest du das temporär so. Längerfristig gesehen, kann und wird sich zum Großteil auch eine schlechte Nachwuchsförderung bemerkbar machen, wenn die älteren Generationen in die Alters-und Ehrenabteilung überwechseln.


Mit kameradschaftlichem Gruß

Stefan Ganzke

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg470945
Datum19.03.2008 16:2810704 x gelesen
Hallo Stefan,

Geschrieben von Stefan GanzkeLängerfristig gesehen, kann und wird sich zum Großteil auch eine schlechte Nachwuchsförderung bemerkbar machen, wenn die älteren Generationen in die Alters-und Ehrenabteilung überwechseln.
Ich sehe jetzt nicht die gegensätzliche Aussage zum von mir Geschriebenen. Augenscheinlich scheint sich der Versuch der Nachwuchsgenerierung über das Instrument der JF doch einer ausreichend grossen Popularität zu erfreuen. Dies wird sich wohl schwerlich mit einer mangelnden Attraktivität oder schlechten Nachwuchsförderung erklären lassen. Offenbar ist dies auch unabhängig davon, ob Betreuer von durch Eltern outgesourcte Chauffeursdienstleistungen für die süssen Kleinen übernehmen. Das akute und einzige Problem ist die Anzahl der Einsatzkräfte, ohne die erst gar keine Jugendarbeit in der FW möglich wäre. Für einen bedrohlichen Kräftebestand braucht es aber keine wie von Dir vorausgesagten Übertritte der alten Generation. Der Mangel ist de facto bereits in grossen Teilen dar. Er wird durch das altersbedingte Wegbrechen von Kameraden lediglich verschlimmert.

Gruß


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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen470948
Datum19.03.2008 16:4010650 x gelesen
Geschrieben von Sebastian BöntgenIch wurde schon gefragt ob es nicht möglich wäre die Kinder nach dem Dienst mit dem MTW heimzufahren.

Als ich noch in der JF war (>15 Jahre her), ging diese von 18.00 bis irgendwann zwischen 19.30 und 20.00. Wir sind alle in der Regel hin und zurück gelaufen oder mit Fahrrad bzw. Mofa gefahren. Kein Problem...

Als ich Jugendfeuerwehrwart war (>7 Jahre her) ging der Jugendfeuerwehrdienst von 17.30 bis ganz genau 19.00 Uhr. Einige Minuten länger machen ging ja nicht, da von fast allen die Eltern zum Abholen am Hof standen.

Begründungen:
- die weite Strecke
- die Welt ist so gefährlich
- mein Kind könnte sich verlaufen
- ...

Wundert mich nicht, daß man heute erwartet, daß die Kinder gefahren werden... :-(

MkG
Marc


Wenn der Rauch des Scheiterhaufens, den man entzündet hat, bis hin nach Rom sichtbar ist, so muß man sich nicht wundern wenn die Inquisition bei einem vorbeischaut – und dann ist ungewiß wer als nächstes brennt.

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AutorFlor8ian8 S.8, Hasselroth / Hessen470958
Datum19.03.2008 17:0410681 x gelesen
Geschrieben von Lüder Pott
Mit Luxus werbe ich Mitglieder?

Und erziehe sie zu absolut unselbstständigen Wesen - und dann später im Einsatzdienst - wie soll das alles passen?

Angriffstrupp in der Sänfte...?


Da hast Du natürlich auch wieder Recht. Hab mich vielleicht etwas blöd ausgedrückt.

Ich meinte das auch eher in dem Sinne, daß man um Mitglieder zu halten bzw. um neue zu gewinnen vielleicht auch mal ungewöhnliche Wege gehen muss.

Ich kenne genug JFs die Personalprobleme haben weil jeder andere Verein die Jungs und Mädels früher aufnimmt als erst mit 10.

Aber das führt in diesem Zusammenhang jetzt zu weit, außerdem fängts ja langsam an, daß sog. "Bambinigruppen" mittlerweile auch in den jeweiligen Feuerwehrgesetzen der Länder Einzug finden.

Auch ich bin der Meinung, daß so ein Hol- und Bringdienst an jedem Übungsdienst zuviel des guten ist.


Gruß
Flo

** Vereinzelt kommt es bereits jetzt zum Gebrauch von Rechtschreibung, Groß-/Kleinschreibung, Grammatik, Satzzeichen und ähnlichen Dingen, vorzugsweise der deutschen Sprache, in diesem Forum. Es wäre schön, wenn mehr Mitglieder diesem Trend folgen würden! **

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AutorFlor8ian8 O.8, Hamburg / Hamburg470969
Datum19.03.2008 17:2210758 x gelesen
Geschrieben von Sebastian BöntgenIch wurde schon gefragt ob es nicht möglich wäre die Kinder nach dem Dienst mit dem MTW heimzufahren. War so in dem Tenor "Ist ja nicht euer Sprit, also wo ist das Problem"Hallo, gehts noch?
Es ist die verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Eltern, sich um ihre Kinder zu kümmern. Aus Altruismus und einer gewissen Prise Interesse an der Nachwuchssicherung investieren die Betreuer eine Menge Zeit und bezahlen dies mit einer grossen Verantwortung. In der Zeit, in der sich diese FA um eine hoffentlich qualitativ hochwertige Jugendarbeit kümmern, schaffen sie den Eltern Freiräume. Wenn diese nun voller Sorge für die Kleinen meinen, diese müßten gefahren werden, so haben sie verdammt noch mal etwas dieser Freiräume abzugeben und selber in Wallung zu kommen. Wie war das doch gleich mit dem kleinen Finger und der Hand...
Diese Position solllte auch selbstbewußt von den Betreuern den Eltern ggü. vertreten werden. Eine falsche Bescheidenheit aus Angst, die Kiddies könnten auf Alternativfreizeitangebote umschwenken, halte ich für fatal. Dadurch werden u.U. nur diejenigen sich abschrecken lassen, die nach der Barbie-Phase, der Pferde-Phase gerade mal die Feuerwehr-Phase durchlaufen und spätestens mit Eintritt in die Pubertät die JFW eh verlassen hätten. Oder welche Turn-, Flöten- oder Ballettgruppe fährt "ihre" Schützlinge nach hause? Wie gesagt, ich halte es für legitim, wenn die Jugendarbeit nicht alleine als Selbstzweck geleistet wird sondern auch aus der berechtigten Hoffnung heraus, mit einem Anteil der JF den Einsatzkräftebestand zu sichern. Daß dies aus beruflichen oder schulischen Gründen niemals komplett funktionieren wird ist evident.
Die Aussage "Ist ja nicht euer Sprit[...] schlägt dem Faß dann noch den Boden aus.
Geschrieben von Sebastian BöntgenDas die Kinder dadurch unselbstständig werden glaub ich eher nicht.... die Betreuer aber auf übelste Weise ausgenutzt, das glaube ich. Daß man dies im Einzelfall bei plötzlichen Regen o.ä. ausnahmsweise macht, ist doch vollkommen in Ordnung. Aber dieser "bei-anderen-Leuten-die-Kinder-abladen-rundum-sorglos-elterliches-Wohlfühlpaket"-Mentalität würde ich eine deutliche Absage erteilen.

Gruß


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen471049
Datum19.03.2008 21:4910615 x gelesen
Geschrieben von Sebastian BöntgenIst ja nicht euer Sprit, also wo ist das Problem

aber meine Zeit, bei 20 Kiddies kann man noch viel fahren...

Geschrieben von Sebastian BöntgenDas die Kinder dadurch unselbstständig werden glaub ich eher nicht.

Eher schon... wenn nicht besondere Rahmenbedingungen (erhöhte Kriminalität etc) vorliegen, sollten Jugendliche schon in der Lage sein unfallfrei und selbstständig nach Hause zu kommen...

Gehört auch irgendwie zu den grundlegenden Kulturtechniken...

Man wünscht dann ein paar Jahre später AGT im IA, die ihren Weg planen und die aktuelle Lage beurteilen können, ohne daß jemand anderes die Hand führt?


Beim 10 - Jährigen kann man sich sicherlich was überlegen...


Grüße

Lüder Pott

Wer sich getroffen fühlt, war mit großer Wahrscheinlichkeit gemeint...

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AutorSeba8sti8an 8B., Waldbreitbach / Rheinland-Pfalz471101
Datum20.03.2008 09:5610709 x gelesen
Geschrieben von Florian OhdeGeschrieben von Sebastian Böntgen
Ich wurde schon gefragt ob es nicht möglich wäre die Kinder nach dem Dienst mit dem MTW heimzufahren. War so in dem Tenor "Ist ja nicht euer Sprit, also wo ist das Problem"


So wortwörtlich wurde das natürlich nicht formuliert aber man könnte es mal so überspitzt ausdrücken.

Geschrieben von Florian OhdeHallo, gehts noch?
Es ist die verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Eltern, sich um ihre Kinder zu kümmern. Aus Altruismus und einer gewissen Prise Interesse an der Nachwuchssicherung investieren die Betreuer eine Menge Zeit und bezahlen dies mit einer grossen Verantwortung. In der Zeit, in der sich diese FA um eine hoffentlich qualitativ hochwertige Jugendarbeit kümmern, schaffen sie den Eltern Freiräume. Wenn diese nun voller Sorge für die Kleinen meinen, diese müßten gefahren werden, so haben sie verdammt noch mal etwas dieser Freiräume abzugeben und selber in Wallung zu kommen. Wie war das doch gleich mit dem kleinen Finger und der Hand...
Diese Position solllte auch selbstbewußt von den Betreuern den Eltern ggü. vertreten werden. Eine falsche Bescheidenheit aus Angst, die Kiddies könnten auf Alternativfreizeitangebote umschwenken, halte ich für fatal. Dadurch werden u.U. nur diejenigen sich abschrecken lassen, die nach der Barbie-Phase, der Pferde-Phase gerade mal die Feuerwehr-Phase durchlaufen und spätestens mit Eintritt in die Pubertät die JFW eh verlassen hätten. Oder welche Turn-, Flöten- oder Ballettgruppe fährt "ihre" Schützlinge nach hause? Wie gesagt, ich halte es für legitim, wenn die Jugendarbeit nicht alleine als Selbstzweck geleistet wird sondern auch aus der berechtigten Hoffnung heraus, mit einem Anteil der JF den Einsatzkräftebestand zu sichern. Daß dies aus beruflichen oder schulischen Gründen niemals komplett funktionieren wird ist evident.


Das habe ich mir in etwa auch so gedacht aber diplomatischer ausgedrückt ;-)

Geschrieben von Florian OhdeIst ja nicht euer Sprit[...]
schlägt dem Faß dann noch den Boden aus.


Wie gesagt war nicht wortwörtlich.

Im Endeffekt machen wir es wie hier schon einige beschrieben haben nur bei besonderen Sachen oder wenns auf dem Weg liegt .


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AutorHohl8fel8d M8., Neustadt Sachsen OT Polenz / Sachsen474038
Datum30.03.2008 22:2310653 x gelesen
Hallo, zu deinem Thema ich bin selber Jugendwartin seit einem dreiviertel Jahr. Bei uns kommen die Kinder selber entweder mit dem Fahrrad zu Fuss oder andere werden gebracht und geholt. Die Kinder sind Versichert auf dem Weg ins Gerätehaus und nach Hause, also nach Dienstschluss. Allerdings sind sie nur auf dem direkten Weg versichert.

Gruß ...


Hallo

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AutorFran8z-J8ans8en 8G., Berlin / Berlin479005
Datum22.04.2008 14:2010693 x gelesen
Geschrieben von Hohlfeld MariolaAllerdings sind sie nur auf dem direkten Weg versichert.

so wird es immer wieder geprädigt ;)


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AutorHohl8fel8d M8., Neustadt Sachsen OT Polenz / Sachsen485207
Datum26.05.2008 10:3910800 x gelesen
Hallo,
bei uns ist es so dass die Kids zu Fuss oder mit dem Fahrrad kommen.
Ihr braucht die Kinder nicht nach Hause fahren. Das Kind ist auf dem weg ins Gerätehaus und wieder zurück versichert. Ihr müsst mit euren Kids eine Belehrung machen und die von euren kids unterschreiben lassen

Mfg Mariola


Hallo

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AutorSasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen485214
Datum26.05.2008 11:0710814 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Hohlfeld MariolaIhr müsst mit euren Kids eine Belehrung machen und die von euren kids unterschreiben lassen
Sollten nicht die Erziehungsberechtigten unterschreiben?
Welche Rechtswirksamkeit hat die Unterschrift eines bspw. 10-Jährigen?

Ich würde einen Info-Abend für die die Eltern durchführen. Dabei werden auch Dinge wie An- und Abreise sowie Versicherungsschutz (wann, wo, wie ist man oder ist man nicht versichert) erläutert. Die Kenntnisnahme würde ich mir von den Eltern gegenzeichnen lassen.

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, es ist in erster Linie Aufgabe der Eltern, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder sicher zum JF-Dienst und wieder nach Hause gelangen.

Unabhängig davon steht natürlich außer Frage, dass ich die Kinder und Jugendlichen altersgerecht über die Gefahren beim Jugendfeuerwehrdienst unterweise.


MkG Sascha

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern485231
Datum26.05.2008 13:0810702 x gelesen
Bei uns ist ein Eintritt in die JF erst mit 14 Jahren möglich. Da kommt jeder selbst zum Gerätehaus und fährt auch alleine zurück. Bei jüngeren muss das halt einfach mit den Eltern am besten schriftlich ausgemacht werden.


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AutorThom8as 8K., Loiching / Bayern485237
Datum26.05.2008 13:5410853 x gelesen
Hallo zusammen!

Geschrieben von Sascha Tröger Welche Rechtswirksamkeit hat die Unterschrift eines bspw. 10-Jährigen?

Mit zehn Jahren in der JF? Hab ich da was verpasst? Hab mal was von einer "Kinderfeuerwehr" gehört (ist jetzt nicht abwertend gemeint, aber mit 10 in die normale JF scheint mir ein wenig zu früh zu sein), falls du das damit meinst. Hier wäre das Nachhausebringen ok, aber m.E.n Aufgabe der Erziehungsberechtigten (Der Fußballtrainer holt ja seine Kids auch nicht ab und bringt sie wieder heim).

Also bei uns in Bayern ist der Eintritt in die JF ab dem vollendeten 12. Lebensjahr möglich. Und ich denke mit 12 Jahren kann man den Jugendlichen ruhig den Hin- und Rückweg zum Feuerwehrhaus zumuten.


Gruß, Thomas


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AutorMagn8us 8H., Pöttmes / Bayern485240
Datum26.05.2008 14:2610606 x gelesen
Geschrieben von Thomas KerscherMit zehn Jahren in der JF? Hab ich da was verpasst?
Andere Bundesländer, andere Regelungen...


Grüße
Magnus

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AutorMich8ael8 K.8, Bergisch Gladbach / NRW485243
Datum26.05.2008 14:3410742 x gelesen
Geschrieben von Thomas Kerscher
Mit zehn Jahren in der JF? Hab ich da was verpasst?


Hallo Thomas,

in den meisten Bundesländern (ausgnommen Bayern) liegt das Eintrittsalter
der JFM schon seit vielen Jahren bei 10 Jahren. Die JF Thüringen hat seit
letztem Jahr das Eintrittsalter auf 6 Jahre gesenkt.

Diese Angaben verstehen sich aber als die "möglichen Eintrittsalter", die die
entsprechenden Landes-JF, die Brandschutzgesetze sowie die Versicherungs-
träger als "Mindest-Alter" definieren.

In ihrer Jugendordnung, die sich jede JF ja selber gibt, kann auch ein höheres
Eintrittsalter genannt werden.

Viele Grüße
Michael


>> Eigentlich ist längst schon alles gesagt - nur nicht von jedem! <<

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AutorOliv8er 8S., Walldorf / Bawü485246
Datum26.05.2008 16:0610716 x gelesen
Geschrieben von Thomas KerscherMit zehn Jahren in der JF? Hab ich da was verpasst?

Bei manchen gehts schon mit 8 Jahren! Das ist zwar ne ambitionierte Aufgabe geht aber! Unter 8 halt ich es für kritisch!

Geschrieben von Thomas KerscherAlso bei uns in Bayern ist der Eintritt in die JF ab dem vollendeten 12. Lebensjahr möglich

Kannte ich auch so von früher. Ist die Frage ob heute noch genug Zwölfjährige auf dem "Markt" sind oder die nicht schon 4 Jahre kicken oder Handball spielen.


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg485331
Datum26.05.2008 22:1210726 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Thomas Kerscher

Mit zehn Jahren in der JF? Hab ich da was verpasst?

Schon, dies ist in einigen Bundesländern seit Jahren möglich. In BaWü besteht überhaupt kein gesetzlich geregeltes Mindesalter für den Eintritt in die JF, das kann jede Feuerwehr in ihrer örtlichen Satzung nach belieben regeln und wird von der Unfallkasse abgedeckt. Anfangs stand ich der Aufnahme 8-Jähriger zur JF auch skeptisch gegenüber, mittlerweile hab ich aus verschiedenen KFs der Gegend gehört und gesehen, dass dies klappt. Und man kann, aber man muss nicht scxhon 8- oder 10 Jährige aufnehmen, wenn die Rahm,enbedingungen nicht stimmen, muss man es bleiben lassen. Ob man allerdings Kinder fast 10 Jahre bei der JF halten kann, das muß die Zukunft zeigen.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen485364
Datum27.05.2008 00:3010783 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard DeimannOb man allerdings Kinder fast 10 Jahre bei der JF halten kann, das muß die Zukunft zeigen.

dieselbe Frage müßten sich aber dann doch auch die Fußball-/Handball- oder sonstigen Vereine stellen. Bei denen klappt das scheinbar doch auch.

Die hiesige UK steht auch auf dem Standpunkt der 10 Jahre aus dem Sächs.BRKG. Deshalb macht man es jetzt halt mit dem Mittel der Ganztagsschule. Und siehe da plötzlich gehts.

Peter


Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen485381
Datum27.05.2008 08:4310740 x gelesen
Urgh!

Früher, also damals, also in den 80er Jahren, als ich mit der JF angefangen habe, da war das bei uns üblich dass man weder von den Eltern da hin gebracht wurde noch von irgendwem nach hause. Man musste selber dahin kommen - wer das nicht selbstständig geschafft hat der war zu blöd oder hatte keine Lust. Und wer von Papa oder Mama mitd em Kindersitz im Opel Ascona gebracht wurde der wurde mal ordentlich ausgelacht.

Wir durften uns sogar ohne vorherige Terminabsprachen mit unseren Eltern, den Eltern der anderen Kinder und den möglichen Tagesmuttis (ich glaub das gabs da gar nicht) irgendwelcher dritter Kinder zum Spielen treffen, wenn die Hausaufgaben fertig waren. Da durften wir dann auch alleine hin, und wir mussten noch nicht mal halbstündlich zuhause mit dem Handy (Handy?) anrufen und sagen wo wir gerade sind, mit wem wir dort sind und was wir dort machen.

Das scheint heute gar nicht mehr so einfach zu sein und ich fürchte, wenn ich mal Kinder habe muss ich mich gewaltig umstellen. Und jetzt verstehe ich auch warum die Eltern heute viel mehr gestresst sind als unsere es damals waren - schließlich müssen die Kids täglich zu irgendwelchen Vereinen, Kursen, in die Musikschule oder sonstwohin gebracht werden, und das möglichst schnell damit die Mutter noch zum Pilatis-Yoga-Bauch-Beine-Po-Klöppelkurs kommt und sich hinterher beim täglichen Latte-Macciato-Frapucino-Iced-Capuciono beim Starbucks mit den anderen Muttis über den stressigen Alltag der Kids aufregen kann. "Termine" zum spielen müssen selbstverständlich 3 Wochen im voraus ausgemacht werden und wenn dann ein Kind mal statt um 19:00 Uhr um 19:30 Uhr aus der Jugendfeuerwehr kommt/gebracht wird dann wirft das natürlich die Zeitplanung ordentlich durcheinander - so langsam wird mir auch klar warum hier und da immer weniger Jugendliche aus der JF zu den aktiven Feuerwehrabteilungen kommen - wo soll denn auch der Kontakt mit dem "feuerwehrtechnischen Umfeld" herkommen, wenn man pünktlich nach dem Feuerwehrdienst daheim abgegeben wird...

Ach ja, bei uns wird meines wissens auch keiner nach hause gefahren.

Gruß, otti


Ein Psychopath ist jemand, der gerade heraus gefunden hat was wirklich los ist...

Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg485433
Datum27.05.2008 14:5010761 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Peter Lieffertz

dieselbe Frage müßten sich aber dann doch auch die Fußball-/Handball- oder sonstigen Vereine stellen. Bei denen klappt das scheinbar doch auch.

Vergleich nur bedingt, ich kenne Sportvereine die haben jede Menge Kinder- und Jugendmannschaften. Um aber eine erstklsssische Mannschaft von Erwachsenen zusammen zu bekommen haperts und es werden da schon in oberen Ligen fusioniert.
Man muss den JF-Angehörigen schon über Jahre, ob 4, 8 oder 10 Jahre, was bieten können, sonsat stimmen sie mit den Füßen ab.
Klar, die Nachwuchssicherung durch die Jugendfeuerwehren gewährleisten zu können ist eine gute und erstrebenswerte Sache, aber wenn ies den Kindern paar Jahre bei der JF gefallen und sie etwas in dieser Zeit fürs Leben mitgenommen hat ist ja auch nicht schlecht.

Deshalb macht man es jetzt halt mit dem Mittel der Ganztagsschule. Und siehe da plötzlich gehts.

Wie läuft das ab ?

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


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(Heinrich Heine)

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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen485516
Datum27.05.2008 19:1410686 x gelesen
Geschrieben von Bernhard DeimannWie läuft das ab ?

Ganz grob:

Schule muss ein Ganztagesangebot haben, dann muss eine Arbeitsgemeinschaft (die "altgedienten Ostler"werden sich erinnern) gebildet werden, das ganze unter Zuhilfenahme einer pädagogischen Kraft, diese AG kann dann sogar in der Feuerwache durchgeführt werden

Und siehe da das bisherige Problem der Versicherung ist keins mehr. Und dies war ja zumindest in hiesigen Breiten das Problem schlechthin, da auch die UKS das aus dem Sächs.BRKG mit den 10 Jahren Mindestalter recht restriktiv sa und sieht (was man nicht mal unbedingt schlimm finden muss-so von wegen allg. Regeln und so).

Peter


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AutorPete8r L8., Flöha / Sachsen485517
Datum27.05.2008 19:1510654 x gelesen
Entschuldigung, mir ist das Hallo am Anfang abhanden gekommen.

Peter


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AutorTobi8as 8v., Bad Zwischenahn / Niedersachsen493782
Datum08.07.2008 17:588448 x gelesen
Bei uns in der JF, in welcher ich über 6 Jahre lang Mitglied war (Austritt aus "Altersgründen") mussten die Jugendliche bzw. deren Erziehungsberechtigten dafür sorgen, wie sie zum Dienst kommen, was eigentlich auch nie ein Problem war. Nur bei Fahrten zu Wettkämpfen haben wir auch Sammelpunkte eingerichtet, die dann abgefahren wurden.


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